Plexiglas-Wände, Visiere, Masken: Lehrerverband fordert Schutzausrüstung für Lehrer

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WIESBADEN. Nach Beschluss der Kultusministerkonferenz soll nach den Sommerferien wieder ein „Regelbetrieb“ an deutschen Schulen stattfinden, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, auch an den hessischen. Der Verband der Lehrer Hessen (VDL) fordert, dass die Lehrerinnen und Lehrer bis dahin mit einer elementaren Schutzausrüstung versorgt werden – darunter Masken und Plexiglas-Wände für die Lehrerpulte.

Warum soll in der Schule verzichtbar sein, was in jedem Supermarkt gilt? Foto: Shutterstock

„Wenn wieder viele oder sogar alle Schülerinnen und Schüler in eine Schule gehen, sind die Lehrkräfte dementsprechend mit Schutzausrüstung zu versorgen“, fordert Jörg Leinberger, Vorsitzender des VDL. „Und diese Schutzausrüstung hat der Dienstherr gemeinsam mit den Schulträgern zur Verfügung zu stellen. Da führt kein Weg dran vorbei.“ Leinberger fordert im Namen seines Verbandes, dass rechtzeitig vor Schulbeginn eine entsprechende Ausstattung bereitgestellt wird, nämlich:

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  • „für alle Lehrkräfte eine ausreichende Anzahl von Schutzmasken der Version FFP3 (mindestens aber FFP2),
  • in jedem Klassenraum eine Plexiglas-Schutzwand für das Lehrerpult,
  • eine zusätzliche Anzahl von Spuckschutzmasken (Visiere) pro Schule,
  • unbedingt Plexiglas-Schutzwände für die Lehrkräfte des BFZ, die Einzelförderungen vornehmen, was mit großem Abstand nicht möglich ist,
  • sowie Desinfektionsspender oder Desinfektionstücher in jedem Klassenraum und in jedem Förderraum (dort ist eine höhere Durchlaufquote an Schülerinnen und Schülern in wechselnder Besetzung, weswegen eine regelmäßige Reinigung unabdingbar ist), mit denen die Tische nach Benutzung durch jedes Schulkind gereinigt werden können.“

Leinberger appelliert an Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU): „Herr Minister, wir fordern keine Maskenpflicht im Unterricht! Wir fordern auch keine Eliminierung jeglichen Risikos der Ansteckung, denn das ist nicht möglich. Wir fordern aber zumindest ein Gefühl des Schutzes für uns Lehrkräfte, unsere Gesundheit und die der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Handeln Sie dementsprechend!“ News4teachers

„Alarmsensoren wieder anschalten“: Drosten warnt, das Coronavirus wird unbemerkt bald wieder überall sein – auch in Kitas und Schulen

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GS-Lehrerin
3 Jahre zuvor

In der Grundschule braucht es kein Plexiglas fürs Lehrerpult. Ich hab im Unterricht keine Zeit, hinter eine Scheibe zu sitzen. FFP-Masken gehen auch nicht, weil man darunter nicht einen ganzen Vormittag atmen kann und weil einen dann keiner mehr beim Sprechen versteht. Hat der Verband der Lehrer in Hessen eigentlich eine Vorstellung vom Arbeitsalltag der Lehrer?

J.G
3 Jahre zuvor
Antwortet  GS-Lehrerin

Doch das geht. Ich schaffe auch eine komplette Sprechstunde mit FFP Maske und ich rede dabei sicherlich nicht weniger als ein Lehrer. Da wird man ja wohl die 45 Minuten einer Unterrichtsstunde durchstehen .
Was genau wollen sie ? Kein Schutz ist schlecht, Maske aber auch zu unbequem….also lieber zuhause bleiben oder wie?
Im übrigen zeigt eine niederländische Studie, dass Erzieherinnen und Grundschullehrer im Vergleich zu anderen Berufsgruppen unterdurchschnittlich oft mit Covid infiziert waren …und zwar nachdem die Schulen geöffnet wurden. Vermutlich weil sie beruflich weniger Kontakt zu Erwachsenen haben als andere Berufe. Jede 3. nachgewiesene Infektion betrifft übrigens Mitarbeiter des Gesundheitssystems, und die gehen auch trotz Gefahr weiter arbeiten.

Daria-Maret Geller
3 Jahre zuvor
Antwortet  J.G

Ich schaffe nicht mal zehn Minuten unter einem dünnen Stoffschal. Ich benutze ausschließlich ein Visier und selbst das muss ich absetzen sobald ich anfange zu unterrichten, weil die Schülerinnen und Schüler in den hinteren Reihen mich sonst nicht verstehen können. Diese Vorschkäge sind vollkommener Unsinn, dann kann ich auch gleich wieder Online Unterricht machen. Der ist genauso (in)effektiv.

Nadine Losereit
3 Jahre zuvor

Aber warum sollen die Schüler eine tragen und die Lehrer nicht? Das macht für mich keinen Sinn! Die Kinder können sich quälen und die Lehrer möchten sich das selbst nicht antun? Ich finde es als Vorbildfunktion unverschämt.
Entweder alle oder keiner !!!

KARIN
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nadine Losereit

Die Schüler sitzen wie die Heringe und der Lehrer hat,wenn er Glück hat,1,5m Abstand zu der 1.Schulbankreihe! Mit Maske wird Ihr Kind auch vor der Ansteckung durch ein Nachbarkind geschützt! Denken Sie an den Schulweg u.ä. . Außerdem würde ich mich als Lehrer auch schon aus Selbstschutz zumindest mit einem Schild schützen. Nicht zu vergessen, der Lehrer ist immer in Aktion und sitzt nicht wie der Schüler an evtl. einem Platz,relativ ruhig. Bewegung auch geistige ist aber mit mehr Energie verbunden als still,evtl. sogar unbeteiligt sitzend! Deshalb ist es auch für Lehrer doch wesendlich anstrengender mit Maske zu unterrichten. Er muss auch lauter sprechen um alle Schüler zu erreichen. Sprechen Sie liebe Frau Losereit mal über Stunden laut durch die Maske und bewegen sich und arbeiten Sie noch hoch konzentriert dabei!Dann bitte erst beurteilen und nicht vorab verurteilen!!Also schön objektiv bleiben.

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  J.G

Und ein Lehrer hat nur 1x 45 min. Unterricht pro Tag…?

Außerdem sind Mitarbeiter des Gesundheitssystems und Lehrer zwei paar Schuhe. Die sind immer gewissen Ansteckungsgefahren ausgesetzt, weil sie in der Regel mit Kranken arbeiten, haben aber auch die entspr. Ausbildung und Schutzmaßnahmen. Lehrer nicht.

J.G
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

Zwischen Unterrichtsstunden wird ein Lehrer die Maske auch mal absetzen können …und eine medizinische Ausbildung schützt nicht vor Ansteckung. Um das Tragen von Schutzkleidung zu lernen braucht man kein Medizinstudium und keine Pflegeausbildung. Das ist auch Lehrern durchaus zuzutrauen und zuzumuten.
Man bekommt hier schon den Eindruck, dass viele Lehrer partout nicht wollen….es wird einerseits über fehlende Schutzkleidung gemeckert und andererseits gemeckert, dass Maske tragen zu unbequem sei im Unterricht.
Aber Fernunterricht war auch zu viel Arbeit…und das nebeneinher von Präsenz und Fernunterricht erst recht. Also bitte was? Schule ganz abschaffen?
Auch Lehrer werden in Kauf nehmen müssen, dass sie entweder einem gewissen (im Vergleich zu anderen Jobs immer noch überschaubaren) Infektionsrisiko ausgesetzt sind oder aber das unkomfortabel Maske tragen in Kauf nehmen müssen.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  J.G

Was Lehrkräfte wollen?

1) Arbeitszeiterfassung
2) Anerkennung von „Freistunden“ als arbeitszeit
3) Einhaltung der Regeln bzgl. Arbeits-/Gesundheitsschutz
4) Arbeitsraum in der Schule
5) Festsetzung des Lehrkräftezimmers als Sozialraum
6) zeitgemäße Aussattung mit digitalen Endgeräten
7) professionelle Unterstützung bei der Einrichtung und dem Betrieb der digitalen Infrastruktur
8) mehr nicht-lehrendes Personal
9) ausreichende Sekretariats- und Hausmeisterstunden
10) kleinere Klassen und Kurse
11) zeitgemäße Schulgebäude, die den heutigen Unterrichtserfordernissen angepasst sind
12) mehr als zwei Hererntoiletten einschließlich dreier Urinale und vier Damentoiletten für ca. 130 Beschäftigte einschließlich Praktikanten, Referendaren sowie nicht-lehrendem Personal
13) Einhaltung der Lärmschutzrichtwerte
14) intakte Gebäudestruktur
15) ausreichende Lüftungsmöglichkeiten
16) weniger Bürokratie (Dokumentationsvorschriften)
17) Fortsetzung folgt …

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  J.G

18) Fester Lernende-Lehrende-Schlüssel und zusätzliche verpflichtende Alternativen, sofern dieser nicht eingehalten wird, unter Berücksichtigung sozialer Komponenten der Schülerschaft als zusätzlicher Faktor
19) grundständige Ausstattung der Inklusion
20) Anerkennung der zusätzlichen Aufgabenübernahme in der Inklusion, einschließlich der Begutachtung von SuS, siehe 1)
21) Beratungszeit für Gespräche mit allen an Schule Beteiligten sowie weiteren Professionen, z.B. Ämtern, Ärzten, Therapeuten, siehe 1)
22) Hausaufgabenunterstützung als Angebot in allen Schulen, unabhängig davon, ob ein Ganztagesangebot realisiert ist
23) transparente Finanzhaushalte für die Schulen, die von März bis November zur Verfügung stehen, statt von Juli-Juli.
24) Anerkennung von Fort- und Weiterbildung unterschiedlicher Art, siehe 1)
25) Zentrale, unbürokratisch erreichbare Beratungsstelle für Lehrkräfte, um z.B. zeitnah Informationen über Krankheits- oder Störungsbilder und deren Bedeutung für den Schulalltag zu erhalten (auch in anderen Bereichen denkbar)
26) Offenlegung von Forschungsergebnissen für Lehrkräfte, damit sie sich fortbilden können (fachlich wie pädagogisch)
27) Vorlauf und Anerkennung von Konzepterstellung und Umsetzung von Neuerungen, einschließlich Curricula, siehe zudem auch 1)
28) Anerkennung und zeitliche Ausgestaltung jeglicher Ausbildungsleistungen von PraktikantInnen wie auch ReferendarInnen, zudem siehe 1)
29) datenschutzkonforme zeitgemäße Kommunikationsmittel und-wege, die seitens des Ministeriums zur Verfügung gestellt werden
30) an tatsächlicher Unterrichtszeit orientierte Curricula unter Berücksichtigung zusätzlicher Aufgaben (Klassenangelegenheiten, Projekte etc.) sowie Anrechnung aller sonstiger an Schule delegierter Aufgaben, alternativ feste Anzahl zusätzlicher Konzeptstunden pro Woche pro Klasse zum Ausgleich, ggf. auch mit sozialem Faktor

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  J.G

31) Bezahlung nach Ausbildung, A13, E13 für alle
32) deutliche Aufstockung der Anrechnungsstunden für Grundschulen
33) ein Bekenntnis aller Politiker für die Leistungen der Lehrer
34) Fachleute als Kultusminister, Seiteneinsteiger haben da nichts zu suchen
35) Überarbeitung der Rechte/Pflichten der Schüler und Eltern, Klagen und Rechtsanwälte raus aus der Schule
36) Sanktionsmöglichkeiten für Schüler, die sich nicht an die Schulordnung halten
37) Trennung von Unterricht und Betreuung, Lehrer machen Unterricht und sind nicht fürs Verwahren zuständig

Christel Schneider
3 Jahre zuvor
Antwortet  GS-Lehrerin

Da muss ich Ihnen recht geben

TeachTheater
3 Jahre zuvor
Antwortet  GS-Lehrerin

Nur einmal bitte den letzten Podcast von Drosten (ARD Audiothek) hören, der keine Panik macht, nur erklärt…
Lasst uns bitte vorsichtig bleiben!

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  TeachTheater

Ich kann ihnen auch geeignete Gasmasken mit Plexiglasvesier zur Verfügung stellen, die der Mann vom Abfalldienst trägt.
Allerdings fällt dann jede Kommunikation weg und man sollte sich in den Ferien schon eimal an den Umgang mit den Materialien gewöhnen.
Ein weißer Bauhelm wäre eine sinnvolle Erweiterung der Schutzausrüstung, damit man sich nicht den Kopf stößt.
An Photos wäre ich interessiert.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Bestimmt eine sinnvolle Ausstattung in den Klassenräumen, in denen die Decke einzustürzen droht oder bereits in Teilen heruntergekommen ist.
Und so viel billiger als vernünftige Bedingungen zu schaffen.

Vielleicht sollte man die Rats- und Ministeriumssitzungen in wechselnden Schulräumen veranstalten. Da gibt es Tische und Stühle und man spart sich den Aufwand und die Kosten für Plenarsäle und dortige Ausstattung.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor
Antwortet  GS-Lehrerin

Wir haben Plexiglasaufsteller und benutzen sie bei Einzelbetreuung und da der Klassenraum klein ist, sitzt genau vor meinem Pult ein Kind. Somit finde ich ihn nicht unnötig. Die Kinder tragen keine Maske, ich schon, wenn ich zu den Kindern gehe, um ihnen zu helfen.
Ich freue mich, dass endlich die Tische regelmäßig desinfiziert werden und somit Durchfallerkrankungen und Co seltener auftreten. Ich freue mich ab Montag meine ganze Klasse wieder zu sehen und nicht Notdienst mit für mich fremden Kindern zu haben. FFP2 oder 3 Masken brauchen wir für die Risikokollegen, die trotzdem wieder zum Dienst kommen. Ich selbst werde sie nicht nutzen. Nach den Meldungen aus Ischgl, das 40% der Bevölkerung betroffen waren und davon 80% nicht mal was gemerkt haben, lässt mich hoffen, dass die Dramen die die ganze Zeit im Vordergrund stehen nicht die Regel sondern die Ausnahme sind.

Leif Bergmann
3 Jahre zuvor
Antwortet  OlleSchachtel

Aus der Diamond Princess Studie wissen wir, dass 54% derer, die die Infektion nicht bemerken, trotzdem Lungenschänden davontragen. Die spürt man nämlich nicht und außerhalb einer Studie macht niemand einfach mal so ein Lungen CT.
Wenn Sie also drauf setzen, nichts zu merken, heisst das für Sie dass sie eine 50% auf nen Langzeitschaden haben. Mutige Strategie

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leif Bergmann

Die Diamond Princess Studie belegt vor allem, dass die von den japanischen Behörden vollzogene Quärantäne au f einem engen Schiff mit einer Umluftanlage die Fallzahlen an Erkrankungen durch SARS-Covid-19 unter den Erwachsenen Personen in die Höhe getrieben hat.
Man hätte die alle von Bord holen müssen und in andere Quatieren unterbringen müssen.
Die Viruslast war entsprechend hoch in der klimatisierten Luft, verhältnisse wie in den Tönniesschlachthöfen und in Heinzberg im Festsaal mit Umluftbetrieb, wodurch sich die Virusaerosole besten Bedingungen vorfinden, um in die Lungen der Opfer einzudringen.
In einem derartigen Umluftbetrieb würde ich nur mit einer Atemschutzmaske mit Filtersystem mich aufhalten.

Immigrantin
3 Jahre zuvor

Welchen Schutz schlägst du vor? Nur meckern reicht nicht. Unterricht wird mit Corona nicht wie vor Corona sein. Überall wird auf den Abstand 1.50 m insistiert. Und wir stehen kompletttttt ungeschützt im Klassenraum, in dem sich von 6 Fenstern 2 öffnen lassen. Aber gut, dass die Landtagsabgeordneten in SH und Niedersachsen mit Plexiglasscheiben im Landtag für sich sorgen. Warum? Ist doch bloß Corona- testen, kriegen, durch und aufstehen.

Nicole Wiesen
3 Jahre zuvor

Ich finde es ziemlich egoistisch das jetzt die Lehrer nur noch für sich kämpfen… Ihr macht euch Gedanken um eure Gesundheit und was ist mit der eurer Schützlinge… Wie das Wort schon beinhaltet erwartet man eigentlich das auch die Lehrer sich um den größtmöglichen Schutz det Schüler mitbemühen sollten..Aber am Ende sieht man wieder, eder ist sich selbst der nächsten . Ansonsten würde man nicht schreiben das man ja auch bereit wäre auf Mund-Nasen-Bedeckung zu verzichten. Sich stattdessen dafür aber einzusetzten das auch wenigstens Mund-Nasen-Bedeckung bei den Schülern verpfkichtend gemacht wird wenn schon der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann… Wie schon gesagt, anscheinend ist sich jeder selbst an nächsten.. Schade

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nicole Wiesen

Die Interessen der Schüler und Schülerinnen muss von deren Eltern vertreten werden. Für Schüler und schülerinnen gelten ja auch nicht die Vorschriften des Arbeitsschutzes. ebenso erstreckt sich die Fürsorgepflicht des Schulministeriums als Arbeitgeber nicht auf sie.

Die Interessen der suS sind nicht meine oder dei meiner Kollegen und Kolleginnen. U.a. schon deshalb, weil ich bereits einen Bildungsabschluss habe.

Glauben Sie, dass die finanzbeamten Ihres Veranlagungsfinanzamtes Ihre Gesundheit interessiert. Zu denen werden Sie nicht vorgelassen. Im besten Falle gelnagen Sie bis zum Service-Point, wo der Arbeitsplatz der dort eingesetzten Mirarbeiter des FA mit einem „Spuckschutz“ ausgestattet ist.

OMG
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nicole Wiesen

Nein, der Sachverhalt ist ein anderer. Die SuS, darauf wurde in mehrere Bitten und Hinweisen verwiesen, sollen natürlich auch geschützt werden, klar. Rechtlich haben diese aber nur dann einen Anspruch, wenn in dem Bundesland eine MaskenPFLICHT für Schule vorgesehen ist. Das wurde von den Ländern bewusst eben nicht aufgenommen. Wie Herr Bouffier klar sagte, das würde die Masken für den medizinischen Dienst verknappen.
Für Arbeitnehmer i.w.S. regelt allerdings der Arbeitsschutz die Ausstattungsfrage. Und nur auf den kann sich eine Lehrkraft z.B. beziehen. Also, sie kann es versuchen.
Die Problematik wurde in Hessen von Lehrerseite und Elternseite an das HKM herangetragen. Es wurde also niemand vergessen. Es hat aber auch niemand eine positive Antwort erhalten. Also auch wieder Gleichbehandlung.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nicole Wiesen

Ich fordere die ganze Zeit den Schutz der Kinder. Noch vor zwei Wochen wurde dadurch – auch von Eltern – ich immer als eine Art „Jammerer“ tituliert, der ja gar keine Ahnung habe, weil Kinder sich ja nicht anstecken könnten. Nun sind die Erkenntnisse anders und prompt ärgern sich erste Eltern, dass WIR uns nicht mehr für den Schutz IHRER Kinder einsetzen. Fragen Sie diesbezüglich doch mal bei den Kultusministern nach, was diese für den Schutz IHRER Kinder bereit waren zu tun, nämlich GAR NICHTS! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch noch die letzten, allzu naiven Eltern begreifen, dass sie ein bisschen an der Nase herum geführt worden sind (von Leuten, die im Plenarsaal hinter Plexiglas sitzen). Immer kritisch bleiben, liebe Eltern – aber mit den richtigen Verantwortlichen!

GS-Lehrerin
3 Jahre zuvor

Frühzeitig und regelmäßig testen. Wöchentlich alle Lehrer und alle Schüler, die möchten. Dann sofort reagieren und schließen, wenn ein Test positiv ausfällt.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  GS-Lehrerin

Da wäre ich auch sehr dafür. Dass das nicht geschieht, hat sicher auch Gründe…

DerAndere
3 Jahre zuvor

Lächerlich!

ysnp
3 Jahre zuvor

So wie bei den Kitas keine Abstandsregeln eingehalten werden können, so können vor allem in den kleineren Klassen (also jüngere Kinder) der Grundschulen keine Lehrer hinter Plexiglasscheiben sitzen und von dort aus unterrichten. Das ganze System wird so oder so ad absurdum geführt, wenn (kleinere) Schüler mit Bewegungsdrang im Klassenzimmer nicht am Platz bleiben und die Lehrkraft eingreifen muss. Da kann sich keiner hinter Plexiglas „verschanzen“. Viele haben wohl keine Vorstellung, was wir in der Grundschule erst einmal an Stillsitzen anerziehen müssen. Das kommt nicht von heut auf nachher. Gerade in der Grundschule müssen viele grundlegende Schülerverhaltensweisen eingeübt werden und das ist bei manchen ein langer Weg!

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  ysnp

Viele haben nicht den Hauch einer Vorstellung, was Grundschullehrer täglich leisten. Nämlich Schwerstarbeit in Sachen Erziehung! Und es wird von Jahrgang zu Jahrgang schwieriger, weil immer mehr grundlegende Voraussetzungen der Schulfähigkeut nicht vorhanden sind.

Lulu
3 Jahre zuvor

Na ja, das scheint das Risiko von uns Lehrenden zu sein. In der Grundschule (und besonders an einer Brennpunktschule) geht Abstand gar nicht. Da muss man auch mal ein Kind in den Arm nehmen. Es ist ja schon schwierig die grundlegenden Hygieneregeln einzuhalten wenn man den Lehrplan trotz Reduzierung auf die Kernfächer durchboxen muss. Was fehlt ist eine flächendeckende Diskussion über das Schulsystem im Prinzipiellen…. warum werden Fluggesellschaften gerettet und die Bildung, sprich gutausgebildete Kinder (die eigentlichen Rohstoffe unseres Landes sind) scheinen nichts wert zu sein. Und es geht bei Bildung nicht nur um die Vermittlung von Lerninhalten….

Rotstiftprofi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lulu

Zitat “ warum werden Fluggesellschaften gerettet und die Bildung, sprich gutausgebildete Kinder (die eigentlichen Rohstoffe unseres Landes sind) scheinen nichts wert zu sein“
Liebe Lulu, weil es längst nicht mehr primär um die Bildung der Kinder geht, sondern hauptsächlich um deren Aufbewahrung. Traurig, aber wahr.

OMG
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rotstiftprofi

„warum werden Fluggesellschaften gerettet und die Bildung, sprich gutausgebildete Kinder“
Sehe ich anders als Rotstiftprofi
Schlicht: Die Fluggesellschaft würde pleitegehen.
Wenn Schule nicht ausreichend finanziert ist, geht die nicht Pleite, sondern das System funktioniert ja so, dass die Kinder trotzdem wider der Erwartung gut ausgebildet werden.
Da gibt es überhaut keinen Bedarf, etwas zu ändern.

Christel Schneider
3 Jahre zuvor

Das alles ist unverantwortlich,weil außerhalb kein Abstand ist und Leute miteinander reden, und heimlich treffen und es ist doch jetzt schon als wäre alles normal was ich so alles sehe, wo soll denn da ein Schutz sein in Schulen

Sabine Szidlovszky
3 Jahre zuvor

Mein Gott die Niederländer und Schweizer, Isländer…..und viele andere gibt es noch. In den Niederlande gab es nie die Abstandsregel unter 12 Jahren, Spielplätze immer offen, Schule und Kita seit fast 6 Wochen. Die Schweizer lachen über uns, bin gerade an einem Campingplatz an der Schweizer Grenze. In BW ist ab 1. Juli jede Kontaktsportart erlaubt, also Ringen, Judo, Fußball…ohne Abstand, genauso wie Hilfe im Vereinssport.

Stefan
3 Jahre zuvor

Trump hat auch gelacht, die Zahlen in den USA lassen einem das Lachen vergehen.
Brasiliens Staatschef ist auch so ein Lacher, aber in seinem Land vergeht mittlerweile vielen das Lachen.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Diejenige, die lachen, sind entweder uninformiert, naiv oder nicht ausreichend gebildet, um nicht auf Verschwörungstheorien reinzufallen. Die Politik tut allerdings fast nichts, um Aufkärung zu leisten. Hier kommt wieder der vielzitierte „Schelm, der Böses dabei denkt“ ins Spiel…

OMG
3 Jahre zuvor

NRW ist jetzt nicht gerade das beste Beispiel, denke ich. In keinem Bereich.
Warten wir die nächsten 4 Wochen ab. Die Frage, ob Kinder weniger ansteckender sind oder aber wenige infeziert werden, wird die Praxis zeigen. Jetzt kommen ja alle zusammen. Wichtig dabei ist aber, das muss klar sein: Das Infektionsverhalten kann nur in den Hotspots gemessen werden. Schlicht weil da, wo kein Infizierter ist, sich auch weder Kinde noch Erwachsener anstecken kann.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  OMG

Da können Sie länger warten, Die zahlen je 100.000 Einwohner in BY und BW sind noch weit entfernt – Tönnies hin oder her.

Der Kreis WAF ist beim 7-Tage-Wert nur noch knapp über 50 je 100.000 Ew.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Und NRW hat seit heute Ferien.
Da muss man die Schulen nicht schließen und die Kinder nicht testen.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Es finden zur Zeit in den Kreisen Gütersloh und Warendorf sehr umfangreiche PCR-Teste auf das Coronavirus statt, der Andrang war so groß, dass die Teströhrchen ausgingen.
Im vom Schlachthofskandal um die Firma Tönnies sehr stark betroffenen Kreis Gütersloh waren von 2000 Proben nur eine positiv.
Es werden alle getestet, das Krankenhauspersonal der verschiedenen Krankenhäuser und die Schlachthofmitarbeiter müssen getestet werden.
Bei durchgeführten Razzien in illegalen Wohnunterkünften wurden zahlreiche nicht gemeldete Personen erfasst, die nicht aus den Kreisgebieten stammten. Die bewegten sich zwischen den verschiedenen Schlachthöfen.
Die Versorgung in der Qurantäne funktionierte nicht, da die entsprechenden Subunternehmer angetaucht sind.
Deshalb wurden viele Schlachthofarbeiter anderswo unter kontrollierten Bedingungen untergebracht.

Illy
3 Jahre zuvor

@Sabine: so so in der Schweiz lachen sie also über uns.
Die Schweiz eröffnet seit dem 8.6 sein Schulsystem mit dem selben unüberlegten Aktionismus wie Deutschland, mit den zu erwartenden selben Konsequenzen und im übrigen selben Widerstände und Diskussionen im Hintergrund. Dazu kommt, dass der Föderalismus dort 26 ?Kantone betrifft, die individuelle Lösungen für ihre Kantone diskutieren…ein ähnliches Chaos wie hier.
Viel Spass auf dem Campingplatz. Bekanntlich werden dort wie am Stammtisch die besten Ideen geboren.

Elly Black
3 Jahre zuvor

Leider habe ich auch keine super Idee. Da ich nur im PC- Raum unterrichte (30 PC’s) ist es wohl kaum sinnvoll diesen auch mit 30 Schüler zu füllen. Direkter Kontakt am PC entfällt. Hier wäre eine Schutz am Lehrerpult fehl am Platz. Es würde mich keiner mehr verstehen. Durch Videoschaltung ist einiges betreffen der Übermuttlung des Unterrichtsstoffes möglich. Dabei werden wieder die schwächeren Schüler zurückfallen, da kein persönliches Gespräch am PC stattfinden kann. Das Ministerium müsste sich mit jeder Schulform auseinander setzen und Lösungen die zielführend für die Gesundheit (Schüler, Lehrer), sowie einen sinnvollen Masterplan, betreffend der jetzt wichtigsten Lerninhalte, erstellen.

Stefan
3 Jahre zuvor

Komisch….ich lese hier einen so ganz anderen Befund aus Schweiz:
Soll ich nun lachen?
Die Corona-Fallzahlen steigen wieder: Die Sommerferien könnten zu zusätzlichen Ansteckungen führen. Beim Bund sind die Verantwortlichen beunruhigt. Psychisch sind wir ausserdem keinen Schritt weiter als vor dem Lockdown.

https://www.luzernerzeitung.ch/leben/die-fallzahlen-steigen-kommt-nun-die-zweite-welle-ld.1232621

Ich stelle überall eine sehr große Uninformiertheit bezüglich des Virus fest, aber überall eine Meinung.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Die Uninformierten sind ja im Gegenteil meist die, die ihre Meinung am lautesten kundtun. Ich würde mir wünschen, dass sie Informierten, Kritischen sich stärker zu Wort melden. Ich habe momentan nicht den Eindruck, dass wir von der Politik wahrgenommen werden.

M. Kremzow
3 Jahre zuvor

Plexiglas nur für die Lehrerpulte. Echt jetzt?? Was ist mit dem Schutz der Schüler? Um die Verbreitung im Raum zu reduzieren, sollte es zum Schutz aller Personen Plexiglas-Schutzscheiben geben und geeignete Klimaanlagen für die Durchlüftung. Maskenpflicht braucht eigentlich nicht mehr diskutiert werden.

showfl
3 Jahre zuvor
Antwortet  M. Kremzow

Gerne auch für die Schüler – Nur müssten da halt mal mehr Eltern (wo?) Radau machen, und die Schüler selbst vielleicht auch? Demonstrieren für Klimaschutz geht ja, vielleicht auch mal für Eigen- und (Groß-) Elternschutz?

Aber wenn ich lese, dass auch die abl Arbeitsgemeinschaft bayerischer Lehrerverbände die „Pläne zum kommenden Schuljahr die Schulfamilie aufatmen“ lassen http://www.abl-lehrerverbaende.de/downloads/abl-pm-09_2020_plaene-zum-kommenden-schuljahr-.pdf
– dann weiß ich auch nichts mehr zu sagen:
Für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bleibt also vor dem neuen Schuljahr die nötige Zeit zum Durchatmen. „Das derzeitige Infektionsgeschehen und der heute bekanntgegebene Fahrplan lassen hoffen, dass wir das Schuljahr 2020/21 unter annähernd normalen Umständen beginnen können“, so Krefting, die Präsidentin der abl.

Tja, immerhin ist sie ehrlich: „beginnen können“ …

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  M. Kremzow

Bedanken Sie sich bei den Kultusministern, die – basierend auf der naiven Annahme, Kinder könnten sich nicht anstecken – die Schulen ohne jeglichen Schutz für die Kinder öffnen. Mittlerweile haben wir sie, die Schulausbrüche. Das hat aber in den Kultusministerien bisher nicht dazu geführt, Schutzmaßnahmen für die Kinder einzuleiten. Man sieht hier einfach tatenlos zu und verhält sich unverantwortlich. In unserem Kollegium wundern sich alle, dass die Eltern einfach noch nicht begriffen zu haben scheinen, was hier gerade mit ihren Kindern gemacht wird. Werden Sie aktiv und tun Sie etwas, gegen diesen fahrlässigen Umgang mit Ihren Kindern, dass kann ich Ihnen aus meiner täglichen Erfahrung in überfüllten, engen Klassenräumen ohne Schutz und Abstand nur raten!

Elvira Kreis
3 Jahre zuvor

Masken für Jeden ist einfach unzumutbar!
Man bekommt wenig Luft und atmet dabei seine Schmutzluft wieder ein, da kommen andere Kranheiten demnächst auf uns zu!
Masken sind absolut Tabu! Plexiwände an Tischen reichen vollkommen aus!

M.Arnhold
3 Jahre zuvor

Plexiglasscheiben in dem Sitzungssaal des Landtags damit die so wichtigen Abgeordneten vor Covid 19 geschützt sind.Schüler die Zukunft unseres Landes müssen ohne Abstandsregeln ohne Plexiglasscheiben zurück in die Klassen das ist Super.Kinder haben ja meist keine oder kaum Symptome nur haben sie Eltern und niemand kann sagen welch Folgeschäden unsere Kinder im Lauf der Jahre haben werden. Danke den Damen und Herren Politikern das sie sich so gut schützen um regieren zu können.Danke an unsere geschützten Politiker das unsere Kinder ohne Schutz in den Klassenräumen lernen dürfen.Danke für den nicht vorhandenen Schutz der Lehrkräfte und der Vorerkrankten Eltern.Danke an unsere Politiker das sie auf Deutsch gesagt unser Grundgesetz Artikel 3 Gleiches Recht für alle so in den Arsch treten.Scheinbar sind unser Länderfürsten und Länderkönige gleicher wie das gemeine Volk.Vielen Dank

Königseder
3 Jahre zuvor

Also meine SVE Kindergartenkinder und Schüler des Förderzentrums haben es begriffen! Die Kinder tragen freiwillig eine Maske im Zimmer, selbst die Kleinen beim Spielen. Als Lehrerin erziehe ich die Kinder hygienisch, d.h. Handhygiene, Abstand, Maske gehört dazu. Ich selbst im Raum bei geöffneten Fenster und Maske FFP3 mit face shield. Die Kinder sagen ich bin die Polizei. Unterricht kann ich draussen machen z.B. auf dem Spielplatz oder Pausenhof. Da haben die Kinder keine Maske an, Abstandsgebot kennen sie und wenn mir ein Kind zu nahe rückt trage ich draussen sofort faceshield und leichte Maske, die sicherhaltshalber am Ohr hängt, so fühlt sich jeder sicher. Diesen Winter werden wir sehen wie wir das Hygiene Konzept umsetzen. Was für mich feststeht: Mundschutz für alle in Räumen!!!!!

Königseder
3 Jahre zuvor

Übrigens nach drei Tagen wieder zurück in der Schule: Coronafall! Der Vater eines von mir betreuten Kindes Corona positiv. Zwei Tage später erzählt ein Kind sein Onkel sei mit Corona verstorben. Mein Gott, wie froh war ich, dass ich meinen eigenen Schutz !!! nie vergessen habe !!! Für mich ist das Masken tragen bei fremden Kindern gerade jetzt selbstverständlich und ich bin froh darüber dass ich mich schützen kann und dass ich deswegen nicht jammere!!!

omg
3 Jahre zuvor

Hygieneplan 5.0: Die tägliche Reinigung ist wieder gestrichen. Die Formulierung des Hygieneplanes lässt nun wieder das einmalige Kehren am Freitag zu. Cool.
Schön von Profis verwaltet zu werden.

walter steirer
3 Jahre zuvor

…..ich kenne beide seiten…selbständigkeit und lehrerdasein. Dieses gegenseitige beschimpfen von lehrern und nicht-lehrern geht mir ziemlich auf den s….
ich rate nur jedem, der sich über das lehrerdasein aufregt, einmal in eine mittelgosse schule einzulaufen, sich zwischen den schülerhorden ins überfüllte lehrerzimmer zu zwängen und danach 6 h unterricht zu machen. nicht zu reden von konferenzen, pausenaufsichten und vertretungen. diese dauerlärmbelastung halten nur leute mit sehr guten nerven aus. ich kenne viele gute !! lehrer, die trotz dieser belastung sehr guten unterricht machen, die haben das unbestritten gute gehalt definitif verdient. eigentlich nervt mich dieser text schon wieder, ist eh verlorene liebesmüh…. sollen doch alle döesbattels weiter gegen lehrer schiesen, aber bitte dann einmal ! unterricht machen. so weiter gehts mit beschimpfungen.

walter
3 Jahre zuvor

(3) Unterricht in Gesang und mit Blasinstrumenten sowie entsprechende außerunterrichtliche Angebote sind mit folgenden Maßgaben zulässig:
1. Es ist zu gewährleisten, dass
a) während der gesamten Unterrichtszeit ein Abstand von mindestens 2 Metern in alle Richtungen zu anderen Personen eingehalten wird,
b) keine Personen im direkten Luftstrom einer anderen Person stehen.
2. Für den Unterricht an Blasinstrumenten ist darüber hinaus zu gewährleisten, dass
a) kein Durchblasen oder Durchpusten stattfindet,
b) häufiges Kondensatablassen in ein mit Folie ausgekleidetes, verschließbares Gefäß erfolgt, das nach jeder Unterrichtseinheit geleert wird, und Kondensatreste am Boden durch Einmaltücher aufgenommen werden…..
Verordnung des Kultusministeriums über den Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen
(Corona-Verordnung Schule – CoronaVO Schule)
Vom 31. August 2020,,,,,,
was geht da ab…