Philologen: Schulöffnungen direkt nach den Osterferien sind vom Tisch – Eisenmann will mindestens eine Woche Vorlauf geben

71

STUTTGART. In Baden-Württemberg werden die Schulen unmittelbar nach den Osterferien nicht wieder starten, auch nicht schrittweise. Dies schlussfolgert der Philologenverband Baden-Württemberg aus einem Schreiben des Kultusministeriums an die Direktoren in Baden-Württemberg vom gestrigen Donnerstag. Darin erklärt das Kultusministerium, dass eine (gestufte) Wiedereröffnung der Schulen frühestens eine Woche nach Ankündigung erfolgen wird. Diese Vorlaufzeit sei notwendig, um den Schulen für die Organisation des Schulbetriebs genügend Zeit zu geben.

Will den Schulen Zeit geben, den Schulbetrieb zu organisieren: Baden-Wüttembergs Kultusmnisterin Susanne Eisenmann. Foto: Kultusministerium Baden-Württemberg

„Diese Ankündigung schafft Klarheit und beruhigt die Lage etwas, weil damit eine Schulöffnung zum 20.4. vom Tisch ist“, so erklärt der Philologen-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Ein genaues Öffnungsdatum wurde ja bislang nicht benannt. Scholk meint ohnehin, dass vor einer Aufnahme des Schulbetriebs geklärt sein müsse, wie viele Kinder infiziert waren oder sind – und: ob symptomfreie Kinder Personen anstecken könnten, wenn sie in deren unmittelbare Nähe kämen. „Solange die zweite Frage nicht sicher mit ‚nein‘ beantwortet werden kann, verbietet es sich, Schulen wieder zu öffnen, da das Einhalten der notwendigen Abstandsregeln an den Schulen schlicht undurchführbar ist“, meint Scholl.

Geforderte Hygiene-Maßnahmen sind an Schulen kaum umzusetzen

Die Aussage (von Virologen, News4teachers berichtete), dass Kinder in der Regel keine schweren Covid-19-Verläufe zeigen, rechtfertige keine Schulöffnung, „wenn die Schulen sich in der Folge zu Corona-Virus-Umschlagplätzen entwickeln und die Kinder dann ihre Eltern anstecken“. Es könne den Schülern, Lehrkräften und Familien nicht zugemutet werden, dass der Schulbetrieb „unter epidemieförderlichen Bedingungen“ stattfindet.

Anzeige

Der Philologen-Chef fordert außerdem: „Die Zeit bis zum Wiederbeginn des Unterrichts in den Schulen muss jetzt auch für konkrete Vorbereitungsarbeiten an den Schulen genutzt werden.“ In den Tagen vor der Schulschließung sei klar geworden, dass die vom Robert-Koch-Institut geforderten Hygienemaßnahmen an vielen Schulen gar nicht möglich seien. „In den Klassenzimmern gibt es teilweise keine Seife und keine Handtücher, in den Toiletten in der Regel kein Warmwasser. Desinfektionsmittel fehlen an den Schulen bisher gänzlich.“

Deshalb fordert der Philologenverband Baden-Württemberg die Schulträger auf, die hygienischen Bedingungen in den Schulgebäuden umgehend zu verbessern. „Wenn der Unterricht wieder startet, muss es an jeder Schule warmes Wasser, Seifenspender, Papierhandtücher und Hände-Desinfektionsmittel geben – und zwar nicht nur in den Toiletten, sondern auch in den Klassen- und Fachräumen und im Zugangsbereich der Mensen“, fordert Scholl. Dasselbe gelte auch für die Schulsporthallen und Schwimmbäder.

Schülertransport muss Abstandsregeln beachten

Zudem müssten die Putzpläne überprüft und nötigenfalls überarbeitet werden: Gründlicheres Putzen und Desinfizieren müsse dem Reinigungspersonal gegenüber angeordnet – und bezahlt – werden. „Nаch der Schulöffnung darf bei Sauberkeit und Hygiene nicht mehr gespart werden“, fordert Scholl. „Das könnte sonst schnell gesundheitsgefährdend werden.“ Die Kommunen müssten zudem in Abstimmung mit den Anbietern des Nahverkehrs dafür Sorge tragen, dass größere Transportkapazitäten für die Schülerbeförderung bereitgestellt werden, damit die Schüler in den Schulbussen und Zügen die Abstandsregeln wenigstens halbwegs einhalten könnten. Viel zu oft hätten sie bisher „dicht gedrängt wie Ölsardinen in der Büchse“ stehen müssen. News4teachers

Im Wortlaut

Im Schreiben von Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann an die Schulleitungen im Land, datiert vom 9. April 2020, heißt es wörtlich:

„Unabhängig von der Frage, wann und wie wir in den Schulbetrieb wieder einsteigenkönnen, möchte ich lhnen in diesem Zusammenhang aber schon heute mitteilen, dass wir lhnen auf jeden Fall ausreichend Zeit zur Vorbereítung des Wiedereinstiegs geben werden. Denn klar ist, auch ein stufenweiser Einstieg kann nicht auf Knopfdruck von heute auf morgen organisiert werden. Uns ist bewusst, dass Sie hierfür genügend Zeit zur Vorbereitung und zur Umsetzung etwa der geltenden Hygienebestimmungen und Abstandsregeln benötigen werden.

Auch vor dem Hintergrund, dass Lehrkräfte, die zu Risikogruppen zählen, weiterhin nicht für den Schuldienst eingesetzt werden sollen, wird für Sie auch die Personalplanung und auch die Unterrichtsorganisation entsprechend aufwändig sein. Darüber hinaus werden Sie, lhr Kollegium und die Eltern sowie Schülerinnen und Schüler angemessen und mit entsprechend zeitlichem Vorlauf einbinden und informieren müssen. Dies alles benötigt ausreichend Zeit. Wir gehen deshalb davon aus, dass zwischen der Festlegung eines Datums für eínen langsamen Wiedereinstieg und dem konkreten Start mindestens eine Woche liegen muss.

Das erste Bundesland (Sachsen) legt sich fest: Schulen öffnen nach den Osterferien für die Abschlussklassen – Abitur findet statt

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

71 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Küstenlehrer
3 Jahre zuvor

Wäre wirklich toll, wenn Niedersachsen dies ebenso handhaben würde. Die Zustände sind hier ja nicht anders.

Heidemarie Grunewald
3 Jahre zuvor

Ich bin der Meinung das die Schulen noch nicht öffnen sollten .Hygiene kann gar nicht abgesichert werden. Kinder können sich gegenseitig anstecken und dann sind die Eltern und Großeltern dran. Wer kann uns die Sicherheit geben das es dann nicht schlimmer wird.

Karin Rifaut
3 Jahre zuvor

Da bin ich ganz Ihrer Meinung

M Br
3 Jahre zuvor

Genau sehe ich auch so.

Christian Naber
3 Jahre zuvor

Ich bin für einen schrittweisen Wiedereinstieg nach den Osterferien.
Mein Sohn besucht das Berufskolleg der
Heinrich-Lanz-Schule für den Chemisch
Technischen Assistenten in Mannheim
Und meines Erachtens ist ein Wiedereinstieg unbedingt erforderlich um
Die 2-jährige schulische Ausbildung zu
Garantieren

Claudia Fehrenbach
3 Jahre zuvor

Sehr im Sinne der Vorerkrankten!Hr.Merz hat momentan ja eine gewisse Immunität.Wir öffnen mal kurz die Schulen,laßen dabei ein paar Großeltern versterben,verbreiten Corvid nochmals um dann wieder am katastrophalen Anfang zu stehen.Sehr gut durchdacht,vor allem egoistisch.Die Kinder werden wegen 2Monaten Verlängerung keinen Schaden nehmen es wäre aufgeschoben aber nichts verloren.Doch die Menschenleben die wir evtl.deshalb verlieten,können wir nicht mehr zurückholen.Weshalb drängt es so,die Schulen zu eröffnen?Meine 80jährige Mutter lebt bei uns,meine Kinder auch.Wie stellen Sie sich einen Schutz vor?Ebenso sind Hygienemaßnahmen ohne ständige Kontrolle bei Kindern u Jugendlichen kaum einzuhalten.Hr.Merz denken Sie,das Sie Ihr Amt verantwortungsvoll walten?Ist das Leben dieser einen Mutter weniger wert als eine mathemathische Formel oder eine Parabell?Stimmt,Sie sind ja immun!

SebMa
3 Jahre zuvor

Was passiert denn, wenn wir 2 Monate länger daheim bleiben? Es schiebt die zweite Welle in den Herbst, das ist aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Das Virus wird nicht sagen „jetzt waren sie lang genug daheim, jetzt gehe ich mal“. Wenn sich die Eltern anstecken passiert nichts, genau wie bei den Kindern, ausser sie sind SCHWER vorerkrankte. Das bestätigen auch ganz klar die Todesfälle weltweit. Wenn die Eltern so unverantwortlich sind und Oma und Opa besuchen, da bringt auch eine Schulschliessung nichts…
Wenn man tatsächlich die Oma daheim hat, dann sollte die ganze Familie daheim bleiben.
Klar, wir können natürlich auch die ganze Welt zwangsimpfen mit einem Wirkstoff, der 10 mal so schnell entwickelt und freigegeben wird wie alle anderen Impfstoffe bisher. Ich halte Variante 1 für deutlich sinnvoller.

Marco Kitsching
3 Jahre zuvor

Also ich muß mich doch sehr wundern! Als Vater von 3 Kindern, davon 2 schulpflichtig kann ich einer noch weiteren hinauszögerung der Schulöffnungen überhaupt nichts abgewinnen! Mal ganz abgesehen davon ob diese überhaupt je gerechtfertigt waren (jedenfalls nicht flächendeckend). Wer glaubt denn ernstlich daran das der Lernstoff, der jetzt versäumt wurde noch irgendwie nachgeholt werden kann? Im Juni beginnen die Sommerferien, und danach das neue Schuljahr mit neuen Erstklässlern! Wer will da wo und wie und vor allem wann noch irgend etwas hin und her schieben? Das Schuljahr beenden mit den bestehenden Noten? Dann haben die nicht so guten Schüler pech gehabt! Diese „freiwillig“ die Klassenstufe noch mal absitzen lassen? Wieder eine Disquallifikation der Schwächeren! Das sind die Vorschläge, die von zuständigen Bundesbehörden bis jetzt zu Tage gefördert wurden! Erbärmlich! Unsozial! Auch: die Sommerferien verschieben. Was ist dann mit den neuen Erstklässern? Die Lehrer, die eh schon überlastet und chronisch unterbesetzt sind, wie sollen die dass bewerkstelligen? Hier wird mit der Bildung des Volkes Schindluder gespielt! Und ich sage bewust „des Volkes“, da ja die feinen Herrschaften aus den oberen Etagen ihre Kinder an Privatschulen unterrichten lassen (können), wo der Unterricht online weitergeführt wird. Das ist dem „gemeinen“ Volk vorenthalten, weil man noch nicht soweit ist mit der Digitalisierung. Also noch nicht soweit wie Albanien (bessere Netzabdeckung) oder Littauen (flächendeckender Digitalunterricht). Hier wird die Zweiklassengeselschaft massiv gefördert! Und Leute finden das auch noch gut.. ich versteh die Welt nicht mehr!

Nadine Schulze
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marco Kitsching

Marco und was ist, wenn die Lehrer angesteckt werden? Was bringt das den Kindern? Wird Unterricht ausfallen und die Kinder werden im Stoff auch nicht weiter kommen und wo sollen dann Vertretungslehrer her kommen? Also müssen die Kids in den anderen Klassen verteilt werden. Noch mehr Schüler auf einen Haufen. Keine Abstandsregelung möglich. Wow, super durchdacht.
Die Schließung soll außerdem dazu beitragen, dass die Krankenhäuser nicht überrannt werden und am Ende entscheiden müssen, wer leben und wer sterben darf. Und es können alle Altersgruppen einen schweren Verlauf haben, egal, ob Vorerkrankungen oder nicht. Es sind nicht nur die Alten.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marco Kitsching

Zur Beruhigung der Eltern: Bisher sind nur 3 Wochen Unterricht ausgefallen (BW). Diese 3 Wochen kann ein Lehrer oder ein Kind auch mal krank sein. Deshalb ist noch nicht das Schuljahr verloren. Es ist zum Zeitpunkt der Schulschließung fast 3/4 des Schuljahr vorüber gewesen. Wir planen immer so, dass wir die entspannten Themen in die heißen Sommerwochen legen, d.h. bisher ist noch nichts verloren. Wir Lehrer sind durchaus in der Lage die Kernthemen die wichtig sind, weil weiteres darauf aufbaut noch zu bearbeiten/zu festigen. Ein schwacher Schüler ist zur Zeit im Nachteil, das mag sein, aber unser Schulsystem bietet sowieso zu wenig Förderung. Und ein schwacher Schüler würde vor dem Bildschirm auch nicht mehr lernen. Digitalisierung ist hier keine Lösung.
Hier haben die Eltern die Option des freiwilligen Wiederholens. Die werde ich in solchen Fällen auch empfehlen.
Ich fände ehrlich gesagt (auch wenn das meine Kollegen nicht gerne hören) ein Sommerschulangebot in den ersten oder(und) den letzten zwei Ferienwochen würde diesen besonders förderbedürftigen Kindern helfen (besonders in diesem Jahr). Hier könnte man sicher in Kooperation mit der Lehrerausbildung Kollegien entlasten durch den Einsatz von Studenten. Ärzte und Pflegeberufe sowie Verkäuferinnen haben viele Überstunden und viel auf ihre Schultern geladen. Da steht es uns Lehrern nicht zu zu jammern. Ja, die drei Wochen waren auch für uns nicht einfach. Ich musste mich digital einarbeiten, mit Eltern telefonieren, Kopien ausfahren (wie ein Postbote) und Unterricht so vorbereiten, dass Kinder ihn notfalls auch ohne mich nach Ostern verstehen.
Ich glaube aber die Kindern, die Eltern und wir Lehrer haben in den Wochen viel mehr gelernt als in der Schule.
Somit: bitte keine Panik wegen vermeindlich verpasstem!
Sorgen macht mir eher, ob unter meinen Schüler einer sein könnte, der eine unerkannte Erkrankung hat und der dann im Falle einer Infektion mit Corona schwer erkranken könnte.
Das wäre wirklich fürchtbar.

Riki
3 Jahre zuvor

Für solche persönlichen Lebensentwürfe braucht es Sonderregelungen. Warum wird unter Solidarität immer mehr verstanden, dass die Mehrheit der Familien (ohne Großelterngeneration im selben Haushalt) sich nach den Lebensentwürfen einer Minderheit richten.

Küstenfuchs
3 Jahre zuvor

In Schleswig-Holstein sollen die 9. und 10. Klassen der Gemeinschaftsschulen einige Tage zur Schule zur Vorbereitung ihrer Abschlüsse. Unterrichtsstart: 22.4.20

Jescher
3 Jahre zuvor

Dann bleiben schulen bis zur durchseuchung der gesellschaft geschlossen. Also ca 3 jahre. Wollen wir wirklich eine verlorene generation?
Schulen öffnen und gezielter schutz für die risikogruppen, wenn die gesellschaft nucht kaputt gehen soll.

Küstenlehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jescher

Nein, es kommt immer auf das Ergebnis raus, dass auch die ach so gesunden SuS das Virus verbreiten. Und solange es keinen wirksamen Schutz in der Schule gibt, ist es höchst fahrlässig, die Schulen zu öffnen. Dies kann man erst dann in Erwägung ziehen, wenn in JEDEM Schulgebäude die Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. Und das ist momentan so gut wie nirgendwo der Fall.

Handpflege
3 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenlehrer

Einige Hygienemaßnahmen sind aber wohl übertrieben: Warmes Wasser zum Hände waschen…quatsch, kalt ist genaus gut, hauptsache es wird richtig gewaschen. Händedesinfektionsmitel wo es kaum welches gibt, udn die falsche Anwendung mehr schadet, ist überflüssig, lieber richtig Hände waschen.
Einmaltücher sind wichtig, das lässt sich nachrüsten sofern auf dem MArkt verfügbar.

Nadine Sch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Handpflege

Kaltes Wasser reicht eben nicht, um die Fettbarriere des Virus aufzulösen. Wie löst man Fett?

anonym
3 Jahre zuvor
Antwortet  Handpflege

Leider ist ausreichende Handhygiene nicht ausreichend, um eine Ansteckungsgefahr zu verhindern. Sobald ein Schüler (auch ohne Symptome) infiziert ist und einmal im Klassenraum niest hat man den Salat. Man kann leider nicht davon ausgehen, dass alle SuS so niesen, wie wir uns das wünschen und so hätte man bei schlechter Durchlüftung des Klassenraums gleich zahlreiche Neuinfizierte und das Virus würde sich wieder exponentiell ausbreiten. Dann hätte man die Schulen auch gar nicht erst schließen brauchen… Für eine Schulöffnung (in welcher Form auch immer) ist es bei derzeitigem Wissensstand einfach noch zu früh. Und jetzt mit der Gesundheit der SuS und Lehrkräfte zu experimentieren halte ich für unverantwortlich!

Frank Drebbin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenlehrer

In kaum einem neueren Schulgebäude gibt es noch Waschbecken in den Klassenzimmern. Da gibt es gar kein Wasser geschweige denn warmes

Sandro Ingrosso
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jescher

Wird niemals passieren.. Denk doch nach das ist unmöglich. Oder was glaubst.. Das die menschen im sommer bei 30 Grad zuhause bleiben.. Never!! 😉

Annette Link Gerstenlauer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jescher

So sehe ich das auch…ist nämlich auch für die Schüler eine massive Zumutung…wer fragt im nächsten Schuljahr oder beim Abi nach den Ausfallzeiten? Zählen tut in dieser Gesellschaft nur das Ergebnis!

S.Pflugbeil-Alkhatib
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jescher

Jescher, was heißt denn verlorene Generation? Wäre das Internets stem für Schulen hier besser, gäbe es keine Probleme. Zudem sind die Folgeschäden der Corona Immunisierung nicht bekannt. Neurologische Schäden sind kein Spaß, wenn Sie neurologisch vorgebildet sind. MfG

Nicole Hildebrandt
3 Jahre zuvor

Schulen zu öffnen, zumindest momentan, finde ich unverantwortlich.
An unserer Schule war vor der Schließung das Desinfektionsmittel an einem Tag leer. In den Klassenräumen gibt es Waschbecken und Seife, ja, aber nur kaltes Wasser. Nach den Pausen stehen Lehrer und Hausmeister dort um jedem Kind zu sagen – Hände waschen oder nur zweimal den Hebel für das Desinfektionsmittel drücken. Da geht pro Klasse auch mal eben 15-20min vom Unterricht weg. In der Grundschule gibt es nach JEDER Stunde eine Flitzepause. Also dann wieder das ganze Spiel von vorn. Dazu kommt das es nicht genügend Platz gibt um den nötigen Abstand zu halten und in den Pausen halten die Kids auch keinen Abstand. Da wird Polizei oder ähnliches gespielt und nach den Kids ist da enger Körperkontakt bei einer „Verhaftung“ nunmal wichtig. Und und und
Dies ist die Grundschule. Bei meinen eigenen Kindern (CA 1000Schüler), gibt es das nicht mehr. Die Toiletten dürfen nur in den Pausen aufgesucht werden, wer weiß wie viele Kinder dann zur Toilette müssen. Da sehe ich dann keine Hygiene mehr. Es sei denn eine Reinigungskraft sitzt den ganzen Tag da und darf nach jedem Kind hinterher putzen.
Auch dort spielen die 5.,6. Klässler wieder enger Kontakt in den Pausen. Die größeren finden es auch noch cool sich Beine zu stellen oder andere komische Spiele zu spielen. Wieder Kontakt. In einer Klasse sitzen im Schnitt 23Kinder und das ist recht eng.
Sollten meine Kids sich in der Schule anstecken oder in der Bahn (die brechend voll sind), geben sie es eventuell an mich weiter und ich gebe es dann wahrscheinlich an der Schule weiter an der ich arbeite.
Da beißt sich doch die Katze selber in den Schwanz.
Für Homeschooling sind die Netze fürs Internet nicht wirklich gut ausgebaut. Zudem kenne ich einige die kein Internet haben zu Hause. Weil es zu teuer ist. Oder ein PC, Laptop oder Tablet ist nicht immer vorhanden. Auch ich persönlich habe nur einen Laptop, bräuchte aber zwei damit beide Kinder gut arbeiten können. Von wem kommt das ganze Equipment?
Wer bezahlt das Internet zu dieser Zeit?
Dann sind auch nicht alle Eltern fähig ihren Kindern zu helfen oder sie zu unterstützen. Warum können die Kinder bzw Teenies die ihre Prüfungen nicht schreiben oder die mündliche Prüfung ablegen und den anderen Schülern wird die Möglichkeit gegeben über das Internet einige Hausaufgaben zu machen. Aber z. B. gewisse Fächer außer Acht lassen. Wie Kunst, Musik z. B.. In den anderen Fächern nimmt man die Noten vom Halbjahr es sei denn das Kind kann sich durch die Heimarbeit maßgeblich verbessern. Es sollte sich aber nicht verschlechtern können.
Die Pandemie ist nicht in einer Woche vorbei. In Kassel sind die Zahlen jetzt erst wieder gestiegen.
Kein Wunder, die Bahnen sind voll ohne Ende,viele halten sich nicht wirklich an den Abstand. Es gibt Gartenpartys, auf den Parkplätzen vor den Geschäften stehen junge Erwachsene und halten dort ihre Partys ab. Ältere Menschen freuen sich so sehr jemanden beim Einkaufen zu treffen und halten dann auch keinen Abstand mehr.

Also Schulen öffnen und unsere Kinder als Versuchskaninchen zu benutzen?
NEIN
Da sollte woanders klein angefangen werden.

Sandro Ingrosso
3 Jahre zuvor

Die schulen müssen bald aufmachen!!!
Langsam reichts hier mit den Regelungen. Die Kinder gehen dran kaputt immer zuhause zu bleiben und die deutsche Wirtschaft wird am Boden zerschmettert… Es gibt leider zu viele Menschen die übertrieben reagieren.
Wie auch immer Mitte Mai ist spätestens Feierabend mit dem ganzen Blödsinn.
Der Ball ⚽ rollt wieder und die ausgangssperre wird gelockert .. Nice nice

Cuxi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Was sind schon die paar Toten?! Hauptsache, die Kinderchen können wieder mit ihren Freunden spielen. Aber wehe einer der Toten ist aus dem eigenen Familien- oder Bekanntenkreis.

Imperator Rigoros
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Von Wissenschaft, Infektiologie und Viren scheinen Sie wohl nicht den Hauch einer Ahnung zu haben. Was Sie hier äußern ist keine Meinung, sondern fahrlässige, ignorante Dummheit.

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Ganz ihrer Meinung.. versteht mich nicht falsch ich habe vollstest Verständnis für sie Angst der Risikogruppe aber was hier an den Tag gelegt wird ist heuchlerisch falsche Solidarität… ein drittel der Bevölkerung Deutschlands ist gefährdet und 2 Drittel müssen sich samt Kindern einsperren und haben auch nach schoolhomeoffice und finanzielle Einbußen… meine zwei Kinder verhalten sich mach 2 Wochen schon leicht aggressiv und wissen nicht mehr was sie spielen sollen und die Nerven der Mütter interssiert hier sowieso niemanden… mal ein Vorschlag : warum wird der Spieß mal nicht umgedreht und die älteren und vorerkrankten Menschen bleiben daheim und bekommen Hilfe von Staat wie ZB. Eine Hilfskraft sie einkäufe erledigt oder putzt oder Gesellschaft leistet fpr sie , die ganz einsam sind? Ich meinerseits habe sie Schnauze voll von Menschen die regelregt Schiss haben und mumifiziert draußen spazieren und einkaufen gehen und mich mit Blicken durchbohren weil ich mit meinen Kindern spazieren bin und frische Luft zu schnappen !!! Alles wieder zurück zum Anfang… wir müssen immun werden und tut mir leid das ich es jetzt so auszudrücke aber egal welchen weg wir einschlagen es wird immer Verluste geben.. das ist nicht die erste und auch nicht die letzte Pandemie auf Erden….

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  CEYLIN 23

Sollte 4 Wochen heissen nich 2…. sorry

Thomas Schultz
3 Jahre zuvor
Antwortet  CEYLIN 23

Mit Verlaub, aber Sie sind hier hysterisch, nicht die Anderen. Vielleicht sollten Sie Ihren Kindern mal Werte beibringen, z.B. die von Ihnen kritisierte Solidarität oder auch Frustrationstoleranz (hilft auch unglaublich in der Schule). Beschweren Sie sich bitte nicht bei der Gesellschaft, dass Sie Kinder bekommen haben, die Sie nun nicht „bespaßen“ wollen. Und nein, die Nerven von Müttern interessiert mich und viele Andere tatsächlich überhaupt nicht. Denn Da gibt es ein Problem: Mütter wollten in der Regel ihre Kinder, haben sich mit der Vorstellung des Familienparadieses bewusst dafür entschieden. Wenn das nun nicht zu ertragen ist, kann niemand anderes etwas dafür.

Zudem: Niemand ist hier in Deutschland „eingesperrt“, es gibt auch keinen „Lockdown“ oder „Shutdown“. Jeder kann jederzeit raus gehen und sich relativ frei bewegen, nur halt nicht in größeren Gruppen. Das ist in Ländern mit richtiger Ausgangssperre anders.

Und die „blöden Deppen“, die draußen rumlaufen oder mit Mundschutz einkaufen gehen, um Leute wie Sie nicht ggf. unwissentlich zu gefährden, sind wirklich nicht zu ertragen. Kleiner Tipp: Vielleicht könnten Sie sich auch an so ein Stückchen Stoff oder Flies für ein paar Minuten gewöhnen, um die nette Geste der Anderen für Sie zu erwidern und auch die anderen mit zu schützen.

Vi-a
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thomas Schultz

Toll! Besser kann man es nicht ausdrücken. Danke.

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thomas Schultz

Von Ihnen brauche ich keine Tips wie ich meine Kinder zu erziehen habe weil sie gar nichts über mich wissen… Solidarität sollte es IMMER geben auch ärmeren und schwächeren gegenüber auf der GANZEN WELT (dss bringe ich meinen Kindern bei)!!! Und nicht erst wenn es um den EIGENEN Hintern geht seit Fasching !
Ich habe schon viel Elend gesehen glauben sie mir.. das was momentan herrscht ist keine Solidarität und Rücksicht auf andere… schade das es erst soweit kommen musste damit man die wahren Werte erkennt im Leben… und Nein ! Ich habe kein Problem meine Kinder zu bespaßen aber ihnen geht es psychisch nicht gut weil sie gleichgesinnte vermissen weil meine Kinder ein großes soziales Umfeld haben… ich mache mir nur Sorgen! Sie haben wahrscheinlich keine Kinder so trocken wie sie rüberkommen! Im Endeffekt entscheidet die Regierung und es wird keinen Monat dauern! Die Wirtschaft und das leben muss weitergehen (und NEIN ! GELD IST NATÜRLICH NICHT WICHTIGER ALS MENSCHENLEBEN) aber leider Gottes leben wir in einem Jammerland. Und wenn die Corona überstanden ist jammert jeder darüber das er nicht ins ausland darf um seinen ach sowohl verdienten Urlaub machen zu dürfen…. immer das gleiche! Wor Menschen werden nie aus etwas lernen sondern immer jemand anderem die Schuld zuschieben…

Thomas Schultz
3 Jahre zuvor
Antwortet  CEYLIN 23

Richtig, wir leben in einem Jammerland. Nicht einen Monat moderateste Einschränkungen werden ertragen.

Es ist aber auch verstörend, dass Menschen immer wieder die abwendbare Gefährdung von Anderen als nunmal notwendiges Übel, das es in Kauf zu nehmen gilt, hinstellen.

Auch immer wieder interessant, wie Menschen selber Meinungen und provokante Statements raushauen, sich aber dann echauffieren, andere sollten mal die Klappe halten mit dem Argument man kenne sie ja gar nicht. Dann sollte man vielleicht auch mal selber aufpassen, was man (wie) sagt.

Und, völlig richtig, ich habe keine Kinder – mich ganz bewusst dagegen entschieden und trotzdem glücklich.

Selma
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Sehr oberflächliches Denken! Seien Sie froh, wenn es die eigene Familie nicht gesundheitlich betrifft, aber die Haltung: Schulen auf, Ansteckung ist mir wurscht, gefällt mir nicht. Sehr unsozial. Coronafälle in der Schule sind die Multiplikatoren. Ruckzuck haben wir den gleichen Zustand wie Mitte März.
Die Zeit ist für alle schlimm, aber nur durch Rücksicht aufeinander kann es gemeistert werden.

Sandro Ingrosso
3 Jahre zuvor

Sobald die Regierung entscheidet an den Tag ist schulanfang.. Dann ist es so BASTA
Da könnt ihr euch sonst so wären.:-)

S.Pflugbeil-Alkhatib
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Sandro Ingrosso, meinten Sie wehren?Dann bitte nicht mit ä!

Selma
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandro Ingrosso

Und solange die Regierung entscheidet, die Kontaktbeschränkungen bleiben und die Schulen werden nicht geöffnet, dann ist es so. Und da können auch Sie sich nicht gegen wehren. BASTA. :))

Manuela
3 Jahre zuvor

Hallo haben sie schon mal an die schüler gedacht welche Abi schreiben müssen in diesem Jahr oder Abschlussprüfungen haben in anderen Schulen.
Da ist es nicht so einfach wenn nochmal verlängert wird.
Von daher finde ich sollte zumindest für die Abschluss Klassen die Schule wieder geöffnet wird damit die wenigstens ihren Abschluss Klassen ihre prüfungen schreiben können damit sie dann im Herbst auch in die weiterführenden Schulen gehen oder ihre Ausbildung beginnen können ohne irgendwann Nachteile haben zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht wenn es dann heißen würde ihr seid ja der jahrgang wo kein Abschluss geschrieben wurde.

Klaus Skok
3 Jahre zuvor

Ich finde man sollte mit dem Schulbetrieb langsam anfangen.Wenn in den Schulen z.b.kein Warmwasser gibt ,ist das ein Versäumnis ,was jahrelang geduldet würde.
Wenn an allen Schule die Hygiene Vorschriften ein gehalten worden wären,dann braucht man nicht mehr Länge zu warten.Es ist doch klar,wenn man das jetzt ändert ,dauert bei der jetzigen Kostenlage mindestens Jahre,die die Schulkinder verlieren werden.

drd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Skok

Wie lange, glauben die „Philologen“, sollen alle daheim bleiben? 1 Jahr? Zwei Jahre? Weil alles, was hier angeführt wirt; ist ja im Herbsg nicht anders. Diese maximale Hysterie ist unerträglich. Wahrscheinlich wollen sie den Schülern auch noch das Abi versauen oder schwächeren Schülern die Möglichkeit der Vorvereitung rauben. Oder es geht mal wieder um die Risikozulage A14? Bitte nennt euch nkcht mehr Bildungsgewerkschaft. Bildungsverhinderungsclub trifft es eher.

Selma
3 Jahre zuvor
Antwortet  drd

Doch, ich glaube, in ein paar Wochen kann es deutlich besser sein. Zur Öffnung sind viel mehr permanente Tests notwenig und Schutzmasken für alle. Dann sieht das schon ganz anders aus.

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  drd

Genau das meine ich auch… vielleicht kamen meine posts radikal rüber aber im Endeffekt bin ich der Meinung das es IRGENDWANN weiter gehen muss…

Arne Nymus
3 Jahre zuvor

Unsere Schule hat ein neues Gebäude mit einer hochmodernen Ausstattung bekommen. Da es dort keine Kreidetafeln mehr gibt, hat man vorsorglich und mit vermeintlich überlegener Begründung auch keine Waschbecken mehr in den Klassenzimmern installiert.
Ganz abgesehen davon, dass unsere Lehrer bereits damals darauf hingewiesen haben, dass man Wasser nicht nur für das Wischen einer Tafel braucht, erweist sich diese Entscheidung nun einmal mehr als krasser Fehler.
Tja, da hilft bei wiederaufgenommenem Schulbetrieb bloß, in die Hände zu spucken und weiterzumachen.

Bliebe nun nur noch die Frage, wieso aktuell bei aller Sorge um unsere Wirtschaft in diesem Zusammenhang immer die Schulöffnungen erwähnt werden. Ich habe nämlich gar nicht gewusst, dass unsere Schüler das Bruttoinlandsprodukt so stark beeinflussen. Zu meiner Zeit hat man noch für lau gebüffelt.

Selma
3 Jahre zuvor
Antwortet  Arne Nymus

Das Interesse, die Schulen sobald wie möglich zu öffnen, ist dem Umstand geschuldet, dass heutzutage quasi jede Familie Doppelverdiener braucht, um das monatliche Auskommen zu sichern. Und wenn beide Eltern arbeiten, dann braucht man eine Kinderbetreuung. Nur darum wird nicht zuerst überlegt, welche Betriebszweige muss man wieder hochfahren, aus wirtschaftlichen Interessen. Hier geht es um Wählerstimmen. Und darum sind Politiker auch eigentlich nicht die richtigen Experten, um überhaupt einen rein humanitären Blick auf diese Pandemie zu haben. Wären die Löhne in Deutschland generell so, dass ein Verdiener pro Familie ausreichen würde, dann würde man ganz anders an das „Hochfahren der Wirtschaft“ herangehen können. So scheint man gerade den Bereich als erstes öffnen zu wollen, wo Abstand und Hygiene schwer einzuhalten sind und Verantwortungsbewusstsein im Eifer des Spiels schnell vergessen wird. Und Kinder, die morgens in der Schule zusammen sind, die werden sich auch nachmittags in Vereinen und Sportgruppen treffen wollen. Und die zahlreichen Kinder, die bis 16 Uhr in ihrer Betreuung sind, kann auch niemand so weit vereinzeln, dass ein rasches Verbreiten des Virus nicht absehbar wäre. Eigentlich hätte man sich dann die Reglementierungen der letzten 5 Wochen ersparen können.

Gudrun Mairhofer
3 Jahre zuvor

Was ist mit der Quarantänezeit?
Ich bin nun schon die 4. Woche in Quarantäne. Sohn und Mann. Nacheinander. Wie soll das bitte in der Schule gehen. Ein Schüler, ein Lehrer positiv, dann dürfen alle Kontaktpersonen 14 Tage in Quarantäne….Endlosschleife bis dass man positiv wird….Wie soll da Schule funktionieren?

Marco
3 Jahre zuvor

Ich schlage vor, Alle die es „feiern“, dass das öffentliche Leben lahm gelegt ist und wünschten, Schulen und Geschäfte mögen geschlossen bleiben, die sollten sich doch einen Planeten ohne Viren und Krankheiten suchen. Oder sie sollten sich zumindest in freiwillige Quarantäne = Selbstisolation begeben, bis es einen Impfstoff gibt.
Blöd nur, Viren verändern sich. Haben wir 2021 einen Impfstoff gegen Covid-19, gibt es eine neue Epidemie „Covid-21“.
Aber nein, weil es unvernünftige Partypeoples gibt und Leute, denen Abstand halten fremd ist, wird kompletter Stillstand gefordert.

Krueger
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marco

Sie leben genau so fern von jeglicher Realität wie unsere Politiker.
Eine Schulöffnung bringt nur den Eltern was, die schon nach 3 Wochen mit ihren Kindern total überfordert sind und die meisten haben nur ein oder zwei Kinder.
Dieses egoistische Denken habe ich sowas von satt.
Ich habe 4 Kinder in verschiedenen Altersstufen zu Hause und es funktioniert alles gut, es ist eine Frage der Erziehung und der Kommunikation in der Familie.
Es bringt keinem etwas die Schulen schrittweise zu öffnen, wenn der Virus noch nicht einmal eingedämmt ist.
Fangt endlich mal alle an euch sozial und menschlich den anderen ( Kranken und Schwachen) gegenüber zu verhalten.

Biggi Hansen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Krueger

Danke für diese Worte. Menschlichkeit und soziales Verhalten miteinander sind in diesen ganzen, teils ignoranten und von Egoismus geprägten Kommentaren bislang noch nicht aufgetaucht.

Anna Fuchs
3 Jahre zuvor
Antwortet  Krueger

Bin genauso eurer Meinung. Ich finde jetzt die schulen wieder zu öffnen wäre wirklich absolut gedankenlos. Ich habe auch Kinder zuhause und bei uns funktioniert auch alles gut. Und ich möchte nicht daß meine Kinder dieser Gefahr dann ausgesetzt sind. Normalerweise bin ich was sowas anbelangt kein ängstlicher Mensch und denke auch nicht daß man sich leicht mit irgendwelchen Krankheiten ansteckt. Aber wenn jetzt die Schulen öffnen würden, finde ich war alles umsonst was bisher stattgefunden hat. Denn dann würde eine wahre Welle über uns herein brechen an neuen infizierten und es würde alles zigmal so schlimm als es schon war-
Da würden Millionen Kinder auf einen Schlag wieder ins normale Leben gelassen, und wofür war dann das bisherige Kontktverbot.? Da hätten wir uns das alles sparen können. Und auch wenn die Kids zurückfallen,wo ist das Problem? Es ist doch deutschlandweit überall dasselbe und jeder weiß warum und wieso die Kids dann hinterher hinken. Jeder Lehrer, jede Schule,jeder -Arbeitgeber, alle wissen Bescheid. Und nur weil viele meinen es gehe die Welt unter weil ihre Kinder Schulstoff versäumen….lieber sind sie gesund zuhause und brauchen halt etwas länger, als alles zu überstürzen. Das wäre ein fataler Fehler.

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marco

Knallhart aber endlich mal jemand der seine Meinung sagt… find ich gut..

Mathechecker
3 Jahre zuvor

Einer der ersten sinnvollen Artikel, die ich im Zusammenhang von Schulöffnung und Covid19 gelesen habe, indem sich wirklich mit gesundem Menschenverstand der Problematik angenommen wird. Erfreulicherweise ist das ja eine gute Sache, dass Kinder fast gänzlich von Symptomen verschont werden und hervorragend geeignet zur Herdenimmunisierung sind. Zwei Dinge bringen mich aber zum nachdenken… Erstens gibt es in jedem Kollegium geschätzt etwa 1/3, die der Risikogruppe angehören (und man klagt ja jetzt schon über Lehrermangel) und somit zur Unterrichtung der Schüler wegfallen, alles andere wäre fahrlässig (mal abgesehen davon, dass in den meisten Klassenzimmern und Transportmittel ein Sicherheitsabstand überhaupt nicht umsetzbar ist und somit Schüler wieder zu hervorragenden Multiplikatoren, wie bei den berüchtigten Corona Partys werden) und auch schlecht für die Familien, die jetzt in 4 Wochen Isolation umsonst dann die soziale Distanzierung ausgesessen haben!

Zweitens… Schmerzt es wirklich sehr, dass hier erst im Zuge einer Epidemie wieder konkret auf den desolaten Zustand der Schulen hingewiesen wird… Mal abgesehen davon, dass die Digitalisierung 10 Jahre hinterher hinkt, Windows sich mit Glück nur an PCs teilweise noch als Version 7 und keine im Klassenzimmer öffnen lassen, Klassensäle erbärmlich stinken, Ungeziefer aus der Decke fällt, Heizungen entweder gar nicht funktionieren oder nur auf Kernschmelze laufen… kommt jetzt hinzu, dass Basics wie Seife, Papiertücher und fließend warmes Wasser fehlen… Mensch Leute… Herzlich willkommen in Deutschland im Jahr 2020

S.Pflugbeil-Alkhatib
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mathechecker

Mathe checker, Sie sprechen mir so aus der Seele. Meine Kids sind 2011 eingeschult worden und ich war schockiert über den Stand der Technik, Hygiene, ganz zu schweigen vom Unterricht in Deutsch, schreiben nach hören. Jetzt rächt sich das unterentwickelte Schulsystem an unseren Kindern. Es scheint bald so, als ob die Regierung dumme Menschen haben möchte, um diese leichter zu beeinflussen.

Britta Julie Conraf
3 Jahre zuvor

Ich bin Lehrerin von 26 Erstklässlern. Die Kinder sitzen im Klassenraum eng beieinander. Abstandhalten ist unmöglich, spätestens in den Pausen wird immer wieder mal gerangelt, in den engen Treppenhäusern kann man sich kaum aus dem Weg gehen. Dann haben wir zwar einen (Kalt)wasserhahn und Seife, aber ob sich tatsächlich alle Kinder die Hände gewaschen haben, bevor sie frühstücken, ist nicht immer zu gewährleisten.
Den Schulbetrieb unter normalen Bedingungen sicher aufrecht zu erhalten, ist bereits nicht leicht, unter solchen Vorraussetzungen unmöglich.
All die Vorsichtsmaßnahmen, die wir seit Wochen eingehalten haben, wären umsonst. Ich habe leider auch keine Patentlösung, bin nur sehr besorgt, dass zu früh geöffnet wird. Gute Ansätze wären m. E. schrittweises Öffnen (mit den Abschlussklassen beginnen), weniger Unterrichtsstunden (ggf. sich auf die Hauptfächer konzentrieren), dafür Klassenteilungen, somit weniger SuS im Klassenraum, Schutzmasken (echte!) für Lehrerinnen und Lehrer.
Dabei gibt es unzählige offene Fragen: Was machen Lehrer, die zur Risikogruppe zählen? Wie reagieren wir, wenn Eltern ihre Kinder aus Sorge zu Hause lassen? Machen wir die Schule wieder dicht, wenn es einen Infizierten gibt? Wie lange? Wir oft? Oder warten wir nicht besser ab, bis man diese Pandemie wirklich im Griff hat?
Diese Fragen (und bestimmt noch viele andere) sollten geklärt werden, bevor man sich mit den Benotungen, Versetzungen u.a. auseinandersetzt.

Paul
3 Jahre zuvor

Die Kindergärten, Schulen und Universitäten müssen meiner Meinung nach zwangsweise geschlossen bleiben!
LG
Paul

Petra Schilde
3 Jahre zuvor

Guten Abend, denken Sie oder ihr auch einmal an sozialen Folgen der Kontakt Einschränkungen???? Kleine Wohnungen, schon vor C. Belastende Familien??? Kein Haus mit Garten und natürlich ein Laptop pro Kind. Ich arbeite in der Jugendhilfe und kann Dank meines Arbeitgebers sehr kreativ arbeiten. Aber bitte, die Kitas und Schulen müssen dringend wieder öffnen! Und bitte erhebt euch nicht über selbstdenkende Menschen über 70….

CEYLIN 23
3 Jahre zuvor
Antwortet  Petra Schilde

Gott möge sie schützen sie sprechen mir aus der Seele… leider wurde ich angegriffen wegen meiner Meinung aber es lässt mich aufatmen das ich nicht allein bin

Selma
3 Jahre zuvor
Antwortet  Petra Schilde

Wenn es denn so einfach wäre…
Warum haben wir uns seit fast 5 Wochen an Kontaktsperre und Abstandsregeln gehalten? Vor 5 Wochen gab es weniger Corinafälle als heute und trotzdem kam der Shut Down. Und es war eine richtige Entscheidung, denn sonst wären die Zahlen hier genauso explodiert, wie in anderen Ländern. Die Rahmenbedingungen haben sich nicht geändert: es gibt weiterhin zu wenige Tests, zu wenige Masken, zu wenig Desinfektionsmöglichkeiten… Und dann öffnen wir die Schulen? Ausgerechnet die Gruppe, die die erforderlichen Schutzmaßnahmen am wenigsten sicher umsetzen kann? Wo ist da die Logik? Weil die Wohnungen zu eng sind? Es gab und gibt die erweiterte Notbetreuung in den Schulen. Das Jugendamt kann gefährdete Kinder in diesen Betreuungen anmelden.
Ich finde es extrem schlimm, dass solche Forderungen überhaupt gestellt werden! Lernen einige aus den Fallzahlen von den USA, aus Italien und Spanien denn gar nichts?

Silvia
3 Jahre zuvor

Was habt ihr alle für Probleme … ? Seid dankbar dass ihr gesund seid und schützt eure Kinder und Familien, wenn ihr nach ein paar Tagen schon überfordert seid, dann stellt sich die Frage ob ihr euer Lebensmodell Familie falsch gewählt habt. Ich habe 4 Kinder und es ist zu jeder Zeit eine Aufgabe die mit Herzblut gestaltet wird.
Schule ist ein sekundäres Thema…
Zwei Wochen später davon geht die Welt nicht unter. Unterstützt eure Kinder und begleitet sie mit Liebe durch diese Krise. Ich wünsche Allen, die dies lesen Energie und viel Liebe.

Thomas Scheppele-Weinheimer
3 Jahre zuvor

Ein unlösbares Dilemma….
Eltern können ihre Kinder nicht über Monate Zuhause haben, wenn sie arbeiten müssen.
Die dreifache Anzahl von Schulbussen, die nötig wäre, wird es nicht geben und eine recht große Anzahl der Lehrer gehören zur Risikogruppe. Sollten die alle zu Hause bleiben, wäre Unterricht nur schmalspurig ausführbar.
Und Prüfungsklassen mit jungen Lehrern haben Glück, die anderen wären benachteiligt.
In New York öffnen die Schulen im September wieder, bei uns haben einige Bundesländer die Abiturprüfungen schon durchgezogen…
Eine sinnvolle, für alle akzeptable Lösung wird es nicht geben !

Simon Furtwengler
3 Jahre zuvor

Hallo,
Ich bin selber schüler gehe in die 9. Klasse und finde es selber gar gut das die schule geschlossen werden. Alle würden jetzt sagen ja natürlich du hast ja keine schule. Aber meine aufgaben muss ich trotz alle dem vollständig machen. Daheim ist man selber viel flexibler leider haben wir keinen online unterricht was doch nochmal besser wäre. Aber trotzdem klappt es bis jetzt sehr gut. Ich mache oft mit meinen freunden ein video chatting über whatsapp und skype und natürlich ist es nicht das gleiche aber es ist gut so weil man sich so keiner gefahr aussetzt. Was bringt es denn die schulen/kitas/unis zu öffnen? Genau mehr infizierte mehr panik und mehr tote. Es halten sich bis jetzt die aller meisten an die regelungen und es soll auch so sein.

Liebe grüße
Simon

Beatrix Carignani
3 Jahre zuvor

Es gibt auch viele junge Leute, die an diesem Virus sterben, es gibt Krankheiten, die vererbt werden, im Körper stecken, aber noch nicht ausgebrochen sind. Wie wollen wir diese Leute schützen, es geht nicht nur um die ältere Generation, es geht um uns alle, auch um die Leute die in den Krankenhäusern arbeiten und um jeden Patienten kämpfen, was nützt meinen Kindern eine Abschlussprüfung, wenn wir an dem Virus sterben, spielen wir russisches Roullet, mit dem Leben. Respekt, Rücksichtnahme und Kampfgeist, wären wohl angesagt. Es sterben nicht nur Großeltern, es sterben Kinder, Mütter, Väter.. Das kostbarste Gut was wir haben, müssen wir schützen, unser Leben, das ist was jetzt zählt und nicht eine bestandene Abschlussprüfung… Ich habe 4 Kindern das Leben geschenkt und was ich mir wünsche, für alle Familien, das wir gesund diese Krise überstehen. Ich habe die schrecklichen Bilder aus Italien, wo man die Leichen mit Millitärconvois weggebracht hat noch nicht vergessen, andere vielleicht schon. Natürlich ist diese Isolation eine harte Zeit, gerade für Kinder und Jugendliche und für Eltern, die an ihre Grenzen nervlich kommen, auch finanziell, wirtschaftlich hart, trotzdem sollte unsere Gesundheit an Erster Stelle stehen. Und die Gesundheit unserer Mitmenschen, Liebe, Vernunft, Rücksichtnahme, Geduld, sollte jetzt unsere Stärke sein, Verantwortung zeigen….

Lidija B.
3 Jahre zuvor

Ich finde nicht gut das die Schulen öffnen solange es nicht mit der Epidemie alles vorbei ist aus dem Grund weil die Kinder können sich gegenseitig anstecken stecken die Eltern an stecken die Geschwister an und dann gibt es dann noch mehr infizierte wieso nacht ihr drübel daraus wieso macht ihr nicht so wie die andere Länder ganze Schuljahr zu und dann macht ihr Unterricht per face zu face. Vorallem die Kinder werden und können kein Abstände lassen von ihre Freunde wer soll es überprüfen ob sich die Kinder an den Schulen an die Hygiene massnahmen einhalten? Mh oder werdet ihr hinterher Personal organisieren das Sie schauen ob sich die Kinder dran halten? Ich persönlich bin nicht für die Öffnung solange hier im Land Unsicherheiten herschen und soviel infizierte im Land sind und von Tag zu Tag steigen…. Bitte klären Sie das ab und vorallem es geht auch um Gesundheit unserer Kinder wenn wir Sie in der Zeit von Epidemie in die Schule schicken….

Ninni
3 Jahre zuvor

Ich hoffe alle Kitas und Schulen öffnen endlich wieder. Und das so ganz schnell. Das sind noch keine Zustände. Solange es keine Gegenmittel gibt wird das Virus immer mehr oder weniger da sein. Und es kann nicht bis dahin alles geschlossen bleiben oder eingeschränkt sein.

Es ist eh alles nur hingehalten!!!

Ninni
3 Jahre zuvor

Die Schulen und Kitas müssen wieder öffnen. Auch die Kontaktsperre muss aufhören. Solange es kein Gegenmittel gibt wird uns das Virus immer mehr oder weniger begleiten.

Wir werden eh bloß verarscht uns hingehalten.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ninni

Na, dann hoffe ich mal für Sie, dass Sie sich nicht verarscht fühlen, wenn Ihnen der Arzt auf der Intensivstation erklärt, dass er auf Grund der Menge an Patienten leider kein Beatmungsgerät mehr für Sie hat…

Holger.R
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ninni

Wenn Menschen Sterben ist das keine „Verarsche“

Wir sollten unseren verdammten Egoismus ablegen und nur einmal an andere denken .

Ulrike R
3 Jahre zuvor

So oder so, wir stehen im Mittelpunkt einer schwierigen Zeit. Dies betrifft alle, ohne Ausnahmen. Sicher sind die Versäumnisse der letzten Jahre oder Jahrzehnte nun sichtbar, sei es in der Pflege, Digitalisierung oder Schutzausrüstung. Wir lebten in einer gefühlt sicheren Zeit. Jetzt mit dieser neuen Situation bewusst verantwortlich umzugehen, verlangt uns sehr viel an. Ich kann jeden verstehen der seine Meinung vertritt, jeder lebt in anderen Umständen sozial, wirtschaftlich oder wie auch immer. Ich denke schon, eine schrittweise Lockerung der Einschränkungen ist zu gegebener Zeit sicher sinnvoll. Wie sagte unsere Kanzlerin, wir werden mit dem Virus leben müssen. Wie das im einzelnen Fall aussieht weiß vermutlich noch niemand so genau. Sicher ist, wir werden, jeder für sich, Verluste haben und Opfer bringen müssen.
Ich wünsche allen die nötige Kraft, Verständnis und Geduld damit wir gemeinsam diese Krise bewältigen können.

Peters Anastasia
3 Jahre zuvor

Und was ist mit Risikopatienten in der Familie??in eigenem Haushalt??

H.W.
3 Jahre zuvor

Ich finde, es gibt wirklich Wichtigeres in dieser Situation, wie die Schulen zu öffnen.
Ich habe zwei schulpflichtige Kinder, die jetzt beide Abitur machen und sie lernen auch Zuhause. Sogar mehr als in der Schule. Ich glaube die Kinder sind viel zu verängstigt, um sich in den Schulgebäuden und Klassenzimmern noch auf etwas zu konzentrieren, weil sie dann immer Angst haben sich vielleicht anzustecken und dann Zuhause auch die Eltern anstecken. Das wäre dann wieder eine nicht überschaubare Situation.
Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man lieber noch ein paar Wochen abwarten sollte, bis die Lage besser einschätzbar ist.
Man sollte sich lieber über die Wirtschaft Gedanken machen, und dort schrittweise Öffnungen vornehmen. Die Schüler tragen doch nicht für die Weiterentwicklung unserer jetzigen geschwächten Wirtschaft bei, deshalb sollten sie lieber nicht zur Weiterverbreitung der Pandemie beitragen, sondern lieber Menschenleben retten, indem sie Zuhause den Unterricht online fortsetzen.

KKK
3 Jahre zuvor

Ich gehöre zur Risikogruppe. Ich gehe eher nicht raus, nicht einkaufen , bekomme keinen Besuch und besuche auch keinen. Damit kann ich noch gut umgehen, aber meine Nerven liegen blank und mein Verständnis hat schon Lücken erlitten. Von früh bis spät Tag für Tag ballern neben an die Fußbälle , Geschrei von einigen Kindern und Eltern. Je lauter umso cooler so heißt das Motto. Polizei war schon vor Ort. Es half eine halbe Stunde und dann wurde extra laut geschrien . Davor wohnen alte Leute, die haben aufgegeben. Ostern , Sonntag , Feiertag … interessiert keinen mehr. Kinder , alte Leute alle vereint . Was nützt also da eine weitere Schließung der Schule? Die Menschen die wir damit schützen wollen gehen daheim an Lärm und Respektlosigkeit zu Grunde. Sie können dem Lärm nicht davon laufen. Ich hätte nie gedacht , dass Menschen in so einer Situation so rücksichtslos sein können.

Holger R.
3 Jahre zuvor

Egoismus ablegen !

Sich gegenseitig helfen !

Schule ist sekundär!

Wir können das Virus nur durch einen Impfstoff besiegen.
Bis dahin sollten wir alle vernünftig bleiben !
Eine zu frühe Öffnung der Schulen bringt gar nix , im Gegenteil.
Die unbelehrbaren dürfen sich freiwillig gerne anstecken lassen , gemeinsam dann in Isolation gehen .
Härtere Strafen für die die es nicht einhalten ( weg sperren )
Mein Sohn hat eine Immun Schwäche , für ihn kann es tödlich sein ( 9 j )

SunnY
3 Jahre zuvor

Ich würde gerne mal wissen wie das Forum den Vorschlag eines freiwilligen Homeschooling sieht.
Wer kann und möchte darf sein Kind weitere 2 oder 4 Wochen zu Hause unterrichten. Hiermit würden Kapazitäten in Klassenzimmern und beim Transport geschaffen.

Als Bsp. ich habe 3 Kinder, 2 davon im Kindergarten, der vermutlich nicht gleich öffnen wird, da die Abstandsregeln im Kiga wohl kaum einzuhalten sind.
Ein Elternteil muss also sowieso zu Hause bleiben und könnte den größeren weiter zu Hause unterrichten. Mein Kind hat die Aufgaben gut erledigt bekommen und trotzdem mehr Zeit zum Spielen gehabt. Von anderen Eltern habe ich aber auch gehört das der Umfang der Aufgaben von Schule zu Schule stark differiert und es teilweise auch Aufgaben für die Ferien gab.

Gabi
3 Jahre zuvor

Also ich finde man sollte stufenweise vorgehen. Erstmal die abschlussklassen, damit die Prüfungen laufen können. Dann würde ich für alle anderen Schüler, nochmal 2 Wochen nach hinten schieben. Vielleicht würden die Zahlen der neuinfizierten sich weiter verringern. Sicher ist die Schule muss wieder demnächst öffnen. Man muss ja auch an die Eltern denken , die wieder irgendwann arbeiten müssen und auch an die Schüler, die sonst zu viele wissenslücken haben uns diese dann ins nächste Schuljahr mitnehmen. Ob wir dieses Jahr wieder einen ganz „normalen“ Alltag haben, bezweifle ich, aber wir müssen irgendwann wieder dahin kommen.