Schulschließungen bis zu den Sommerferien sind noch keineswegs vom Tisch

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HANNOVER. Wie lange fällt der Unterricht noch aus? Am 20. April enden in vielen Bundesländern die Osterferien. Geht dann die Corona-Zwangspause für die Schulen zu Ende? Das ist überaus zweifelhaft. Über den richtigen Weg zurück in die Normalität wird bundesweit diskutiert. Beispiel Niedersachsen: Auch Schulschließungen bis zu den Sommerferien sind dort noch keineswegs vom Tisch.

Die Klassenräume sind derzeit verwaist. Foto: Shutterstock

Niedersachsens Kultusministerium will Mitte der Woche darüber entscheiden, wann und wie es in der Corona-Krise mit dem Schulunterricht weitergeht. Nach bisherigem Stand sollen die Schulen am 20. April wieder öffnen. Eine endgültige Entscheidung über ein Ende der Schulschließungen wird allerdings frühestens am Mittwoch erwartet, wenn Bund und Länder über Lockerungen beraten.

Denkbar ist ein stufenweises Vorgehen, bei dem zunächst die älteren Schüler zurückkehren und dann die jüngeren. Schlimmstenfalls könnten die Schulen jedoch sogar bis zu den Sommerferien geschlossen bleiben. Das sei die letzte Variante eines abgestuften Szenarios, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) Ende März (News4teachers berichtete).

Über das Osterwochenende hielt sich das Ministerium zu den Plänen bedeckt. In einem Schreiben an die Lehrer hatte Tonne am Donnerstag angekündigt, dass in der neuen Woche die Gesundheitslage eingeschätzt und auf dieser Grundlage entschieden werde, «ob und wie die Schule ab dem 20. April wieder beginnen kann». Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hatte die Länder am Wochenende aufgerufen, die Rückkehr in den normalen Schulbetrieb möglichst einheitlich zu gestalten, nachdem zwei Bundesländer – Baden-Württemberg und Sachsen – bereits vorgeprescht waren (News4teachers berichtete).

„Nicht sofort wieder alle Kinder in die Schule schicken“

Ein schrittweises Vorgehen hält auch der niedersächsische CDU-Landeschef Bernd Althusmann für angebracht. «Vielleicht wäre es sinnvoll, gestuft vorzugehen und nicht sofort wieder alle Kinder in die Schule zu schicken.» Das sei auch mit Blick auf einzuhaltende Abstände in Bussen und Bahnen wichtig, sagte der Verkehrsminister. «Womöglich müssten wir zuerst die Abschlussklassen 4 und 10 bis 13 in den Blick nehmen. Dann hätten wir größere Abstände zwischen den Schülern in den Klassen und könnten die Lehrer entlasten.»

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Althusmann, von 2010 bis 2013 selbst Kultusminister, sieht in der Corona-Krise zudem eine Chance für einen Digitalisierungsschub. «Ich hoffe, dass wir aus dieser Krise auch mitnehmen, was alles an onlinebasiertem Unterricht möglich ist», sagte er. «Digitaler Unterricht kann eine echte Chance für die Zukunft sein.»

GEW: Lernen allein vor dem Bildschirm funktioniert meist nicht

Die Bildungsgewerkschaft GEW warnte dagegen vor einer zu starken Fokussierung auf digitale Lösungen. «Plötzlich werden Online-Anbieter zum vermeintlichen Retter in der Not. Doch Lernen funktioniert in aller Regel nicht, wenn Kinder und Jugendliche isoliert am Bildschirm sitzen», sagte GEW-Landeschefin Laura Pooth. Es sei ein Trugschluss zu glauben, dass mehrere Wochen Unterricht durch Lernvideos vermittelt werden könnten. Viele Schülerinnen und Schüler seien auf die Unterstützung einer Lehrkraft vor Ort sowie den Austausch in der Klasse angewiesen.

Für die GEW ist es ein großes Problem, dass die Bedingungen nicht in allen Familien gleich sind. So gebe es Familien, in denen die Kinder keinen Rückzugsort, keine feste Bezugsperson, kleine Geschwister oder keinen Zugang zu einem Laptop hätten. «Die elterliche Wohnung ist keine Schule und kann es auch nicht werden», betonte die GEW-Landesvorsitzende Pooth.

Dass in der Corona-Krise unterschiedliche Voraussetzungen deutlich werden, hält auch auch Cindy-Patricia Heine vom Landeselternrat für ein Problem. Selbständiges Lernen sei nicht für jede Schulform geeignet, sagte sie. Zudem fehle es an Konzepten und einheitlichen Vorgaben für digitales Lernen, kritisierte sie. Der Aufbau einer guten digitalen Infrastruktur und die Ausstattung der Schulen laufe viel zu schleppend. Gleichzeitig riet Heine aber zu Gelassenheit. «Kein Kind wird dümmer aus diesem Schuljahr herausgehen als in den Jahrgängen zuvor», sagte sie. dpa

Niedersachsen plant auch für den Fall, dass bis Sommer keine Schule stattfinden kann

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Klauso
3 Jahre zuvor

Eine Schließung der Schulen bis zum Sommer , bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Notbetreuung, wäre der einzige zur Zeit durchführbare Weg, um die Gefahr einer zweiten Welle zu reduzieren. Hygienemaßnahmen sind in den Schulen oftmals nicht durchführbar. Die Klassenzimmer sind zu klein, die Wege zu den Gemeinschaftseinrichtungen lassen auch keine Abstandswahrung zu und die Schulwege stellen zudem ein großes Problem dar.
Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in der Daseinsfürsorge arbeiten sowie für Kinder aus prekären Verhältnissen.

Sandra Minassi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klauso

Danke! Genau so sehe ich es auch! Leben über Bildung
Und ja ihr müsst in digitale Bildung investieren!

Tento
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klauso

Sehe ich als Lehrer mit dem Blick auf unsere Schule ähnlich.

Allerdings: Brennpunktschulen und solche, die denen nahekommen, hätten dann schon weit mehr als die Hälfte der Schülerzahl bei gleichzeitig überaltertem Lehrerschnitt. Wie das zusammengehen soll?

Andere Realität: Schaue ich auf die Zahl unserer gehobenen Privatschulen/Privatschulplätze in unserer Stadt – in Relativität ein Spitzenplatz in der Bundesrepublik – und schaue ich auf deren Elternhäuser, so gibt es schon aus diesen bildungsnahen Sozialisationen heraus, der einwandfreien hygienischen Ausstattung der Schulen, dem vielfältigen Räumlichkeitsangebot, der gehobenen technischen Grundausstattung, dem differenzierten Sportfreizeitangebot, den zusätzlichen(!) muttersprachlichen Tutoren für die Fremdsprachen usw. einen ganz anderen Spielraum für differenzierten Schulstart. (Ich betone, dass ich von GEHOBENEN Privatschulen spreche. Bei uns nebenan gibt es auch eine Privatschule, die rumkrebst wie wir; dort haben die Kollegen nicht mal das soziale Sicherungsnetz des ÖD). Leider ist es so, dass die Kinder der Beamten, Abgeordneten und Entscheidungsträger dorthin gehen. Dass die Eltern mit bildungsbezogenen Beratungs-, Erarbeitungs- und Entscheidungsbefugnissen also jene Schulrealität zuvorderst wahrnehmen. Nennt sich soziale Blase. Obschon meine Schule nicht das ist, was in Berlin als Brennpunktschule angesehen würde, haben wir aus diesen Elternhäusern keine Schüler. Dass diese verquere Wahrnehmung der Normalität, die Wahrnehmung des Eigenen, großen Einfluss auf Verständnis und Entscheidungen hat, das merken wir stets, wenn wir uns zur Kommunikationsmöglichkeit durchgeboxt haben („Ja, ich habe auch Kinder, ich weiß …“, so tönt es nicht selten), oder wenn wir eine völlig verquere Schuleinschätzung mit nichtssagendem Brimbamboriumdanke bekommen. Dass wir gleichzeitig auf dem Zahnfleisch kriechen und eben nicht mehr alle Schüler auffangen oder leiten können, das wird nie ernst genommen.

Ich meine, dass den Schulleitungen je nach Möglichkeiten, Lehrerschaft und Einzugsgebiet innerhalb eines abgesteckten Rahmens Handlungsfreiheit gegeben werden sollte.

Befremdlich finde ich dagegen diese Meinung der Leopoldina: Reduzierter Unterricht in der Grundschule (zeitlich, weil Teilung) ermögliche es den Eltern, ihrer Arbeit nachzugehen. Merkt dort keiner, dass das nicht zusammenpasst?

Brunhilde Hoermann
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klauso

Die Welle kann jeder Zeit wieder ausbrechen, egal wie lange wir die Schulen oder Kitas schließen.
Können ja für immer geschlossen bleiben, damit ja keine Welle mehr ausbricht.
Welche Angsthasen

Jutta Müller
3 Jahre zuvor

Sehr geehrte Frau Hoermann,
in einer demonkratischen Gesellschaft hat jeder das Recht, seine Meinung frei zu äußern, auch wenn die Meinung einfach nur dumm ist. Ja, die Welle kann jederzeit wieder ausbrechen und viele Menschen können sterben! Ob die Welle jedoch wieder ausbricht, kann jeder Einzelne durch sein Verhalten sehr wohl beeinflussen.Wie wäre es denn, wenn wir auf einen Impfstoff warten und bis dahin die nötige Vorsicht walten lassen? So weit mir bekannt ist, weiß ich nichts von einem zweiten Leben. Ich würde also meines gerne behalten! Wen es schwer erwischt, weiß leider auch keiner. Auch Sie können gerade wegen Ihrer grenzenlosen Naivität schwer erkranken!
Sehr geehrte Frau Hoermann, Sie gehören zweifelsfrei zu der weiblichen Kategorie „Boris Johnson“ und „Donald Trump“. Wie weit die Herren mit ihrer Rhetorik und ihrem Habitus gekommen sind, dürfte Ihnen nicht entgangen sein. Der leichtsinnige Boris Johnson, der selbst vielen noch in Zeiten von Corona die Hand geschüttelt hat, ist mit seinen 55 Jahren auf der Intensivstation gelandet. Aufgrund seines Statuses hat er überlebt, was vielen seiner Landsleute aufgrund des Leichtsinns ihres Premierministers nicht vergönnt war. Und auch Donald Trump hat schwere Schuld auf sich geladen. Die USA hat die größte Sterblichkeitsrate in der Welt. Ich bin froh, dass wir in Deutschland Politiker haben, die sich vernünftiger und angemessener verhalten. Die geringe Letalität in Deutschland dankt es Ihnen und uns. Daher ist auch Ihre Definition vom „Angsthasen“ vollkommen unangebracht und als unverschämt zu bezeichnen! Hoffentlich rächt sich das Schicksal nicht an Ihnen!!!

Jutta

Antonia
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jutta Müller

Danke Ihnen für die ausführliche und kompetente Antwort.
Antonia

Phil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jutta Müller

Gut gesagt, Jutta

Klimmer Monika
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jutta Müller

Ich kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen,eine zu schnelle komplette Schulöffnung ,ist sehr riskant.Und solche Kommentare wie Angsthasen söllte man einfach unterlassen ist in dieser Situation sehr unangebracht.Viele Lehrer aber auch Eltern gehören zur Risikogruppe,aber im Vordergrund stehen die Kinder die zu schützen sind.An den meisten Schulen ist es momentan garnicht machbar sämtliche Vorschriften einzuhalten,ob nun größere oder jüngere Kinder man kann nicht verlangen wenn sie untereinander sind sich stets an die Regeln zu halten,auch das Lehrerpersonal wird dann schnell an ihre Grenzen geraten,es ist für Kinder und Lehrer eine Überforderung.

Luca Schütt
3 Jahre zuvor

Erledige hier derzeit einfach nur meine Aufgaben für die Schule, Internetunterricht. Muss ehrlich sagen, dass sie eine wirklich Egoistische Meinung haben. Meine Mutter hat Krebs, ein stark geschwächstes Imunsystem. Gehe ich jetzt in die Schule, infiziere mich, infiziere meine Mutter, dann könnte das tödlich ändern. Also bitte ich sie, niemand als „angsthasen“ zu betiteln, sondern einfach im Hinterkopf zu haben, dass diese Menschen in der Familie selbst Risiko Patienten haben, bzw. an solche Menschen denken.

Anette Sauer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klauso

Ganz ehrlich, ich finde es wichtig, dass die Schulen in angemessenem Rahmen öffnen. Homeschooling schön und gut, aber schule und lernen bekommt Leben durch Kontakt mit Mitschülern und Vermittlung des Lernstoffes live durch die Lehrer. Das gehört dazu und ist sehr wichtig für die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler!!! Und wenn die Psyche leidet, wird der Körper auch krank! Kinder sind durchaus dazu in der Lage zu verstehen und können Regeln die in dieser besonderen Situation an sie von Schulleitungen, Lehrern, etc. herangetragen werden befolgen. Also die Schulen geplant und mit Vorsichtsmaßnahmen bitte öffnen!

Palim
3 Jahre zuvor

„Der Aufbau einer guten digitalen Infrastruktur und die Ausstattung der Schulen laufe viel zu schleppend.“
Ja, mag sein. Das ist aber nicht erst seit 4 Wochen so.
Niedersachsen verspricht seine Bildungscloud für Mai. Das bedeutet konkret: Es gab bisher kein solches Angebot!
Will man das unterstützen, muss das System solide aufgesetzt sein, es bräuchte aber an allen Schulen die notwendige Ausstattung, um dies als Lehrende und Lernende in der Schule und zu Hause nutzen zu können.

Das, was sonst auch viel zu wenig Beachtung bekommt, tritt nun deutlich zu Tage und wird nicht über 2 Wochen Schulschließung und 2 Wochen Osterferien gerettet, selbst wenn Lehrkräfte sich sehr darum bemühen. Das gilt nicht allein für Digitales, aber eben auch.
Vieles ist noch nicht publik, weil Lehrkräfte sich zunächst einarbeiten und abstimmen, bevor sie etwas freigeben.
Vieles ist noch nicht ausprobiert, weil Herr Tonne ja gleich zu Beginn gesagt hat, es sei alles freiwillig.
Vielleicht gibt man den unterschiedlichen Möglichkeiten, Schüler auf analogem und/oder digitalem Weg zu erreichen, in den nächsten Wochen eine Chance.

Und ja, diese Angebote ersetzen den Unterricht nicht vollkommen. Das stellt sich niemand so vor und das möchte auch niemand für die Zukunft als Normalität annehmen.
Dennoch ist zu überlegen, ob man sich in dieser Situation auf das Wesentliche beschränken und dies möglichst gut vermitteln kann, wenn der Schulbesuch für alle, viele oder einzelne nicht möglich ist.

Dass man nach der Öffnung der Schulen vieles auffangen muss, ist den Lehrkräften längst klar. Sie begenen auch sonst täglich der Ungleichheit, die durch die Schulschließungen nun vermehrt in den Fokus rückt, die aber auch vorher den Alltag bestimmt hat.

R. Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Bitte die Schulen müssen geschlossen bleiben. Hier gibt es sonst eine Multiplikaton der Infekte. Die Kinder die keinen Zugang zu Onlineunterricht haben sind ohnehin abgehängt.
Eine Schande im Digitalzeitalter wenn man Unterricht nicht per Videokonferenz halten kann.

Tom
3 Jahre zuvor

Wenn die schule weiter gehen würde wird doch die Ausgangseinschrenkung auch net mehr eingehalten und alle Schüler würden wieder aufeinander sitzen dann wäre es wieder das Risiko das viele Infektionen vorgehen sind

Sandy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tom

Exakt die selbe Aussage kam von meinem Sohn. Wenn ich mit so vielen Leuten im Bus und in der Schule sitzen kann, dann kann ich mich nachmittags auch mit Kumpels treffen und zum feiern gehen.

Elena
3 Jahre zuvor

Auf gar keinen Fall die Schulen wieder öffnen, dann ist die 2. Welle und womöglich noch schlimmere Welle schon vorprogrammiert. Die Kinder sind in den Schulbussen immer Kopf an Kopf dicht nebeneinander, es gibt Jugendliche die sich speziell anfassen oder anhusten. Ausserdem sollten wir auch auf Menschen achten, die Vorerkrankt zuhause auf ihr Kind warten. Wir müssen mit dem Leben unserer Kinder sorgsam umgehen und nicht irgendwelchen Gefahren ausgesetzen.

Gabi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elena

genau so sehe ich das auch!Ich gehöre selber zur Risikogruppe und werde meine Kinder der Infektionsgefahr nicht aussetzen.Mein Sohn hat zudem Asthma.Bus und Bahn und überfüllte Klassenzimmer, geht gar nicht. Auch werden Jugendliche sich sicher nicht an 2 Meter Abstände halten können. Das Risiko zu erkranken ist noch immer viel zu hoch . Ich werde meine Kinder nicht zur Schule schicken auch wenn beschlossen würde diese wieder zu öffnen.

Marc
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elena

Was ein Quatsch. Meinen Sie der Virus ist verschwunden nach den Sommerferien, nach den Herbstferien? Der bleibt bestehen und es wird irgendwann eine Immunität geben der Bevölkerung oder Medikamente inkl Impfstoffen… Also bis dahin keine Schule, kein Kindergarten und nichts mehr laut Ihnen?
Am besten auch alles andere weiter zu lassen, richtig?
Dann wir hier bald Panzer fahren….

Übrigens bin ich auch dafür bis nach den Sommerferien zu warten…Aber dann spätestens muss es wieder weitergehen.
Aber die Schutzmasken in der Öffentlichkeit sollen ja auch kommen, unsere unfähigen Politiker machen das schon. Sind ja nicht mal genug für Krankenhäuser, Praxen usw da dann reicht es erst Recht für 82 Millionen… Österreich hat es auch gemerkt das es für ein Zehntel an Einwohner nicht mal reicht…

Famile
3 Jahre zuvor

Sicherheit gesund heit unseren Kinder ist sehr wichtig es heißt 2 Meter Abstand Masken in schulen gehr das nicht manche kinder haben weiten weg müssen mit BVG fahren manche kinder sind chronisch krank wer nimmt Verantwortung wen was sein sollte wollen garantie Sicherheit haben für unsere kinder famielen wen was sein sollte die diese Entscheidung getroffen haben mit schule gehn werden verantwortlich sein unsere kinder famielen sind über alles wichtig wir sind keine verngeteuertes Spielzeug keine Eltern werden ihre kinder in dieser Risiko ihre kinder Schule usw schicken

Sissi
3 Jahre zuvor

Ich finde es viel zu gefährlich, ich möchte unseren Kleinen nicht zurück schicken ich lasse ihn die 4. Klasse lieber wiederholen.

Stephanie Exner
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Endlich mal eine vernünftige Einstellung!!!
Was soll diese Hetze. Dieses sinnlose aus Gedeih und Verderb drauf loshandeln. Wir erleben hier gerade eine so noch nie dagewesene Ära einer weltweiten Pandemie mit zig Todesfällen und glauben diese innerhalb von wenigen Wochen wieder unter “ Business as usual“ unter den Teppich kehren zu können? Mein Kind kann von mir aus ebenfalls die sechste Klasse wiederholen, dann geht er halt erst ein Jahr später als brave Arbeiterameise in den Job.

Zimmermannn
3 Jahre zuvor

Bin Reinigungskraft in einer Schule mit Abstand Regeln in der Schule wird es sehr schwierig da die Klassen dafür zu klein sind . Wer will in den Pausen dieses kontrollieren das der Abstand eingehalten wird.Busse sind so voll das die meisten Schüler stehen müssen !
Ich werde mein Kind nicht in die Schule schicken hier geht es um Menschenleben egal ob groß oder klein jedes leben zählt!!!
Kinder sind keine Versuchskaninchen !!!

Lieselotte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Zimmermannn

Unverantwortlich, die Schulen wieder zu öffnen. Hygiene wäre ein Riesenproblem. 24 Schüler für ein Waschbecken mit defektem Seifenspender und unregelmäßiger Lieferung der Papierhandtücher. WC werden erst am Nachmittag gesäubert. Türklinken und Handläufe werden nur einmal im Monat gereinigt. Da müssten dringend Änderungen kommen bzw. festgelegt werden. Wie sollen Grudschulkinder am Schulmorgen 2m Abstand halten? Das gelingt weder zu den Mitschülern noch zur Lehrkraft. Das ist total unrealistisch.

Andrea
3 Jahre zuvor

Die Schulen sollten auf keinen Fall öffnen. Da das Risiko der Ansteckung viel zu groß ist. Die Kinder können damit gar nicht umgehen. Homeschooling bis zu den Sommerferien, das Schuljahr ist sowieso gelaufen. Bitte öffnet nicht die Schulen. Die Gesundheit geht immer noch vor.

Atilla Alkan
3 Jahre zuvor

Auf gar keinen Fall sollen die Schulen geöffnet werden weil die Hygiene Massnahmen in den Schulen sind zu 90% nicht sauber.Zum Beispiel Toiletten ohne Deckel,oder Der WC Bereich in den Schulen ist einfach ein Paradies für Viren.Dann gibt’s noch ältere Lehrer.Die meisten Lehrer sind alt.Für diese wäre es ein Problem.Des weiteren sagt man ja dass man Abstand halten soll aber wenn die Schulen wieder öffnen dann werden die Busse oder Bahnen auch voll also wäre dass ein Problem und ich glaube wenn die Schulen wieder öffnen dann werden noch mehr Leute in Deutschland infiziert und noch mehr werden sterben.Viele Jugendliche werden sich nicht an die Regeln halten wenn die Schulen wieder öffnen glaube ich selbst nicht.Die 2 Welle kommt.

Oli
3 Jahre zuvor

Sollen wir Lehrer anstecken und umbringen?

Pötter
3 Jahre zuvor

Ich finde auch, dass die Gesundheit an erster Stelle stehen sollte. Die Schulen und Kitas sollten mindestens noch zwei Wochen geschlossen bleiben, sonst droht uns die zweite Welle, die vllt schlimmer wird als die erste. Herr Laschet prescht doch nur vor weil er seine Felle als Kanzler schwinden sieht. Er und Frau Gebauer sollten daran denken, dass die Abiturienten wahlberechtigt sind. Wer will die Verantwortung tragen, wenn es durch die zu frühe Schulöffnung noch mehr Infizierte und Tote gibt.

Prinzenmama
3 Jahre zuvor

Ich finde es verantwortungslos die Schulen und. Kitas jetzt zu öffnen.erst darf man fast gar nichts mehr zurecht und den kann man nicht die Kids gleich wieder aufeinander hocken lassen, das würde die nächste welle bringen. Entweder die Schulen schließen bis zum Sommer oder für vier Wochen die Ausgangsbeschränkung aufheben, so kann man wenigstens wieder auf den Spielplatz und den schauen wie sich die Lage der neuinfizierte begibt und den neu entscheiden.

Ünlü
3 Jahre zuvor

Ich appelliere an Verantwortlichen. Bitte keine Schullöffnung mindestens bis Ende Mai. Gesundheit geht vor. Wir können keine 2. WELLE riskieren. Eine notwendige Massnahme ist unbedingt Kontakt zu vermeiden.

Birgit Metke
3 Jahre zuvor

Haben unsere Politiker immer noch keine Lehren gezogen? Geht Kommerz über Gesundheit der Menschen (Kinder!!) Hygiene in Schultoiletten, wer beaufsichtigt solche Anforderungen? Erstmal das öffentliche Leben normalisieren, in kleinen Schritten.

Claudia
3 Jahre zuvor

Ich arbeite an einer kleineren Gs mit etwas mehr als 200 Kindern. Wir haben weder warmes Wasser im Klassenraum, noch in den Toiletten, noch Desinfektionsmittel, es gibt keine Einzeltische, nur 2er, die Klassenräume sind nicht groß genug, um die Tische 1,5m auseinander zu stellen. Einige meiner Kollegen haben ernsthafte Vorerkrankungen… da wir im ländlichen Raum sind, müssen viele Kinder mit dem Bus kommen.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich den Unterricht in meinen 4. Klassen machen soll, egal, welches Modell unsere Politiker sich gerade ausdenken… nur Klassenlehrerunterricht? Ich bin Deutschlehrerin, nicht Mathefachkraft… andere Kollegen unterrichten nur Nebenfächer, die einzelnen Klassen abwechselnd? Eine montags, eine dienstags??

Bitte denkt sorgfältig darüber nach, fragt auch mal die Schulleitungen u Lehrer nach der Umsetzbarkeit. Das Ganze ist kein Spiel, wir können die Spielfiguren nicht einfach wieder aufstellen!!

Aleyna
3 Jahre zuvor

Die Schulen und Kitas jetzt öffnen ist viel zu früh. Ich hätte dabei keine ruhige Minute meine Kinder jetzt schon dahin schicken zu müssen. Man kennt es doch schon von Gripperückschlägen, dass diese weitaus kräftiger und schlimmer kommen. Und nachdem es jetzt auch fest steht, dass man durch eine Coronainfektion nicht immun ist dagegen ist, wären Rückschläge absolut fatal!!! Zuerst muss der Virus fast vollständig zurück gehen, bevor man Schulen und Kitas öffnet. Jetzt bringen wir noch immer Alle in Gefahr. Meinerseits ein klares Nein. Menschenleben sind wichtiger. Und auch Viroligen Irren sich, auch sie können nicht einschätzen was passiert!

Sarah
3 Jahre zuvor

Zu Hause ist es langweilig

Jemand
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sarah

Liebe Sarah, Krank sein, und andere krank zu machen, macht auch nicht Spaß.

Jana Behrens
3 Jahre zuvor

Ich bin auch dafür das die Schulen erst einmal geschlossen bleiben. Es gibt keine Großveranstaltungen, Essen gehen mit Freunden ist nicht möglich, in den kleinen Läden die wieder aufmachen soll es einen Abstand von 2 m geben, in den letzten Wochen wurden viele kleine Geschäfte dem Ruin entgegengetrieben- aber in den Schulen dürfen sich Schüler zu Tausenden tummeln. Alle gehen auf gemeinsame Toiletten, fassen Türklinken oä an, sitzen dicht an dich und in den größeren Klassen kann ich mir gut vorstellen das mit dem Coronathema noch fein gescherzt wird. Gegenseitiges Anhusten usw. Ja, das klingt wie ein Witz, denken wir Erwachsenen, aber ich habe täglich mit Jugendlichen zu tun und weiß wie deren Einstellung ist. Nicht alle sind so, aber ein ziemlich großer Teil. Weiter gehts: was ist wenn in einer Schule ein Schüler positiv ist? Werden dann die ganze Schule, die Eltern, Freunde, Bekannten usw in Quarantäne gesteckt? Wie weit soll der Kreis gezogen werden? Unverantwortlich!!! In unseren Nachbarländern sind alle Schulen mindestens bis Mitte Mai geschlossen, teilweise sogar bis zu den Sommerferien. Nur Deutschland weiss es besser und möchte Vorreiter sein. Seht her, wir haben die Krise besser im Griff als alle anderen. Ganz sehr unüberlegt, denn das Ganze kann sich zum Gegenteil wenden und wer badet es aus? Der kleine Bürger Deutschlands. Und zwar mit allen Konsequenzen. Die Politiket interessiert das nicht, die nehmen auch Quarantäne in Kauf, ist ja nicht so schlimm, der Rubel rollt trotzdem.
Ein was würde mich interessieren: würden die Menschen, die momentan die Entscheidungen treffen, ihre Kinder auch nur einen Tag in eine ganz normale Oberschule stecken? Oder noch besser: selbst einen Tag in so einer Klasse verbringen? Ich denke: AUF GAR KEINEN FALL!

Laurentia
3 Jahre zuvor

Der Vater meiner Kinder ist vorerkrankt und 2 Kinder von uns haben Atemwegserkrankungen (Asthma).
Ich werde meine Kinder sicher nicht in die Schule schicken. Und ja, es gibt durchaus Länder in welchen Homeschooling seit langem erlaubt und erfolgreich ist.

Mimi
3 Jahre zuvor

Bitte lasst die Schulen geschlossen, es ist für alle das beste, wir müssen die Gesundheit aller schützen ob alt oder jung es ist für alle eine Gefahr.

Kara
3 Jahre zuvor

Auf gar keinen Fall die Schulen wieder öffnen. Erstens kann ich mir sehr schlecht vorstellen dass die Kinder die Regeln beachten werden zweitens gibt es cronisch Kranke Kinder und ältere Lehrer und die Gefahr ist viel zu Groß. Und drittens gibt es auch in der Familie cronisch Kranke Eltern wie zb. Ich mit Astma was mach ich dann wenn mein Kind Virus mit nachhause bringt. Für mich ist das alles sehr unverantwortlich und die Gefahr ist viel zu Groß.
Zuhause lernen funktioniert genauso gut solange die Eltern Konsequent bleiben.
Gesundheit geht vor
Die Schulen sollen so lange zu sein bis ein Medikament dafür gibt, denn dann sind wir sicher.

Maxi
3 Jahre zuvor

Gleiche Meinung wie Klauso. Waren unsere Politiker schon mal an kleineren Schulen? Und wieso haben wir wochenlang die Beschränkungen ausgehalten, wenn jetzt von unseren Politikern alles wieder aufs Spiel gesetzt wird. Das ist einfach unverantwortlich was hier geplant wird.

Britta Röhm
3 Jahre zuvor

Wenn die Kinder jetzt wieder in die Schule gehen, dann werden die Kleinen nicht verstehen weshalb sie sich am Nachmittag nicht mit ihren Freunden auf dem Spielplatz treffen sollten und die großen nicht, weshalb sie nicht mit ihren Kumpels Party machen können.
Wer einmal einen Blick in einen Schulbus geworfen hat weiß, daß es darauf dann auch nicht mehr ankäme.
Wozu haben wir alle die letzten Wochen durchgehalten wenn wir jetzt alles mit blindem Aktionismus wieder kaputt machen?

Angela S.
3 Jahre zuvor

Es gibt Lehrer,Eltern und Kinder mit Vorerkrankungen. Ich habe einen Schulplichtigen Sohn und Vorerkrankungen. Es wäre unverantwortlich wenn die Schulen wieder öffnen.Wie sollen wir uns da dann noch schützen?

Alma
3 Jahre zuvor

Mit der derzeitigen Schuloeffnung werden wir das positive Ergebnis der bisherigen mühsam erwirkten Maßnahmen wieder zunichte machen.
Grundschüler und Schüler niedriger Klassen weiterführender Schulen halten die Vorsichtsmaßnahmen nicht ein. Man denke nur daran, wie das Abstand halten in den Pausen funktionieren soll.
Das ist sowohl meine eigene Meinung als auch die vieler Lehrer-und Erzieherkollegen.

Familie
3 Jahre zuvor

Bitte nicht die Schulen und Kitas öffnen. Das Schuljahr ist eh gelaufen. Es ist viel zu gefährlich. Wir müssen unsere Kinder schützen. Besonders von Grundschüler kann man nicht verlangen das sie sich an die Hygienemaßnahmen und Abstand selbständig halten. Es ist grob fahrlässig die Schulen jetzt schon zu öffnen. Bitte denkt an die Gesundheit unsrer Kinder!

Ostfriesin
3 Jahre zuvor

Sollen die Kinder geschützt werden oder sollen die Schulöffnungen der Herdenimmunität dienen? Bei erstem bleiben sie besser zu Hause. Bei zweitem kann auf Schutzmaßnahmen verzichtet werden, mit dem Risiko, dass schlimmstenfalls Kinder bzw. Familienmitglieder dem Virus zum Opfer fallen. Was soll also diese Zweigleisigkeit, dieses russische Roulette? Um wen oder was geht es hier eigentlich? Man sollte sich schon entscheiden, ob die Gesundheit der Kinder und ihrer Familen, die Herdenimmunität oder die Arbeitskraft der Eltern Sinn der ganzen Diskussion sind. Mich würde außerdem interessieren, ob und wie oft alle Kinder auf den Virus oder eine evtl. vorhandene Immunität getestet werden sollen. Erst bei Symptomen, die angeblich oft nicht vorhanden sind? Da kann einem nur schlecht werden …

Ott
3 Jahre zuvor

Wie dumm muss man denn sein zu glauben jetzt schon wieder die Schulen zu öffnen! !!!!
MfG
Eine Krankenschwester

Harfenmama
3 Jahre zuvor

Ich habe Asthma und eine 14jährige Tochter. Für mich wäre die Schulöffnung ein hohes Risiko. Wenn ich mit schwerem Verlauf erkranke, was hat mein Kind dann davon??? Ich pflege zudem meine Mutter! Für unsere Familie wäre es eine echte Katastrophe, wenn Corona hier ausbricht. Und auf keinen Fall will ich für mein Kind, dass sie dann mit Schuldgefühlen kämpfen muss! Die Busse und Bahnen wären sofort überfüllt, da auch viele noch zur Arbeit fahren müssen. Nicht jeder ist in Kurzarbeit oder Homeoffice. Die Klassenräume sind sehr klein, weil sich bei uns momentan zwei Schulen ein Gebäude teilen. Ich halte die Schulöffnung derzeit für ein enormes Risiko!

Bettina
3 Jahre zuvor

Ich bin der Meinung das die Schulen geschlossen bleiben sollten.

Jasmina
3 Jahre zuvor

Eine Schließung der Schulen und Universitäten bis Anfang der Sommerferien ist angemessen.
Die Klassenräume und Hörsäle, sind zu klein, der Sicherheitsabstand, kann nicht eingehalten werden.
Eine Zumutung der Schüler und Studenten, eine Gefährdung für Lehrkräfte und Professoren.

Cora
3 Jahre zuvor

2. und 3. Welle kommen eh…wir sind vermutlich am Anfang der Pandemie ..
Viele denken es ist bald vorbei …ich sehr das anders …

Jost M.
3 Jahre zuvor

Bevor keine funktionierende Impfung da ist, ist die Schulöffnung ein Kamikazenflug und die 2.Welle kommt!
Und die Empfehlung von Leopoldiner ist auch dämlich: KiTas/KiGas – zu, „Da kleinere Kinder sich nicht an die Distanzregeln hielten…“ Grundschulen- auf, da sind die Kinder schon „Verständnisvoller“ für die Distanzregeln(auch 4 Jahrgang)?! Deppen!

Katl
3 Jahre zuvor

Denkt doch bitte in erster Linie an die Gesundheit. Z.b.meine Tochter alleinerziehend mit drei Kinder ( 3,8,und 10 Jahre).die große soll jetzt wieder in die Schule und wie geht es mit den anderen beiden Kids weiter. Die Angst einer Ansteckung ist immer da. Gesundheit und vor allem Verantwortung und Rücksicht gegenüber anderen muss gewahrt werden.

Kenner
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katl

Du willst alle Schulen bis Frühjahr 2021-zu lassen ?
Die armen Kinder in kleinen Wohnungen ohne Balkon. Oder mit gewalttätigen Eltern.
Was ist mit Schulabgängern ? Die bekommen keinen Sculabschluss und bekommen Hartz 4?

S.K
3 Jahre zuvor

Wenn Kinder ab 20.4 zur Schule gehen dann wird 2.Welle kommen! Außerdem wegen Einschränkung und Abstand können Kinder nicht richtig wahr nehmen! Von zu Hause lernen mit Programm könnte ich mir gut vorstellen. Risikotyp bin ich auch und 2 Kinder von mir auch! Wenn Einschränkung nicht mehr gebe dann würde ich Schule schicken!
Aber 2 m Abstand / Mundschutz / usw in der Schule wird niemals klappen! Lehrer können keine 100% Verantwortlich geben!
Lass Kinder zu Hause und gib Kinder Nachhilfe usw! Kinder müssen auch lernen zu Hause Unterricht.

Anja Härtel
3 Jahre zuvor

Und was ist mit den Kindern die dieses Jahr in die Schule kommen?

Beate Pikull - Franzen
3 Jahre zuvor

Ob die Einschulung dieses Jahr stattfinden kann, muss abgewartet werden! Was hält unsere Bildungsminister davon ab, eine Nullrunde für die Kinder einzuläuten, so wie es einige Unis sogar in NRW schon beschlossen haben. Es ist schon richtig, Herr Laschet möchte gerne Punkten. Bin gespannt, wie es für ihn weitergeht, wenn durch diesen Aktionismus die 2.Welle ausgelöst wird und wir auch bald in jeder Familie Tote zu beklagen haben!!!
Unsere Wirtschaft kann unmöglich erpicht darauf sein, dass in4Wochen, wenn gerade alles hochgefahren ist, der nächste Abbruch kommt!!!
Abstand halten, beobachten wir täglich, klappt ganz und gar nicht, in unseren Parks treffen sich die Jugendlichen nach wie vor, Kontrollen gibt es so gut wie gar nicht, viele ignorant Eltern sind immer noch nicht in der Lage ihren Kindern die nötigen Maßnahmen beizubringen! Warum schließt man nicht Lehrer, Erzieher und andere Pädagogen und Pflegekräfte in die Beratungen des Krisenstabes mit ein? Das sind die Leute, die vor Ort das Süppchen auslöffeln müssen.!!! Bei uns hält sich die Zahl derer, die durch Corona gestorben sind in einem überaus kleinen, wenn man das so überhaupt sagen darf, Rahmen. Wollen Sie wirklich eine Explosion an Infizierten auslösen, indem Sie die Schwächsten unserer Gesellschaft ins Rennen schicken?!

Susanne Fischer
3 Jahre zuvor

Bitte nicht öffnen, mein .Mann hat Krebs und so könnten wir ihn nicht mehr schützen. Man kann doch nicht davon ausgehen, das alle Kinder gesunde Eltern ohne Vorerkrankungen Zuhause haben.Gerade die Kinder haben ja oft keine Symptome und wären so gefährliche Überträger, die vielleicht eine neue Welle auslösen könnten.

SCHWEIZERIN
3 Jahre zuvor

Ich bin Mutter einer fast 16 Tochter . Gehöre zu den sogenannten GEFÄRDETEN.
Ich werde meine Tochter ganz sicher nicht zur Schule schicken und lasse mich von irgend wem ANSTECKEN der es zufällig an meine Tochter überträgt .
Ich liebe MEINE Tochter und MEIN Leben und keiner ausser MIR entscheidet was getan wird . Den es ist unsere Gesundheit .

Alpamayo
3 Jahre zuvor

Die Schulen sollten keinesfalls das Experimentierfeld Nr. 1 bei der schrittweisen Öffnung sein. Abstand halten ist absolut unmöglich, als Lehrer ist man sowohl im Klassenzimmer als auch auf Gängen (zu eng) und im Lehrerzimmer (zu klein) schutzlos Ansteckungen ausgeliefert, die Schüler sind die perfekten Multiplikatoren, auch wenn sie selbst symptomfrei sind!
Abschlussprüfungen, Aufnahmeprüfungen etc. können im „Schutzmodus“ vorbereitet und durchgeführt werden, alles andere wäre vorerst absolut unverantwortlich! In Büros, Gaststätten, Geschäften etc. kann meist wesentlich leichter das derzeit erforderliche Verhalten eingehalten werden als in Schulen! Ich empfände es als geradezu unverschämt, aus rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus ausgerechnet den Lebensraum wieder zu öffnen, der den am wenigsten verantwortungsbewussten Teil der Bevölkerung betrifft. Jetzt kann der schon längst überfällige Digitalisierungsschub erfolgen, über Youtube-Videos können Schüler professionell angeleitet werden, und die Hardware muss für Bedürftige gestellt werden, was nur einen Promillebetrag der Unterstützung für die großen Firmen betragen würde! Nägel mit Köpfen machen – endlich verantwortungsbewusst, konstruktiv und erwachsen handeln. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass nur dies der einzig gangbare Weg ist!

Jule Krause
3 Jahre zuvor

Ich kann die Panik hier wirklich nicht verstehen!!! Sie wollen die Kinder so lange zu Hause lassen, bis ein Impfstoff entwickelt wurde? Also evtl. noch zwei Jahre?! Es hat sich doch herausgestellt, dass das Corona-Virus längst nicht so schlimm ist wie befürchtet. Wenn es wirklich so gefährlich wäre, wären unzählige Kinder bereits im März infiziert worden, denn die Schulen etc. wurden ja viel zu spät geschlossen. Das Virus ist schon Anfang Februar in Deutschland gewesen und die Schulen wurden erst am Mitte März geschlossen! Außerdem fahren immer noch Leute in Bussen etc. Denkt doch mal nach!

Kenner
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jule Krause

Du sprichst mir aus der Seele. Wie realitätsfern ist es denn, bis nächstes Frühjahr alle Schulen schließen zu wollen. Das Koningent an Lehrern und Räumen ist sowieso schon mehr als knapp bemessen. Sollen die Zwangswiederholer dann Sommer wie Winter im Schulhof sitzen ? Und die, die den Abschluss machen möchten ?
Ein bisschen mehr Vertrauen in unsere Politik und die wissenschaftlichen Berater wäre wünschenswert. Die haben nämlich alle Fakten und das nötige Fachwissen, diese Fakten auch adäquat zu analysieren.
Ausserdem ist es unverantwortlich unsere sowieso schon besorgten Kids mit solchen Panik Attacken noch mehr zu verunsichern.
Positive Gedanken sind das Gebot der Stunde

Sandro Berg
3 Jahre zuvor

Enttäuschend! Bildung über Leben? Dritt und Viertklässlern deren Eltern über Panikmache fachsimpeln über Schulen Social diatancing zu erklären? Hier wird Schule zum Angstort, denn neben wissen eintrichtern geht nicht mal mehr spiele . Wer mit sowieso verdreckten Klos und mangelhaften Sanitäranlagen mangelhaften Hygiene Standards kämpft lehnt sich mit solchen Vorschlägen aus dem fenster.

PlayStation abgeben gebrauchte pcs und einen Ball kaufen – wäre für alle gesünder…… und dem Leben eine Chance geben. Medizin und impfen werden kommen. Digitalisierung braucht handeln – jetzt!

Laurentia
3 Jahre zuvor

Es ist an der Zeit endlich eine funktionierende digitale Infrastruktur aufzubauen, Homeschooling bzw Distant Teaching einzurichten und zu legalisieren. Das ganze sollte man dann nach der Krise für alle die es leisten können und wollen beibehalten. In einer Zeit in der Eltern teils häufige berufsbedingte Auslandsaufenthalt le haben und die Schulen vor Ort mit maroden Räumlichkeiten und Lehrermangel zu kämpfen haben kann dies allen nutzen.

EuropaRakete
3 Jahre zuvor

Hallo zusammen,

auch mein Mann und noch mehr ich gehören zu den sogenannten Risiko-Patienten.
Meine beiden Jungs sind in Klasse 8 und 12….

Auch ich finde es höchst gefährlich, dass die Schulen vollständig wieder geöffnet werden,
da diese inzwischen zu meist zu Lernfarbriken mutiert sind – unsere ist eine der Größten in
Schleswig-Holstein mit 2 Örtlichkeiten….

a) Wie soll das bewerkstelligt werden, dass die Kinder und Jugendliche Abstand halten, wenn sie es so schon nicht machen, wenn sie sich treffen – siehe Tirschenreuth/Mitterteich in Bayern, wo erst ein Mal Parties gefeiert worden sind.

b) Masken für eine kurze Zeit mal zu tragen, ist gar kein Thema, ABER einen ganzen Schultag über 8 h Schule, wo alle 2 h die Maske erneuert werden muss? – Nicht durchführbar.

c) der sog digitale Unterricht funktioniert gar nicht, weil die meisten Kinder und Jugendliche gar kein Equipment mehr haben, sondern alles nur noch über Smarthphones oder kleinen Tablets machen…. – hier müsste theoretische zumindest jedes Kind ein Laptop haben – wie soll das finanziert werden, es gibt genügend Familien, die sich das gar nicht leisten können.
Hier muss sehr schnell gehandelt werden, Deutschland hängt sowieso im unteren Viertel – hier besteht eine Chance.

Vorschlag:
Leasingsverträge aushandeln für Laptops mit machbaren Beträgen für die Eltern.
Über das Bildungs- und Teilhabepaket könnten auch die Kosten für die Familien aufgefangen werden, die sich das finanzielle nicht leisten können.
Zum Schuljahres-Ende müssen die Dinger wieder abgegeben werden zur technischen Überprüfung, zum Schulanfang werden sie wieder neu ausgeteilt.
Vorteil:
Schulbücher können gleich mit drauf geladen werden – die schweren Schultaschen entfallen
Hausaufgaben zum Teil darüber auch gleich mitmachen lassen wie große Referate usw.
Lehrer können überprüfen,
ob sich Spiele darauf befinden und ggf löschen, da es sich um Schul-Eigentum handelt.
****************************************************
Ein evtl Lösungsansatz wäre:
– sämtliche Abschluss-Klassen durchziehen – diese jedoch halbieren und auf mehrere Klassenräume verteilen mit dementsprechenden Abständen – Lehrer wären genug da

Wenn diese fertig sind, dann kommen ebenfalls alle Klassen dran, jedoch auch halbiert und
ggf in Vor- und Nachmittagsunterricht in den Kernfächern Deutsch, Englisch, NaWi und WK bzw. in den Oberstufen dementsprechend differenziert von den Profilen her unterrichten.
(8 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr). Mehr geht im Augenblick nicht.
UND die Sommerferien halbieren, die ersten 3 Wochen werden weiter unterrichtet, um wenigstens etwas verlorenen Lernstoff wieder aufzuholen – die Schüler/-innen hatten genug
Freizeit…..

Jost M.
3 Jahre zuvor

@Jule Krause
Panik? Es ist ein Überlebenswillen(gesund!) sich Sorgen zu machen! Und das Coronavirus nicht mit der Grippe gleichzusetzen ist, sollte schon den letzten bewusst geworden sein! Anscheinend nicht!

Thomas Pflicke
3 Jahre zuvor

Meine Frau und ich sind beide berufstätig ohne Homeoffice-Möglichkeit. Wir haben eine 7-jährige mit Behinderung und eine 2-jährige. Wir haben uns die letzten Wochen mit Urlaub und teilweise versetzten Schichten gerettet. Wie sollen wir das bis nach den Sommerferien überstehen?

Beatrice
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thomas Pflicke

Das spricht mir aus der Seele. Eine zu schnelle Öffnung möchte ich auch nicht. Aber alle reden nur über: „lasst die Schulen und Kitas zu“. Was aber ist mit den berufstätigen Eltern? Oder berufstätige Alleinerziehende? Wie viel Urlaub sollen wir noch nehmen, um die Betreuung zu gewährleisten? Auch hier sollten mal Lösungsvorschläge kommen und nicht nur immer laut schreien „lasst die Schulen zu“. Auch der psychische Aspekt darf keinesfalls außer Acht gelassen werden. Übrigens ist das auch Gesundheit! Wenn also die Gesundheit geschützt werden soll, sollte auch daran gedacht werden.

Birgitt Janßen
3 Jahre zuvor

Hallo, ich komme aus Mönchengladbach. Meine Tochter macht eine schulische Ausbildung. Seit der Schließung der Schulen kommt der Unterrichtsstoff übers Internet. Leider teilweise so kompliziert, dass sie nicht genau wissen, wie sie die Aufgaben lösen sollen. Ansprechpartner fehlen, da ja bei einem normalen Unterricht der Lehrer gefragt werden kann.
Meiner Meinung nach wäre es einfacher, daß man sagt, wenn die Schulen weiter geschlossen bleiben, fängt jeder nochmal von vorne an. Dieses Schuljahr sollte dann nicht gewertet werden. Unterricht kann weiter übers Internet gemacht werden, aber dann auch verständlich. Klausuren können nicht geschrieben werden. Außerdem sollte man daran denken, dass nicht jeder Schüler einen Laptop hat. Bei meiner Tochter in der Klasse ist dies jedenfalls so.
Daher finde ich ,wenn jeder im August neu in der Klasse startet, haben auch diejenigen eine Chance, die etwas schwächer sind. Es muss dann Jeder ein Jahr länger gehen und steht dem Arbeitsmarkt dann ein Jahr später zu Verfügung, was in dieser Ausnahmesituation nicht schadet.

Celina W
3 Jahre zuvor

Ich finde die Schulen sollten geschlossen bleiben. Die Gesundheit geht vor und nicht die Schule!!
Man kann auch mal die Prüfungen ausfallen lassen.. mein Gott man bekommt auch so Noten zusammen und davon stirbt dann auch keiner…
Ich denke es ist eher wichtig an die Gesundheit dutzender Menschen zu achten, welche durch negative Folgen darunter leiden könnten. Es würde einfach mehr Sinn machen alles bis zum Sommer zu zuhaben, damit es auch eine bessere Chance gibt wieder normal und ohne Angst auf die Straße gehen zu können. Außerdem verhindert man dann die nächste Panikwelle und wir müssen auch an unseren Familien und den alten Leuten denken!!!

Kenner
3 Jahre zuvor

Du willst alle Schulen bis Frühjahr 2021-zu lassen ?
Die armen Kinder in kleinen Wohnungen ohne Balkon. Oder mit gewalttätigen Eltern.
Was ist mit Schulabgängern ? Die bekommen keinen Sculabschluss und bekommen Hartz 4?

Kenner
3 Jahre zuvor

Du sprichst mir aus der Seele. Wie realitätsfern ist es denn, bis nächstes Frühjahr alle Schulen schließen zu wollen. Das Koningent an Lehrern und Räumen ist sowieso schon mehr als knapp bemessen. Sollen die Zwangswiederholer dann Sommer wie Winter im Schulhof sitzen ? Und die, die den Abschluss machen möchten ?
Ein bisschen mehr Vertrauen in unsere Politik und die wissenschaftlichen Berater wäre wünschenswert. Die haben nämlich alle Fakten und das nötige Fachwissen, diese Fakten auch adäquat zu analysieren.
Ausserdem ist es unverantwortlich unsere sowieso schon besorgten Kids mit solchen Panik Attacken noch mehr zu verunsichern.
Positive Gedanken sind das Gebot der Stunde