Schulen schnell öffnen? Künftige KMK-Präsidentin verweist auf Beratungen

80

Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) hat angesichts der Debatte über die weiteren Corona-Regeln an Schulen auf die anstehenden Beratungen der nächsten Tage verwiesen. «Wie es im Januar weitergeht, wird in der kommenden Woche vor dem Hintergrund des dann bekannten Infektionsgeschehens erneut abgewogen werden müssen», teilte die künftige Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) auf Anfrage mit. Die KMK sei grundsätzlich dafür, dass Schulen offen sind, weil alle Kinder das Recht auf Bildung und soziale Teilhabe hätten. Es müsse aber immer eine Gesamtabwägung vor allem mit dem Gesundheitsschutz geben.

Mal schauen: Bildungsministerin Britta Ernst. Foto: SPD Schleswig-Holstein / flickr CC BY 2.0)

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs beraten am kommenden Dienstag über das weitere Vorgehen in der Pandemie nach dem zunächst bis 10. Januar befristeten Lockdown. Es deutet sich immer mehr an, dass die Maßnahmen angesichts anhaltend hoher Corona-Zahlen verlängert werden. Einen Tag vor dem Gespräch der Kanzlerin mit den Regierungschefs wollen sich die Kultusminister der Bundesländer in der Schulfrage abstimmen.

Anzeige

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hatte in der «Bild»-Zeitung ihre Forderung bekräftigt, dass Kindergärten und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder öffnen. Britta Ernst übernimmt am 14. Januar offiziell die Präsidentschaft von der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Ihren Vorsitz will Ernst unter das Thema «Lehren und Lernen und guter Unterricht in den Zeiten der digitalen Transformation» stellen. dpa

Das Chaos geht weiter: Weigerung der Länder, den RKI-Empfehlungen zu folgen, sorgt auch 2021 für Unsicherheit im Schulbetrieb

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

80 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Die Elfe
3 Jahre zuvor

Die KMK sei grundsätzlich dafür, dass Schulen offen sind, weil alle Kinder das Recht auf Bildung und soziale Teilhabe hätten….. KINDER!
Mal wieder…. Ein Teil meiner Berufschüler*innen– übrigens angehende Erzieher*innen, hatten echte Schwierigkeiten ihre Präsenz an der BBS zu organisieren, da stets die Einrichtungen ihrer Kinder aufgrund von Quarantänemaßnahmen betroffen waren und ständig umorganisiert werden musste. Die Mehrheit hätte sich Distanzlernen gewünscht. Und da ne BBS nicht nur aus Erzieher*innen besteht… Auch Ausbildungsbetriebe wünschen sich Planungssicherheit. Und damit Distanzlernen. Dann haben wir noch den gymnasialen Zweig…..Warum zum Teufel wird nicht innerhalb des Schulsystems differenziert? Man kann doch nicht BBS-en mit Grundschulen in einen Topf werfen. Wir haben im Präsenzunterricht verbracht, weil Eltern ein Betreuungsproblem haben!?

Lehrerin und Mama
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Ganz meiner Meinung ….. Schulen sind nicht gleich Schulen, gerade bei uns (ebenfalls Berufsschule) führt die Vorgabe dass alle Abschlussklassen in Präsenz unterrichtet werden MÜSSEN dazu, dass wir beihnahe alle Klassen in Präsenz beschulen …. zu wenig Klassenzimmer führt zu Wanderklassen, das Desinfektionsmittel wurde uns vom Landkreis gestrichen, da es wohl ausreicht 1x am Tag zu reinigen …. es ist ein Pulverfass … und wir sprechen hier nicht von Kindern die Betreuung benötigen sondern von Schülern ab 16J

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Und auch jüngere Kinder haben ein Recht auf Schutz und müssen nicht einem Virus zum Fraß vorgeworfen werden. Wenn es stimmt, dass das „England Virus“ gerade junge Kinder gerne und bevorzugt befällt, ist eine Öffnung der Schulen schlichtweg fahrlässig….wobei das leider bisher ja auch niemand interessiert hat…leider. Viele Menschenleben hättet gerettet werden können….

Toshi Bruckböck
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

Das sehe ich genau so.
Nur leider ist das den Kultusmininstern/Ministerinnen völlig egal.
Vor allem Frau „Empathie ist ein Fremdwort für mich“ Eisenmann ist ja klüger als jeder Mediziner oder Virologe…

Manu Weber
3 Jahre zuvor
Antwortet  Willes Sabine

Das Problem ist, dass den Eltern Geld verdienen wichtiger ist, als die Gesundheit ihrer Kinder. Die Eltern wollen ihre Kids Indien Schule schicken. Eine vorübergehende Aufhebung der Schulpflicht hat dies bereits bestätigt. Elternwille geht vor Fürsorgepflicht gegenüber Schülern und Lehrern.

Thusnelda
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Ganz genauso bei uns! Immer heißt es Kinder!! Unsere „Kinder“ (weiterführende Berufsschule) sind bis zu 50 Jahre alt, dennoch alles in Präsenz bei offenen Fenstern. Die Uni macht online Unterricht, da es mit Studenten (die sind jünger) zu gefährlich ist. Wir hingegen müssen alles machen, als gäbe es keine Pandemie. Und Distanzlernen würde klappen, wie die zwei Tage vor den Weihanchtsferien gezeigt haben.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Elfe: An meiner BBS sieht es genauso aus.
Gerade die Regel mit den Abschlussklassen kann ich nicht verstehen. Wer in ein paar Wochen oder Monaten selbstständig auf die Arbeitswelt losgelassen wird, der oder die sollte doch auch fähig sein sich im Distanzunterricht auf die Prüfung vorzubereiten. Damit wird auch das Risiko einer Quarantäne oder Infektion zur Prüfungszeit gemindert.
Auch Abiturienten sollten jetzt bis zu den Prüfungen nichts mehr in der Schule zu suchen haben. Wer jetzt nicht die Fähigkeit zum Studieren hat, bekommt sie in den letzten Wochen auch nicht mehr.

Die Elfe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Matty- Zustimmung- die Fachschulen Sozialpädagogik kommen gut im Distanzlernen zurecht. Einige SuS sind in meiner Altersklasse und haben eigene schulpflichtige Kinder. Ausserdem müssen diese SuS jetzt in die Praxisphase in Kitas und Jugendeinrichtungen– wie soll das funktionieren? Wie sollen wir Lehrkräfte dort Prüfungen abnehmen? Und dann zurück in die Berufsfachschulen um fleißig weiter zu unterrichten? Meine 2 Klassen starten im Januar in die Praxis. Wir (4 Kolleginnen) haben dann ca. 65 Praxisbesuche in Kitas abzuleisten. Immerhin sollen wir dafür FFP2-Masken gestellt bekommen. Mir graut es vor dem Schulstart. Es muss also differenziert werden. Und Schulen müssen eigene Entscheidungen treffen können. Vorschläge haben wir genug gemacht. Es heißt immer abwarten, was aus dem KM kommt. Unglaublich.

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Mal klare Kante- alle „Kinder“ ab 12 ins Distanzlernen. Dann muss man auch den Mut haben zuzugeben, dass das natürlich nicht lückenlos klappt, da es ja auch Schulformen gibt, die doppelt organisieren müssen. Präsenzpflichtbefreiung von SuS unter 12. Obwohl da noch viele hingehen, weil die Schule halt offen ist. Kann da aber nur auf Erfahrungen aus der 6.Klasse meiner Tochter zurückgreifen. Da wollten die Eltern vor Weihnachten ERNSTHAFT wissen, ob denn noch „richtiger“ Unterricht stattfindet. Ansonsten könnten die Kids ja auch gerne zu Hause bleiben… (Gymnasium!). Die Schulen müssen also deutlich kommunizieren DÜRFEN: Notbetreuung!!!!! Und diese Notbetreuung darf dann nur mit allen Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden, die bekannt und gefordert sind. ZIEHEN wir das Ganze doch mal für 4 Wochen durch! Mein Gott- wir sprechen von 4 Wochen!!!! Nach 4 Wochen kann man verlängern oder sich auf infektionsschutzkonformen Präsenzunterricht z. B. im Wechsel vorbereiten. Und in der Zeit werden Schulen mal technisch, arbeitsschutzmäßig und konzeptionell gepimpt. Gerne reduzieren wir etwas das Distanzlernen und arbeiten als Lehrkräfte daran mit. Allein an unserer BBS gibt es 170 Kollegen*innen mit durchaus innovativen Ideen und Möglichkeiten. Was sind schon 4 Wochen im Anbetracht der vielen Toten und der zu erwartenden dauerhaft chronisch Kranken? Schluss damit, dauernd eine neue Sau durchs Dorf zu treiben. Damit meine ich Sie Frau Eisemann, Gebauer, jetzt auch noch Herrn Merz und in meinem Fall Herrn Tonne– Danke nochmals für die die tollen Briefe, die für die Tonne waren– und Konsorten! Sie nerven! Und auch Lehrkräfte und ihre Angehörigen sind Wähler!

Andre Hog
3 Jahre zuvor

Komisch, warum habe ich bei Formulierungen wie „die KMK trifft sich, um gemeinsam Überlegungen zum Fortgang des Schulbetriebs zu treffen“ diese seltsame Assosiation von verrauchten, düsteren Räumen, in denen die Paten der einzelnen Bezirke bei Whisky und Zigarren um einen großen Tisch zusammensitzen, um die nächsten Verbrechensplanungen zu besprechen und ihre jeweiligen Pfründe zur Schutzgelderpressung zu vereinbaren. Die Oberpaten Eisenmann, alias Dona Ferrone, Gebauer, alias Dona I Agricola und Rabe, alias Don Corax setzen die Grundlinien fest, an denen sich die anderen Paten zu halten haben…die Cosa Nostra ist ein Kindergarten dagegen – und damit völlig ungefährlich – das Leid, das sie den Menschen bringen, die sich gegen diese Machenschaften nicht richtig schützen können, weil der „Ehrencodes“ von niemandem angetastet wird – auch nicht von der Judikative des Staates, der aus unerfindlichen Gründen dieses Gebahren durch entsprechende Rechtsunterstützung und durch angepasste Urteile gegen die Interessen der Leidtragenden untermauert.
Es fehlen die heroischen Mafiajäger, die den Schneid haben, diesem Treiben ein Ende zu setzen….
Wie gesagt: komisch, immer wenn ich höre, dass die KMK sich trifft, um….

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Die KMK trifft sich schon seit Monaten nur noch virtuell.
Die lebensgefährliche Präsenz- und Durchseuchungspflicht gilt nur für wehrlose Kinder und Lehrer.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

🙂 …. ich weiß!!!

Lametta
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Don Corax, großartig, das übernehne ich. Mir gehen schon seit Monaten Puls und Blutdruck hoch, wenn ich den Namen Rabe nur höre. Vielleicht hilft diese Umbenennung… Dankeschön für die Aufheiterung!

Rabe aus Nrw
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lametta

Mein Nick hat übrigens nichts mit dem Senator zu tun, ist Zufall, bin aus NRW! Nur falls jemand sich wundert.

Rabe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Mir stieg da diese Szene auf: „When we three meet again, in thunder, lightning, or in rain“ …

Tante Tina
3 Jahre zuvor

Genau so ist es, liebe Elfe!
Bildung ist nur das Nebenprodukt. Der Hauptzweck von Schule scheint wohl BETREUUNG zu sein.

Leider ist das auch in der Bildungseinrichtung „KITA“ so – aber das wissen wir ja. Da sind Bildungspläne das Alibi für Politik Ganztagsbetreuung zu propagieren.

Jetzt habe ich die Weihnachtstage und Silvester in verhältnismäßiger „Einsamkeit“ verbracht um jetzt am Montag wieder auf ca. 15 bis 20 Kinder zu treffen. Ich war auch Mal Schülerin und habe im Mathematikunterricht aufgepasst. Wir sind dann VIEL MEHR als 5 Personen….
Und was ich noch aus Bio behalten habe:
Das Virus ist ein Wirtswechsler und wird so weiter so verändern (mutieren) dass es die besten Voraussetzungen hat weiter zu existieren.

Daran arbeiten wir – LEIDER.

Unfassbar
3 Jahre zuvor

Es wird nicht besser! Die KMK bleiben bei ihrem Einheitsgeschwafel. Denen geht es nicht um Bildung. Es wird nur so schlau dahergeredet, damit Eltern arbeiten gehen können und deren Kinder dann betreut sind. Nach dem Alter zu differenzieren geht jetzt nicht mehr, weil das ja dann ein Widerspruch wäre, weil ja Bildung soooo wichtig und zwar noch vor der Gesundheit (!) ist. Damit die Wirtschaft am Laufen bleibt, müssen Kinder betreut werden, nur das ist der Grund! Wenn hier von Distanzlernen oder Wechselunterricht gesprochen wird, heißt das ja nicht, dass es für immer ist, aber für einen bestimmten Zeitraum, für den das Konsequent eingehalten wird, ist das für jeden machbar, auch für jeden Arbeitgeber, der seine Angestellten mal freistellen muss. Wir wissen doch alle, wie wir auf niedrige Inzidenzen kommen, wir haben es schon einmal geschafft. Es geht nur mit harter Disziplin für alle, auch für Schulen!!! Und Kinder schaffen das auch, denn es wurde bisher wohl kaum festgestellt, dass es vermehrt psychisch kranke Kinder nach den Sommerferien gab.
Also es ist einfach nur Sturheit der KMK und viele Eltern fühlen sich überfordert, ihr Kind zuhause schulisch zu begleiten. Jedes Elternteil trägt selbst die Verantwortung für sein Kind, alles zum Wohle des Kindes zu tun, dass es gesund ist und es im gut geht. Dazu gehört es meines Erachtens auch, dass ich als Elternteil zum Wohle meines Kindes für dieses da bin, wenn eine Pandemie ausbricht und die Einrichtungen mal nicht so besucht werden können, wie es sonst normal ist. Da muss ich halt Kurzarbeiten oder die Eltern wechseln sich ab. Es gibt Hunderte Lôsungen für Schule und Zuhause, es passend zu gestalten. Man muss eben auch nur wollen. Und das ist das größte Problem! Viele wollen einfach nicht! Die KMK nicht und viele Eltern sehen es einfach auch nicht ein.
Ich bin Mama und kann mein Kind auch nicht mehr in allem unterstützen, was in der Schule im Unterricht unterrichtet wird. Aber wir alle können uns übers Internet informieren und schlau machen. Alles wäre ja nur für eine kurze Zeit so. Ich würde mein Kind nach dem jetzigen Stand nicht in die Schule setzen und dem Risiko aussetzen. Damit gefährden wir letztlich alles, was wir erreicht haben, falls die Inzidenz bis zum „Schulanfang“ gesunken sein sollte. Wir sitzen alle im gleichen Boot und wir können es nur gemeinsam mit gemeinschaftlicher Kraftanstrengung von allen von uns schaffen!!!!

mada
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unfassbar

vielen Dank für den Beitrag! Das kann ich leider auch bestätigen, dass viele Eltern keine Lust, Ambition etc. haben, hier ihren eigentlich, elterlichen Pflichten nachzukommen.
Auch hier waren viele Kinder vor den Ferien in der Schule, obwohl mind. ein Elternteil zu Hause war und die Kinder hätten auch zu Hause bleiben können.
Es sind meist dieselben, die sich auch sonst zu jeder Betreuungsmöglichkeit melden und ihre Kinder am allerliebsten von Mo-So verwahrt haben wollen. Verwahrt weil es diesen Eltern nämlich nicht in erster Linie, um die Bildung ihrer Kinder, sondern vielmehr um die Betreuung ihrer Kinder geht.
Man hat schon den Eindruck, dass es für einige Eltern schlimmer scheint, ihr(e) Kind(er) zu betreuen, als an Corona zu erkranken.

Tatsächlich sollten – nein müssen alle Eltern, die nicht einverstanden sind mit Regel/Präsenzunterricht, dies an die KMs formulieren und per Post oder email schnellstens absenden.
Dringend müssen diese Stimmen lauter werden!
Ebenso laut sollten aber auch die Lehrer sein, die hier verheitzt und vorsätzlich in Gefahr gebracht werden!

Manu Weber
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unfassbar

So und nicht anders ist es!

Sonnenpelz
3 Jahre zuvor

Frage…wenn Kita und Grundschulen soo sicher sind, warum sind dann ständig Gruppen und Klassen in Quarantäne?

Irgendwie stimmt das doch logisch nicht…lesen die Kultusminister eigentlich Forschungsberichte der Virologen? Oder Empfehlungen zum Vorgehen an Schulen?

Sinnentnehmdes Lesen ist eine der Kernkompetenzen, sollten nicht unsere KMs darüber verfügen? …meine Zweities haben das trotz Corona mit Dusranz- und Wechselunterricht in der ersten Klasse schon gelernt…im vollen Präsenzunterricht jetzt in der Zweiten geht viel zu viel Zeit mit Regeln erklären und durchsetzten und Hygienemaßnahmen, Lüftungspausen und Maskenpausen verloren…

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

Traurig, das hier von den bereits genannten Politikern der persoenliche Wahlkampf ueber die Gesundheit der Kinder, Lehrer und somit allen Familien gesetzt wird und im wahrsten Sinne des Wortes „ueber Leichen“ gegangen wird!!!!

Ich hoffe nur ganz instaendig, das die Waehler dieses unverantwortliche Vorgehen in der Pandemie von diesen Persoenlichkeiten nicht vergessen und dementsprechend ihre Stimme zur Wahl anderweitig vergeben werden.

Jeder Erkrankte und auch jeder Tote, den unser Land bereits jetzt zu beklagen hat, hat Angehoerige, die jetzt trauern bzw. Menschen, die an der Folge der Infektion weiter mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, genau diese Personengruppen sollten daran denken, wer NICHT!!! zum Infektionsschutz agiert hat und dementsprechend entscheiden.

Frau Eisenmann, Frau Gebauer und im Endeffekt alle Kultusminister *innen haben wertvolle Zeit zur Vorbereitung vergeudet, um ihren Anteil an der Verringerung der Infektion zu leisten und….???? Es passiert nichts, es hat keinerlei Konsequenzen.

Warum werden engagierte Lehrer*innen nicht gehoert???
Warum werden deren Konzepte nicht geprueft und uebernommen???

Es geht um die Gesundheit, das Leben aller hier im Land!!!

Bei diesen hohen Infektionszahlen (die jedoch bereits durch veraenderte Teststrategien bedingt verwendbar sind, gerade was Testungen ueber Bildungseinrichtungen angeht) und vorallem die Todeszahlen mit und in Verbindung mit Corona, ist eine vollstaendige Praesenz nach dem 10.1.absolut undenkbar und grob fahrlaessig.

Fuer eine zuverlaessige Planung in Hinsicht auf den Bildungsauftrag sollte langfristig ueber die Wintermonate mindestens der Wechselunterricht bzw. Fernunterricht gewaehlt werden, damit das Infektionsgeschehen endlich „in den Griff“ bekommen wird.
Die bestehenden Lehrplaene muessen diesem angepasst werden.

Klar, es ist eine zusaetzliche Belastung fuer alle Eltern ihre Kinder neben dem Beruf/Alltag zusaetzlich zur Seite zu stehen, NUR!!!! es geht um die Gesundheit ihrer Kinder und sich selbst, im Endeffekt um uns alle und ich finde, das es immer Mittel und Wege gibt, dies mit den Lehrern gemeinsam zu schaffen.
Die Schule ist nicht ausschliesslich allein fuer die Bildung verantwortlich und in dieser schwierigen Zeit muessen wir GEMEINSAM zum Wohle aller Menschen arbeiten.

Monika
3 Jahre zuvor

Meine Kolleginnen und ich sind an einer Grundschule tätig im Bereich der „Mittagsbetreuung“, was ja eher den Nachmittag betrifft, bei uns bis von 11.30 bis 15.30 Uhr. Unser Schulhaus ist ein Altbau. Die Kinder, die nicht Hausaufgaben erledigen wollen/müssen /sollen werden in einem Raum mit knapp 2 m Raumhöhe betreut, die Wände schimmeln, und die Fläche beträgt etwa 12 qm. Hier werden bis zu 8 Kinder betreut! Zwei Kolleginnen sind 60+ und überlegen nun, den Job hinzuschmeissen, aus Angst um ihre Gesundheit. Meine Aufgabe besteht in der Hausaufgabenbetreuung. Die findet statt im alten Werkraum… Hier ist die Raumhöhe knapp drei Meter. Die Wände schimmeln… Von drei Heizkörpern funktioniert genau einer. Bei Dienstbeginn haben wir hier etwa 16 Grad Celsius. Nach dem ersten lüften pendelt sich die Temperatur bei etwa 12 Grad ein. So arbeite ich vier Stunden. Es ist unerträglich den Herren und Damen KM zuzuhören, wenn sie von Bildungsgerechtigkeit sprechen. Bisher schien ihnen dieser Punkt nicht richtig wichtig zu sein. Ärmere Kindern aus Nicht-Akademikerfamilien wollte niemand unterstützen. Und nun soll dieser Punkt ausschlaggebend dafür sein, die Schulen auf Biegen und Brechen zu öffnen? Der Kinder der zuliebe? Lachhaft. Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, grauenhaften Stümpern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Völlig ahnungslose Minister ignorieren die Wissenschaft, ja, denken soger, alles über dies Virus zu wissen, wie es agiert, mutiert. Wie kann jemand nur dermassen ignorant sein? Haben die alle Medizin studiert? Zum heulen…

Wilhelmine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Monika

….in NRW weder Medizin noch sonst irgend etwas studiert. KM Gebauer bestimmt als Immobilienmaklerin und über das Schicksal unserer Kinder…..unprofessionell und dumm. Wir sollten unsere Kinder alle in Bayern mit vorläufigem Wohnort in Bayern anmelden, da scheint zumindest noch so etwas wie gesunder Menschenverstand vorzuherrschen (wer hätte das vor einigen Jahren gedacht??) Alle übrigen Länderentscheidungen basieren auf politischem Machtgehabe mit uns allen als Marionetten…..

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Unsere Coronatoten haben wir einer falschen Politik zu verdanken. Auch im Schul und Kitabereich. Denn die tragen das Virus ja weiter in die Familien. Viele könnten noch am Leben sein. Auch Lehrer die verstorben sind. Soll das wirklich genau so weiter gehen? Will man uns wirklich zum fraß vorwerfen? Und Herr Merz ist der gleichen Meinung wie Eisenmann? Wenn wundert es….

AnLi
3 Jahre zuvor

Wir sollen 2 Haushalte treffen,nicht 300. Wo bleibt die Fürsorge für die Gesundheit dieLehrer, Sozialpädagogen,Erzieher? Mein Vorschlag: wer geimpft ist,kann Unterricht/Betreuung anbieten alle anderen: Distanzunterricht halten

MINI
3 Jahre zuvor
Antwortet  AnLi

Dann würden plötzlich alle pädagogischen Fachkräfte zur Impfung gezwungen…

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

Wir sollten uns endlich alle dagegen wehren, dass es immer Schüler, Lehrer Erzieher und Familien sind die als erstes geopfert werden sollen. Wie wäre es denn mit den Kumis und dem ein oder anderen zur Wahl stehenden Politiker? Bis dahin alle in einen Klassenraum, ohne Abstand mit weit geöffneten Fenstern alle 20 Min.
Und das jeden Tag für ca. 4 Wochen Vielleicht werden die dann mal wach…so können wir nicht mehr weiter machen wie die ganze Zeit.

AnLi
3 Jahre zuvor

Wo bleibt die Fürsorge für die Gesundheit der Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen ? Wir sollen Kontakte vermeiden,höchstens 2 Haushalte treffen Vorschlag: geimpfte Lehrer /Betreuer halten Unterricht , die anderen bleiben im Distanzunterricht.

Krankenschwester und Mama
3 Jahre zuvor

Bitte lasst die weiterführenden Schulen zu❗
Wir haben einen corona toten in unserer Familie ❗❗❗
Ich finde das reicht für uns persönlich……

Tina+2
3 Jahre zuvor

Mein ehrlich empfundenes Beileid.

Ich kannte auch einen Coronatoten persönlich.
Und die Mutter einer Freundin ist wg. Corona im KH gelandet, bisher hat sie es überlebt. Übrigens weil ihr Enkel (der im gleichen Haus wohnt) es aus der Schule mit nach Hause gebracht hat!

M. Bacher
3 Jahre zuvor

Hallo,
hier wird viel Lobbyismus einer weniger „Elternvereinigungen “ betrieben die nur im Sinne der WirtschaftLobbyismus Stimmung gegen Distanz oder Wechsel Unterricht machen. Ich selbst habe zwei Kids im Grundschulalter die im Frühjahr Distanz Unterricht hatten und ich selbst noch Vollzeit berufstätig bin. Es hat geklappt, meine kids haben zuhause mehr gelernt als in der Schule. Hier wollen sich nur einige wenige Politiker profitieren u Wahlkampf auf dem Rücken der Familien u Schüler machen. Schafft die Präsenzpflicht ab, dann erledigt sich das Problem von alleine. Mehrheit ist für Distanzunterricht.

Anja Böttcher
3 Jahre zuvor

Durch die mangelnde Bereitschaft unserer Bildungsministerin Gebauer, auch nur den Hauch einer Überlegung eines tragbaren Infektionsschutzes zu entwickeln, haben die Gymnasien in der Oberstufe ja nicht nur mit Kontaktketten gesamter Jahrgangsstufen zu tun, sondern da lustig weiter Kooperationskurse laufen, gehen die Infektionsketten umschließen die Infektionsketten in unserer Stadt die Jahrgangsstufen von drei Gymnasien und zwei Gesamtschulen.

Unterrichtet man dann Kurse in allen drei Oberstufenjahrgängen einer Stadt mit Spitzeninzidenz über sieben Tage, hat zudem noch Vertretungen in 8er und 9er Reli- oder Philosophiekursen aus drei Klassen zusammengemixt, befindet man sich in einem Kontaktgeschehen, dass fast 2000 Jugendliche betrifft, nebst ihrer Familien.

Wie prima das Virus da floriert, kann man an den dutzendfachen wöchentlichen Aufrufen für Quarantäne nachverfolgen. Dazu kommt bis achtstündiges Unterrichten in stetiger Dauerverkühlung, den Schulallltag ergänzende Abendsitzungen mit Onlineprogrammen für in Quarantäne befindliche Schüler, die Notwendigkeit, jede Klausur und Klassenarbeit mindestens doppelt zu stellen, weil ja kaum eine Gruppe bei Schreibterminen mehr komplett ist etc. – und das mit der ständigen Furcht, das Virus in die eigene Familie zu schleppen.

Und diese Angst spürt man auch allen Schülern mit Risikofällen in der eigenen Familie an.

Es ist unverantwortlich und unerträglich, dass die Behörden der Horror, zu dem Schule da wird, nicht interessiert – da wir offenbar nur den Arbeitgebern im Land Arbeitskräfte durch reine Betreuung von ihren Kindern ‚befreien‘ sollen. Kinder und Jugendliche werden wohl nur noch als Bremser eines brummenden Arbeitsmarkts gesehen – denn wenn es ernsthaft um die Ausbildung ginge, wäre seit Jahren in die schulischen Mängelbetriebe solide investiert worden – und es wäre auch in der Pandemie etwas Mühe in konzeptionell nachhaltigen Infektionsschutz gesteckt worden. Dass dies nicht geschieht, zeigt, dass das Leben von Schülern und ihren Familien offenbar so wenig zählt wie das von Lehrkräften.

Maggi
3 Jahre zuvor

Lasst die Schulen zu. Wir haben auch einen Todesfall in der Familie wegen Corona. Meine Tante ist mit 37 Jahren an Corona gestorben ohne Vorerkrankungen und hinterlässt 3 Kinder mit 12, 9 und 6 Jahren. Angesteckt hat sie sich bei den Kindern, die ohne Symptome waren. Da fehlen einem die Worte. Die KMs haben Sitzung, für was den, diese gehirnlosen und verblödeten Idioten. Schulen müssen offen gehalten werden, damit die Kinder betreut sind und Eltern arbeiten gehen können. Frau Merkel muss jetzt mal auf den Tisch hauen und ernsthafte Worte sprechen. Bei uns in der Politik kann ja jeder machen was er will. Es ist nicht mehr als ein Kasperltheater. Wann wird diesen Leichtsinn, dass man mit Menschenleben spielt, endlich mal ein Ende gesetzt? Also meinen Sohn werde ich auf keinen Fall zur Schule schicken. Söder und Piazolo bekommen auch noch einen Brief von mir. Gesundheitsschutz und dann Schule kapiert ihr höheren, unqualifizierten Herren und Damen!

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maggi

Zum familiären Todesfall mein aufrichtiges Beileid.
Zu Ihrem Beitrag möchte ich anmerken, dass ein Beitrag auch unter „Maggi“ von vor vier Wochen doch eine anderslautende Meinung bei
„Schulen zu“ zeigte:
07.12.2020 „…Liebe Ministerpräsidenten und KM, spielt weiter mit den Leben unserer Kinder und Lehrer. Ich hoffe nur nicht, dass es wegen dieser Dummheiten, wieder zu kompleten Schulschließungen kommt.“ (Thema „Forscher: Lebenszufriedenheit von Kindern und Jugendlichen ist drastisch gesunken“)

Wunder SAM
3 Jahre zuvor

Wir sind bereits in der Sackgasse der hohen Fallzahlen angekommen!
WANN begreifen das endlich auch die KMK und die geehrten Damen und Herren Politiker im Wahlkampfmodus!

WIR KOMMEN SEIT MONATEN NICHT VON DEN HOHEN FALLZAHLEN runter, haben tolle Oberverwaltungsgerichte in Münster, die Versammlungsverbote zu Silvester kippen, weil diese Anordnung unverhältnismäßig ist (????) etc. pp.

Dr. Viola Priesemann hat zusammen mit mehr als 300 europäischen Wissenschaftlern – aus den unterschiedlichsten Disziplinen – am 19.12.2020 ein Positionspapier unterzeichnet:
siehe Link zur Max-Planck-Gesellschaft:
https://www.mpg.de/16196677/covid-19-corona-wissenschaft-europa:

So heißt es darin:
„- Covid-19 ist ein europäisches Problem.
– Die enormen Auswirkungen von Covid-19 einzudämmen, ist nicht nur aus medizinischer Sicht geboten, sondern auch aus gesellschaftlicher und ökonomischer.
!!!!!!
– Priesemann. „Wir wollen mit einem Missverständnis aufräumen: Hohe Fallzahlen bedeuten nicht mehr Freiheiten – das Gegenteil ist der Fall.“
!!!!!
– Beschränkungen vorzeitig zu lockern und damit höhere Fallzahlen in Kauf zu nehmen, halten die Unterzeichnenden hingegen für eine kurzsichtige Strategie, die zu weiteren Wellen und damit zu höheren Kosten für die Gesellschaft insgesamt führen wird.
– Niedrige Fallzahlen sichern zudem Arbeitsplätze und Unternehmen, da die wirtschaftlichen Folgen unmittelbar davon abhängen, wie sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet.
– …. um einen Ping-Pong-Effekt zu vermeiden, bei dem Covid-Infektionen eingeschleppt und wiedereingeschleppt werden, sollen alle europäischen Ländern die Fallzahlen gleichzeitig und so schnell wie möglich senken.
– Priesemann warnt auch: „Stoppt nicht zu früh, sonst verspielt Ihr den Erfolg.“ “

Originalveröffentlichung in ‚THE LANCET‘ vom 18.12.2020
https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S0140-6736%2820%2932625-8

Noch Fragen???
Bis zu einer im Positionspapier zugrunde gelegten 7-Tageinzidenz von EUROPA-weit 7 Fällen pro 100.000 europäischer Einwohner, sind wir derzeit noch Lichtjahre entfernt!
Und IHR diskutiert über Schulöffnungen ….. – ohne wirklichen Infektionsschutz, bei kalkulierter (vorsätzlicher) Kontakt-Maximimierung 100er Haushalte auf engstem Raum – …………………………………………………………………………………………………….

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor
Antwortet  Wunder SAM

Aussagen in ähnliche Richtung auch schon einmal hier:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/sorge-wegen-neuer-corona-variante-virologin-fordert-europaweiten-lockdown/26751122.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Die aktuelle Öffnungsforderung ist nicht nachvollziehbar, genauso wenig wie im Mai.
Auch da war die Konsequenz zu schneller Öffnungen bereits absehbar.
Damals wollte es niemand glauben.
Jetzt kann man sich nicht mehr rausreden nach dem Motto: Wir wussten ja nicht so genau…
JETZT ist ja wohl klar, was passiert, wenn Schulen einfach so wieder öffnen!

Thusnelda
3 Jahre zuvor

Richtig, sehe ich ganz genauso. Bei uns sind die „Kinder“ teilweise älter als die Dozenten.

Rabe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thusnelda

Bei uns auch! Ich verstehe es schon allein deshalb nicht, weil die Zahl der älteren bis erwachsenen Schüler, die wir deswegen sogar Siezen müssen, nicht geringer ist als die der Kinder! Keine Betreuung nötig, wenn es halt darum ginge …

Maggi
3 Jahre zuvor

Kompliment an Wunder SAM
TOLL! Was sie schreiben gebe ihnen voll und ganz Recht. Super Kommentar.

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, warum man darüber überhaupt noch diskutieren kann. Wir haben eine Pandemie, keinen Kindergeburtstag!

Wenn man Präsenz will, dann muss man dafür sorgen, dass sie sicher ist. Das tut man nicht, indem man so lange nach Studien sucht, bis man eine findet, die zur eigenen Meinung passt, sondern man sucht sich den WORST CASE und baut dann Schutzmaßnahmen, die genau diesen Worst Case adressieren. So werden sicherheitskritische Systeme gebaut. Man lässt das Flugzeug ja auch nicht einfach fliegen und wenn es runterkommt, dann relativiert man das… war ja nur einer von 1000 Flügen, also 0,1%.

Diese Schutzmaßnahmen gibt es und die KMK kennen sie seit etwa Mai. Sie haben beschlossen, den Sommer und den Herbst nicht zu nutzen, um sich auf die zweite Welle vorzubereiten. DARUM gibt es jetzt keine Präsenz mehr, nicht wegen Corona.

Die Konsequenz kann jetzt nicht sein, dass man weiter verharmlost, sondern dass man die Konsequenzen zieht. Die sind:

1. SOFORT Anschaffung von Luftfiltern, Plexiglasscheiben und FFP2/3-Masken für ALLE Schulen in DE, dazu Einstellung von Hilfspersonal, damit man die Klassen bei reduzierten Stoff halbieren kann.

2. Rücktritt aller KM, da sie gar nicht erst versucht haben, den Worst Case zu betrachten, sondern die ganze Zeit nur verharmlost haben.

Einfach mal die Analogie zur Luftfahrt zu Ende denken. Boeings 737 MAX 8 wurde für sehr lange außer Betrieb genommen, weil ZWEI Flüge abgestürzt sind! ZWEI von etlichen Tausend, also weniger als 0,1%, vermutlich auch weniger als 0,01%. Dazu kommt noch, dass Fliegen freiwillig ist, Schule dagegen eine Pflichtveranstaltung. Bei dem Risikolevel, was man aktuell in den Schulen eingeht, würde niemand ein Flugzeug zugelassen bekommen, nicht einmal für den reinen Frachtverkehr.

Jana Ring
3 Jahre zuvor

Leider kommen die vielen Kommentare hier nicht an der richtigen Stelle an. Bitte schreiben Sie alle direkt die Ministerpräsidenten. Herr Kretschmer erklärte zB kürzlich, er würde nur Mails mit Lockerungswünschen erhalten. Außerdem wäre es schön, wenn es mal ein Interview mit einem Juristen geben würde, der erklärt, welche Möglichkeiten man als Eltern und Lehrer hat, sich gegen Präsenzunterricht ohne AHA zu wehren.
Dankeschön!

Majorityreportme
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana Ring

@Redaktion,

vielleicht könnten sie was „Jana Ring“ schreibt kommentieren.

Lulu
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana Ring

Habe ihm gerade via Facebook geschrieben!!!! Danke für die Anregung

Blue
3 Jahre zuvor

Liebe Lehrer,
ich hoffe sie meinen die Aussage: „schafft den Präsenzunterricht ab“, nicht als langfristige Lösung ernst. Die derzeitige Situation und die Ängste sind absolut nachvollziehbar! ABER: den Eltern „vorzuwerfen „, es käme hauptsächlich auf Betreuung statt Bildung an, halte ich für sehr, sehr unfair!
Vielleicht verstehen sie das alle im Moment nicht, aber sie werden gebraucht!!!
Als Lehrer der seine Schüler lobt und maßregelt und der „seine/ihre“ Kinder kennt und beurteilen kann. Dieses kann niemals um Distanzunttericht gelingen.
Langfristig, wenn sich, irgendwann, alles wieder eingepegelt hat. Ein Lehrer ist und bleibt eine Respektsperson!!!
Und ein Kind handelt und tut Dinge anders, wenn ein Lehrer vor der Klasse steht! Nochmal zum Verständnis, ich spreche über die Zeit „danach“!!!!
Tuen sie bitte alles dafür wieder vor ihren Klassen zu stehen! Die Kinder und Jugendlichen brauchen sie irgendwann wieder von angesicht zu angesicht.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Blue

Natürlich ist kein Lehrer keine Lehrerin der Meinung, dass Präsenzunterricht grundsätzlich abgeschafft werden soll…ich bin davon absolut überzeugt, dass alle KuK den Präsenzunterricht als die optimale Beschulungsform ansieht….nur unter den derzeitigen Bedingungen geht es eben nicht.
Alle KuK wäre mit Sicherheit froh, wenn es die notwendigen Gesundheitsschutzstandards auch in Schulen und Kitas gäbe, die wir seit Monaten in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen als völlig selbstverständlich erleben aber eben in Schulen nicht zur Anwendung kommen kann, weil die KMs die notwendigen Bedingungen dafür weder schaffen noch zulassen.
Mache drei bis dreißig Kreuze, wenn der Corona-Scheiß endlich vorbei ist.

S.
3 Jahre zuvor

Die AOK-Daten sind eindeutig: Erzieher*innen waren jene Versicherten, die am meisten von allen anderen bei der AOK versicherten Gruppen von Covid-19 betroffen waren. Man müsste mal die Debeka fragen, wer unter ihren Versicherten bislang die Berufsgruppe mit den meisten Corona-Erkrankten war.

Da aufgrund des hohen und diffusen Infektionsgeschehens nach wie vor viel zu viele Menschen an Covid-19 erkranken, dürfen Schulen einfach noch nicht öffnen.

Eine Öffnung im Regelbetrieb wäre hochfahrlässig und würde den Tod zahlreicher weiterer Menschen bedeuten.

Für Grundschuleltern, die Probleme mit Betreuung haben, muss nach alternativen Lösungen gesucht werden: zusätzliche Räume anmieten, Lehramtsstudierende anstellen und in Mini-Gruppen Unterricht und Betreuung mit Abständen. Anders geht es nicht.

Und wenn Schulen bei geringen Inzidenzen wiedergeöffnet werden, dann bitte mit allen notwendigen Schutzmaßnahmen – bis alle geimpft sind, die sich impfen lassen wollen.

Bitte folgende Petition bundesweiter Elternverbände, Verbände und Privatpersonen unterzeichnen:

https://www.openpetition.de/petition/online/bildungsgerechtigkeit-und-gesundheitsschutz-in-der-pandemie

Manuela Richter
3 Jahre zuvor

Es kann nicht sein das über das Leben unserer Kinder so fahrlässig entschieden wird , es mus wirklich die Präsenzpflicht in der Pandemiezeit abgeschafft werden . Was denkt sich Herr Merz wenn er so einen Unsinn von sich gibt ,mit Sicherheit wird so keiner Ihn ,noch die CDU wählen . Weihnachten und Silvester durften wir nicht feiern weil sich höstens 5 Personen treffen konnten . Wenn die Schule nach dem 10.1 .wieder öffnen treffen sich mehr als 400 Kinder und mehr . Sollen alle geopfert werden ? Bitte schafft die Präsenspflicht ab ,damit Lehrer Erzieher und Schüler geschützt werden und wir nach der Pandemie voller Energie neu starten können . Was verlieren wir denn ….? Ausser das Leben unserer Lehrer Erzieher und Kinder . Es gibt Möglichkeiten auch Kindern in den Brennpunkten zu helfen , wenn die Archen aufbleiben dürfen können viele Kinder in kleinen Gruppen beschäftigt werden ,wenn dort was ausbricht ist es für alle kontrollierbar, man mus es nur wollen . Wenn die Präsenspflicht abgeschafft ist werden viele Kinder zuhause sein und die die in die Notbetreuung müssen sind auch relativ geschützt weil nicht so viele in der Schule oder Kita sind . Bitte liebe Politiker denkt doch mal vernünftig nach was ihr mit der Forderung die Schulen zu öffnen anstellt !. In 2 Jahren nutz es keinem wenn ihr da steht ,mit gefallteten Händen und so tut als ob ihr den Pandemieopfern gedenkt . Entscheidet jetzt richtig schütz unsere Kinder und die Leute die dafür sorgen das unsere Wirtschaft funktioniert. LASST DIE SCHULEN UND KITAS ZU !!! Sorgt lieber dafür das Familien sich um ihre Kinder kümmern können . In dem finanzielle Unterstützung für Familien in der Pandemiezeit bereit gestellt werden .Sie werden es euch danken …

Karina Göttler
3 Jahre zuvor

Auch Grundschule bzw gerade die gehört zu. Hört mit den Unterscheidungen auf, das sind alles Menschen alle gleich ansteckend und auch Grundschule hat Kinder über 10, wenn schon unterschieden wird. Aber ALLE brauchen ihre Eltern gesund und lebendig und nicht Angst um diese. Die bekommen Nachrichten mit.

Kein Lehrer
3 Jahre zuvor

Es braut sich etwas zusammen in Groß Britanien:

https://mobile.twitter.com/Dr2NisreenAlwan/status/1345089799313645573

Eddie
3 Jahre zuvor

Liebe Lehrer,
ihnen ist ihr Dasein scheinbar nicht bewusst! Als Eltern finde ich die Aussage: schafft den Präsenzunterricht ab oder es geht nicht um Bildung sondern um Betreuung schlichtweg fehl am Platz! Ich stelle hier ganz klar dar das ich das auf „nach der Pandemie “ beziehe!!!
Sie werden gebraucht und zwar dringend! Natürlich nicht jetzt!!!
Ich spreche von dem „danach „. Ich hoffe inständig das sie nicht darauf hin arbeiten, die Kinder ausschließlich mit Distanzunttericht versorgen zu wollen. Es ist nämlich so: ein Lehrer/Lehrerinnen ist und bleibt sehr wohl eine Respektsperson. Und es ist definitiv etwas anders, wenn ein Lehrer (in) sagt, das ist jetzt diese oder jene Aufgabe zu erledigen ist, als wenn Eltern dies tuen. Das können nur Lehrer/ Lehrerinnen, mit Verlaub und das hat für mich nichts mit Betreuung zu tuen! Nochmal, ich spreche von der hoffentlich wiederkehrenden Normalität.
Ich arbeite in der Medizin und ich wäre dankbar für ein wieder „normales Alltagsehen“ für nach Covid. Das wichtigste: Die Kinder brauchen SIE irgendwann wieder von angesicht zu angesicht!!!!!

Die Elfe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eddie

Eddie und Blue- na logisch sind wir nach der Pandemie wieder voll am Start. Live und in Farbe. Nicht virtuell. Und vielleicht- meine Hoffnungen sind minimal- werden einige „Innovationen“ aus dem Distanzlernen, wie der Austausch über Lernplattformen in den Unterricht integriert. Vor 20 Jahren habe ich mit den Medien Tafel und Tageslichtprojektor angefangen. Heute arbeite ich immer noch damit. Ich habe seitens der Schule kein Laptop für das Unterrichtsstreaming für SuS in Quarantäne oder Präsenzpflichtbefreiung bekommen. Die Antwort auf eine Anfrage hat 2 Wochen gedauert. Für das Distanzlernen nutze ich meine privaten Geräte. Es gibt ja keine Alternative zum Präsenzunterricht NACH der Pandemie. Nur die Hoffnung auf nachhaltige Veränderung der technischen und personellen Ausstattung. Z.Z. Bin ich Klassenlehrerin von 2 Klassen. Und die Pandemie zwingt mich quasi zum Nachdenken, was ich mir in Zukunft im Beruf überhaupt noch Alles zumuten lasse, wenn mein oberster Dienstherr derartig fahrlässig und geringschätzig mit mir umgeht.

Rabe aus Nrw
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eddie

Ich wünschte mir sehnlichst, meine neuen Kurse ab Februar wieder richtig präsent zu beginnen … alas … ich bin voraussichtlich bis dahin noch nicht geimpft, das geht viel zu langsam (Risikoattest) – Es ist absolut keine Rede davon, dass wir Lehrer lieber online unterrichten würden, ganz im Gegenteil!!
In der Altersgruppe sind die Ergebnisse übrigens bei Distanzunterricht, wie aus den Klausuren, die ich über Weihnachten/Neujahr korrigiert habe, hervorgeht, nicht schlechter als nach Präsenzunterricht ausgefallen, just saying …

Ängstliche Mama
3 Jahre zuvor

Wir haben 3 Kinder an drei Schulen. 2 Kinder waren in Quarantäne. Nebenbei pflegen wir den Opa im Haus und die Oma im betreuten Wohnen und Leben in Angst.
Nur in einer Schule klappt der Digitalunterricht. Aber auch die anderen 2 sind gut betreut von den Lehrern und haben Angst in die Schule zu gehen. Mein behinderter Sohn muss allein schon 3 Stunden täglich eingefercht in einem VW-Bus mit 5 weiteren Kindern zur Schule und zurück fahren, mit Maske. Er ist schon fertig wenn er morgens in der Schule ankommt. Das alles ist untragbar, aber es interessiert ja keinen. Die Lehrer leben auch in Angst, der meiste Unterricht fällt eh aus.

Frau Schulz
3 Jahre zuvor

Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern und einem Kindergartenkind und Lehrerin bin ich der Meinung, auch Bildungsminister haben ein Recht auf Bildung! Die sollten selbst mal ihre Hausaufgaben machen und die Lehrer, Eltern und Schüler nicht weiter für dumm verkaufen.
Monatelang haben sie alles versäumt, was zu versäumen ging und jetzt können sie nicht mehr zurückrudern, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Digitale Weiterentwicklung: noch immer Steinzeit, Schutz von Lehrern und Schülern: fahrlässig bis unverschämt, Umsetzung von sinnvollen Konzepten bei entsprechenden Inzidenzwerten: nicht durchgeführt!
Stattdessen in vollen Klassenzimmern alle 20 min lüften, wenn 15 min Face-to-Face reichen, um sich anzustecken. So viel zur Bildung. Rechnen müsste man können…
Aber es geht ja wirklich nur drum, dass die Wirtschaft nicht noch mehr leidet, weil die Eltern nicht arbeiten können. Und weitere Details sind leider zu kompliziert, als dass man sie mit dem Bildungsniveau im Ministerium austüfteln könnte.
Erbärmlich!

Familie Fassungslos
3 Jahre zuvor

Von den Politiker/innen ist nichts zu erwarten. Wenn etwas geändert werden soll, geht das nur bottom-up. Das Volk hat es geschafft, die ehemalige DDR aus den Angeln zu heben, aber versagt jetzt gegenüber ein paar verantwortungslosen und heuchlerischen Kumist’er/innen?

Eltern sollten sich bundesweit/länderweit zusammenschließen, Solidarität üben, ihre Forderung nach Distanzunterricht durchsetzen. Einigkeit macht stark! Wenn man Fahrgemeinschaften gründen konnte, kann man auch Betreuungsgemeinschaften (unter Corona-Auflagen) gründen und die Schulen bleiben leer. Und bitte – nicht wieder mit der Schulpflicht argumentieren! Fürsorgepflicht, Schutz der Unversehrtheit des Lebens stehen über Schulpflicht (die ja sowieso nur zum Schutz der Wirtschaft instrumentalisiert wird), oder etwa nicht?

B. M. W.
3 Jahre zuvor

Liest diese ganzen Kommentare und Sorgen von uns „normal Sterblichen“ überhaupt mal jemand der „Entscheidungsfinder“??? Schön wäre es….
Ich als alleinerziehende Mutter eines Siebtklässlers und Tochter einer 82jährigen Risiko Patientin, welche ich seit März mitversorge (unter Einhaltung jeglicher AHA-Regeln), ausserdem selbst nochmal in Ausbildung zur Erzieherin mit 2 Tagen Arbeit im Hort /Woche – lebe in permanenter Angst…!!
Angst, das Virus durch meinen Sohn zu bekommen, Angst, das Virus auf der Arbeit zu bekommen, Angst, dass ich/wir trotz 100%iger Vorsicht meine Mutter anstecken – es ist KEIN LEBEN mehr…!!! Allein die Tatsache, 25 kids zusammen in eine kleine Klasse zu pferchen … Hm… Wie oft war die Klasse in Quarantäne? Bzw überhaupt irgend eine Klasse an einer unserer Schulen in Quarantäne…? ZU OFT!!!!
Und bei allem Verständnis bzgl der Bildung und der Wirtschaft: Ist es wirklich gerechtfertigt, über Leichen zu gehen…??? NEIN, SICHER NICHT!!!!
Also BITTE lasst bei diesen hohen Zahlen nicht alles nach den Ferien wieder normal weitergehen – es GEHT NICHT!!!!

The Ra
3 Jahre zuvor

Nur weil WAHLEN sind in diesem Jahr, möchte keine Partei, dass die Schulen geschlossen bleiben und Distanzunterricht gemacht wird. Alle wissen, dass die Schulen mit der größte „Sprayer“ sind. Empfehlungen der Leopoldina oder des RKI werden schlichtweg ignoriert. Würden wir mal ganz drastische Maßnahmen ergreifen und 4 Wochen oder 6 Wochen in den totalen Lockdown gehen, dann würden die Zahlen ganz schnell und drastisch runtergehen, so wie im Frühjahr…… Aber dann durfte man ja doch reisen und die Zahlen stiegen wieder an. Die Zeit wurde nicht genutzt, um die Schulen technisch so auszustatten.

Die Elfe
3 Jahre zuvor
Antwortet  The Ra

Genau. Die technische Ausstattung hat sich einfach nicht gelohnt. Man investiert doch nicht in „Bildung“, auch wenn es langfristig nachhaltig wäre. Warum Geld ausgeben, wenn man davon ausgeht, dass die Pandemie nach ein paar Monaten oder einem Jahr als erledigt betrachtet wird??? Wohin dann mit den Plexiglaswänden aus den ganzen Schulen. Und dem technischen Schick-Schnack. Bildung funktioniert doch schon seit Jahrzehnten mit dem persönlichen Einsatz von Lehrkräften, Tischen, Stühlen, einer Kreide Tafel und klapprigen 20 Jahre alten Tageslichtprojektoren. Papier und Stifte hat jeder. Kopierpapier auch, zwar nicht immer. Und wohin bloß mit den aufwendig verkabelten Fernsehern und den DVD-Playern, die man mvor 10 Jahren angeschafft hat. War ja schließlich mal teuer. Da muss man doch nicht für so eine „kurze“ Pandemie investieren. Setzen wir doch auf Herdenimmunität. Mögliche „Kollateralschäden“ entlasten langfristig Renten- und Pensionskasse. IRONIE! Und spiegelt nur meine persönliche Meinung.

Mal anders gedacht
3 Jahre zuvor

…immer wieder verschlägt es mich auf diese Seite wenn es um das Thema Schule geht. Das Recht auf Bildung…ganz gut und schön…., seh ich als Mutter eines achtklässlers anders. Warum nicht das RESTLICHE Schuljahr in Distanz oder Wechselunterricht gestalten und die Schulen mal vernünftig ausstatten, Geld ist eigentlich schon da bloß halt nicht für die Bildung und für die Generationen nach uns. Bei vernünftig ausstatten mein ich in die Digitalisierung investieren und eine gute Basis für die Zukunft schaffen. Wer sagt dass unser Schulsystem für immer so bleiben muss, warum nicht lokale Einheiten bilden, die mit einem Aufpasser per se versehen sind, damit die Kinder online präsent sind, wenn man sie noch nicht als zuverlässig einstufen kann bzw. noch zu klein sind und nicht von zuhause aus lernen lassen kann. Wer sagt, dass dieses jetzige System zukunftsorientierend ist. Dies wird nicht die letzte Pandemie sein. Der Zustand mancher Schulen ist schlichtweg erbärmlich. Da fängt schon die soziale Klasseneinteilung und -trennung an. Wer auf eine gute Schule geht hat bessere Chancen. Eine virtuelle Schule könnte viele Themen….unserer heutigen desolaten Lage verändern. Dies ist nur mal ein Denkanstoß.

Was sagt ihr dazu…seht es doch mal von einem anderen Blickwinkel um als Spezie zu überleben.

Elternbericht
3 Jahre zuvor

Von mir nur ein Bericht, wie es bei uns läuft. GS: Lehrerin seit den Herbstferien „krank“. Ständig Vertretungen, null Digitalisierung. Keine Erreichbarkeit. In der Notbetreuung daddelt die Aufsichtsperson am Handy. Schularbeiten erledigen wir als Eltern (beide in leitenden Positionen systemrelevant mit seit Monaten 50-60h-Wochen) am Abend/Wochenende. Gymnasium: Ziemlich gute Unterstützung der Lehrer, aber bei einem pubertierenden 13-jährigen ist die Motivation, sich selbst zu organisieren und die Aufgaben zu lösen, nur bedingt vorhanden, wenn von Seiten der Eltern nicht permanent unterstützt wird.

Eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung sehe ich auch nicht, aber ich erwarte von den Lehrern auch zumindest soviel Leistungsbereitschaft, dass sie Ihre tägliche Arbeitszeit auch ausfüllen. Dazu gehört auch lebenslanges Lernen. Nachdem die Pandemie unseren Alltag seit fast einem Jahr bestimmt (ja Politikversagen: den Fachkreisen war die Gefahr seit Januar bekannt und es wurde gewarnt, dass Grenzen geschlossen werden müssen), ist es nicht zu viel verlangt, sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Zumindest in Sachsen gibt es eine Plattform, auf der Aufgaben hochgeladen werden könnten…

inib
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternbericht

Wenn die Lehrerin krank ist, was sie ja Ihrer Meinung nach nicht ist, da Sie krank in Anführungszeichen geschrieben haben, muss sie für Schüler und Eltern nicht erreichbar sein. Und wer sollte, Ihrer Meinung nach, dann den digitalen Unterricht halten? Die erkrankte Lehrerin? Die Vertretungen, die in Präsenz sind? Die Notbetreuung? Dass das ganze tolle Pandemie System Schule nicht funktioniert, sehen Sie doch am Beispiel Ihrer Kinder. Wenn Lehrkräfte ausfallen, gibt es einfach : Nix.
Da kann niemand etwas dafür bis auf die KM.
Wir Lehrer*innen wurden in der 1. Quarantäne nach den Sommerferien ins kalte Wasser geworfen und mussten ohne jegliche Einweisung von heute auf morgen Onlineunterricht per Moodle anbieten. Wir saßen Stunden an der Vor-ubd Nachbereitung. Schulung? Fehlanzeige. Alles learinng by doing. Und selbst, wenn wir wollten- es läuft nur, wenn alle 25 Kinder ihre Kameras ausstellen, sonst fliegen die meisten raus. Ich unterrichte also ins Off. Keine Ahnung, ob da alle mitmachen oder nebenher fernsehen oder zocken. Ist das meine Schuld? Nein. Die KM sorgen nicht dafür, dass wir ordentlich digital arbeiten können. Wir setzen uns ganz arg gerne mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinander, wenn sie dann aber bitte auch funktioniert.

ysnp
3 Jahre zuvor
Antwortet  inib

Alles habe ich auch erlebt und erlebe es, nur mit anderen Tools.

Wenn ich etwas in Teams erkläre, müssen alle ihre Kameras ausschalten, sonst bricht bei den etwas außenstehenden Dörfern das Netz zusammen und sie kriegen gar nichts mit. Es stimmt: Bei Onlinekonferenzen muss man zwangsläufig auf das Anschalten aller Videos verzichten.

Rabe aus Nrw
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternbericht

Krank in Anführungszeichen ist eine Beleidigung, ebenso die Unterstellung, nicht lebenslang lernen zu wollen. Wir können es, aber die Infrastruktur fehlt.
Zwei Eltern in leitenden Positionen, da könnte man ja Geld in die Betreuung der Kinder investieren? Eine negativ getestete, junge Einzelperson? Statt sich zu entrüsten? Oder der Schule Ausstattung schenken, die fehlt?

Pavlina Barkociova
3 Jahre zuvor

Ich meine unseren Kindern Leben mit dem Virus seid ein Jahr und immer Zuhause bleiben schützen wir dir auch nicht trotzdem brauchen die soziale Kontakte Zuhause drehen die alle durch meine Meinung jeder must oder hatt sich gewöhnen mit Krankheiten zu leben

Elena Greiner
3 Jahre zuvor

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir alle und damit meine ich wirklich alle; Eltern, Erzieher und Pädagogen uns gegen diese Sinnfremden und völlig unverhältnismäßigen Entscheidungen der KM wehren sollten. Diese komplette Ignoranz derer die solche eklatanten Fehlentscheidungen treffen boykottieren. Ich bin Mutter Berufstätig und habe 3 Kinder. Mein Unverständnis derer Eltern die ihre Kinder zu allen Konditionen 24/7 betreut haben möchten ist grenzenlos. Jeder sollte sich seiner eigenen Verantwortung bewusst sein. Es gibt Menschen die Kinder bekommen um Familie zu werden und es gibt Menschen die Kinder bekommen um Eltern zu werden. Das ist meine Meinung. Erschreckend aus welchen Gründen auch immer das Wohlergehen der Kinder und Erzieher und Pädagogen sooo leichtfertig geopfert werden, um Betreuung zu gewährleisten. Wenn es tatsächlich NUR um Betreuung ginge!!! Das Faulenzen der KM über die Sommermonatemuss ja irgendwie vertuscht werden…
Ich bin einfach nur noch fassungslos und wütend über dieses Geschwätz von KM die offensichtlich keine Familie haben oder ihnen die Menschen in ihrem Umfeld einfach schlicht gleichgültig sind.

Ruth Weis
3 Jahre zuvor

Hallo, seit Monaten lese ich hier die Berichte und freue mich darüber, dass es auch mal jmd gibt, der kritisch gegenüber dieser unsäglichen Schul und Kita Politik ist. Trotzdessen lese ich in den Kommentaren immer wieder, dass die Kinder, im Gegensatz zu den jugendlichen Schülern, aufgrund ihres Bildungsrechtes in Schulen und Kitas gehen sollen… Das macht mich zornig. Auch diese kleinen Kinder haben ein Recht auf Unversehrtheit. Die Verantwortlichen nehmen ALLE billigend in Kauf, dass sie jedes einzelne Kind in seinem Leben gefährden. Und wenn schon nicht die Politiker, Lehrer und Kita Betreuer endlich dafür sorgen, dass der Laden dicht bleibt, WARUM stehen nicht endlich die Eltern auf und SCHÜTZEN ihre Kinder, indem sie sich der Schule und den Kitas verweigern!? Was, bitte, ist wichtiger als die Unversehrtheit unserer Kinder??? Und jetzt bitte nicht wieder die angebliche Statistik von Kleinkindern und niedrigem Ansteckungsrisiko…… Lasst unsere Kinder zu Hause, ALLE, und übernehmt Verantwortung!!!

Denise Klemcke
3 Jahre zuvor

Ich bin Mutter eines 7 jährigen Sohnes wir bzw er war/en über Weihnachten in Quarantäne weil seiner Lehrerin positiv getestet wurde.Es ist mit völlig egal was diese unfähigen KM beschließen im Hinblick darauf das das Virus mutiert ist somit noch anstecken der geworden ist und es hier in NRW auch schon Erkrankungen mit dem mutierten Virus gegeben hat wird mein Sohn ganz gleich was da beschlossen wird nicht am elften in die Schule gehen ich habe einen lungen Vorerkrankung somit erhöhtes Risiko auf einen schweren Verlauf.Ich kann auch meinen Sohn nicht von mir isolieren da ich Alleinerziehend bin . Ich bin nicht bereit da noch weiter ein Risiko ein zu gehen

gehtsnoch
3 Jahre zuvor

„Couvre-feu“ =
„Sperrstunde“ nun auf 18 Uhr vorgezogen in 15 Départements im Nachbarland Frankreich.

In NRW haben einige Städte kürzlich auch örtliche nächtliche Ausgangssperren verfügt.
Deren tatsächliche Wirksamkeit scheint mir eher weiter fragwürdig, da parallel dazu in diesen Städten die Zahl der Testungen über die Feiertage massiv herabgesetzt wurden, was die Wirksamkeit einer Ausgangssperre so nicht belegt. Das Infektionsgeschehen bleibt diffus.

Bei Schulen hat man im Nov. ja auch die Zahl der Testungen nach einer infektiösen Person von Klassenweise, auf direkte Sitznachbarn und später dann nur noch Sitznachbarn nach eindeutigen Symptomen herabgestuft um „verlässliche“ Neuinfektionszahlen zu erhalten.

Schulen ab 11.01. wieder zu öffnen –> ja, aber nur wenn der 7-Tage-Inzidenzwert dauerhaft unter 50/100.000 Einwohner (allerdings ohne Feiertagsnullnummern) liegt.

ramon
3 Jahre zuvor

Selbst der Hauptwarner bei Coron yieht bei Schulen/Kindergärten die Chance auf Öffnungen.
Das aber differenziert nach Alter und nicht komplett.

Klingt sinnvoll als Mittelweg der Gesundheitsschutz und Bildung entsprechend beide berücksichtigt

(Vvon bild.de)

Lauterbach: Grundschulen und Kitas könnten Mitte Januar öffnen

Die Kitas und Grundschulen könnten nach Ansicht des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ab Mitte des Monats wieder öffnen. „Ich kann mir vorstellen, dass es epidemiologisch vertretbar wäre, Kitas und Grundschulen in der zweiten Januarhälfte zu öffnen“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) Voraussetzung wäre, dass alle anderen Klassenstufen geteilt würden und wechselnd Präsenz- und Digitalunterricht erhalten oder der Präsenzunterricht ganz ausgesetzt werde. Wenn dagegen alle Schulen wieder aufmachten, „laufen wir Gefahr, dass wir selbst den Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner und Woche trotz Lockdowns gar nicht erst erreichen werden“, warnte der SPD-Politiker.

Stefan Betz
3 Jahre zuvor

Vielleicht muss man doch langsam anfangen, sich öffentlichkeitswirksam ausserhalb der Gewerkschaften zu organisieren. Demos wollen wir keine, da wir keine Massenveranstaltungen wollen und viele KuMi Gebäude innerhalb der Bannmeilen stehen. Vielleicht kann man aber symbolisch arbeiten und nen riesen Haufen Beschwerde Briefe mit Presse vor der Tür abladen und auskippen oder oder…..

Jolien M.
3 Jahre zuvor

Inzwischen sagt auch der hier gern zitierte Karl Lauterbach von der SPD, der zumeist alles immer sehr viel „schwärzer“ sieht als die anderen, dass man Kindergärten und Grundschulen wieder öffnen könnte.

2. Jan. 2021 07:42
Fabian Löhe

Lauterbach hält Öffnung von Kitas und Grundschulen für möglich
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach befürwortet unter bestimmten Bedingungen eine Wiederöffnung der wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Kitas und Grundschulen ab der zweiten Januarhälfte. „Voraussetzung wäre, dass alle anderen Klassenstufen geteilt würden und wechselnd Präsenz- und Digitalunterricht erhalten. Oder der Präsenzunterricht ganz ausgesetzt wird“, sagte Lauterbach der Düsseldorfer „Rheinischen Post“.

„Wenn alle Schulen wieder aufmachen wie vor den Ferien, laufen wir Gefahr, dass wir selbst den Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100000 Einwohner und Woche trotz Lockdowns gar nicht erst erreichen werden“, warnte er. „Daher wäre das ein großer Fehler.“ Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder ab zwölf Jahren genauso ansteckend seien wie Erwachsene. Der Neuinfektionswert von 50 ist die von Bund und Ländern vereinbarte Zielmarke. Darunter gilt die Pandemie als beherrschbar. Derzeit liegt der Wert im bundesweiten Schnitt über 140. (dpa)

Mo
3 Jahre zuvor

Es sollte endlich auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Empfehlungen des RKIs entschieden werden. Und bislang wurden die Entscheidungen hauptsächlich von Behördenvertretern getroffen, die nicht demokratisch legitimiert sind. Es wird Zeit, dass Coronaregelungen von den gewählten Parlamenten getroffen werden. Hier ist dann das Beratungs- und Lesungsprinzip einzuhalten, so dass auf der Basis von Tatsachen gemeinsame Entscheidungen legitimiert sind.

Gertraud Herrmann
3 Jahre zuvor

Lasst Schulen und Kitas zu bis Ende Januar,übt euch in Geduld und nutzt Die Zeit mit euern Kindern.Gesundheit vor Betreuung,die Hygienekonzepte sind kaum einzuhalten,alle Lehrer und Erzieher sind nur damit beschäftigt,dies zu erklären,umzusetzen und Kinder sind auch gestresst durch diese Regelungen,fangt endlich an anständige Homekonzepte zu entwickeln,lasst die Winterferien weg,es darf eh niemand reisen.

Kati
3 Jahre zuvor

Grundsätzlich ist es doch so, dass in so einer Krise alle Defizite der Politik und Gesellschaft an das Tageslicht kommen. Seit fast einem Jahr gibt es keinen Plan was die Pandemie betrifft – seit Jahrzehnten keine Vision für dieses Land!!!
Stümperhafte Entscheidungen, milliardenfache Ausgaben zur angeblichen Unterstützung die niemand anruft bzw. abrufen kann… wie kann es sein, dass ein selbstständiger Fotograf seine bewilligte Unterstützung zurückzahlen muss, weil er noch ein Guthaben auf seinem Konto hat?
Wie kann es sein, dass seit ?? Jahren in die Bildung investiert wird und in den Schulen nichts ankommt?
Herr Scholz hätte seine Milliarden dafür verwenden können, dass Mütter und Väter bezahlt ihre Kinder während der Pandemie, während eines echten Lockdowns, ohne finanzielle Not und das Ableisten von Arbeitsleistungen zu Hause betreuen können. Dann wäre es den richtigen zu Gute gekommen. Es ist unverantwortlich, was die Politiker treiben. Es ist ein absolutes Armutszeugnis, aber in diesem Land darf ja auch jeder zu jedem Sachverhalt, egal ob er davon Ahnung hat oder nicht, Entscheidungen treffen. Ein (ehemals) führendes Land in der Wissenschaft pfeift auf seine Wissenschaftler! Sehr intelligent!
Als Dozentin stand ich bis Anfang Dezember auch noch jeden Tag an der „Front“. Jetzt lautet die Losung des Tages „wir müssen alles online anbieten“. Super Plan! Schon mal drüber nach gedacht, dass man dafür auch Zeit benötigt und nicht alles eins zu eins machbar ist. Ich ziehe meinen Hit vor allen engagierten LehrerInnen, die sich in der ersten Welle völlig für ihre SchülerInnen (alle Altersklassen gemeint) „aufgeraucht“ haben. Der blöde Nebeneffekt dabei ist, dass das System aufgrund des hohen Engagements nicht zum Kollaps kam und es der Politik signalisierte „läuft doch-wir haben alles im Griff“ – dieses ewige Schultergeklopfe von Scholz, Altmeier und ganz vorne weg Laschet und Gebauer kann ich kaum noch aushalten. Meine Kinder sind inzwischen selbst Eltern. Ich stelle mir vor:
Am 10. Januar macht die Schule auf und niemand geht hin! – wie ist die rechtliche Situation, wenn ein ganzes Land von Eltern und Schülern diesem „Zirkus“ fern bleibt – aus Eigenschutz!!!

Mama51
3 Jahre zuvor

@ Kati
Tja, DAS WÄR’S!!!
Schule am 11.01. auf und keiner geht hin! Mein Vorschlag seit Wochen, so ganz generell!
Ein schöner Traum! Leider wäre das wohl das einzige Mittel,was die Pseudo- Verantwortlichen KMs vielleicht überzeugen könnte, dass deren Nicht – Planung (welche?) einfach nur Schei…dr… ist! Und zwar seit Monaten!

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Matty- Zustimmung- die Fachschulen Sozialpädagogik kommen gut im Distanzlernen zurecht. Einige SuS sind in meiner Altersklasse und haben eigene schulpflichtige Kinder. Ausserdem müssen diese SuS jetzt in die Praxisphase in Kitas und Jugendeinrichtungen– wie soll das funktionieren? Wie sollen wir Lehrkräfte dort Prüfungen abnehmen? Und dann zurück in die Berufsfachschulen um fleißig weiter zu unterrichten? Meine 2 Klassen starten im Januar in die Praxis. Wir (4 Kolleginnen) haben dann ca. 65 Praxisbesuche in Kitas abzuleisten. Immerhin sollen wir dafür FFP2-Masken gestellt bekommen. Mir graut es vor dem Schulstart. Es muss also differenziert werden. Und Schulen müssen eigene Entscheidungen treffen können. Vorschläge haben wir genug gemacht. Es heißt immer abwarten, was aus dem KM kommt. Unglaublich.

Kindsvater
3 Jahre zuvor

Ich bin entsetzt die Kommentare hier von sog. Pädagogen zu lesen. Ich weiß nicht ob es wirklich Angst vor dem Virus ist, oder doch Ausreden für Jobfrust, mangelnde Empathie … ist. Ich bin Vater von zwei Kita Kindern und meine Frau ist Lehrerin an einem Gymnasium. Ich denke den meisten Eltern ist durchaus bewusst, dass die Bildung gerade in dieser Zeit nicht wie gewohnt und gewünscht vermittelt werden kann. Vielen Eltern, wenn sie denn das Glück haben Homeoffice machen und können, kümmern sich natürlich um ihren Nachwuchs und versuchen Ihnen bestmöglichen Halt in dieser beängstigend Zeit zu geben. Und trotzdem ersetzt das Heim nicht den Besuch von Schule, Kita usw. Eltern können nicht Erzieher, Lehrer und Freund zu gleich sein. Für uns Eltern ist es auch wichtig, dass die Kinder auch Kontakt zu gleichaltrigen haben um sich auszutauschen, zu spielen, zu toben usw.
Wir haben selbst erlebt, wie die Kinder lehtargisch wurden, nachdem sie wochenlang mit uns eingesperrt waren. Und bevor jetzt wieder die klugen Sprüche kommen von Eltern älterer Kinder…niemand weiß wie es ist, der nicht gerade in dieser Situation mit kleinen Kindern lebt.
Ja ich stimme absolut zu, was die Bildungspolitik hier abliefert ist aller unterste Schublade, aber das die Fachleute, IHR LEHRER, euch nicht mit kreativen Ideen und Vorschlägen einbringt ist genauso schlimm und ernüchternd.
Und besonders unfair finde ich diese Haltung gegenüber Eltern, die in anderen Infrastruktur erreichen arbeiten wie ihr…Ihr wollt doch auch zu jeder Zeit einkaufen, blöd wenn die Verkäufern ihr Kind betreuen muss, ihr wollt auch sofort beim Mediziner einen Termin bekommen, blöd wenn das Personal gerade ihre Kinder betreuen muss…usw.
Vielleicht findet ihr besser kreative Auswege als viele Gründe fürs Schließen

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Kindsvater

Hier schreiben in erster Linie lehrer*innen. Pädagog*innen sind aber entweder Lehrkräfte mit dee Fakultas Erziehungswissenschaft oder Sonderpädagog*innen oder Sozialpädagog*innen.

Wenn man allerdings den Begriff „Pädagogen“ unspezifisch für alle Lehrkräfte als Sammelbezeichnung verwendet, dann macht es die Kritik nicht besser.

Ehrlich gesagt ist mir mein Gesundheitsschutz und der Arbeitsschutz an meiner Arbeitsstelle wesentlich wichtiger als der Bildungsstand von „anderer Leute“ Kindern.

Kindsvater
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Hoffentlich sagt das nicht der/die Arzt/Ärztin oder das Pflegepersonal bei Ihrem nächsten Krankenhaus Krankenhausbesuch.