Ex-Schüler droht mit Messerattacke an Schule – zwei Polizisten verletzt

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KELHEIM. Mit einer Messerattacke an einer Schule hat ein junger Mann im niederbayerischen Kelheim gedroht – bei seiner Festnahme sind zwei Polizisten und er verletzt worden. Der 21-Jährige hatte am Montag zunächst mehreren ehemaligen Mitschülern bei WhatsApp gedroht, sie mit einem Messer zu verletzen, wie die Polizei mitteilte. Weil der Mann plötzlich in der Berufsschule auftauchte, alarmierte die Schulleitung die Beamten. Noch bevor diese anrückten, war der 21-Jährige schon wieder verschwunden.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. (Symbolfoto) Foto: NicoLeHe / pixelio.de

Nach einstündiger Fahndung machten ihn Polizisten in Neustadt an der Donau aus, wie es weiter hieß. Bei seiner Festnahme gab es eine handfeste Rangelei, bei der zwei Polizisten und der ehemalige Schüler verletzt wurden. In seiner Jackentasche entdeckten die Ermittler ein Küchenmesser. dpa

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14 Kommentare
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xxx
4 Jahre zuvor

Kleinere, regionalere Zeitungen vermelden, dass es sich um einen hochaggressiven Deutsch-Russen handelt, überregionale Zeitungen und der br verschweigen das. Offensichtlich gibt es unterschiedliche Auslegungen von öffentlichem Interesse.

Bernd
4 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

Die Schuhgröße und seine Essgewohnheiten (Fleischesser?) sind auch nicht erwähnt. Skandal. Wo doch die Zusammenhänge zu hochaggressivem Verhalten offenkundig sind.

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Wieso glauben Sie eigentlich, dass dieser Deutsch-Russe aufgrund seiner Herkunft so aggressiv ist? Das geht weder aus dem Artikel noch aus meinen Kommentaren hervor. Ich habe auch große Zweifel daran. Ich kann halt nichts dafür, dass sich gewisse Vorkommnisse nicht gleichmäßig unter allen Menschengruppen verteilen.

unverzagte
4 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

@ xxx ebenso wie „unterschiedliche auslegungen von öffentlichem interesse“ existieren ebenso zahlreiche zum teil kaum vergleichbare charaktere zusammen in einem einzigen staat bzw. wir haben beide dieselbe staatsangehörigkeit und damit endet auch schon unsere teilmenge, was also wollen sie daraus an „gemeinsamkeiten“ ableiten? mir wird jedesmal übel, wenn die presse sich nicht zu schade ist und ernsthaft meint, im kontext einer straftat die nationalität des verursachenden angeben zu müssen!

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  unverzagte

Nochmal: Die Presse muss alles tun, um potenzielle Vorurteile zu verhindern. Dazu gehört auch die lückenlose Faktenlage. Bei potenziell rechten Gewalttaten werden Pauschalurteile gefeiert, bei Deutsch-Russen getadelt. Sehr inkonsequent.

Bernd
4 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

Sie haben offenbar die Funktion der Medien in unserem Land nicht verstanden. Medien sind keine Gerichte. Medien haben relevante Fakten zu berichten, die ihnen bekannt sind und zum Verständnis einer Story beitragen – in verantwortungsvoller Weise. Und nicht ein wildes Sammelsurium von Informationen, die mit dem Sachverhalt erst einmal nichts zu tun haben.

Was wollen Sie uns denn mitteilen, wenn Sie pausenlos auf die Herkunft des Täters verweisen?

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Ich verweise pausenlos darauf, weil es die Presse aus ideologischen Gründen nicht tut.

Unverzagte
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Xxx Sie zeigen sehr eindrucksvoll, wie entscheidend eine Zuordnung einer Nation allein in Ihrem ideologischen Kontext ist. Mich würde auch interessieren, was genau sie da mitteilen wollen, mal abgesehen von reinrassigen Vorurteilen.

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Sie zum Beispiel, die SZ, der BR usw. Wenn es keine ideologischen Grunde sind, dann bestimmt andere, die die lokaleren Blätter nicht haben. Ermessenssache lasse ich nicht gelten.

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Unverzagte, ganz einfach: Haltungsjournalismus stört mich ungemein.

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Danke für den Link. Mobil führt der aber noch ins Leere.

Ein Pressekodex ist allerdings willkürlich, die nicht zu verletzende Würde eines Menschen nicht justiziabel definierbar und damit dem Zeitgeist ausgesetzt. Aktuell gehen die Haltung der Presse und die der Einwohner leider immer weiter auseinander.

Ignaz Wrobel
4 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

@XXX
Sie sind hier als selbst ernannter Dauerbeauftragter in einer Mission unterwegs, um beständig auf „Informationslücken“ der Presse bezüglich der Herkunft von Tätern hinzuweisen, wobei sie immer wieder das Bild vom bösen Migranten vermitteln, der sich in seiner Kriminalität nach ihrer Lesart deutlich vom „Deutschen“ unterscheidet und in seiner intellektuellen Leistungsfähigkeit in ihrer Denkweise starken, angeborenen intellektuellen Einschränungen ausgesetzt ist?
So what about racism ?

Allerdings gehen aktuell die Haltung ihrer politischen Freunde und die Inhalte des Grundgesetz, sowie die Denkweise der Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung diametral auseinander.
Das bedeutet für Ihresgleichen, dass man auf sie und ihre Freunde von staatlicher Seite aufmerksam geworden ist und sich ihnen zuwenden wird.