Über Weihnachten: RKI meldet weiteren an Corona verstorbenen Lehrer/Erzieher

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BERLIN. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) ist über Weihnachten ein weiterer Lehrer oder Erzieher gemeldet worden, der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben ist. Das geht aus einem Vergleich der Lageberichte vom 26. Dezember sowie dem 24. Dezember hervor. Damit sind im Dezember fünf Beschäftigte aus Bildungseinrichtungen gestorben, für den Zeitraum seit März weist die RKI-Statistik in diesem Bereich insgesamt 17 Verstorbene auf. Vergangene Woche sorgte der Fall eines 37-jährigen Lehrers aus Berlin für Schlagzeilen, der an einer Corona-Infektion starb und nicht unter einer Vorerkrankung gelitten haben soll.

Die Zahl von Corona-bedingten Todesfällen unter Erziehern und Lehrern steigt erkennbar. Illustration: Shutterstock

Im Dezember sind bundesweit offenbar fünf Lehrkräfte oder Erzieher an Covid-19 verstorben. Das geht aus einer Statistik des Robert-Koch-Instituts hervor. Laut aktuellem Lagebericht (vom Montag, 28. Dezember) gibt es bislang insgesamt 17 Beschäftigte aus Kitas, Kindertagespflege, Schulen und Heimen, die eine Infektion mit dem Coronavirus nicht überlebt haben – 478 kamen seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus. Anfang des Monats (am Dienstag, den 1. Dezember) wies die Statistik erst 12 Verstorbene in diesem Bereich aus – 355 hatten bis dahin in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.

Das Robert-Koch-Institut nennt Schulen jetzt ausdrücklich als Orte mit nennenswertem Ausbruchsgeschehen

„Da Angaben zu Betreuung, Unterbringung und Tätigkeit bei vielen Fällen fehlen, ist die Anzahl der Fälle mit einer Betreuung, Unterbringung oder Tätigkeit in den einzelnen Einrichtungen als Mindestangabe zu verstehen“, so schreibt das RKI dazu. Das gilt insbesondere für die Feiertage, an denen nicht alle Gesundheitsämter Daten übermittelt haben. „Für die übermittelten COVID-19-Fälle aus allen genannten Einrichtungen ist jedoch unbekannt, wie hoch der Anteil derer ist, die sich auch in dieser Einrichtung angesteckt haben.“

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Das Robert-Koch-Institut nennt Schulen jetzt allerdings ausdrücklich als Orte mit einem nennenswerten Ausbruchsgeschehen – das war am 1. Dezember noch nicht der Fall. Wörtlich heißt es im aktuellen Lagebericht: „In den meisten Kreisen handelt es sich zumeist um ein diffuses Geschehen, mit zahlreichen Häufungen in Haushalten, aber auch in Gemeinschaftseinrichtungen, Schulen und Alten- und Pflegeheimen.“

Erzieher sind die Berufsgruppe mit den meisten Corona-Diagnosen in Deutschland

In der vergangenen Woche war der Tod eines 37-jährigen Lehrers aus Berlin bekannt geworden, der sich mit dem Coronavirus infiziert hatte – nach Angaben der GEW höchstwahrscheinlich in der Schule (News4teachers berichtete ausführlich über den Fall). Wie die AOK unlängst unter Berufung auf Versichertendaten meldete, sind Erzieher die Berufsgruppe mit den meisten Corona-Diagnosen in Deutschland – noch vor Angehörigen der Gesundheitsberufe. Auf 100.000 Beschäftigte bezogen waren zwischen März und Oktober 2.672 Erzieherinnen und Erzieher von einer Krankschreibung wegen Corona-Betroffen – 2,2 mal mehr als im Bevölkerungsschnitt. News4teachers

Von wegen „Kitas sind sicher“! Von allen Berufsgruppen werden Erzieher am häufigsten wegen Corona krankgeschrieben

 

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ysnp
3 Jahre zuvor

Eltern kommen in die Kindergärten und geben ihre Kinder ab (kein Betretungsverbot für Eltern wie an Schulen), die Kleinen ganz nah bei den Erzieherinnen, Körperkontakte, Händchen haltend, kein Mundschutz der Kleinen, wen wundert’s ? Ich halte Kitas für Räume, wo die Hygieneregeln aufgrund des Alters der Kinder am wenigsten eingehalten werden können. An der Kita, die quasi bei uns mit im Gebäudekomplex ist, gab es schon Gruppen in Quarantäne, bei uns an der Grundschule nicht. Wir können aufgrund des Alters der Schüler strengere Hygieneregeln einfordern. Mir tun die Erzieherinnen und Erzieher leid, die solchen Situationen trotz eigener Maske zwangsläufig ausgesetzt sind.

Evelyn Rasch
3 Jahre zuvor

Dito. Aber wieviel Lehrkräfte mit kleinen Kindern könnten dann nicht arbeiten?
Lehrer sind auch Eltern. Ironie off.

Neu1
3 Jahre zuvor
Antwortet  Evelyn Rasch

Medizinisches Personal, Pfleger, Pharmazie, Handwerker, ambulante Pflegepersonal, Verkäufer sind auch Eltern….und zwar an erster Stelle….gibt es eingeschränkten Schul oder Kitabetrieb bleiben die Eltern zu Hause, Krankschreibung per Telefon. Notbetreuung ist ein schlechter Witz, es hat einfach alles Konsequenzen. Fragen Sie doch mal in Ihrem Krankenhaus, wie lange man auf die Eltern verzichten kann.

In Sorge
3 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

Ich bin ja für Präsenzunterricht, ABER auch für Infektionsschutz, der diesen Namen verdient!
Die selbstgekauften PPF2 Masken sind als einzige Option einfach nicht akzeptabel! Damit 5-6 Stunden zu reden geht gar nicht. Ich muss nicht nur mehr sprechen, weil ich für die Kleinen schwer verständlich bin und mich oft wiederholen muss, ich muss auch noch lauter reden. Im Zusammenhang mit dem Lüften bin ich dauernd heiser…. Das ist halt der Unterschied zwischen einen Krankenzimmer und einem Klassenraum!
Eine Maskenpause sieht so aus, dass man in der Aufsicht mal für 15 Minuten auf eine Alltagsmaske wechseln kann.
Warum wird uns jeder Schutz wie Plexiglas, Luftfilter usw verwehrt, wenn Schule doch so wichtig Ist?
Bei 2 infizieren KollegInnen sieht es nach Long Covid aus, (Erschöpfung durch ständige Fieberschübe, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsprobleme…) Das verschärft die ohnehin angespannte Personallage dramatisch. In jeder Schulstunde müssen 1 bis 2 KuK 2 Klassen gleichzeitig beaufsichtigen.
So kann das auf Dauer nicht weitergehen.
Und NEIN das ist kein Jammern sondern eine Beschreibung der Situation!!!

Defence
3 Jahre zuvor
Antwortet  In Sorge

Hallo In Sorge,

Sie beschreiben eine katastrophale Situation und sind für Präsenzunterricht?

Das möge bitte einer verstehen!

Muss man heutzutage ein schlechtes Gefühl haben, wenn man sagt: „Ich fühle mich nicht mehr sicher in der Schule (und gehe nicht mehr hin), deshalb sollten die Schulen unbedingt auf Distanzunterricht umstellen“?

Alles andere ist doch ein Himmelfahrtskommando.

Ihre Kolleg*innen tun mir sehr leid. Sicherlich waren sie auch für Präsenzunterricht. Und jetzt schert es niemanden, obwohl sie trotz Gefahr ihren Dienst gemacht haben.
Die zweite Welle ist noch nicht vorbei. Wahrscheinlich kommt direkt eine 3. Welle im Anschluss.
Es ist absolut in Ordnung, wenn Lehrer jetzt sagen: „Bildung ja, aber nur im Distanzunterricht!“

Wir haben mehr als unseren Soll erfüllt!

Erasco
3 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

Genau da liegt das Problem. Aber dann nimmt man billigend in Kauf, dass Menschen sterben. Ich bin nicht für Betreuung ausgebildet worden. Schulbetrieb ist schon wochenlang nicht mehr möglich, nur die Minister verstehen dies nicht. Alle Eltern mit kleinen Kindern aus dem System = Zusammenbruch.

Momo
3 Jahre zuvor
Antwortet  Erasco

Richtig. Es ist kein Schulbetrieb mehr, es ist eine Verwahrung. Es ist Gang und gebe, dass Lehrer momentan zwei Klassen gleichzeitig beschäf….ähm Entschuldigung… „unterrichten“. Meine Nichte hatte phasenweise 1 Stunde unterricht am Tag!!! Warum? Wie soll die Schulleitung denn Vertretungsunterricht abdecken können, wenn viele Kollegen in Quarantäne sind!?! Das „wir öffnen die Schulen als Erstes“-Gerede ist Lug und Betrug. Qualitativ hochwertiger Unterricht ist so nicht durchführbar. Man tut nur so!

Karin Müller
3 Jahre zuvor

Was soll man da noch sagen? Es hilft uns alle Beschönigungen und Vertuschungen, Seitens der KultusministerInnen und der MinisterpräsidentInnen nichts. Es lässt sich keine gesicherte Hygiene durchgängig durchführen. Das kann auch nicht die Basis für Bildung sein. Schon gar nicht, wenn schon im Normalbetrieb kaum noch situationsorientiert mit den Kindern gearbeitet werden kann. Wenn Kita nur noch Aufbewahrung ist, weil Gruppen zu gross und Personal zu knapp bemessen ist. Offene Schulen und Kitas bedeuten Fürsorgepflicht wird nicht eingehalten, damit Gefahr für Leib und Leben bei Kindern, Eltern,Familien und Pädagogen. Während Politiker in online-Sitzungen beratschlagen, wie man der Öffentlichkeit erklärt, dass man zwar nur bis 21.00 Uhr außer Haus sein darf, der Frisör leider komplett dicht machen muss und auch der Gastwirt zu machen muss, sind Kinder (unter14 sowieso) völlig unproblematisch, auch wenn 25 in einem Raum sind – besonders bei unter 10°C über 6 Stunden.

Berufspädagoge
3 Jahre zuvor

Was anderes dazu, wie geht es denn nun eigentlich mit vorerkrankten Lehrer/innen weiter, die derzeit mit Attest von zuhause aus arbeiten? Müssen diese nun direkt nach Impfung wieder in die Schulen und dort unterrichten, obwohl noch so vieles, was den Schutz und die Wirkung angeht, unsicher ist? Weiß man dazu was?

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Berufspädagoge

Die Gruppe der Vorerkrankten ist doch erst in Impfgruppe 3 an der Reihe. Das wird noch dauern.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Berufspädagoge

Bis die Vorerkrankten, die zur Prioritätengruppe 3 gehören, geimpft werden, das kann noch dauern. Für Thüringen habe ich gerade das gelesen:

„In Thüringen soll die Vergabe von Terminen für die Corona-Impfung in Impfstellen an diesem Mittwoch (30. Dezember) starten. Vergeben werden sie zunächst ausschließlich an Menschen, bei denen die Impfung höchste Priorität hat, wie Jörg Mertz, Chef des Pandemiestabs bei der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen, am Montag auf Anfrage sagte. Dazu gehören über 80-Jährige, Gesundheitspersonal in Intensivstationen, Notaufnahmen und Rettungsdiensten. Diesen Gruppen werde die Impfung voraussichtlich im gesamten ersten Quartal 2021 vorbehalten bleiben – wegen der derzeit begrenzten verfügbaren Impfstoffmengen.“
https://www.thueringen24.de/thueringen/article229322512/Corona-in-Thueringen-aktuell-news-ticker-Ausgangssperre-Lockdown-Bodo-Ramelow-Coronavirus-Tote-Infektionen-Impfen-Start-Beschraenkungen-Regeln.html

Wenn also für Gruppe 1 das gesamte 1.Quartal draufgeht, dürften Lehrer, Erzieher und Vorerkrankte, die ja alle zu Gruppe 3 gehören, noch sehr lange warten müssen.

Dienst nach Vorschrift
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Ich habe in meiner Familie schon gewitzelt, dass ich als 35 jähriger Lehrer mit Lungen und Leberkrankheit die Impung als Lehrer bekomme und nicht, weil ich eine seltene Krankheit habe, die zwei Organe beeinträchtig. Ich habe Verständnis für die Priorisierungen, verstehe aber tatsächlich nicht, warum junge vorerkrankte Menschen nicht wenigstens in Kategorie II vor der Polizisten noch sind.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor

Zur Zeit sitzt meine Freundin (Erzieherin ) seit dem 23.12 mit Corona in Quarantäe. Sie und fünf Kolleginnen haben sich in der Kita angesteckt. Und nicht untereinander, da sie nur noch mit Maske und auf Abstand Absprachen treffen. Auch aus dem privaten Umfeld hat niemand Covid. Also muss es durch ein Kind übertragen worden sein. Kinder seien nicht ansteckend ist eine Lüge! Geschönte Statistiken….

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  OlleSchachtel

Und sicher wurden die Kinder nicht getestet, oder?

Karla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Vermutlich nicht nur das.
„Quarantäne“ bedeutet auch lediglich „nicht raus gehen“ und nicht „krank sein“. Damit hat sie auch keinen Anspruch drauf, die entgangenen Urlaubstage, die ja momentan vermutlich laufen, wieder irgendwie erstattet zu bekkommen.

Momo
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Kinder werden nie getestet! Nicht einmal, wenn sie Symptome haben. Und Kinder werden teilweise krank von den Eltern in die Kita oder zur Tagesmutter geschickt.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Momo

Diese Erfahrung haben wir in der Schule auch gemacht.

Andrea
3 Jahre zuvor
Antwortet  OlleSchachtel

Ich kann dir nur zustimmen. Ich bin selbst Erzieherin und habe mich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit selbst in meiner Kita infiziert. Einige unsere Eltern haben dann vorsorglich die Kinder meiner Gruppe testen lassen, wovon 5 Kinder dann ebenfalls positiv waren. (Fast symptomlos) . Soviel zum Thema Kinder verbreiten es nicht weiter. Über 25% meiner Gruppe war infiziert! Dazu kamen dann nach mir noch 2 Kollegen. Ich war fast 5 Wochen nicht arbeitsfähig und das mit 41 und ohne Vorerkrankung, sonst nie wirklich krank. Meine Wut auf politische Entscheidungen behalte ich jetzt mal für mich.

Kröger, Heinz
3 Jahre zuvor

Es wird Zeit für ein neues Bildungs- und Hygienesystem. Im Mittelalter traf man sich zum Geschäftsabschluss auf dem Donnerbalken, aß dort. Heute zum undenkbar. Künftig braucht es – nicht nur aufgrund der Überbevölkerung – neue Hygienekonzepte. Mehr Abstand in Kitas, Bussen, Schulen – und speziellere Bildung. Die Kinder lernen in der Schule nichts über finanzielle Bildung zum Beispiel. Sie lernen ausschließlich für ihr späteres Dasein in lohnabhängiger Arbeit. Dies ist so gewollt: das Prekariat soll arbeiten, für andere bzw für einige wenige Reiche bzw für die bestimmende Klasse. Dabei kann jeder lernen, sich passive Finanzzuflüsse zu generieren, um aus diesem prekären System innerhalb einiger Jahre aussteigen zu können. Aber das ist nicht gewollt, es passt nicht zum Kapitalismus. Früher waren die Kinder auch glücklich, ohne Kitas und ohne Massenpferch-Schulbus.

xy
3 Jahre zuvor

Mein Beileid.
Ich mag mir nicht vorstellen, was so ein vermeidbarer Tod mit den Angehörigen macht.
Wenn die Schulen im Januar öffnen, werden diese Meldungen häufiger werden.

Liese-Lotte
3 Jahre zuvor

Am 1. Ferientag wurde eine Kollegin positiv getestet, 4 Tage später noch 3.
Leider haben bei uns nicht alle Kollegen die letzte Schulwoche unbeschadet überstanden! Schule ist nicht sicher.

Monika
3 Jahre zuvor

Es ist schon traurig,dass diese Erkenntnis fast ein Jahr gebraucht hat..Mich wundert eigentlich,das so wenig Erzieherinnen und Lehrer sich infiziert haben. Mir graut es jetzt schon davor wieder arbeiten zu gehen, nämlich ohne mich richtig schützen zu können. Im Kindergarten mit Mundschutz gar nicht möglich. ABER KINDER sind ja nicht ansteckend.

Peggy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Monika

Warum geht „mit Mundschutz nicht“? Meine MitarbeiteInnen arbeiten seit Monaten damit. Seit Dezember sogar mit ffp2.
Ich finde eher, dass die Bedingungen für den Anspruch auf Notbetreuung dringend nachgebessert werden müssen. Vor allem in Bayern. Hier darf jeder sein Kind bringen, der meint es zu brauchen. Das ist eine Zumutung für unsere Erzieherinnen!

Monika
3 Jahre zuvor

Hoffentlich werden unsere Minister dieses auch lesen.
Ich hab jetzt schon Magenschmerzen wenn ich wieder arbeiten soll. Im Kindergarten geht es nun mal nicht mit Abstand und Mundschutz. Na klar sollen Kinder bis zum 10.01. zuhause betreut werden,aber welche Eltern können das leisten???
Hier muss von Seiten der Politik unbedingt nachgebessert werden.

Anja Böttcher
3 Jahre zuvor

Da Beamte nicht bei der AOK versichert sind, kann an weiterführenden Schulen mit Kurssystem und sogar Kooperationskursen mit Nachbarschulen mit einem noch heftigerem Infektionsgeschehen gerechnet werden.

Ich frage mich jedoch, was das da bedeutet, dass Lehrer und Erzieher erst zu einer sehr späten Impfgruppe gehören sollen.

Christine B.
3 Jahre zuvor

ich sehe viele eltern die ihre kinder zu hause lassen würden und gelassen haben. arbeite selber in dem sektor und habe fast angst ohne impfung zurück zur arbeit zu gehen. notbetreuung braucht ein anderes konzept. und auch hier raus raus raus wegen der ansteckungsgefahr….wird doch sowieso empfohlen und kids in den brennpunktgebieten brauchen das. die persönlichen assistenzen und externen sonderpädagogischen fachkräfte sind mit pech nichtmal in impfgruppe drei, weil das weder zu pflege noch zu kita/schule gehört. war stand vor drei wochen, mag sich geändert haben.

Lis-sy
3 Jahre zuvor
Axel
3 Jahre zuvor

Ich finde auch, gleiches Recht für alle. Wenn ein Betrieb aufgrund der Corona Pandemie längere Zeit schließen muss,geht die Belegschaft in der Regel in Kurzarbeit. Wieso in Schulen und Kitas nicht das gleiche machen. Wenn die Schulen geschlossen haben besteht wirklich. Kein Grund den Lehrern für er diesen Zeitraum ein Gehalt zu zahlen.