Philologen pochen auf Schulbesuchspflicht in der Corona-Krise

28

STUTTGART. Der Philologenverband fordert die Einführung einer Attestpflicht für Schüler, die während der Corona-Krise nicht den Unterricht besuchen wollen. Baden-Württemberg sei das einzige Bundesland, in dem Eltern bestimmten, ob ihr Kind zur Schule gehe oder nicht, sagte Landesverbandschef Ralf Scholl am Freitag in Stuttgart. Die Schulpflicht im Sinne der Unterrichtsteilnahme sei praktisch ausgesetzt.

Immer mehr Mütter in Deutschland sind berufstätig - die Schulen bekommen das zu spüren. Foto: Shutterstock
Eltern in Baden-Württemberg können ihre Kinder vom Präsenzunterricht formlos abmelden – noch. Foto: Shutterstock

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) sagte hingegen: «Die betroffenen Familien sind für diese Möglichkeit sehr dankbar.» Aber natürlich habe man diese Regelung im Blick. Aktuell führe ihr Haus erneut eine Abfrage an den Schulen durch, wie viele Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler vom Präsenzunterricht befreit seien. Sollte sich der Anteil der Schüler, der zuletzt bei unter einem Prozent gelegen habe, zwischenzeitlich deutlich erhöht haben, werde man das bisherige Vorgehen selbstverständlich überprüfen.

Anzeige

Philologen-Chef Scholl: Auch Lehrer, die zur Risikogruppe gehörten, müssten schließlich eine ärztliche Bescheinigung vorlegen, wenn sie keinen Präsenzunterricht geben wollten. dpa

Schulpflicht: Darf der Staat Kinder in den Unterricht zwingen, wenn er dort den Gesundheitsschutz nicht gewährleisten kann?

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

28 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Alla
3 Jahre zuvor

Lasst doch die Eltern entscheiden!

Das Problem tritt aber dann auf, wenn die Lehrer ihrer Kinder nicht dazu verpflichtet sind, die abgemeldeten Kinder neben ihren Präsenzunterricht für „lau“ digital zu beschulen!
Es gibt digitale Plattformen, die Schüler zum Realschulabschluss, Abitur usw. leiten, aber dafür muss man eben bezahlen!

Interaktive Lernhilfen sind in unserem Staat nicht vorgesehen, also nicht umsonst!

Alexandra
3 Jahre zuvor

Jetzt fallt uns doch nicht auch noch in den Rücken, liebe Philologen.

Genau das war mein erster Gedanke beim Lesen dieser Neuigkeit. Ich kenne allerdings auch den ganzen Artikel – die Philologen wollen neben den genannten Attesten auch geteilte Klassen mit rollierendem System und Luftfilteranlagen. Wenn sie das durchkriegen, dann kriegen sie von mir auch das Attest! Mit Handkuss.

Ich lebe in BaWü, bin Risikopatientin und habe zwei Kinder. Ich bin in Elternzeit und kann meinen Großen vernünftig unterstützen. Und ich bin dankbar, dass ich ihn beim steilen Anstieg der Zahlen am Montag unbürokratisch vom Präsenzunterricht ins Homeschooling ummelden konnte. Die Lehrer sind sehr hilfsbereit und verständnisvoll.

Niemand macht sich diese Entscheidung leicht! Das sollte klar sein!

Mit geteilten Klassen und Luftfilteranlagen hätte ich auch deutlich weniger Bedenken bzgl. Schulbesuch vor Ort. Die bestehenden Hygienekonzepte sind in meinen Augen nicht ausreichend.

Andrea Zett
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alexandra

Es wird allerdings vermutlich laufen wie immer: man gibt der einen Forderung nach (Attestpflicht) und unterlässt jegliche anderen Schutzmaßnahmen. Insofern ist die Forderung äußerst unklug, meiner Meinung nach.

Tina+2
3 Jahre zuvor

Ich beneide die Eltern in Ba-Wü glühend um die Möglichkeit, die Kinder aus dem Präsenzunterricht zu nehmen wenn ihnen das Infektionsgeschehen zu hoch ist.

In meinem Fall ist es so, dass ich mehrere chronische Vorerkrankungen (allesamt mit Entzündungen im Körper einhergehend) habe, darunter eine Autoimmunerkrankung und kurz vor der altersmäßigen Risikoschwelle stehe. Ein Attest kriege ich trotzdem nicht, die Autoimmunerkrankung sei doch gar nicht so schlimm, ich solle froh sein, dass ich kein Attest kriege, meint der Arzt. Und die Gesamtsituation aller Krankheiten, die Angst, dass das sowieso immer schon angeschlagene Immunsystem mit noch einer weiteren Schwierigkeit schlicht nicht mehr klarkommen wird, das wird eben nicht erfasst.

Und selbst wenn ich ein Attest hätte – das interessiert die Schulen in meinem Bundesland aktuell sowieso nicht, wie man von etlichen anderen erfahren musste.

Mal davon abgesehen, dass andere Eltern auch schon um die 60, vielleicht fettleibig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ich glaube nicht, dass man dafür ein Attest kriegen würde.

Wo wäre eigentlich das Problem, die Präsenzpflicht auszusetzen wenn die Eltern sich schriftlich verpflichten, dass sie bis zu einem definierten Termin den Schulstoff mit ihren Kindern lernen? Meine Kinder sind in der Grundschule und clever, die Beschulung kriege ich für ein paar Monate auch noch (und vermutlich ohne Qualitätsverlust) selber hin, hat im Frühjahr ja auch geklappt.

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Sollte man nicht VOR so einer Forderung dafür sorgen, dass es in den Schulen adäquaten Schutz gibt?

Außerdem wird schon wieder „Schulpflicht“ mit „Schulpräsenzpflicht“ durcheinandergebracht.

Rennachim
3 Jahre zuvor

Ich finde auch, die Eltern sollten selbst entscheiden, ob ihre Kinder in dieser besonderen Situation zur Schule gehen oder nicht. Das Virus ist gefährlich und zwar nicht nur für alte Leute. Was glauben denn alle, warum in Polen jetzt Schüler ab der vierten Klasse zu Hause bleiben sollen und Kinder nur noch in Begleitung von einem Erwachsenen in die Öffentlichkeit dürfen. Die Polen spinnen doch nicht. Nein! Es wird nötig sein, weil zu viele zu schwer krank werden….
Setzt endlich die Präsenzpflicht aus! Wir lassen unsere Kinder schon nicht verdummen!

Wo ist eigentlich das Problem?
Die Eltern die sich entscheiden ihr Kind nicht in die Schule zu lassen, sind in aller Regel dazu in der Lage.
Ich kann mir Eltern nicht vorstellen, die diese Krise nutzen wollen, um ihr Kind absichtlich und bösartig von Bildung, sozialen Kontakten, Spaß, Lebensfreude usw. fernzuhalten.
Alle Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste und dazu gehört an erster Stelle Gesundheit.

Bildung kann man jederzeit nachholen, aber eine lebenslange Krankheit, Tod eines Elternteils…..

Falls wir uns infizieren und ins Krankenhaus müssten, wäre niemand da, der sich um unsere unter 10 Jahre alten Kinder kümmert…..Wo gehen sie dann hin????

Niemand macht sich diese Entscheidung leicht. Meine Kinder haben aus dem Frühjahr keinerlei Schaden davon getragen.

Fakt ist doch, die meisten Eltern wollen gar nicht, dass die eigenen Kinder zu Hause sind. Sie wollen sie lieber in der Schule sehen, damit sie der eigenen Arbeit, aber auch dem eigenen Spaß nachgehen können.
Ich habe am Elternabend meines großen Kindes (Grundschule) erlebt, dass die größte Sorge vieler Eltern war, dass die Schule schließen könnte oder das Kind bei Schnupfen nicht kommen darf. Dabei sind eine ganze Reihe Mütter dieser Kinder sowieso zu Hause und gehen keiner Beschäftigung nach.

Also lasst doch die, die wollen zu Hause lernen!!! Dann gibt es auch mehr Platz und Abstand für die anderen…..

Katja
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rennachim

Original so passiert: NRW verkündet im Frühjahr, dass die Schulen wieder öffnen. Eine Mutter meiner Klasse zu einer anderen: „Hast du schon gehört, die Schulen machen wieder auf. Jetzt haben wir endlich wieder mal Zeit für uns.“ Da fällt mir nix mehr zu ein.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rennachim

Mein Reden.

Gebt mir einfach die Seitenzahl in Mathe, Deutsch und Englisch, bis zu der wir lernen sollen und die Themen für Sachunterricht, den Rest kriege ich schon irgendwie in die Kinder rein!

Und schwupps, schon ist in 2 Klassen ein Kind weniger, das andere anstecken kann und Platz wegnimmt.

Emma
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rennachim

Und wieder denkt mal niemand an die Kinder, die zuhause misshandelt und missbraucht werden und für die Präsenz in der Schule das einzige ist, was sie im Leben hält – buchstäblich. In jeder Klasse von 30 sind das statstisch gesehen mindestens 6.
1-2 werden sexuell missbraucht und 1 von 4 seelisch zerstört oder physisch zermürbt.
Aber die haben keine Lobby.
Es gibt Schulpflicht, und nicht nur Unterrischtspflicht, aus einem guten Grund. In andern Ländern, wo Homeschooling erlaubt ist, kommt es immer wieder zu Fällen von Freiheitsberaubung – aber das sind ja die Bauernopfer, an die noch nicht mal im Traum gedacht wird, um die brauch sich ja keiner zu Sorgen, gell? Sarkasmus off.
So viel zu: „Ich kann mir Eltern nicht vorstellen, die diese Krise nutzen wollen, um ihr Kind absichtlich und bösartig von Bildung, sozialen Kontakten, Spaß, Lebensfreude usw. fernzuhalten.“ Genau das kam in Schweden vor (und das war nur eine Meldung) – googeln Sie mal.

mama07
3 Jahre zuvor

Was fällt denen denn ein???
Die sollten besser darauf „pochen“, dass der Infektionsschutz in den Schulen wie sonst überall im öffentlichen Raum gilt!!!
Und dass sich die verantwortlichen PolitikerInnen die „zu teuren“ Luftfilteranlagen nicht nur selbst in ihren Landtagen und sonstigen Einrichtungen gönnen, sondern diese auch für alle Schulklasse angeschafft werden!!!

mama07
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama07

Betonung liegt auf ALLE!!!

xy
3 Jahre zuvor

Der Philologenverband hat sich damit selbst ad absurdum geführt. Die Aufgabe dieser Verbände besteht darin, sichere Arbeitsbedingungen einzufordern. Und das vehement. Wenn diese nicht gegeben sind, darf es keine Schulpflicht geben! Was ist das nur für ein Verband, der die, die ihn finanzieren, die Lehrer, so in den Rücken fällt? Oder ist das eine Abteilung des Ministeriums? Das war doch auch der Verband, der Wind of Change zum Lüften vorschlug.
Das kann doch alles nur noch Comedy sein…

Tanja
3 Jahre zuvor

Ich finde die Regelung in BaWü absolut richtig und finde, die anderen Bundesländer sollten bei diesen rasant steigenden Zahlen nachziehen und ebenso die Schulbesuchspflicht aussetzen. So kann Bildung und Gesundheitsschutz verbunden werden.

Maria Tenchio
3 Jahre zuvor

Wenn der Lehrer kein Attest bekommt, kann er schlimmstenfalls kündigen, um sich zu schützen. Der Schüler hingegen wird in die Schule GEZWUNGEN. Er hat keine Möglichkeit zu kündigen. Gäbe es keinen Schulzwang in Deutschland (so wie in anderen Ländern!), gäbe es kein Problem!

Alexandra
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Tenchio

Genau! BaWü ist einfach nur das erste deutsche Bundesland, das sich „europäisch“ benimmt und die Präsenzpflicht in Bildungspflicht getauscht hat, zumindest vorübergehend. Klappt ja anderswo auch!

Unser deutscher Anwesenheitszwang allein scheint ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein, oder ist Deutschland im internationalen Vergleich in Bildungsfragen irgendwie um Längen voraus deswegen? Nein. Also nichtmal damit könnte man es begründen, dass man das so machen „muss“.

In einer Pandemie – sorry – da ist mir letztlich egal, ob die Bildung vor Ort oder am Laptop zusammen mit der Familie stattgefunden hat. Hauptsache wir kommen alle lebend und unbeschadet hier wieder raus.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Tenchio

Nein, verbeamtete Lehrkräfte können nicht kündigen, sie müssen um „entamtung“ bzw. Entpflichtung bitten. Dieser Bitte muss nicht direkt entsprochen werden bzw. der Vorgang kann sich über einen längeren Zeitraum hinziehen.

Andre Hog
3 Jahre zuvor

Mir nach!!!!! schrie der Lemming-Boss….und alle folgten ihm Richtung Klippe. Dass gerade ein Lehrerverband diese Forderung stellt, ist geradezu grotesk. In den anderen BL wird gerade versucht das Gesetz zur Schulpräsenzpflicht coronabedingt aufzuweichen, um den betroffenen Eltern aus Risikofamilien eine Entlastung zu bieten, und die machen hier jetzt sowas. Wer solche Interessensvertretungen hat braucht keine Feinde mehr, sagte Jimmi Hoffer und kassierte eine Kugel. Ich weiß schon, warum ich eine Mitgliedschaft vehement abgelehnt habe.

Methodios
3 Jahre zuvor

Die Philologen mögen den Wortschatz im Deutschen zum Thema Schule analysieren: SchulPFLICHT, SchulZWANG, SchulBEHÖRDE, SchulAMT… Das sind doch recht unappetitliche Vokabeln, wenn ich das so sagen darf…

total frustriert
3 Jahre zuvor

Ich bin für Schulschliessungen, jetzt. Wechsel-/Schichtbetrieb, Luftfilter war gestern. Jetzt muss was anderes ran.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  total frustriert

Richtig. Es ist 10 nach 12, nicht 5 vor 12.

Emilia Müller
3 Jahre zuvor

Wirklich traurig, was hier die Philologen fördern.

Es gibt so viel zu tun. Bitte die Energie darauf setzen die Bildungslandschaft auf den neuesten Stand zu bringen.

Abstand in der Schule, Überarbeitung und Entschlackung der Lehrpläne, Modernisierung im Bildungssystem. Liebe Philologen, es gibt genug zu tun.

Philologen vom feinsten
3 Jahre zuvor

Das ist sehr grenzwertig, was die Philologen hier fordern.

Wollen Sie wahrhaftig in einer Demokratie in einer Pandemie mit Inzidenzen über 35 und 50 Schüler in die Schule zwingen? Vielleicht noch mit Drohung der Inobhutnahme?
Armselig!!

Lanayah
3 Jahre zuvor

Was haben die Philologen mit der Präsenzpflicht der Schüler zu tun? Ich dachte, es sei eine Lehrergewerkschaft.

Alexandra
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Ich hab den Eindruck, dass es hier ein bisschen so läuft wie im Kindergarten. Ich als Lehrer muss ein Attest vorweisen? Das ist gemein. Dann muss das der Schüler aber auch! Ällabätsch.

Nein, ist wohl zu kurz gedacht. Sicher haben sie sich was dabei gedacht. Hoffe ich. Aber ich finde den Ansatz nicht richtig. Erst wenn die Lernumgebung wirklich sicher gemacht worden ist, würde ich so ein Thema überhaupt auf den Tisch bringen. Solange sollen sie das so akzeptieren, dass Eltern die Möglichkeit in BaWü nutzen, die ihnen geboten wurde. Sind ja weniger als 1%, die es auch wirklich tun!

Und ich wiederhole mich gern, diese Entscheidung macht sich niemand leicht. Alle Eltern wollen das beste für ihr Kind. Dazu gehört aber AUCH, dass ein Risikoelternteil momentan geschützt wird, damit es die nächsten Jahre / Jahrzehnte auch noch für die Kinder da sein kann.

Intakte gesunde Familie > Präsenzpflicht

Maria M.
3 Jahre zuvor

Ich bin so froh, dass hier so viele gute Kommentare stehen! Offensichtlich gibt es eben doch genügend Menschen, die auch nicht kategorisch mit Schulen müssen unbedingt offen bleiben und alle müssen hin argumentieren.

In fast allen europäischen Ländern gibt es die Möglichkeit die Kinder selbst zuhause zu unterrichten, sogar unabhängig von Corona. Gerade jetzt währe solch eine Regelung ein Segen für viele Familien. Und jedes Kind weniger in den vollen Klassen macht Abstand halten einfacher, senkt das Ansteckungsrisiko der Menschenansammlung und sorgt ganz nebenbei dafür, dass die Lehrer sich auf weniger Kinder konzentrieren können.

Wo ist also das Problem außer kindlichem Theater a la „ich will aber auch was die anderen möglicher Weise dürfen“?

Kritischer Dad
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria M.

„Und jedes Kind weniger in den vollen Klassen macht Abstand halten einfacher, senkt das Ansteckungsrisiko der Menschenansammlung und sorgt ganz nebenbei dafür, dass die Lehrer sich auf weniger Kinder konzentrieren können. “

@Maria M.: Ernsthaft ?
Allerdings den Distanzunterricht für abwesende SuS dabei vergessen.
Stell dir vor es ist Schule und keiner geht hin…

Heinz
3 Jahre zuvor

Der Philologenverband ist ja bekannt für seine vollkommen abstrusen Assoziationsketten. Wieder mal ein tolles Beispiel, wie man sich mit seiner peinlichen Hochnäsigkeit ins Abseits katapultieren kann.

Fernlehre ja bitte
3 Jahre zuvor

Interessanter Mensch: mischt sich in Dinge ein, die ihn schlicht nichts angehen. Die Fürsorgepflicht obliegt den Eltern und nicht dem Herrn Scholl, der offensichtlich allzugerne Zwang und Druck auf Familien ausüben möchte.

Man kann dem Mann übrigens via Mail schreiben. Ich habe es getan.