Experten schlagen Alarm: Die Jungen werden in der Schule abgehängt! Aber woran liegt das?

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BERLIN. Jungen verlieren in der Bildung an Boden, und Experten zeigen sich besorgt über den Trend. Tatsächlich ist seit längerem bekannt, dass Mädchen mit ihren Leistungen in den sprachlichen Fächern vorne liegen; jetzt hinken Jungen zunehmend auch in den MINT-Fächern hinterher. Erklärungsansätze gibt es einige – sie reichen vom stärkeren Videospiel-Konsum der Jungen bis hin zur These, dass offene Unterrichtsformen die Jungen überfordern.

Brauchen wir bald in den Schulen eine besondere Jungenförderung? Foto: Shutterstock

 

„Wir verlieren unsere Jungs in den Schulen!“ Die Warnung von Prof. Christian Pfeiffer, ehemaliger Direktor der Kriminologischen Instituts Niedersachsen, gegenüber der „Bild am Sonntag“ klingt dramatisch. Tatsächlich liegen Mädchen seit längerem in etlichen Schülerleistungsvergleichen vorn.

Das Blatt zitiert aktuelle Daten des Instituts, die den Trend bestätigen:

  • Während bundesweit 35,3 Prozent der Mädchen 2013 aufs Gymnasium gingen, waren es 2017 schon 38,2 Prozent. Anders die Jungen: Gingen 2013 noch 32,6 Prozent aufs Gymnasium, waren es 2017 nur noch 29,2 Prozent.
  • Hatten die Jungen 2013 noch durchschnittlich um 0,1 schlechtere Noten als die Mädchen, vergrößerte sich der Abstand bis 2017 auf 0,14 Notenpunkte.
  • Männliche Schüler stellten 2013 noch 63 Prozent der Sitzenbleiber am Gymnasium, 2017 waren es schon 69 Prozent.

Schüler, die oft am Computer spielen, haben schlechtere Noten

Woran liegt das? Mit Dirk Baier, Professor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, habe Pfeiffer herausgefunden, dass 24 Prozent der männlichen Jugendlichen mindestens 4,5 Stunden täglich Videospiele spielen – aber nur zwei Prozent der weiblichen einen vergleichbaren Spielekonsum aufweisen. Bei Trennungskindern sei der Anteil von Vielspielern mit 36,9 Prozent besonders hoch. Und: Mit einer Durchschnittsnote 3,20 schnitten Vielspieler deutlich schlechter ab als Nicht-Spieler (2,97). „Vor allem männliche Trennungskinder flüchten sich in Fantasiewelten am Computer“, so erklärt Pfeiffer gegenüber der „Bild am Sonntag“. „Wer arm im Leben ist, möchte reich sein in der virtuellen Welt.“ Es fehle oft an männlichen Vorbildern.

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Tatsächlich zeigt auch der aktuelle IQB-Bildungstrend – Nachfolge-Studie des PISA-Bundesländervergleichs –, dass die Jungen bei den Schulleistungen in den MINT-Fächern nachlassen. „Besonders in Mathematik sind bei den Jungen in einer Reihe von Ländern Kompetenzrückgänge zu verzeichnen. Aber auch in den naturwissenschaftlichen Fächern gibt es bei den Jungen häufiger Kompetenzrückgänge als bei den Mädchen“, so erklärte Stefan Schipolowski, wissenschaftlicher Leiter der Studie, unlängst gegenüber dem Deutschen Schulportal.

Haben Jungen Schwierigkeiten, ihre Lernprozesse selbstreguliert zu steuern?

„Überraschend ist das für uns nicht. Tatsächlich ist der Vorsprung der Mädchen im sprachlichen Bereich in Schulleistungsstudien gut belegt, auch international. In den Naturwissenschaften ist die Befundlage nicht so eindeutig. Allerdings zeigte sich schon im IQB-Ländervergleich 2012, dass die Mädchen auch in den meisten naturwissenschaftlichen Fächern höhere Kompetenzwerte aufwiesen. Besonders groß war und ist der Unterschied in Biologie. Hier liegen die Mädchen ganz klar vorn“, so sagte er im Interview.

Worin liegen die Unterschiede begründet? Die Antwort des Bildungsforschers: „Die Forschung zu Geschlechterdisparitäten weist darauf hin, dass die Jungen möglicherweise größere Schwierigkeiten haben als Mädchen, ihre Lernprozesse selbstreguliert zu steuern. Es könnte also sein, dass sie bei den offenen Unterrichtskonzepten, die sich in den vergangenen Jahren etabliert haben, mehr Unterstützung benötigen.“ Das allerdings, sei nur eine mögliche Hypothese von vielen. News4teachers

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Studie: Mädchen sind in der Schule leistungsbereiter als Jungen – weil sie sich früher ins System schicken

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15 Kommentare
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xxx
4 Jahre zuvor

Vielleicht hätte man die Mädchen nicht überproportional durchfördern sollen. Geliefert wie bestellt …

drd
4 Jahre zuvor

wundert man nicht. Es gibt so viele Lehrerinnen, die mit Jungs gar nicht können und nur ihre Maßnahmenschioene fahren, den Regelfetisch. Vielleicht mal über Interaktion probieren?

Pälzer
4 Jahre zuvor

Welche Vorbilder werden für Buben aufgezeigt?

GriasDi
4 Jahre zuvor

Die „Tugenden“ Disziplin, Selbstbeherrschung, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit werden leider als unwichtig abgetan – und diese sind für den Schulerfolg nötig.

Herr Mückenfuß
4 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Sie finden ich allerdings in den Kopfnoten / Verhaltensnoten wieder und das finden viele gar nicht unwichtig, nur manche halt – vor allem im linken Lager.

Auszug: “ Jens Weichelt, der Landesvorsitzende des sächsischen Lehrerverbandes, steht klar und deutlich für das Beibehalten der Kopfnoten: „Kopfnoten haben in unseren Schulen eine jahrzehntelange Tradition. Schüler und Eltern wissen sofort, woran sie sind. Vorbildliches Verhalten wird gewürdigt und Defizite werden aufgezeigt. Das ist Anerkennung und Ansporn zugleich.““
https://www.sachsen-fernsehen.de/petition-fuer-erhalt-der-kopfnoten-686314/

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Geliefert wie bestellt bzw. vernachlässigt.

hennes
4 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Sie sagen es.
Vor Jahrzehnten hat ein hochrangiger SPD-Politiker diese Tugenden leider im Kampf gegen Rechts als „Nazi-Tugenden“ bezeichnet, die zu einem KZ-Wächter passten.
Die Diffamierung sorgte dafür, dass Disziplin, Selbstbeherrschung, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Pünktlichkeit oder auch Sorgfalt für die Schulen als unwichtige „Sekundärtugenden“ abgetan wurden und in manchen Kreisen auch heute noch mir Argwohn betrachtet werden.
Ich bin froh, dass zum Wohle der Realität statt Ideologie inzwischen ein Umdenken stattfindet. Es wird höchste Zeit.

Ignaz Wrobel
4 Jahre zuvor
Antwortet  hennes

@Hochnotpeinlichster Hennes
Für eine Diffamierung der Regierungsparteien sorgte wieder einmal eines der rhetorischen Sprachgenies der AfD-Fraktion, Martin Sichert, der der Regierung am 18.1019 unterstellte, diese würde den Artikel 1 des Grundgesetzes nicht schützen, weil sie nicht gegen moslemische Ausländer vorgehen würde, die ihre Töchter Zwangsheiraten unterziehen, sowie Afrikaner nicht daran hindern würde , die ihre Töchter genitalen Beschneidungen unterziehen würden. Die Regierung würde den Artikel 1 des G.G. mit Füßen treten. Die Regierung müsse zugeben, dass „Multi-Kulti“ gescheitert sei.
Nach ihrer Lesart gehen sie davon aus, dass ein freiheitlicher Staat über all seine Bürger bescheid wissen müsste, was aber eher der von ihnen favorisierten Staatsdoktrin entspräche, der totalen Überwachungsdiktatur, so diese verwirklicht wäre.
Derartige Eskapaden dienen einzig einer generellen Diffamierung ganzer Völkerscharen, als der Umsetzung des Artikel 1 des Grundgesetzes, und mit diesen Eskapaden, mit denen sie Migranten dem verblüfften Publikum als bestialische menschenverachtende Widerlinge präsentieren, verachten sie diese, um sich gleichsam hinter einem vorgegebenen Deckmantel der Menschenwürde des Artikel 1 des Grundgesetzes zu verstecken.
Ihre Demagogie dient allein der Verächtlichmachung anderer Völker und Kulturen, so dass man sie nur noch mit der rhetorischen Kneifzange anzufassen vermag, um sich mit ihnen und ihrem ganzen Übel auseinanderzusetzen.
Wenn sie hier von Selbstbeherrschung, Disziplin, Ausdauer und Sorgfalt und so weiter schwadronieren, so handelt es sich um nur phrasenhafte Worthülsen, die sie da in die Öffentlichkeit herausposaunen, und so läuft einem der kalte Grusel den Rücken hinunter, bei diesen einfach strukturierten Satzgebilden, die so viel an Gewaltbereitschaft in sich bergen.
Ein ganzer unerschöpflicher Krug an Schlechtem und Bösen ist denen ihrer gleichgesinnten gemein, und so sich dieser ununterbrochene Strom an Bösen aus ihrem Inneren ergibt, wird nicht positives aus ihm erwachsen, weil er Hass und Verachtung gegenüber der Schöpfung hervorbringt.

AvL
4 Jahre zuvor
Antwortet  hennes

@Hennes
Mit welchen Mitteln der suggestiven Einflussnahme sollte es einem „hochrangigen SPD-Mitglied „gelungen sein Sekundärtugenden, wie Fleiß, Pünktlichkeit, Selbstbeherrschung und Disziplin den Deutschen auszutreiben ?

Gerald
4 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Oskar Lafontaine sagte1982 gegenüber dem „Stern“, mit den von Schmidt gelobten Sekundärtugenden könne man „auch ein KZ betreiben“.
Und Gerhard Schröder sorgte für die berüchtigte Beschimpfung der Lehrer als „faule Säcke“.
Solche Sprüche haben Wirkung, wenngleich Sie mit Ihrer rhetorischen Frage mal wieder gezielte Unterstellung betreiben, so dass die Aussage von Hennes möglichst übertrieben wirkt.

Sie könnten auch noch fragen: „Mit welchen Mitteln der suggestiven Einflussnahme“ soll es Gerhard Schröder gelungen sein, den Deutschen ein gutes Bild von den Lehrern „auszutreiben“?
Fest steht: Beide Politiker haben den Schulen und dem bildungspolitischen Geist einen nachhaltig schlechten Dienst erwiesen, indem sie das Ansehen der sog. „Sekundärtugenden“ und die Wertschätzung der Lehrer in gröbster Weise besudelten.

Ignaz Wrobel
4 Jahre zuvor
Antwortet  Gerald

Fest steht , dass sie mit ihren sehr allgemein gehaltenen öffentlichen Anschuldigungen das Ansehen zweier SPD-Politiker und dieser genannten Partei im allgemeinen zu beschädigen trachten !
Sie suchen sich gezielt einzelnen Aussagen aus einem Gesamtkontext heraus, um diesen Personenkreis gezielt zu diffamieren.
Und das ist billige, polemische Propaganda, mit der sie versuchen, Stimmung gegen eine demokratisch strukturierte Partei und deren Ansehen zu betreiben, zumal die beiden Herren sich sehr wohl einer selbstkritischen Hinterfragung unterzogen haben.
Fest steht: Mit derartigen Aussagen werden Schulen nicht in ihrer Unterrichtsdidaktik, der Anzahl der Schulstunden, der gebäudetechnischen Ausstattung, der Lernmotivation der Schüler, der Anzahl der unterrichtenden Lehrer etc. beeinträchtigt.
Welchen schulpolitischem Geist meinen sie eigentlich ?

Ihre polemische und aufgeblasene Rhetorik besteht allein aus Worthülsen, die sie dem genervten Zuhörer um die Ohren hauen und die sie wohl auch nicht weiter erläutern vermögen.
Der von ihnen verwandte Begriff besudeln lässt sich aber vortrefflich auf ihren Kommentar beziehen.

Mit dem ihnen gebührenden Respekt grüßt sie
Ignaz Wrobel

Ignaz Wrobel
4 Jahre zuvor
Antwortet  Gerald

Ihr aus den geistigen Niederungen der sprachlichen Unterwelt entstiegene geistig politischer Mitdenker, Martin Siechert, von der AfD- Bundestagsfraktion, hat das Entschädigungsgeld für Opfer von Gewalttaten als „Blutgeld“ geschmäht und das entsprechende Gesetz, das Opfer-Entschädigungsgesetz, als „Blutgeldgesetz“ diffamiert.
Es handelte sich in seiner sprachlichen Ausdrucksform um eine unwürdige, chaotische und agitatorische Hetzrede gegen die zu entschädigenden Opfer, die Regierung, die demokratisch organisierten Oppositionsparteien, gegen Ausländer, die Türkei und vor allem gegen uns alle als deutsche Mitbürger.
Man konnte seinen, ständig das Thema wechselnden Ausführungen und schnell vorgetragenen sprachlichen Schmähungen, nicht mehr folgen, da soviel hassverzehrter Unmut und Unerträgliches aus seinem Inneren hervorbrach, dass man nur noch abschalten konnte.

Sie können wahrhaft stolz auf ihre grandiosen Redner sein, deren Rhetorik an Erbärmlichkeit nicht mehr zu überbieten ist.

Hannes
4 Jahre zuvor

Jordan Peterson ist kein Psychiater. Er ist klinischer Psychologe und Hochschulprofessor. Das ist ein Unterschied.

Er wurde bekannt, weil er sich im angespannten Universitätsklima in Kanada gegen bestimmte Sprechvorschriften zur Wehr setzte.

Petersens Einteilungen greifen Themen gesellschaftlicher Mythen auf (Mythos im Sinn von „sagenhafte Geschichte“). Ansonsten referiert er immer den Stand der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. zur Geschlechterforschung. Wissenschaftlich soll aus Sicht seines Fachgebietes das meiste stimmen, was er sagt.

Z. B., dass in fortschrittlichen Gesellschaften manche Geschlechterunterschiede zunehmen, statt abnehmen, z.B. in der Berufswahl. Die Gründe sind heute noch unklar. Momentan hat wohl nur die Evolutionspsychologie ein Erklärungsmodell dafür, sagt er, und Gesellschaftswissenschaften haben keins.

Es soll z.B. heute ca. 4 % Patentanmeldungen durch Frauen in Deutschland, weniger als früher. In China sind es 30 %, sagen Quellen. Z. B. wirkt die MINT-Förderung für Mädchen nicht besonders, sagen ja im Moment Schweizer Forscher. Das sind eigentlich auch Themen von Peterson.

Peterson sagt auch, dass Frauen und Männer genau gleich intelligent sind. Aber die Persönlichkeitseigenschaften unterscheiden sich im großen Durchschnitt, wie er sagt. Auch weltweit, deshalb soll das nicht so sehr von Kultur abhängig sein. Je weniger „patriarchal“, desto mehr nehmen Unterschiede kommen auf, hat Wissenschaftler oft festgestellt. Solche Daten fanden sich in vielen Ländern, auch Schweden, und werden in der Wissenschaft „Gender-Paradoxon“ genannt.

Zur Intelligenz gibt es mal einen furchtbar komplizierten Disput von zwei berühmten Forschern in den USA , Spelke und Pinker aus Harvard. Niemand hat gewonnen.
Frauen und Männer sind absolut total gleich intelligent, kam etwa raus. Die Sachen sind ein wenig trocken. Peterson weiß das alles, er ist ein ganz normaler Professor. Er behauptet nicht, dass Frauen biologisch weniger können. Es meint, es gibt Temperament- und Interessenunterschiede, im statistischen Durchschnitt. Das kann er wohl auch belegen, nicht mit einer einzelnen kleinen Studie, sondern ganz breit.

Diese Unterschiede nehmen in „modernen“ Gesellschaften danach zu, so dass etwas mit unseren Grundkonzepten nicht stimmen kann, sagt Peterson.

Thomas
3 Jahre zuvor

Ich denke, es wird eine Welt entwickelt, in der Männlichkeit nicht mehr gewünscht zu sein scheint, denn alles Männliche erhält den Anflug von Minderwertigem, Primitivem, Archaischem bis hin zur Schmuddelsexualität. Das ist sicherlich eine Überzeichnung, aber alle Kinder suchen besonders nach Liebe und Selbstbestätigung und haben sicherlich ein feines Gespür dafür.

Männlich sein hieß für uns früher „groß und stark“, sportlich sein, Selbstdisziplin lernen, Mädchen gegenüber rücksichtsvoll zu sein und ihnen auch manches leichter zu verzeihen, sie andererseits aber deshalb auch mit einer kleinen Arroganz zu sehen, sich unter bestimmten Gesichtspunkten als etwas Besseres zu betrachten. Als Junge braucht man gutes Selbstbewusstsein, denn ab der Zeit der Pubertät werden die Mädchen immer mehr bevorzugt. Das mögen Lehrer nicht tun, aber die Gesellschaft tut es. Die Mädchen bringen dann allmählich ihre Sexualität ins Spiel. Jeder Mann kennt die Erfahrung, dass die Kommilitonin/Kollegin bei gleicher Leistung eine Note besser bewertet wird oder besonders gelobt wird usw. Gegen diese Art der Bevorzugung ist ein Mann praktisch machtlos.

Körperlichkeit wird den Jungen möglichst verboten. Jeder Versuch Probleme untereinander mit Körpereinsatz, von der Drohgebärde bis zur mäßigen Gewalt, zu lösen, wird immer stärker sanktioniert. Das ist grundfalsch. Jungen lösen Konflikte so, und das ist besser als die Mädchenmethode, die darin besteht, möglichst andere in den Konflikt einzubeziehen und für sich arbeiten zu lassen. Letztlich führt die Mädchenmethode eher zum Grabenkrieg, die Jungenmethode zu einer Hierarchie, die zunächst einmal zu akzeptieren ist. Auch die verschärfte Strafverfolgung von Körpergewalt (nicht „seelischer Gewalt“, die gern von Frauen eingesetzt wird) trägt dazu bei, dass sich viele Jungen in die Computerwelt flüchten. Die haben dann bei den weißesten Armen bei geringster Koordinationsfähigkeit und Sportlichkeit in ihren Spielen die martialischsten Avatare.

Ausländische Jungen sind unseren in diesen Dingen haushoch überlegen und setzen sich v.a. in Gruppen auf dem Schulhof gnadenlos durch. Da kann man nur froh sein, nicht mehr zur Schule gehen zu müssen.

Die politische Ideologie ist der Fehler. Sie ist zu weit entrückt von den Realitäten und Bedürfnissen.