Streit um Schulen: Wie ein Gesundheitsamtsleiter gegen das Robert-Koch-Institut kämpft

48

FRANKFURT/MAIN. Die Infektionszahlen in Deutschland steigen immer weiter auf neue Rekordwerte – trotz des „Lockdowns light“, den Bund und Länder vereinbart haben. Am Montag beraten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten, wie es weitergehen soll. Dabei geraten die Schulen zunehmend in den Fokus. Klar ist: Auch immer mehr Schüler und Lehrer stecken sich an. Trotzdem behauptet Prof. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamts von Frankfurt am Main: „Schulen sind keine wesentlichen Infektionsorte.“ Damit stellt er sich gegen das Robert-Koch-Institut – nicht das erste Mal.

Ist es zielführend, in der Pandemie, wenn ein Gesundheitsaamtsleiter nach eigenem Gusto verfährt? Illustration: Shutterstock

In Frankfurt am Main werden Mitschüler und Lehrer positiv getesteter Schüler grundsätzlich nicht mehr in Quarantäne geschickt. Dies hat die Stadt auf Anfrage des Hessischen Rundfunks (hr) bestätigt. „Aktuell wäre es nur in Ausnahmefällen notwendig, den Präsenzbetrieb in ganzen Klassen auszusetzen“, schrieb das Frankfurter Gesundheitsamt dem Sender. In der hessischen Metropole liegt die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner) seit zwei Wochen bei über 200.

„Von Schulen und Kitas geht kein höheres Infektionsrisiko aus“

Eltern hatten dem Hessischen Rundfunk von Frankfurter Grundschul- und Gymnasialklassen berichtet, in denen allein das positiv getestete Kind nach Hause geschickt worden sei. Für Mitschüler und Lehrer sei weiter Präsenzunterricht angeordnet worden, Corona-Tests wurden nur teilweise angeboten. „Mit einer konsequenten Maskenpflicht und dem regelmäßigen Lüften der Klassenräume hält die Stadt Frankfurt diese Vorgehensweise, auch bei hohen Fallzahlen, für vertretbar“, hieß es aus dem Frankfurter Gesundheitsamt dem Bericht zufolge.

Dazu muss man wissen: Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts ist Prof. René Gottschalk, ein Mediziner, der Corona-Schutzmaßnahmen immer wieder öffentlich als überzogen kritisiert. Anfang Oktober befand er: Jüngere Schüler seien keine Infektionsquelle, sie steckten Erwachsene nicht an – eher umgekehrt. «Insgesamt lässt sich in Bezug auf Ansteckungen innerhalb von Schulen weiterhin sagen, dass von Schulen und Kitas, mit Ausnahme der Berufsfachschulen, kein hohes Infektionsrisiko ausgeht», sagt auch eine Sprecherin der Stadt unter Verweis auf das Gesundheitsamt. «Dies zeigen auch die an den Schulen vorgenommenen Abstrichaktionen, bei denen die Raten der positiv Getesteten sehr gering ausfallen.»

Tatsächlich widerspricht das Vorgehen des Frankfurter Gesundheitsamts den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Das stellt in seinen aktualisierten Hinweisen zur „Kontaktpersonen-Nachverfolgung bei Infektionen durch SARS-CoV-2“ (Stand: 19. Oktober) fest: „Die Exposition einer Einzelperson zu im Raum hochkonzentriert schwebenden infektiösen Partikeln kann durch MNS/MNB kaum gemindert werden, da die Aerosole an der Maske vorbei eingeatmet werden.“ Schulklassen – und zwar ganze – gelten für das RKI bei Infektionsfällen ausdrücklich als „Kontaktpersonen der Kategorie I“, für die Quarantäne angeordnet werden sollte.

Anzeige

Schule ist kein „Hochrisikoarbeitsplatz“ – behauptet Gottschalk

Anfang Oktober behauptete Gottschalk: Die Diskussion der Übertragungsmöglichkeit durch Aerosole sei „von der Realität weit entfernt, Wäre dies ein wichtiger Übertragungsweg, hätten wir eine gänzlich andere epidemiologische Ausbreitung“. Die Schule sei „kein „Hochrisikoarbeitsplatz““. Das Robert-Koch-Institut hingegen beschreibt die Ansteckung über Corona-belastete kleinste Schwebeteilchen in der Atemluft, Aerosole also, neben der Tröpfeninfektion durch direkten Kontakt als Hauptinfektionsquelle für Covid-19.

Gottschalk beschwerte sich auch öffentlich darüber, dass der Expertise von Virologen – Fachwissenschaftlern wie dem Charité-Forscher Prof. Christian Drosten, aber auch den Experten des Robert-Koch-Instituts – bei den politischen Entscheidungen in der Pandemie zu viel Bedeutung eingeräumt werde.

Jetzt behauptet Gottschalk in der „Bild“-Zeitung: Schulen seien keine wesentlichen Infektionsorte. „Innerhalb des Klassenverbandes sehen wir nur ganz selten eine Infektion, die in der Klasse weitergegeben wird“, so zitiert ihn das Blatt. Erst am Donnerstag hatte RKI-Chef Prof. Lothar Wieler sich zu Wort gemeldet: „Wir sehen immer mehr Ausbrüche in Schulen.“ Zu beobachten seien hohe Neuinfektionszahlen in der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen. Das Infektionsgeschehen werde in die Schulen und auch aus ihnen heraus getragen. Wieler: „Wir wissen ja schon seit langer Zeit, dass natürlich auch Kinder infiziert werden können.“

„Bei allem Respekt vor Virologen: Das zu beurteilen, ist nicht ihre Aufgabe“

Sind also Schulen doch Corona-Hotspots? Gottschalk am vergangenen Donnerstag in der „Frankfurter Rundschau“: „Bei allem Respekt vor Virologen: Das zu beurteilen, ist nicht ihre Aufgabe. Das müssen Fachärzte für den öffentlichen Gesundheitsdienst entscheiden, zum Beispiel anhand der Ansteckungszahlen in Schulen. Dafür fehlt Virologen die Expertise. Ich erzähle Virologen auch nicht, welches Testverfahren sie zum Nachweis von Viren verwenden sollen.“

Dabei hat der Frankfurter Gesundheitsamts-Chef gar keinen Anlass, den Rat der Fachwissenschaftler derart arrogant abzutun: Frankfurt am Main weist aktuell einen Inzidenzwert von 290 offiziell gemeldeten Neuansteckungen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohner auf – der Bundesdurchschnitt liegt bei 130. News4teachers

Werden Kitas und Schulen jetzt doch zu Corona-Hotspots? Interne Daten von Bund und Ländern zeigen drastische Entwicklung auf

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

48 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
omg
3 Jahre zuvor

Die Leiter der Gesundheitsämter sind halt gerade die wahren Könige

Georg
3 Jahre zuvor

Kann man solche Leute eigentlich im nachhinein für die Folgen ihres Handelns haftbar machen?
Oder sind wir hier in Deutschland wirklich eine Versuchsanstalt für jeden Rechthaber und Besserwisser?

WerWieWas
3 Jahre zuvor

Ist in Baden-Württemberg in vielen Gesundheitsämtern die Strategie für die weiterführenden Schulen (wegen Maskenpflicht und Lüften, man argumentiert frech mit den Vorgaben des RKI). Nicht einmal mehr die Sitznachbarn werden in Quarantäne geschickt oder gar getestet. Die Schulleitungen werden vom Gesundheitsamt nicht mehr informiert, allenfalls wenn sie Glück haben von den Eltern. Kurzfristig gingen die Inzidenzen runter, nun gehen sie wieder hoch (z.B.Mannheim). Die Zahl der Klassen in Quarantäne geht so natürlich runter (von über 1000 vor 3 Wochen auf aktuell ca. 250). Das KM hat zwar auf seiner Seite stehen, dass Klassen in Quarantäne geschickt werden, das stimmt aber einfach nicht mehr.
Angeblich sollen Mitschüler und Lehrer bei einem Ausbruch freiwillig einen Antigen-Schnelltest bekommen. Aber diese Schnelltests gibt es aktuell in BW kaum für Altenheime und Pflegeheime, es wurde zu spät bestellt, der Markt ist leer gefegt. Vielleicht sollten wir den Unterricht in Flugzeugen durchführen, denn bei der Lufthansa werden jetzt die Passagiere vor dem Flug gestestet. Leere Flugzeuge gibt es ja genug, und an Tests kommen die Fluggesellschaften auch ran 🙂

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  WerWieWas

Deshalb werden als Symbolbilder ja nur noch Stockbilder vom Unterricht an Einzelplätzen aus der Zeit vor den Sommerferien gezeigt. Bilder von dicht gedrängten 30er Kohorten, die je nach Fach jeweils neu zusammengestzt werden, will man nicht zeigen. Je nach Stundenplan und Schulform haben einzelne Schüler*innen je Tag fünf bis sechs andere Sitznachbar*innen. Für Schulen ist es trotz dokumentierter Sitzpläne (für jeden Tag und jeden Kurs) ein zeitintensives Vergnügen für das Gesundheitsamt nachvollziehbar darzustellen, wer wann neben wem wo gesessen hat. Also haben die GA wegen der Hygienemaßnahmen (Maske und Lüften) drauf verzichtet die Sitznachbarn zu ermitteln und zu testen.
Der dazu gehörige Stufen Plan sieht folgendermaßen aus:
Stufe I: Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35 Infizierten je 100.000 gehen alle SuS einer Klasse in Quarantäne.
Stufe II: Ab 50 je 100.000 gehen die SuS, die im Umkreis (neben, vor, hinter) in Quarantäne.
Stufe III: Ab 100 je 100.000 gehen nur die SuS, die daneben gesessen haben, in Quarantäne.
Stufe IV: Ab 200 je 100.000 gehen, da die Nachverfolgbarkeit ohnehin nicht mehr gegeben ist, nur noch die positiv Getesteten in Isolation.

Na, das ist doch einmal ein nachvollziehbares, amtliches Handlungsmuster:(

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  WerWieWas

Wir könnten auch ins Stadion gehen, für Fußballer sind auch anscheinend unbegrenzt Tests vorhanden.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Fußball in der erten und zweiten Liga ist systemrelevant.
Panem et circensis. Weiß man aber nur, wenn man Bildung hat. Und deshalb bleiben Schulen offen. Fußball wird ja auch nicht mit halber Mannschaftsstärke gespielt. Und bei Herne-West inne Veltins-Arena muss das Dach offen bleiben. Nicht um zu lüften sondern weil Glücksspiele in geschlossenen Räumen verboten sind:)

Frankfurter Lehrerin
3 Jahre zuvor

An unserer Frankfurter Grundschule, an der die Kinder im Unterricht keine Maske tragen, wurde in den vergangenen Wochen noch nicht mal für die Sitznachbarn von positiv getesteten Kindern Qurantäne angeordnet, auch eine Testung dieser Kinder wurde nicht empfohlen. Da Kinder (als Kontaktpersonen ersten Grades) hier nur noch getestet werden, wenn sie Symptome haben, würde ich gerne mal wissen, auf welcher Grundlage Herrn Gottschalks Aussagen über die aktuellen Ansteckungszahlen beruhen.

omg
3 Jahre zuvor

Warum die Frage nach den Grundlagen??? Zu seinen Fachgebieten zählt Epidemologie nicht. Das hindert ihn aber nicht, großartig darüber rumzuschwallen.

baaaal1
3 Jahre zuvor

besagter herr gottschalk äußerte sich im frühjahr auch zu masken: er halte sie für überflüssig.. und verglich corona mit einer grippe.
solch ein mann ist leiter des gesundheitsamtes frankfurt!
plappert er nur im sinne der hessischen strategie … durchseuchung.. oder ist er wirklich unfähig. ein tag in einer intensivstation für corona-schwerstinfizierte würde dem herren sicher gut tun. von mir aus auch ohne maske…

Nova
3 Jahre zuvor
Antwortet  baaaal1

Im Artikel oben steht doch sogar:
Die Exposition einer Einzelperson zu im Raum hochkonzentriert schwebenden infektiösen Partikeln kann durch MNS/MNB kaum gemindert werden, da die Aerosole an der Maske vorbei eingeatmet werden. (Quelle RKI)
Also scheinen die Masken doch tatsächlich nichts zu bringen, oder was verstehe ich falsch?

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor

Das läuft doch überall so – und genau das war abzusehen.
Zwar wird es nicht überall gesagt, genau so läuft es: Maske und Fenster auf und durch.
Und das selbst dann, wenn in einer Klasse mehrere Kinder postitiv getestet wurden.

Damit die Gesundheit der Lehrer und Schüler nicht den Gesundheitsämtern, ihrer eigenen „Ideologie“ oder ihrer zwangsläufigen Überforderung überlassen wäre, muss m.E. aus Berlin ein klares Signal kommen.

Es gibt sicher Grenzen für den Föderalismus – der sich in diesem Thema eher als das „Recht auf starrsinniges Festhalten an unlogischen und gefährlichen Anordnungen“ manifestiert.

Wenn Länder ihre Bildungshoheit dazu nutzen, Menschen zu gefährden oder zuzulassen, dass Menschen unnötig gefährdet und damit die Situation für die Gesamtgesellschaft entgleitet, dann muss es doch möglich sein, dass irgendeine Stelle klar Stellung nimmt.

Was ist mit dem Ethikrat?
Wäre der nicht auch berufen, das Vorgehen der KM unter die Lupe zu nehmen?
Ich denke, das kann ethisch nicht vertretbar sein, was derzeit in Schulen vorgeht…

Ein Staat, der so mit seinen Kindern (und Mitarbeitern) umgeht, handelt in meinen Augen nicht wirklich verantwortungsvoll und schon gar nicht vorausschauend!

Vielleicht ist es längst zu spät, das Blatt zu wenden.
Aber man könnte doch wenigstens versuchen, jetzt noch die Notbremse zu ziehen, in den Schulen für Abstand sorgen und sie vielleicht über den Winter offen zu halten.

Dummheittutweh
3 Jahre zuvor

Sind die alle zu dumm um zu verstehen das man einfach mal die schule und kitas dicht machen muss??!!!!

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor
Antwortet  Dummheittutweh

Leider ja!!!!

mama51
3 Jahre zuvor

Dieser GA- Leiter zählt eindeutig zu den Querdenkern und Corona -Leugnern und ganz sicher nicht mehr „in dieses“ Amt.

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor

Vielleicht ist der einer von den q-denkern, die heute durch Frankfurt gelatscht sind, als corona virus verkleidet oder so? 🙂 es ist schon merkwürdig, dass Menschen, die solche Posten besetzten, so verartwortugslos reden. Darf er das überhaupt? Oder weiss er, ihm hört ja eh keiner zu? 🙂

Leseratte
3 Jahre zuvor

Es gibt noch mehr Verantwortliche, die völlig unverständlich handeln.

Schulen und Kindergärten bleiben geöffnet

„Die Schulen und Kindergärten im Landkreis Hildburghausen bleiben weiter geöffnet. Das hat das Sozialministerium entschieden. Aufgrund der hohen Zahl an Corona-Neuinfektionen hatte Landrat Thomas Müller (CDU) gefordert, ab kommendem Montag Schulen und Kindergärten für zwei Wochen zu schließen. Dem erteilte das Ministerium eine Absage.
Müller teilte MDR THÜRINGEN mit, er frage sich, worauf das Land noch warte. Seinen Angaben nach werden die Corona-Neuinfektionen im Landkreis weiter steigen. Müller rechnet damit, dass der Inzidenzwert schon bald bei 300 liegen wird. Seit Freitag sind zwei Schulen im Kreis geschlossen, weil zahlreiche Lehrer in Quarantäne sind. Zwölf Schulen im Kreis sind nur eingeschränkt geöffnet.
https://www.mdr.de/thueringen/corona-news-ticker-intensiv-patienten-schule-quarantaene-100.html

Rosemarie Mohl
3 Jahre zuvor

Ich möchte Herrn Gottschalk Recht geben ! Zuerst müssen Regierung und RKI uns reale Zahlen geben, denn diese Zahlen stimmen nicht ! Der Erfinder des PCR-Tests sagte ausdrücklich, dass er für solche Zwecke nicht geeignet sei. Positiv getestet muss nicht bedeuten, dass man krank ist. Die meisten Menschen haben Corona-Viren in sehr kleinen Mengen in sich, was auch eine Grippe bedeuten könnte. Da Frau Merkel Anhängerin des Great Reset ist, sucht sie nach einem Vorwand für einen harten Lockdown, am besten für 6 Monate. Nur haben das die meisten Leute noch nicht verstanden !

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rosemarie Mohl

Wenn Frau Bundeskanzlerin, wie Sie sagen, nach einem Vorwand für einen harten Lockdown suchen würde, hätte sie den kleinen möchtegern Prinzen, Kultusminister genannt, schon längst die Ohren lang gezogen. Sie zögert aber. Und ich finde – viel zu lange, was Schulen angehen. Haben Sie schon in einer Klasse gehockt, in der Schüler positiv getestet wurden? Ich sage es Ihnen, es ist an das Lernen nicht wirklich zu denken. Schönen Tag noch…

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rosemarie Mohl

Erzählen Sie das mal dem medizinischen Personal auf den sich füllenden ITS! Und natürlich den Menschen, die dort um ihr Leben kämpfen.

Ein Beispiel gefällig:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Neuer-Hoechststand-von-Corona-Patienten-auf-Intensivstationen,intensivbetten106.html

Dieter HEINRICH
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rosemarie Mohl

Rosemarie – „die meisten Menschen“ sagen Sie – wie kommen Sie zu einer solchen Aussage? Dass der Test stattfindet, wäre doch die este Bedingung – und seit wann werden „die meisten Menschen“ getestet? Es ist genau umgekehrt!
Und dass der Test so feinfühlig unterscheiden kann zwischen anderen Viren und Sars-2, das führt eben auch zur Früherkennung – ök?

Lera
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rosemarie Mohl

Einfach mal bei Telegram anmelden, da finden Sie sicher viele Mitstreiter für Ihren Mumpitz.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rosemarie Mohl

@Rosemarie Mohl
PCR-Test
https://dpa-factchecking.com/germany/200805-99-54176/

Denke mir, „die meisten Menschen“, die keine Ahnung haben, haben keine Ahnung, dass sie keine Ahnung haben.

Karl Koch
3 Jahre zuvor

Man könnte ja mal zählen, wie viele aktive Lehrer und Schüler auf den Intensivstationen liegen. Die Zahl pendelt vermutlich um die 0.
Lehrer und Schüler aus Risikogruppen sind von der Präsenzpflicht befreit und z. B. in BW ist weiterhin die Schulpflicht ausgesetzt.
Eigentlich alles vernünftig.
Als Angestellter in der Wirtschaft hat das Gejammer der Beamten immer einen Beigeschmack. Wenn Lehrer aufgrund von Schulschließungen ihren Job verlieren würden, oder zumindest verminderte Bezüge erhalten würden, dann würden die meisten ganz anders reden. Heuchelei.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karl Koch

Lehrer und Schüler aus Risikogruppen gehen in Thüringen z.B. ganz normal zur Schule, da ist niemand befreit, es sei denn, an der Schule ist ein Infektionsgeschehen und es wird Stufe Gelb angeordnet. Egal, wie viele Infektionen im Umfeld sind. Hildburghausen ist bei einer Inzidenz von knapp 300 und gerade mal auf Gelb gewechselt. Außerdem gibt es in Thüringen keine Maskenpflicht im Unterricht, nicht mal in der Oberstufe. Und das bei vollen Klassen mit bis zu 30 Schülern. Infektionsschutz tendiert gegen Null…. und Wechselunterricht oder Schulschließung bedeutet mehr Arbeit, nicht weniger.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karl Koch

Lehrer sus Risikogruppen sind nicht von der Präsenzpflicht befreit, da die Kultusministerien sich eine eigene Definition der Risikogruppe gebastelt haben. Menschen über 60 gehören laut RKI dazu, laut KM nicht. Selbst eine lungenkranke Lehrerin wurde in den Präsenzunterricht geklagt. Wenn man keine Ahnung hat,……… .

Karl Koch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

In Bayern und BW nicht. Lehrer aus Risikogruppen sind vom Präsenzunterricht befreit.

Gabriele
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karl Koch

Lieber Karl Koch,

was halten Sie dann wohl von den unzähligen LehrerInnen, z.B. auch in Baden-Württemberg,
die zur Risikogruppe gehören, und t r o t z d e m in den Präsenzunterricht gehen um ihre KollegInnen nicht im Stich zu lassen, die unter den dann vielen zusätzlichen Überstunden zusammenbrechen würden?

Etwa: „Schön blöd, diese BeamtInnen!“ Selber schuld, wenn sie sich dann in der Schule Corona einfangen!“ ???

Karl Koch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Gabriele

Ich denke nicht, dass das blöd ist. Aber natürlich gehe ich davon aus, dass erwachsene Menschen die Verantwortung für die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidungen tragen.

Natürlich ist es schön bei vollen Bezügen sich keiner Gefahr aussetzen zu müssen, das wünsche ich allen, das geht aber schlicht nicht. Der öffentliche Dienst bekommt seine Extrawurst, herzlichen Glückwunsch, ich sage nur die meisten würden anders reden,cwenn das nicht so wäre. Heuchelei.

Gabriele
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karl Koch

Lieber Herr Koch,

anbei meine Kommentare zu einigen Ihrer Einlassungen:

-„… erwachsene Menschen die Verantwortung für die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidungen tragen … .“:
Sie äußern schlichtweg eine Binsenweisheit, einen profanen Gemeinplatz, ein Totschlagargument!

Wie wär’s denn hier mit hohem Arbeitsethos, großem Pflicht- und tiefem Verantwortungsgefühl gegenüber dem „Großen Ganzen“ (= „ihrer“ Schule, unserer Gesellschaft und unserem politischen Gemeinwesen)?

Hohe ethische Werte und Idealismus als moralische Richtschnur von Handeln als Beweggründe gibt es immer noch – Selbstverpflichtung!
Dazu muss man aber keine Neigung zum „christlichen Gutmenschen“ oder potenziellen Märtyrer verspüren!
KollegInnen mit dieser Arbeitshaltung und Lebenseinstellung gibt es noch zuhauf, besonders in der älteren Altersgruppe, der Risikogruppe.
Auch im Ehrenamt ist ohne solche Menschen „kein Staat“ zu machen.

Außerdem, die Vorurteile und falschen Vorstellungen über das Lehrerdasein sind inzwischen so eine „abgedroschene alte Leier“, die nur völlige Outsider vertreten können, deren Meinungsäußerungen man als LehrerIn nur als dümmliches Geschwätz von Ignoranten einordnen kann.
Eben lediglich als stupides Lehrer-Bashing.

– „Der öffentliche Dienst bekommt seine Extrawurst, … .“:
nein!!!
Selbst wenn in Einzelfällen, dann leider nur diejenigen, die mit großem Abstand – oder sogar alleine – in ihrem wohltemperierten Büro mit fest installierter Lüftungsanlage oder jetzt rasch angeschafftem mobilen Luftfilter arbeiten und so geschützt ihren Dienst tun dürfen.

WerWieWas
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karl Koch

So richtig durchdacht haben Sie das nicht. In unserer Stadt gingen Ansteckungsketten durch zahlreiche Schulen und nun waren von den letzten 7 Verstorbenen 3 „um die 50 Jahre alt“ (Zitat Stadt).
So wie das Virus in die Schule rein geht, geht es auch wieder raus, zuerst in die Familien der Schüler, von da dann weiter. Gottseidank leiden Menschen unter 40 Jahren sehr selten unter schlimmen Symptomen und zum Glück hat in vielen Schulen bereits der Lehrer-Generatiomenwechsel stattgefunden und die Lehrer sind nun eher jünger.
Das ändert aber nichts daran, dass durch die Missachtung des Infektions- und Arbeitsschutzes in den Klassen die Schulen im Moment die Pandemie-Treiber sind. Und am Ende der Ketten Menschen auf den Intensivstationen landen. Auch die aus der Wirtschaft.

Wie alt sind Sie, wenn ich fragen darf?
Und warum sind Sie nicht Beamter geworden, wenn es da so viele Vorteile gibt? Hatten Sie nicht die Wahl?

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

Mir fehlen einfach nur die Worte
Es waere wirklich interessant zu wissen, ob man solche Menschen, die ihren Status im Amt missbrauchen durch massive Fehlentscheidungen rechtlich belangen kann…
Herr Gottschalk sollte mal ueberlegen, wie diese Zahlen entstehen, wenn der soziale Privatkontakt bereits am Minimum ist und die einzige Massenveranstaltung ohne Einhaltung der notwendigen Hygieneregeln die Schulen sind.
So, wie er die Kontakttestungen ansetzt, kann man weitere positiv Zahlen natuerlich auch vermeiden.

Herr Gottschalk :es geht hier um unsere Kinder!!!!
Gefolgt von den Lehrern und allen dazugehoerigen Familien.
Machtgerangel oder eigene Einstellungen zum Thema sind hier fehl am Platz!!!!

Nicht umsonst werden in Berlin schon etliche Aerzte von der Bundesaerztekammer ueberprueft ggf. mit anhaengenden Strafverfahren, die ihre Meinung zum Thema Corona etwas locker vertraten……

Rose
3 Jahre zuvor

Der Drops ist doch eh gelutscht. Diese fahrlässige Handlung in Bezug auf Kitas und Schulen hat bereits Höchststand erreicht. Ich finde das geteilte Gruppen/Klassen sein müssen um einigermaßen über den Winter zukommen. Kleine Gruppen/Klassen =kleinerer Infektionswege. Aber die dummen Leute die wir ja scheinbar alle sind, haben doch nichts zu melden und hören wird uns auch keiner. Etliche Politiker und virologen fordern kleinere Klassen in den Schulen mit Recht. Ich glaube, keiner hat den Schneid, wenn was passiert in den Familien wo die LuL und SuS das Virus mitbringen, würde die Politiker/Kultusminister wegen dieser Fahrlässigkeit oder gar schwerwiegenderer Vergehen an unserem höchsten gut der „Gesundheit“ anzuzeigen.
Also ich arbeite mit alten Leuten und die werden auch nicht zu 100% geschützt

besorgte Mutter aus Frankfurt
3 Jahre zuvor

Wenn Kinder, selbst mit milden Symptomen, von positiv getesteten Eltern, nicht getestet werden( wie in Frankfurt täglich praktiziert), kann Herr Gottschalk weiterhin behaupten, dass Infektionen nicht aus Schulen oder Kitas kommen.
Betroffene Eltern können sich oftmals nicht erklären, wo sie sich angesteckt haben sollen.
Gottschalk vergleicht die Pandemie mit einer Hitzewelle oder behauptet, dass im ersten Lockdown die Schließung von Schulen und Kitas nicht dazu beigetragen hätten, die Zahlen zu senken. Hatte er eine Glaskugel? Ich finde das sagt alles über diesem Mann.
Ich frage mich, wie lange er noch in seiner Position bleiben darf und so weiterhin mit der Gesundheit und anderer spielen kann. Unfassbar!

Wutwichtel
3 Jahre zuvor

Der arrogante Typ gehört sofort entlassen. Ihm fliegen in Frankfurt die Zahlen um die Ohren und alles was er kann ist nicht fundierten Bullshit erzählen. Und das seit März. Widerlich und unerträglich!

Fachkraft
3 Jahre zuvor

Die Politiker haben studiert und sind schlau.. Die wissen alles.. Und wenn nicht schlafen die eine Nacht drüber dann kommen nämlich neue dumme Ideen schaut euch einfach die Zahlen an ihr Helden oder macht es wie Österreich…

Antje
3 Jahre zuvor

Läuft doch aber nicht nur in Frankfurt so! Ich arbeite an einer Grundschule in SH.
Quarantäne nur noch für positiv getestete Kinder, und Tests gibt es eh nur, wenn man mindestens drei Symptome zeigt.
Kein Wunder, dass die Zahlen hier niedriger sind als im Bundesdurchschnitt!
Maske auf und toitoitoi

Lera
3 Jahre zuvor
Antwortet  Antje

SH hat halt schon Übung darin, die Realität, die man gerne hätte, herbeizuschreiben.

Schon mal eine Schul“evaluation“ in SH erlebt? Selbst an der letzten Brennpunktschule kommt da raus, wie zufrieden alle sind und wie geil es läuft.

Der Kaiser ist leider trotzdem nackt…

Gabriele
3 Jahre zuvor

Wie wahr! Häufig, wenn auch nicht immer und überall, „Potemkinsche Dörfer“!

Na klar, jede Schule (Schulleitung!) will sich ja als ideale Musterschule als Schulentwicklungsmodell empfehlen, wenn eine Delegation zur Begutachtung anrückt – Schulranking.
Oder auch, wenn der/die oberste Dienstherr(in) mal werbewirksam (mit Presse) vorbeischaut.

Dennoch, viele gelungene Schulentwicklungsprojekte, die die Lehrkräfte (ja de facto überwiegend) unbezahlt (!) außerhalb ihrer Dienstzeit, also in ihrer Freizeit, erarbeiten, verdienen es wirklich, von „Oben“ angesehen – und gewürdigt zu werden!
Und danach (nicht nur als Pilotprojekt) flächendeckend Schule zu machen!

Entlastung oder Bezahlung – aus dem Schultopf?: dafür ist äußerst selten und falls, dann eh viel zu wenig möglich, und wenn tatsächlich, dann nur höchstens symbolisch, z.B. für TeamleiterIn der jeweiligen Arbeitsgruppe im Rahmen der Schulentwicklung.
Den Schulleitungen sind hier leider auch die Hände gebunden!

Sehr viele LehrerInnen engagieren sich hier nichtsdestotrotz im Übermaß einfach aus Liebe zu ihrem Beruf!!!

MaxMustermann
3 Jahre zuvor

Ich ertrage diese elendige Angst in diesen Diskussionsforen einfach nicht mehr

Schaut euch mal an wieviele Menschen bisher gestorben sind glaub so rund 12 000 und hochgerechnet wenn man den Virus einfach mal nett durchwüten lassen würde kämen so rund 60 000 raus aber natürlich nur wenn man wirklich sehr schlecht auf die hochbetagten aufgepasst hätte.

Oh schreck wie furchtbar…
und jetzt damit sich jeder wieder entspannen kann:
in Deutschland sterben jedes Jahr rund
1. Millionen Menschen!!!

Das ist normal Leute!

So und nun denken wir an die Kinder und halten eine kurze Gedenkminute weil wir die nächsten Generationen mal echt krass in die Schuldenkrise gebracht haben

Meine Enkel und Urenkel baden diese ganze Scheiße hier für diese Generation aus
Oh Hoppla Eure Enkel natürlich auch

Haltet also eure Nerven im zaunm ich denke Herr Gottschalk tut die Seele auch so fürchterlich weh wie mir

Jedes Jahr übrigens sterben in Deutschland rund 20 000 Menschen an Krankenhauskeimen

Gute Nacht

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  MaxMustermann

Es tut mir leid für Sie, dass Sie dieses Forum nicht mehr ertragen. Aber niemand zwingt Sie hier zu lesen. Vielleicht wäre ein Querdenkerforum das richtige für Sie!?

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  MaxMustermann

@MaxMustermann: Mal sehen, Deutschland hat (fast) 83 Millionen Einwohner. Von denen müssten sich 60-70 Prozent infizieren, bis eine – möglicherweise nur vorübergehende – Herdenimmunität aufgebaut wäre. Ich rechne einfach mal mit 65 Prozent, das wären dann (fast) 54 Millionen Menschen, die alle an Covid-19 erkranken.

Die Sterblichkeitsrate wurde mal so um ein Prozent geschätzt, das wären dann so um die 540.000 Tote. Ja, einige von denen wären sowieso gestorben. Ja, die Sterblichkeitsrate könnte niedriger sein. Oder auch nicht. Wenn man das Virus ungehindert durchlaufen lässt, bricht allerdings – das ist, soweit ich sehe, Konsens – die medizinische Versorgung zusammen und wir reden vermutlich eher über fünf Prozent der Infizierten, das sind dann etwa 2,7 Millionen Menschen, die einfach so sterben, weil man auf Sie gehört hat.

Egal wie man das dreht oder wendet, Ihre Schätzung, welche Anzahl an Todesfällen die Umsetzung Ihres Vorschlages verursachen würde, liegt erheblich daneben. Jedenfalls um ein Vielfaches mehr als die Schwankungsbreite meiner primitiven Kalkulation hier.

Das wären im Übrigen nur die Toten. Hinzu kommen diejenigen mit Spätfolgen. Das bedeutet zwar viele neue Arbeitsplätze im Bereich Pflege und Rehabilitation, aber natürlich auch eine sehr erhebliche finanzielle Zusatzbelastung des Gesundheitssystems, die dann mindestens teilweise von der nächsten Generation gestemmt werden müsste.

Wutwichtel
3 Jahre zuvor
Antwortet  MaxMustermann

Es gibt doch genug Foren auf Telegramm, wo sich Ihresgleichen tummeln und gegenseitig ihr verqueres Denken mitteilen. Warum sondern Sie nicht da ihren unerträglichen Mist ab?
Trauen Sie sich, die gehen auch immer zusammen spazieren und werden anschließend noch umsonst in aller Öffentlichkeit geduscht.

Mutter M.
3 Jahre zuvor

Mal ehrlich, welches Kind kann unter diesen Umständen lernen und das geben (was es eigentlich wirklich kann)??? Und bis von (einem getesteten Kind), das Ergebnis endlich da ist…. vergehen Taaaaage.!Und dann heißt es erst (Kontaktpersonen) ausfindig machen… zu welchen Schülern und Lehrern hatte das positiv getestete Kind Kontakt??? Pfff… Das ist doch ein Witz!!! In dieser Zeit stecken mittlerweile die jenigen die Kontakt zu dem Kind hatten und mittlerweile auch positiv sind (und noch in die Schule gehen) doch schon die nächsten an. Und dann wird erst beschlossen das der Lehrer und der und Lehrer und die ganzen Mitschüler in Quarantäne müssen Das ist für mich nur noch kontraproduktiv! Bei meiner Tochter war ein solcher Test fällig (da sie sich krank fühlte, inkl. Fieber) und musste so lange in Quarantäne bis das Ergebnis da war. Es verging eine Woche, bis das Ergebnis da war… Es war,, Gott sei Dank,, negativ. Bei manchen dauert es noch länger, weil die Labors überlastet sind… Ich weiß nicht wo das noch hinführt, wenn es so weiter geht !? Die Kinder würden sich meiner Meinung nach zuhause sicherer fühlen und die jenigen wo den Ehrgeiz haben was lernen zu wollen, die werden es auch tun. Manche brauchen sicher Unterstützung, aaaaber wozu gibt es Handy’s Laptops ect.? (Nur für Ingsta, Facebook, tiktok… usw.?… NEIN! ) Die Schüler können so endlich mal zusammenhalt und das miteinander und für einander zeigen und lernen und mal loslegen.! Und das lernen macht doch (wenn man das nicht alleine machen muss, viiiiiiiiiel mehr Spaß… Oder)? Und das würde ich zur Pflicht beschließen und das kann man dann auch irgendwie kontrollieren… Irgendwie muss das funktionieren.!? Mit Lehrern! Auf jeden Fall muss etwas passieren und es darf und kann nicht so weiter gemacht werden wie bisher, das ist Fakt.! Wir müssen daran arbeiten und nachdenken wie wir es auch so hinbekommen (ohne das die Kinder und Lehrer Versuchskaninchen sind)!!! Macht ihr auch ein paar Vorschläge, wie ihr das denkt. Nur zusammen sind wir stark und können Lösungen finden!

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

@MaxMustermann:wie schon beschrieben, muessen Sie dies hier nicht lesen und koennen sich auf Seiten verewigen, die in Ihrem Sinne denken.

Ich denke, alle Kommentatoren hier sind persoenlich involviert und machen sich grosse Sorgen, wie man mit diesem Thema umgeht.

Die Zahlen schoen rechnen, in dem einfach weniger getestet wird, ist der falsche Weg!
Damit nimmt man nur wohl wissentlich mehr/weitere Infektionen mit den dazugehoerigen Folgeerkrankungen und Todesopfer in Kauf.
Jeder Tote in Verbindung mit Corona, ist ein Toter zu viel!!!!
Wir haben es persoenlich in der Hand dabei mit zu wirken, uns gegenseitig zu schuetzen, einfach aus Respekt und Wertschaetzung voreinander.
Im Vorgehen bezueglich der Handhabung wird es uns jedoch von Politikern vordiktiert, die weit ab im Elfenbeinturn sitzen…

Mutter_von_drei_Kindern
3 Jahre zuvor

Ich bin froh, das sich Herr Prof. Gottschalk kritisch äußert und damit unsere Kinder vor den willkürlichen Repressalien unserer Politiker schützt! DANKE!!
Es ist nicht zielführende gesunde Personen/Kinder zu testen! Denn ein positiver Test sagt nicht über die Ansteckungsfähigkeit aus.
Würde man die Test mal massiv einschränken, wäre diese Plandemie schnell vorbei!!

Bernd
3 Jahre zuvor

Und wenn ich die Augen gaaanz fest zudrücke, gibt es gar nichts Schlimmes mehr auf der Welt… Tralalalala …

Birkenstock
3 Jahre zuvor

„Gesund“ heißt für Sie keine Ansteckungsfähigkeit.
„Positiver Test“ zeigt allerdings bei Menschen, die keinerlei Symptome zeigen dennoch das diese ansteckungsfähige Viren etwa über die Rachenschleimhaut ausscheiden können.

Menschen sind real etwa zwei bis drei Tage ansteckend bevor sie Symptome bekommen.

Drei Kinder als gesunde potentiale Ansteckungsquelle. Bleiben Sie gesund!