Medienberichte: Länder jetzt doch zu Wechselunterricht bereit – in der Oberstufe

60

BERLIN. Vor neuen Bund-Länder-Beratungen zu den Anti-Corona-Maßnahmen zeichnen sich keine Lockerungen ab – im Gegenteil. Cafés und Restaurants könnten noch bis kurz vor Weihnachten geschlossen bleiben. Vor allem an den Schulen soll es weitere Maßnahmen geben. Offenbar erwägen die Landesregierungen nun längere Weihnachtsferien – und Wechselunterricht in kleineren Lerngruppen für die Oberstufe.

Ist von den Ländern zunehmend genervt: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: 360b / Shutterstock

In den Beratungen zu den anstehenden Entscheidungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zeichnet sich eine Verlängerung des Teil-Lockdowns ab. Wie das Wirtschaftsmagazin «Business Insider» unter Berufung auf Länderkreise berichtet, könnten die seit Anfang November geltenden Maßnahmen bis zum 20. Dezember verlängert werden. Auch nach Informationen der «Berliner Morgenpost» und des «Tagesspiegel» (Freitag) gibt es Überlegungen, den seit Anfang November und zunächst bis Ende des Monats begrenzten Teil-Lockdown bis mindestens kurz vor Weihnachten zu verlängern.

Ist das Infektionsgeschehen nach Weihnachten nicht im Griff, sollen zudem nach Willen der SPD-geführten Länder und einiger CDU-Länder die Winterferien bundesweit bis 10. Januar verlängert werden, berichtete das Wirtschaftsmagazin weiter. Zu weiteren Vorschlägen gehörten eine Ausweitung der Mund-Nasen-Bedeckung, neue Maßnahmen im Schulunterricht sowie eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen.

Kanzleramtschef: In den weiterführenden Schulen alles tun, um die Abstandsregel einzuhalten

Am kommenden Mittwoch wollen die Länderchefs zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Schalte über das weitere Vorgehen entscheiden. Bis Montag wollten Ländervertreter gemeinsame Vorschläge zu den möglichen Maßnahmen ab 1. Dezember erarbeiten. Unterdessen erreichte die Zahl der Neuinfektionen an diesem Freitag erneut einen Höchststand, die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) 23.648 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) sprach sich mit Blick auf den anstehenden Bund-Länder-Gipfel dafür aus, besonders die Schulen in den Blick zu nehmen. «Was wir für den November beschlossen haben, hat die Infektionsdynamik gebrochen. Aber es hat noch nicht dazu geführt, dass die Zahlen nach unten gehen», sagte Braun dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Nun gehe es vor allem darum, Kontakte zu reduzieren und die hohen Infektionsraten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu senken. «Sie tragen wesentlich zur Verbreitung der Infektion bei», sagte Braun. Vor allem in den weiterführenden Schulen müsse «alles getan werden, um die Abstandsregeln einzuhalten». Darüber würden Bund und Länder am Mittwoch diskutieren.

Braun schlug dem Bericht zufolge vor, ältere Schüler vermehrt zu Hause zu unterrichten und bei der Suche nach großen Unterrichtsräumen auch außerhalb der Schulgelände zu
suchen, etwa «auf Bürgerhäuser und Kinosäle auszuweichen». Ältere Schüler könnten ins Homeschooling geschickt werden.

Anzeige

Bundesbildungsministerin: Man muss immer auf die regionalen Gegebenheiten Rücksicht nehmen

Auch nach dpa-Informationen soll am Mittwoch über mögliche weitere Corona-Maßnahmen an den Schulen gesprochen werden. Laut «Berliner Morgenpost» und «Tagesspiegel» ist im Gespräch, an Oberstufen und Berufsschulen den sogenannten Präsenzunterricht einzuschränken. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler würden dann wie vor den Sommerferien wieder von zu Hause aus verstärkt digital lernen.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) warb um Verständnis für ein regional unterschiedliches Vorgehen an den Schulen. «Es wird von der Länderseite nichts vorgestellt werden können, was einmal für alle in ganz Deutschland gilt, sondern man muss immer auf die regionalen Gegebenheiten Rücksicht nehmen», sagte sie am Freitag in Berlin. Regierungssprecher Steffen Seibert nannte die Infektionszahlen am Freitag noch «weit, weit zu hoch». Sie seien bislang nicht auf ein niedrigeres Niveau gebracht worden. «Wir haben im Grunde nur den ersten Schritt bisher geschafft, also den starken, steilen, exponentiellen Anstieg zu stoppen und eine Stabilisierung zu erreichen.»

Seibert erinnerte daran, dass sich Merkel bereits bei den Beratungen mit den Ministerpräsidenten am vergangenen Montag «mehr gewünscht hätte» – vor allem bei den Schulen. Merkel hatte auf eine generelle Maskenpflicht im Unterricht sowie auf kleinere Lerngruppen, in denen die Abstandsregel gelten kann, gedrängt. Bei der letzten Schalte der Länderchefs mit der Kanzlerin zur Halbzeit des Teil-Lockdowns am vergangenen Montag waren zunächst keine neuen verbindlichen Einschränkungen beschlossen worden. Das soll sich am kommenden Mittwoch ändern.

Seit Anfang November sind deutschlandweit alle Freizeit- und Kulturangebote auf Eis gelegt, Bars, Cafés und Restaurants sind geschlossen. Der Teil-Lockdown war zunächst bis Ende des Monats befristet worden.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) warb am Freitag für scharfe Kontaktbeschränkungen. «Eine Familie darf sich nur noch mit zwei weiteren Personen aus einem anderen Hausstand treffen», sagte Laschet der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». Das sei sein Vorschlag für die Ministerpräsidentenkonferenz mit der Kanzlerin. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sagte am Freitag: «Schon jetzt lässt sich sagen, dass wir über die kommenden Monate ganz sicher weiter mit Einschränkungen werden leben müssen.» News4teachers / mit Material der dpa

Streit um Schulen auf dem Bund-Länder-Gipfel: Die Geduld der Kanzlerin mit den Kultusministern ist am Ende – eine Analyse

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

60 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Marie
3 Jahre zuvor

Und wieder sind Grundschulen und KiTas außen vor. Wir sitzen dort mit 30 Kindern dicht an dicht, und zwar ohne Maske. Die 2 Tage längeren Weihnachtsferien reißen es jetzt auch nicht raus. Warum sind die überhaupt notwendig, wo Kinder doch das Virus nicht verbreiten? Das zumindest beten Laschet und Gebauer ohne Unterlass.

Enny
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Das Gleiche zählt für Förderschulen….

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Enny

Stimmt, die hatte ich glatt vergessen. Wahrscheinlich, weil es „dank“ Inklusion kaum noch welche gibt. Aber das ist ein anderes (Aufreger-)Thema…

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

In der Tat – Wahnsinn!!!!

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Marie: Nicht verzweifeln, Grundschulen und KiTas werden schon auch noch Berücksichtigung finden. Lehrkräfte sind es schließlich gewohnt, dass das Lerntempo bei unterschiedlichen Personen individuell unterschiedlich ausfallen kann – für Lehrkräfte gibt es doch gar keinen Grund, mit den Landesfürsten und Kultusministern die Geduld zu verlieren!

Oder etwa doch?

Mutter aus HH
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

An alle Personen mit KITA und Grundschul-Kontext … hört euch mal den Podcast „Die Löcher im Käse“ mit Sandra Ciesek (Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt) an.
In dieser Folge gibt es so einiges an Informationen zu Babys, Kleinkindern und Kindern.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Wir haben bereits zwei Kinder die erkrankt sind. Das Gesundheitsamt wollte die eine Klasse nicht mal in Quarantäne schicken. Dann plötzlich doch. Die Angst unter uns Lehrern geht um. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann es uns erwischt. Der Raum ist voll, die Kinder weiter ohne Maske, Abstand halten ist nicht möglich. Unsere Gemeinde hat uns gerade ermahnt, weil wir die improvisierten Fenstersperren (Haken mit 15 cm Draht) geöffnet haben um richtig Lüften zu können. Die Kinder werden in den Klassen mit Fällen oft nur in Quarantäne geschickt. Ob alle wirklich getestet werden ist unbekannt.

Enny
3 Jahre zuvor

Verlängerung der Weihnachtsferien bis 10.Januar – finde ich sehr lustig – Bayern hat doch sowieso bis 10.Januar Ferien…..wie kann man da von einer Verlängerung reden

Rotstiftprofi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Enny

Vor allem: wenn man das Infektionsgeschehen bis nach Weihnachten im Griff haben möchte, sollte man Maßnahmen für die Schulen vielleicht nicht erst im Januar ergreifen… Herr, schmeiß‘ Hirn vom Himmel!!!

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Enny

Weil fast alle andern Bundesländer kürzer Wrihnachtsferien haben, da es vorher Herbstferien gab, da die Sommerferien wesentlich früher zuende gehen.

In Bayern kennt man das derweil nicht, die Kinder helfen nämlich bei der Kartoffelernte und deshalb hat Bayern so spät Sommerferien und keine Herbstferien, dafür wieder recht lange Weihnachtsferien.

Rita G.
3 Jahre zuvor

Wir haben in Bayern eine Woche Herbstferien, nicht erst seit Corona.

GO
3 Jahre zuvor

In Bayern gibt es einwöchige Herbstferien, und das seit Jahren.

denkerin
3 Jahre zuvor

Das ist unfassbar. Warum nicht für alle !? Das ist ein Witz. Hat sich jemand die Zahlen heute angesehen !? Schüler und Lehrer werden einfach ihre. Schicksal überlassen. Unglaublich , im Grunde kriminell .

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  denkerin

Wegen der Betreuung der kleineren Kinder. Und weil die Großen am meisten zum Infektionsgeschehen beitragen.

Alla
3 Jahre zuvor

Oh mein Gott! Nachdem unsere Grundschüler schon im Frühjahr mit 3 bis 4 Wochen Homeschooling zu tun hatten, jetzt noch einmal 2 Tage längere Weihnachtsferien ?
Eine verlorene Generation, ohne Zukunft!
Aber vielleicht können sie ja noch KMs werden?
Die fehlende Qualifikation hätten sie ja schon mal.

S.
3 Jahre zuvor

Bitte die folgende bundesweite Petition von mitgliederstarken Elternverbänden unterschreiben und weiterverbreiten, damit die RKI-Präventionsempfehlungen endlich umgesetzt werden und der Bund das erforderliche Geld in die Hand nimmt, um den Schulbetrieb in den Ländern sicherer durchführen zu können:

https://www.openpetition.de/petition/online/bildungsgerechtigkeit-und-gesundheitsschutz-in-der-pandemie

Micha
3 Jahre zuvor

Bei uns an der Schule ein Lehrer positiv getestet, hat den Tag vorher munter mit und ohne Maske unterrichtet. Für die Kinder angeblich keine Gefahr, da sie ja eine Maske trugen,keine weiteren Maßnahmen notwendig, aber 2 Lehrer die Kontakt zu ihm hatten sind vorsorglich in Quarantäne geschickt worden. Unfassbar was da passiert oder eben auch nicht. Hoffen wir das beste

Klara
3 Jahre zuvor

Und überlegt man sich auch etwas für die Grundschulen? So kann es jedenfalls nicht weitergehen, nur einzelne Kinder in Quarantäne, obwohl die ganze Klasse betroffen sein könnte, aber nein, gehören nicht alle zu Kategorie 1, haben ja Maske getragen..Erstklässler!! Genau! Kinder werden trotz Symptomen nicht getestet und dürfen 2 Tage später wieder in die Schule.. tragen keine Masken und so weiter. Ich fühle mich so langsam echt veräppelt…

xy
3 Jahre zuvor

Warum gibt es immer noch kein Konzept?
Afrikanische Schüler wurden online beschult, nicht immer problemlos, aber selbst in diesen Ländern war es keine Option, die eigenen Kinder einem Virus auszuliefern.
https://m.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/corona-schulschliessung-das-virtuelle-klassenzimmer-in-afrika-16825727.html

Asien sieht nur noch kopfschüttelnd auf die europäischen Zahlen.
Wechselunterricht kommt zu spät. Das wäre erst nach Massentests an Schulen eine Langfristoption.
Österreich plant aus gutem Grund Massentests an Schulen.
Will man nicht wie die Schweiz enden, muss man jetzt für 2-3 Wochen die Schulen schließen.
Mit Notbetreuung für systemrelevante Berufe und bezahlter Freistellung für alle Eltern, die nicht ins HO gehen können. Das wird kosten, aber ein Kontrollverlust in einigen Wochen wird noch viel mehr kosten.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Von den Erfahrungen aus Afrika können unsere KuMis lernen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, wie mit geringen Mitteln der Schulunterricht auch unter Berücksichtigung des Infektionsschutzes gewährleistet werden kann.

… dagegen mutet der Artikel des rbb24.de vom 18.11.2020 befremdlich an:

Rüge der Datenschutzbeauftragten: Berliner Grundschule stellt digitalen Unterricht vorerst ein
http://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/11/berlin-lichtenberg-grundschule-lockdown-digitaler-unterricht-padlet-teams-big-blue-button.html

Wie bescheuert ist das denn?
Wer ist allen ernstes der Meinung, dass sich ausländische Geheimdienste für Schwungübungen, Aufgaben zu Zehnerübergängen, oder Sachkundezettel zur heimischen Vogelwelt interessieren????
Bitte verwendet Eure Kraft dafür, Euch in Zeiten der Pandemie um die aktuell wichtigeren Dinge zu kümmern!

Leseratte
3 Jahre zuvor

„Die Kultusministerkonferenz (KMK) hält bislang am Präsenzunterricht fest. Vor den erneuten Bund-Länder-Gesprächen bekräftigte sie nach Informationen von tagesschau.de erneut diese Position. Bildung habe absolute Priorität. Schulschließungen könnten nur das allerletzte Mittel bei nicht mehr beherrschbaren Pandemie-Zahlen sein, Wechselunterricht das vorletzte Mittel. Nicht aber in der derzeitigen Situation, in der auch das Robert Koch-Institut das Infektionsgeschehen an den Schulen weiterhin für beherrschbar hält, sofern die empfohlenen Vorschriften von den Schulen eingehalten werden. Das wollen die Landesminister den Ministerpräsidenten in die Verhandlungen mit Merkel am nächsten Mittwoch mitgeben.“
https://www.tagesschau.de/inland/corona-krise-schulen-diskussion-105.html

Frage 1: Ab wann schätzen denn die KM das Infektionsgeschehen als nicht mehr beherrschbar ein? Die Gesundheitsämter sind in vielen Regionen schon lange am Limit, und die ITS füllen sich täglich mehr. Tote jeden Tag im dreistelligen Bereich, die Zahl steigt ebenfalls.

Frage 2: Haben die KM überhaupt richtig hingehört in der PK des RKI? Ich muss zugeben, ich bin auch zunächst wütend geworden, als ich eine verkürzte und sinnentstellende Zusammenfassung auf ntv gelesen habe. Aber tatsächlich hat Wieler ja nicht die Umsetzung der bestehenden Scheinmaßnahmen (Lüften und frieren, Zwiebellook) gemeint, sondern ausdrücklich die dringenden Empfehlungen des RKI!
Das ist ja das Problem, dass diese eben nirgends eingehalten werden, selbst bei Inzidenzen jenseits von Gut und Böse.
Hör- und Lesekompetenz: ungenügend.

Leseratte
3 Jahre zuvor

Mal ein Kommentar jenseits der realitätsfernen Äußerungen, mit denen täglich die Massenveranstaltung Schule gerechtfertigt wird.
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Schule-darf-ab-sofort-kein-Risikogebiet-mehr-sein-id58574461.html

Leseratte
3 Jahre zuvor

Noch ein kritischer Beitrag. Es gibt also noch Menschen, die logisch denken können;-)

Martin
3 Jahre zuvor

Na, dann werde ich mir mal meinen nächsten FFP2-Vorrat für mittlerweile wieder gestiegene Preise bei gestiegenen Zahlen ordern.
Die Länder sind ja nicht einmal in der Lage (willens?), grundlegenden Arbeitsschutz für ihre Beschäftigten umzusetzen.
Jeden Tag verdrängen und hoffe, als bald 50-jähriger Risikopatient mit 2 Kindern und Ehefrau auf Intensivstation unbeschadet durch die nächsten Tage und Wochen zu kommen.
Die Kinder und Jugendlichen sowie ihre Lehrkräfte sind ja auch nicht wichtig für die die wirtschaftliche Prosperität; zudem geht es ja „nur“ um Kompetenzen, wer braucht dann noch Inhalte: Einfach alles aus der Cloud saugen.

Martin

TAD
3 Jahre zuvor

Oberstufe Schüler fahren sich oft selbst zur Schule und sitzen meist in Kursen mit weniger Schülern. Jüngere Kinder hingegen sitzen in überfüllten Klassen und fahren in vollen Bussen. Wenn hybrid Unterricht helfen soll, muss er für ALLE Bildungseinrichtungen gelten… auch Kitas..

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  TAD

@TAD
„Oberstufe Schüler … sitzen meist in Kursen mit weniger Schülern.“

Das stimmt nun überhaupt nicht!
Im Kurssystem sind die Kurs zwar kleiner 15 – 25 Schüler, ABER der ganze Oberstufenjahrgang nimmt am Kurssystem teil, so dass sich mal schnell über 100 Schüler am Tag von Kurs zu Kurs durchmischen.

… und noch lustiger – für das Virus – wird es dann, wenn die Schule den 12. u. 13. Jahrgang als Kohorte definiert hat und sich die Oberstufenschüler in den Kursen: Politik, Sport, Musik, etc. kunterbunt durchmischen … dann sind es schell an die 200 Personen.
Ist doch klasse, so kommen wir mit Sicherheit von den hohen täglichen Neuinfektionen runter!

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  TAD

@TAD
„Oberstufe Schüler … sitzen meist in Kursen mit weniger Schülern.“

Leider ist dem NICHT so!
Zwar sitzen in einem Oberstufen-Kurs nur 15 – 20 Schüler, ABER pro Tag kommt es zu einer Durchmischung von über 100 Oberstufenschülern eines Jahrgangs in den unterschiedlichsten Kursen.
Wenn eine Schule dann auch noch die Jahrgänge 12. und 13. in einer Kohorte zusammenfasst und jahrgangsübergreifende Kurse für die 12./13. In Politik, Sport, Musik, etc. anbietet – freut sich das Virus – und wird unter 200 Personen plus LuLs verteilt.

Bestimmt nicht im Sinn des Infektionsschutzes!

Georg
3 Jahre zuvor

Warum nicht für alle? Ganz klar: Oberstufenschüler brauchen keine Aufsicht zuhause und von denen wird angenommen, dass sie eigenverantwortlich arbeiten können (und werden).

Bei pubertierenden Schülern wissen die Politiker ganz genau, dass sie nicht mehr unbedingt die Aufsicht ihrer Eltern benötigen, aber ohne Aufsicht ihre Aufgaben nicht zwangsläufig erledigen, bei jüngeren Kindern ist Aufsicht obligatorisch, bei Förderschülern wahrscheinlich unabhängig vom Alter ebenso.

TAD
3 Jahre zuvor

Oberstufe Schüler fahren sich oft selbst zur Schule und sitzen meist in Kursen mit weniger Schülern. Jüngere Kinder hingegen sitzen in überfüllten Klassen und fahren in vollen Bussen. Wenn hybrider Unterricht helfen soll, muss er für ALLE Bildungseinrichtungen gelten. Auch Kitas !

Fliewatüüt
3 Jahre zuvor
Antwortet  TAD

@TAD

Oberstufenschüler und auch SuS an Berufskollegs fahren aber nicht unbedingt als Einzelperson in 1 PKW, sie bilden oft Fahrgemeinschaften.

Diese Fahrgemeinschaften können vor Unterrichtsbeginn anders aussehen als nach Schulschluss:
– Morgens: Abholung nach Wohnort.
– nach Schulschluss: eventuell andere „Ladung“ im PKW, wenn danach noch der Betrieb aufgesucht werden muss. (Oder andere Ziele, wie z.B. mit der BK-Clique shoppen gehen.)

Ist aber eigentlich egal, wenn schon in Pausen Zigarettchen und Getränke geteilt werden, während mehrere Leute ihre jungen klugen Köpfe über einem Handy zusammenhalten, um lustige Videos zu gucken.

Melanie Nennstiel
3 Jahre zuvor

Schüler sollten auf die Barrikaden gehen wie in Kassel
http://www.unverantwortlich.org

Mama51
3 Jahre zuvor

Solange auch GS in gewohnter Manier „Regelunterricht“ anbieten müssen, ohne Maske,ohne Abstand und der ÖPNV auch ungebrochen weiterläuft, wird sich die Zahlen NICHT senken!
Selbst bei uns „auf’m Dorf“ hat das Virus unsere GS gefunden. >>>> LuL sind infiziert: Es gibt keine Konsequenzen! Alle Kids im Unterricht, L. in Quarantäne, Nachfrage beim GA : Die Mutter solle „sich nicht so haben“, es wäre alles im Griff und halb so schlimm! Da fühlt man sich mehr als verarscht, sowohl als Mutter als auch als Kollege!
Und ich verstehe immer noch nicht, dass sooo viele/ alle Eltern ihre Kinder nach wie vor „dahin“ schicken … Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Mutter
3 Jahre zuvor

Das Recht auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit gilt anscheinend nicht für Kinder in KiTa und Grundschulen. Für Erzieherinnen, Erzieher und Lehrerinnen und Lehrer wohl auch nicht.
Aber das Virus ist ja auch nur außerhalb von KiTa und Schule gefährlich. Wir sollten alle pausenlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und uns bis Nikolaus in Grundschulen einquartieren. Dann ist das Virus schnell besiegt. Ich könnte kotz…. . Meine Mutter liegt im Krankenhaus auf einer Corona-Station. Wir sind jetzt alle in Quarantäne, das Gesundheitsant riet mir, mein Kind bis zu meinem Testergebnis weiter zur Schule zu schicken. Tat ich natürlich nicht. Aber nicht wenige hören darauf. Die Kinder sitzen dicht zusammen in der Schule und in den öffentlichen Verkehrsmitteln, die Infektionszahlen steigen, was auch kein Wunder ist. So, wird das nichts mit dem Virusbekämpfen. Vielleicht sollen sich ja viele Kinder infizieren. Sie sind doch oft asymptomatisch.
Kinder haben keine Lobby. Sie sind eben keine Autos. Es wird kostbare Zeit vergeudet. Aber bald bekommen wir zu Weihnachten zwei Tage mehr Ferien und die frohe Aussicht, im Frühling geimpft zu werden. Eine Erhöhung der bezahlten Kinderkrankentage und eine Anhöhung des Alters von 12 auf mindestens 14 Jahre, wäre ein familienfreundlicher Beitrag. Kommt aber sicher nicht. Weil er leicht zu realisieren wäre. Es muss ja immer schwierig, weltfremd sein und es darf nichts kosten. Und wenn es etwas kostet, soll es bitteschön sinnlos sein.

Mel
3 Jahre zuvor

wo bleibt die Unversehrtheit des Menschen, wird bei den Kind/ Schülern einfach ignoriert. In Hamburg wurde gerade bewiesen das sich viele in der Schule anstecken. Überall predigt man Abstand aber in den Schulen dürfen sich ruhig 1000 Leute in einem Gebäude aufhalten ohne genügend Abstand. Lehrer nicht mitgezählt. Das ist doch der größte Witz. Schüler drängen dicht an dicht in Bussen zusammen, 30 Menschen sitzen dicht an dicht zusammen in einem Raum, aber bitte im Anschluss der Schule nur noch einen Freund treffen…zuvor hat man sich nur mit 30 Leuten zusammen in einen Raum gesetzt…Die Politik schaut weg und die Kleinsten in unserem Staat müssen die Unfähigkeit unserer Kultusminister ausbaden. Erklären sie den Jugendlichen wenn es Corona mit aus der Schule bringt und andere Familienmitglieder ansteckt, das es keine Schuld hat. Familienmitglieder welche oft Vorerkrankungen haben…
Wer darf eigentlich für so ein unfähiges Verhalten haftbar gemacht werden. Lehrerverbände, Elternverbände geben den unfähigen Kultusminstern die Ansätze seit Monaten an die Hand. Würde ich mich auf der Arbeit so verhalten, wäre ich gekündigt.
Angeblich sind die Kinder unsere Zukunft, man sieht aber nur wieviel Geld in die Wirtschaft gesteckt wird und nicht ins Schulsystem. Kinder sitzen in kalten Klassenräume obwohl es bezahlbare Luftfilter gibt. Kinder/ Lehrer stecken sich gegenseitig an und man kann keine kleinere Klassen machen?. Digitalunterricht, Wechselunterricht oder einfach die Schulen wo sie Ansteckungsrate gerade hoch ist einfach induviduelle Spielräume einrichten. Nein…die Politik schaut lieber weg.

Andrea Bruhn
3 Jahre zuvor

Man sollte die verantwortlichen wegen Kindeswohlgefährdung verklagen.
Was die da machen erfüllt dich den Tatbestand der Körperverletzung..
Eigentlich müssten die Eltern dafür sorgen dass keine Kinder mehr in die Schulen gehen. Denn der Schutz des Lebens steht doch über allen, oder? Also wären dahingehend auch keine Konsequenzen zu erwarten.

Kiki73
3 Jahre zuvor

Ja, man muss eigentlich ganz klar sehen, ohne Abstand und MNS an Einrichtungen wird man immer wieder vermehrt Ausbrüche bekommen.
Es wird wieder nur gesucht wo man in den Bereichen nichts einschränken braucht.
NRW ist auch grundsätzlich ganz vorne mit lockern dabei.
Auch egal ob nun Laschet oder Gebauer.
Das spiegelt sich dann auch leider in den Zahlen wieder.
Wo Unkraut gesät wird, was soll da auch anderes bei rauskommen?

Und wenn sich da genug zusammentun dann wird Mittwoch wieder nur darüber gesprochen das die Regeln auch für alle Einrichtungen wichtig sind.
Und das Handeln wird verschoben.

Auch das es dann ab 1 Dezember gilt. Also da liegt eine ganze Woche zwischen. Wieso nicht direkt? Dann haben die Lehrer mehr Zeit für die Organisation.
Mein Sohn sein Lehrer ist in Quarantaine. Er hat eine Mappe mit bekommen, die war garantiert vorher fertig.
Es ist Witzlos und unverantwortlich das ganze immer in der Richtung zu schieben als wenn alle zu blöd sind was zu organisieren.

Kiki73
3 Jahre zuvor

@ Andrea Bruhn

Das wäre eine Idee. Aber, auch nur theoretisch.

Es gibt die Schulpflicht. Und das bleibt nicht konsequenzlos
Selbst mein Sohn, der Asthma hat und obendrein gerade bei Erkältungen richtig Probleme hat, trotz Medikamente.
Ich habe es nicht geschafft für ihn eine Befreiung zu bekommen.

Claudia Hausmann
3 Jahre zuvor
Antwortet  Kiki73

Wenn Ihr Sohn krank ist, lassen Sie ihn zuhause!
Das ist Ihr Recht und Ihre Pflicht als Mutter!

Mein Mann ist Risikopatient. Er hat eine entspr. Bescheinigung von seinem Arzt. Meien Sohn habe ich beim ersten Lockdown nicht mehr in die Schule gelassen, nur noch für die Prüfungen. Dennoch hat er die 10. Klasse als bester seiner Klasse absolviert.

Jetzt ist er wieder zuhause. Der Distanzunterricht läuft nicht reibungslos, aber dank Austausch Mitschülern klappt es dennoch.

Es sollten viel mehr Eltern ihre Kinder aus dem Präsentunterricht nehmen!

Osman
3 Jahre zuvor

Nein. Die Politik schaut nicht weg. Die Durchseuchung erfolgt über die Schulen und Kindergärten. Das ist kein Zufall. Das ist der Plan!

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Osman

Gerne würde ich diese Aussage entkräften, habe aber, so wie die Politiker argumentieren und MP´s die RKI Empfehlungen bewusst ignoriert werden, keine Argumente parat.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Osman

Und wer steckt ihrer Meinung nach hinter „diesem Plan“ ?

Klara
3 Jahre zuvor

Das Recht auf Gesundheit: Gilt das nicht auch für Kita- und Grundschulkinder? Für die Lehrer und Erzieher, die in diesen Bereichen arbeiten? Ich gehe jeden Tag wie ein Roboter in die Schule und denke mir es ist nur eine Frage der Zeit… in der Zwischenzeit verbreitet sich das Virus unbemerkt unter den Kindern, die mit Husten und Schnupfen nicht mal einen Test vorweisen müssen um 2 Tage später wieder zurück in die Schule gehen zu dürfen. Das ist eigentlich unverantwortlich!! Das Einhalten von Abständen und das Tragen von Masken sind doch eigentlich Grundvoraussetzungen um die Gesundheit aller zu gewährleisten!!

xy
3 Jahre zuvor

Kiki73,
bei Asthma sollte eine Befreiung erfolgen. Was sind das für Ärzte, die ein Kind mit Asthma in die Schule schicken?
Bei diesen hohen Inzidenzen ist das unverantwortlich.

Mittwoch wird wieder nur Kosmetik betrieben werden, regionale Entscheidungen und Präsenz bis zum letzten Mann. Der Erfolg des Frühjahrs wurde verspielt. Schon jetzt kann man die Zahlen der nächsten 14 Tage auf den ITS absehen, selbst ein harter Lockdown ändert daran nichts mehr.
Die Schulen sind wie in Israel Infektionstransmitter. Das kann doch niemand mehr leugnen und gekaufte Studien ändern diesen Eindruck auch nicht mehr. Die Einschläge kommen näher. Wenn Mittwoch kein harter Lockdown (Schulen, Einzelhandel dicht, HO Pflicht) erfolgt, wird das ein Winter, den sich niemand wünscht. Mein Sohn sagte, er fühlt sich an Game of Thrones erinnert, als dort vor dem Wintereinbruch gewarnt wird, aber alle mit ihren eigenen Kleinkriegen beschäftigt sind.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Ja genau, die Ärzte sind alle unverantwortlich und leichtsinnig, und sie sind die Fachleute, deren Meinung nicht zählt.
Wenn das Asthma gut eingestellt ist, haben sie als Patient laut Studienlage kein erhöhtes Risiko an Covid-19 schwerer als altersgleiche Personen zu erkranken.

Birkebstock
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Vor solch fachkundigen Aussagen sollte man zumindest die Form des „Asthma“ kennen.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

AvL,
wenn die Eltern als Erziehungsberechtigte für ihr Kind mit Asthma bei einer hohen Inzidenz eine Befreiung möchten, sollte diese gewährt werden. Auch bei gut eingestelltem Asthma besteht ein Restrisiko und es sollte den Eltern überlassen werden, ob sie das Risiko eingehen möchten. Das ist doch die oft propagierte Selbstverantwortung, oder nicht?

Tobias
3 Jahre zuvor

Abstands regeln in der Schule einhalten .. HA HA

Unsere Räume sind so klein, das wir elebogen and alebogen sitzen müssen

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

Wir sollten alle Klagen einreichen .Hier wird mit der Führsorgepflicht gespielt. Außerdem ist das schon fast Vorsatz. Die KM und Bildungsminister wissen zu 100 % was passiert wenn sie nicht endlich was unternehmen . Die Folgeschäden nach der Coronaerkrankung werden einfach hingenommen. Auch dass die Schüler ihre Familien anstecken können .Da nutzt es auch nicht, wenn ich die
Regel konsequent einhalte. Sie sollten andere Menschen (Schüler, Lehrer, Eltern, Erzieher) genau so sicheren Schutz bieten ,den sie selbst beanspruchen…keiner von ihnen würde sich auch nur eine Woche in einen vollen Klassenraum setzten. Weder in die Grundschule und schon gar nicht in die weiterführenden Schulen. Behandel andere wie man selbst behandelt werden will.

Hartmut
3 Jahre zuvor

Über die Ignoranz unserer MP und KM kann man nur staunen. Es wird gegen alle guten Vorschläge geredet um diese dann aber 14 Tage später doch einzuführen. Leider mit der Konsequenz das dadurch hunderte von Coronapatien wegen dieser Dummheit sterben müssen. Es war doch schon im September abzusehen das die Fallzahlen bei uns genauso steigen werden wie in den Ländern Frankreich, Spanien, Österreich usw. Wer glaubt Deutschland sei eine Insel glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten. Wie schon zu Beginn der Pandemie hat die Politik auch jetzt wieder total versagt. Und wer jetzt glaubt das Schulen keine Virenschleudern sind (siehe Hamburg) hat den Ernst der Lage nicht erkannt.

Petra
3 Jahre zuvor

Ich finde die Schulen und Kitas müssen geschlossen werden die Kinder halten sich nicht an die Regeln sie verstehen es noch nicht was passiert und das eine Jahr kann jedes Kind nach holen

Sauer
3 Jahre zuvor

Ich sehe ein ganz großes Problem darin das unsere Kinder morgens und mittags in völlig überfüllten Bussen in die Schule transportiert werden. Da kann man wirklich nicht von Abstand reden schon gar nicht von den geforderten 1.50m. Nachmittags sollen sie sich nur mit einem festen Freund treffen. Wie lachhaft ist das denn. Unsere Politiker sitzen schön abgeschottet in ihren Büros.

Ricarda Martin
3 Jahre zuvor

Ich bin Mutter von 4 Schulpflichtigen Kinder und einer von ihnen hat mich schon gefragt ob ich sie hasse weil ich sie immer wieder in die Schule schicke obwohl es so „gefährlich“ ist ich habe ihnen erklärt das es eine Schulpflicht gibt und das wir da nicht drüber stehen. Aber für mich fühlt es sich auch so an als würde ich sie opfern und bin immer froh wenn sie am Wocheende gesund zu Hause sind.
Ich verstehe diese Politik nicht mehr ich bin extrem wütend und auch wenn ich zu Beginn noch sehr stolz auf den Ministerpräsidenten Herrn Söder war bin ich jetzt nur sauer und entsetzt. Ich will den Wechselunterricht für ALLE denn nur Kinder die das alles körperlich und seelisch gesund überstehen werden später auch zu Arbeitskräften die ihre Steuern zahlen.

Marie
3 Jahre zuvor

Gerade gelesen: die Unionsländer sind sich einig, dass Schulen offen bleiben sollen. Ab einer Inzidenz von 200 (!) sollen Schüler ab Klasse 7 (!) ins Wechselmodell gehen. Die haben es immer noch nicht begriffen…Oder stellen sie sich mit Absicht dumm??

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Die Zahlen auf den ITS werden diese Schulöffnungen hinfällig machen. Die Einschläge kommen schon jetzt näher und die Liebe zu den eigenen Kindern sollte niemand unterschätzen. Es glauben aber noch zu viele Eltern daran, dass Schulen/Kitas sicher seien.
https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/27/1/20-3849_article
In Polen steckten 5 Kleinkinder 9 Familienmitglieder an.
New York hat gelernt und schließt die Schulen.
https://www.nytimes.com/2020/11/18/nyregion/nyc-schools-covid.html
Worauf warten wir in Deutschland? Wir sollten endlich auf Erfahrungen anderer Länder hören.

Wie inzwischen viele Studien belegen, sind sie das nicht.
Müssten unsere Kinder bei diesen Zahlen in die Schule, würden wir klagen.
Das Recht auf Bildung kann nicht gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit aufgewogen werden.

Sabr
3 Jahre zuvor

Wie alle schom hier schreiben was ist mit den Kitas und Grundschulen? Habe 2 kleine Kinder die sehr stark erkältet sind jetzt ich auch noch !
Warum sind die Schulen noch offen? Auf der ganzen Welt sind die Schulen geschlossen nur hier nicht . Wo soll das alles hinführen?
Warum tun Sie uns das an?

Hin und her
3 Jahre zuvor

Ich höre immer nur Klassen halbieren lüften bla bla bla . Schule fängt nicht nur auf dem schulgelände an sondern schon auf dem Schulweg und zurück. Was ist mit den überfüllten Bussen. Da kümmert sich kein A…. drum . Bei uns fährt um 7:00 nur ein Bus und das durch 5 Orte bis er an der Schule ankommt. Brechendvoll. Läuft die Geschichte. Wir besitzen ja auch nur einen Bus. Man kann ja nicht 2 oder 3 Busse mehr beantragen. Die Schule verweist auf das Busunternehmen und die auf die Schule. Ich fass mir an den Kopf.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hin und her

Bei Wechselunterricht wäre im übrigen auch nur die Hälfte der Kinder im Bus.
Um mehr Busse zu haben, müsste die Gemeinde / Stadt als Schulträger auch deutlich mehr bezahlen. Die bezahlen aber nur, was vom Land gesetzlich vorgeschrieben ist (deshalb werden z.B. auch keine Luftfilter angeschafft). Außerdem müssen mehr Busse ja auch mit mehr Fahrern besetzt werden. Die fallen leider nicht vom Himmel, genauso wenig wie mehr Lehrer.

Der Essener
3 Jahre zuvor

Wann werden dieser Laschet und die Gebauer endlich auf Körperverletzung ( an den Kindern und Jugendlichen) verklagt.
Es ist total verantwortungslos was diese beiden da fabrizieren, und solche Leute haben solche Posten in der Politik.
Ein absolutes no go. Geht garnicht.