Bis Sommer sollen insgesamt 7.500 Luftreiniger in Berliner Schulen stehen

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BERLIN. Der Berliner Senat hat ein insgesamt 70 Millionen schweres «Unterstützungspaket für Schulen und Kitas in der Pandemie» beschlossen, das auch zusätzliche mobile Luftreinigungsgeräte für Schulen umfasst.

Mobile Luftfilter können Viren aus der Raumluft beseitigen – kosten aber Geld. Foto: Shutterstock

Neben den bisherigen 1200 Geräten werden bis Ostern 2800 weitere Geräte angeschafft. Weitere 3500 sollen dann bis Sommer in Betrieb gehen. Insgesamt sind dafür gut 15 Millionen Euro eingeplant. Auch eine Finanzierung von Luftreinigungsgeräten für Kitas soll möglich sein, wenn die Träger dies beantragen.

Daneben stellt das Land weitere 700.000 FFP2-Masken sowie medizinische Masken für die Mitarbeiter in jeder Schule, Kita, Kindertagespflegestelle sowie stationären Einrichtung der Jugend- und Eingliederungshilfe bereit. Auch Fieberthermometer für Schulen und Kitas werden in größerem Stil angeschafft.

Ferner umfasst das Paket 12.000 mobile Endgeräte für das pädagogische Personal an Schulen, um Videokonferenzen zu streamen. Dafür stellt der Senat zusätzlich gut elf Millionen Euro zur Verfügung. Berlin hat aus Landesmitteln bereits 50.000 Tablets für Schülerinnen und Schüler finanziert. Bestimmte Lernhilfe-Angebote, nicht zuletzt solche für benachteiligte Kinder, werden neu aufgelegt oder ausgeweitet, wie Scheeres ergänzte. So soll die sogenannte Ferienschule auch in den Osterferien angeboten werden. dpa

Wie ein Klassenraum mit gutem Corona-Schutz für Schüler und Lehrer aussieht

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3 Kommentare
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KARIN
3 Jahre zuvor

Gut gemeint,zu wenig 6nd viel zu spät! t,

KARIN
3 Jahre zuvor

Gut gemeint,zu wenig und viel zu spät! ,

alter Pauker
3 Jahre zuvor

Ba-Wü als Land der Erfinder ist überzeugt, allen voran Frau Eisenmann, ist überzeugt, dass es solchen technischen Kram, wie Luftfilter nicht braucht! Viel zu teuer.
6Mio. Euro für eine verfehlt geplante und jetzt im Abfalleimer Eimer der Zeit entsorgte, Lernplattform, Auftraggeberin Frau Eisenmann, laufen dafür unter „ferner liefen“ und kaum einer kräht danach.
Priorität der Kultusministerin: Lüften und frieren. Geld für ordentliche Fenster an Schulen, deren Fenster nicht zu öffnen sind, sowie für zulässige und zuverlässige Masken für LuL und SuS kam aber bisher auch nicht an. Stattdessen Masken, vor deren Benutzung gewarnt wird und die gegen Aerosole nicht taugen.
Tja, mir „im Ländle“ können halt alles, außer Hochdeutsch.
Sogar jede Menge Geld verbraten, ohne einen Nutzen zu erzeugen. Dass dabei auch jede Menge Menschen „verbraten“ werden – what shalls?