Kultusminister wollen heute Rückkehr-Vorschlag für Schulen machen

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BERLIN. Die Kultusminister der Länder wollen sich an diesem Dienstag auf ein Konzept für die schrittweise weitere Öffnung der Schulen einigen. Das teilte eine Sprecherin des Bildungsministerium in Rheinland-Pfalz am Montagabend mit. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) führt zurzeit den Vorsitz in der Kultusministerkonferenz.

Zeigt sich zufrieden mit der Telko: die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig. Foto: Georg Banek / Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Bei einer Telefonkonferenz hatten die Minister am Montag rund zwei Stunden lang über ein «Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme von Unterricht in den Schulen» in der Corona-Krise gesprochen. Der Entwurf sollte danach noch in einzelnen Punkten überarbeitet werden. Über den Inhalt machte die Kultusministerkonferenz keine Angaben.

Das Konzept soll der Ministerpräsidentenkonferenz für die nächste Beratung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeleitet werden. Diese Besprechung zum weiteren Vorgehen ist für Donnerstag geplant. «Die Gespräche waren insgesamt sehr konstruktiv und von dem gemeinsamen Willen geleitet, ein Gesamtkonzept für die Öffnung der Schulen vorzulegen», sagte Hubig im Gespräch.

Bislang sind nur Abschlussklassen zurückgekehrt

Die meisten Bundesländer planen eine weitere teilweise Schulöffnung für den 4. Mai. Dabei sollen zunächst die im kommenden Schuljahr vor Prüfungen stehenden Jahrgänge in die Kurs- und Klassenräume zurückkehren. Auch für die ältesten Grundschüler wird es den Planungen zufolge in den meisten Ländern dann wieder losgehen. In nahezu allen Bundesländern sind seit Anfang der vergangenen Woche die ersten Schüler wieder in die Klassenräume zurückgekehrt, allerdings nur die Abschlussklassen. dpa

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