Twitter-Umfrage: Viele Eltern sind mit dem Kurs der Kultusminister extrem unzufrieden

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KÖLN. Schließen oder nicht schließen? Das scheint gar nicht die Frage. Auch wenn sich die Corona-Situation zu verschärfen scheint, wollen die meisten Länder so lange es Irgendwie geht, am flächendeckenden Präsenzunterricht festhalten, gelten umfassende Schulschließungen als Ultima Ratio. Nicht zuletzt soll damit insbesondere die Belastung für Eltern gering gehalten werden. Die allerdings sehen die Situation differenzierter und sind äußerst unzufrieden mit der Arbeit der Kultusministerien ergab jetzt eine Umfrage.

Immer mehr Mütter in Deutschland sind berufstätig - die Schulen bekommen das zu spüren. Foto: Shutterstock
Viele Eltern können nicht nachvollziehen, dass die Kultusminister es versäumt haben, sich um einen angemessenen Corona-Schutz in den Schulen zu kümmern. Foto: Shutterstock

Grundsätzlich bot die Twitter-Abstimmung von ElternHotline, einer Ausgründung des Kölner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), nur eine polare Alternativen zur Auswahl: Sollen die Schulen um jeden Preis geöffnet bleiben – oder sofort und umfassend geschlossen werden. Über 1200 Eltern haben sich nach Angaben der gGmbH beteiligt. Während das Abstimmungsergebnis eine deutliche Mehrheit pro Schulschließung erbrachte, hätten viele Eltern die Umfrage allerdings als weiteren Anstoß für eine intensive Diskussion genutzt.

Die Meinung der Eltern ist differenzierter als nur „Pro oder Kontra Schulschließungen“

In dieser inhaltlichen Debatte habe sich gezeigt, dass die Meinung der Eltern differenzierter beurteilt werden müsse, als das Abstimmungsergebnis nahelegt. Auffällig sei in diesem Zusammenhang gewesen, dass unter den Eltern großes Unverständnis für das bisherige Vorgehen der Kultusministerien herrsche.

„Diese breite und vielfältige Diskussion ist für uns viel wichtiger als das scheinbar deutliche Abstimmungsergebnis auf eine sehr zugespitzte Frage,“ betont Dieter Dohmen, FiBS-Direktor und geschäftsführender Gesellschafter der ElternHotline. „Eigentlich scheinen Eltern in einer komfortableren Situation als im Frühjahr“, so Dohmen: „Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich für ein möglichst langes Offenhalten der Schulen ausgesprochen, auch um Eltern den Rücken für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf freizuhalten. Anders als im Frühjahr sollen sie nicht in die Doppel- und Dreifachbelastung gezwungen werden.“ Die Umfrage zeige aber nun, dass die Vereinbarkeit nicht bei allen Eltern im alleinigen Fokus stehe.

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Auf der einen Seite hätten Eltern gestanden, die das grundsätzliche Offenhalten der Schulen forderten, da Kinder keine Pandemietreiber seien. Ihrer Ansicht nach sollten möglichst alle Maßnahmen, die dem Gesundheitsschutz dienen, aber das Wohlbefinden der Kinder beeinträchtigen könnten, unterbleiben. Vereinzelt sei sogar bezweifelt worden, dass Kinder überhaupt an COVID-19 erkranken oder daran sterben würden. Auf der anderen Seite habe die Forderung gestanden, die Schulen sofort zu schließen, um die Infektionszahlen möglichst schnell zu reduzieren. Erst anschließend, wenn die Fallzahlen wieder geringer sind, sollten die Schulen wieder langsam mit dem Präsenzunterricht beginnen.

Schulschließung als Ultima Ratio – und bis dahin angemessene Schutzmaßnahmen im Unterricht

Zwischen diesen beiden Maximalpositionen gab es viele Eltern, die deutlich machten, dass eine umfassende Schulschließung eher die Ultima Ratio sei und dass sie sich stattdessen ein anderes Umgehen der Kultusministerien mit der aktuellen Situation wünschten. Das Spektrum der Äußerungen hätte auch Eltern umfasst, die wünschten, dass sie selbst entscheiden könnten, ob die Kinder zur Schule gehen sollten oder nicht, wie dies in einigen Bundesländern der Fall sei. Andere hätten sich kleinere, geteilte Klassen gewünscht und eine Kombination aus Präsenzunterricht und Homeschooling, begleitet durch digitalen Unterricht.

„Unabhängig von der einzelnen Position wurde sehr deutlich, dass viele Eltern mit den Kultusministerien und deren aktuellen Vorgaben zum Unterricht sehr unzufrieden sind,“ fasst Dohmen ein zentrales Ergebnis zusammen. Die Unzufriedenheit reicht vom uneingeschränkten Unterricht in vollen Klassen und den damit befürchteten gesundheitlichen Belastungen für die Kinder bis hin zu fehlenden Konzepten für die Teilung von Klassen und digitalen Unterricht. Auch wurde moniert, dass die Kultusminister die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts nicht umsetzen.

„Auf einen Punkt gebracht: Sehr viele Eltern sind verärgert darüber, dass die Kultusministerien die Zeit seit März nicht dazu genutzt haben, die Schulen auf die absehbare zweite Corona-Welle vorzubereiten,“ so Dohmen. „Die relativ große Zustimmung zur Schließung von Schulen sollte auch vor diesem Hintergrund gesehen werden. Das heißt, Eltern stimmen für eine Schließung, weil sie ihre Kinder, und auch die Lehrkräfte, unzureichend geschützt sehen. Ursächlich dafür ist nach ihrer Einschätzung die mangelnde Vorbereitung der Kultusminister auf die zweite Welle.“ (pm)

Streit um längere Weihnachtsferien als Corona-Schutz – „Scheinsicherheit“

 

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44 Kommentare
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Tina
3 Jahre zuvor

Das ist doch nicht Wahr keine Eltern möchte mehr dass die Kinder in die Schule gehen die Leute sterben das ist keine Spaß mehr meine Mutter ist im Coronavirus auch gestorben das finde ich kein Spaß mehr langsam ist es ernst geworden hat Angela Merkel Familie ist jemand gestorben sonst hätte sie nicht Spaß gemacht mit allen Kindern mit Schule mit Familie

Heiner
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass es sinnvoll sein kann, Satzzeichen zu verwenden? Genau aus diesem Grund ist es möglicherweise auch sinnvoll, die Schulen weiterhin geöffnet zu lassen – damit die Generationen nach Ihnen in den Genuss kommen, sich mit dem Sinn von Satzzeichen auseinanderzusetzen. Offline. Ohne Zoom und Bildungsplattformrn 😉

WerWieWas
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

@Heiner:
Ihre Satzzeichen sind toll, im Bereich Anstand und Höflichkeit haben Sie Defizite.

Gabriele von Szada-Borriszkowski
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

Sie sind ja der Brüller! gibt es auch was konstuktives zum thema?

K.C
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

Haben Sie sich mal selber zugehört was sie gerade für einen Mist geschrieben haben?
Offensichtlich nicht.
Dieses Mädchen hat geschildert, dass ihre Mutter an COVID-19 gestorben ist.
Die Infektionen steigen täglich. Jeden Tag gehen bis zu 15-20.000 Neuinfektionen im Gesundheitsamt rein.
Dieses Mädchen ist wütend auf die Regierung.
Es gibt viele Kinder deren Eltern Risikopatienten sind.
Es gibt Kinder, die tragen das Virus unbewusst mit sich nach Hause und stecken ihre Eltern damit an.

Gut, ich kann verstehen, dass sie jetzt sagen, dass die unteren Generationen Satzbau etc. lernen sollten.
Aber dann ein Kind mit ihrer verständnislos en Antwort zu beleidigen ist unter aller Menschenwürde.

Denken sie in Zukunft nach bevor sie sowas schreiben.

P.S. es kann auch vorkommen, dass ihre Kinder an COVID-19 sterben.
Denken Sie Mal genau darüber nach.

Mit freundlichen Grüßen einer Schülerin, deren beider Eltern zu der Risikogruppe angehören.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

@Heiner: Einfach pietätlos!

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

Sie sind Mensch, dessen Sitten verroht sind. Ich schäme mich für Sie. Noch nicht einmal angesichts des Todes haben Sie Anstand und Empathie.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

Heiner,
wenn Sie Lehrer sind, haben Sie eindeutig den falschen Beruf!
Lieber Herz und Empathie als Satzzeichen.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heiner

Nochmals: @ Heiner, Antwort auf @Tina

Heiner, ich werde mich bemühen korrekte Interpunktion und Rechtschreibung zu verwenden (schon um nicht auch, zum Objekt ihres billigen Spottes zu werden) auch wenn die automatische Rechtschreibprüfung, gerade am Handy, einem oft einen Streich spielt.
Was sie hier von sich geben ist nur peinlich und ich schäme mich für Sie und entschuldige mich in Ihrem Namen bei Tina.
Von den Schülern der Schule, an der ich unterrichte, haben viele Probleme ( vor allem wenn starke Emotionen betroffen sind) Satzzeichen und meist auch korrekte Rechtschreibung zu verwenden. Andere dagegen, können nur sehr schwer rechnen lernen. Wir haben aber einen Schwerpunkt an unserer Schule, der für uns sehr wichtig ist: wir lehren unseren Schülern Menschlichkeit, Empathie, Höflichkeit, andere nicht zu verspottet und positiven Umgang mit anderen Menschen.
Ich weiß nicht, welche Schulart Sie besucht haben, habe aber den Eindruck, dass dort etwas versäumt wurde!
Ich unterrichte „nur“ an einem SBBZ, einer Förderschule lernbehinderte Kinder.
Viele haben Teilleistungsschwächen ( ich will damit nicht sagen, dass das Mädchen Tina, welches den obigen Text geschrieben hat auch dazu gehört), diese beziehen sich auf Deutsch, Mathematik und Fächer und Kompetenzen, haben aber beim Verlassen der Schule, Ihnen gegenüber eines voraus: selbst wenn die Rechtschreibung nicht stimmt – sie haben gelernt positive Menschen zu sein.
Ein Lernerfolg, der Ihnen (in Schule und Erziehung), wie es scheint, verwehrt war.

WerWieWas
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina

Das mit Ihrer Mutter tut mir sehr leid.

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina

Liebe Tina,
danke, dass du dich an dieser Diskussion beteiligst. Es tut mir sehr leid zu hören, dass deine Mutter and Covid-19 verstorben ist. Danke, dass du andere warnen möchtest wegen dieser gefährlichen Politik, die Schulen schutzlos aufzuhalten. Bitte verliere nicht den Mut!

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina

Tina,
mein Beileid zum Tod Ihrer Mutter.

Syl
3 Jahre zuvor

Mal ganz realistisch, die Schulen werden in 20 Jahren noch nicht digital aufgestellt sein. Das Bildungsgefälle zw. den Bundesländern wurde in 40 Jahren nicht behoben.
Deswegen müssen die Schulen auch im vollen Präsenzunterricht laufen.
Das Szenario C und B liefen viel zu lange, 1 halbes Schuljahr für die Tonne. Und warum? Damit andere Sparten die Zahlen wieder nach oben treiben durften?
Außerdem wirkt sich der Lockdown light schon positiv auf die Zahlen aus.
Für den das eine Zumutung ist, sollte seine Kinder aus der Schule nehmen dürfen.

Esther Fleck
3 Jahre zuvor
Antwortet  Syl

Der Ultralight Lockdown hat bisher lediglich das exponentielle Wachstum gebremst. Von einem Rückgang der Pandemie kann nicht die Rede sein….. Wenn das Gesundheitssystem und damit auch die Wirtschaft langfristig geschützt werden soll, dann müssen die Zahlen möglichst flott noch weiter runter. Die Fälle müssen wieder verfolgbar werden, damit möglichst wenig Virus in der Bevölkerung kursiert und möglichst viel „Normalität“ möglich ist.
Schulen bei der derzeitigen Lage im vollen Präsenzunterricht laufen zu lassen ist gleichbedeutend mit einer unkontrollierten Durchseuchung der Bevölkerung. Das ist Herdenimmunität durch die Hintertür, über unsere Kinder. Sinnvoll wäre es gewesen, die letzten 6 Monate zu nutzen, um Schulen sicher zu machen. Es ist nicht erst seit gestern bekannt, das Luftfilter helfen. Ja, die kosten Geld….. Wer allerdings bereit ist, mit Milliarden Paketen einem lahmen Vogel unter die Flügel zu greifen oder einer ohnehin stagnierenden Autoindustrie zu helfen und nicht in die Zukunft unserer Kinder investiert, sorry, der soll sich was schämen.

Harriot
3 Jahre zuvor

Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Es könnte so einfach sein: geteilte Klassen mit Unterricht nach Stundenplan, indem Gruppe 1 Mo/Mi/Fr und in der nächsten Woche Di/Do zur Schule gegt. Gruppe 2 startet in der 1. Woche mit Di/Do und dann Mo/Mi/Fr. Und für die Tage zu Hause gibt es Arbeitsaufgaben, die dann wiederum kontrolliert werden können. Und das Alles ohne digitale Hilfsmittel… Zumindest ab Ja. 7 oder o sollte das möglich sein. Wenn Alle wollen. Wäre planbar, keine komplizierten Ersatzstundenpläne – und der öffentliche Nahverkehr wäre auch entlastet.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Harriot

Wenn etwas einfach und jedem Menschen des Landes verständlich ist, bedeutet das nicht, dass in den Kultusministerien ebenso logisch und klar gedacht wird. Welche Interessen dort letztendlich die Hauptrolle spielen, habe ich noch nicht herausfinden können. Eindeutig ist für mich jedoch, dass sich diese Interessen weder an den Kindern unseres Landes, noch an deren Familien ausrichten.
Normalerweise würde jeder, der z.b. ein Pflegeheim in ähnlicher Weise ( indem er/sie auch nur einen Bewohner bewusst einer Erkrankung mit Sterberisiko aussetzt) würde, gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden- wegen fahrlässiger oder vorsätzlicher Gefährdung des Lebens von Pflegeanbefohlenen.
Eine parallele Situation besteht zwischen Kultusministern/innen, Schülern, Familien und Lehrern, sogar nachlesbar im Gesetz festgeschrieben. Dort wird es „Fürsorgepflicht“ genannt. Seit langem frage ich mich, wann endlich eine Klage wegen Vernachlässigung der Dienstpflichten erfolgt. Auch im Rahmen dieser Pandemie müssten diese Pflichten, zum Wohle der Schutzanbefohlenen, befolgt werden, denke ich mal!

M. Bacher
3 Jahre zuvor

1-2 Wochen nach dem alle Herbstferien hatten flachen sich die Zahlen ab… Alle Schulen waren geschlossen. Die Studien dass die Kinder kaum Corona bekommen oder weiter tragen würden, wurde gemacht während Schulen und Kiga geschlossen waren…

WerWieWas
3 Jahre zuvor

Die Zusammensetzung der Kultusminsterkonferenz:
7 Juristinnen und Juristen
1 Rechtsanwaltsfachangestellte
5 Politikwissenschafterinnen und –wissenschaftler, teilweise kombiniert mit anderen Fächern
1 Sozialwissenschaftlerin
1 Erzieherin/Diplom-Pädagogin
1 Lehrer für Deutsch und Geschichte, wohl 1 Jahr Schulpraxis

Somit verfügen, wenn man sehr großzügig ist, drei Mitglieder der KMK über einen beruflichen Kontakt zu Erziehung, Ausbildung und Unterricht. Keine/r hat Berührung mit Naturwissenschaften.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  WerWieWas

Moment… die sind alle total kompetent: Die haben viele Jahre Erfahrungen als SuS gesammelt, auch wenn das schon eine Weile her sein dürfte bei den meisten.

georg
3 Jahre zuvor
Antwortet  WerWieWas

… vorausgesetzt, die Sozialwissenschaftlerin hat sich mit Bildung beschäftigt.

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

An Heiner :Hier geht es um die Gesundheit von Schülern, Eltern und Lehrer/innen. Das sollte oberstes Gut sein. Und nicht ob jemand ein Komma oder Satzzeichen im Text gesetzt hat ..

Mama 123
3 Jahre zuvor

Ich finde es nicht gut das Frau Merkel sagt wir dürfen uns nur mit einen anderen Haushalt und 10 Personen treffen ,ich z.B.habe 2 Kinder der große geht in die Mittelstufe in der 12 Kinder sind und gemeinsam mit der anderen Mittelstufe unterrichtet wird in dieser Klasse sind 14 Kinder mein kleiner geht in die kita wo auch 15 Kinder in der Gruppe sind diesen Daten zu Folge haben wir wegen unseren Kindern schon mit 40 anderen Haushalten aus Schule und kita kontakt. Ich kann leider wegen dieser Rechnung alleine die sogenannten Schutzmaßnahmen leider nicht verstehen ,und bin auch dafür das die Gruppen verkleinert werden und das dann Wechsel Unterricht statt findet

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, wie im Artikel beschrieben, es wurde wertvolle Zeit verschenkt von Seiten der Kultusministerien die Schulen vorzubereiten bzw. die notwendigen Anweisungen zur Vorbereitung zu geben.
Nichts ist passiertweder Vorbereitung auf Schueler mit gesundheitlicher Befreiung im Homeschooling, noch Szenario b, von Szenario C mal ganz zu schweigen.
Lieber auf Biegen und Brechen die Schulen offen halten, damit diese verschenkte Zeit, die einfach nur verpennt wurde, nicht oeffentlich wird.
Vorgeschoben wird dann gern der Bildungsauftrag(haette fuer das Homeschooling erarbeitet sein koennen!!!!) und die Wirtschaft.
Lieber lassen wir bei geoeffneten Schulen einige Menschen an einer Corona Infektion versterben, egal, gibt es ja genug von und Zitat:“wir koennen ja nicht jeden schuetzen“ (sinngemaess aus einem Artikel NRW,zitiert wurde Fr. Gebauer).
So etwas macht einen unendlich traurig und wuetend, das unsere Kinder, Lehrer und auch wir alle es anscheinend nicht wert sind, geschuetzt zu werden.
Die Zustaende in den Schulen mit weiter fallenden Aussentemperaturen werden immer schlimmer und die Gesundheitsaemter steuern auch noch gegen indem sie nur noch einzelne Schueler in Quarantaene schicken und nicht mehr alle Kontakte testen. Super, so kann man auch weniger Fallzahlen erreichen gerade in Bezug auf die Schulen.
Ich finde das Vorgehen in Bezug auf den Gesundheitsschutz grob fahrlaessig!

Michael Schulz
3 Jahre zuvor

Es geht nicht nur um die Schulen sondern auch um den täglichen Schulweg da geht es drunter und drüber. Dann der Leistungsdruck alles mit Zensuren zu bewerten das man ja Zeugnisse schreiben kann. Frau Merkel und vorallen Prinz von Bayern sollten sich das mal anschauen.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Schulz

Leider ist die Bildung ( alles was mit Schule zutun hat) in der Hand der Länder. Frau Merkel hat da keine Einflussmöglichkeit. Dass Prinz Söder jetzt aufweicht, ist mir aber durchaus unverständlich.

Sandra Schwab
3 Jahre zuvor

Im Frühjahr hieß es, im Herbst wird die 2. Welle kommen. Das war sicher, das war zu erwarten.
Nun ist Herbst und die 2. Welle ist da.
Nun scheinen Alle überrascht zu sein wo die 2. Welle so plötzlich her gekommen ist.

Warum wurde in der Zwischenzeit kein Konzept erarbeitet dass den Hybridunterricht ermöglicht?
Ich verstehe es einfach nicht.

An der Grund!!!-Schule meines Kindes geht es drunter und drüber da das Gesundheitsamt überlastet ist.
Mein Mann gehört zur Risikogruppe.
Jeder Schultag ein Glücksspiel.

Wir fühlen uns echt sicher in den Händen unserer Schulpolitik.
Vielen Dank für ??? keine Ahnung für was.
Nichts? Das weiss ich nicht ob nichts getan wurde.
Aber warum werden die Interessen, Ängste und Fragen so stoisch ignoriert?

Herr Hallmackenreuther
3 Jahre zuvor
Antwortet  Sandra Schwab

Wer sagt denn, dass es keine Konzepte gibt ? Vielleicht nicht in den Kultusministerium und Schulämter. Wir an unserer Schule (und auch an vielen anderen Schulen) haben uns in den letzten Monaten den A… aufgerissen, um solche zu erarbeiten. Wir sind vorbereitet !

Jörg
3 Jahre zuvor

Hallo Tina das mit ihrer Mutter tut mir leid,habe das selbe mit meiner Schwester 43 Jahre 3kinder jetzt ohne Mutter. Aber wie so schlaue ,Heiner, darf man nichts drauf geben. Für mich sind das dumme Leute, die sich nur wichtig tun wollen ,aber wehe es betrifft sie oder Familien angehörige dann sind das die ersten die brüllen. Ich bin auch für schulschliessungen,denn meine Frau ist auch chronisch krank.

Cathrin
3 Jahre zuvor

@Heiner :Satzzeichen und Orthographie lernt man auch im Distanzunterricht.
Schreibt jemand vom Tod seiner Angehörigen, so tut mir das persönlich leid. Empathie kann man jedoch nicht lernen,weder im Präsenz- noch Distanzunterricht.

Da fällt mir nix mehr ein, so ein Wahnsinn
3 Jahre zuvor

Mich würde interessieren ob das exponentielle Wachstum wirklich gebremst würde, weil der Lockdown Light wirkt, oder weil man still und heimlich die Tests runter gefahren hat und nur noch unter sehr strengen Bedingungen testet. Es wird doch nur noch getestet, wenn mind. 2 der 3 Bedingungen erfüllt sind. Man muss als K1 eingestuft werden (wird man nicht, wenn alle vorgeben Masken getragen zu haben und wenn regelmäßig gelüftet wurde). Man muss Risikopatient sein und man muss Symptome haben.
Als Schüler wird man dann einfach nicht mehr getestet und weil Masken und lüften 100 Prozent Schutz bieten, wird auch kaum einer in Quarantäne geschickt.
So werden gerade die Zahlen unglaublich geschönt und die Ansteckung kann sich unbemerkt verbreiten bis sie bei Risikopatienten ankommt.
Beim RKI kann man wunderbar nachlesen wie die Testbedingungen parallel zum „Lockdown“ geändert wurde und wie die Zahlen der Tests und der übrtmittelnden Labore zurück geht. Gleichzeitig steigt auch die Anzahl der positiven Tests was ein Indikator für das Ansteigen der Dunkelziffer ist.
Statt sinnvoller Maßnahmen wierden Zahlen geschönt. Die Schulen können offen bleiben mit ständig höherem Risiko. Ich würde mein Kind sehr gern zu Hause lassen, darf ich aber nicht. Homeschooling war bei uns nicht gut von Seiten der Schule. Nur kopierte Zettel, aber ich möchte nicht das Risiko auf mich nehmen für Langzeiterkrankungen und Tode verantwortlich zu sein.

Jan aus H
3 Jahre zuvor

„Mich würde interessieren ob das exponentielle Wachstum wirklich gebremst würde, weil der Lockdown Light wirkt, oder weil man still und heimlich die Tests runter gefahren hat und nur noch unter sehr strengen Bedingungen testet.“

Wenn man die Zahlen mit den Zahlen des entsprechenden Wochentags eine Woche davor vergleicht, so gibt es aktuell nur geringe Änderungen. Zusammen mit dieser Änderung der Teststrategie ist somit vollkommen klar, dass die Zahlen weiter deutlich steigen.

Wie üblich wird man sich jetzt ein paar Tage lang erfreuen, dass die Zahlen quasi stagnieren, aber dann kommt das böse Erwachen: Das Virus lässt sich nicht von Zahlentricksereien beeindrucken! Alle, die durch das Testraster fallen, stecken weiter andere an und da von denen ein gewisser Prozentsatz in der ITS und auf dem Friedhof landet, werden diese Zahlen steigen. Die lassen sich nämlich nicht so leicht vertuschen.

Schulen werden dabei weiterhin ein Haupttreiber sein (vor allem Grundschulen), denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind die immer strenger werdenden Testkriterien erfüllt, ist gering. Also schlägt es in die Familien durch…

WerWieWas
3 Jahre zuvor

In unserer Stadt (300000 EW) waren vor der Woche Herbstferien (Ende Oktober) 27 Schulklassen in Quarantäne, da es mehrere Infektionsketten in Schulen gab, ausgehend von Jugendsportmannschaften.. Seit zwei Wochen gelten nun aber alle Mitschüler und Lehrer, die mit einer infizierten Person im Klassenzimmer waren, ab Klasse 5 als K2. Es wird nicht mehr getestet, niemand muss in Quarantäne und Schulen und Eltern werden nicht mehr informiert. Aber auch an Grundschulen ohne Maskenpflicht wird so verfahren.
Kurz ging die Inzidenz runter, jetzt geht sie wieder stark nach oben (über 200), denn die Ansteckungsketten sind bereits vorher aus den Schulen raus gewandert. Von den letzten 7 Verstorbenen waren 3 „um die 50 Jahre alt“ (Zitat Stadt). Inzwischen ist jede 6. Blutprobe poaitiv. Natürlich werden keinerlei Zusammenhänge geknüpft, weder von offizieller Seite noch von der Presse. Das Land BW verkündet nun stolz, dass die Anzahl der Klassen in Quarantäne abnimmt. Ein absoluter Witz was hier läuft.

Pepe
3 Jahre zuvor
Antwortet  WerWieWas

Und wie soll das Homescooling dann aussehen, wenn beide Elternteile weiter arbeiten straff im Homeoffice zu festen Zeiten arbeiten müssen? Mit Kita Kindern und Grundschul Kindern? Die sich nicht alleine betreuen… Das ist Verwahrlosung von Kindern. Auch diese Opfer müssen in der Diskussion mit betrachtet werden. Hier ist Verhältnismäßigkeit und eine Langzeitbetrachtung unter Berücksichtigung aller Variablen gefragt. Es kann doch nicht nur um Vermeidung gehen… allerdings sollte es Eltern freigestellt werden ihre Kinder in die Schule zu geben oder sie eben selbst betreuen. Wenn sie denn in dieser privilegierten Lage sind, das problemlos tun zu können, ohne die Miete nicht mehr bezahlen zu können oder die Kinder acht Stunden sich selbst zu überlassen….

LeLuWe
3 Jahre zuvor

Mein Beileid denen die schon Angehörige durch Covid verloren haben. Ich habe auch 2 Kinder, 2. und 7. Klasse – ich wäre auch für den Wechselunterricht, da das Homeschooling bei uns leider überhaupt nicht funktioniert hat. Wechselunterricht Gruppe A eine Woche dann Gruppe B eine Woche, für Zuhause Übungen zu den besprochenen Themen.
Warum das aktuell nicht geht verstehe ich nicht. Es fehlen viele Lehrer, die Schulen bekommen keine Unterstützung, Lehrer müssen Aufsichten schieben um die Hygieneverordnungen durchzusetzen, um sich, uns und unsere Kinder in der Schule zu schützen…aber was ist mit den Schulwegen in überfüllten Bussen und Bahnen. Es muss eine Lösung her, dringend.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

@Sandra Schwab:

Das sind die BERECHTIGTEN Fragen, die sich „NormalbürgerInnen“ stellen!
Ich stimme Ihnen zu und kann Ihre Sorgen 1:1 nachvollziehen.

An allen Ecken und Enden arbeiten Schulen mit Präventionsmaßnahmen, jetzt mal ganz unabhängig von der derzeitigen Corona-Pandemie:
Missbrauchsprävention, Kriminalitätsprävention, Störer-im-Unterricht-Prävention etc….d,h. man versucht, VORZUBEUGEN.

Nun schreiben Sie, dass man es erahnen bzw. voraussagen konnte, dass die 2. Coronawelle im Herbst stattfinden würde….unterschreibe ich ebenfalls! Diese Vermutung beschlich mich auch schon im schönen Mai.

So wie Sie, frage ich mich, wo sind wirklich durchdachte Präventionsmaßnahmen FÜR!!! Schulen und Kitas für diesen Fall festgelegt worden?

(Das aktuell praktizierte sogenannte Hygiene-„Konzept“ der KM auf dem Papier hätte ich, man entschuldige bitte meine Arroganz, an einem regnerischen Sonntagnachmittag ohne Hilfe „zusammengekloppt“.)
Inwieweit es bei wuseligen SchülerInnengruppen überhaupt konsequent umsetzbar ist, beantworten hier sicher gern die betreffenden und vor allem betroffenen LehrerInnen.

Müssten die Schulen aufgrund steigender Infektionszahlen in andere Beschulungsmodelle wechseln, würde doch nur allzu deutlich, was in den vergangenen 30 Jahren alles von ganz oben versäumt, weggespart und ignoriert worden ist. Das ist so umfassend, dass es in ein paar Wochen gar nicht zu reparieren bzw. aufzuholen ist……….und auch der Markt soll ja brummen….

Anders kann zumindest ich Ihnen diesen ganzen Kultusministerblödsinn leider nicht erklären.

@Tina:

Das tut mir furchtbar leid!!!! Ich drück Sie mal ganz doll! (wenn ich darf)

xy
3 Jahre zuvor

Heute haben wir sehr passend zur Politikerschalte niedrige Zahlen. Wie viele Landkreise haben nicht gemeldet?
Heute wird im Schulbereich nur Kosmetik beschlossen, da der Light Lockdown wirkt und die Herbstferien nachwirken. Zufälle gibts:-)

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

…und man testet weniger in den Schulen…

Pepe
3 Jahre zuvor

Mir tut es wirklich sehr leid, wenn Menschen durch Corona leiden, krank werden oder gar gestorben sind. Herzliches Beileid. Ich hoffe aber die beiden hier skizzierten Fälle dienen nicht nur der Meinungs und Panikmache. Im Alter zwischen 40 und 49 Jahren sind in Deutschland bislang 101 Leute gestorben, 31 im Alter von 30 bis 39
. Siehe Todesfälle mit Coronavirus in Deutschland nach Alter und Geschlecht bei Statist.
Es erstaunt mich schon dass hier zwei Angehörige unter den wenigen Kommentaren sind. Insgesamt wird die Diskussion viel zu sehr von einer diffusen Angst bestimmt. Ich bin unter den gegebenen Umständen gegen eine Schulschließung, da es seit März keinerlei Vorbereitung auf die zweite Welle gehabt. Zudem denke ich, wer eben selbst große Angst hat oder zur Risikogruppe gehört, sollte seine Kinder zu Hause lassen dürfen.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pepe

Menschen werden nun mal älter als in den zwei Altersgruppen, die von Ihnen angegeben worden sind. Jüngere und vor allem ältere machen einen wesentlich höheren Prozentsatz ( wie sich das nur anhört! Wir reden nicht von Prozenten sondern von Menschen!) aus. Hier doch etwas hochnäsig anzuzweifeln, dass zwei Betroffene in dieser Diskussion sind, halte ich für mehr als unpassend!

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pepe

In Thüringen gehen alle Schüler und Lehrer mit erhöhtem Risiko ganz normal in die Schule, es sei denn, eine Schule wird wegen eines oder mehrerer Infektionsfälle auf Stufe Gelb gesetzt. Also zu Hause bleiben geht gar nicht. Maskenpflicht im Unterricht gibt es nicht mal in der Oberstufe, Abstand in vollen Klassen mit 30 Mann sowieso nicht. Als Lehrer ist man am Tag in 3-6 verschiedenen Klassen unterwegs. Lüften ist nicht in allen Räumen richtig möglich. Dazu die vollen Schulbusse. Wegen der Schulpflicht in Deutschland haben Eltern mit Risikofaktoren auch nicht die Möglichkeit, ihre Kinder zu Hause lernen zu lassen. Außerdem gibt es auch viele Kinder mit Vorerkrankungen.
Bezüglich Ihrer Altersangaben zu Toten und schweren Verläufen: in Essen liegt das Durchschnittsalter der COVID-Intensivpatienten bei Anfang 50 und in England richtet man gerade 40 Kliniken für Menschen mit Spätfolgen ein. Also ganz so einfach ist es nicht. Und da kann man kaum von einer „diffusen Angst“ sprechen, sondern die Bedenken lassen sich ganz konkret an dem bezüglich Infektionsschutz ungenügend abgesicherten Vollbetrieb der Schulen festmachen. Schließlich gilt in Schulen nichts von dem, was woanders Standard ist (Arbeitsschutzgesetz, Empfehlungen des RKI…).

Pepe
3 Jahre zuvor

Und nach allem was ich bis jetzt recherchiert habe, ist die Studie keinesfalls auch nur annähernd repräsentativ. Dass dies als die Meinung von Eltern dargestellt wird, finde ich schon fast unerhört. In meinem wirklich großen Freundes- und Bekanntenkreis, zudem auch viele Lehrer gehören, kenne ich niemanden der sich für eine Schulschließung generell ausspricht. Verbesserung Maßnahmen ja, aber nicht für eine Schließung. Aber natürlich sind auch keine repräsentative Aussagen…

Jörg
3 Jahre zuvor

Wenn das ja mit dem Wechselunterricht ja klappen würde,nur Leiter wird Zeit März nur geredet. Ständig wieder ein neuer Fall 3 Mal schon getestet. Wie Lotto spielen bringt er es mit oder nicht. Klar wenn man kein Fall hatte in der Familie hat man gut reden. Leiter haben wir ja genug leugner. Am besten jeder sollte das für seine Familie selbst entscheiden, und muss halt dann mit den Folgen leben. Mann kann hier ja nur schreiben, wie man es selbst erlebt hat. Um Mal zu sagen wie es wirklich ist. Und dann manche schreiben ob es so einfach ist. Am besten man lässt die Kommentare. Und hoffe nur das bei allen es nicht vorkommt.

Marina Schwarz
3 Jahre zuvor

Ich frage mich wo die Grenze gezogen wird und wieviel die Kinder noch ertragen müssen. Meiner Meinung nach sind sie zu „Versuchskaninchen“ degradiert worden.

Mir fehlt eine gewisse Kompromissbereitschaft seitens der Schule/des Kultusministerium. Warum lässt man nicht alle Kinder deren Eltern homeschooling zu 100% gewährleisten können ins Szenario B oder C gehen?
Die Kinder dessen Eltern kein homeschooling leisten können weil vielleicht keine Kapazitäten mehr vorhanden sind durch zb fehlende Betreuung, fehlende Sprachkenntnisse, schlechte/fehlende Internetverbindung, kein Drucker, keine Kapazitäten für homeoffice oder keinen Urlaub mehr ect, können in die Schule gehen.
So würde sich das Problem der vollen Klassen/Busse automatisch reduzieren und jeder könnte sich das nehmen was er für seine Familie braucht.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marina Schwarz

Bei meiner Tochter in Baden-Württemberg werden 2 Kinder zu Hause unterrichtet. In diesem Fall einen herzlichen Dank an das Ministerium, dass es möglich macht ! Zusätzlich hat unsere Tochter einen kleinen Sohn , der sehr fordernd sein kann , zu betreuen . Sie ist sie gleichzeitig Lehrerin, Mutter und Hausfrau mit einer Vielzahl von Verpflichtungen. Diese Aufgaben sind selbst für einen gesunden Menschen (selbst wenn er Pädagogik studiert hat) fast nicht zu bewältigen. Nicht falsch verstehen: ich finde es richtig, dass die Kinder zu Hause unterrichtet werden, zumal beide Kinder zu den Risikogruppen gehören! Was mir fehlt ist das Verständnis der Schule, wie solche Eltern unterstützt werden könnten, anstatt nur eine riesige Menge von Arbeitsblättern ( vom Vormittagsunterricht plus Hausaufgaben) regelmäßig in der Schule abzuliefern zulassen – um sofort wieder den nächsten packen mitzunehmen. Die Rückgabe aller Blätter wird ultimativ gefordert. Manche Kollegen (ich bin selbst Lehrer) haben wohl jedes Maß verloren!
Auch hier wäre eine Förderung der Familien, vielleicht im Sinne der Reduktion der Inhalte, zumindest aber eine Auswahl in der Flut der Materialien, unbedingt erforderlich. Diese Steuerung wiederum, müsste über Schulämter und Ministerien erfolgen – die (wie es nicht nur mir erscheint) aber nur die Hände im Schoß halten, wie bei allem was aktuell passiert.