Politische Bildung: Aktionstag am 4. Juli an historischer Stätte in Offenburg

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STUTTGART. 100 Jahre Frauenwahlrecht und der Beginn der Demokratie 1919 sind ein guter Anlass, um zu prüfen, wie es mit der Teilhabe aussieht: Gemeinsam mit der Stadt Offenburg lädt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) am Donnerstag, den 4. Juli 2019 zum Aktionstag in die Erinnerungsstätte „Salmen“ in Offenburg ein.

Der Programmflyer kann hier heruntergeladen werden: LpB_Flyer_Aktionstag_Offenburg

Unter der Überschrift „Alle mischen mit – Teilhabe gerecht gestalten“ bündelt die Veranstaltung unterschiedliche Angebote: Ein Kurzvortrag setzt Impulse. Die Gesprächsrunde mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL, der langjährigen Offenburger Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Kea von Garnier von betterbloggs.de und der ehemaligen Vorsitzenden des Landesfrauenrats, Manuela Rukavina, sorgt für Debattenstoff. Welche Vorstellungen haben junge Menschen von gerechter Teilhabe? Schülerinnen und Schüler stellen ihre preisgekrönten Arbeiten des Offenburger Wettbewerbs „Krea#2“ zu dieser Fragestellung vor.

Zudem werden an Aktionsständen im Foyer des „Salmen“, der historischen Stätte, an der 1847 die freiheitlichen Forderungen verkündet wurden, Medien, Materialien und Methoden der politischen Bildungsarbeit vorgestellt.

Ort: Salmen Offenburg
Lange Straße 52
77652 Offenburg

Beginn: 17.30 Uhr

Anmeldung bei fb.kultur@offenburg.de oder

Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur,

Weingartenstraße 34, 77654 Offenburg, Telefon: 0781-822298.

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Carsten60
2 Jahre zuvor

@ Redaktion: Das Thema „Frauenrechte und Teilhabe“ könnte man doch aus aktuellem Anlass nochmal diskutieren, nachdem nämlich die (angeblich inzwischen gemäßigten) Taliban in Afghanistan angekündigt haben, Frauen sollen die Rechte „gemäß der Scharia“ haben. Was mag das genauer sein? Die Scharia gehört offenbar zum Islam, und der Islam gehört (so heißt es) zu Deutschland.

Das Thema „Corona und die Folgen“ ist vielleicht doch schon in ausreichendem Umfang erörtert worden. Wirklich neues kommt da vorläufig kaum noch. Und auf die Kultusminister ist auch schon reichlich geschimpft worden, ständige Wiederholungen bringen nicht mehr viel.