AstraZeneca-Impfstoff nur für Unter-65-Jährige empfohlen: Druck steigt, Lehrer und Erzieher beim Impfen vorzuziehen

163

BERLIN. Die Corona-Krise belastet Kitas und Schulen zusehends. Wer Kinder betreut, sollte in der Impf-Rangfolge weiter nach vorne rücken – meinen immer mehr Stimmen aus der Politik. NRW-Familienminister Stamp fordert mit Blick auf die beschränkte Empfehlung des AstraZeneca-Vakzins: «Wenn der Impfstoff gerade für Unter-65-Jährige geeignet ist, sollte eine schnelle Impfung derjenigen erfolgen, die unsere Kinder bilden und betreuen», unterstrich Stamp. Auch Bremen setzt sich für eine Anpassung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission an das aktuelle Infektionsgeschehen ein. Beschäftigte in Kitas und gegebenenfalls auch in Schulen sollten einer vorrangigeren Prioritätsstufe zugeordnet werden, heißt es dort. Baden-Württemberg kündigt bereits Konsequenzen an.  

Ist es richtig, Lehrer und Erzieher erst mit nachrangiger Priorität zu impfen? Foto: Seda Servet / Shutterstock

Pfiffige Studierende haben einen „Corona-Impfterminrechner“ entwickelt. Anhand persönlicher Angaben wie Alter, Beruf und Vorerkrankungen soll er vorhersagen, wo in etwa man sich in der Warteschlange für eine Impfung gerade befindet. Ergebnis für eine fiktive 45-jährige Lehrkraft ohne Vorerkrankungen oder engen Kontakt zu Risikopatienten: „Bei einer Impfrate von 669.998 pro Woche und einer Impf-Bereitschaft von 54%, können Sie erwarten, Ihre erste Impfdosis von 15.8.2021 bis 15.2.2022 zu erhalten. Die zweite Impfdosis sollten Sie dann vom 5.9.2021 bis 8.3.2022 erhalten.“ (Hier geht es zum „Omni-Calculator“). Deutlich wird: Lehrer und Erzieher genießen keine besondere Priorität beim Impfen.

Das soll sich ändern – meinen jedenfalls immer mehr Politiker. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) müsse umgehend mit einer Veränderung der Impf-Reihenfolge auf die erwartete Zulassung durch die EU-Arzneimittelbehörde EMA reagieren, sagte NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP). «So könnte in Schulen, Kitas und Kindertagespflege der Weg zur Normalität erleichtert werden.»

„Lehrer und Erzieher sind ultra-systemrelevante Berufe. Die sollten früher ein Impfangebot bekommen als geplant“

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sekundierte: «Bei der Impf-Priorisierung sollten Lehrer und Erzieher vorgezogen werden. Das sind ultra-systemrelevante Berufe. Die sollten früher ein Impfangebot bekommen als geplant» sagte Lindner am Donnerstag dem Fernsehsender phoenix. Dies sei notwendig, um möglichst zeitnah Schulen und Kitas wieder zu öffnen. «Daran hängen die Bildungschancen der Kinder und die Betreuungssituation in den Familien.»

Die GEW begrüßte den Vorstoß. «Wenn Kitas bis zu 80 Prozent belegt sind, stehen die Erzieher*innen unter enormem Druck», stellte die NRW-Landesvorsitzende Maike Finnern fest. Gleiches gelte für Lehrkräfte, wenn die Schulen wieder öffneten. «Impfungen geben Sicherheit.» Klar sei aber auch: «Beschäftigte, die nah am Menschen, in Pflege und medizinischer Versorgung arbeiten, haben natürlich Priorität.»

Warum eigentlich? Auch Erzieherinnen und Erzieher arbeiten nah am Menschen, wie die Caritas München und Oberbayern als Kita-Träger feststellt. Die Caritas fordert eine möglichst rasche Impfung von Beschäftigten in Kindertagesstätten. Momentan seien sie in der Impfreihenfolge der Priorisierungsstufe 3 zugeordnet, kritisierte Gabriele Stark-Angermeier, Vorständin des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising am Montag in München. Kinderpfleger und -pflegerinnen würden überhaupt nicht gelistet, obwohl sie genauso eng mit Kindern arbeiteten. «Wir sehen eine Anhebung dieser Berufsgruppen in die Prioritätsgruppe 2 als dringend geboten an», verlangte die Expertin.

Anzeige

Laut Caritas geht aus den Statistiken der AOK hervor, dass das Kita-Personal besonders von Krankschreibungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus betroffen ist – tatsächlich gibt es keine Berufsgruppe in Deutschland, bei der mehr Corona-Diagnosen gestellt werden, auch bei Gesundheits- und Pflegeberuf nicht, wie eine Erhebung der Krankenkasse (über die News4teachers ausführlich berichtete) aufzeigt. Das belege, so Stark-Angermeier, dass das Infektionsrisiko in den Kitas zumindest erhöht sei. Dennoch gingen die Beschäftigten mitten im Lockdown ihrer Arbeit nach, könnten dabei aber nicht immer Abstand halten, «denn sie wickeln Babys und nehmen Kleinkinder in den Arm, wenn sie sie trösten müssen», berichtete Birgit Weiß aus der Geschäftsleitung der Caritas-Zentren Oberbayern. Die Caritas forderte auch, die Kita-Berufe ebenso als wichtigen Dienst an der Gemeinschaft wertzuschätzen wie die pflegenden Berufe.

In Baden-Württemberg sollen Lehrer und Mitarbeiter der SBBZ bevorzugt geimpft werden

Baden-Württemberg zieht bereits Konsequenzen – allerdings in beschränktem Umfang. Nach anhaltender Kritik am Gesundheitsschutz in Schulen für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen werden die Lehrer und Mitarbeiter dieser Einrichtungen früher geimpft. «Die Impfreihenfolge wird sich ändern», kündigte die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am Freitag an. Das Personal der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) und den entsprechenden Schulkindergärten werde in der Impfstrategie des Landes bevorzugt behandelt und vorgezogen.

Die Mitarbeiter betreuten und pflegten Kinder und Jugendliche mit einem hohen oder sehr hohen Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Corona-Infektion, sagte Eisenmann. «Deshalb sollten sie auch bei den Impfungen wie Pflegekräfte in Behinderteneinrichtungen oder Pflegeheimen behandelt werden.»

Bislang war beim Personal an den bereits seit Mitte Januar geöffneten SBBZ die Risikobeurteilung an den Regelschulen zugrunde gelegt worden. Lehrer und Betreuer hatten daraufhin in einer Petition auf die besonderen Umstände an den Einrichtungen aufmerksam gemacht. Sie hatten unter anderem gefordert, die Schulen an SBBZ nur dann zu öffnen, wenn der Gesundheitsschutz gewährleistet ist.

„Für mich spricht einiges dafür, dass Erzieher und Lehrer schneller geimpft werden, als die Pläne es derzeit vorsehen“

«Gerade diese Kinder brauchen Struktur und Grundlagen», verteidigte Eisenmann die Entscheidung am Freitag. Im vergangenen Jahr habe es größte Probleme gerade in diesem Bereich gegeben, sagte sie und verwies auf Rückmeldungen von Eltern. «Es gibt ja keine Präsenzpflicht. Und Notbetreuung wäre sowieso zulässig gewesen.» Die SPD sieht das anders: «Das Versprechen einer höheren Priorität beim Impfen hilft den Mitarbeitern vor Ort aktuell noch überhaupt nicht weiter», sagte deren bildungspolitischer Sprecher Stefan Fulst-Blei. Auch die SBBZ müssten geschlossen werden. «Oder soll der Infektionsschutz bei den verletzlichsten Kindern gar keine Rolle spielen?», fragte der SPD-Politiker.

Abseits dieses Streits sprach sich Eisenmann dafür aus, Lehrer und Erzieher grundsätzlich früher zu impfen. „Für mich spricht einiges dafür, dass Lehrerinnen und Lehrer schneller geimpft werden, als die Pläne es derzeit vorsehen“, sagte Eisenmann der „ Zeit“. Dies gelte gleichermaßen für Erzieherinnen und Erzieher. Mit ihrem Vorstoß stellt sich Eisenmann gegen die Linie der Landesregierung. Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) sagte, dass man bei der Impfpriorisierung Lehrern und Erziehern nicht entgegenkommen werde. „Im Augenblick halten wir uns streng an die Vorgaben der Ständigen Impfkommission, da sind die Erzieherinnen nicht in der höchsten Priorität.“ News4teachers / mit Material der dpa

Schulleitungsverband: Lehrer nicht erst „irgendwann im Sommer“ impfen

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

163 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Emil
3 Jahre zuvor

Ausgerechnet Lehrer und Erzieher sollen also den minderwertigen Impfstoff bekommen, Infektionen mit 40% Wahrscheinlichkeit! Tolle Idee!

Tsundoku3
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Typisches Schlechtredegeschwafel á la Emil.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Wieso Schlechtredegeschwafel? Der Impfstoff von Astra Zeneca hat nur eine Wirkung von 60%. Ich als Mensch über 60 frage mich ausserdem, wie gut er bei mir noch wirkt, wenn er ab Ü65 wegen ggf. noch geringerer Wirkung nicht zugelassen wird. Ich hätte auch lieber Biontec oder Moderna.

Invictus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Ne, das sehe ich auch so. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich dann voll geschützt wäre. Ein Risiko von 40 Prozent bei einem derart engen Kontakt ist mir zu viel. Gibt man mir morgen den von Biontech oder Moderna, bin ich übermorgen als erster wieder vor der Klasse, aber jetzt den Impfstoff zu kriegen, der für andere als zu minderwertig erscheint…Nö! Die ganzen Argumente, die in dem Artikel aufgezählt wurden, sind doch nicht erst seit der Einschätzung der Impfkommission wahr und richtig.

Dawi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Invictus

@Invictus: Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Erst werden wir für Gruppe 3 eingestuft, weil „Schulen ja sichere Orte sind“ und jetzt sollen wir plötzlich früher geimpft werden, weil der „minderwertige“ Impfstoff weg muss. Das kann es ja nicht sein. Zumal immer mehr Studien dafür sprechen, dass Schulen definitiv Infektionsherde sind und gerade die asymptomatisch erkrankten Kinder ein enormes Risiko darstellen.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  Invictus

Hallo,
Ich wiederhole mich. Das statistische Risiko ist nicht das individuelle. D.h. entweder sie haben einen Impfschutz oder eben nicht. D.h. sie können 1-2 Monate nach der zweiten Impfung ihren Titer bestimmen lassen. Blutabnahme ca 10€ und Bluttest ca. 25€ in Tübingen. Hat der Titer einen entsprechend hohen Wert dann haben sie einen hohen Impfschutz. Der Vektorimpfstoff hat halt das Problem, dass unser Körper auch den Vektor bekämpft, das Trägervirus. Drum wechselt Sputnik V auch zwischen 2 Viren. Ich würde wetten, dass erst Astra und dann Johnson ähnlich hohe Werte wie die MRNA geben würden.

Drum ruhig Blut, ich bin lieber mit Astra geimpft als lange wartend. Und wenn im herbst genug Impfstoff da ist kann man ja vielleicht nachimpfen.

Koogle
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Eine Wirksamkeit von 50% ist bereits sinnvoll zum Eindämmen einer Pandemie.
Astra ZENECA liegt bei 70 %.

Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Später kann immer noch ein anderer Impfstoff geimpft werden.
Jetzt gilt es die Pandemie zu stoppen.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Nur vermutlich bekommen dann bereits Geimpfte nicht den besseren Impfstoff. Wenn ich mich impfen lasse, dann geht es mir erst sekundär um das grosse Ganze. Primär geht es mir um meinen persönlichen Schutz und den meiner Familie.

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Astrazeneca liegt bei 62%. Und als Lehrer möchte ich selbst geschützt werden. Sterben für die Allgemeinheit steht nicht in meinem Arbeitsvertrag.

Senkrechtstarter
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

@ Emil, Grippeschutzimpfstoffe haben in guten Jahren eine Wirksamkeit von rund 50%, heißt es. Lassen Sie sich eigentlich auch grippeschutzimpfen?

W.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

@Senkrechtstarter

Und wieder jemand mit dem unsinnigen Vergleich von Grippe und Covid 19!

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

Und eben weil ich TROTZ Grippeimpfung schon mehrfach erkrankt bin, gehe ich bei Covid diese RISIKO NICHT EIN!!!!
Grippe 50 Prozent Schutz – ok damit senke ich das Risiko zu erkranken und wenn doch dann bin ich halt mal krank….Covid habe ich aber trotzdem 40 Prozent Chance auf schwere Erkrankung mit Langzeitfolgen oder gar zu sterben- nicht mit mir….

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

So einfach ist es nicht zwischen Impfstoffen zu wechseln!!!!

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Sehe ich auch so! Der Impfstoff von AstraZeneca nutzt nur etwas, wenn innerhalb von wenigen Wochen sehr, sehr viele Menschen – nämlich fast alle – geimpft werden. Sonst bringt ein Wirkkraft von 60% nichts. Aber genau dies wird ja nicht geschehen.

Und was ist mit den Eltern und den Schüler*innen? Was nützt es, wenn Lehrer*innen geimpft sind, sich aber die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiter anstecken und ihre Eltern und die nicht geschützen Lehrkräfte infizieren? Sollen Schulen dann weiterhin ohne Schutzmaßnahmen geöffnet werden bzw. auf sein?

Dann passiert im Sommer genau das, was Drosten prognostiziert: zehntausende Tote unter 70 Jahren. Danke, Herr Lindner!

epimetheus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Die Rechnung für uns Lehrkräfte ist doch sonnenklar:
Entweder 0 Impfschutz bis mindestens Mai oder 65 Prozent Impfschutz vielleicht schon ab Februar/März mit AstraZeneca.
Im Übrigen: Auch im Mai wird niemand, der zur Impfung ansteht, die Möglichkeit haben, sich den Impfstoff auszusuchen. Das steht so in der Impfverordnung.

Sophie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Keine Ahnung wie du da auf die 40% kommst, aber der Impfstoff ist im Durchschnitt kaum weniger wirksam als die bereits zugelassenen. Lediglich für die älteren Gruppen war er weniger wirksam, dafür für die jüngeren Gruppen umso wirksamer.
Dementsprechend finde ich eine Anwendung im Bereich der jüngeren (damit ist hier unter 70/80 gemeint) durchaus für angebracht.

Tsundoku3
3 Jahre zuvor

Was die Schulschließungen bei vielen Kindern anrichtet, wofür sich hier ja niemand interessiert, kann man z.B. hier lesen:

„Körperliche und seelische Störungen bei Kindern durch Lockdown
Die Zahl der verhaltensauffälligen Kinder sei durch den Lockdown massiv gestiegen, sagen die deutschen Kassenärzte. Auch der Direktor einer großen Kinderklinik spricht von schweren psychische und körperlichen Störungen als Folge der Einschränkungen. …

Schulen „keine Infektionstreiber“

Gassen bekräftigte seine Forderung, die strengen Einschränkungen bald zu lockern: „Schulen sollten so schnell wie vertretbar wieder geöffnet werden. Wir vernichten sonst Bildungschancen der Kinder.“ In Schulen kämen zwar viele Menschen zusammen, als „Infektionstreiber“ seien sie bisher aber nicht wirklich aufgefallen.“

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/koerperliche-und-seelische-stoerungen-bei-kindern-durch-lockdown,SNZNFS8

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Typisches Gutredegeschwafel! Wer ist denn Treiber der Infektion? Friseursalons und Restaurants? Doch wohl eher nicht. Was ist mit der Psyche der Menschen, deren Lebenswerk den Bach runtergeht, nur weil gebetsmühlenartig behauptet wird, Kinder seien nicht ansteckend. Für niemanden ist die Situation derzeit toll. Aber wenn Kinder massive psychische Probleme kriegen, weil sie zu Hause sind, dann stellt sich mir die Frage; was da zu Hause schief läuft.

LehrerinB
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Dem kann ich nur zustimmen.

WiMoKa
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Ich glaube, jeder Lehrer hier ist für die schnellstmögliche Öffnung der Schulen. Und zwar unter der Voraussetzung, dass diese coronasicher sind. Also los, wenden Sie sich an die Personen, die dafür verantwortlich sind, dass es immer noch keine Luftfilter, Trennwände und ffp2Masken gibt – ein Jahr nach Pandemiebeginn. Es macht nämlich keinen Sinn, Schulen zu öffnen, in denen die Lehrkräfte und Schüler durch Infektion mit Covid 19 oder durch Quarantäne fehlen. Tun Sie aktiv etwas dafür, dass Schulen öffnen können, ohne dass sich Lehrer oder Schüler in ihnen infizieren. Ansonsten nehme ich Ihnen die Sorge um die Kinder nämlich nicht ab, sondern gehe davon aus, dass Sie einfach nur ein bisschen rumtrollen oder Lehrer und Eltern gegeneinander ausspielen wollen…

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

Kinder bis 10 finden es zwar toll mit Freunden zu spielen, aber am wohlsten und SICHERSTEN fühlen sie sich eigentlich zu Hause. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Gerade in einer Pandemie sollte auch bedacht werden, was eine Kinderseele erleiden muss, wird Mama oder Papa oder ein sonstiger Angehöriger krank oder stirbt, weil es selbst die Krankheit mit heim gebracht hat….Einfach mal etwas denken statt sinnlos immer nur alte Kamellen zu verbreiten….Kinder sind keine Treiber….komisch wirkt doch der Lockdown erst nachdem die Schulen zu waren….aber und stimmt natürlich Covid kann lesen und vergreift sich als einziger Virus nicht an Kindern…..Wenn ich sowas lese könnte ich k…. Gesundheit ist das einzige Gut, was man nicht kaufen kann, aber wir sollen es einfach so für einige Kinder mit psychischen Störungen riskieren – übrigens haben genau diese Kinder schon vorher Probleme gehabt…vielleicht sollten sich Eltern endlich mal wieder um ihre Nachkommen sorgen, vielleicht gehen dann auch diese Störungen etwas zurück!!!!
KINDER benötigen ZEIT der EIGENEN Eltern und nicht nur der Erzieher, Lehrer usw….

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

Es gibt auch Schüler, die finden/fanden Schule nie toll und zählen gerade wie beim Bund die Tage bis zum Abitur runter.
SCHULE ist für manch einen Schüler NICHT die HEILE WELT!

Thema MOBBING, an denen viele ‚Kinderseelen‘ zerbrochen sind und (sorry, dass ich es sagen muss) auch viele Lehrer schauen beim Thema Mobbing weg oder sind gar ein Teil davon, …

Manch einer Familie hilft dann ein verständnisvoller KJP, der den Schüler zunächst einmal per Attest aus der Mobbing-Situation raushilft!

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

@Willes Sabine
Volle Zustimmung.

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Ich verstehe ihren Wunsch nach dem Traumbild „Schulen sind keine Infektionstreiber“.
Aber es ist leider lediglich ein Traum und entspricht nicht der Realität.

Seit die Schulen nicht mehr voll sind, sinken die Infektionszahlen.

Und ja, es entstehen psychische Schäden durch den Lockdown, aber es entstehen auch psychische Schäden, wenn der Lockdown aufgehoben wird und Schüler*innen die Sorge haben, dass ihre Mitschüler*innen, Eltern und Lehrkräfte erkranken oder versterben bzw. wenn Menschen dann tatsächlich an Covid-19 versterben, was ja nun schon über 50.000 mal alleine in Deutschland passiert ist.

Es wird weiterhin jede Menge Infektionen in Schulen geben, solange es dort keinen Infektionsschutz gibt und dort kaum Menschen geimpft sind. Und die psychischen Schäden werden größer, je heftiger das Infektionsgeschehen wird. Das müssten Sie doch auch langsam mal verstehen!

Eine Pandemie ist kein Ereignis, das isoliert betrachtet werden kann. Alles hängt voneinander ab und ist miteinander verknüpft.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku3: Der Kassenarztchef Gassen, redet den Unsinn schon seit September. Seelische Störungen wenn die Schüler mal ein paar Wochen länger zu Hause sind. Wenn ich diese Panikmache immer höre…

– Sind dann alle Schüler nach jeden Sommerferien auch seelisch zerstört?
– Die wirklich wichtigen sozialen Kontakte finden nicht in der Schule sondern in der Freizeit statt. Da müsste es doch wohl eher Lockerungen geben?
– Körperliche Störungen und Defizite werden nicht mit Sitzen im Unterricht behoben. Die zwei Stunden Schulsport kann man mal vergessen. Da sollte dann wohl eher der Vereinssport in Kleinstgruppen ermöglicht werden.
– Und außerdem: Die waren seelischen Störungen finden in der Schule durch Mobbing statt. Hier liegen die größten psychologischen Probleme. Da haben die Kassenärzte noch nie zu geäußert…

KnechtRuprecht
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Den Gedanken zum Mobbing in Schulen hatte ich auch schon. Komischerweise wird offenbar nicht betrachtet, wie viele Schüler*innen derzeit aufatmen dürften, da sie dem täglichen Druck durch Anfeindungen, Drohungen, Konkurrenzverhalten, Lärm usw. nicht ausgesetzt sind. – Das soll hier keine Schönmalerei sein, aber wenn immerzu von den psychischen Folgen bei Schüler*innen durch Schulschließung geredet wird, dann bitte möchte ich gerne mal das volle und ganze Bild professionell erfasst und ausgewertet bekommen, anstatt dass einem immerzu von manchen Ärzten/Psychologen die vermehrten negativen Fälle berichtet werden, die jetzt natürlich bei diesen Ärzten/Psychologen ankommen. Ebenso wüsste ich gerne professionell erfasst und ausgewertet, was genau die Auslöser von jetzigen psychischen Problemen bei Schüler*innen sind: Ist es schlicht, dass die Schule zu ist? Oder ist es vielmehr ein ungesundes soziales/familiäres Umfeld? Und würde sich dieses wirklich verbessern, wenn die Schule öffnete oder wären die Symptome dann nur nicht mehr so deutlich spür- und sichtbar?

Und genauso pflichte ich Ihnen bei bei der Frage, ob man nicht eher als erstes die privaten Einschränkungen für Kinder/Jugendliche lockern müsste, wenn man ihre Sozialkontaktmöglichkeiten verbessern will. Dazu muss man nicht gleich die tägliche Großveranstaltung Schule ausrufen!

Senkrechtstarter
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

@Matty, die Sommerferien, die hier immer gerne als Argument angeführt werden, dass lange „Schul-Auszeiten“ doch niemandem schaden, taugen dafür nicht. In den Sommerferien ist normalerweise nicht alles zu. Es gibt dutzende Möglichkeiten für die Kinder, etwas zu unternehmen und Freunde zu treffen. Das passt einfach nicht als Vergleich mit einem Lockdown.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

Aber dann ist das Problem doch nicht die geschlossene Schule, sondern der Lockdown.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

@Senkrechtstarter: Die Schule ist doch keine Freizeiteinrichtung. Wenn man sich für das soziale Miteinander und Wohl der Kinder einsetzt denn dafür, dass sie sich zu dritt oder viert privat treffen dürfen. Gemeinsam spülen und lernen. Die Eltern können dies ja abschätzen und sich untereinander austauschen.
Aber doch nicht zwangsweise 30 Schüler in einem Klassenraum und hunderte Schüler auf dem Pausenhof und in den Bussen. Weitestgehend ohne Schutzmaßnahmen.

Schattenläufer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Kann ich nicht nachvollziehen.
A) Die Kinder stehen per Videokonferenz mit dem Lehrern in Verbindung und für die aller größte seelische Not sind ja auch noch die Eltern da 🙂 .
B) Auch wenn die Kinder zur Schule dürften, dann wäre dort kein Sozialkontakt sondern Abstand mit Maske. Sonst würde was elementar falsch laufen
c) Unsere Eltern haben 6 Jahre ihrer Schulzeit im Bunker (klar da war durch die Enge der Sozialkontakt da) und mit Notbeschulung verbracht. Anschließend haben sie dann Deutschland wieder aufgebaut und das Wirtschaftswunder geschafft. OK, das war eine andere Zeit aber jetzt über 3-4 Monate Distanzunterricht jammern und nicht wieder gut zu machende Schäden in den Raum stellen klingt im Vergleich schon etwas übertrieben.
D) Der Preis für die Betreuung der Kinder und den Sozialkontakt (mit 2 m Abstand!) wären die Gesundheit und Leben von Eltern, Großeltern, Lehrern und unter Umständen auch von Kindern.

Hand aufs Herz, ist diese ergreifende rede nicht eher ein Deckmantel um die lieben kleinen möglichst schnell im Home Office von der backe zu haben?

Erasco
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Sorry, dann alle Eltern ungeeignet. Bitte nochmal übers Kinder bekommen nachdenken, damit ich das nicht nochmal lesen muss. Meinen Kindern geht es echt gut. Kontakte fehlen natürlich, aber sie haben Eltern!

LehrerinB
3 Jahre zuvor
Antwortet  Erasco

Ja so sehe ich das auch.

Geez
3 Jahre zuvor

Ich möchte auch nicht unbedingt den nur 60% wirksamen Impfstoff bekommen. Meine Befürchtung ist folgende: Lehrer und Erzieher werden jetzt vorgezogen und bekommen AstraZeneca. Danach heißt es: „Jetzt aber ab an die Front, Präsenzunterricht wie vorher, stellt euch nicht so an!“ Dabei stehen dann de facto 40% von uns ohne Schutz vor der Klasse und können sich genauso anstecken wie vorher. Gerade bei der Arbeit mit Kindern, die ja noch nicht geimpft werden können, ist das sehr, sehr gefährlich, denn Corona wird dann vollkommen ungehemmt durch die Klassen ziehen.

Im Sommer bekommt dann Hinz und Kunz, die im Home Office arbeiten, eine 90% wirksame Impfung und wir Lehrer und Erzieher stehen im Herbst immer noch mit der 60% wirksamen Impfung da und starten so ins nächste Schuljahr, obwohl wir die am stärksten gefährdete Berufsgruppe sind. Bis wir dann mit „Nachimpfen“ mit einer wirksameren Variante dran sind, dauert es dann noch ewig.

Nein, wer mit nicht impfbaren Kindern arbeitet, muss eine der wirksameren Impfungen bekommen!

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Geez

„Jetzt aber ab an die Front, Präsenzunterricht wie vorher, stellt euch nicht so an!“

Genau das befürchte ich auch.

Wenn man bedenkt, dass sich das Kita-Personal laut der Krankenkassenstudie deutlich öfter ansteckt als andere Berufsgruppen, dann wird ein Impfstoff, der je nach Anwendung (das ist ja auch nicht zu Ende erforscht, denn die Gruppe mit erst einer halben und dann einer ganzen Dosis war ja eher klein und nicht sehr repräsentativ) nur 60% Wirksamkeit hat (Wirksamkeit gegen Mutationen unbekannt) nicht dafür sorgen, dass die Kita-Erzieher den Spitzenplatz verlassen. Eine Impfung wird aber dafür sorgen, dass der Arbeitsschutz dann restlos unter den Tisch gekehrt wird. Die Kinder werden dann nicht mehr getestet (Begründung: Erkranken meist nicht schwer) und das Personal ist dann ja geimpft, braucht also keinen Schutz.

Ich verstehe nicht, warum man ernsthaft erwägt, mit dem Zeug von AstraZeneca Menschen zu impfen, die einem großen Risiko einer Infektion oder eines schwereren Verlaufs ausgesetzt sind. Es wäre vermutlich wesentlich sinnvoller, wenn man damit nicht vorerkrankte Menschen zwischen 18 und 40 impfen würde, die zudem keinem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind (also eben KEINE LuL oder Kita-Personal – die sollten einen der wirksameren Impfstoffe bekommen). Bei denen ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung sehr gering und auch 60-70% Wirksamkeit würden in dieser sehr mobilen Altersgruppe helfen, die Pandemie einzudämmen.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Italien will Astra nur für Menschen unter 55 Jahren und ohne Vorerkrankungen verimpfen.

Ich als Risiko-Mama sehe es ganz genauso. Astra nicht für Ältere und nicht für Menschen, bei denen es ein wirklich hohes Risiko gibt. Also auch nicht für Lehrer oder medizinisches Personal (außer, jemand aus diesen Gruppen möchte ausdrücklich eine Astra-Impfung erhalten).

Oder es müsste eine Garantie geben, dass man dann trotzdem noch mit BionTech oder Moderna nachgeimpft wird wenn die ursprüngliche Gruppe dran ist (wobei da auch wieder die Frage ist, ob das gesundheitlich unbedenklich wäre).

Die Schutzwirkung ist einfach viel zu gering um sich wenigstens halbwegs sicher zu fühlen.

Und ich will auf keinen Fall, dass meine Kinder wieder in den Präsenzunterricht gezwungen werden nur weil die Lehrer mit einer 60%igen Wahrscheinlichkeit safe sind. Das ist mir entschieden zu wenig, zumal die anderen Kinder das Virus genauso in die Klasse einschleppen können wie die Lehrer.

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Geez

Vielen Dank für Ihre Offenheit. Ich bin auch jemand, der von Ihnen als “ Hinz und Kunz“ bezeichnet wird. Was denken Sie sich dabei diese Menschen und Berufe so niederzumachen? Es zählt wohl niemand, ausser Lehrer. Es gibt hier ja genug solcher Exemplare, die so über andere denken. Könnte ich doch nur ein wenig steuern wer die Steuergelder von mir erhält – Lehrer sicher nicht….

W.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

@Achim

Also gut:
Nachdem Sie sich in diesem Forum die letzten Wochen immer wieder mit immer derselben Litanei erfolglos abgemüht haben und Ihre Beiträge i.d.R. kaum bzw. gar keine Reaktion erfahren haben …

„Könnte ich doch nur ein wenig steuern wer die Steuergelder von mir erhält – Lehrer sicher nicht….“
Wissen wir doch.
Sie schreiben es hier immer wieder gerne.

„Es zählt wohl niemand, ausser Lehrer.“
Doch.
Lieber Achim, Sie zählen auch.

So.
Und jetzt beschweren Sie sich bitte nicht mehr über Lehrer.
Immerhin hat jemand reagiert und Sie dürfen sich gesehen und gewürdigt fühlen.

DoppelA14
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Herr Achim, wenn Sie sich schon immer wieder so gerne an Lehrerinnen und Lehrern abarbeiten – dann sollten Sie gerade in diesen Foren der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein: Es heißt ‚außer Lehrern‘- und für die zählen Sie tatsächlich nur als SteuerZAHLER. Grüße von Doppel A14.

Lydia L 82
3 Jahre zuvor
Antwortet  DoppelA14

Warum geben Sie diesem Herrn noch weiter Futter um uns Lehrer zu beleidigen? Wir sind aufgrund unserer höheren Bildung doch im Stande ihm mit Fakten zu begegnen. Der wird sonst nur bei nächster Gelegenheit am Stammtisch Ihren Kommentar breittreten und den Mob gegen uns aufbringen. Die Meisten von denen glauben das ja.

Doublemoral
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

„Die meisten von denen“

Koogle
3 Jahre zuvor

Ich hoffe nur, dass dazu am Montag eine positive Entscheidung kommt.

Keine Parteipolitik darf das verhindern!

Und wenn was übrig ist von dem Impfstoff, sollte man gleich die Abschlussklassen ab 18 Jahren mit impfen.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

„… sollte man gleich die Abschlussklassen ab 18 Jahren mit impfen.“

Vernünftige Sichtweise;
es so zu handhaben wie in Isreal und die Abiturienten noch vor den Prüfungen zu impfen – da Abiprüfungen ohne Maskenpflicht geschrieben werden! -.
Würde bei den vielen erzwungenen Kontakten der 18-Jährigen im Kurssystem von Q4 sicherlich auch zum Eindämmen des Pandemiegeschehens beitragen.

LK-Lehrkraft
3 Jahre zuvor

Jupps, die die nicht im Dauerfeuer von Kontakten stehen können gerne dieses 60% Gedöns bekommen.
Die beruflich bedingten Vielkontakter ( besonders KinderpflegerInnen, Erzieher und sonderpäd. Kräften, Ärzte etc.) sollten auch den besten Schutz bekommen.

Aber irgendwie ist das wie mit den ffp2 Masken in BW:
„Hey, hier liegt noch eine Charge abgelaufener Masken, sind auch ohne Prüfsiegel. Was machen wir denn damit?“
„Och, geben wir es den verbeamteten Lehrkräften, die dürfen sich ja nicht offen beschweren.“

Was über ist, wird den Lehrern geschenkt. Die sollen doch froh sein, dasse überhaupt was bekommen, die Spacken.

*Ironie off*

Ich habe es irgendwie kommen sehen, nachdem der Impfstoff die Zielgruppe verfehlt hat…

NRW-Lehrerin
3 Jahre zuvor
Antwortet  LK-Lehrkraft

Und als Lehrkraft über 55 weiß man auch nicht, ob und wie gut der Impfstoff wirkt. Auch habe ich die Information irgendwo aufgeschnappt, dass es einige Wochen dauert, bis über den AstraZeneca-Impfstoff der Schutz aufgebaut wird.
Habe gerade noch mal recherchiert: 2 Impfungen im Abstand von 4 bis 12 Wochen, „voller“ (60%) Schutz zwei Wochen nach Impfung. D.h. sollte es in zwei Wochen losgehen und alle nach vier Wochen die zweite Dosis erhalten, wäre der maximal mögliche Schutz gegen Ostern aufgebaut.
Allerdings ist völlig offen, ob und wie gut das Vakzin bei Menschen über 55 wirkt.
Ich befürchte, dass man mit dem Impfen dann alle weiteren Bemühungen um Schutzmaßnahmen wie Luftfilter etc., die ein Vielfaches der Impfung (2 € pro Dosis) kosten würden, einstellen wird.

Dawi
3 Jahre zuvor
Antwortet  NRW-Lehrerin

Die italienische Arzneimittelbehörde empfiehlt jetzt sogar, nur Patienten bis 55 mit dem Impfstoff von AstraZeneca zu impfen (n-tv: Coronavirus-Liveticker, 31.01.2021 um 21:02 Uhr). Das führt auch nicht gerade dazu, dass man mehr Vertrauen in diesen Impfstoff bekommt.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Dawi

Und Vorerkrankte sollen ihn in Italien sicherheitshalber auch nicht erhalten.
Quelle: Welt-Newsticker, 10.18 Uhr

Johannes
3 Jahre zuvor

Eine Impfung der Lehrer und Erzieher löst leider nicht das Problem das sich die Schüler*innen gegenseitig anstecken und anschließend ihre Eltern und Großeltern.

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor

Bevor die Kinder und ihre Eltern bzw. in der Familie lebende Großeltern (gilt auch für Lehrer) nicht geschützt sind, dürfen Schulen nicht öffnen – egal ob und mit welchem Impfstoff die Lehrer geimpft wären!

Nicht in erster Linie die Lehrer verbreiten das Virus, sondern diejenigen, die mit wenig/ohne Symptome unabsichtlich für die Verbreitung sorgen, also mutmaßlich eher die oft symptomlosen oder trotz „Schnupfen“ in die Schule geschickten Kinder.

Schulen mit vielfältigen Infektionsmöglichkeiten könnten sich – egal ob Lehrer geimpft sind oder nicht – zu idealen „Brutstätten“ für immer wieder neue Mutationen entwickeln.
Und noch wird meines Wissens in Deutschland nicht systematisch nach solchen Mutationen gesucht, schon gar nicht unter Kindern.

Die Einreisebschränkungen dürften auch kaum ausreichen, denn Reisende aus Ländern ohne bekannte Mutationen könnten Tausende unerkannte Mutationen lustig weiterverbreiten.
Und was passiert dann in den Schulen nach den Sommerferien, wenn viele Kinder womöglich doch wieder im Ausland (und sei es nur „auf Familienbesuch“) waren???

Wir sollten uns endlich der Tatsache stellen, dass Schule wie bis vor einem Jahr noch auf längere Sicht unverantwortlich ist!

Willes Sabine
3 Jahre zuvor

Nicht zu vergessen die eigenen Angehörige….bisher ist nicht sicher, ob man weiter ansteckend sein kann…

Stefan
3 Jahre zuvor

Am Montag findet der Impfgipfel zwischen Ministerpräsidenten und Vertretern der Wirtschaft statt. Da wird beschlossen, dass Firmen die Impfung in Eigenregie durchführen können. RWE und Eon haben sich beispielsweise schon im November ihre Impfdosen auf dem Markt gesichert. Diese Firmen impfen dann mit eigenen Prioritäten. Dazu gehören als Erstes alle, mit Fremdkontakten, also Aussendienstmitarbeiter und Azubis, denn die Azubis gehen zur Schule und können den Virus aus der Schule in den Firmen eintragen. Sowie Schüler, die ab September ein Ausbildungsverhätnis bei diesen Firmen beginnen. Warum zeigen die Lehrer, ihre Dienstherren und die zahlreichen Verbände nicht etwas Eigeninitiative, sie lehren es ja den Kindern? Bei RWE steht alles bereit, es braucht nur noch die Freigabe, damit sich ausserhalb niemand benachteiligt vor kommt. Ich denke bei Lehrern gibt es einen Aufschrei, wenn ein oller Maschinenbauingenieur vor ihnen geimpft wird. Das zeigt einiges von Sozialkompetenz im Lehrerstand…..

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Das haben Sie in einem anderen Forum schon behauptet, und wieder frage ich Sie nach der entsprechenden Quelle.

SB
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Er bezieht sich auf das hier:

„Am weitesten gekommen scheint dem Bericht zufolge der Essener Energiekonzern RWE. Sobald sich ein Serum über den Apothekengroßhandel beziehen lasse, wolle man den systemrelevanten Kern der eigenen Belegschaft durchimpfen lassen, teilte RWE mit. Das würde rund 1000 Mitarbeiter betreffen – keine Vorstände und andere Hierarchen, sondern Betriebsärzte und Feuerwehrleute.“
verdreht dabei aber die inhaltlichen Aussagen – manche lesen halt nicht richtig

Quelle: https://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-corona-impfstoff-walldorfer-sap-erwaegt-mitarbeiter-selbst-zu-impfen-_arid,590868.html

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  SB

Na ja, dort heißt es aber, sie würden impfen, sobald man den Impfstoff über den Apothekengroßhandel beziehen könnte. Stefan behauptet, sie hätten sich ihre Dosen schon im November gesichert und würden quasi direkt nach dem Impfgipfel anfangen. Das ist schon noch mal ein deutlicher Unterschied.

N.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Warum nur immer so skeptisch…
„…In anderen deutschen Großunternehmen haben die Geschäftsführungen auch beim Corona-Schutz ihrer Belegschaften schon genauere Pläne. Konzerne wie Bayer oder Volkswagen gaben bei einer Umfrage des „ManagerMagazin“ an, dass sie für den Zeitpunkt, ab denen ihnen Vakzine zur Verfügung stehen,…

https://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-corona-impfstoff-walldorfer-sap-erwaegt-mitarbeiter-selbst-zu-impfen-_arid,590868.html

Stefan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

Was ist daran diffamierend und verunglimpfen?
Nein, ich bin Elektroingenieur und bei einem Tochterunternehmen beschäftigt. Diese „Behauptung“ ist zwar noch ungelegt, aber durchgeplant und organisiert. Es fehlt nur noch die Freigabe der Politik, die eben den Aufschrei einiger Lobbyverbände fürchtet, ganz vorne dabei die Lehrer, die bisher geschlafen haben. Das ist die momentane Lage!

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan

@Stefan
Vergleichbar wären Ihre Beleidigungen und Vorwürfe an die Lehrerschaft nur dann, wenn die Belegschaft der ach so tollen Firmen sich den Impfstoff in Eigenregie selber organisiert hätten.

Sie hingegen vergleichen milliardenschwere Vorstands-Äpfel (die nicht aus Nettigkeit sondern wirtschaftl. Interessen impfen wollen) mit im Regen stehengelassenen Lehrer-Birnen (denen sowieso schon ständig von ihren Dienstherren Knüppel zwischen die Äste geworfen werden).

Empfinde ich als olle Mutter und Nicht-Lehrerin (aber beruflich viel mit dem eigentlich netten Berufsstand von E-Technikern und Maschinenbauern zu tun habende) als äußerst unfair.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

Grade noch selber aufgefallen:
Meine Bezeichnung „Lehrer-Birnen“ war nicht beleidigend gemeint sondern nur ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Ich mag Birnen lieber als Äpfel, hätte es aber trotzdem lieber andersherum schreiben sollen.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

@Tina+2

„Meine Bezeichnung „Lehrer-Birnen“ war nicht beleidigend gemeint sondern nur ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.“

Liebe @Tina+2,
ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich hatte wirklich Spaß und musste ganz doll lachen als ich das gelesen habe.
😉

Willes Sabine
3 Jahre zuvor

Ich würde diesen Impfstoff ablehnen, denn was bringt es, wenn ich zu 60 Prozent geschützt bin aber weder Kinder, Eltern noch die eigenen Angehörigen??? Und wer nun kommt mit auch Grippeimpfung ist nicht 100 Prozent sicher – eben genau aus diesem Grund würde ich bei einer viel schlimmeren Erkrankung wie Covid den Impfstoff ablehnen. Ich hatte trotz Impfung in den letzten 3 Jahren 2x eine heftige Grippe….die überlebt man, aber wer gibt mir die Garantie, dass es auch bei Covid so ist?
AstraZeneca – nein danke!!! Und das zählt für meine komplette Familie….

Küstenfuchs
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

Diese Argumentation ist nicht gerade stringent.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Doch. Sehr sogar.

Frau M.
3 Jahre zuvor

Ich möchte den AstraZenica nicht geimpft bekommen. Die Schutzwirkung ist mir zu gering, wenn wir dann natürlich wieder vollen Präsenzunterricht ableisten müssen.
Sorry, so nicht.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Frau M.

Sehe ich genau so. Schon, als es hieß, der ist nur für u65 geeignet, war mir klar, dass reflexartig kommt, Lehrer und Erzieher müssten jetzt unverzüglich damit geimpft werden. Schon können sich Leute wie Stamp und Lindner wieder profilieren. Man könnte meinen, die StIKo hätte Verbindungen zu den KuMi und der FDP…

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Ich überlege sogar weitergehend, ob dies der Grund für diese Empfehlung ist. So werden LuL und Erzieher/innen moralisch unter Druck gesetzt, sich mit minderwertigem Impfstoff impfen zu lassen. Man ist das Zeug gut los (ähnlich wie die abgelaufenen Masken) und kann behaupten, man hätte ganz viel getan.

carpe noctem
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

@ Frau M., Marie, Lanayah – meine Zustimmung.

Da warte ich doch lieber fünf bis zehn Jahre.

Wo mir schon die mRNA-Impfstoffe (z. B. BioNTech / Pfizer sowie moderna) als zu unsicher erscheinen (etwa ggf. erst langfristig erkennbare Impfschäden betreffend), sieht es bei den DNA-Impfstoffen wie eben im Fall von AstraZeneca noch riskanter aus.

mRNA-Vakzine werden an den Ribosomen wirksam und verändern dort – problematisch genug! – die Eiweißbiosynthese, während die DNA-Vakzine wirklich in den Zellkern, an die menschliche DNA heranwandern.

Was, wenn sich – ganz selten sicherlich … – ein Lesefehler ergibt mit Insertion ins menschliche Genom? Ich jedenfalls vermisse derzeit mehrere Jahre Forschung an den neuen, genetischen Impfstoffen. So viel Zeit darf sein.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  carpe noctem

@carpe noctem
„Wo, mir ….“
Jopp, da war es wohl schon etwas später

„mRNA-Vakzine werden an den Ribosomen wirksam und verändern dort – problematisch genug! – die Eiweißbiosynthese ….“

An dieser Stelle darf ich Sie korrigieren, die mRNA wird an den Ribosomen lediglich abgelesen und in die Aminosäurensequenz der Polypeptidkette eines Proteins übersetzt. Es erfolgt KEIN Rückeinbau von mRNA in die DNA. Zudem ist mRNA sehr instabil – deswegen ist die Lagerung/Transport bei -70° C notwendig–.
* Und bedenken Sie, RNA wird schnell von Ribonukleasen (RNAsen) abgebaut
* RNAsen haben Sie unvermeidlicherweise an ihren Fingern, von Natur aus!.
Deshalb treibt diese Instabilität der mRNA so manchen Doktoranden während seiner Promotion an den Rand der Verzweiflung …!
http://laborjournal.de/rubric/methoden/methoden/v20.php

Somit ist der mRNA – Ribosom – Ablesekomplex
vergleichbar mit der Gefährlichkeit eines Lesers (Ribosom) unterschiedliche Lektüre zu lesen (Goethe – versus Perry Rhodan).

Daher bitte ich Sie, solchen Unsinn nicht zu verbreiten, oder gehören Sie der Fraktion Fakenews an?

Für seriöse Informationen ziehen Sie bitte den Übersichtsartikel der Gelben Liste zu Rate.
https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/unterschiede-corona-impfstoffe

Die Naturwissenschaft dankt es Ihnen!

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  carpe noctem

@carpe Da haben Sie menen Post falsch verstehen wollen. Ich hätte den mRNA-Impfstoff liebend gern.

BK-Lehrkraft
3 Jahre zuvor
Antwortet  carpe noctem

Unsere DNA besteht schon aus einem Teil Virensequenzen. Kommen halt noch ein paar zu.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/immunstark-durch-viren-ueberbleibsel-im-erbgut/

Koogle
3 Jahre zuvor

Wenn Lehrer sich nicht impfen lassen, ist das unverantwortlich.

Als Beamte müssten sie mit dem guten Beispiel vorangehen.

Schließlich dienen sie dem Staat.

Soll man etwa über ein Aberkennen des Beamtenstatus oder eine Impfpflicht nachdenken?

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Wenn KuMi uns seit Monaten den Arbeitsschutz verweigern, ist das mehr als unverantwortlich. Als Beamter habe ich die Pflicht zur Gesunderhaltung. Das bedeutet aber für mich, ich warte auf den zu 95 % wirksamen Impfstoff und lasse mich nicht mit 50 % abspeisen.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Eine Impfpflicht darf es nicht geben. Für niemanden. Ich werde mit Prio 2 geimpft und lasse mich nur mit Biontech impfen. Einen anderen Impfstoff lehne ich ab und warte dann lieber.

KaGe
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Eine Auswahl des Impfstoffes ist zur Zeit nicht vorgesehen.

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  KaGe

Wie xy schon schrieb, dann halt erst mal abwarten. In Berlin wird schon auf freie Impfstoffwahl gedrängt, wird also irgendwann soweit sein.

epimetheus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Mit Sicherheit nicht, weil dann das ganze jetzige Impfsystem zusammenbrechen würde. Impfstoffauswahl wird es erst dann geben, wenn die Lieferkapazitäten der Hersteller von Moderna und Biontech dafür ausreichen. das wird nicht vor Frühjahr des nächsten Jahres (2022) der Fall sein.

trotzki
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Impfpflicht gibt es doch schon!. Masern
Und wenn es genug Impfstoff gibt, wird es auch eine Verfügung geben, dass alle die na einer Schule sind, einen Impfnachweis vorzulegen.

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Viele Kollegen wären derzeit froh, keine Beamten zu sein. Es würde Kündigungen hangeln. Wäre Ihnen damit geholfen?
PS: Moppern ohne Verstand sagt vor allem etwas über den Verfasser aus….

KaGe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Auch als Beamter kann man kündigen.

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  KaGe

Nein. Man kann lediglich um Entlassung bitten.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Das Geschwurbel über eine Impfpflicht ist derzeit einfach lächerlich. Ich versuche seit Tagen bei der Impfhotline durchzukommen um neinen 95jährigen Vater zumindest auf die Warteliste zu kriegen, es ertönt immer nur das Besetztzeichen.

KARIN
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle
Wir haben lang genug ungeschützt dem Staat gedient, als viele andere schon gut geschützt waren.
Mit dem Impfen als Vorbildfunktion von Beamten, als Pflichterfüller für das Land, ist es wieder das Gleiche!
Wieder mit schlechtem Schutz ( minderwertigem Impfstoff) vor vielen Kindern bei weit geöffneten Fenstern in kalten Räumen mit hoher Ansteckungsgefahr!
Hören Sie sich eigentlich selber mal zu?
Es gibt sehr viele Lehrer, welche jetzt zwischen 60 Jahren und Pension sind. Wir sollen uns dann also auch Impfen lassen und am Ende unserer langen Dienstzeit zum Wohle des Volkes uns noch den Virus einfangen? So als Dank für vollen Einsatz!
Nein Danke, das ist es nicht wert! Bei dieser Qualität des angedachten Impfstoffes, so als Notlösung, uns zu impfen. Impfstoff muss weg, versorgt werden und dem KM ist geholfen! Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Mit mir nicht zu machen!

bittedieTrumpsrausausdemSystem
3 Jahre zuvor
Antwortet  KARIN

Richtig. Zudem schreibt PeterKolchinsky, dass die neuen Mutanten Impstoffanpassungen erfordern, was bei mRNA problematisch ist bei einer kombinierten erstimpfung da die mRNA selber Adjuvanzwirkung hat- je mehr mRNA umso mehr Adjuvanzwirkung, was bedeutet, dass der Impfstoff deutlich schlechter verträglich würde bzw. bei mehr Mutanten nicht mehr einsatzfähig wäre. Das heisst je mehr Mutanten man züchtet- was mit einem schlechten Schutz ganz besonders gut geht (die schlechte Wirkung wird für die neuen Muatnten gar nicht mehr ausreichen ), umso weniger werden mRNA reichen und man muss ganz auf proteinbasierte setzen Novavax und Sanofi z.B., denn die lassen sich unbegrenzt erweitern.

Dawi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle: Ich würde mich gerne sofort impfen lassen, möchte aber auch den bestmöglichen Impfschutz haben. Das ist doch verständlich, dass man zwischen möglichen asymtomatischen Grundschülern nicht mit einem Impfschutz von 62% stehen möchte, wenn es Impfungen mit einem Schutz von 90% aufwärts gibt. Das sollte doch wohl jedem einleuchten. Der Gedanke, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, etc. vorzuziehen ist doch jetzt lediglich durch den Umstand entstanden, dass der AstraZeneca-Impfstoff nicht für die vorgesehen Impffolge tauglich ist.

Koogle
3 Jahre zuvor

Es geht um ihre Schüler und um ihre Kinder.

Bitte lassen Sie sich impfen.

Egal mit welchem Impfstoff.

W.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@ Koogle 30. Januar 2021 um 19:00
@ Koogle 30. Januar 2021 um 19:07

„Egal mit welchem Impfstoff.“

Stop!
Ist das ernst gemeint?
Trump hatte ja vor Monaten schon über Desinfektionsmittel laut „nachgedacht“ …

„Es geht um ihre Schüler und um ihre Kinder.“
Bevor Ihnen die Gäule komplett durchgehen:
Es geht auch um meine Gesundheit.
Es geht auch um mein Leben.
Es geht auch um mich.
Ach, bevor ich solchen Unsinn poste wie Sie: Sie dürfen 3x „auch“ streichen.

Und ansonsten mal scharf nachdenken, sonst „spenden“ Ihnen hier noch ein paar Leute den Beamtenstatus, damit Sie !!! dann mit guten Beispiel vorangehen – fragt sich dann nur wo es hingehen soll?
Warum sind Sie dermaßen vermessen anderen Menschen die Grundrechte aberkennen zu wollen?
Das grenzt an KM und BaWü-„Eisenfrau“-Denke, soweit man noch von „Denke“ reden möchte.

Julia
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Schmarren. Es geht mir um mich- um mein Leben und das meiner Lieben. Und ich will Biontec.

NRW-Lehrerin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Und egal, ob er eine Wirkung entfaltet? Sie wissen, dass die AstraZeneca-Studien nichts über die Wirksamkeit bei Personen über 55 aussagen.

Genau diese Argumentation habe ich befürchtet: Das Zeug benutzen wir jetzt für die Lehrkräfte und ErzieherInnen, dann sind die endlich still, wir müssen nichts weiter investieren und eventuell kann man dann die Erfahrungen mit dem Impstoff bei den Ü55jährigen noch an AstraZeneca verkaufen … denen fehlen ja noch Daten.

Andrea
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Ich bin Lehrerin und will mich impfen lassen, ABER nach aktuellem Wissensstand ist noch nicht klar, ob eine Impfung verhindert, dass man andere ansteckt, von daher möchte ich gerne mit einem Impfstoff geimpft werden, der mir den aktuell größtmöglichen Schutz ermöglicht. Da mein Arbeitgeber mich aktuell kaum schützt, immerhin bekommen wir aber aktuell immerhin eine (!) FFP2-Maske pro Woche, freue ich mich, wenn man mir einen relativ guten Schutz durch eine Impfung anbietet. So kann ich immerhin verhindern, dass ich krank werde und nicht in der Schule arbeiten kann. Aber ob ich dadurch Schüler schütze, kann aktuell noch niemand sicher sagen. Mir ist deshalb eben nicht egal welcher Impfstoff, denn wer weiß wie lange es dauert, bis man nach einer Impfung mit einem weniger effektiven Impfstoff überhaupt die Möglichkeit hat sich mit einem der anderen Impfstoffe impfen zu lassen.

Peppe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Bin selber Erziehern. Ich lasse mich bestimmt nicht zu dieser Impfung zwingen! Ich bin kein Versuchskanninchen! Seit dem Lockdown reduziere ich meine Kontakte, gehe auf keine Geburtstage. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit und erfahre nebenbei, einiges von den Kindern … u.a. dass deren Eltern trotzdem private Feiern veranstalten, bei denen die Großeltern, Tanten und Kusinen an einem Tisch sitzen. Sollen sich doch die zunächst impfen lassen, die immer noch trotz Lockdowns, meinen eine private Party zu schmeißen!!

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Meine Kinder – ja, ne, ist klar! Ich bin Lehrer, keine Mama im SOS Kinderdorf. Die Kinder gehören schon noch anderen Menschen.
Übrigens, wenn Ihnen der Unterricht soviel Wert ist: Was tun Sie gegen den Lehrermangel an Grundschulen??? Auch nur Moralin ausschütten???

Thomas Schultz
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@ Koogle: Dümmeren Kommentar selten gelesen.

Beamte hin oder her, ich entscheide immer noch selber, womit ich mich impfen lasse. Biontech / Moderna = jederzeit! Astra – auf gar keinen Fall! Sag ich als Biologe.

Lieber unterrichte ich in Bio-Sicherheitslabor-Stufe-4-Anzügen.

Es geht übrigens (mal wieder) NICHT um die Kinder! Die sind nicht geimpft und tragen das Virus nach Schulöffnung weiter munter durch die Regionen & Haushalte. Aber lasst uns ruhig auf die Schreihälse von FDP & Co hören… Lockdown 3 folgt auf dem Fuße…

Ein Wort, dass die aktuelle Entwicklung wieder (wie im letzten Jahr) perfekt beschreibt: ÖFFNUNGSDISKUSSIONSORGIEN

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thomas Schultz

Sehe ich auch so. Ich lasse mich sofort mit Biontech oder Moderna impfen. Aber das dauert ja vermutlich noch Monate. Und falls das AstraZeneca-Zeugs mit einer lediglich derat geringen Wirksamkeit und einer zweifelhaften Sicherheit an unter 65-Jährige verausgabt wird, bin ich nicht dabei.

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Was bringt es den Schülern, wenn eine Person in der Klasse geimpft ist? Und das mit einem Impfstoff, der gerade mal gut 60 Prozent Schutz verspricht? Mein Körper – ich entscheide und ich möchte wenn ich mich impfen lasse einen über 90 prozentigen Schutz!!!

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Koogle,
es macht keinen Sinn, Lehrkräfte zur Impfung zu nötigen. Die eigene Gesundheit ist ein zu wichtiges Gut und jeder muss selbst eine informierte Entscheidung treffen.

https://www.swp.de/panorama/corona-impfung-news-impfstoff-vergleich-biontech-moderna-astrazeneca-johnson-wirksamkeit-risiken-kosten-wirkungsweise-nebenwirkungen-curevac-54434876.html

carpe noctem
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Sehr treffend gesagt – „es macht keinen Sinn, Lehrkräfte zur Impfung zu nötigen. Die eigene Gesundheit ist ein zu wichtiges Gut und jeder muss selbst eine informierte Entscheidung treffen.“

Denn was ist mit den, zeitnah auftretenden, Impfreaktionen, die auch mal sehr heftig verlaufen? Und dann rede man über ggf. erst nach Jahren spürbaren und erkennbaren möglichen Impfschäden der bislang noch nie jahrelang am Menschen getesteten – und zur Stunde in der EU noch gar nicht zugelassenen! – neuartigen, genetischen Impfstoffe. Es geht um Vektor- bzw. DNA-Impfstoffe oder um messenger-RNA-(mRNA-)Impfstoffe.

Reden wir daher über die unvermeidlichen Impfreaktionen und die unerwünschten Nebenwirkungen ebenso wie über die möglichen, ggf. irreparablen Impfschäden.

Vielleicht zeigen sich die durch die neuartigen, die genetischen Impfstoffe verursachten Impfschäden erst nach mehreren Jahren. Warten wir besser noch ein paar Jahre, ehe wir die neuen Vakzine pauschal loben und gutheißen.

Nein zu einem riskanten Großversuch, einer gentechnischen Veränderung getarnt als „Impfung gegen Corona“. Den gentechnischen Großversuch am Menschen stoppen.

Mein Fazit: Händewaschen, Niesetikette, bei Fieber zuhause bleiben, das war und das bleibt wichtig … heute nicht anders als vor drei Jahren, als, wer erinnert sich, in Deutschland 25.100 Menschen an der saisonalen Influenza starben.

Keine Impfexperimente.

Unerträglich
3 Jahre zuvor
Antwortet  carpe noctem

Dein Aluthut scheint zu drücken Carpe noctem

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor
Antwortet  carpe noctem

Und nochmal, es sind keine 25000 Menschen an der Grippe gestorben damals. Das war eine Hochrechnung des RKI.

Elternteil
3 Jahre zuvor

Wenn LehrerInnen und ErzieherInnen geimpft sind, kann man die Kitas und Schulen öffnen? Die Kinder durchseuchen sich dann einfach weiter und verteilen es in den Familien?
Die Logik verstehe ich nicht.

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternteil

Eben, eben, eben!!!!

Lydia L 82
3 Jahre zuvor

Ich persönlich werde mich ganz sicher nicht mit diesem Billigzeugs impfen lassen. Ich empfehle das auch allen Lehrerkollegen, schliesslich sind wir Beamte und uns steht beste Gesundheitsvorsorge zu. Im weiteren sind wir schliesslich privat versichert. Sollen wir uns etwa massenabgefertigt in diesen Impfzentren einfinden, mit dutzenden anderen Leuten? Liebe Kollegen, lasst Euch nicht unter Wert verkaufen! Wir haben die Möglichkeit, uns dauerhaft krankschreiben zu lassen ohne Einbußen. Also, dann macht das auch, das übt Druck aus!

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

Die Art und Weise, wie Sie hier schreiben, lässt mich daran zweifeln, dass Sie wirklich Lehrerin sind. Dass der AstraZeneca-Impfstoff eine verhältnismäßig geringe Wirksamkeit hat und dass das ein Problem gerade für die vielen LuL über 55 (Italien hat den Impfstoff für Menschen bis 55 zugelassen und man wird sich etwas dabei gedacht haben) ist, da man ja vermutlich bald wieder vor Klassen mit 30 Ungeimpften steht und auch die meisten Eltern der Schüler erst in weiter Ferne mit Impfen an der Reihe sein dürften, ist nachvollziehbar. Ich habe da auch meine Bedenken. Aber dass Sie hier gegen Impfzentren wettern (ich habe selbst zwei Familienangehörige dorthin begleitet) und sich zu fein sind, sich dort „abfertigen“ zu lassen, sich offensichtlich als Mensch höheren Wertes betrachten, ist wirklich das Letzte. Ich vermute, es geht Ihnen darum, hier mal wieder ein bisschen Lehrerbashing zu provozieren, wenn Sie so explizit betonen, dass man sich ja ohne Einbußen krankschreiben lassen könne. Und das vor dem Hintergrund, dass sehr viele Menschen um ihre Existenz bangen. Das ist mehr als schäbig. Die meisten LuL wären froh, endlich wieder normal unterrichten zu können, natürlich mit wirksamem Infektionsschutz, der die Bezeichnung auch verdient.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte

„Die Art und Weise, wie Sie hier schreiben, lässt mich daran zweifeln, dass Sie wirklich Lehrerin sind.“
und
„Ich vermute, es geht Ihnen darum, hier mal wieder ein bisschen Lehrerbashing zu provozieren, wenn Sie so explizit betonen, dass man sich ja ohne Einbußen krankschreiben lassen könne.“

Das macht @Lydia L 82 schon seit mindestens Herbst 2020 in loser Folge immer wieder mal.
Zwischendurch taucht @Lydia L 82 immer wieder mal ab und ploppt dann bei „lohnenswerten“ Themen wieder auf.

Lehrerin i.A.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

Nicht alle KollegInnen sind verbeamtet! Viele haben durch eine Vorerkrankung nie die Chance einer Verbeamtung bekommen! Und sind aufgrund dessen auch nicht privat versichert (dafür zahlt man bei der gesetzlichen Kasse ungefähr das Dreifache!!!), können sich somit auch nicht unbegrenzt krank schreiben lassen. Wir baden dann ihr Verhalten aus? Dankeschön!

KaGe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerin i.A.

Eben.

DoppelA14
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lydia L 82

100% Zustimmung!

Milla
3 Jahre zuvor

@Koogle,
es ist nicht egal mit welchem Impfstoff, denn ich bin über 60. Über 65 wird AstraZeneca nicht empfohlen, aber über 60 Jahre doch?! Woher kennt der Impfstoff die Alterswirkgrenze? Bisher habe ich mich immer mit Impfungen geschützt, aber dieses Mal ist es mir zu wenig durchdacht und unsicher. Als angestellte Grundschullehrerin (die immer Vollzeit gearbeitet hat, immer noch mit E11 entlohnt wird) wird mich keiner zwingen, diesen Versuch mitzumachen.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

In Italien ist der Impfstoff nur bis 55 zugelassen. Woher kennt der Impfstoff die Nationalität?

Erasco
3 Jahre zuvor

Wie wäre es, den Impfstoff den Schülern zu impfen? Akso denen, die dank Schulpflicht keinen Abstand halten dürfen. Würde auch schon helfen. Insbesondere den Abschlussklassen. Ich unterrichte weiter mit FFP2 bis es irgendwie angekommen ist, dass Lehrer nicht Menschen 2. Klasse sind und offensichtlich – siehe Eltern, die uns hier immer beschimpfen – systemrelevant. Im übrigen sollten diese Eltern die Kultusminister beschimpfen, die nichts gemacht haben in den letzten 30 Jahren, nicht die Lehrer.
Die Erzieher*innen und Lehrer, bzw. Arbeitskräfte, die mit geistig Behinderten arbeiten, benötigen einen Impfschutz mit höherer Wirksamkeit.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Erasco

In Israel möchte man Kinder ab März impfen.
Das halte ich im Kontext von Schulen und Kitas für sehr vernünftig.

https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-israel-idUSKBN29H16G

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Wird nur an den Eltern scheitern, die natürlich ihre Kinder nicht impfen lassen möchten – so wie die Mutter eines Schülers mit Down Syndrom mir schon gesagt hat – ihr Kind impfen – niemals….Mit Down Syndrom zählt man zur Hochrisikogruppe – auch das war ihr egal, denn man wird doch sowieso nur verarscht…. und nun???
Aber das Kind in der Notbetreuung obwohl Sie zuhause ist….ohne Worte!!! Man selbst soll seine Gesundheit riskieren, aber von Elternseite aus kommt man kein Stückchen entgegen sondern stellt nur Forderungen….

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

Ähm… also ich würde meine Kinder sofort mit Biontech/Moderna impfen lassen wenn das in Studien erprobt wurde.

Fragensteller
3 Jahre zuvor

Dann kann die stringente Diskussion, ob Schulleiter oder Lehrkräfte mit vollem Deputat bevorrechtigt an der Reihe sind sicher bald anstehen. Oder ob Beamte vor Angestellten dran sind. Und nicht zu vergessen ob A16 doch schneller als A13 zu impfen sei.

Ob am Tag X des Impftermins dieses konsistente Verhalten gegen AstraZeneca noch beibehalten wird?

Koogle
3 Jahre zuvor

Wenn alle Bürgerinnen und Bürger mit dem ASTRA ZENECA Impfstoff geimpft wären, gäbe es keine Pandemie, keinen Lockdown und keine oder wenige Todesfälle.

Jeder Impfstoff über 50% ist sinnvoll.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

„Wenn alle Bürgerinnen“

Das Wort ALLE ist hier der Knackpunkt. Das Zeug taugt dazu, eine Pandemie einzudämmen, wenn diese Voraussetzung erfüllt ist.

Es taugt aber NICHT als Schutz für Personen mit stark erhöhtem Infektionsrisiko.

Wenn man ALLE am Schulbetrieb direkt oder indirekt Beteiligten (also LuL, SuS, weiteres Personal, Eltern) mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen würde, dann wäre das auch sinnvoll, aber natürlich erst, wenn der Impfstoff bei allen seine Wirkung entfaltet hat.

Aber auch das ist ein extrem dünnes Eis, denn für die neueren Mutationen braucht man deutlich mehr als 2/3 Wirksamkeit. Da es abzusehen ist, dass die sich durchsetzen werden, kann man sich die Übung auch gleich sparen.

Aktuell ist meiner Meinung nach die Sorge absolut berechtigt, dass die Möglichkeit, sich damit impfen zu lassen, als Begründung herhalten muss, den Arbeitsschutz weiter auszuhebeln und weitere riskante Schulöffnungen anzustreben.

Koogle
3 Jahre zuvor

Die Impfreihenfolge wird nur angepasst werden, wenn eine Bereitschaft unter den ErzieherInnen und Lehrkräften da ist, sich mit dem ASTRA ZENECA Impfstoff impfen zu lassen.

Wird diese Impfung von den Lehrkräften und ErzieherInnen abgelehnt, sollte man die Schüler der Abschlussklassen impfen.
Leider hilft das den Grundschulkinder in keiner Weise.

Die Impfverweigerer machen sich allerdings zu Komplizen des Coronavirus. Das sollte ihnen bewusst sein.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Gehts noch dramatischer?? Um bei Ihrem Tonfall zu bleiben: Komplizen des Coronavirus sind seit Monaten die KuMi, ganz bestimmt nicht die Lehrer, die auf entsprechenden Schutz bestehen.

KARIN
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

@Koogle
Zum Schluss noch ein schlecntes Gewissen einem einreden wollen. Schon übel was sie hier vermitteln!

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Nein, wir machen uns nicht zum Komplizen, da man ja kein Impfverweigerer ist – man entscheidet nur einfach selbst, ob man sich mit einem schlecht wirkenden Impfstoff impfen lässt oder auf einen guten Schutz wartet!!!Ist erst mal AstraZeneca verimpft wird man wahrscheinlich nicht mehr auf einen anderen Impfstoff wechseln können….der Virus bleibt und damit der NUR 60 prozentige Schutz direkt neben einem Schüler mit G in einer Förderschule, der einem ins Gesicht hustet….mit Sicherheit nicht mit mir!!!!

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Der Impfgipfel hat entschieden LuL nicht vorzuziehen.
Ist der Impfgipfel jetzt also ein „Komplize des Coronavirus“?

Jammerlappen
3 Jahre zuvor

Erstmal übertreiben hier wieder so viele, wenn sie alle gleich sterben, weil die „bösen Kinder“ alle anstecken. Noch immer scheinen die meisten hier wohl die Realität nicht zu kennen. Die Wahrscheinlichkeit an COVID zu sterben liegt bei 0,23Prozent und das quer durch alle Altersstufen. Und das sage nicht ich, sondern da gibt es verschiedene Studien.Es geht hier um Arbeitstätige, die ja meist um einiges jünger sind als die Hochrisikogruppe der über 80jährigen und damit sinkt das Risiko noch weiter. Und jetzt kommen sie nicht mit Folgeerscheinungen, die gibt es bei anderen Viren auch ( siehe Epstein-Barr ..) warum nur diese Panik. Die meisten fahren auch Auto, ohne sich Gedanken zu machen, dabei zu sterben. Hört doch mit eurer ständigen Angstmacherei auf und schaltet den Fernseher mal ab. Zur Impfung kann ich nur sagen, bitte schön wer sich gern impfen lassen will soll dies tun. Dass einige hier gleich wieder ein Fass von Impfpflicht für Beamte aufmachen und die Moralkeule schwingen ist unerträglich. Auch hier werden wieder mal die Fakten außer acht gelassen. Die Impfung schützt wohl nicht vor Erkrankung (vielleicht vor schwerer Erkrankung und auch nur zu einem gewissen Teil) damit auch nicht davor, dass ich weiterhin Überträger sein kann. Jetzt einfach mal wieder bestimmte Berufsgruppen zu Leibeigenen zu machen, die über ihren Körper und auch ihr persönliches Risiko nicht selbst entscheiden dürfen, ist völlig unverständlich und für mich nicht nachvollziehbar. Die einzig logische Erklärung wäre, dass die Kommentatoren entweder nicht denken oder sie für Veröffentlichung solcher Meinungen bezahlt werden. Auf jeden Fall ist auffällig, dass die Kommentare hier sehr einseitig gefärbt sind und von Panik und Angstkommunikation beherrscht sind.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jammerlappen

Jammerlappen,
Sie coole Socke. Teilen Sie Ihre wissenschaftlichen Ergüsse doch diesem Arzt in London mit. Lassen wir es doch einfach laufen, machen alles auf. Vielleicht sind Helden wie Sie dann zufrieden.

Dr Andy Barlow, Consultant Respiratory Physician at the hospital, agreed that there has been a range of patients that he has seen, including lots of families and much younger people being admitted to hospital.

„These aren’t my or people’s grandparents on the ward here, these are school-aged children’s mums and dads on this ward.“

https://www.itv.com/news/202…

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jammerlappen

Wow, von so einem unverwundbaren Alphatier träumen wir Frauen nachts.
Haben Sie schon den Vordruck ausgefüllt, dass Sie auf jegliche medizinische Hilfe verzichten falls Corona Sie wider Erwarten doch nach Sauerstoff röcheln lässt? Ach ja, einen Platz in einem der wie Pilze aus dem Boden schießenden Corona-Reha-Zentren kann man bestimmt auch schon vorher ausschließen. Man ist ja schließlich kein Jammerlappen…

AvL
3 Jahre zuvor

Eigentlich sollte jeder froh sein, der derzeit einen Impfstoff erhält, dass er sich schützen kann.
Uns Betroffenen einer Covidinfektion wurde diese Möglichkeit des Schutzes nicht gegeben, weil kein Impfstoff zur Verfügung stand.
Aber wir hätten diese Möglichkeit ergriffen ergriffen, weil auch die nicht tötlichen Verläufe an Covid-19 für jeden Betroffenen erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen bedeuten.
Man wollte hier die bereits erkrankten Mitarbeiter zunächst auch nicht impfen, weil diese vermeintlich keine zweite Infektion mit dem Covit-19 durchmachen würden.
Die vielen Gegenbeispiele von nachfolgenden Zweitinfektionen verdeutlichen aber, dass man ein weiteres Mal an SARS-CoV-19 erkranken kann und deshalb spätestens nach einem halben Jahr eine Nachimpfung erfolgen sollte, von mir aus mit dem Astra-Zenica-Impfstoff.
Man muss zwar nicht an der SARS-Infektion versterben, eine virusbedingte Myokarditidreicht reicht aber schon aus, um einen Betroffenen mit einer EF (Auswurffraktion des Ventrikels) des Herzens von 30 % anstatt 70 % das Leben schwer zu machen.
Die Diskussion hier um den Astra-Impfstoff ist einfach nur noch lächerlich und zeugt von Dekadenz.
Das kommt einem vor wie beim Möbelkauf von Betten. Ich hätte auch lieber ein Wasserbett……

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

Ich habe es doch damals gessgt: Für uns Lehrer nur das beste – Der Billigimpstoff.

Anders als von Koogle behauptet, reicht „alles über 50%“ nicht aus. Das ist unhaltbarer Blödsinn, der vielleicht bei einer Reproduktionsrate von nahe 1 noch geradeso gilt. Informierte Menschen wissen das, andere wie Koogle werfen dann irgendeinen Unsinn wie „Komplizen des Corona-Virus“ in den Ring. Keine Argumente, aber viele Sprachbilder. Erbärmlich.

Das hier im übrigen bisher noch keiner auf den politisch recht schlauen Move eingegangen ist, jetzt allen Lehrern die Poisen-Pill mit dem Impfstoff, der schlecht wirkt, anzubieten, verwundert mich. Durch das Angebot kommen Lehrer unter einen Rechtfertigungsdruck, warum sie sich nicht impfen lassen wollen würden. Denn Lehrer sollten sich impfen lassen, aber
a) nur aus Selbstschutz- den Virus tragen ansonsten nämlich die Shülerinnen und Schüler in die Schule und auch in die Familien
und
b) nur mit einem Impfstoff, der auch eine vernünftige Wirkung hat.

Ich hoffe inständigst, dass die GEW ihren Kopf aus dem A. der Kultusminister bekommt und gemeinsam mit Vertretern wie dem Philologenverband oder dem VBE gegen dieses Angebot vorgeht und sich für einen vernünftigen Impfstoff stark macht.

Im übrigen können Beamte zur Impfung gezwungen werden, bei der Bundeswehr (anderes Feld, ich weiß, aber das sind auch Beamte) ist schon längst klar, dass Impfverweigerern Disziplinatmaßmahmen drohen. Nun sind Lehrer nicht „die Truppe“, aber mich würde nicht wundern, wenn einige Kultusminister sich von dort irgendwas herleiten.

Im übrigen ist das nach wie vor Schuld der Bundesregierung, insbesondere von Jens Spahn, der einfach bei der Impfbestellubg gepennt hat sowie der EU-Kommission, die darauf bestanden hat, dass alle Impstoffhersteller der EU-Länder gleiche Mengen liefern dürfen. Ich sage das extra jedes mal, weil das viel zu leicht in Vergessenheit gerät.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor

@ Gümnasiallehrer a.D.
Als eher Außenstehender mal eine grundsätzliche Anmerkung:

In einem ‚Lehrer-Forum‘ wirkt es eher peinlich, wenn sich Lehrer gegenseitig zerfleischen; sich über Sprachbilder mokieren, aber selbst mit adäquaten Formulierungen der ‚unteren Schubladen‘ kontern.

Beispiel gefällig?

Gümnasiallehrer a.D.:
„Informierte Menschen wissen das, andere wie Koogle werfen dann irgendeinen Unsinn wie „Komplizen des Corona-Virus“ in den Ring. Keine Argumente, aber viele Sprachbilder. Erbärmlich.“

…um dann sprachlich ebenso niveaulos mit ‚Poison-Pill‘ einzusteigen:
„Das hier im übrigen bisher noch keiner auf den politisch recht schlauen Move eingegangen ist, jetzt allen Lehrern die Poisen-Pill mit dem Impfstoff, der schlecht wirkt, anzubieten, …“

Man könnte im Rahmen der aktuellen Pandemie-Lage eher auf einen vernünftigen Umgangston miteinander setzen. Es hilft KEINEM sich gegenseitig anzupöbeln.

LuL, SuS, Eltern und weitere Familienangehörige sitzen alle in einem Boot. Keiner von denen möchte eine Covid-19-Erkrankung mit evtl. Long-Term-Covid Folgen durchleben!

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor

Minister Stamp und der Rest, der diesen 08/15 Stoff an Lehrer verimpfen moechte, sollen sich selbst damit impfen lassen.

Ale
3 Jahre zuvor

Kurz zum Impfstoffgerede,
jeder kann 2 Monate nach der Impfung für ca. 35€ überprüfen, ob Antikörper vorliegen. Bei jedem Vektorimpfstoff besteht die Gefahr, dass das Imunsystem eben diesen anderst angeht.
Sind die Antikörper aber da, ist eine Todesgefahr äußerst gering. 100%igen Schutz gibt es nie!

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ale

Das bedeute aber auch, dass ich erst 3 Monate nach der ersten Impfung weiß, ob sie gewirkt hat. In diesen drei Monaten spiele ich in der Schule russisch Roulette.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Hallo,
na ja, dass ist aber bei allen Impstoffen mehr ode weniger so. Beispiel Biontech:
1. Impfung + 28 Tage 2. Impfung => mindestens 12 Tage nach besteht ein Impfschutz, also 1,5 Monate. Um differenzieren zu können, ob die Imunreaktion langfristig ist, sollte man mit einem Bluttest mind. 1,5 Monate warten, besser 2-3 Monate. Also kein Unterschied zu AstraZeneca.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ale

Doch, Biontech hat eine 95%ige Sicherheit, bei AZ sind es mit viel gutem Willen gerade mal 60.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Nein,
Im Vergleich zur Placebogruppe infizieren sich bei Astrazeneka mehr. D.h. das hier die ausgelöste Imunantwort nicht ausreicht oder passt. Und diese kann man testen. Es heißt eben nicht, dass der Individualschutz nur 70% beträgt.

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Ale: „Im Vergleich zur Placebogruppe infizieren sich bei Astrazeneka mehr.“ Richtig! Deshalb ist die „Chance“, sich nach der AZ-Impfung zu infizieren, eben deutlich größer als bei Bt.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Hallo Marie,
das individuelle Risiko ist grds. nicht gleich dem statistischen Risiko. D.h. produziert dein Körper die Antikörper und T-Zellen hast du kein größeres Risiko. Und das kann man relativ simple testen. Für ca 35€ erfährst du nach der zweiten Impfung, ob du einen ausreichend hohen Anteil Antikörper hast. Und hier ist es egal, ob diese durch RNA oder Vektorviren angeregt worden sind.

AvL
3 Jahre zuvor

Der Nachweis von Antikörpern ist nicht zielführend, da diese unspezifisch sind und sie in Folge vorausgegangener Infektionen mit andereren menschenaffinen Coronaviren bereits Antikörper gegen andere Coronaspezies in sich tragen.
Deshalb werden diese unspezifischen Antikörpertsets auch nicht mehr durchgeführt.
Sparen sie sich also das Geld.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Auch hier eine kurze Antwort:
ich rede nicht von einem Schnelltest sondern von einem Labortest, der eine Art Titer bestimmt. Ich weiß nicht, ob ein kommerzieller Link hier erlaubt ist.

Gruß

Su.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ale

@Ale:
Der Labortest kostet nicht 35€, sondern 80€. Wird nämlich bei privat Versicherten zum 2,3-Fachen Regelsatz abgerechnet und nicht erstattet. Zzgl. Arztrechnung natürlich.

Gruß

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  Su.

Hallo,
nein ca 35€. Die Blutabnahme beim Arzt 10€ und das Röhrchen schickst du selber nach Tübingen, der Test kostet dort als SZ-Leistung immer 25€.

Gruß

Koogle
3 Jahre zuvor

Ich fasse mal die vielen Kommentare hier zusammen:

Nein, nein, nein. Ein Android Tablet nehme ich nicht.
Ich unterrichte nur mit einem IPad.

Wenn ich kein iPad bekomme, will ich gar kein tablet.
Da warte ich lieber bis nächstes Jahr.

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Selten so einen dummen kindischen Kommentar gelesen – anscheinend verstehen Sie nicht, dass es hier nicht um ein Spielzeug, sondern um Gesundheit und Leben geht….nehmen Sie den Impfstoff von AstraZeneca und gut ist – viele hier nehmen ihn nicht, auch wenn Sie noch gefühlt tausend Mal hier ihren Mist von sich geben……

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Sind Sie schon geimpft? Sonst freuen Sie sich doch, dass Sie bei unserer Einstellung auch noch was vom Astra-Zeneca abbekommen.(geschrieben auf meinem Android Tablet).

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Koogle,
was wollen Sie überhaupt? Wollen Sie Astra Zeneca an den Mann/die Frau bringen?
Jeder muss selbst entscheiden, welche Art von Impfstoff er möchte. Es gibt gute Gründe für Moderna und Biontech, aber auch gute Gründe für Astra Zeneca (Lagerung usw).
Es ist schäbig, Lehrern Dekadenz oder Impfunwilligkeit vorzuwerfen, wenn sehr richtig argumentiert wird, dass eine Impfung mit Biontech/Moderna in einem Hochrisikoumfeld sinnvoller erscheint.
Fragen Sie doch nach, womit sich Politiker impfen lassen 🙂

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Nein, das ist eine falsche Analogie.

Wie ich schon mehrfach schrieb: Eine Wirksamkeit von 60-70% reicht aus, wenn ALLE den Impfstoff bekommen. Das dürfte auch der Hintergrund sein, warum am Anfang gesagt wurde, dass selbst 50% gut wären (nämlich besser als nichts).

Hintergrund: R liegt beim „normalen“ Coronavirus bei etwa 3. Ohne Maßnahmen würde ein Infizierter im Schnitt 3 andere Personen anstecken. Wenn davon aber 60-70% nicht erkranken und das Virus nicht weitergeben (ist auch noch unklar bei dem Impfstoff), dann reduziert das alleine R auf 1. Um auf wesentlich unter 1 zu kommen, reichen also minimale Maßnahmen. Aber: Das gilt so nicht für ansteckendere Mutationen und es setzt voraus, dass wirklich alle geimpft sind.

In der Diskussion geht es aber um ein ganz anderes Szenario: Es geht um den Schutz von besonders exponierten Personen (z.B. Kitabetreuer oder LuL) in Umgebungen, in denen KEINER geimpft ist.

Da ist es dann halt Fakt, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von 30-40% schief geht. Dem gegenüber steht Biontech mit 5% Schiefgehwahrscheinlichkeit. Da liegen also Welten dazwischen.

Wenn alle ihre Kontakte auf fünf oder weniger reduzieren, der Lehrer aber jeden Tag SuS aus 30 Familien trifft, dann ist das die sechsfache Kontaktmenge und ein entsprechend höheres Risiko. Wenn er dafür dann nur 60% Schutz bekommt, ist das Risiko immer noch wesentlich höher als bei nur fünf Kontakten.

Ganz anders sähe es aus, wenn man nicht nur die LuL (oder Kitabetreuer) impfen würde, sondern auch diejenigen, mit denen sie Kontakt haben (SuS bzw. Kitakinder, wobei das Problem ist, dass es dafür noch keinen Impfstoff gibt). Dann würde die Überlegung von oben wieder gelten, solange es keine zu starken externen Infektionsmöglichkeiten gibt (was eher unrealistisch ist).

xy
3 Jahre zuvor

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/zulassung-mit-einschraenkungen-123369/seite/2/

Die momentan noch lückenhafte Datenlage bei älteren Impflingen ist jedoch nicht das einzige Problem dieses Impfstoffs. Wie PZ-Senior-Editor Professor Dr. Theo Dingermann kürzlich bei einer Online-Fortbildung für Apotheker ausführte, waren die Zulassungsstudien schlampig gemacht und aus den so generierten Daten wurden dann auch noch unzulässige Schlüsse gezogen. Dingermann meldete nicht nur bezüglich der Wirksamkeit Zweifel an, sondern äußerte auch Sicherheitsbedenken. Er sei skeptisch, ob der EMA die Daten unter Nicht-Pandemiebedingungen für eine Zulassung reichen würden.

Da die Beurteilung der EMA nun doch positiv ausfiel, steht der Verdacht im Raum, dass die Gutachter in ihrer Entscheidung nicht völlig frei waren. Der Druck muss enorm gewesen sein – schließlich sind die Impfstoff-Dosen von Astra-Zeneca schon fest als Teil der nationalen Impfkampagnen eingeplant. EMA-Chefin Emer Cooke versicherte heute bei einer Pressekonferenz, dass die Zulassungsempfehlung eine unabhängige wissenschaftliche Entscheidung gewesen sei.

meinealleine
3 Jahre zuvor

„Nach vorläufigen Daten ist das Mittel etwas weniger wirksam als die neuartigen mRNA-Wirkstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Durch Zufall stellte Astrazeneca fest, dass die Wirksamkeit seines Impfstoffes 90 Prozent betrug, wenn Probanden zunächst nur eine halbe Dosis und bei der zweiten Injektion einen Monat später eine ganze Dosis erhielten. Wenn beide Male eine volle Dosis gespritzt wurde, lag die Wirksamkeit hingegen nur bei 62 Prozent.“
https://www.swp.de/panorama/corona-impfung-news-impfstoff-vergleich-biontech-moderna-astrazeneca-johnson-wirksamkeit-risiken-kosten-wirkungsweise-nebenwirkungen-curevac-54434876.html

Ich kann mich dunkel daran erinnern, das in einer Studienphase einer Reihe von Probanden blöder weise nur die Hälfte der Wirkstoffe bei der Erstimpfung verabreicht wurde. Die hatten aber eine deutlich höhere Imunantwort. Dann wurde das geändert und deshalb haben sie jetzt eine 90%igen Schutz. Was mich eher stört, das es ein Vektorimpfstoff ist. Also ein herkömmlicher mit Genverändertem Virusmaterial. Das mag nicht jeder Körper. Aber besser als Sputnik oder das Chinesische Serum … dem traue ich Null und ich hoffe das sie hier keine Zulassung bekommen.

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

Und genau das macht aber auch eine Wirksamkeit gegenüber Mutationen fragwürdig…..bisher gibt es keinerlei Info und die Mutation ist bei uns angekommen….

C K
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

@meinealleine
Danke für Ihren Kommentar! Genau das Gleiche wollte ich gerade schreiben….
Nachdem mich die Äußerung von Stamp zunächst ebenfalls verunsichert hat, habe ich Mr. Google bemüht und den Vergleich der unterschiedlichen Impfstoffe gefunden.
Trotzdem wäre mir der mRNA Impfstoff auch lieber.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

„Aber besser als Sputnik“

Tatsächlich funktioniert Sputnik exakt auf die gleiche Weise wie das Zeug von AstraZeneca. Der Unterschied ist nur, dass den Russen vorher klar war, wo das Problem bei dem Ansatz liegt: Der Körper lernt bei der ersten Dosis, sich gegen das Trägervirus zu verteidigen und wehrt damit die zweite Dosis ab. Das dürfte auch der Grund sein, warum bei AstraZeneca die Variante mit erst einer halben und dann der vollen Dosis besser funktioniert. Die Russen haben es aber schlauer gemacht: Sie haben einfach zwei verschiedene Trägerviren für die beiden Dosen genommen. Von daher dürfte es logisch sein, dass Sputnik V beim gleichen Prinzip besser funktioniert als AstraZeneca. Tatsächlich hat AstraZeneca auch angekündigt, Versuche mit Mischformen zu machen, also so, dass eine Dosis von ihrem Zeug und die andere von Sputnik V genommen wird. Vermutlich dürfte das aus den gleichen Gründen sogar funktionieren.

Was mich primär stört, ist dieser Zufallsfund mit den 90%. Das basierte ja auf einem Fehler und betraf nur einen gewissen Anteil der Teilnehmer der Studie. Unklar ist meiner Meinung nach, ob das wirklich eine repräsentative Menge war. Eigentlich dürfte man das Zeug nicht zulassen, ehe eine neue Phase 3 Studie mit genau dieser Dosierung und einer sinnvollen Zusammenstellung der Altersgruppen durch ist.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

@meinealleine

„Bei EU-Zulassung: Spahn offen für Impfstoff aus Russland und China

16:59 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zeigt sich im Falle einer erfolgreichen EU-Zulassung auch für den Einsatz von Corona-Impfstoff aus Russland und China in Deutschland offen. „Wenn ein Impfstoff sicher und wirksam ist, egal in welchem Land er hergestellt wurde, dann kann er bei der Bewältigung der Pandemie natürlich helfen“, sagte Spahn der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Entscheidend sei eine reguläre Zulassung nach europäischem Recht.

Russland hatte am Freitag angekündigt, die EU im zweiten Quartal mit 100 Millionen Dosen des Impfstoffes Sputnik V versorgen zu können. Damit könnten 50 Millionen Menschen geimpft werden. Ein Antrag zur Zulassung des Vakzins sei bereits bei der Europäische Arzneimittelagentur EMA eingereicht worden.

Der Wirkstoff war Mitte August als weltweit erster für eine breite Anwendung in der Bevölkerung freigegeben worden, obwohl bis dahin wichtige Tests noch ausgestanden hatten. Das löste international Kritik aus. Unabhängige Studien sind bisher nicht bekannt.“

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-live-ticker-astrazeneca-liefert-eu-impfstoff-35486290

meinealleine
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

Ich habe noch mal nachgelesen. Die Vektorimpfstoffe (alle Astrazeneca) gibt es auch erst seit 2019 auf dem Markt. Der erste der einen Impfstoff mit Todvieren auf den Markt bringt ist Johnson&Johnson, wenn er ne Zulassung bekommt.
Der Sputnik hat scheinbar heftige Immunreaktionen. Starkes Fieber, Gliederschmerzen. Zumindest hatte ich das von Auslandsreporter gelesen, die sich das im Sommer haben Spritzen lassen. Deshalb fand der Impfstoff im Sommer keinen großen Anklang in der Bevölkerung. Keine Ahnung ob sie Mittlerweile an der Dosierung oder ein Mix mit anderen Herstellern gebastelt haben. Da wäre es Interessant, was in der Zulassung steht. Vom Chinesischen Impfstoff hab ich bisher nichts gelesen. Er wird im China verimpft, kurios nur das China auch bei Pfizer ein paar Millionen Impfdosen bestellt haben muss.
Fakt ist, das die mRna Impfstoffe deutlich verträglicher sind als alle anderen. Und eine sehr gute Immunantwort geben.
Fakt ist aber auch das der Staat momentan bei der Verwendung für die Impfstoffe verantwortlich ist. Auch für Folgeschäden usw.
Die könnten sich alle die Wahl abschminken, wenn hier was schief geht.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

Hallo,
kleine Korrektur:
Johnson&Johnson ist auch ein Vektorimpfstoff und kein Todimpfstoff. Er wird einmal verabreicht, was aktuell gerade mal knapp 70% Wirksamkeit bedeutet. Wobei, wenn wir ehrlich sind, hätten wir im letzten November bei so einer Meldung einen Luftsprung gemacht. Und wie eine Auffrischimpfung das ganze beeinflusst, weiß man auch nicht. Auch hier würde ich einen Antikörpertest für 35€ durchführen lassen 2 Monate nach der Impfung.
Einen „reinen“ Todimpfstoff gibt es mW nur bein den Chinesen. Aber es gibt einen Eiweißimstoff (also „zerschossene Viren“) von Novavax. Der scheint sogar „hoch wirksam“ zu sein.
Dazu soll noch der Curevac MRNA Impfstoff kommen. Mit etwas Glück können ab März alle Risikogruppen ein Impfangebot erhalten haben.

Ale
3 Jahre zuvor
Antwortet  meinealleine

Ergänzung:
Diese „heftigen“ Reaktionen sind bei Vektorimpfstoffen nichts ungewöhnliches. Drum wird oft begleitend Paracetamol empfohlen.
Aber im Vergleich zu starken Coronabeschwerden ist das erträglich.

alter Pauker
3 Jahre zuvor

Offensichtlich hat Frau Eisenmann bei uns in BW kapiert, dass sie mit ihrer unterirdischen Schul- und besonders Corona Politik bei der Landtagswahl im März bei bestimmten Wähler-Kreisen schlecht dasteht. Schließlich möchte frau ja „Landesmutter“ werden – und dazu will und muss sie mit ihrer Partei mit dem großen „C“ für christlich (!) die Wahl gewinnen.
Also schien es dringend angebracht, der dusseligen Lehrerschaft einen Brocken als Wahlköder hinzuwerfen, aktuell die o.g. Impfungen – um auch mütterliches Wohlwollen zu zeigen. Die Öffentlichkeit, ohnehin schon von dem ewigen Hin- und Her gebeutelt und zunehmend orientierungslos, reagiert da anders: Seht mal, natürlich wieder die Lehrer, kaum Arbeit, viel Geld und Freizeit ohne Ende und jetzt auch noch früher impfen. Die Zeitung mit den vier roten Groß-Buchstaben wird’s schon regeln.
Inwieweit dabei wirklich der schwächer wirksame AZ Impfstoff zum Einsatz kommt, dürfte noch spekulativ sein. Was aber Fakt ist, sind die unverkäuflichen, weil nicht zugelassenen KN95 Masken, hergestellt im April 2010, die großherzig an die Schulen verteilt wurden – und erst als FFP2 Masken angekündigt, erneut ein Schlag auf die beliebte Zielgruppe Lehrer war. Und wo Kollegien zur Abfallentsorgung von minderwertigen Masken herhalten müssen, tuts ja eigentlich auch ein Impfstoff, nach bewährter Art. Gönnerhaft erscheinen in den Medien und kaum Widerspruch erwarten müssen, ist dies ein sicherer Posten für Frau KuMi’in in Stuttgart. Weil wir Lehrerinnen und Lehrer als Beamte uns alles bieten lassen (müssen) und dabei den Mund öffentlich nicht aufreißen und streiken/offen protestieren (dürfen)- als treue Landesdiener, die man dezent an der dienstrechtlichen „Kandare“ führt.
Und was tun wir alle, wenn es trotz hoher Zahlen wieder heißt: Schulen auf? Wir marschieren treudoof alle wieder hin – und stecken Kinder und uns selbst an.
Wir sind, so empört und innerlich brodelnd wir unsere Tage verbringen, schlicht und ergreifend ein feiges Pack – und ich rechne mich ebenso dazu und verzweifle mit fast 67 Jahren beinahe daran, dass uns die Hände gebunden sind. Wenigstens können wir auf N4T motzen, kritisieren, schimpfen, Vorschläge mache, großartige Konzepte (besser, als alles was von oben bisher kam) entwerfen und laut schreien – nur wird uns, fürchte ich, keiner von jenen, die es eigentlich hören sollten, wahrnehmen.

N.
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Die Kioskausgaben der besagten Zeitung, die mir täglich begegnen, haben vier weiße Groß-Buchstaben und sind ROT unterlegt.
Gibt´s scheinbar in verschiedenen Ausgaben.

Johannes
3 Jahre zuvor

Herr Kollege, wenn Sie es mit fast 67 nicht schaffen, sich im Schuldienst zu schützen (zu lassen) und so eine große Angst vor dem Dienstherrn habe, dann ist es kein Wunder, dass die Damen und Herren KM solch eine Macht haben.
Selbst schuld!

xy
3 Jahre zuvor

Mit 67 in Präsenz? Ich kann nur auf eine Gefährdungsbeurteilung verweisen, das steht Ihnen zu und weisen Sie Ihren AG darauf hin, dass er bei einer Infektion haften könnte, wenn er nicht alle ihm möglichen Arbeitsschutzmaßnahmen ergreift. In Firmen wurde exakt aus diesem Grund sehr schnell Home Office ermöglicht. Haftung.
Ich frage mich langsam schon, ob sich Kitas und Schulen tatsächlich als rechtsfreie Räume betrachten? Risikogruppen unter den Mitarbeitern müssen geschützt werden.
Aber nachdem auch in Bayern ab heute 39.000 Schüler wieder an Schulen auflaufen, ist alles egal. B117 macht Freudensprünge.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Mit 67 bekommt man kein Home-Office, sondern man geht in Pension. Wer in diesem Alter noch arbeitet, muss dies extra beantragt haben. Ohne wirtschaftliche Not täte ich das derzeit in diesem Alter nicht mehr. Meine älteste Kolkegin ist 68 und muss sich jedes Jahr um Weiterbeschäftigung bemühen.

ACK
3 Jahre zuvor

Klar dann packt doch alle in die 2. Impfstufe, natürlich. Wir sind pflegende Angehörige und laut dem Impfrechner irgendwann bis August dran. Wenn wir ausfallen pflegt niemand Oma und Opa mit schwerer Demenz und Pflegestufe 4 zu Hause. Aber Hauptsache die Lehrer kommen dran.

Wenn es danach ginge: Jeder der in dieser Zeit jeden Tag zur Arbeit geht kann sich anstecken und ist schutzbedürftig!

Marie
3 Jahre zuvor
Antwortet  ACK

Ich glaube, Sie haben da was in den falschen Hals bekommen. Lehrer stehen in Prio 3, und hätte es da nicht auf einmal diesen Impfstoff geben, der nur bei unter 55/65 wirkt ( so genau weiß man das noch gar nicht), hätte kein Politiker lautstark danach gerufen, Lehrer eher zu impfen. Jetzt versuchen sie sich dadurch zu profilieren und vom bisherigen Nichsttun beim Thema Arbeitsschutz abzulenken. Dumm nur, dass Lehrer keine Lust haben, sich auch noch beim Impfstoff mit weniger Schutz zufrieden zu geben.
PS: Habe gerade noch mal nachgeschaut, Sie als „enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen“ stehen doch in Prio 2, worüber beschweren Sie sich dann?

ACK
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Das kam dann falsch rüber. Es bringt nichts den Impfplan aufzuweichen weil 1. die Kapazitäten zur Terminvergabe jetzt schon erschöpft sind. Man 2. dafür Sorge tragen muss dass eine Gruppe durchgeimpft ist bevor man mit der nächsten beginnt (eben alles was pflegebedürftig etc ist und 3. Menschen in Prio Gruppen sind aus guten Gründen priorisiert und dürfen nicht mit einem viel weniger wirksamen Impfstoff abgespeist werden.

Zieht man jetzt einzelne Gruppen vor bringt das riesiges Chaos und andere aus höheren Gruppen warten womöglich länger auf Termine

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  ACK

ACK,
meine Frau ist Lehrerin und pflegt. Dennoch Impf 3 Prio.Noch Fragen?

ACK
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Wenn sie pflegt ist sie allein deswegen schon 2

Milla
3 Jahre zuvor

@alter Pauker,
„….mit fast 67….wär ich in Rente. Warum „…marschieren Sie dann noch treudoof…“ hin? Übrigens nehme ich mir Ihren Kommentar zu „…ein ergreifend feiges Pack…“ nicht an. Ich sage auch in der Schule, gegenüber Eltern und KollegenInnnen, was mir nicht gefällt. Schreiben Sie doch einen Brief an die richtige Stelle in Ihrem Bundesland, dann geht es Ihnen vielleicht wieder besser.

Lala
3 Jahre zuvor

Hallo, bin Erzieherin – wir sind sowieso zu 80 % belegt da jetzt die Einrichtung entscheidet wer kommen darf also Tv gelaber ist mal wieder ein gelaber.
Ich bekommt von mir gerne meine Impfung – brauche sie seit paar Monaten nicht und jetzt auch nicht . LG