Jourist DC80: Eine Dokumentenkamera für den Unterricht – von Praktikern empfohlen

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Montagmorgen 10:00 Uhr: Das Zoom-Meeting mit Schulleiter Markus Nesensohn beginnt. Elegant schwenkt er den Kameraarm auf die Frontalansicht und begrüßt die Teilnehmer. Dann führt er vor, wie sich die Dokumentenkamera zum Beispiel in seinem Mathematikunterricht verwenden lässt. Wichtig sei es, dass die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Rechenschritte und auch Handgriffe mitverfolgen können. Vom Anlegen des Geodreiecks und Ziehen von Linien bis hin zur Berechnung am Taschenrechner lässt sich jeder Schritt klar und deutlich am Bildschirm mitverfolgen.

Klein, handlich und doch robust: die Dokumentenkamera DC 80.

Die gute alte Tafel sei für seinen Unterricht zwar durch fast nichts zu ersetzen, sagt Nesensohn, der Direktor der Landesberufsschule Bregenz 2 ist. Doch oft würden die Lernenden nur den Rücken des Lehrers sehen, wenn der zum Beispiel einen Winkel anzeichnet. Auch aufwendig gestaltete Powerpoint-Präsentationen oder die Arbeit mit interaktiven Tafeln schafften da keine Abhilfe. „Bei uns soll der Schüler im Vordergrund stehen und sehen können, wie das Ganze entsteht. Wir benutzen unter anderem deshalb schon seit etwa 10 Jahren Dokumentenkameras,“ erzählt der Schulleiter. „Allerdings sind das sehr teure Exemplare, die fest im Klassenzimmer installiert sind“, fügt er hinzu.

„Die Dokumentenkamera bietet absolut sinnvollen Mehrwert“

Als sich die Schule auf Distanzunterricht vorbereiten musste, machte sich Nesensohn deshalb auf die Suche nach einer günstigeren Kamera, die Lehrerinnen und Lehrer nötigenfalls zu Hause bei Video Calls und Online-Unterricht einsetzen könnten. Schnell stellte sich die „Jourist DC80“ als zuverlässige und günstige Lösung heraus. Rund 100 sogenannte Visualizer sind nun in jedem Klassenzimmer und für alle Unterrichtenden verfügbar. Per Plug & Play ist sie mit anderen Geräten wie zum Beispiel Whiteboards, Tablets und natürlich Beamern nutzbar.

„Die Kamera bietet absolut sinnvollen Mehrwert“, resümiert Nesensohn und kann sich auch vorstellen, an seiner technisch ausgerichteten Schule kleine Lehrfilme damit aufzunehmen. Und dann führt er noch den 5fach-Zoom und die Freeze-Funktion der Jourist DC80 vor: Das Bild „friert ein“ und die Schülerinnen und Schüler können in Ruhe das digitale Tafelbild abschreiben, während der Lehrer inzwischen schon unbeobachtet die nächsten Unterrichtsminuten vorbereitet.

Kameraschwenk: Rund 300 Kilometer weiter nördlich, im Baden-Württembergischen Mosbach, findet der „Jourist“ einen weiteren Einsatzort. Perke Fiedler vom Education Support Center der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) betreut hier den Einsatz der Dokumentenkamera beziehungsweise des Visualizers mit dem einprägsamen Namen.

Das Support Center kümmert sich unter anderem um das E-Learning an der Hochschule und bekam nach dem ersten Corona-Lockdown den Auftrag, die Lehrinfrastruktur am Campus auf hybride Lehrszenarien vorzubereiten. Die Kurse sollten zunächst räumlich aufgeteilt werden. Das heißt, die Hälfte der etwa 30 bis 35 Studenten und Studentinnen sollte den Unterricht in einem Nebenraum per Live-Stream verfolgen können. Dazu suchte Fiedler mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine möglichst einfache „One-Button“-Lösung. Beamer, Leinwände und PCs gab es bereits in jedem Raum. Fehlte nur noch eine Übertragungsmöglichkeit.

„Die Lehrkräfte haben gute Erfahrungen mit der Kamera gemacht“

Auch Fiedlers Wahl fiel auf die vom Jourist-Verlag entwickelte Dokumentenkamera DC80, die in einem Blog „Des Dozenten bester Freund“ genannt und mit dem Comenius EduMedia Siegel 2020 für exemplarische Bildungsmedien ausgezeichnet wurde. Zwar war das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend für die Anschaffung, aber im Endeffekt überzeugte der Visualizer auch mit seinen für den Einsatzzweck passenden Qualitäten.

Klein, handlich und doch robust ist der Jourist inzwischen nicht nur mobil in den Räumen der Hochschule, sondern auch im Arbeitszimmer der Dozenten unterwegs. Sämtliche hauptamtliche Lehrkräfte erhielten ein Gerät zur Dauerleihe, um ihre Studenten auch auf Distanz flexibel betreuen zu können. So lassen sich aus dem Homeoffice heraus beispielsweise via Video Konferenz Prozesse durch Skizzen, Texte oder Objekte veranschaulichen, Video-Vorlesungen abhalten oder asynchrone Lehrszenarien mithilfe der Aufzeichnungsfunktion vorbereiten.

Obwohl Fiedler hauptsächlich Ansprechpartner für die Fälle ist, in denen die Technik einmal nicht gut läuft, erreichte ihn viel positives Feedback: „Die meisten Lehrkräfte haben gute Erfahrungen mit der Kamera gemacht,“ erzählt Fiedler. „Wichtig war für uns auch der einfache, niederschwellige Zugang.“ So ist die mitgelieferte Software einfach zu installieren und bedienen. Die Beleuchtung optimiert der Visualizer, der mit nur einem USB-Kabel auskommt, automatisch. Zudem lässt sich der Kameraarm unkompliziert schwenken und rotieren. Markus Nesensohn und Perke Fiedler sind sich einig: „Man kann damit eigentlich nichts verkehrt machen.“

Bestellmöglichkeiten und weitere Informationen:  www.scanner.expert oder auch im shop.4teachers.de

Eine Pressemitteilung der Jourist Verlags GmbH.

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2 Kommentare
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Küstenfuchs
3 Jahre zuvor

Ich koppel mein Handy mit dem Panel und kann so jedes Dokument schnell und effizient für alle sichtbar machen. Ich brauche so ein Teil schlicht nicht.

Martin K.
3 Jahre zuvor

Mitnichten, Herr Kollege!
Hier sind die “Digital Natives” durchaus im Recht.
Eine Dokumentenkamera sollte sich langsam aber sicher zu OHP und Kreidetafel gesellen.
Ein Gerät, dass im Klassenraum eventuell noch eine Daseinsberechtigung hat, lässt sich im digitalen Unterricht leicht ersetzen. Selbst ein schwenkbares Stativ allein macht Handy oder Tablet zum vollwertigen Ersatz mit größerem Funktionsumfang, wobei das jeweilige Endgerät weiter mobil bleibt. Wer technikaffin ist, streamt das Bild des Tablets oder Handys direkt zu den Schülern. Hier gibt es einfache und kostenlose Softwarelösungen.
Dennoch bietet eine Dokumentenkamera einen Mehrwert zu Bild und/oder Ton einer Webcam, auch wenn ihre Halbwertszeit bereits abgelaufen ist. Hier wären die 130€ besser in einen schnelleren Internetanschluss investiert.