Eisenmann: Wie es mit Unterricht weitergeht, wird kurz vor Ferienende entschieden

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STUTTGART. Die Entscheidung über den Weiterbetrieb der Schulen fällt in Baden-Württemberg erst wenige Tage vor dem vorgesehenen Ende des harten Lockdowns am 11. Januar. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) teilte am Dienstag in Stuttgart mit, dass man die Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 5. Januar abwarten wolle. «Unser grundsätzliches Ziel ist, so viel Präsenzunterricht wie möglich anzubieten», erklärte die Ministerin. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Leopoldina für den Unterricht sind für die grün-schwarze Koalition nach wie vor kein Thema.  

Hält an ihrem Kurs fest: Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU). Foto: CDU Baden-Württemberg

Eisenmann, die sich kürzlich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zum Thema Schulen beraten hatte, betonte: «Der Lernerfolg ist im Präsenzunterricht am größten. Zudem dürfen wir soziale und psychologische Aspekte nicht vergessen. Schule gibt Kindern und Jugendlichen gerade in der schwierigen Pandemiesituation Struktur und Halt.» Das Ministerium bereite ein Konzept für den Wiedereinstieg nach dem 10. Januar vor. «Dieses Konzept soll ein flexibles Handeln ermöglichen, je nach regionaler Infektionslage und nach Alter der Kinder.» Dies habe sie den Schulen in einem Schreiben mitgeteilt.

Eisenmann will die Schulen wieder weit öffnen, „wenn es verantwortbar ist“ – aber was bedeuetet das?

„Wir wollen wieder zu einem Unterricht in der Präsenz zurückzukehren, sobald dies verantwortbar ist“, so heißt es darin. „Leider kann ich lhnen aber heute noch keine konkreteren Informationen geben. Wir müssen die weitere Entwicklung des Pandemiegeschehens in den Weihnachtsferien abwarten.“ Was „verantwortbar“ bedeutet, erklärt Eisenmann in dem Schreiben nicht – das Robert-Koch-Institut empfiehlt einen Inzidenzwert von 50, ab dem Wechselunterricht in kleinen Lerngruppen mit Abstandsregel sowie eine Maskenpflicht im Unterricht gelten sollten. Der Inzidenzwert für Baden-Württemberg liegt aktuell (22. Dezember) im Schnitt bei 207,8.

Die Nationalakademie Leopoldina hatte in einer Stellungnahme Anfang Dezember, an der auch RKI-Präsident Prof. Lothar Wieler sowie Charité-Chefvirologe Prof. Christian Drosten mitgearbeitet hatten und die dann zur wissenschaftlichen Grundlage für den aktuellen Lockdown wurde, gefordert, für den Wiederbeginn des Unterrichts ab dem 10. Januar 2021 sollte in allen Bundesländern das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht für alle Jahrgangsstufen verpflichtend sein. Zudem sollten ländereinheitliche Regeln für den Wechselunterricht ab der Sekundarstufe erarbeitet werden, die ab einer bestimmten Inzidenz greifen. (News4teachers berichtete über die Stellungnahme der Leopoldina.) Auch diesen Empfehlungen folgt Eisenmann nicht.

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Stattdessen schreibt sie: „Vor diesem Hintergrund müssen wir wieder innerhalb eines sehr kleinen Zeitfensters den Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien regeln und auf dieser Grundlage organisieren. Für uns alle, ínsbesondere für Sie, die Sie vor Ort in der Verantwortung stehen, ist dies eine besondere Herausforderung. Angesichts der kurzen Frist, die mit der Terminierung des Treffens der Kanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten einhergeht, bitte ich Sie, Ihre Planungen für Fernunterricht und Wechselbetrieb grundsätzlich weiterzuführen.“

Wechselunterricht soll es in Baden-Württemberg nur in vereinzelten Ausnahmefällen geben

Vor dem Lockdown hatten Eisenmann und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) vereinbart, in Regionen mit mehr als 300 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen ab Klassenstufe 8 vollständig in den Fernunterricht zu nehmen. Ausgenommen seien Abschlussklassen. Darüber hinaus soll es ab einem Inzidenzwert von 200 einzelnen Schulen möglich sein, Wechselunterricht anzubieten, wenn der Schulbetrieb im Präsenzunterricht massiv vom Infektionsgeschehen beeinträchtigt wird. Davor steht allerdings eine Prüfung durch die Schulaufsicht und das örtliche Gesundheitsamt. Eine Maskenpflicht im Unterricht der Grundschulen besteht nicht. Diese Vorgaben haben offenbar weiter Bestand.

In ihrem Schreiben informierte die Ministerin auch darüber, dass die Halbjahreszeugnisse diesmal nicht schon zum 10. Februar ausgegeben werden müssen, sondern bis Ende des Monats Zeit ist. Hintergrund sei, dass in der Zeit vom 16. bis zum 23. Dezember teilweise Klassenarbeiten angesetzt waren, die nicht geschrieben werden konnten. «Um die Lage an den Schulen etwas zu entspannen, haben wir entschieden, den Schulen mehr Zeit für die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse zu geben.»

Von der Verlängerung seien die Klassen ausgenommen, bei denen eine Entscheidung über die weitere Schullaufbahn ansteht. «Das betrifft die vierte Klasse in der Grundschule, wo die Grundschulempfehlung ansteht, sowie die Klasse 8 und 9 der Gemeinschaftsschulen, in denen ebenfalls eine Entscheidung über die weitere Schullaufbahn erfolgt.» News4teachers / mit Material der dpa

Schulen schnell wieder offen? Kretschmann fährt Eisenmann in die Parade

 

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Elly
3 Jahre zuvor

Präsenzunterricht ist wichtig, ja. Aber in PANDEMIEzeiten bedeutet dies: Plexiglas, Masken, Abstand, Luftfilter und lüften. Sicherer Präsenzunterricht! Oder geht man in Kultusministerium weiterhin von gefühllosen Robotern hinsichtlich der an Schule Beteiligten aus? Ängste sind zutiefst menschlich, erst Recht bei überfüllten Intensivstationen! Es geht um MENSCHEN mit GEFÜHLEN wie (berechtigter!!) Sorge und Angst!! Ich rufe alle an Schule Beteiligten auf, dieser Geringschätzung entsprechend entgegenzutreten, durch Schulboykott.

Vd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

Ja, wir sollten uns nicht alles gefallen lassen!

Judith
3 Jahre zuvor
Antwortet  Vd

Hallo liebe Noch- Kolleginnen und -Kollegen,
warum lasst ihr nicht das Getöse über Widerstand, Boykott etc. nicht sein- es macht doch ohnehin niemand? Wir regen uns zwar auf, werden aber im Januar doch wieder schön brav tun, was die Obrigkeit vorgibt. Also wird es gerade so weiterlaufen.

Übrigens: Ich habe meinen Antrag auf Freistellung abgegeben und werde an eine Universität wechseln. Zur Not auch ohne Bezüge als Lehrbeauftragte- wenn mich die Schulbehörde zwingen will. Mitarbeiterstelle habe ich. Geld reicht uns zum Leben und nach fast 30 Dienstjahren sind die Pensionsansprüche später hoch genug. Wes` Brot ich ess`, dess`Lied singe ich künftig nur noch bedingt.
Frohes Fest!

Teachdevil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

Nur so viel : der Vater einer Kollegin verstarb jetzt an Corona – angesteckt von der Schwester der Kollegin, die ebenfalls Lehrerin ist und das Virus durch Ansteckung in der Schule in ihre Familie getragen hat. Der Schwester (Jung) geht es noch ziemlich schlecht, der Vater war nicht sehr alt und ohne Vorerkrankung. Was für ein sicherer Hort die Schule doch ist. Es lebe der Präsenzunterricht – und das höchste aller Güter, die Bildung

Georg
3 Jahre zuvor

Der größte Witz ist ja die Einspruchmöglichkeit der Schulaufsicht. Wenn Schule oder Stadt aus sinnvollen Gründen auf Wechsel oder komplett auf Distanz gehen möchte, kann die Aufsicht das noch immer durch ihr Vetorecht verhindern.

Ich persönlich bin nach wie vor für kompletten Distanzunterricht, Präsenz nur für Klassenarbeiten oder sonstige Prüfungen.

Mary
3 Jahre zuvor

Tja, bei niedrigen Inzidenzen ist Präsenzunterricht doch kein Problem! Das wäre bestimmt machbar.
Leider werden die Zahlen aber nicht relevant sinken. Die Menschen nehmen es einfach nicht mehr ernst genug! Bin momentan nämlich komplett entsetzt!!!
Leider habe ich mich erkältet. In den letzten paar Tagen habe ich deshalb nur vier verschiedene Menschen getroffen. Jedesmal habe ich angemerkt, dass ich aufgrund einer Erkältung etwas mehr Abstand halten würde, jedoch negativ getestet sei. Drei von vier Mal habe ich zur Antwort bekommen, dass man die ganze Sache sowieso nicht so ernst nehme. Nur einer fand das nachvollziehbar und achtete auch auf den ausreichenden Abstand.
Außerdem kam mir zu Ohren, dass der Nachbar meiner Eltern zu Weihnachten eine Party mit mindestens 12 Leuten plant. Die Pflegerin seiner Mutter hat uns entsetzt um Hilfe gebeten. Und das, obwohl der Enkel Polizist ist. Unglaublich!!!
So werden die Zahlen trotz geschlossen Schulen und Kitas wohl nicht großartig sinken. Was für ein Irrsinn!

Marco Antony
3 Jahre zuvor

„Der Lernerfolg ist im Präsenzunterricht am Größten“ – Der Gesundheitsschutz ist im Fernlernunerricht am Größten….und wir können das, genau so wie Wechselunterricht mit Aufschaltung der nicht anwesenden Schüler im livestream! Machen wir schon jeden Tag seit Wochen mit unseren Schülern in Quarantäne!
Geht! Schüler bedanken sich! Manche Schüler sagen sie können sich sogar besser konzentrieren!
Darum:
Schulen die das können einfach mal machen lassen!

inib
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marco Antony

@Marco Antony
Sehr richtig, bin absolut Ihrer Meinung. Wir haben es ebenfalls erfolgreich erprobt, bei uns waren in der Grundschule zeitweise 8 Klassen in Quarantäne und wurden komplett online unterrichtet. Funktionierte tadellos. Mittags gab es dann Hausaufgabenbetreuung und Spiele vom Ganztagspersonal.

Matty
3 Jahre zuvor

Mal eine Frage in die Runde: Warum sind ausgerechnet die Kultusministerinnen Gebauer, Eisenmann und Hubig, die Rücksichtslosten im Umgang mit der Pandemie? Haben die überhaupt kein Einfühlungsvermögen, keine Empathie?
Was ist bei denen falsch gelaufen im Leben?

Fast das Gleiche
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Sorry aber das Saarland ist nicht besser dran mit ihrer Bildungspolitikerin

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Die Antwort, die mir auf der Zunge lag, verkneife ich mir.
Die abgemildetere Version:
Ich denke, dass jemand, der so herzlos agiert, privat ein armes Sch… mit wenig Freude ist. So verhält man sich nicht, wenn man glücklich ist.

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Ich sage nur „Wahlkampf“ !

Scheffler
3 Jahre zuvor
Antwortet  Toshi Bruckböck

das ist eine einfache Rechnung, wie erhalte ich eine Mehrheit, durch eine Lehrerstimme oder durch 2×25 Elternstimmen. Eisenmann will schliesslich Kretschmann ablösen. Das geht nur, wenn wir die Eltern unterstützen. Die Lehrerschaft kommt sowieso immer brav zum Unterrichtet, egal wie entschieden wird.

Unerträglich
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Die schreien nur am lautesten. Der Rest macht es genau so nur ohne so rum zu poltern.
Der Geltungswahn dieser drei Damen hat schon etwas leicht krankhaftes. Sie fühlen sich zu höherem berufen und merken dabei nicht, dass sie ohr derzeitiges Amt noch nicht mal ansatzweise adäquat ausfüllen können.

C.R.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unerträglich

„Die schreien nur am lautesten. Der Rest macht es genau so nur ohne so rum zu poltern.“

Dem 2. Satz kann ich nicht zustimmen.
Niedersachsen geht nach den Weihnachstferien in den Wechselunterricht für die Klassen 5 bis 12. Nur die Jahrgänge 1-4 und der Jahrgang 13 (Stand 15.12.2020) bleiben im Präsenzunterricht.
Die Entscheidung für Wechselunterricht ist sinnvoll, der Präsenzunterricht in Klassen 1-4 und dem Jahrgang 13 zunächst mal nachvollziehbar. Sollten die Infektionszahlen noch weiter nach oben gehen, wird im MK sicher Anfang Januar in den Jahrgängen noch nachgesteuert.
Es ist wichtig und richtig, dass die SuS und die LuL Sicherheit haben, wie es im Januar weitergeht und man kann sich darauf einstellen.
Diese Schnellschüsse und Entscheidungen nach täglicher Infektionslage (fahren auf Sicht) sind nicht mehr auszuhalten. Dann lieber Gewissheit bis Anfang Februar und dann kann man schon mal noch weiteren notwendigen Maßnahmen Ausschau halten. Das ist mir lieber als jeden 2. Tag was Neues aus dem MK. Die Schulen brauchen gerade jetzt ruhiges Fahrwasser und keine Kakophonie von geltungsbedürftigen Ministerinnen. So steuert man im Nebel direkt auf den Eisberg zu …

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  C.R.

Warten wir es ab, was davon übrig bleibt. Nach dem Hin und Her vor Weihnachten, kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, am 5.1. wird neu entschieden und bis dahin kann man Unterrichtsinhalte zurechtlegen, sollte sich aber darauf einstellen, dass sowohl Präsenz-, als auch Wechsel- oder Distanzunterricht ab dem 11.1. anstehen könnten … oder kurz darauf umgesetzt werden.

Warum die SuS der Klasse 1-4 in den Präsenzunterricht gehen – samt Lehrkräfte – erschließt sich mir nicht.
Weil man ihre asymptomatischen Infektionen nicht so schnell entdecken kann und man sich länger in Sicherheit wiegt?

Judith
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Lieber Matty- diese Frage meinen Sie nicht ernst?
Nichts ist da falsch gelaufen. Es ist bei allen Damen lediglich bald Wahltag. Und was die tun, nennt man Politik.

C.R.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

@Matty:
Das ist wirklich eine interessante Frage. An der Parteizugehörigkeit kann es ja nicht liegen. Die Antwort bei Frau Dr. Eisenmann (CDU) und bei Frau Dr. Hubig (SPD) ist relativ klar. Diese ist im 14.3.2021 begründet, da sind in BaWü und in Rheinland-Pfalz Landtagswahlen und da erhoffen sich die beiden Damen ein Sprung in ihrer politischen Karriere. Frau Dr. Eisenmann ist sogar die MP´-Kandidatin der CDU und Frau Hubig will sicher auch noch weiterkommen, wenn Frau Dreyer, die im nächsten Jahr 60 wird, im Laufe der nächsten Legislaturperiode den Staffelstab der SPD in jüngere Hände legen muss. Und dazu muss man sich schon mal gegen mögliche Mitbewerber/innen der eigenen Partei in Stellung bringen und da heißt es in der Krise an Profil gewinnen. Man kann zwar darüber streiten, ob ihr das gelungen ist, aber sie ist halt noch jung, dass da für sie mehr möglich wäre.
Bei Frau Yvonne Gebauer (FDP) ist das ein anderer Fall.
Ich denke einfach, dass Frau G. in Ihrem Amt einfach maßlos überfordert ist, denn man hat bei den vielen Schnellschüssen, die sie abfeuert, zwangsläufig den Eindruck, sie hätte in Ihrem Ministerium keine Berater/innen, mit denen Sie sich vorher mal abspricht. Sie mag ja Ihre Qualitäten als Rechtsanwaltsgehilfin oder Erfahrungen in der Immobilienbranche haben, aber das sind nun einmal nicht die Qualitäten, die im MK zur Lösung der Krise benötigt würden.
Das eigentlich Schlimme ist, dass Herr Laschet (ein potenzielle CDU-Vorsitzender und möglicher Kanzlerkandidat) dies nicht erkennt, sich sogar noch hinter sie stellt und weiteres Öl ins Feuer gießt. Gestern heißt es von ihm „Schulen werden die ersten sein, die wieder vollständig öffnen“ und heute sagt Laschet, dass ein „Reguläres“ Abitur in 2021 nicht gewährleistet werden kann.“ Ja was denn nun?
Und dann heißt es weiter «Wir tun alles, dass das (ein reguläres Abitur wie in 2020) nächstes Jahr auch möglich wird».
Was will er eigentlich? Ich befürchte, er weiß es selbst nicht! – Nur um in dem allgemeinen Geschrei auch noch etwas von sich zugeben. Das ist völlig überflüssig! Dann lieber handeln, zu tun gäbe es genug.
Wenn ich mit meinen Antworten völlig falsch liegen sollte, bitte gerne anmerken!

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  C.R.

Volltreffer!!! 🙂 leider versenkt der die beiden Null-checker in verantwortlichen Ämtern nicht. Wir sehen jetzt schon mit Grauen auf die zu erwartende Entscheidung, wenn diese Polit-Clowns am 5.1. wieder zusammen kommen, um uns dann zeitnah (also möglichst nahe am erneuten Schulstart 2021) zu erklären, dass „Schulen sichere Orte sind und wegen der Bildungsgerechtigkeit der Präsenzunterricht alternativlos ist“ Bin nur noch fassungslos und wütend!!!

mm
3 Jahre zuvor

Ist es wirklich so, dass die KMs die eventuell zarten Erfolge eines bundesweiten Lockdowns durch ihre individuelle Sichtweise von Sicherheit an Schulen für Millionen von Menschen wieder in den Sand setzen ???. Bitte um eine positive Antwort. Das kann doch nicht sein!!! Wo sind die Virologen und andere Fachleute für das Krisenmanagement??? Warum dürfen Eisenmann und Gebauer sowas jetzt an die Öffentlichkeit herantragen, ohne dafür bestraft zu werden??? Warum gibt es keine entschärfenden Kommentare. zB. von Kretschmann. So nach dem Motte: Das müssen wir erst mal abwarten, oder die Zahlen müssen auf eine Inzidenz von mindestens 50 gesunken sein? Es ist doch hoffentlich spätestens jetzt jedem klar, dass diese Schulpolitik unser aller Verderbern ist. Wenn es uns nicht gesundheitlich schaden wird, dann auf jeden Fall massiv wirtschaftlich. Und dafür wird jeder einzelne von uns sehr lange und intensiv finanziell bezahlen müssen. Und wer jetzt immer noch meint, es trifft dabei eventuell nur die Lehrer hart und sich still und heimlich darüber ins Fäustchen lacht, dem …. Ach was solls? Trump wurde ja auch gewählt.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Diese Aussagen bestätigen nur die These, dass die Kultusminister in Deutschland in einer rosa Blase leben, in der ein weltweites Virus mit bisher über 1,5 Mio Toten an deutschen Schulen nicht existent ist. Internationale Studien werden ignoriert, Lehrer sind immun, auch Kinder sind keine Überträger. In dieser Blase prallt jede Kritik ab und die MPs glauben immer noch, dass sie mit diesen Kultusministern Wahlen gewinnen werden.
Das werden sie nicht.
Die ganze Sache wird uns nach Weihnachten um die Ohren fliegen, wenn die Urlaubs-und Shopping Trottel das Virus über die Schulen weiter verbreiten.
Man könnte aus den Erfahrungen nach dem Sommer lernen, aber die rosa Blase mit der Dauerschleife Präsenzunterricht ist bequemer als harter Arbeit Distanzunterricht zu organisieren.

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

Diese Frau sollte genau wie gewisse anderen von der KMK zurücktreten. Unfassbar was uns alles zugemutet wird. Gerade kehrt ein wenig Ruhe ein. Unfassbar wie diese Menschen es geschafft haben in der Schulpolitik mit zu mischen. Unfassbar welchen Gefahren sie uns aussetzt. Und jetzt noch das mutierte Virus, über das man noch nicht viel weiß. Nur das es ansteckender sein soll. Frau Eisenmann, nehmen Sie Ihre Kolleginnen an die Hand und gehen einfach.

Rosemarie Mohl
3 Jahre zuvor

Richtig, das ist das Beste ! Auch wir sollten die Zahlen des RKI nicht so ernst nehmen !

Nele
3 Jahre zuvor

Unsere Kulusminster werden den Ernst der Lage wohl niemals verstehen

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nele

Ja genau!!! Lasst uns alle Zahlen auf die Gesamtbevölkerungszahl hochrechnen und dann feststellen, dass die Zahl der Infizierten weit unter 1% liegt und sich die Gesamtzahl der bisherigen Todesopfer im Promillebebereich bewegt. Dann fühlen wir uns gleich quasi sicher und wir können ungerührt weitermachen, wie in der Zeit vor der Pandemie. Augen zu und durch!!(Sarkasmus aus!!!)

Monika
3 Jahre zuvor

Unser Kultusminister werden den Ernst der Lage wohl niemals verstehen

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Wenn diese Frau in einem anderen Beruf so ihr Unwesen treiben würde, oder jeder andere so daneben liegen würde wie Frau Gebauer und Menschenleben durch das eigene Verhalten gefährden würde, dieser Mensch würde auf der Straße sitzen. Und in der Politik wird solch ein Mensch der seine Arbeit so schäbig verrichtet einfach hingenommen .Seltsam.

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

Ach, sobald die Untensicstationen flächendeckend voll sind wird der politische Druck auf die KMs schon wachsen, zur not über die Ministerpräsidenten. Kein Politiker kann sich sterbende Jufendliche nächstes Jahr leisten.

Das es überhaupt so weit kommen musste, ein herzliches DANKESCHÖN an die KM. Und bestimmt behaltet ihr eure soziale Ader (Stichwort soziale Schwachen helfen) nach der Pandenie bei.

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

*Intensivstationen sind gemeint.

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor

Frau Eisenmann wird ihre unmenschliche und rücksichtslose Haltung gegenüber Schülern und pädagogischem Personal bei der nächsten Wahl teuer zu stehen kommen.
Und das ist gut so!

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Toshi Bruckböck

Dein Wort in Gottes Ohr!!!!!

T. S.
3 Jahre zuvor

Ich muss ganz ehrlich sagen:“ Mir fehlen die Worte!!“
Als Mutter von 2 Grundschulkindern muss ich sagen, das dass komplette letzte Schuljahr ein absoluter Reinfall ist. Es wäre an der Zeit einzugestehen dass das bisherige Konzept auf ganzer Linie versagt. Den Kindern wird im Präsenzunterricht der Lehrplan mit Hochdruck in die Köpfe gepresst, um alles versäumte aufzuholen und eventuell noch vorzuarbeiten. Falls es wieder zu Ausfällen kommt. Es ist praktisch einfach nicht umzusetzen. Auch der Tag eines Schülers hat nur 24 Stunden.
Nicht wenige Schüler kommen mit dem Lernstoff überhaupt nicht mehr mit. Als Sahnhäubschen müssen sich Lehrer, Schüler und die dazugehörigen Familien dem Infektionsrisiko aussetzen und dazu den Tag in Jacken im eisigen Klassenzimmer zubringen ( Kniebeugen und Klatschen hilft ungemein).
Das Versagen unseres Schulsystems wird auf deren Rücken ausgetragen. Bevor man sich darüber Gedanken machen müsste etwas grundlegendes am Lehrplan oder dem Ablauf an sich zu ändern.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor

Eisenmann hat nichts von Öffnungen gesagt. Wer das Papier gelesen hat, sieht, dass sie eigentlich keine Entscheidung treffen will. Soll heißen, natürlich hätte sie gerne Präsenz, um sich die Wählerstimmen der Eltern zu sichern. Allerdings wird sie hier warten, welche Entscheidung andere Bundesländer und die Kanzlerin treffen. Denn ein weiteres Mal so ein Heckmeck wie vor den Weihnachtsferien würde die Katastrophe komplettieren. Also werde ich definitiv jetzt entspannen und mich erholen, um wieder fit zu sein, für das, was auch immer dann kommen wird. Nebenbei werde ich die Grundschulempfehlungen fertig stellen und in den Ferien erste Gespräche führen. Außerdem werde ich weiter an unserem Videocall-Klassenzimmerarbeiten, um auf alles vorbereitet zu sein. Ich hoffe, dass wir vielleicht doch noch FFP2 Masken bekommen und eine Maskenpflicht für alle Schulen und Kitas. Wenn ich lese, dass in Kitas die Zahlen erkrankter Kolleginnen hochschnellen und ich dass aus meinem direkten Freundeskreis bestätigen kann, sind die Schulen nicht alleine mit ihren Sorgen. Doch das ist ein Thema fürs nächste Jahr. Bis dahin…Ruhe bewahren, durchatmen und zu Hause bleiben.

Anonym
3 Jahre zuvor

Ich fühle mich zuhause viel wohler und die schule gibt keinem halt. Sehr viele Mitschüler denken genauso wie ich und wollen zuhause bleiben. Und im übrigen macht die Schule einen depressiv als auch Angst, da diese nicht so tolerant sind wie sie vorgeben.

Louis
3 Jahre zuvor

Präsenzunterricht hin oder her. Nach einem halben Jahr hat man den scheiss Stoff eh wieder vergessen, mal abgesehen von unserem veraltetem Schulsystem und der Lernstoff, der in uns Schüler reingepresst wird. Mit unseren maroden Schulen und Klassenräumen mit Stift, Papier und Tageslichtprojektoren hat man noch weniger Lust auf lernen als es zuhause schon ist. Ebenso ist Fernunterricht nur bedingt möglich, weil unsere Regierung wieder mal beim Breitbandausbau gepennt hat. Offene Schulen sind im Lockdown ein absoluter Witz. In unserer Welt kann man eben nich alles so haben wie man es will, sondern muss halt Kompromisse eingehen.

Peterle
3 Jahre zuvor

Hallöchen,

Ich denke, dass die Situation sich im Laufe der kommenden 3 Wochen so zuspitzen wird, dass selbst Frau Eisenmann et Alii nicht umhinkommen werden, die Schulen geschlossen zu halten. Die „Inzidenzspitzen“ wandern so langsam von Süden nach Norden!! mal schauen

Mondenfee
3 Jahre zuvor

Bleibt nur zu hoffen, dass die Regierung und die Ministerpräsidenten hart bleiben und nicht einknicken. Mit der jetzigen Verschärfung der Maßnahmen fielen seitens der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten mehrfach Äußerungen, dass der Inzidenzwert flächendeckend auf 50 bzw. deutlich darunter fallen müsse, um wieder klarzukommen. Mit offenen Schulen und Kitas (auch in Teilbetreuung) könnten wir uns davon gänzlich verabschieden.
Auch Kretschmann und Strobl, von Frau Priesemann mit deutlichen Informationen und Ansagen versorgt und noch sichtlich geschockt, machten bereits am Freitag vor dem großen „Bundestreffen“ entsprechende Äußerungen bei der PK.
Vielleicht hilft ja ein klares öffentliches Statement zur aktuellen Lage und erwartbaren Entwicklungen bei unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten am 04.01.21 von FACHLEUTEN wie Wieler, Drosten, Priesemann u.a. Kalibern, nochmal den Ernst der Lage zu erfassen.
Auch die jetzt aufgetrene Mutation, die sich in Großbritannien derzeit rasend ausbreitet und ersten Erkenntnissen zufolge gerade auch bei Kindern zu starken Infektionszahlen führt, wird nur die erste von weiteren Mutationen sein, wenn wir die Gesamtinfektionslage nicht wieder weitreichend runterbrechen können. Die überlasteten Krankhäuser und Intensivstationen werden uns noch über Monate begleiten.

S.
3 Jahre zuvor

Wer es noch nicht getan hat: Bitte die unten stehende bundesweite Petition von Elternverbänden, Verbänden und Privatpersonen mitzeichnen und in allen sozialen Medien verbreiten:

https://www.openpetition.de/petition/online/bildungsgerechtigkeit-und-gesundheitsschutz-in-der-pandemie

Coco
3 Jahre zuvor

Ich frage mich gerade, ob vor allem die Damen der KPM in einem Nebenuniversum leben?
Haben die den Schuss nicht gehört!?
Wie viele Menschen müssen noch sterben oder sich infizieren, bevor diese Damen und Herren realisieren,dass das hier keine Profilierungsangelegenheit ist, sondern tödlicher Ernst. Und ich bleibe dabei.Es ist Vorsatz und grob fahrlässig wie hier mit den Untergehenden und ihren Familien umgegangen wird. Nach 9 Monaten ist ein Land wie Deutschland nicht der Lage einen einheitlichen und lehrplanangepassten Hybrid- oder Homeschoolingunterricht anzubieten. Die Voraussetzungen sind noch nicht einmal ansatzweise realisiert worden…ohne Worte! Aber in einem Büro sitz es sich ja geschützter als im Klassenzimmer

Besorgte Erzieherin
3 Jahre zuvor

Wessen Interessen vertreten die drei Damen, frage ich mich immer wieder. Die Lehrer wollen Distanzunterricht, die Schüler und die Eltern.Lediglich die Kultusminister in den meisten Bundesländern wollen auf Biegen und Brechen Präsenzunterricht.Niemand hat etwas davon. Auf diese Weise schrumpfen doch die Chancen bei den Wahlen .Die drei machen sich doch nur Feinde.Ist das Politik?

Karla
3 Jahre zuvor

Die Eltern an unserer Schule wollen auf Biegen und Brechen Präsenzunterricht mit Langzeitverwahrung. Ich glaube nicht, dass wir da die Einzigen sind.

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karla

@Karla
Nein, seid ihr nicht.

Düsseldorf, Kindergarten
Drei Szenarien stehen zur Auswahl
1. Kohorten-Betreuung
2. Wechselbetreuung – halbe Gruppe
3. Volles Risiko

Sternchen für jeden, der errät, wie die ELTERN abgestimmt haben!

der originale Riesenzwerg

I glaub I spinn
3 Jahre zuvor

Jetzt muss ich auch mal was vom „Stapel“ lassen…….. Ich bin alleinerziehende Mutter eines Autisten (Asperger) seit fast vier Jahren kämpfen wir hier in Bayern um Gerechtigkeit……..weit gefehlt. Ich fahre nun das 3te Jahr meinen Sohn pro Woche 1000 KM selber zur Schule. Der Grund ist da wir eine Montessorischule besuchen in der mein Sohn nun seit 3 Jahren gut zurecht kommt. 4 Klagen laufen und ich musste meinen Job schmeißen und sitzen nun im Harz 4 Gedöns……… Ich boxe das schon durch keine Frage! Aber was ich mich einfach hier immer wieder frage ist: Wieso tut ihr euch denn nicht zusammen ( Lehrer etc) und geht da einfach nicht mehr hin. Ihr könntet gemeinsam soviel schaffen und euch das nicht alles gefallen lassen. Es betrifft ja alle zusammen. Lehrer, Schüler, Eltern, Oma und Opa………. Ich alleine auf weiter Flur tue mich einfach endlos schwer………. Lasst es euch einfach nicht mehr gefallen was man mit euch macht. Ich bin mir sicher es gibt nicht nur einen sondern viele Wege wenn alle zusammenhalten!!!! Wir wären zuhause endlos froh im geschützten Raum zu sitzen, online zu lernen und uns nicht täglich der Gefahr aussetzen zu müssen. Nehmt die Ferien dazu euch etwas zu erholen, Kräfte zu sammeln und zu kämpfen 🙂 Alles was man nicht versucht wird nur noch schlimmer. Ich denke mit grauen an den 11.01 und bete jeden Tag dass sich endlich Einsicht breit macht in den oberen Etagen……..Euch allen viel Glück, Kraft und Erfolg 🙂

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

Weil mir als Lehrer die Hände gebunden sind, deshalb.

Nicht mehr hingehen, geht nicht. Meinen Schülern, auch durch die Blume sagen, sie sollen nicht mehr kommen, geht nicht.

Das einzige, was tatsächlich das System ins Wanken bringt, ist Dienst nach Vorschtift. 😉

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor

@Gümnasiallehrer a.D.

DAS ist aber schon was! Dienst nach Vorschrift.

Auf Drosten hören – bei Halsschmerzen zu Hause bleiben – auch die Schüler, nach Hause zu schicken, die total verschnupft und hustend die Klassenräume – auch WEGEN des Lüftens – bevölkern.

Ich schreibe das hier zum tausendsten Mal… Vor Jahren habe ich unterschreiben müssen, dass ich nicht mit ansteckenden Erkrankungen in die Schule gehe – nun, daran halte ich mich. Mir ist nicht bewusst, dass das aufgehoben wurde.

Und: Lehrer sind und bleiben Einzelkämpfer. Deswegen geht nichts zusammen, sie sind obrigkeitshörig, mit kaum noch Spielraum für die Schüler. Jeder hat andere Fächer, andere Belastungen, die einen kaum, die anderen extrem viel. Schulklässen sind ein Glücksspiel geworden.

Es treten auch mehr aus den Verbänden aus als ein. Rechenkunststück, ich weiß! Die Verbände arbeiten – getrennt.
Umweltverbände arbeiten – getrennt.
Die KuMis zumindest sind sich einig. Wer wird da wohl „gewinnen“?

der originale Riesenzwerg – btw – wo ist oka?

KARIN
3 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg
Oka hat genehmigten “ Urlaub“ vom Auftraggeber und ist somit nicht verpflichtet hier mitzulesen! Die KM Büros sind wahrscheinlich auch alle leer! Von wegen sich Gedanken machen und Konzepte erarbeiten!
Lieber kurz nach dem erleicherten Aufatmen der Lehrer, als die unterrichtsfreie Zeit, ja nicht Ferien! anbrach, gleich wieder mit der Holzhammermethode verkünden, dass nach den Ferien die Schulen wieder geöffnet werden. Nicht mal diese kurze Verschnaufpause , angstfrei! ohne Bauchweh und schlechten Träumen wird uns zur Erholung gegönnt!!!
Das Damoklesschwert schwebt weiterhin über uns und hält uns in Schach! So dass wi r genau wissen, wo unser Platz weiterhin ist, als gehorsamer Staatsdiener!

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor

Ab welcher Zahl ist Präsenzunterricht denn vertretbar?

Von über 50 bis über 600 war ja nicht dabei.

der originale Riesenzwerg

Kourtaki
3 Jahre zuvor

Was soll die Aufregung? Am 12.01. werden sich soviele Lehrer krankmelden, dass Eisenmann erzählen kann, was sie will…

Sabrina
3 Jahre zuvor
Antwortet  Kourtaki

Na, das ist ja eine tolle Einstellung von Lehrern! Das kann ja nix werden mit den Schülern in Deutschland!
Was ich hier seit Wochen lese, ist unglaublich!
Lehrer sind kaum gefährdet, haben Abstand und Masken (wer daran glaubt…).
Es ist genau richtig, die Schulen auf zu lassen und soviel wie möglich an Präsenzunterricht zu ermöglichen.
Lehrer sollten die Kinder ermutigen, stärken, zum kritischen Hinterfragen und selbstdenken anregen und nicht ängstigen, das übernimmt bereits die Politik!!