GEW verlangt „Winterfahrplan“ für Schulen: Regelbetrieb kaum noch möglich

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BERLIN. Ist an den Schulen angesichts der Corona-Pandemie weiterhin ein Unterrichten wie gewohnt möglich? Die Berliner GEW fordert deutlich mehr geteilte Klassen noch vor Weihnachten – und darüber hinaus Investitionen in den Coronaschutz für Schüler und Lehrer.

„Wie soll Schule so funktionieren?“ Der Berliner GEW-Vorsitzende Tom Erdmann. Foto: GEW

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat von Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres einen «Winterfahrplan» für die Berliner Schulen verlangt. «Die anhaltend hohen Inzidenzwerte in allen Berliner Bezirken erfordern ein entschiedenes Handeln», teilte der Landesvorsitzende Tom Erdmann, am Montag mit. Ein Regelbetrieb sei an vielen Schulstandorten nicht mehr möglich.

Die GEW forderte daher, dass alle weiterführenden Schulen noch im Dezember in allen Jahrgängen auf das Wechselmodell umstellen können – und zwar unabhänig von den aktuellen Infektionszahlen. Außerdem müsse in den ersten beiden Wochen nach den Weihnachtsferien in allen Schulen mit Sekundarstufe der Unterricht im Wechselmodell organisiert werden. Nur so sei das Abstandgebot einzuhalten.

„Es braucht mehr Abstand in den Klassenräumen“

„Wir fordern das Wechselmodell!“, so schreibt Erdmann in einem Gastbeitrag auf t-online.de mit Blick auf die weiterführenden Schulen. „Es braucht mehr Abstand, um bei einem Corona-Fall nicht gleich Hunderte Schüler und Schülerinnen sowie Pädagogen und Pädagoginnen in Quarantäne schicken zu müssen und den Unterricht dann aufgrund fehlender Vorbereitungsmöglichkeiten tatsächlich zum Erliegen kommen zu lassen. Und in kleineren Klassen lernen Kinder effektiver. Nur so lässt sich der Schulbetrieb den Winter über verlässlich aufrechterhalten. Wir müssen vermeiden, dass wir wieder unvorbereitet in den vollständigen Lockdown rutschen.“

An Grundschulen sind nach Ansicht der GEW klare Vorgaben erforderlich, nur wenige Lehrkräfte in einer Lerngruppe einzusetzen und die Zahl der Unterrichtsstunden zu verringern, um den Schulen Möglichkeiten für eine Verkleinerung der Lerngruppen zu geben. Der Senat müsse außerdem Mund-Nasen-Schutz für alle Schülerinnen und Schüler sowie FFP2-Masken für das gesamte Schulpersonal zur Verfügung stellen, forderte die GEW. Klassen- und Gruppenräume, Mensen und Sporthallen seien mit Raumluftfilteranlagen in ausreichender Anzahl auszustatten – vor allem, wenn kein Stoßlüften möglich sei.

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Mehr als Stoßlüften und Maskenpflicht fällt der Politik nicht ein

Erdmann warf dem Senat außerdem vor, einen «schleichenden Lockdown» an den Schulen zu riskieren. «Was macht die Politik? Sie verordnet Stoßlüften und achtstündige Maskenpflicht in den Schulen ohne Atempausen», sagte er. «Dabei wissen wir, dass zu viele Schulen noch immer in einem erbärmlichen Zustand sind und die Fenster mit vier Schrauben an vier Ecken im Rahmen verankert sind. Instandsetzungsoffensive? Fehlanzeige!»

Aus Sicht der GEW reagiert die Politik in vielem zu langsam und zu unentschlossen: «Erst in diesem November, Monate nach Schuljahresstart und mit den höchsten Infektionszahlen seit Beginn der Corona-Pandemie, haben die ersten Bundesländer FFP2-Schutzmasken an die Schulbeschäftigten ausgeteilt», kritisierte der GEW-Vorsitzende. «In Berlin gut zwei Stück pro Person. Einmalig.»

Ein Sprecher der Bildungsverwaltung bemerkte dazu am Montag, einen Winterfahrplan gebe es bereits seit Ende November. «Die Regelungen in Berlin gelten über Weihnachten hinaus bis zunächst zum 8. Januar.» Sie seien strenger als im Bund. Für Schulen, die nach dem Corona-Stufenplan als «rot» eingestuft würden, griffen Maßnahmen, die über das hinausgingen, was bundesweit vereinbart sei. Auch mit Blick auf die Personalsituation und die Schutzmaßnahmen an den Schulen kündigte der Sprecher Verbesserungen an. «Einstellungen laufen gerade, zusätzlicher Mund-Nasen-Schutz wird gerade ausgeliefert, auch Typ FFP-2-Masken.» Kritisch sieht die Bildungsverwaltung dagegen, abschlussrelevante Jahrgänge generell auf Wechselunterricht umzustellen, weil das den Bildungserfolg gerade von benachteiligten Schülern gefährden könne.

Berliner Corona-Stufenplan „ähnelt mehr einem Würfelspiel als einem Leitfaden“

Erdmann sieht die geltenden Regelungen hingegen kritisch: „Mit Hilfe des Berliner Corona-Stufenplans legen die Gesundheitsämter in Absprache mit der Schulaufsicht fest, welche Eindämmungsmaßnahmen greifen sollen. Die Kriterien für die Maßnahmen werden aber nicht transparent kommuniziert. Das entsprechende Schaubild der Berliner Bildungsverwaltung ähnelt eher einem Würfelspiel als einem Leitfaden. Je weniger Transparenz und einheitliche Standards, desto mehr entsteht der Eindruck, dass es sich um politische Entscheidungen handelt“, so schreibt er auf t-online.de.

Und der Gewerkschafter betont: „Auf Teufel komm raus halten die Kultusministerien am Dogma des ‚Regelbetriebs‘ fest. Doch das ist Augenwischerei. Durch krankheits- oder quarantänebedingtes Fehlen der pädagogischen Fachkräfte fällt Unterricht aus. Im November berichtete mir eine Kollegin, dass 47 der 83 Personen des Kollegiums krank oder in Quarantäne sind. Wie soll Schule so funktionieren?“ News4teachers / mit Material der dpa

Gegen Präsenzunterricht um jeden Preis: Schüler machen mobil – und organisieren sogar eigenmächtig Wechselunterricht

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19 Kommentare
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Ich muss da mal was loswerden
3 Jahre zuvor

Die Kultusminister werden am Ende den Titel „Treiber der Pandemie“ erhalten haben und damit in die Geschichtsbücher eingehen, und zwar als diejenigen, die mitverantwortlich waren, dass die Lockdowns in unnötige Längen gezogen werden mussten.

Wird sich deshalb was ändern im Bildungswesen? Spätestens jetzt wäre es doch an der Zeit, nachdem viele Unzulänglichkeiten in unserem Schulsystem so offenbar werden.

Vermutlich nicht, da viele der Kultusminister einfach weiter ziehen werden – der eine oder andere vielleicht sogar als Ministerpräsident. Und weiter Unheil stiften werden…

Blau
3 Jahre zuvor

Regelbetrieb? Haha. Bin heute Tag 6 am Stück kindkrank, weil meine 3 Kinder nicht mit leichter Erkältung in Kita/Grundschule gehen dürfen. Ohne Pandemie hätte ich nur 1 Tag fehlen müssen, da kein Fieber und putzmunter oder auch die Oma einspringen könnte. So bleibt mir nur Lernen auf Distanz.
Bei meinem Mann an der Schule müssen täglich mehrere Lehrer jeweils 3-5 Klassen parallel „unterrichten“ wegen des Personalmangels und die Randstd fallen regelmäßig aus.
Regelbetrieb check.

Heike Meyer
3 Jahre zuvor

Kann nicht verstehen warum Mensen noch geöffnet haben wo hunderte aufeinander treffen unglaublich

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Heike Meyer

Ist doch klar, weil die Restaurants zu haben.

Ohne Mensa kein Ganztag – und somit wäre der Regelbetrieb gekippt.
Die offene Mensa ist ein sine qua non für den regelbetrieb an Ganztagsschulen.

Geschlossene Mensa heißt eben Halbtagsunterricht und würde dem schichtbetrieb bzw. dem Wechselmodell den Weg ebnen – Und das will doch schließlich niemand, oder?

Marieeiram
3 Jahre zuvor

Tja es tut sich nichts… Unterricht jeden Tag in mehreren Klassen. Die Masken sind ein Witz, Kinder werden von Eltern teilweise mit Masken in die Schule geschickt, die wahrscheinlich nicht einmal gewaschen wurden und absolut nichts bringen! Lehrer haben keinen Abstand genauso wenig wie Erzieher. Es sind noch zwei Wochen vor den Ferien, muss man wirklich riskieren, dass dieser Zustand sich noch so lange hinzieht. Wenn ich auch schon höre, dass es erst ab der achten Klasse Wechselunter geben soll… die Kinder sind zusammen, halten keinen Abstand zueinander. Wieso wird nichts geändert???

Oka
3 Jahre zuvor

Die Berliner Gesundheitssenatorin sagte gestern im Fernsehen ehrlich, es gäbe eben diese zwei Richtungen: vollständiger, kurzer, rasch wirksamer Lockdown mit vielen sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen ODER leichter, längerer, langsamer wirkender Lockdown ohne diese sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Die Meinungen dazu dürften nicht nur unter Lehrern und Erziehern hier verschieden sein!

Und es gäbe keine Mehrheit für die erste Variante.

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Oka

Was ist daran „ehrlich“? Es stimmt doch gar nicht. Es gibt nicht nur „Schulen vollständig auf“ oder „Schulen komplett zu“. Die Alternative wäre, die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts für den Schulbetrieb endlich mal anzunehmen. Und dafür gibt es sehr wohl eine Mehrheit in Deutschland: https://www.news4teachers.de/2020/12/mehrheit-der-eltern-ist-fuer-wechselunterricht-und-fuer-maskenpflicht-im-unterricht/

Dummerweise hat weder Frau Scheeres noch sonst ein Kultusminister in Deutschland sich und die Schulen auf diese (durchaus seit dem Frühjahr absehbare) Situation vorbereitet – und das würde natürlich schlagartig deutlich. Davor, dass dieses eklatante Politikversagen öffentlich unbestreitbar, womöglich sogar justiziabel würde, haben die Kultusminister Angst wie die Teufel vor dem Weihwasser. Deshalb lügen und betrügen sie – und schicken lieber Schüler, Lehrer, ihre Familien und notfalls auch ganz Deutschland ins Feuer.

Oka
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Mehrheiten scheinen aber auch immer nur angeführt zu werden, wenn sie einem in den Kram passen, oder? 🙂

Es ging bei der Aussage oben übrigens nicht um Schulschließungen, sondern um einen harten oder weichen Lockdown. „Schulen ganz zu“ oder „Schulen ganz auf“ war an dieser Stelle nicht das Thema. Insofern stimmt „stimmt nicht“ nicht!

Sarah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Oka

Ein leichter, sehr lange andauernder Lockdown ist auch sozial und wirtschaftlich schlechter als ein kürzerer, harter Lockdown.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-wie-deutschland-langfristig-mit-dem-virus-leben-koennte-a-36104f45-87db-422e-9d5b-f237b6393e02

Matthias Zwerschke
3 Jahre zuvor

Meine Frau bekam ihre Nachricht, dass sie in Quarantäne gehen muss per Brief, einen Tag nach dem die Quarantäne vorbei war. (Gesundheitsamt Reinickendorf), obwohl die Kontaktdaten wie Telefon oder Email vorlagen! Es wird Zeit, das die GEW Versäumnisse, Krankheitsverläufe von Kindern und Lehrern nachverfolgt und bei Bedarf die zuständigen Akteure anzeigt! Es ist Zeit für einen Schulgeneralstreik! Geredet wird schon viel zu lange!

Kai-Uwe
3 Jahre zuvor

Der Schulsenat hat für Arbeitsschutz gerade zu stehen,da eine Sorgfaltspflicht besteht.Aber der Scheeres und Co interessiert es einen feuchten.

Ludger Hilbers
3 Jahre zuvor

Wenn Schüler sich für „Fridays for Future “ engagieren warum nicht auch für ihren Gesundheitsschutz in den Schulen? Geht auf die Strasse, bestreikt eure Schulen! Die Kultursminister*innen leugnen in trumpschem Ausmaße die Gefährdung im Unterricht und drohen offen Schulleitungen und Lehrkräften von der offiziellen „Sprachregelung “ („Die Schule ist sicher“) abzuweichen. Von dieser Seite ist also ein Aufbegehren kaum zu erwarten. Ergo sollten die direkt Betroffenen nämlich die Schüler, die Sache in die Hand nehmen!!

Mia
3 Jahre zuvor

Ich finde es ist ein Spiel mit dem Feuer,in den Klassen sitzen 30 Schüler aus verschiedenen Haushalten.Kontaktbeschränkung ist die einzige Möglichkeit das die Zahlen fallen.Ich finde es sehr riskant .Man sollte verstärkt auf Lehrer und Schüler achten und das so schnell wie möglich.Sofort auf Wechselunterricht umstellen und auch eine Noten und Versetzungslösung finden.Denn vierstündige Klausuren mit Maske zuschreiben ( ohne Pause) ist schon nicht ohne für die Schüler .Man darf nicht vergessen wir stecken in einer Pandemie und so muss gehandelt werden .

Koogle
3 Jahre zuvor

Endlich fordert die GEW reduzierte Unterrichtsstunden für die Grundschulen um kleinere Lerngruppen zu ermöglichen.

Genau meine Rede.
Halbierte Schulstunden, halbierte Klassen.
Eine Halbklasse vormittags, eine Halbklasse nachmittags.
Falls das zu viele Stunden sind dann eben nur an 4 Tagen.
LuL sollen die gleiche Stundenzahl haben und keine Mehrbelastung.

Der Fernunterricht im Frühjahr hat den ganzen Bildungsauftrag den Eltern übergestülpt. Diese mussten täglich stundenlang mit den Kindern zusammen lernen.

Das war gesetzeswidrig da Homeschooling in Deutschland verboten ist.
Schlimmer ist dass es den Kindern schadet.

Verlängerte Ferien hört sich harmlos an ist aber nichts anderes als eine Schulschließung.
Mittlerweile ist die Situation so eskaliert dass man an Schulschließungen wohl nicht mehr vorbei kommt.

Als Dauerlösung bleiben nur geteilte Klassen mit mehr Abstand und möglichst täglichem Unterricht.
und selbstverständlich Lehrer so schnell wie möglich impfen.

Oka
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle,
„Endlich fordert die GEW reduzierte Unterrichtsstunden für die Grundschulen um kleinere Lerngruppen zu ermöglichen.

Genau meine Rede.
Halbierte Schulstunden, halbierte Klassen.
Eine Halbklasse vormittags, eine Halbklasse nachmittags.
Falls das zu viele Stunden sind dann eben nur an 4 Tagen.
LuL sollen die gleiche Stundenzahl haben und keine Mehrbelastung.“

Also wie ich ja auch gesagt habe, halbe Klassen bedeutet eben oft genug auch nur halber Unterricht. Man kann natürlich auch oft entspannter arbeiten in den halben Klassen, aber man stopft doch nicht wirklich mehr neue Themen in eine Stunde. Jeder Lehrer weiß, dass das didaktisch falsch/schlecht wäre (je nachdem).

Halbe Klassen, notwendig oder nicht, bedeutet eben doch tatsächlicher massiver Unterrichtsausfall.

Regina
3 Jahre zuvor

Überall werden die Maßnahmen verschärft, doch Bayern hat in seinem Rahmenhygieneplan ab dem 2.12.20 beschlossen, das erkrankte Kinder mit Erkältungssymptome und Fieber nach 48 Stunden fieberfrei OHNE Attest und OHNE Coronatest wieder nach Ermessen der Eltern in die Kita dürfen. So kann Frau Giffey weiterhin behaupten, Kitakinder bekommen kein Corona. Sie werden ja auch nicht getestet!

Trotzki
3 Jahre zuvor
Antwortet  Regina

Sie meint das Bier aus Mexiko, und in dem Fall muß ihr ja Recht geben.

Ich finde den Begriff „Winterfahrplan“ richtig. Anstatt das man sich von Woche zu Woche hangelt und jede Woche ein anderer MP vorprescht und seine KM selten hinterher, sollten die Damen und Herrn einen vernünftigen Plan bis Ende April auflegen und zwar mit allen notwendigen Kosequenzen und Maßnahmen. Damit man vernünftig planen und kann
So ist es nur ein dahinwurschteln und unterm Strich bleiben die Kids auf der Strecke und die Lehrer drehen am Rad. Das Geschwafel mit 10. Januar ist meines Erachtens nur Volksverdummung, denn wenn die Zahlen wirklich bis dahin herunten sind, geht die Party wieder von vorne los. Dieser Zick-Zack-Kurs und diese Planlosigkeit tut das seinige und frustriert nur.
Ich komme vor wie in dem Klassiker „Denn sie wissen nicht was sie tun“

Björn
3 Jahre zuvor

In Berlin gab es im Frühjahr einmalig 16 € für den Eigenkauf. Damit muss man dann also 10 Monate

Jetzt wurden kurz vor den Ferien (…no comment…) bei uns an jede Lehrkraft 1 Maske verteilt. Sieht aus wie FFP2, dafür müsste aber auf jeder einzelnen und auf der Gesamtverpackung eine entsprechende Zertifizierungsnummer und ein Ablaufdatum stehen. Steht nicht, man erfüllt also gerade den Standard einer Alltagsmaske. Wenn was auf der Verpackung stehen würde und man die Kennzeichnung kennen würde, dann könnte es eventuell für eine Nutzung als „Medizinische Maske“ (OP-Maske) reichen. Da die einzeln (verpackt) ausgegeben wurden, lässt sich das aber nicht erkennen.

Wenn SenBJF keine*n vorgeschriebene*n Sicherheitsbeauftragte*n hat und auch sonst keine Quelle für seriöse Angaben kennt, dann hätte notfalls Google geholfen, den Weg zur sauber+einfach formulierten Übersicht vom zuständigen Amt zu finden.
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html