Immer mehr Infektionen: Geht das Experiment „Schule im Normalbetrieb“ schief?

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DÜSSELDORF. Das Infektionsgeschehen wirbelt immer mehr Schulen durcheinander. Allein in Nordrhein-Westfalen mussten mittlerweile Dutzende von Schulen ihren Betrieb ganz oder teilweise einstellen – darunter die Siegerschule des Deutschen Schulpreises 2006, die Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund, die bis Donnerstag nächster Woche komplett geschlossen wurde. Auch andere Bundesländer, in denen das neue Schuljahr ohne Abstandsregel im Unterricht begonnen hat, sind von immer mehr Infektionen unter Schülern und Lehrern betroffen.

Mitteilung auf der Homepage der Dortmunder Grundschule Kleine Kielstraße, Screenshot

Mit Stand vom Freitag hatte das Schulministerium Kenntnis darüber, dass zwei der rund 5.500 Schulen in NRW in Viersen und Dorsten vorübergehend geschlossen wurden, weil große Teile der jeweiligen Lehrerkollegien nach dem Positiv-Test einer Lehrkraft von den örtlichen Gesundheitsbehörden unter Quarantäne gestellt wurden. Darüber hinaus waren dem Ministerium vor dem Wochenende landesweit insgesamt zehn Teilschließungen für einzelne Klassen oder Lerngruppen bekannt.

Das Infektionsgeschehen beschleunigt sich in den NRW-Schulen

Doch offenbar gewinnt das Infektionsgeschehen in den NRW-Schulen rasant an Dynamik. Immer mehr Meldungen über komplette oder teilweise Schulschließungen werden von regionalen Medien verbreitet. Beispiele von Montag und Dienstag – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Der Schulbetrieb an der Havensteinschule in Oberhausen-Borbeck sei eingestellt worden, so meldet heute die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“. Eine Lehrerin wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
  • In Dortmund wurden drei Schulen ganz oder teilweise schon wieder geschlossen, wie Radio 91,2 berichtet. In Absprache mit dem Gesundheitsamt sei die Grundschule Kleine Kielstraße – die 2006 als beste Schule Deutschlands mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde – bis zum 27. August komplett geschlossen worden, um mögliche Infektionsketten zu durchbrechen, wie auf der Internetseite der Schule mitgeteilt wird. Auch an zwei weiteren Schulen, einer Grundschule und einer Sekundarschule, gebe es betroffene Kinder. Dort müssten deshalb einzelne Klassen oder auch ganze Jahrgänge zu Hause bleiben, habe die Stadt mitgeteilt.
  • Für die Klasse 3a der Bodelschwinghschule in Essen-Altendorf sei der Schulstart erst mal wieder vorbei., so meldete Radio Essen gestern. Die ganze Klasse müsse in Quarantäne, weil es einen Corona-Fall gebe. Auch an der Dürerschule in Borbeck gebe es einen Corona-Fall. „Da ist allerdings nur eine Person aus dem offenen Ganztag betroffen, sagt die Stadt. Außerdem ist am Robert-Schmidt-Berufskolleg in Huttrop ein Schüler krank. In der Klasse wurden die ganze Zeit Masken getragen, sagt die Stadt. Deshalb seien keine weiteren Maßnahmen notwendig“, so berichtet der Sender. Damit gibt es dem Bericht zufolge schon wenige Tage nach dem Schulstart jetzt an fünf Essener Schulen Corona-Fälle.
  • An zwei Schulen im niederrheinischen Kleve gibt es Coronafälle. Bei beiden handele es sich um Geschwister, die sich bei ihrer Mutter angesteckt haben sollen. Wie die betroffene Realschule mit der Situation umging, schildert die „Rheinische Post“: „Der infizierte Schüler hat dem kommissarischen Leiter der Schule zufolge am Mittwoch vier Stunden lang den Unterricht besucht und ist dann auch zur Nachmittagsbetreuung gegangen. Der Unterricht sei im Klassenverband gelaufen, so dass es zu keiner Durchmischung von Kursen gekommen sei. In der Nachmittagsbetreuung habe der betroffene Schüler Kontakt zu drei weiteren Schülern und zu einer Pädagogin gehabt. Die komplette Schulklasse, die Klassenlehrerin, ein Referendar, der ebenfalls in der Klasse war, die drei Kinder aus der Nachmittagsbetreuung und die Betreuerin werden sich nun eine 14-tägigen Quarantäne begeben. In dessen Verlauf werden sie auch zwei Mal auf Corona getestet. Bis einschließlich 26. August wird es keine Nachmittagsbetreuung an der Realschule geben.“
  • Aktuell gebe es Corona-Fälle an drei weiteren Kölner Schulen, so berichtet der „Kölner Stadt Anzeiger“. Damit verzeichnet die Stadt seit der Schulöffnung in der vergangenen Woche bereits 14 Coronafälle bei Schülern und Lehrern, bei denen das Gesundheitsamt Kontakte ermitteln musste.
  • In Bielefeld befinden sich nach einem Bericht des „Westfalen-Blatts“ vom gestrigen Montag derzeit schon 75 Schüler und sieben Lehrer sowie weitere rund 20 Kontaktpersonen der Infizierten in Quarantäne. Sie durften am Montag bereits nicht zur Schule erscheinen.

Andere Bundesländer sind ebenfalls von sich ausweitenden Corona-Infektionen betroffen – etwa Hamburg: Seit Ende der Ferien haben sich in der Hansestadt 55 Schülerinnen und Schüler mit dem Coronavirus angesteckt, wie das „Hamburger Abendblatt“ gestern meldete. In 38 Schulen wurden Infektionen festgestellt, elf Klassen in Quarantäne. Die Bildungsbehörde nenne die Zahlen allerdings „wenig besorgniserregend“.

Die Bildungssenatorin sprach am Freitag noch von „Einzelfällen“ in Schulen

Auch in Berlin weitet sich das Infektionsgeschehen rasant aus, so meldet die „Berliner Morgenpost“ aktuell. Bis Montag hätten in der Hauptstadt schon 23 Schulen positive Fälle von Corona gemeldet. Allein im Bezirk Reinickendorf seien sieben Einrichtungen betroffen. Am Freitag hatte Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) noch von neun „Einzelfällen“ gesprochen.

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Im brandenburgischen Frankfurt (Oder) wurde heute auf Anweisung des Gesundheitsamtes ein Gymnasium geschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit. Alle 860 Schüler seien am Dienstagmorgen nach Hause geschickt worden, bestätigte Schulleiter Torsten Kleefeld. Eine Quarantäneanordnung des Gesundheitsamtes gebe es zunächst nicht. Das Gymnasium soll laut Kleefeld für eine Woche geschlossen bleiben. Bereits seit Freitag ist eine Klasse der Schule für 14 Tage in Quarantäne. Eine Schülerin der Klasse war positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Auch in Hessen, wo erst gestern das Schuljahr begonnen hat, gibt es bereits den ersten Coronafall an einer Schule. Bei einem Schüler in Bad Nauheim sei das Virus nachgewiesen worden, folglich müssten seine Klasse und zwei Lehrer bis Ende des Monats in Quarantäne, teilte der Wetteraukreis am Dienstag in Friedberg mit. Die Betroffenen sollen nun auch getestet werden. Der Schüler war nach Angaben des Kreises in der vergangenen Woche aus dem Urlaub zurückgekehrt und hatte am Donnerstag in einer Hausarztpraxis einen Abstrich machen lassen. Das Ergebnis des Virus-Tests sei «wegen der Überlastung der Labore» erst am Montagvormittag, am ersten Tag des neuen Schuljahres, gekommen. Gegen 13.15 Uhr sei dann die Schule informiert worden.

«Es ist fahrlässig, die Ergebnisse eines Corona-Tests nicht abzuwarten, sondern gleich in die Schule zu gehen», sagte Kreis-Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch laut Mitteilung. Sie appellierte an die Eltern, «hier mehr Verantwortung zu zeigen». News4teachers

Hier geht es zu einer Karte, auf der von Infektionen betroffene Kitas und Schulen, über die in Medien berichtet wurde, markiert sind – bundesweit derzeit 222 (18.8., 20 Uhr). 

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Kurz nach Schuljahresbeginn: Erste Schulen schon wieder geschlossen – Virologen: So, wie Kultusminister den Schulbetrieb planen, geht es nicht

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uno
3 Jahre zuvor

Wen wundert es? Ich bin der feste Überzeugung, dass es munter so weitergeht bis zu den Herbstferien. Dazu kommt, dass die Gesundheitsämter in NRW offensichtlich überlastet sind durch die Testungen der Reiserückkehrer, der Lehrer und des Kitapersonals. Ich habe vergangenen Donnerstag einen ersten freiwilligen Abstrich beim Hausarzt machen lassen und bis heute, also 5 Tage später immer noch die Meldung: “ Ergebnis liegt noch nicht vor. Die Auswertung des Tests ist noch nicht abgeschlossen“. Dabei habe ich vom Hausarzt das neue Formular mit einem QR-Code bekommen, mit dem getestete Personen ihr Ergebnis online einsehen und bei einer bestätigten Infektion in der Corona-Warn-App freischalten können. Wo liegt der Fehler? Also einfach weiter zur Schule gehen, auf gut Glück!

Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  uno

Ich habe inzwischen das dritte Kind mit Husten und Schnupfen abholen lassen und den Eltern, wie vom Ministerium gefordert, empfohlen, Kontakt mit ihrem Kinderarzt aufzunehmen. Fazit in unserer Stadt: solange Kinder sich fit fühlen (was auch immer das heißen mag), werden sie grundsätzlich nicht getestet! So kann man die Zahlen in Schulen auch künstlich klein halten.
Mir ist es übrigens noch nicht mal gelungen, überhaupt einen Termin für einen Test zu bekommen….

Biene
3 Jahre zuvor

Das es genau dazu kommt, war auf Grund der Anordnungen von Oben mehr als deutlich. Allerdings scheinen die zuständigen Stellen der Meinung zu sein, dass das Virus nach den Ferien „auf magische Weise verschwindet“ (Trump-Zitat). Das genau das nicht der Fall ist, war jedem mit gesundem Verstand gesegneten Menschen klar.
Freuen wir uns auf ein äußerst spannendes Winterhalbjahr mit lustigen Leistungsnachweisen und Personen, die dem Wahnsinn nahe sind, weil es amüsante Briefe und Informationen kurzfristig zu lesen gibt.

*Achtung: In dem Post sind Ironie und Sarkasmus enthalten. Bei Unverständnis wenden Sie sich an den Sartiriker Ihres Vertrauens.*

Pensionist
3 Jahre zuvor

Was einem beim Lesen so auffällt:

… nach Empfehlung des Gesundheitsamtes …

Das soll doch wohl heißen: … auf Anordnung des Gesundheitsamtes …

Und: Ketten werden unterbrochen, nicht durchbrochen!

Minks
3 Jahre zuvor

Noch schlimmer geht Sachsen vor, es wird immer noch von Lockerungen bei Veranstaltungen gesprochen, wo alle anderen Landtage kapiert haben wie brenzlig die Situation ist sieht scheinbar der sächsische. Landtag das zu locker. Zum Abschluß herzlichen Glückwunsch an Alle, die durch ein Jahr Verzicht des Auslandsurlaubes eher gestorben wären als mit Corona.

Privat
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minks

Das stimmt. Sachsen will lockern und Kinder sollen in vollen Klassen ohne Maske und ohne Abstand beschult werden. Ich habe einfach nur Angst vor dem ersten Schultag.

Manuela Dienhart
3 Jahre zuvor

Ich bin mal gespannt, wie lange dieses makabere Experiment in Rheinland-Pfalz gutgeht. Allerdings wundert es mich einigermaßen, wo doch in NRW sogar während des gesamten Unterrichts Maskenpflicht gilt.
Scheint, als wären Schüler und Lehrer bereits infiziert zum Unterricht erschienen.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Manuela Dienhart

Nun, das Virus generiert sich sicherlich nicht im 6 Wochen leerstehenden Klassenraum, da es für seinen Fortbestand lebende Zellen benötigt.

Konni
3 Jahre zuvor

Ich finde die Art und Weise dieser Webseite peinlich!
Es ist bekannt, dass Kinder sich seltener anstecken und weltweit ist kein einziger Fall, bei dem ein Kind unter 10 einen anderen Menschen, Kind oder Erwachsenen, angesteckt hat!

Kinder werden von anderen Erwachsenen angesteckt, überstehen Covid 19 aber besser als eine Influenza A Grippe. Schweden hat gezeigt, dass Kinder keine wesentliche Rolle bei dieser Pandemie spielen.

Was genau wollen denn die Lehrer? Unsere Kinder einsperren? Ihre Zukunft verbauen? Einfach bezahlt zu Hause bleiben und die Kindheit unserer Kinder ist egal?

Dann bleiben wir doch alle zu Hause! Pfleger, Ärzte, Busfahrer, Elektriker, Bäcker… Lassen wir die EZB Geld drucken und machen zu Hause Poolpartys und irgendwann, wenn alles vor die Wand gefahren ist, wachen wir alle wieder auf!

mama07
3 Jahre zuvor
Antwortet  Konni

@ Konni
Nicht nur dummes Zeug behaupten – Quellen dafür benennen!!!

OMG
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama07

@ Konni: Dann arbeiten in der RKI und der Charite nur Pfeifen und Flaschen. Hammer. Und denen habe ich vertraut

Gerhard Schoettke
3 Jahre zuvor
Antwortet  OMG

@Mama07, es werden hier oft Quellen benannt die mit den Worten beginnen, es könnte sein, wahrscheinlich, möglicherweise…..diese Quellen finde ich auch nicht besonders seriös. Beispiel die Südkoreastudie über die Virenlast bei10-19 jährigen, die hat sich als falsch herausgestellt. Und wie oft wurde sie hier als Quelle verwendet. Viele Quellen, die hier angegeben werden basieren auf Vermutungen, auf Studien , bei denen mehrere Faktoren ähnlich waren. Das Beispiel sind die Langzeitschäden, bitte lesen Sie dazu beim RKI nach. Es sind hierzu noch keine gesicherten Beweise vorhanden. Auch hat das RKI die Risikofaktoren im Mai sehr ausgedünnt.

abc
3 Jahre zuvor

Sie sollten sich unbedingt mal das Interview mit Dr. med. Jördis Frommhold (Chefärztin der Abteilung für Atemwegserkrankungen und Allergien, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, Notfallmedizin an der Median Klinik Heiligendamm) bei Markus Lanz vom 19.08.2020 ansehen, dann würden Sie bei der Diskussion um Langzeitschäden vermutlich etwas leiser werden!

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-august-2020-100.html

Michael
3 Jahre zuvor

„es werden hier oft Quellen benannt die mit den Worten beginnen, es könnte sein, wahrscheinlich, möglicherweise…..diese Quellen finde ich auch nicht besonders seriös.“

Zwar sind mir die hier genannten Quellen nicht bekannt, aber grundsätzlich werden für stichfeste Angaben oft Studien gebraucht, die teils mehrere Jahre dauern. So lange diese nicht existieren bzw. abgeschlossen sind, können Ergebnisse wissenschaftlich nur als mehr oder weniger deutliche Anhaltspunkte interpretiert werden, was von seriösen Quellen auch mit den entsprechenden Formulierungen dargestellt wird.

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  Konni

„Was genau wollen denn die Lehrer? Unsere Kinder einsperren? Ihre Zukunft verbauen? Einfach bezahlt zu Hause bleiben und die Kindheit unserer Kinder ist egal?“

Wieso eigentlich die Lehrer? Die machen die Maßnahmen nicht! Die führen sie nur aus (sie müssen).
Und klar, es ist sicher das Grundverständnis eines Lehrers, ein Kind einzusperren, ihm die Zukunft zu verbauen, und faul sind sie ja eh alle, ist ja landesweit bekannt durch entsprechende Medienberichte… ‍♀️

Ich denke, die meisten Lehrer wollen Infektionsschutz am Arbeitsplatz, so wie andere Arbeitnehmer auch, das ist alles! Ich weiß nicht, was daran verwerflich ist und warum Lehrer deshalb gleich wieder indirekt als faul bezeichnet werden. Das scheint das Totschlagargument gegen alles zu sein.

Und: Eine Quelle für Ihre Behauptungen fehlt nach wie vor und wäre wirklich mal interessant.

Lisa
3 Jahre zuvor
Antwortet  Konni

Wenn Sie „die Art und Weise dieser Webseite peinlich“ finden, dann lesen Sie doch bitte weiterhin auf Ihren AFD-Verschwörungsseiten. Da finden Sie genau das, was Sie lesen möchten.

EinerFürAlle
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lisa

Es geht nicht darum, dass alle Zuhause bleiben zu wollen. Es geht darum, dass Lehrer Arbeitsschutz von ihrem Arbeitgeber erwarten, auch im Sinne ihrer Schüler. Es geht darum, die Weitsicht zu behalten, dass angesteckte Schüler, ihre Familien gefährden könnten. Warum werfen Sie Lehrern so ein Verhalten vor? Zeigt es doch, dass sie verantwortungsbewusst mit ihren Schützlingen umgehen. Es gibt Kinder, die vorerkrankte Eltern haben. Indem der Infektionsschutz ernst genommen wird, die Lehrer auf Misstände hinweisen, beschützen sie ihre Schüler und deren Familien. Und solche Lehrer braucht es doch! Für meine Kinder wünsche ich mir eben solche Lehrer. Lehrer, die sich kritisch mit Gegebenheiten auseinandersetzen, Verantwortung übernehmen und Zivil Courage zeigen.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Konni

Konni, falsch.
In Schweden wurde die Oberstufe digital beschult.
Kinder infizieren sich, die Zahlen steigen auch bei jüngeren Kindern. Auch wenn sie selbst nur selten schwer erkranken, werden vor allem auch ältere Schüler das Virus ins Umfeld tragen.
Lehrer und Eltern, die auf Infektionsschutz bestehen, verhalten sich verantwortungsbewusst. Ich kann Eltern nicht verstehen, die ihre Kinder ungeschützt in die Schule schicken wollen. Ich möchte mein Kind keiner unnötigen Gefahr aussetzen.

Gerhard Schoettke
3 Jahre zuvor
Antwortet  Konni

@ Konny, ja wenn man diese Seite liest, denk man darüber nach, wie denn das Wort Pädagogik und Lehrer zusammen passen. In vielen Länder funktioniert der Unterricht ohne Abstand seit einigen Monaten sehr gut, ob in der Schweiz, Niederlande, ganz Skandinavien, Tschechien, Österreich….fast ganz Europa schickt Kinder und Jugendliche zurück in den Regelunterricht, im Frühjahr gab es für Jugendliche in manchen Ländern ab ca 15/16 Jahren noch digitaler Unterricht mit Präsenzzeiten, hier aber der Schwerpunkt auf dem Wort “ digitaler Unterricht“.
Einfach mal den Blick in die Niederlande, Schweiz, Skandinavien schweifen lassen…..keine Masken unter 13, keine Abstände….Regelunterricht.
Ja, Sie wollen das nicht, das habe ich verstanden. Wenn Sie das mit ihrem AG hinbekommen, dass Sie kleinere Klassen bekommen und unsere Kinder bis ca 14 Jahren täglicher Unterricht, prima. Und ab 14 Jahren dann Präsenz mit digitalem, täglichen Wechsel, d.b.aber Streamingunterricht mit Anwesenheitspflicht, die digitalen Kentnisse werden von den Lehrern vermittelt. Da könnte man darüber reden. Ganz klar, die digitale Ausstattung muss stimmen. Ansonsten muss Ihr AG die Bildungspflicht aufheben. 1 Woche Unterricht, dann für die nächste Woche “ Aufgaben mitgeben“ ist nicht tragbar…..

Palim
3 Jahre zuvor

Genau, einfach mal den Blick in andere Länder schweifen lassen und Positives übernehmen:
mehr Personal, klare Arbeitszeiten, multiprofessionelle Teams, medizinische Versorgung, kleinere Lerngruppen, mehr Förderangebote, gute digitale Ausstattung…
Die Liste ist sicher noch länger.

Gerne können wir das alles auch in Deutschland umsetzen und wenn es fertig ist, klappt es vermutlich auch besser mit einer Beschulung während der Pandemie.

Berenike
3 Jahre zuvor

Wäre es nicht endlich an der Zeit nach den Ursachen für immer heftigere und schädlichere Angriffe auf das Leben/die Gesundheit zu forschen??? Könnte es nicht an zuviel Chemie, zuviel Abgasen, zuviel Gift gegen Leben liegen?? Die Natur rächt sich – und niemand will es wahrhaben, alle machen so weiter wie bisher. ‍♂️‍♂️‍♂️‍♂️‍♂️‍♀️

Stephan Kober
3 Jahre zuvor

Aufreger am Morgen zur Aussage von Herrn Spann nein Alltags Maske schützen nicht vor Corona es ist ein Politikum das das RKI trotz DIN ISO Norm den Bürgern falsche Sicherheit vermittelt ,zeigt doch das immer mehr die Aerosole die höchste Gefahr sind das habe Ich aber schon im April gesagt ,und laut Paragraph 14 Infektionsschutz-Gesetz in Verbindung mit Paragraph 2 des GG macht der Staat sich strafbar und es ist traurig dass ihr das nicht klar stellt und den Corona Heuchler Futter gibt
Und als Sachverständiger mit Zertifizierung für Bio und Gefahrstoffe sowie Schutzmaßnahmen und ehemaliger Feuerwehrmann einer ABC Einheiten Dekontamination weiß Ich wovon ich rede
Den Schimmel ist im Stoffwechsel gleich zu setzen mit dem schweb verhalten von Aerosol
Und darum klärt die Leute über die Sicherheitslüge auf was welche Maske kann sonnst wird der Abstand toleriert weil Ich habe ja Maske

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stephan Kober

Endlich mal Klartext. Masken VERLANGSAMEN die ausgestoßenen Aerosole, verhindern sie aber nicht. Mit der Zeit sammeln sie sich trotzdem in geschlossen Räumen an. Hält man sich darin längere Zeit auf, kann man sich trotz Alltagsmaske infizieren.

Detlev Berg
3 Jahre zuvor

Hallo, ich würde mich freuen wenn der Untersuchungsausschuss Corona Klarheit in dieses widersprüchliche Handeln unserer Regierung, der einzelnen Ämter und Landkreise bringt.

Christiane Schade
3 Jahre zuvor

Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder wieder zur Schule und in die Kindereinrichtungen gehen, was auch richtig und notwendig ist.
Aber haben sie die nötige Vorsicht walten lassen, als sie in den Urlaub gefahren sind, als gäbe es Corona nicht?
Vorsicht und Rücksicht sollen immer nur die Anderen walten lassen. „Ich“brauche meine persönliche Freiheit- egal, mit welchen Folgen. Mich triffst ja vielleicht nicht!

total frustriert
3 Jahre zuvor

Ja, wir haben Vorsicht walten lassen und wollen es auch weiterhin tun. Jetzt müssen die Kinder aber in einen Unterricht ohne Abstand …

mama07
3 Jahre zuvor

https://www.wsws.org/de/articles/2020/08/19/vert-a19.html?s=08

Es ist unerträglich, wie hier in Deutschland die Bevölkerung verdummt wird.
Wenn in einer Schule auch nur EIN Corona Fall auftritt, muss man ALLE Kontakte seiner „Kohorte“ testen und nicht einfach pauschal in die Quarantäne schicken.
Hierdurch wird 1. das Ergebnis in den Schulen bewusst verfälscht und niedrig gehalten, 2.
werden Kontakte im privaten Umfeld weder nachverfolgt noch informiert.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama07

Die Konsequenz daraus, dass in Klassenstärke ohne weiteren Schutz beschult wird, ist, dass die Kohorte einschließlich aller ihrer Lehrkräfte für 14 Tage zu Hause bleibt.

Das sind dann keine Schulschließungen, das ist vorsorgliche Quarantäne.

Christin
3 Jahre zuvor

Ich frage mich nicht, OB demnächst wieder alle Schulen geschlossen werden müssen. Sondern nur wann.

Unbekannt
3 Jahre zuvor

Das ist ein sehr langer Text aber sie sollten ihn sich unbedingt durchlesen.
Ich bin selber Schüler in der 10. Klasse und ich muss sagen das sich keiner an die Regeln hält. Der Schulhof wurde extra für jeden Jahrgang in kleine Abteile eingeteilt(jeder jahrgang teilt sich 1 Abteil) und wer hält sich daran? Niemand. Und auch aus dem vielen Händewaschen ist nichts geworden. Macht keiner Und habe es heute selbst vergessen. Es ist wirklich eine Frechheit und unverantwortlich was die Kultusministerien sich da erlauben. So nach dem Motto „Kindern kann ja eh nichts passieren“ Man hat als Schüler wirklich extrem Angst sich selbst anzustecken, da man dadurch seine eigenen Eltern ja auch ansteckt. Und die sind keine Kinder oder Jugendlichen mehr und das kann bei den meisten tödliche Folgen haben. Genauso sind die Lehrer auch gefährdet.
Ich kann es nicht nachvollziehen welcher vollidiot auf die Idee gekommen ist mit dem komplett normalen präsenzunterricht fortzuführen. Das hält maximal für 2-3 Monate danach ist die 2. Welle komplett angekommen durch die vielen Verbreitungsmöglichkeiten.
Die Kultusministerien hätten einfach den gesplitteten präsenzunterricht weiter machen sollen. Die Klasse wird in 2 Gruppen aufgeteilt und die 1. Gruppe hat in der ersten Woche Schule während die 2. Gruppe zuhause homeschooling hat. In der nächsten Woche hat dann die 2. Gruppe Schule und die 1. Ist zuhause.
Ausserdem sind bei mir keine Lücken durch das lange homeschooling zu finden. Es ist sogar eher im Gegenteil ich habe viel effektiver gelernt, da ich mir die Themen mit Hilfe von Youtube selber beigebracht habe. Ausserdem konnte ich mir selbst einteilen wann am Tag ich die Aufgaben mache. Diese Musterstreber die sagen sie freuen sich ja so doll auf die schule weil man unbedingt den persönlichen kontakt zu Lehrern usw braucht weil das ja so viel besser ist, haben entweder 50 euro für den Satz angeboten bekommen oder sind nicht mehr ganz sauber im kopf. Das einzige positive ist vielleicht das man seine Freunde wieder sieht. Mehr nicht! Ich weiß garnicht wieso wir uns das überhaupt gefallen lassen und uns selber und unsere Familien in so eine Gefahr bringen, da Corona ja auch schwere Langzeitschäden mit sich zieht. Aber wenn du Schüler bist wirst du sowieso von jedem ignoriert.

RiskLivesMatters
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unbekannt

Danke, genau meine Meinung, man könnte auch den Lehrplan etwas ausdünnen, Maskenpflicht im Unterricht, Desinfektionsmittel in den Schulzimmern und Risikokinder wären damit besser geschützt. Ja auch die gehen gerne in die Schule! In der Sekundarstufe wäre das rollierende System überhaupt kein Problem, geht aber nicht, so dass man durchaus den Verdacht haben darf, dass wir auf Durchseuchungskurs sind.

Illy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unbekannt

@unbekannt.:
Genauso ist das, dem gibt es nichts hinzuzufügen.

xy
3 Jahre zuvor

Lieber unbekannt,
Ihre Stimme als Schüler ist wichtig! Ich habe auch den Eindruck, dass Stimmen von Schülern und Lehrern nicht gehört werden. Stattdessen werden Vorzeigeschulen in den Medien präsentiert und in Talkshows wird auf Lehrer eingedroschen. Schüler kommen gar nicht zu Wort.
Es ist ein Trauerspiel und ich gebe der Sache noch 4-6 Wochen, länger lässt es sich nicht unter den Tisch kehren. Das Vorgehen an Schulen hat nichts mehr mit Infektionsschutz zu tun. Schon der Schülertransport in übervollen Bussen ist fahrlässig.

Alla
3 Jahre zuvor

Nun, das Virus generiert sich sicherlich nicht im 6 Wochen leerstehenden Klassenraum, da es für seinen Fortbestand lebende Zellen benötigt.

Everdiena
3 Jahre zuvor

Stichwort Schülertransport. Da sitzen Kinder der Klassenstufen 5 bis 10 in einem vollen Bus. Ist das dann auch eine Kohorte, die an der Schule getrennt von den anderen unterrichtet wird? Die Fahrt in den ländlichen Gebieten dauert oft 30 Minuten und länger. Für das Fahrrad zu weit und die Eltern arbeiten, Auto geht also auch nicht. Habe von der Gemeinde keine Antwort auf die Frage nach mehr Bussen bekommen. Das Problem wäre geringer, wenn die Lerngruppen wie vor den Sommerferien geteilt wären.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

Unbekannt: ich finde es gut, dass Sie sich hier zu Wort melden! Viel zu wenig werden die Schüler gehört! Ich kann mir gut vorstellen, dass es so läuft, wie Sie es hier beschreiben! Obwohl ich an einer Grundschule tätig bin, an der die Kinder sich noch nicht so deutlich äußern können wie Sie!
Gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen gleichesinnten Schülern und Lehrern zusammenzutun und zu demonstrieren? Verbeamtet Lehrer können ja nicht streiken, aber wäre eine Demonstration mit Abstand nicht möglich?
Bitte versuchen Sie, eine Stimme mit Ihrem Anliegen zu bekommen!
Wie sollen Schüler lernen, wenn Sie im Schulalltag permanent angespannt sind, wie auch so mancher Lehrender? Ich teile ihre Meinung uneingeschränkt!!!

Andreas
3 Jahre zuvor

@Konni
Es wäre besser wenn sie uns mit ihren Kommentaren verschonen. Unsere Lehrer anzugreifen ist das aller Letzte. Auch sie setzen sich jeden Tag den Gefahren in den Schulen aus. In NRW trägt ganz alleine Frau Gebauer die Verantwortung für das, was da gerade passiert. Konzepte, die sie an die Schulen verschickt hat, sind nichts sagend. Gebauers Meinung nach hilft nur, alle Schüler tragen im Unterricht Masken. Seit dem 12.03.2020 bis zum Beginn des neuen Schuljahres ist nichts passiert in den Schulen. Kein Konzept, wie man Klassen verkleinern kann, keine Verbesserungen im Bereich Toiletten, der Klassenzimmer, z.B. Fenster, die man zum Lüften öffnen kann, geschweige denn Lüftungsanlagen. Keine zusätzlichen Räume für Lehrer, damit sie sich nicht alle im gleichen Lehrerzimmer aufhalten müssen. Wenn ich diese Liste weiter führe, würde das den Rahmen sprengen. Aber ich glaube, dass erst Kinder und Jugendliche an diesem Virus sterben müssen, bis die KM umdenken. Dies gilt auch für Frau Gebauer. Das Virus ist da, und im schlimmsten Fall kann das tödlich enden. Darum muss das Experiment Schule, zum Wohle aller, endlich in der jetzigen Form beendet werden. Alles andere wäre fahrlässige Körperverletzung, im schlimmsten Fall mit Todesfolge. Dies gilt für Schüler, Lehrer und Angehörige.

Everdiena
3 Jahre zuvor

Sehr richtig Andreas. Es sollte darüber Abstimmungen geben.

Chucky
3 Jahre zuvor

mein Sohn besucht die 7. Klasse Gymnasium. Im letzten Schuljahr hat er sehr erfolgreich das sgn. Home Schooling durchgeführt. Und zwar viel besser als in einer überfüllten Klasse, wo es immer mal wieder einen Klassenclown gibt, der für Unruhe sorgt. Das lernen und arbeiten von zuhause aus, war um vielfaches effektiver. Wieso, wird grundsätzlich nicht darüber nachgedacht, dass ein Kind von zuhause aus lernen darf? In viele andere Länder ist dies auch möglich. Wenn mehr Kinder effektiver von Zuhause aus arbeiten und lernen können, werden die Klassen auch wieder kleiner. Jetzt soll er den ganzen Tag mit einer Maske an den Regelunterricht teilnehmen. Wieso? An unserer Schule funktioniert den digitalen Unterricht richtig gut. Warum müssen Kinder und Lehrer als Probekaninchen herhalten? Es ist doch ohne viel Verstand für jeder von uns ganz deutlich, dass das Virus und auch andere, sich gerne in geschlossenen Räumen vermehren. Das gilt nicht nur für Corona, sondern für viele andere. Unser Sohn ist Asthma gefährdet bei jeder normalen Erkältung. Warum soll unser Kind in einer verseuchte Schule gehen müssen, wenn Schule auch wunderbar von zuhause aus geht? Warum soll unser Sohn ein möglicher Asthma Anfall riskieren müssen, nur da irgendwelche Studien belegen sollen, dass man mit einer Anfälligkeit für Asthma kein Risikopatient ist? Es ist noch viel zu wenig bekannt über die Verbreitung von Corona. Aber man muss kein Virologe sein um zu wissen das Viren keinen Halt machen anhand des Alters. Jedes Kind, ob Baby, Kleinkind oder Jugendliche kann genau so an Corona erkranken! Das liegt doch ganz klar auf der Hand. Dieses Virus stammt aus der Herpes Reihe, wie auch die sgn. andere banale Erkältungen. Es ist irrsinnig zu glauben, dass diese ausgerottet werden können. Corona wird dazu gehören wie jede andere Grippe und Erkältung. Ein generelles umdenken ist daher notwendig. Wir sollen uns lieber darüber Gedanken machen wie wir alle wieder normal leben können inkl. Corona. Da diese Situation bedeutet für viele sehr viel Unsicherheit und den finanziellen Tod von Millionen Menschen. Und das in einer Gesellschaft worin man nicht sterben darf, sondern das Leben an 1. Stelle stehen sollte. Digitale Unterricht ist eine hervorragende Lösung für viele Kinder ohne ausgesetzt werden zu müssen an viele Viren und ungemütliche Klassen.

Isabelle Prangenberg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Chucky

Ich bin völlig einverstanden.
Aktuell werden Lehrer und Schüler als Versuchskaninchen missbraucht.
Meine Schwester ist Lehrerin und schwanger, aber im Saarland gelten Schwangere NICHT MEHR ALS RISIKOGRUPPE!!!! Das ist UNERHÖRT.

Dilleas
3 Jahre zuvor

Ich bin selbst Lehrer und habe Kinder in der Schule. Ich finde die ganze Diskussion hier erschreckend unsachlich. Ich empfehle allen dringend, sich einmal auf den Webseiten des RKI, der WHO oder des statistischen Bundesamtes objektiv zu den Zahlen zu informieren, statt andauernd die worst case Szenarien der Medien nachzubeten.
Setzt man die dort veröffentlichen Zahlen, z. B. R-Werte vor Beginn aller Maßnahmen Anzahl der momentanenTests, Zahl der positiv Getesteten (die in der Regel gar nicht erkranken), Ungenauigkeit der PCR-Tests, tatsächlich stationär Behandelte der letzten drei Monate, tatsächliche Sterbefälle etc etc sowie die Sterblichkeitsraten der vergangenen Jahre ins Verhältnis und betrachtet man die Ergebnisse ganz nüchtern, so kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen, als dem, dass hier schon lange jede Verhältnismäßigkeit verloren gegangen ist und statt mit Fakten fast nur noch mit Angst (vor der zweiten Welle, vor Komplikationen, vor Spätfolgen usw) gearbeitet wird. Angst ist jedoch immer ein schlechter Ratgeber.
Ich zumindest habe weder Angst, in die Schule zu gehen noch in vollen Klassen zu unterrichten und würde aus o g. Gründen auch keine Angst bekommen sollte ich positiv auf corona getestet werden.
Ich habe höchstens Angst, davor, dass vollkommen unnötiger Weise Schulen geschlossen werden. Also bitte: Kommt runter von dieser Hysterie, dieses Virus wird uns noch eine Weile begleiten, aber die Angst davor ist völlig überzogen.
Vielmehr sollte man sich vor den Folgen der Coronamaßnahmen fürchten, die Zahl der Opfer bei uns und v.a. in den Entwicklungsländern übersteigen die Opfer der Pandemie bei weitem. Geht es eigentlich noch egoistischer?

Isabelle Prangenberg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Dilleas

Das ist nicht überzogen.
Dieses Virus ist extrem gefährlich und es ist unverantwortlich die Gefahr herunterzuspielen.
Vielmehr sollten die Lehrer sich mit Zoom & co beschäftigen, damit im Extremfall – und so wie die Situation sich entwickelt befürchte ich, dass dieser Fall eintritt, denn in den Herbstferien werden genügend Idioten wieder in Urlaub fahren – das Homeschooling auch überall funktioniert. In den meisten Fällen war es nämlich eine KATASTROPHE! Ich weiß das, weil ich in der Nachhilfe arbeite und die Konsequenzen ausbügeln muss.

Isabelle Prangenberg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Dilleas

Egoistisch ist, die Coronamaßen als überzogen darzustellen. Es ist doch nur eine Maske!!
Die Folgen einer Infektion sind schlimmer als die Folgen dieser doch Recht harmlosen Maßnahmen