BERLIN. Die Gewerkschaften haben sich mit den Arbeitgebern der Bundesländer zum ersten Gespräch zur Weiterentwicklung des Tarifvertrages angestellter Lehrkräfte getroffen – diesmal virtuell, wie die GEW-NRW aktuell meldet.
„Wir haben von kleinen Detailfragen bis zu größeren materiellen Punkten verhandelt“, so berichtet GEW-Verhandlungsführer Daniel Merbitz. „Damit man mal eine Vorstellung hat: Von der rechtssicheren Definition des Begriffes „Schulfach“ bis zur Mindesteingruppierungen für alle Lehrkräfte. Aber auch solche Schmankerl wie die vollständige Berücksichtigung von absolviertem Vorbereitungsdienst und Referendariat bei der Stufenlaufzeit und neue Eingruppierung der pädagogischen und heilpädagogischen Unterrichtshilfen und sonderpädagogische Fachkräfte sowie entsprechend eingesetzte Beschäftigte. Wir haben unsere Forderungen, insgesamt vierzehn, vorgetragen und erläutert. Aber keinerlei Zusagen erhalten.“
Der umstrittenste Punkt: die sogenannte Paralleltabelle, von der angestellte Lehrkräfte unterhalb von E13 profitieren würden. „Für uns als GEW steht diese Frage weiterhin im Zentrum der Verhandlungen“, so Merbitz. News4teachers
Hier geht es zur vollständigen Meldung der GEW-NRW.
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Ich hoffe, dass die angestellten Schulleiter nicht wieder vergessen werden…
Dass die tarifbeschäftigten Schulleiter außerhalb des Tarifs vergütet werden – eher nicht. Es gibt eben keine außertariflichen Arbeitnehmer im TV-L analog zur freien wirtschaft
“Die Gewerkschaften” – Es geht in dem Artikel aber nur um eine, eher schlechte, von den vielen, oder?
“Mit den Ländern” – es geht nur um NRW, oder?
Zweimal nein – es geht, wie eingangs beschrieben, um die Gespäche der Gewerkschaften (also auch des dbb Beamtenbund und Tarifunion) mit den Vertretern der Länder. Herzliche Grüße Die Redaktion
Es gibt im Bereich schulischer Bildung nur eine Gewerkschaft als Mitgliedsorganisation im DGB, und das ist die GEW. Alle anderen Organisationen sind Berufsverbände innerhalb des DBB. DBB und GEW sitzen der TdL als Tarifunion gegenüber. Zur TdL gehört Hessen als einziges Bundesland nicht.