Erste Stadt in Deutschland schließt wegen Corona alle Schulen und Kitas wieder

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BAD KÖNIGSHOFEN. Das unterfränkische Bad Königshofen hat wegen hoher Corona-Zahlen sämtliche Schulen und Kitas geschlossen. Das berichtet der Bayerische Rundfunk. Es ist die erste Stadt in Bayern und bundesweit, die im neuen Schuljahr zu dieser Maßnahme greift. Die Schließung gilt laut Landratsamt zunächst für heute und morgen.

Das Coronavirus sorgt weiter für Unruhe an den Schulen und Kitas. Illustration: Shutterstock

Wegen hoher Corona-Zahlen nach einer Hochzeitsfeier wurden sämtliche Schulen und Kindertagesstätten in Bad Königshofen im Landkreis Rhön-Grabfeld geschlossen. Das teilte das Landratsamt Rhön-Grabfeld mit. Damit ist die rund 6.000 Einwohner zählende Stadt die erste in Deutschland, die nach den Sommerferien ihre Bildungseinrichtungen komplett schließt. Insgesamt seien damit alle sechs Schulen der Stadt zunächst bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Gleiches gilt für die drei Kindergärten. „Unser größtes Anliegen war es, derartige Schritte zu vermeiden, allerdings muss nun die Sicherheit und der Schutz aller Bürger und Bürgerinnen oberste Priorität haben“, erklärt Bürgermeister Thomas Helbling auf der Website von Bad Königshofen.

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Helbling äußerte laut BR gestern die Befürchtung, dass die Zahlen weiter steigen. Die Infektionszahlen waren nach einer Hochzeitsfeier in Bad Königshofen massiv gestiegen. Der Landkreis gibt dazu folgende Informationen heraus:

  • „anwesend waren 78 Gäste
  • davon wurden mit COVID-19 infiziert 17 Gäste
  • für diese 17 infizierten Personen wurden 400 Kontaktpersonen ermittelt
  • davon sind bisher 270 Personen getestet worden
  • von diesen 270 getesteten sind wiederum 12 positiv getestet
  • heute, am 22.09. werden weitere 120 Personen getestet
  • es laufen hinsichtlich weiterer Kontaktpersonen weitere Ermittlungen
  • die Inzidenz, Zahl der Neuinfektionen im Landkreis in einer Woche pro 100.000 Einwohner, steigt in Richtung 50
  • die Infektionen sind fokussiert auf Bad Königshofen und Umgebung.“ News4teachers

… und die nächste Schule, an der sich ein Corona-Ausbruch auswächst: Gymnasium bleibt geschlossen – alle Schüler und Lehrer in Quarantäne

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42 Kommentare
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Lena R.
3 Jahre zuvor

Und wieviel sind überhaupt krank?

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

Und wieviele davon finden eine Corona-Infektion vielleicht sogar geil?

Irgend eine dumme Relativierung findet immer jemand. Es geht darum, dass mit einer wachsenden Zahl an Infektionen objektiv die Gefahr insbesondere für Risikogruppen (aber nicht nur für die) steigt. Und zwar für Leib und Leben. Dass Ihnen Ihre Mitbürger wurscht sind, ist mir klar. Bekunden Sie ja dauernd hier.

Pälzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Alle Zahlen (und auch das RKI) sagen, dass es eben nicht um Leib und Leben geht. Lesen Sie die täglichen Situationsberichte! Nur ein Teil der positiv Getesteten wird krank, und wenn jemand danach fragt, wie viele das sind, ist es weder Majestätsbeleidigung noch dumm, sondern der sehr berechtigte Wunsch, abschätzen zu können, wie groß die Gefahr wirklich ist.

Jan
3 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, warum man „erst einmal für zwei Tage“ schliesst. Das erzeugt einen gewaltigen organisatorischen Aufwand und ist in der Form sinnlos, denn in zwei Tagen hat man weder alle Infektionsketten verfolgt noch die Infektionsgefahr durch unentdeckte symptomlose Fälle reduziert. Von daher wird man verlängern müssen (wenn man es denn ernst meint mit dem Bekämpfen der Ausbreitung), was dann wiederum Aufwand für alle Beteiligten bedeutet. Warum schliesst man dann nicht gleich bis zum Wochenende?

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor

Deutschland wird auf das digitale Lernen vorbereitet. Es wird nur nicht allzu laut ausgesprochen, damit Eltern nicht reihenweise ins Ohmacht fallen. Aber es wird kommen.

Manja Meyer
3 Jahre zuvor

Das ist doch alles vorhersehbar gewesen. Regelbetrieb an Schulen die vor Monaten noch nicht betreten werden durften. Und plötzlich dürfen alle Schüler wieder nebeneinander sitzen, ohne Mundschutz und ohne Abstand in einem Zimmer.
Arbeitsgruppen werden bunt gemischt, der Ansatz war da aber es wurde dich nicht konsequent umgesetzt. Im Gegenteil da hat man an den Schulen das Gefühl es sei alles wie früher, nur mit Mundschutz auf dem Schulhof. Ein riesengroßes Experiment mit Ausgang der nicht überrascht. Die Frage stellt sich jetzt: Was machen die Politiker nun wenn die Zahlen noch mehr werden, wie wird es weitergehen.
England startet vllt in den Ferien einen erneuten Lockdown, Israel ist schon im Lockdown, weitere Länder könnten folgen. Und in Deutschland wird dann an den Schulen immer noch weitergemacht wie bisher? Mit vereinzelten Quarantänen einzelner Schulklassen? Es scheint sehr gewagt dieses Experiment.

Lena R.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Manja Meyer

In der Kneipe und im Restaurant können sie auch mit 20 Personen am Tisch sitzen (BW). In die Shisha Bar kann ich auch….Freizeitpark, Reisen….wie wollen Sie Familien vermitteln, dass Kinder nur im wöchentlichen Wechsel zur Schule dürfen? Weil Kinder in Deutschland keine Lobby haben? Unsere Kinder sind das höchste Gut und unsere Zukunft, erst wenn alles außer Gesundheitssektor und Lebensmittel geschlossen hat, sollte man Schule und Kita schließen. Armes, reiches Deutschland.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

„Als eindrückliches Negativ-Beispiel führ der RKI-Lagebericht die Situation in Hamm und Würzburg auf. So seien die gestiegenen Fallzahlen in Hamm zu einem großen Teil auf mehr als 80 Covid-19-Fälle zurückzuführen, die im Zusammenhang mit einer Hochzeitsfeier stünden. Über 200 identifizierte Gäste seien zur Zeit in Quarantäne und verpflichtend getestet worden. Die erhöhten Corona-Infektionen in Würzburg wiederum ließen sich auf eine Covid-19-Verbreitung nach einem Ausbruch in einer Shisha-Bar sowie weiteren Fällen im privaten Umfeld der Bar-Besucher zurückführen.“

https://www.n-tv.de/panorama/RKI-Todesfaelle-bei-den-Alteren-werden-wieder-steigen-article22055148.html

Soviel zu Ihrer These, dass der Spaßfaktor, egal was um einen herum passiert, das Wichtigste ist. Neben Regelschulbetrieb natürlich. Der kaum funktionieren kann, wenn Familien wie Ihre nur auf Spaß aus sind, jegliche freiwillige Einschränkungen offenbar ablehnen und damit zu gesteigertem Infektionsgeschehen beitragen können. Wenn Kinder, wie Sie ja betonen, das höchste Gut sind, sollte man sie und ihre Familien, insbesondere da, wo ein erhöhtes Risiko für einen schweren Infektionsverlauf besteht, besonders gut schützen. Und genau darum geht es. Nicht um „Zuhausebleiben“ von Lehrern, die keinen Bock auf Schule haben. Da machen Sie es sich sehr einfach.

Defence
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

Du machst dich hier einfach nur noch lächerlich. Aber was erwartet man von jemandem, der seine Freizeit in Shisha-Bars verbringt…

Was viele nicht verstehen;

Wenn die Pandemie zu einem persönlichen Risiko wird, werden Lehrerinnen und Lehrer das ganze Spielchen nicht mehr mitmachen.
Dann gibt es schlicht nicht mehr genug Personal an den Schulen.

Die Diskussion, ob Masken und Abstand sinnvoll sind, ist einfach nur noch blöd und die sollten wir hier auch nicht mehr führen!
Wichtig ist doch konstruktive Ideen zu sammeln, die an unseren Schulen umsetzbar sein könnten.
Vielleicht kann hier jemand ein Forum eröffnen. Mit einem Bereich für Ärger und Frust und einem Bereich mit Tipps und Ideen. Ich kenne mich leider nicht aus. Sonst würde ich das mal in die Hand nehmen.

Eine weitere Überlegung:
Wenn es keine Schulschließungen geben soll, warum werden dann eigentlich sämtliche Lehrerinnen und Lehrer und Schüler und Schülerinnen mit digitalen Endgeräten ausgestattet? Das macht in diesem Zusammenhang doch gar keinen Sinn. Oder täusche ich mich?

Lena R.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Falls Sie mich meinen, unsere durchschnittlichen Familienfeiern machen wir zu Hause (15 Personen), für Shisha Bars, Kneipen, Diskotheken und Bier trinken an der Isar bin ich zu alt. Freizeitparks ist zuviel Maskenpflicht, ebenso wie Innengastronomie, Shopping mit Maske ist unattraktiv. Sport und Wandern im Wald, dann noch vereinzelt Freunde und Bekannte zu Hause oder Outdoorgastronomie. Meine Tochter trifft Freunde, geht Reiten und noch Vereinsturnen, hilft am Ponyhof bei Geburtstagen. In den Ferien verschwinden wir mit unserem Wohnmobil.
Das nennen Sie Spaßgesellschaft? Dann besteht unsere Bevölkerung in Deutschland größtenteils aus Spaßgesellen.
Aber ich respektiere auch jeden, der sein komplettes, soziales Leben auf Eis legt.

Lena R.
3 Jahre zuvor

Infektion ist nicht immer krank. Ich hoffen in dieser Stadt wurden vor den Schulen und Kitas Gastronomie, Läden, Kneipen, Bars und Baumärkte geschlossen und sich nicht nur an Schulen abreagieren. Deutschland kommt nicht mehr aus dem Schulschließungsmodus heraus. Traurig.

total frustriert
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

Ich hoffe dass man nicht verantwortungslos die Schulen auf biegen und brechen offenlässt.

Weissrussin
3 Jahre zuvor

Aber warum schon wieder Schulen und Kindergärten schließen???? Warum müssen die Kinder wieder dafür verantwortlich sein, dass Erwachsenen ihren Spaß haben dürfen ohne Rücksicht auf die Situation??? Warum nicht Geschäfte, Firmen, Restaurants und Co schließen, sondern nur Schulen???? Verstehe die Welt nicht mehr…((

total frustriert
3 Jahre zuvor
Antwortet  Weissrussin

Weil man sich nicht um Konzepte wie Schichtbetrieb, kleine Klassen, Hybridunterricht, unterschiedliche Anfangszeiten und Abstand kümmert hat, sondern einfach nur Regelbetrieb, Aufmachen beschlossen hat.

Jan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Weissrussin

Weil Schulen so ziemlich der einzige Ort sind, an dem es KEINE wirksamen Schutzmaßnahmen gibt und zudem TeilnahmePFLICHT herrscht. Alle anderen Orte kann man meiden, wenn man das Risiko für zu hoch hält, zudem gelten an all diesen anderen Orten auch deutlich strengere Schutzmaßnahmen.

Wenn man Schulen bei hohen Infektionszahlen offen halten will, dann muss man auch für angemessenen Schutz sorgen. Das bedeutet dann Lüftung UND Abstand UND Masken. Das will man sich nicht leisten, also muss man die Schulen schließen, wenn man für den Gesundheitsschutz nicht mehr sorgen kann.

Eine Alternative wäre die Aufhebung der Schulanwesenheitspflicht (nicht der Schulpflicht). Das würde das Problem aus Sicht der Schüler und Eltern lösen, weil dann jeder selbst entscheiden könnte, was einem der Schutz wert ist. Aus Sicht der Lehrer wäre das aber auch keine Lösung, denn ich vermute, dass der Anteil der Lehrer, denen der aktuelle Schutz in der Schule nicht ausreicht, höher ist als bei Schülern und Eltern.

Lena R.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Weissrussin

Ja, sollte normalerweise so sein, alles gemeinsam schließen, oder offen lassen. Ich arbeite bei der Wirtschaftsförderung und weiß, dass auch die großen AG, das on/ off Spiel der Schulen nicht mehr mitmachen, der Druck auf die Politiker ist groß. Kleine AG wie Handwerksfirmen oder Dienstleister können nicht mehr von heute auf morgen, auf die AN verzichten. Schreinerei mit 10 Personen, Bäckerei, Küche, Gastronomie etc…
Wer sich hier vorstellt, dass es im Winter zu Schließungen kommt der irrt, die außenpolitische Darstellung ist unserem Land sehr wichtig. Und dazu gehört nun mal eine verlässliche Bildungspolitik. Im Vergleich: Andere Länder haben das Thema Schulöffnung wesentlich besser gemanagt.

Gustav
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

Lena, es ist doch ganz einfach. Die Umsetzung der AHA-Regeln und des Arbeitsschutzes für Schüler und Lehrer führt zu immer offenen Schulen. Kein Schutz, ständige Schließung. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lena R.

Ja, aber nicht mit den unzureichenden Ressourcen wie hierzulande.

Hf
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Glaube ich nicht, weil es wird zwar das Infektionsrisiko verringert, aber es ist dennoch da. Sobald ein Fall auftritt, wird die geteilte Klasse Quaranräne geschickt. Da die beteiligte Lehrkraft, ja beiden beiden Schichten arbeitet, ist die zweite auch davon betroffen, also auch zur Sicherheit in Quarantäne.
Fie Folgen sind die gleichen.
Alle Maßnahmen dienen zur Reduzierung der Infektionsgefahr, ausschlien kann man sie nicht. Das Problem ist doch, dass die Unterrichtskonzepte und -inhalte auf den Prüfstand müssen, Maßnahmen bezogen auf die Situationen an den Schulen vor Ort erfolgen müssen (Alter der Schüler, bauliche Aspekte, Schulart …) und da nicht alles geht, weil es personell nicht umzusetzen ist, auch entsprechende Abstriche zu machen. Momentan herscht immer noch der Wunsch, es muß alles wieder so sein, wie es letzes Jahr um die Zeit war.

Aber solange man auch mit der Einstellung unterwegs ist, wir fahren auf Sicht, sind langfristige Konzepte nicht erwünscht und überall erfolgen dann die „panischen Rettungsaktionen“. Und leider ist es wie in vielen Dingen auch so, Die Entscheidungen in die Politk sind politisch motiviert in Hinblick auf die nächste Wahl. Und der Wahlkampf hat schon bekommen. Viele tolle Ankündigungen und Forderungen (ob umsetzbar oder sinnvoll ist zweitrangig). Und unpopuläre Aktionen wird keiner durchführen.

xy
3 Jahre zuvor

Weißrussin, weil Schulen ohne Infektionsschutz Petrischalen sind. Man kann es lange ignorieren, man kann es leugnen, aber Schulen sind neben Feiern Infektionstreiber. An Schulen springen Lehrer zwischen Klassen, die Maskenpflicht im Unterricht ist abgeschafft, es finden Gruppenarbeiten und Praktika statt. Niemand kann ernsthaft diesen Durchseuchungskurs über die Schulen wollen. Es zeigt sich schon nach ein paar Wochen, dass Vollbetrieb nicht praktikabel ist. Keiner möchte die Schulen schließen, aber um das zu verhindern, muss Infektionsschutz zum Top Thema werden!

Stefan
3 Jahre zuvor

Wie wäre es, den Verantwortlichen an den Schulen auch ein entsprechendes Nussgeld zukommen zu lassen? Mit allen Folgen bezüglich des Beamtenstatus. In der Gastronomie muss auch der Verantwortliche den Kopf hinhalten. Dann wird wohl ein Umdenken einsetzen, wenn der dritte Bescheid eintrudeln. Solange die Schulleitungen imun gegen Rechtsbruch sind und ihre Vergehen nicht sanktioniert werden, wird sich nichts ändern

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

In Hamburg, auf der Reperbahn, wurden die Schutz- und Abstandsmaßnahmen von den Betreibern der Gastronomie in einem großen Teil der Restaurants und Bars gezielt boykottiert, um eben einen größeren Umsatz zu erzielen.
Beteiligt haben sich an diesen Aktivitäten Personen im Alter von 16 bis 35 Jahren.
Die nächste Quelle von Neuinfektionen waren Familienfeiern mit über hundert Teilnehmern, so wie in Hamm auf einer Hochzeitsfeier geschehen, wo ein Teil der Gäste aus Hochrisikogebieten dort erschien.

Meinung am Mittag
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Lieber Stefan, wofür soll denn bezogen auf den obigen Artikel ein Bußgeld erhoben werden. Mir ist der Tatbestand nicht ganz klar. Oder gehen Sie davon aus, dass die Schulleiter die Schulen geschlossen haben? Das können die gar nicht. Nach Ihrer Logik muss also ein Schulleiter aus seinem Beamtenstatus entlassen werden, weil ein Landkreis nebst Gesundheitsamt die Schulen schließt aufgrund von Infektionen auf einer Hochzeitsfeier. Oder war der Schulleiter auf der Hochzeitsfeier und hat alle angesteckt? Bitte helfen Sie mir.

Stefan
3 Jahre zuvor

Da hast Du mich falsch verstanden. Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, dass die Maskenpflicht, Hygiene und Abstandsregeln eingehalten werden und zwar von Schülern und Lehrern. Kommt sie dieser Pflicht nicht nach, dann muss es Folgen haben.

Mama51
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Stefan: nochmals, die Schulleitungen haben mit den Bestimmungen nichts zu tun. Die werden auch nicht gefragt, was sie wollen…. Sie hätten gern (!!!!) AHA, Masken auch im Unterricht und noch allerlei …. Die Kultusministerien lassen sie nicht! WEN ,in Gottes Namen , wollen Sie mit einem Bußgeld verfolgen? Dann bitte die KMs! Nur die! Aber deren Rechnung geht auf: die Verantwortung wird auf „die Schulen“ heruntergetreten (Schulleitungen und Kollegien) und der Normalo glaubt das auch noch, wie man an ihrem persönlichen Beitrag gut erkennen kann. Was auch heißt, die Masche der Kultusministerien wirkt.

Jan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das passieren wird, sobald sich Todesfälle oder Fälle mit schwerem Verlauf mehren. Dann wird es Strafanzeigen gegen die Schulleitungen geben. Das Ministerium ist dann fein raus… steht ja überall „könnte“, „sollte“, „ausreichend“ usw. dabei. Wenn die Schulleitung sich also bei „ausreichend lüften“ verkalkuliert hat oder einfach weitergemacht hat, obwohl die Fenster nicht geöffnet werden können, dann hat sie ein ernstes Problem.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Na ja, laut Artikel wurden die Schulen und KiTas vom Amt geschlossen, um die durch die Feier hochgegangenen Zahlen zu stoppen. Es war keine Rede davon, dass die Fälle was mit „Pflichtverletzung“ der Schulleitungen zu tun hätten oder dass dort die total tollen, super-duper Hygienekonzepte der KM nicht eingehalten wurden.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Es gibt keine Abstandspflicht unter Schülern einer Kohorte, sie wäre auch räumlich nicht einzuhalten. Es gibt keine Maskenpflicht im Unterricht. Das hat nicht nicht der Schulleiter zu verantworten. Das ist das sogenannte Hygienekonzept. Genau darum geht es doch hier die ganze Zeit.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Es gibt keinen Abstand und Masken nur im Flur. Früh einmal Hände desinfizieren und das war‘s. Ampel auf Grün in Thüringen.

Ausdrucksweise
3 Jahre zuvor

Der Kollege meines Mannes wurde heute ins Krankenhaus eingeliefert ..er ist bereits schwer erkrankt.Mein Mann ist Berufsschullehrer in NRW..
Nun ist der erste im nahen Umfeld erkrankt..und es wird weiter darüber hinweggesehen,dass es sich bei allen um Menschen handelt und nicht um Objekte..über die man diskutieren muss..
Leben ist wertvoll..ich weiss das aus eigener Erfahrung,denn ich bin nach jahrelanger Erkrankung wieder gesund..und ich möchte es auch bleiben..für mich geht es im wesentlichen um das Leben selbst.

Idee
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ausdrucksweise

Das tut mir sehr leid! Gute Besserung Ihrem Mann!

Milla
3 Jahre zuvor

@Lena R.: Sie arbeiten also bei der „Wirtschaftsförderung“ ? Nun verstehe ich Sie endlich, deshalb kennen Sie sich in allen Berufszweigen so „gut“ aus, z.B. bei Frisören, Barbieren, Handwerkern auf dem Bau,…Lehrern. Wo genau haben Sie noch mal Ihren Doktortitel abgelegt, eventuell mit Auszeichnung?????

Andreas
3 Jahre zuvor

Genau das wäre ein Anfang. Solange die Verantwortlichen für ihre Verstöße nicht belangt werden, wird nichts passieren. Jeder andere wird bestraft. Die Ortspolizei patrouliert auf dem Schulhof und ermahnt die Kinder oder schickt sie gar heim. Nach so einem Vorfall wäre ein Besuch im Rektorat angebracht mit einer Strafe wie sie jeder andere wie Gastronom oder Firmeninhaber zu tragen hat. Warum soll man sich um Hygiene und Regeln scheren, wenn mir nichts passiert?

Mama51
3 Jahre zuvor

Die Ortspolizei hat zum einen nichts auf dem Schulhof zu suchen, es sei denn, die SL hat sie gerufen. Auf gar keinen Fall darf sie Kinder von der Schule heimschicken (egal, weshalb)!
Was wollen Sie eigentlich? Und von wem? Vor allem: Wenn die Kinder von daheim entsprechend eingewiesen und erzogen sind, dann muss zur Einhaltung der Maskenpflicht auf dem Schulhof weder ermahnt werden noch muss die „Ortspolizei“ kommen. Und Bußgelder braucht es dann auch nicht, für niemanden!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama51

Auf dem Schulhof sind die Von der SL eingesetzten Aufsichten weisungsbefugt. Es gilt das Hausrecht. Die Ortspolzei/Ordnungsamt hat da – genauso wie die Landespolizei – nichts zu suchen, außer sie wird von der SL gerufen, um das Hausrecht durchstzen zu können.
Verstöße gegen die Corona-Regeln sind ausdrücklich kein Gegenstand von schulrechtlichen Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen, sie dürfen mit schulischen Mitten nicht sanktioniert werden.

Anna Anna
3 Jahre zuvor

Also kurz und knapp einfach nur unverantwortlich von der Regierung Kultusministerium das die mit der Gesundheit der Kinder und Lehrkräfte spielen und so Tuen als würde corona in den Schulen nicht geben nur außerhalb der Schule also Schwachsinn das es so weiter geht wie vor corona es ist nun mal corona da und dem entsprechend sollten die handeln aber nein die kinder müssen weiterhin in die schule und sich weiterhin anstecken die pharma Industrie braucht ja geld die Betten in Krankenhäusern müssen ja belegt werden auf Kosten unserer Kindern und lehrern warum muss mann sowas riskieren es hat doch alles bestens funktioniert von zuhause aus zu unterrichten oder zumindest dieser Wechsel und nicht alle aufeinmal in die schule und in den Klassen ohne mindest abstand finde das ist schon Körperverletzung was die Politik bzw das Kultusministerium mit den Kindern macht was kann mann dagegen machen wo kann mann sich beschweren finde da müsste mann einfach alle zusammen halten und dagegen angehen hat da jemand eine idee

Sehr durchdacht: Kinder müssen büßen!
3 Jahre zuvor

Völlig logisch, dass immer zuerst KiTa und Schulen geschlossen werden, wenn sich Erwachsene nicht an die Regeln halten…

Bitte lesen lernen...
3 Jahre zuvor

Bevor ihr Unsinn schreibt wie „Schule ist gefährlich“ solltet ihr Mal lesen lernen, wo und wer sich bei den Hotspots angesteckt hat.

Nein, die Virenschleuder sind keine Kinder in KiTa und Schulen, sondern Erwachsene in Fleichbetrieben und Feiern!
Endlich verstanden? Danke!

Anne
3 Jahre zuvor

Nur, dass diese Erwachsenen meist Kinder haben, die wahlweise in diverse KiTas, Grundschulen oder weiterführende Schulen gehen (oder es sind sogenannte „junge Erwachsene“, die selbst noch eine Schule von innen sehen). Damit sind Infektionsketten absolut nicht mehr nachvollziehbar – und nur deshalb werden dort die Kitas und Schulen geschlossen. Man will halt kein zweites Ischgl, Heinsberg, Hamm … zum Glück für die dortigen Einwohner! Das jetzt auch endlich verstanden?? Super!!

@Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Maßnahmen sollten getroffen werden, keine Frage.
Aber dies mit Sinn und Verstand, nicht pauschal und unverhältnismäßig.

Angemessen wäre es alle Hochzeitsteilnehmer und die jeweiligen Haushaltsmitglieder unter Quarantäne zu stellen.

Als erweiterte Maßnahmen auch noch die Mitschüler, die am gleichen Tisch gesessen haben oder sogar die ganze Klasse.

Es ist aber völlig unverhältnismäßig ganze Kita und Schulen zu schließen, obwohl die positiv Getestet, räumlich nie Kontakt hatten.

Mittlerweile sollten sich auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse herumgesprochen haben, dass Kinder eben NICHT die Virenschleudern sind. Sogar der Guru Dr. Drosten hat in seinen Podcast niemals dazu geraten die Schulen und Kitas zu schließen.
Die war einzig und allein allen Geisterfahrt der Politiker.

Milla
3 Jahre zuvor

@Bitte lesen lernen…,
Sie sollten DENKEN lernen! „Empathie“ mal bei google eingeben, Berichte verstehen lernen und DANN äußern, verstanden????????

Milla möchte sich informieren
3 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

@Milla
Dann schau Mal bitte selbst unter „Objektivität“, „Verhältnismäßigkeit“ und „Corona aktuelle Wissenschaftliche Erkenntnisse“.