Leistung zeigen: Die To-do-Liste durch eine „Done-Liste“ ersetzen

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BOCHUM. Wird die To-do-Liste immer länger, bedeutet das Stress. Anders sieht das bei einer Done-Liste aus: Je länger, desto besser. Die Erledigt-Liste bringt nicht nur psychologische Vorteile.

Erledigt. Foto: Claudia Hautumm / pixelio.de

Mit einer To-do-Liste den Arbeitsalltag strukturieren – diesen Tipp hat nahezu jeder schon mal gehört. Zufriedener macht aber womöglich eine Done-Liste, erklärt Karriereberaterin Simone Cardoso de Oliveira in der Zeitschrift «Unicum Beruf» (Ausgabe 03/2019).

Anstatt sich immerzu vor Augen zu halten, was noch alles zu erledigen ist, hält man fest, was man bereits geschafft hat. Das kann eine klassische Stichwortliste sein oder Haftnotizen, etwa beschriftet mit «Vortrag gehalten». Je länger die Erledigt-Liste wird, desto zufriedener kann man auf seine Leistung zurückschauen.

Aber nicht nur sich selbst kann man beweisen, was man geschafft hat. Das System könnten Berufstätige, Studenten oder SChüler auch dazu nutzen, dem Chef, Professor oder Lehrer den aktuellen Arbeitsstand eines Projekts darzulegen. Wer zusätzlich festhält, welchen Nutzen man mit den erledigten Aufgaben jeweils für das Team geschaffen hat, könne sich in positivem Licht darstellen. dpa

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Herr Mückenfuß
4 Jahre zuvor

Man könnte die Zu-Tun-Liste ja auch einfach durch eine Erledigt-Liste ersetzen? Und? Was ist schlimm daran? Zu deutsch?