Magdeburg: Corona-Welle weitet sich aus – fünf weitere Schulen geschlossen

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MAGDEBURG. In Magdeburg stellen sieben weitere Schulen und Jugendeinrichtungen den Unterricht und die Kinderbetreuung ein. Grund ist eine Häufung von Covid-19-Erkrankungen in Familien. Da derzeit die Infektionsketten nicht vollständig nachvollzogen werden können, hat sich das Gesundheitsamt zu diesem Schritt entschlossen. Sachsen-Anhalt hatte vor zwei Wochen beschlossen, die Abstandsregel in den Grundschulen schrittweise spätestens bis Mitte Juni zu streichen.

Immer mehr Bundesländer streichen die Abstandsregel – ein Fehler? Illustration: Shutterstock

Gestern waren eine Grundschule und ein Hort in der Stadt geschlossen worden. Ein Kind sei positiv getestet worden. Dessen Mutter habe am Montag eine Elternversammlung besucht, auf der 15 andere Eltern und eine Reihe von Pädagoginnen und Pädagogen anwesend gewesen seien, hieß es seitens der Stadt.

Heute dann die Meldung: Ab Montag sind eine weitere Grundschule, drei Gemeinschaftsschulen sowie eine Berufsbildende Schule in Magdeburg für 14 Tage geschlossen. Zudem stellen ein Jugendclub und ein Kinder- und Jugendhaus ihre Betreuungsangebote ein. Die Schließungen seien in diesem großen Umfang notwendig, da dort positiv getestete Kinder betreut wurden beziehungsweise positiv getestete Erwachsene arbeiten, heißt es seitens der Stadt.

Sieben Familien sind von dem Corona-Ausbruch betroffen

Von dem neuen Ausbruch von Covid-19-Erkrankungen seien inzwischen sieben Familien betroffen. Bei ihnen gebe es inzwischen 17 positiv auf SarS-CoV-2 getestete Personen, darunter sieben Kinder. Damit gab es in Magdeburg mit Stand heute 11.00 Uhr 132 Covid-19-Fälle; zwei Erkrankte werden stationär in Krankenhäusern behandelt. Inzwischen ist eine weitere Person gestorben. Das Durchschnittalter der betroffenen Neu-Erkrankten liege bei rund 40 Jahren.

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Als unmittelbare Konsequenz aus den neuen Covid-19-Fällen hat das Gesundheitsamt Magdeburg gegen rund 70 Menschen Quarantäne verhängt. Diese betreffe die Familien der Erkrankten, die Teilnehmenden der Elternversammlung sowie die Mitglieder einer Sprachlerngruppe. Darüber hinaus werden sämtliche Schüler, Lehrer und weiteres Personal der geschlossenen Einrichtungen gebeten, sich freiwillig häuslich abzusondern.

„Tut uns leid für den gerade erst wieder anlaufenden Unterricht“

„Derzeit wissen wir noch nicht, warum es die neuen Erkrankungen in so vielen verschiedenen Familien gibt. Solange wir die Infektionsketten nicht vollständig nachweisen können, müssen wir den Kreis derjenigen, die in Quarantäne und häusliche Absonderung geschickt werden, so umfangreich gestalten. Das tut uns leid für das gerade wieder anlaufende Unterrichtsgeschehen, ist aber derzeit die einzige Möglichkeit, eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen“, so erklärte der Amtsarzt. News4teachers

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

 

Gymnasium muss wegen Corona-Infektion bei Lehrerin schließen – alle Schüler und Lehrer in Quarantäne

 

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Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

„Von dem neuen Ausbruch von Covid-19-Erkrankungen seien inzwischen sieben Familien betroffen. Bei ihnen gebe es inzwischen 17 positiv auf SarS-CoV-2 getestete Personen, darunter sieben Kinder.“ Wie war das gleich mit den Ansteckungen bei Kindern? Das Experiment an den Schulen läuft! Tut mit leid für die Betroffenen älteren und vorerkrankten Angehörigen und Lehrer. Denkt immer daran: Ihr tut es für die Wirtschaft! Also Augen zu und durch, Leute! Und dass mir ja keiner jammert, von wegen Infekrionsrisiko und so! Reißt euch gefälligst zusammen.

stefan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Es sind verschiedene Formen des Coronavirus weltweit unterwegs. Die Aussage, dass es für Kinder keine größerer Gefahr darstellt, mag auch noch sehr verfrüht sein, da wir global gesehen noch am Beginn der Pandemie stehen.

Es wird angenommen, dass Hunderte von Kindern in Indonesien an COVID-19 gestorben sind. Damit ist das südostasiatische Land eine der weltweit höchsten Todesraten bei Kindern aufgrund des neuartigen Coronavirus, von dem Experten auf der ganzen Welt behaupten, dass es für die Jugend nur eine geringe Gefahr darstellt!
.Selbst die offizielle Zahl für Kinder, die am 22. Mai am 28. Mai an dem Coronavirus gestorben sind, würde Indonesien mit 2,1% eine hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern bescheren.

Verschiedene Länder verwenden unterschiedliche Altersklassen in Statistiken, aber die Todesfälle bei Personen unter 24 Jahren in den USA machen etwas mehr als 0,1% der Todesfälle aus.

In Brasilien liegt die Zahl der vermuteten COVID-Todesfälle unter 19 Jahren bei 1,2%. Auf den Philippinen macht der Tod von Personen unter 19 Jahren etwa 2,3% der Coronavirus-Zahl aus.

Florida: Zwischen dem 13. Mai und dem 10. Juni vervierfachte sich der Prozentsatz der Kinder bis 14 Jahre, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, von 2 auf 8 Prozent. Bei den 15- bis 24-Jährigen stieg die Rate von 4,5 auf 15 Prozent und bei den 24- bis 35-Jährigen stiegen die positiven Ergebnisse von 15 auf 23 Prozent.

Dies ist die Lunge nach Covid-19 einer 20 Jährigen. Unfassbar, wie aggressiv die Zerstörungen der Lunge sein können.
https://www.nytimes.com/2020/06/11/health/coronavirus-lung-transplant.html

Die Ärzteschaft sowie die Virologen allgemein üben sich auch dauernd im Widerspruch zu einander.
Dr. Zinn zur Kritik am Lockdown „Ich widerspreche Streecks Einschätzung“
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Ich-widerspreche-Streecks-Einschaetzung-article21840110.html

Die Professoren Drosten und Kekulé stellen klar: Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für weitere Öffnungen von Kitas und Schulen.

Am Wochenende verzeichnete Israel den höchsten Stand der Neuinfektionen seit den umfangreichen Lockerungen vor gut einem Monat. Infektionsherde: die Kitas und Schulen, die dort nun reihenweise wieder schließen müssen.

Warum schauen wir bis nach Israel, der Blick ins Nachbarland ist ausreichend… Frankreich!
70 Kindergärten und Grundschulen wurden nach Entdeckung von Coronavirus-Fällen geschlossen
https://www.bfmtv.com/politique/70-cas-de-coronavirus-recenses-dans-des-ecoles-maternelles-et-primaires-depuis-le-deconfinement-1915888.html

„Nach zwei Corona-Fällen im Kreis Schleswig-Flensburg hat der Kreis vier Schulen vorsorglich geschlossen.“
Passt super zusammen mit: „Ab dem 22.06. sollen alle Schüler wieder im Klassenverband unterrichtet werden.“
Dänemark öffnet Schulen mit Abstand und PLANVOLL! Großer Plan dazu in D? Totalausfall! Ein Experiment, mit heißer Nadel gestrickt!

„Laut dem Robert Koch-Institut sinkt der Anteil der über 80-Jährigen an den Corona-Infizierten seit Mai kontinuierlich.
„Im Vergleich dazu nimmt der Anteil der Fälle in den jüngeren Altersgruppen zwischen 0 und 29 Jahren zu“, heißt es im aktuellen Lagebericht.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  stefan

Im RKI-Tagesbericht steht der Satz „86% der Todesfälle und 19% aller Fälle sind 70 Jahre oder älter.“ mit geringfügig anderen Zahlen seit Wochen drin. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-06-12-de.pdf?__blob=publicationFile
Was ist Ihre Quelle?
Es wäre natürlich naheliegend, dass der Anteil der über-80-Jährigen an den Infizierten sinken sollte, nachdem diese sich intensiv schützen und die Jungen schon seit Wochen sehr unbekümmert leben. Ob sie darauf vertrauen, dass in Deutschland bisher nur drei unter-20-Jährige gestorben sind?

stefan
3 Jahre zuvor

Der Lungenfacharzt Georg-Christian Funk hat schon viele Covid-19-Patienten behandelt. Aufgrund von Folgeerscheinungen kehren nun jedoch viele der Genesenen zurück in die Klinik.
https://twitter.com/focusonline/status/1271386791942242304

Wenn man internationale Studien zu Corona heranzieht, darf man feststellen, dass man noch viel zu wenig über das Virus und seine Langzeitfolgen aussagen kann.
Deshalb wäre Vorsicht angebracht!
Er galt als geheilt: 30-jähriger Coronavirus-Patient stirbt in NRW
Ende April infiziert – galt seit Mitte Mai als genesen.
Doch am Montag verstarb der 30-Jährige im Zusammenhang mit dem Coronavirus in einem Krankenhaus. Das deckt sich mit Aussagen von Infizierten, dass diese plötzlich verlernten, automatisch zu atmen und sich bewusst auf die Atmung konzentrieren mussten, so Infos aus den USA.

KOMPLETTER SHUTDOWN
Neben Bulgarien meldet auch ein zweites Land einen Rekordwert an Neuansteckungen.
https://m.oe24.at/coronavirus/Naechstes-europaeisches-Land-erlebt-zweite-Welle/433424808

17 Corona-Fälle an 11 Schulen innerhalb einer Woche zeigen: Infektionen werden aus der Community in die Schule getragen. Ein angemessener Infektionsschutz für Kinder und Lehrer scheint in Deutschland aber nicht der Mühe wert zu sein.

Nur mal ein Hinweis, da gerne immer auf andere Länder verwiesen wird: In Israel, Südkorea und China werden beispielsweise die Schulen in einem bestimmten Tonus komplett mit Desinfektionsmittel abgesprüht. China machte dies sogar mit ganzen Straßenzügen sowie Wohngebieten so, wenn Hotspots erkannt werden. Weshalb verfahren diese Länder entsprechend?

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  stefan

Vielen Dank für Ihre Informationen!

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  stefan

Für Deutschland meine ich gelesen zu haben, dass die Sprüh-Desinfektion von den Infektiologen als uneffektiv und mit zu vielen Nebenwirkungen behaftet abgelehnt wird.

Emil
3 Jahre zuvor

„Wer nicht hören will, muss fühlen“

Ich frage mich nur, wieviel Kinder, Eltern und Lehrer noch erkranken müssen, bis denen da oben mal was klar wird!!!

Twinmama
3 Jahre zuvor

Ich habe echt ein bischen Angst. Meine 8jährigen Zwillingen sollen im Wöchentlichen Wechsel (Homeschooling und Schule) ab Montag in die Schule geplant war das bis zu den Sommerferien. Jetzt will Baden Württemberg ja Ende Juni komplett ohne Abstandsregeln im kompletten Klassenverband unterrichten.
Aber wenn ich das jetzt so verfolge und alles lese bekomme ich schon Bauchweh bei dem Gedanken, meine Kinder in die Schule zu schicken. Wir leben in einem Mehrgenerationen Haus, mit meiner Mutter und meinen beiden Brüdern.
Ich möchte nicht das meine Kinder und unsere Familie als Versuchskaninchen degradiert werden!
Meine Mutter gehört wegen ihres Alters zur Risikogruppe. Meine Brüder eigentlich such sie sind beide über 50zig. Und ich ja, ich gehöre auch dazu da ich vor kurzem gelesen habe das Übergewicht zur Risikogruppe zählt.
Sollen sich doch alle Kultusminister und Ministerinnen in ein Klassenzimmer, ohne Abstandsregeln und ohne Mund-Nase-Schutz da reinsetzen und mal drüber nachdenken was sie eigentlich da tun. Und vernünftige Pläne machen wie es auch nach den Sommerferien weiter geht?
Auch wenn ich manche Eltern damit vor den Kopf stosse, so bin ich dafür das die kleineren Klassen erstmal bleiben und Abstand eingehalten wird auch in den Schulen. Schliesslich kommt ja dann auch wieder der Herbst und bringt Erkältungkrankheiten und wer weiß vielleicht auch verstärkt Corona wieder zurück. Was ich nicht hoffe … Aber dafür sollten Pläne gemacht werden!
MfG
Eine besorgte Mutter

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

Es kann natürlich starker Zufall sein, aber in Magdeburg leben überdurchschnittlich viele Menschen mit Leistungen nach dem SGB II und Kinder leben besonders häufig, mit über 25%!, in Haushalten, die Transferleistungen erhalten.

Ich frage mich daher inzwischen, ob es nicht einen indirekten Zusamnenhang zwischen Armut und den Covid-19-Erkrankungen auch in Deutschland gibt. Wäre dem so, dann müssten daraus für Schulen in schwierigen sozialen Lagen die Konsequenz sein, stärker von den Kommunen unterstützt zu werden, indem z.B. Klassen weiter verkleinert oder mehr Mittel zur Vorbeugung zurechtgelegt werden.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Da lässt sich auf jeden Fall ein Zusammenhang vermuten. Auch beengte Wohnverhältnisse und die Tatsache, dass Grundschulen in sozialen Brennpunkten in Großstädten überfüllt und häufig auch noch schlecht ausgestattet sind, begünstigen so eine Ausbreitung. Auch in den USA erkranken überproportional viele arme Menschen an Covid-19, die schlechter geschützt sind, während Mitglieder der so genannten Elite sich schützen können.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Bei allen Krankheiten sind Arme mehr betroffen als Bildungsbürger oder Reiche. Da spielen Ernährungsweisen, Finanzmittel für Schutzmaterialien, vernünftiges Verhalten und vieles mehr mit hinein.

Stefan
3 Jahre zuvor

Eine Reportage auf Arte zur Schulsituation in Europa, dort wird auch von Dänemark berichtet ( da gerne auf dieses Land verwiesen wird mit seinen Öffnungen / die Unterschiede zu Deutschland werden herausgestellt).
Wird der Schulweg der Zukunft von Plexiglas gesäumt sein? Europa schreitet nicht geeint voran, überall fehlt es an Mitteln, und überall gibt es harsche Kritik von Eltern und Gewerkschaften, die den Neustart als verfrüht einschätzen.

https://www.arte.tv/de/videos/097810-003-A/schulen-wie-geht-es-weiter-vox-pop/

Tento
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

@stefan
Vielen Dank für den Link!
Bemerkenswert aus dem Video bzgl. DK:
– max. 10 Schüler pro fester Lerngruppe
– mind. 2m Abstand zueinander und zu den Lehrkräften
– durch den erhöhten Platzbedarf Nutzung von neuen Örtlichkeiten: neben Draußensein Räume in Shoppingcentern und städtischen Einrichtungen
– Einstellung zahlreicher Hilfslehrkräfte und von mehr Reinigungspersonal

Trotz unklarer Kostenübernahme durch die oberste staatliche Ebene wurden die Einstellungen vorgenommen.
Als Beispiele werden die Kommunen Fredericia (≈ 41.000 EW, 9 staatliche Folkeskolen von Kl. 0 bis 9/10) und Vejle (≈ 57.600 EW, 11 Folkeskolen) genannt:
– Es wurden zur Wiederöffnung 70 zusätzliche Personen für die Schulen eingestellt.
– Das kostet die Kommunen 70.000 – 90.000€ zusätzlich
(Unklar blieb, ob das je Kommune oder für beide Kommunen gemeinsam gilt.)

Kennt irgendjemand der hiesigen Foristen eine Schule in D, die zur Öffnung nach der Coronaschließung zusätzliches Personal bekam?

Apropos Schulbedingungen im Normalmodus:
Jede Schule hat gesundheitspädagogisch und Schüler spezifisch betreuendes Gesundheitspersonal.

Tento
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tento

Gesundheitspersonal an Schulen, immer – das bezieht sich auf Dänemark.
Nicht, dass hier Missverständnisse aufkommen ;o)
Sorry.

Stefan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tento

Deshalb sind die Verweise mancher Eltern auf Dänemark so unsinnig, da dort unter ganz anderen Rahmenbedingungen Unterricht generiert wird und dadurch wird der Pandemiesituation auch Rechnung getragen.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

„überall gibt es harsche Kritik von Eltern und Gewerkschaften, die den Neustart als verfrüht einschätzen.“ Mit dem Argument, in Zeiten der Pandemie eben keine Zeit für lästige Mitbestimmungsprozesse zu haben, schadet die Politik der Demokratie. Es gibt sehr viele Eltern, die die komplette Schulöffnung kritisch sehen oder ablehnen. Hier hätte die Politik – unter EINBEZIEHUNG (!) von Elternvertretungen und Lehrervertretungen GEMEINSAM praktikable Lösungen finden müssen. Stattdessen hat man alle außen vor gelassen und durchregiert.

Steffen
3 Jahre zuvor

Unsere Kinder sind bereits wieder in der Grundschule. Sollte bei uns ein Ausbruch stattfinden, werde ich eine Menge Geld in die Hand nehmen und eine Klage gegen das Ministerium und die Schulbehörde einreichen. Dieses Risiko, dass Menschen evtl. sterben, kann und werde ich nicht hinnehmen.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Steffen

Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden!

Peter Dressler
3 Jahre zuvor

Alle Virologen, Epidemiologen etc. raten gebetsmühlenartig: TESTEN! Das ist der Politik und den Krankenkassen zu teuer. Das Kind muß immer erst in den Brunnen gefallen sein.
Schüler, Lehrer, Eltern sollten auf der Straße Druck auf die Politik ausüben.

Illy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Peter Dressler

….was soll das testen bringen? Wir können uns nicht „freitesten“ . Wenn unter diesen Bedingungen eine Infektion auftritt ist sie auch schon rumgegangen….

Den Angehörigen die ggf Risikopatienten sind, nützt es nichts wenn sie durch das Testen erfahren, dass der angehörige Schüler/Lehrer neben einem Infizierten im (überfüllten) Raum saß. Dann ist der Infekt bereits auf dem Weg. Prävention sieht anders aus.
Finden wir uns damit ab…. wir fahren das schwedische Modell und fertig.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Peter Dressler

Jeder Test hat unweigerlich eine gewissen Quote von falschen Positiv-Ergebnissen und eine Quote falscher Negativ-Ergebnisse. Wenn viele Gesunde mitgetestet werden, gibt es rein aufgrund der Wahrscheinlichkeiten mehr falsche Positiv-Meldungen als echte. Das ist das Problem.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pälzer

Betrifft das nicht nur die Antikörpertests?