Erzieher und Lehrer werden ab kommender Woche geimpft – scharfe Kritik daran kommt von der Polizei. Und vom Ethikrat

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DÜSSELDORF. Lehrkräfte und Kita-Personal bekommen ihre Corona-Impfung schon ab Anfang März. Dies soll die umstrittene Öffnung von Schulen und Kitas sicherer machen. Doch andere Berufsgruppen wie die Polizei müssen jetzt noch länger warten – das sorgt für Ärger. Auch die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Prof. Dr. med. Alena Buyx, sieht die priorisierte Impfung von Lehrkräften und Erzieherinnen und Erziehern kritisch. «Wenn ich das ehrlich beantworten soll, habe ich sehr gemischte Gefühle», erklärte Buyx am Dienstag im Deutschlandfunk.

Dadurch, dass Erzieher und Lehrer beim Impfen vorgezogen werden, müssen andere länger warten – das sorgt für Ärger. Foto: Shutterstock

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich am Montag geeinigt, Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen und Kita-Erzieher in der Impfreihenfolge von der Gruppe drei (erhöhte Priorität) in die Gruppe zwei (hohe Priorität) hochzustufen. Zur Gruppe zwei zählen außerdem viele chronisch Kranke und Menschen über 70, auch Polizei- und Ordnungskräfte, die im Dienst einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Sie könne zwar die politische Motivation nachvollziehen, so erklärte nun die Ethikrat-Vorsitzende Buyx, auch wisse sie, dass Schulen und Kitas ein «essenzieller Bereich der Gesellschaft» seien. «Ich muss aber auch gestehen: Ich hätte mir gewünscht, dass man eine erhöhte Sicherheit dort erreicht hätte, beispielsweise über Tests.» Das Verändern der Impf-Priorisierung bedeute nämlich auch, dass man das ursprüngliche Prinzip dahinter aufgebe. Der Impfplan sei «sehr gut überlegt» gewesen.

«Wenn Sie einer Gruppe bevorzugt etwas geben, dann fehlt es eben tatsächlich irgendwo anders»

Zudem habe die ständige Impfkomission klar gesagt, dass Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher nicht den gleichen Risiken ausgesetzt seien wie Menschen, die von Beginn an in der zweiten Gruppe der Impf-Reihenfolge waren, «da reden wir ja tatsächlich von Patientinnen und Patienten, die aktiv in der Chemotherapie sind», sagte Buyx. «Und das (…) macht mir Bauchschmerzen.»

Zudem sei die Verteilung der Vakzine angesichts der knappen Impfmengen derzeit sowieso schon ein Problem. Zwar gebe es keinen «harschen Verteilungskonflikt», und in der nächsten Zeit rechne man mit viel mehr Impfdosen. Aber klar sei derzeit auch: «Wenn Sie einer Gruppe bevorzugt etwas geben, dann fehlt es eben tatsächlich irgendwo anders», erklärte die Ethikrats-Vorsitzende. So werde der Impfprozess im Gesamten verlangsamt.

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In Nordrhein-Westfalen soll es ab März vorgezogene Corona-Impfungen für Lehrkräfte und Kita-Personal geben. Das kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstagmorgen im WDR an. «Ich denke, dass wir damit in der ersten Märzhälfte beginnen», sagte Laumann in dem Interview. Der Minister räumte zugleich ein, dass sich mit dieser Entscheidung die Impfung für andere Berufsgruppen verzögern werde.

Mit den Lehrkräften und dem Kita-Personal rücke eine «gewaltige Berufsgruppe» in die höhere Prioritätsgruppe, zugleich sei keine andere Gruppe herausgenommen worden, und der Impfstoff werde nicht mehr, sagte Laumann. Deshalb dauere es für alle Menschen in der Gruppe 2 länger. «Ich kann nicht gleichzeitig die Polizei impfen und die Lehrer impfen», sagte Laumann. Dasselbe gelte für die chronisch Kranken. Der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Mertens, reagierte mit scharfer Kritik. «Dass jetzt die Polizisten nach hinten rutschen sollen, macht mich fassungslos. Ich bin darüber total verärgert», sagte Mertens der «Rheinischen Post».

«Es stehen derzeit nur begrenzte Mengen Impfstoff zur Verfügung. Ich halte diesen Wettlauf, der jetzt ausbricht, für falsch»

Die Polizei habe keine einzige Wache geschlossen, keinen Einsatz abgesagt, obwohl Polizisten im Einsatz bespuckt und angeschrien würden. Man wolle offensichtlich den Lehrern die Rückkehr in die Schule schmackhaft machen, sagte der GdP-Landesvorsitzende. «Das hier ist der Moment der Wahrheit: Wie steht die Politik zur Polizei?», sagte Mertens.

Kritik kam auch von Laumanns Kabinettskollege Herbert Reul (CDU). Der Innenminister sagte auf Anfrage: «Die Ständige Impfkommission hat eine Reihenfolge und die Prioritätengruppen erarbeitet. Dem ist das Bundesgesundheitsministerium gefolgt. Diese Ordnung sollten wir im Sinne der Glaubwürdigkeit beibehalten und nicht Woche für Woche infrage stellen.» Reul betonte: «Es stehen derzeit nur begrenzte Mengen Impfstoff zur Verfügung. Ich halte diesen Wettlauf, der jetzt ausbricht, für falsch. Ich werde mich daran nicht beteiligen.»

Der Verband Bildung und Erziehung VBE begrüßte hingegen die Entscheidung. «Es gibt eine Sehnsucht, dass Schulen wieder in den Präsenzunterricht einsteigen. Dies sollte dann aber auch damit verbunden werden, die Lehrenden und Lernenden bestmöglich zu schützen», erklärte der NRW-Landesvorsitzende Stefan Behlau. Deswegen sei es ein guter Schritt, das Impfangebot für das Personal in den Kitas, den Grund- und Förderschulen vorzuziehen. «Konsequenter wäre es, das Angebot allen Kolleginnen und Kollegen zu unterbreiten, die im Präsenzunterricht tätig sind – egal in welcher Schulform.» News4teachers / mit Material der dpa

Erste Impftermine an Erzieher und Lehrer vergeben – Baden-Württemberg berücksichtigt auch Lehrer von weiterführenden Schulen

 

 

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109 Kommentare
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Koogle
3 Jahre zuvor

Der Ethikrat begreift es einfach nicht.

Durch strategisches Impfen schützt man viele.

Einzelne mit extrem wenigen Kontakten können ein paar Tage warten.

Warum erklärt das niemand dem Ethikrat?

Susanne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Durch Lehrerimpfungen schützen Sie die Kinder aber aktuell nicht. Solange Lehrer Astrazeneca bekommen und nicht klar ist, ob man mit dieser Impfung das Virus weitergibt, schützt es nur die Lehrkräfte. Nach einer israelischen Studie verhindert der Biontech-Impfstoff die Weitergabe und würde so zumindest die Schüler vor den Lehrern schützen.

Was zusätzlich passieren wird: meiner Erfahrung nach vergaßen Kolleginnen immer wieder das Lüften, manchmal weil es „zu kalt“ war. Nachdem sie nun bald geschützt sind, wird das Lüften bald in Vergessenheit geraten, da es zum Gesundheitsschutz für sie nicht mehr relevant ist. Was das für die Kinder heißt ist klar…

Mir erscheint das Impfangebot wie ein Wahlgeschenk für Baden-Württemberg. Zu Lasten der Kinder.

Von dem her weiß der Ethikrat sehr wohl, was Sache ist.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

Ihnen ist schon klar, dass sie damit den LuL unterstellten, dass ihnen die Gesundhei ihrer SuS egal ist?? Das finde ich sehr verstörend und zeigt wieder einmal, in was für einem schlechten Licht wir gesehen werden. Vielleicht sollten Sie nicht von sich auf andere / auf eine ganze Berufsgruppe schließen. Einfach nur traurig!!!

Michael Goelzer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Naja, es begab sich vor langer Zeit, da gab es einen Impfplan der Stiko, der komplett auf ein einziges Ziel ausgerichtet war, nämlich gefährdete Personen zu schützen. Der Impfplan war anfangs eher schlecht, irgendwie hat man das klitzekleine Detail vergessen, dass es Schwerkranke und Behinderte auch U70 gibt. Aber der Grundgedanke war trotzdem klar. Und die Sache mit den U70 Schwerkranken und Behinderten wurde dann auch mehr oder weniger nachgebessert, zumindest teilweise.

Dann kam der Lobbyverband der Lehrer und sprach „die gefährdeten Personen sind uns egal, wir wollen zuerst“ und es ward Licht. Der Grundgedanke „die Schwächsten schützen“ weichte dem Gedanken „die mit der stärksten Lobby schützen“. Alsbald begab es sich, dass andere Berufsgruppenlobbyverbände in den Chor einstimmten „wir sind auch stark, lasst uns vorbei. Lasst lieber die schwächsten verrecken, als zu riskieren, dass welche von uns zwei Wochen lang bettlägerich sein müssen“ und es ward erneut Licht.

„Die Schwächsten schützen“ gilt seit dieser Woche nicht mehr. Jetzt ist gnadenloser Verteilungskampf ohne Rücksicht auf Verluste angesagt. Und ja, diese Lawine hat die Lehrerlobby losgetreten, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht.

Sie wundern sich über ein schlechtes Ansehen Ihrer Berufsgruppe? Hier in den Kommentaren ist es doch so: Tonnenweise Lehrer, die sich echauffieren, dass „die Chemopatientin gegen Sie ausgespielt“ wird. Sehr wenige Lehrer die sagen „hey, ich bin 40 jahre alt, gesund und habe einen sicheten Job. Ich finde das nicht richtig, dass ich jetzt Schwerkranken und Behinderten vorgezogen werde, die durch die ganze Sache schon längst arbeitslos und zuhause eingesperrt sind. Für die ist die Impfung doch viel wichtiger als für mich“. So ein Posting wäre mal imagefördernd gewesen. Kam aber nicht.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Goelzer

Nee. die lehrerverbände haben lediglich den allgemeingültigen Arbeitsschutz eingefordert. da dieser seitens der Arbeitgeber/Dienstherren und der Schulträger nicht gewährleistet werden kann, kam die Politik – aka die Bundesländer als AG/Dienstherren ihrer Lehrkräfte – auf die Idee zwecks Durchführung von Präsenzunterricht voralem an GS und FöS Personen, die an diesen Schulformen als lehrendes und nicht-lehrendes Personal arbeiten höher zu priorisieren. Dies ist Folge der Tatsache, dass lediglich ein Sechstel der zur Verfügung stehenden Impfdosen von AZ in den Bundesländern verimpft worden sind.
Fünf Sechstel der insgesamt 1,4 Mio Impfdosen von AZ liegen ungenutzt herum und die Impfzentren fahren in Teillast.
In NRW können sich priorisierte Personen der zweiten Gruppe (höchste Priorität) nicht einmal zu Impfungen anmelden, egal ob Polizisten, Lehrer oder Schwererkrankte inkl Krebspatienten. Die KVWL (116117) verweist darauf, dass sie derzeit lediglich Termine für Priorisierte der Gruppe I (allerhöchste Priorisierung) – aka über 80-jährige, die nicht in Einrichtungen leben – vergeben kann.

Lehrer_X
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Ich muss es einfach nochmal posten; Diskutieren bringt herzlich wenig…

Sofort an den ÖPR rantreten, am besten in der Masse, dann den hier:

https://diag-mav.de/wp-content/uploads/2018/01/Ueberlastungsanzeige.pdf

Musterbeispiel der GEW Schleswig-Holstein: https://www.gew-sh.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=95023&token=729f3e4c3fdbf1b65c7719383fe60bf94b589986&sdownload=&n=–berlastungsanzeige-Final-web-und-Versand.pdf

Musterbeispiel der GEW Baden-Württemberg (mit wenigen rechtlichen Anmerkungen): https://www.gew-bw.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=97768&token=c190f8590060f95c9a044cc9b86eaea9363d928d&sdownload=&n=200623-GEW-Info-Ueberlastungsanzeige.pdf

Ganz dreist von wo anders geklaut. Rechtliche Konsequenzen und Mobbing von der Schulleitung sind in der Masse eher nicht zu befürchten, so wie ich das verstehe. Bin aber kein Anwalt. :S

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Immer wieder beweist du aufs neue, dass du keine Ahnung hast. Haarsträubend.

Werden nur Lehrer und Erzieher geimpft, so sind weder die Kinder + Familie noch die Fanilie der Lehrer oder Erzieher geschützt. Impfung hat noch nie so funktioniert, dass Wenige Virle beschützen sondern umgekehrt. Egal ob das mit AZ-Müll oder vernünftigem Impfstoff ist, wenige zu Impfen hilft nicht.

mm
3 Jahre zuvor

Das versteht Koogle nicht oder überliest es wieder. Ich bin auch voll dafür, dass Personen, die am Schulleben beteiligt sind und insbesondere Lehrer, die dazu gezwungen sind, geimpft werden. Aber wenn es nur die Lehrer sind, dann BITTE NICHT mehr vom strategischen Impfen reden. OK?

Klaus Lehmkuhl
3 Jahre zuvor

Man kann es nicht allen gleichzeitig recht machen . Erst haben die Lehrer geschimpft , jetzt die Polizisten . Dabei könnten sie sich freuen : Jetzt kriegen andere Astra Zeneca und 41 Fieber und Schüttelfrost . Und die Chance auf Biontech steigt . Man sollte allerdings noch ergänzen , dass kein Polizist ganztägig in geschlossenen Räumen 30 Personen gegenübersteht , die munter Tod bringende Aerosole ausstoßen . Die Verantwortung liegt bei der Politik , vor allem bei Herrn Spahn . Er hat im Sommer das ausreichende Bestellen verschlafen . Und jetzt kommt mit den Schnelltests die nächste Klatsche .

Mir platzt der Kragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

„Erst haben die Lehrer geschimpft , jetzt die Polizisten… Man sollte allerdings noch ergänzen , dass kein Polizist ganztägig in geschlossenen Räumen 30 Personen gegenübersteht“.

Vielleicht sollte man einfach Polizisten in die Schulen schicken, die überwachen, ob die vielgepriesenen Maßnahmen auch alle strikt eingehalten werden. Dann könnten sie noch vor den Lehrern geimpft werden. [Sarkasmus aus]

Papa
3 Jahre zuvor

Polizisten werden bespuckt, beschimpft, müssen auf Demos….
Ich kenne Polizisten, die Corona hatten, mehrere!!!!
Hier geht ganz schöner Egoismus um.
Jeder hat das recht, sich impfen zu lassen. Schlimm genug, dass es so eine Priorisierung überhaupt gibt.
Und schlimm, wie die Menschen sich deswegen zerfleischen und miteinander umgehen

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Papa

Es hätte eine einfache Lösung gegeben.
Im April bis Juni war es so, dass Lehrkräfte nicht in Präsenz unterrichten wollten sich für Distanzunterricht abmelden konnten.

Wäre jetzt ja auch möglich gewesen, die die erst nach einer Impfung wieder unterrichten wollen, wären im HomeOffice geblieben. Und ob diese dann zwei, drei oder vier Wochen länger warten wäre zweitrangig gewesen.

In dieser Zeit wären auch diejenigen zu Ende geimpft, die dies aufgrund ihrer Gesundheit dringend benötigen.

S.S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

So ein Quatsch. Lehrkräfte konnten sich nie vom Präsenzunterricht „abmelden“.
Alle hatten und haben Anwesenheitspflicht.

Mir platzt der Kragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Papa

„Polizisten werden bespuckt, beschimpft, müssen auf Demos….“

Besabbert, angehustet, angeniest und angepackt von ungeschützten kleinen Kindern werden Erzieher auch!
Und werden auch nicht gefragt, ob sie in die Notbetreuung wollen, sie MÜSSEN es auch.

„Hier geht ganz schöner Egoismus um.“

Der Frust der Polizeigewerkschaft ist nachzuvollziehen, aber die Lage der anderen nicht sehen zu wollen, die fast genauso sagen könnten „wir aber auch!“ ist auch leicht egoistisch.

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Papa

Passiert in Förderschulen auch, dass man bespuckt wird, zudem regelmäßig angehustet und geniest – hier werden keine Masken getragen und es gibt auch hier „Kämpfe“ mit aggressiven Schülern….und ja – ich kenne Lehrer die hatten Corona und es sind auch schon zu viele Lehrer/Kita/Schulpersonal gestorben

mm
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Man sollte allerdings auch noch ergänzen, dass die anderen munter Tod bringende Aerosole ausstoßenden Personen auch nicht geimpft sind und nach 6 Stunden Schule auch wieder nach Hause zu ihren Familien zurückkehren.

Mama hoch 3
3 Jahre zuvor

Und wer denkt an die Schüler/innen und deren Familien? Sie sind weiter ungeschützt dem Öffnungswahn ausgesetzt und werden in den Unterricht gezwungen, obwohl es für Kinder und Jugendliche weder eine Impfung noch passende FFP2-Masken gibt. Was ist mit Schulsozialarbeitern oder Integrationshelfern?
Es macht doch keinen Sinn einen einzigen aus einer Gruppe von 30 zu impfen. Wir brauchen sinnvolle Schutzkonzepte für alle in den Schulen. Solang es das nicht gibt muss der Präsenzbetrieb ausgesetzt werden.

tachelesme
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama hoch 3

Absolut. In den weiterführenden Schulen sind es ja gar mehr als 30 Kontakte unter den Schülen, weil dort weiter Kurse gemischt werden. Hinzu – Schüler werden kaum getestet. Weder die kleinen noch die „Kinder“ zwischen 15-19, die Frau Gebauer ja extra in Präsenzunterrricht holte, weil sie ja „Abschlussklassen“ sind. Als sie 1985 Abi machte, gabe es ja noch kein Internet. Vielleicht liegt darin das Bildungsproblem.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama hoch 3

@Mama hoch3

Ja, es ist wieder vollkommen kurzsichtig, wenn Herr Behlau – NRW-Landesvorsitzende der VBE – davon spricht, die „… die Lehrenden und Lernenden bestmöglich zu schützen“.

Der Schutz der Lernenden hat sich in vollem Präsenzunterricht kein bisschen verbessert; ganz im Gegenteil, bei den kursierenden Mutationen eher verschlechtert!

Rennachim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama hoch 3

Und geeignete Beatmungsgeräte für Kinder gibt es auch nicht genügend.
Das Virus wird unsere Kinder angreifen. Sie können dann auch einen schweren Verlauf erleiden. In anderen Ländern kann man sich die Szenarien anschauen.
Die Herren Wieler, Drosten und Lauterbach berichten immer wieder davon. Aber das möchte einfach niemand hören.
Was soll die Impfung den Kindern und deren Angehörigen bringen?
Es wird nur alles noch schlimmer.
Wann spricht endlich jemand ein Machtwort und beendet die irrsinnigen Wahlkämpfe?!!!
Ich werde keinem von Euch meine Stimme geben!

Marie
3 Jahre zuvor

Ich verstehe gar nicht, wo die Aufregung auf einmal herkommt. Seit Tagen hört man permanent, wie viele Leute in medizinischen Berufen oder bei der Polizei dankend abwinken, wenn ihnen AstraZeneca angeboten wird. Man muss es aber loswerden, also hat die Politik auf auf einmal den Gesundheitsschutz der Lehrer und Erzieher entdeckt. Promt regen sich die Polizisten auf. Ja, was denn nun?? Außerdem waren Polizisten mit intensiverem Kontakt eh immer in Gruppe 2, sind wir da so öffentlich über die hergezogen? Was ich allerdings bedenklich finde: in BaWü gilt das Impfangebot für alle Lehrkräfte, warum macht man das nicht in allen Bundesländern so? Warum hängt es vom Wohnort ab, ob ich zu einer priorisierten Gruppe gehöre oder nicht?

Max Kleine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Letztendlich regen sich nicht „die Lehrer“, „die Erzieher“ oder „die Polizisten“ auf, sondern irgendwelche Interessengruppen laut und medienwirksam.

Lassen Sie uns das doch einmal durch Zahlen verdeutlichen:
In Deutschland gibt es 333 600 (2019) Polizisten und 782 613 (2019) Lehrer.
Wer möchte da behaupten, dass die alle mit einer Stimme sprechen?

Also ich werde mich auch nicht freiwillig impfen lassen – von mir aus kann die Dosis gerne ein Polizist haben.

Markus K.
3 Jahre zuvor

Stimmt – ein Polizist steht nicht festen 30 Personen gegenüber – er steht jeden Tag einer Vielzahl von Unbekannten Personen gegenüber von denen sich entsprechend viele dann renitent verhalten und unmittelbarer Körperkontakt notwendig wird bei denen munter todbringende Aerosole ausgestoßen werden.

Davon ab sind es meistens auch keine Kinder (ja die mit dem geringeren Ansteckungspotential), sondern Erwachsene Menschen. Während man bei den Schulen frühzeitig die Schotten Dicht gemacht hat sind die Polizisten jeden Tag (auch bei Inzidenzwerten wo bei vielen Lehren schon mit den Zähnen geklappert wurde) an vorderster Front.

Aber von daher bleibt hier alles beim alten: Die eigene „Gefahr“ künstlich hochrechnen – was mit dem Rest passiert – egal. Ach ja und Hauptsache man bekommt „das gute Zeug“. Egoismus pur – alles um die Oma zu retten.

DoppelA14
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus K.

Herr K., Ihrem letzten Absatz stimme ich voll und ganz zu. Es geht um mein Leben und da bin ich für mich absolut und egoistisch- ohne Wenn und Aber. Jede ethische oder politische Abwägung steht dahinter zurück.

DerDip
3 Jahre zuvor
Antwortet  DoppelA14

@Doppel(moral): Wenn Sie diese Aussage für sich so treffen, müssen Sie den Egoismus auch anderen eingestehen. Dann sollte es bei Corona Maßnahmen aber auch heißen: Vorbei mit der Solidarität. Jeder schützt sich selbst, wenn er will. Pauschale Verbote und Einschränkungen wären damit hinfällig.

DoppelA14
3 Jahre zuvor
Antwortet  DerDip

Herr Dip, der Egoismus sei den anderen durchaus zugestanden. Solidarität ist ein hohes Gut- auch für mich.
Doch wenn es um mein Überleben geht, pfeif` ich drauf.
„Er starb, war aber solidarisch und ethisch korrekt“ auf dem Grabstein? Nein, zu hoher Preis für mich!
Das ist eine Entscheidung, keine Moral und schon gar keine doppelte.

DerDip
3 Jahre zuvor
Antwortet  DoppelA14

@Doppel: Zunächst möchte ich sagen, dass ich offene Worte grundsätzlich schätze. Und ich denke, Sie drücken damit aus, wie viele Menschen in Wahrheit denken. Das mit der Doppelmoral bezog sich daher nicht speziell auf Sie, sondern auf die Kommentare insgesamt, aus denen oft deutlich wird, dass einerseits Rücksicht von anderen Gruppen (z. B. Schülern, Eltern, usw.) erwartet wird und auf der anderen Seite die Sorgen und Interessen anderer Gruppen nicht akzeptiert werden (im konkreten Fall die der Polizei). Ich bin aber eben doch der Meinung, dass in einer funktionierenden Gesellschaft die einzelnen Interessen Gegeneinander abgewogen werden müssen. Und ich gönne auch Ihnen zu gegebener Zeit den dann besten Impfstoff. Ich bin jedoch nich ganz so egoistisch und halte bspw. viele der langandauernden und freiheitsberaubenden Maßnahmen für einen gesellschaftlich zu hohen Preis, insbesondere für Kinder und junge Erwachsene.

Mutti
3 Jahre zuvor
Antwortet  DoppelA14

@DerDip….. besser kann man es nicht ausdrücken.
Viele Hier erwarten den bestmöglichen Schutz für sich selbst, gestehen aber anderen diesen Wunsch nicht zu und erklären dann auch noch, dass die anderen ja nicht so ein hohes Risiko hat wie man selbst. Schade

Willes Sabine
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus K.

@Markus…..
Fehler – die mit geringem Ansteckungspotential…..haben Sie noch nicht mitbekommen, dass das längst überholt ist und nur von den KMK weiter behauptet wird

Fehler – ein Polizist steht nicht festen 30 Personen gegenüber – er steht jeden Tag einer Vielzahl von Unbekannten Personen gegenüber von denen sich entsprechend viele dann renitent verhalten und unmittelbarer Körperkontakt notwendig wird bei denen munter todbringende Aerosole ausgestoßen werden…..sind die denn auch alle bis zu 8 Stunden in geschlossenen Räumen??? Wohl eher nicht.

Also erst überlegen und nicht solchen Unsinn schreiben…..

Meinung am Mittag
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus K.

Ich weiß nicht genau, wie Sie darauf kommen, dass sich hier jemand die Gefahr künstlich hochrechnet. Es gibt genügend Studien, die auf das hohe Ansteckungsrisiko in Klassenräumen hinweisen. Es ist bewiesen, dass die Erzieher*innen die höchsten Infektionsraten haben. Es scheint mir eher so, als fühlten Sie sich auf den Schlips getreten, dass Sie auf einmal nicht mehr wichtiger sind (falls sie bei der Polizei sind) als jemand anderes, von dem Sie zudem nicht viel zu halten scheinen.

Außerdem weisen Lehrer*innen schon seit Monaten auf die hohe Ansteckungsgefahr in der Schule und auf dem Schulweg hin und warnen vor den Folgen für die Gesellschaft. Weisen immer wieder daraufhin, welche Schutzmaßnahmen ergriffen und vor allem finanziert werden müssen. Das will die Politik und viele andere aber nicht hören und sich nicht leisten. Werfen Sie uns also bitte nicht vor egoistisch zu sein. Wir würden gerne die anderen schützen, dürfen aber nicht!

Außerdem lasse ich mir von Ihnen nicht unterstellen, ich hätte nicht gearbeitet. Seit dem ersten Tag im ersten Lockdown erteile ich Distanzunterricht. Die Schotten haben wir dicht gemacht, nicht damit wir uns einen faulen Lenz machen, sondern damit wir und damit auch alle anderen geschützt werden, unter anderem auch die Polizisten, die tagtäglich trotzdem in den Einsatz mussten.

Papa
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus K.

Danke Markus K.
Aber so sind die Menschen.

Bibu
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus K.

Also ich empfinde das persönlich schon ziemlich beleidigend.

Generell kann ich das Argument nachvollziehen, dass man Kitas und Schulen im Gegensatz zu Polizeistationen theoretisch dicht machen könnte.
Tja da haben wir’s aber schon: Theoretisch.
Dicht machen, Macht ja keiner.

Ich persönlich weiß gar nicht von welchem Lockdown (bezüglich Kitas) alle reden, meine Kita (sowie alle Kitas in NRW und vielen anderen Bundesländern) war nie geschlossen. Es gab auch nie eine Notbetreuung. Lediglich einen Appell, die Kinder Zuhause zu lassen. In meinen Fall hieß das: Gruppe voll. Seit August. Unabhängig von irgendwas.

Also habe auch Ich an vorderster Front und ohne jeglichen Schutz gekämpft. Wurde täglich angeniest und angehustet. Mit Eltern über Maßnahmen und Notwendigkeiten diskutiert. Durfte mir von der Politik noch anhören dass Lüften Schutz genug sei und „Kinder sind keine Pandemie-Treiber!!!11!“
Trotzdem war meine Berufsgruppe die dies Corona-technisch am meisten erwischt hat. Komisch.
Und interessant auch zu wissen, dass Kinder in den seltensten Fällen getestet wurden. Geschwister von ungestesten Kindern in Quarantäne gingen regelmäßig fröhlich weiter in die Kita. Und wenn’s dann in der Einrichtung ausbrach war von „diffusem Infektionsgeschehen“ die Rede.
Oder es wurden gleich die Erzieher zum Sündenbock Gemacht: „Von außen hereingetragen“.
Heißt nicht, dass andere Berufsgruppen weniger geleistet haben, aber ich bin es Leid mit anzuhören, „wir hätten ja Monate nur rumgepimmelt“
Ich hab dieses Erzieher- und Lehrerbashing echt satt.!

Ich bin heilfroh und dankbar, dass ich bald ein Impfangebot bekommen werde. Völlig egal welches Vakzin die mir nun reinhauen. Wer da jetzt noch rumheult, hat vermutlich nicht die Angst wie ich sie habe.

Ob das jetzt richtig ist uns vorzuziehen oder es vielleicht Sinninger gewesen wäre den Lockdown zu verlängern, weiß ich nicht.
Mich hat auch keiner gefragt.
Meine Kollegen auch nicht. Es wird seit jeher einfach gemacht ohne Rücksicht auf Verluste.

Tatsächlich befürchte ich ohnehin,dass die Politik das nicht für den allgemeinen Gesundheitsschutz in Kitas und Schulen tut, oder für mich und meine Kollegen, oder wirklich versteht, was in den letzten Monaten im Bildungssektor abging.
Nein.
Es wird eher um Beschwichtigung als um Gesundheitsschutz gehen.
Ich glaube, dass sobald die dritte Welle losgeht, dann eine große Gruppe durch das Impfangebot mundtot gemacht wurde, was Schließungen angeht. „Was haben die Lehrer und Erzieher denn jetzt zu mucken, die sind doch geimpft?!!“ Dann heißt es wirklich Öffnen um jeden Preis. Für die Sicherheit der Familien können dann nur noch die Eltern kämpfen, da alles aus Reihen der Pädagogen sofort abgeschmettert werden kann und wird.

Klar, ich bin froh, dass ich für meinen Teil in relativer Sicherheit vor dem Wahnsinn der Minister bin.

Die Leidtragenden der dritten Welle aber werden dann wohl die Kinder sein.
Und ihre Familien.

Ellen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bibu

Danke Bibu für deinen Kommentar!

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bibu

Wie wahr! Jedes Wort! Danke für diese Zusammenfassung!!!

Besorgter Bürger
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bibu

Sehe ich ganz genauso.

Ursula Schulz
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bibu

Danke für Ihren Kommentar, ich bin dieses Lehrerbashing auch so unendlich leid.
Jeder, der sich über mangelnde Wertschätzung der Polizei beklagt, sollte fairerweise mal anfangen über die Wertschätzung nachzudenken, die Erzieher/innen und Lehrer/innen in unserer Gesellschaft entgegengebracht wird… das ist verdammt wenig… .
Jeder, der meint sich klug über Schule äußern zu müssen, sollte mal eine Woche lang eine Schule besuchen, aber bitte kein Gymnasium, sondern eine Förderschule oder eine Grundschule in einem sozialen Brennpunkt… da kann er sich dann gerne anhusten, annniesen, anspucken, ansabbern, anschreien und treten lassen… mir platzt auch langsam der Kragen…
Es gibt einfach zu viele Menschen mit zu viel Meinung bei gleichzeitig kompletter Ahnungslosigkeit bezüglich der
Arbeitsbedingungen in Kitas und Schulen…

Elternteil
3 Jahre zuvor

Ich bin auch dafür, Lehrer nicht ungeschützt in die Schulen zu schicken. Aber solange die Kinder nicht auch geschützt werden, bringt es leider nichts für den Präsenzbetrieb. Schulen kann man schließen, Polizei arbeitet die ganze Zeit über, wird angespuckt oder muss auf Körperkontakt gehen. Auf jeden Fall sollte das Personal im Kita- und Schul-Notbetrieb geimpft werden.
Aber bin ich die Einzige, die die Diskussion kinderverachtend findet?
Jedem sei eine Impfung gegönnt – aber geimpfte Lehrer = offene Schulen? Ich hoffe nicht. Das gibt nur sehr viele kranke Kinder.
Was mich angeht sind Lehrerimpfungen etwas, was mir Angst macht, weil alle so tun, als könnte man dann wieder in den vollen Präsenzbetrieb gehen.
Am schlimmsten finde ich allerdings, dass man sich jetzt noch gegenseitig eine Impfung missgönnt. Ich gehöre zur Risikogruppe und habe nichts dagegen, noch zu warten. Oder werde ich auch bevorzugt geimpft, wenn meine Kinder wieder zu Schule müssen?
Gerecht ist es sowieso nie. Leute, die gerade eine Chemo machen (also regelmäßig ins Krankenhaus müssen), müssen nun länger warten, um eine Scheinsicherheit an Schulen zu schaffen. Finde ich auch irgendwie nicht gut.

ms77
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternteil

Die Dame aus dem Ethikrat versucht jetzt sogar Chemotherapiepatienten gegen die Lehrer auszuspielen. Nur blöd, dass Patienten während der Chemo bzw. auch Monate danach noch gar nicht geimpft werden dürfen aufgrund der Nebenwirkungen und des heruntergefahrenen Imunsystems der Patienten!

Hansi
3 Jahre zuvor
Antwortet  ms77

Schlaumeier…natürlich werden Patienten mit aktiver Krebserkrankung geimpft. Was sie meinen gilt nur für Lebendimpfungen wie z.B. die Maserninpfung

ms77
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hansi

Halten sie sich ein bisschen zurück mit ihren Bezeichnungen! Chemotherapiepatienten werden nicht gegen Corona geimpft! Aber ich gehe schnell runter zu meiner Mutter und erkläre ihr, dass Hansi es besser weiß als ihr behandelnder Arzt!

GrandMontana
3 Jahre zuvor
Antwortet  ms77

MS77,

ich habe für meine Frau ein Urteil zu sofortiger Impfung in NRW (VG Ddorf) erwirkt. Sie wurde 5 Tage vor Beginn der Chemo geimpft und wird Anfang März während des dritten Zyklus zweitgeimpft.
Es spricht vieles dafür „Lobby-Gruppen“ die systemrelevant sind vorzuziehen.
Es bleibt ein „komisches“ Gefühl, dass höchstgradig gefährdete Risikopatienten (immunsupprimierte, Chemo, COPD, Organtransplantierte, etc) beobachten müssen, wie immer mehr – teils jugendlich gesunde – aufgrund beruflicher Tätigkeit vorgezogen werde .
Ja, die meisten können sich isolieren und die Gefahr auf Null runterfahren. Bei uns wäre das zB aber nicht gegangen, da wir schulpflichtige Grundschulkinder haben.
Es ist also nicht immer so einfach wie man meint.

Hansi
3 Jahre zuvor
Antwortet  ms77

Offensichtlich weiß Hansi es besser. Vielleicht sollte ihre Mutter den Arzt wechseln

Chemopatienten impfen
3 Jahre zuvor
Antwortet  ms77

@ms77: Chemopatienten sollen sogar in den meisten Fällen geimpft werden. Quelle: mein Onkologe

Für mich ist die vorgezogene Impfung der Lehrer ein Schlag ins Gesicht. War denn nicht die Rede davon die Schwächsten zu schützen?

Stina
3 Jahre zuvor

Chemopatienten impfen,
die Gesundheitsbehörde meiner Stadt ließ gestern mitteilen, dass Erzieher u. Grundschullehrer in Prio 2 vorgerückt seien. Innerhalb dieser Prioritätsgruppe sollen sie aber als Letzte, nach den wesentlich Vorerkrankten, geimpft werden. Da die Prio 2 Gruppe recht groß ist, wird sich doch vermutlich die für sie zuständige Gesundheitsbehörde auch Gedanken dazu machen, wie innerhalb von Prio 2 nochmal priorisiert wird…..

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stina

Hmm… wenn man das konsequent zu Ende denkt, kommt heraus, dass die LuL jetzt nicht mehr als Erste der Prio 3 geimpft werden, sondern als Letzte der Prio 2. Wenn man noch mehr drüber nachdenkt, merkt man, dass das genau gar nichts ändert, sich aber für die Politik prima darstellen lässt.

Stina
3 Jahre zuvor

Jan aus H,
ich habe es so verstanden: Die Einordnung der Risikogruppen in eine Prioritätsgruppe erfolgt auf Bundesebene. In welcher Reihenfolge die jeweilige Gruppe dann geimpft wird, entscheiden die Bundesländer.
Menschen die jetzt krankheitsbedingt ein Risiko für einen schweren Verlauf haben, können sich bei ihrer Gesundheitsbehörde informieren, falls diese noch keine klaren Vorgaben veröffentlicht hat.

Mutti-NRW
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternteil

Da stimme ich vollkommen zu.
Der Infektionsschutz für die Schülerschaft bleibt dadurch auf unterstem Niveau.
Auch für Hausmeister, Putzfeen und so weiter.

Für die Lehrergruppe ist eine mögliche Impfung super und mich freut es für die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.

Aber als Mutter habe ich nichts gewonnen. Mein Kind und uns als Familie schützt das nicht.

Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Schulen möglichst dicht bleiben müssen, bis die Inzidenz sich nah an der 10 bewegt.
Notbetreuung für die, bei denen Not herrscht, alles öffentliche Leben so weit runter, wie eben möglich. Aber mich fragt ja niemand.

sonicht
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elternteil

@Elternteil, auch ich gehöre zur Risikogruppe und kann warten. Wichtiger sind die Erzieher☆innen in der Kitas und die LuL im Präzensunterricht. Ich will mich auch nicht drängen lassen mich mit Astra.. zu impfen. Nein, einen schweren Verlauf hätte ich dann nicht, aber es bleibt ein Restrisiko von 40 % leicht oder mittelschwer zu erkranken (siehe Ärzteblatt) und ich wäre dann mit meiner Vorerkrankung schwerbehindert und könnte ein paar Lebensjahre mehr streichen. Dazu möchte ich auch meinen Ehepartner schützen, der schon aufgrund senes Alters zur Risikogruppe gehört. Es ist ja noch nicht gesichert, dass ich covid19 nicht an ihn weitergeben kann, wenn ich nach der Astra..- Impfung wieder in den Präzensunterricht gezwungen werde!? Es muss eine individuelle Entscheidung nach Abwägung der persönlichen Lebensumstände bleiben, wann und mit welchem Stoff sich LuL impfen lassen.

sonicht
3 Jahre zuvor
Antwortet  sonicht

Upps..Präsenz-..!

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Läuft- an unserem Image wird weiter gezielt gearbeitet: „Man wolle offensichtlich den Lehrern die Rückkehr in die Schule schmackhaft machen, sagte der GdP-Landesvorsitzende.“ Jetzt wird auch noch suggeriert, dass wir eine Wahl hätten. Als ob ich mir aussuchen könnte, dass ich meinen Dienst mache.
Langsam hab‘ ich keine Lust mehr….

GriasDi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

LeherInnen wären doch niemals an der Reihe, wenn sich nicht abzeichnen würde, dass den AstraZeneca-Impfstoff niemand will. Sogar „die Alten“ lassen ihre Impftermine deswegen sausen.

Grundschullehrerin
3 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Genau das ist der Punkt!

chithanh
3 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

??

AstraZeneca wird in Deutschland nach wie vor nicht an über 65-jährige verteilt. Diejenigen. die den AstraZeneca-Impfstoff ablehnen, sind vor allem medizinisches und Pflegepersonal.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Bravourös!!! ….danke dafür!!!!

chithanh
3 Jahre zuvor

Gestern kamen die Ergebnisse einer Studie im US-Bundesstaat Georgia rein, dass Lehrkräfte die zentrale Rolle bei der Verbreitung von COVID-19 in Schulen spielen.

https://news.yahoo.com/teachers-not-students-drove-coronavirus-spread-in-georgia-schools-study-finds-185127224.html

Wenn man gleichzeitig das Infektionsgeschehen eindämmen und Schulen öffnen will, kommt man wohl nicht um eine Impfung herum.

Mir platzt der Kragen
3 Jahre zuvor
Antwortet  chithanh

Natüüüürlich sind es bei 30 Leuten in der Gruppe statistisch gesehen nur die erwachsenen Lehrkräfte (machen ja auch über 50% aus!!!!) und nicht etwa die Schüler, weil die ja
a) viel weniger sind
b) sich viel strenger an die Regeln halten (inkl. Maske)
Wie böswillig von den Lehrkräften, den Kindern ungefragt die Hände zu geben, sie anzusabbern und sich weigern, Maske zu tragen und Abstand zu halten.
Und sich mit allen Kollegen in denselben Bus drängen.

Gabi
3 Jahre zuvor

Naja ich denke schon dass die Studie ihre Berechtigung hat. Bei uns im Lehrerzimmer sitzen viele Kollegen immer noch ohne Maske. Nach dem Motto…Wir kennen uns doch alle gut. Unfassbar…also ja, diese Lehrer sind eindeutig eine große Gefahr , das Virus einzudchleppen und zu verteilen.

Tanja
3 Jahre zuvor
Antwortet  chithanh

Leider trifft das alles vermutlich auf Mutation nicht zu da hier Kinder viel stärker betroffen sind….wir haben jetzt eine neue Pandemie und die meisten Studien beschäftigen sich mit dem alten Virus…

chithanh
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Das ist richtig, in Gegenden in denen die B1.1.7 (britische Variante) verstärkt vorkommt werden sich Schüler untereinander infizieren. Dann ist es mit einer Impfung der Lehrkräfte nicht getan, da benötigt man wenigstens noch tägliche Schnelltests für alle.

Und sollte es gar zu Ausbrüchen von B1.351 (südafrikanische Variante) kommen, dann ist da noch das „Problem“ von AstraZeneca mit dieser Variante, dass anscheinend Infektionen nicht verhindert werden, sondern höchstens schwere Krankheitsverläufe bei geimpften.

Mona
3 Jahre zuvor
Antwortet  chithanh

Nur acht (8!) Infektionsgeschehen wurden in dieser CDC-Studie näher beleuchtet. Das ist statistisch nicht im Ansatz repräsentativ, um nicht zu sagen lächerlich.

In meiner kleinen Kita (21 Kinder regulär) sind alle vier Infektionsereignisse der letzten Wochen durch Kinder ausgelöst worden, entweder direkt (zwei) oder über Erzieherinnen (eins) bzw. Praktikantinnen (eins), die zuvor von ihren eigenen Schulkindern infiziert wurden bzw. in der Schule von einer Schulkameradin, die wiederum in deren Kita von einem Kind angesteckt wurde.

Das plakativ präsentierte Ergebnis ist schon nach dieser kleinen Gegenprobe daher mE völliger Unsinn und soll wohl nur die Eltern beruhigen. Symptomfrei waren die Kinder übrigens alle, im Gegensatz zu den von ihnen infizierten Erzieherinnen.

GriasDi
3 Jahre zuvor

Das passiert doch nur, weil den AstraZeneca-Impfstoff niemand will. Jetzt „muss er verimpft“ werden – und dafür sind die LehrerInnen doch gut genug.

Meinung am Mittag
3 Jahre zuvor

Ich halte eigentlich sehr viel von Polizisten, aber die Aussagen ihres Vertreters enttäuschen mich massiv. Ich verstehe, dass man für seine Leute das bestmögliche herausholen möchte, aber gleichzeitig eine andere Berufsgruppe niederzumachen ist als Freund und Helfer äußerst befremdlich. Zugleich werden Vorurteile geschürt, dass Lehrer monatelang nichts gearbeitet hätten, aber sie verstehen anscheinend nicht, dass „Schule geschlossen“ nicht automatisch heißt „kein Unterricht“. Außerdem wird mir hier von der Polizei unterstellt, ich wolle nicht in die Schule. Das ist unverschämt: Ich will nichts lieber als das. Ich will unterrichten. Aber bitte mit einem ausreichenden Schutz. Den will mir noch nicht einmal die Polizei gönnen. Solange ich den nicht habe, verzichte ich auch gerne auf eine Impfung und erteile Distanzunterricht.

Mir ist weiterhin ein Rätsel, warum man so riesige Impfgruppen hat. Tatsächlich sollten meiner Meinung nach Risikopatienten vor gesunden Lehrer*innen und Erzieher*innen geimpft werden. Also warum macht man nicht eine Untergruppe, so müssen sich die Angesprochenen nicht in Konkurrenz sehen?

Würde es nur Distanzunterricht geben und wären die Kindergärten geschlossen, dann bräuchte es auch keine Impfpriorisierung. Da die Gesellschaft oder die Politik das aber wünscht, sollten die Beschäftigten priorisiert werden. Sinnvoll für die Eindämmung der Pandemie und den Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien ist es natürlich trotzdem nicht, das wäre es nur, wenn alle Personen in der Schule geimpft werden würden. Alternativ wäre den Schüler*innen zumindest mit der Aussetzung der Präsenzpflicht geholfen, zumindest was die Gesundheit betrifft. Lehrer*innen können aber nicht dem Unterricht fernbleiben.

Zuletzt zeigen Studien, dass gerade Erzieher*innen besonders häufig an Corona erkranken. Polizisten hingegen nach einer Studie aus Erlangen nicht (siehe Link). Es ist ja auch irgendwie logisch: Polizist*innen arbeiten oft an der freien Luft, sie begegnen zwar vielen Menschen, aber wohl häufig mit Abstand und in Räumen mit wenigen Personen, zudem dürfte die Aufenthaltsdauer geringer sein als bei einer Erzieher*in. Dass ein Polizist angespuckt wird, kommt ohne es natürlich genau zu wissen, wohl nicht so häufig vor, wie eine Erzieher*in einem niesenden Kind ausgesetzt ist und es beim Schnäuzen helfen muss, etc.

https://www.nordbayern.de/region/erlangen/studie-in-erlangen-kein-erhohtes-corona-risiko-bei-polizisten-1.10205197

S.S.
3 Jahre zuvor

@Meinung am Mittag:
Danke für diesen Beitrag. Sehr gute Zusammenfassung.

S.S.
3 Jahre zuvor

Exkurs: Polizei
Von Polizisten hielt ich früher genauso viel oder wenig wie von jeder anderen Berufsgruppe. Im Laufe meines Lebens habe ich ganz persönlich mit Polizisten sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Die meisten waren sehr beflissen, wenn man ihnen als Lehrer, Sozialarbeiterin etc., also beruflich, entgegen trat. Bittet man als Privatperson um ihre Hilfe, kann man sich die Sache eigentlich gleich sparen.
Natürlich erzähle ich meinen SuS was anderes.

Aber nun zum Etikrat:
Ich frage mich schon, warum die Kritik der Ethikkommission ausblieb, als die Polizisten in Gruppe 2 geschoben wurden. Durch das Vorrutschen der Polizisten müssen nun die Chemopatienten länger auf ihre Impfung warten.

Und ich frage mich, warum nun ausgerechnet die Chemopatienten dafür herhalten müssen, wenn es darum geht, die Impfung von Erzieherinnen und Lehrkräften (die man einfach durch echtes Schließen der Einrichtungen in Gruppe 3 hätte halten können) zu kritisieren.

Warum argumentiert der Ethikrat nicht damit, dass nun die rüstigen Rentner Ü 70 (die zuhause bleiben und sich somit schützen können, ebenfalls in Gruppe 2) jetzt mit den Lehrern um ihre Impfung konkurrieren und deswegen ggf. erst ein paar Wochen später geimpft werden können?
Warum benutzt der Ethikrat ausgerechnet das Bild des hilflosen, leidenden Chemopatienten, das uns allen Angst macht?

Koogle
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.S.

@S. S.
Genau die richtigen Fragen zum Ethikrat.
Der Ethikrat verhält sich absolut unethisch.
Rentner 70 – 80 impfen dauert 22 Wochen.
Da ein paar Tage für ErzieherInnen, Lehrkräfte und Polizeibeamte länger zu warten, spiel keine Rolle.

Der Ethikrat hätte mal anstelle der Chemopatienten die Bewohner von Flüchtlingsunterkünften und Obdachlosenunterkünften aus Impfgruppe 2 nehmen sollen.

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor

Bei uns wurden über 300 Impfdosen von AZ nicht verimpft, weil die Menschen, die sich für Termine angemeldet hatten erfahren haben, dass sie mit AZ geimpft werden sollen. Ich bin froh, dass ich die Chance bekomme. Ich habe es aber weder gefordert, noch habe ich es politisch entschieden. Mir also den Vorwurf machen zu lassen, ich würde egoistisch handeln, sehe ich nicht ein. Natürlich würde auch der Polizist diese Chance nutzen so er sie hätte. Weiter sind wir Lehrer der Fußabtreter für alle Proleten.

dickebank
3 Jahre zuvor

Ich bin Lehrkraft und von daher begriffsstutzig. Was ich nicht verstehe, ist der Aufschrei der Polizist*innen bzw. deren Personalvertretungen. Die Priorisierung der Polizist*innen hat sich ja nicht geändert, sie bleiben ja in der Gruppe erhöhter Priorisierung. das einzige, was sich ändert, dass jetzt in diese Gruppe die Lehrkräfte an GS und FöS sowie Erzieher*innen hinzukommen. Die Gruppe wird größer, aber bei der Menge zusätzlichen Impfstoffes – allein bei Biontech/Pfizer er höht sich die Menge der Dosen für NRW um 30.000 Dosen von 70.000 auf 100.000 je Woche – verlängert sich der Impfzeitraum nicht signifikant. Zumal – nach Aussage von Herrn Laumann – in NRW inzwischen 90% der über 90-jährigen, die nicht in Heimen leben, einen ersten und zweiten Impftermin haben. Und da trotz der zusätzlichen Dosen die vereinbarten Termine nicht vorgezogen werden, können parallel zur Gruppe mit der allerhöchsten Priorisierung bereits Peronen der Gruppe II geimpft werden.
Btw die Impfung der Ü90-Alten dauert planmäßig noch bis Mitte/Ende Mai.
Parallel dazu können ja die unter 65-jährigen aus den Zuständigkeitsbereichen von Frau Gebauer, Herrn Stamp und Herrn Reul mit AZ geimpft werden, ohne dass irgendwer benachteiligt wird. Aus dem Beritt von Frau Gebauer wird ja ohnehin nur ein geringer Teil der rd. 200.000 Beschäftigten – an GS und FöS – geimpft werden.

Aber immerhin werden die Landräte als Chefs der Kreispolizeibehörden voraussichtlich geimpft werden können. Die OB in NRW haben Pech, anstelle ihrer werden die Polizeipräsidenten geimpft.

Lanayah
3 Jahre zuvor

Es ist wie immer. Wollen Lehrer/innen sich nicht mit Astazeneca impfen lassen, werden sie gebasht. Lassen sie sich mit dem Impfstoff impfen (oder es ist auch nur angedacht), ist es auch nicht recht.

Und nu?
3 Jahre zuvor

Ich arbeite als Integrationsfachkraft in einer Schule. Auf Grund von Vorerkrankungen darf ich in Gruppe 2 geimpft werden. Da jetzt Impfungen für Lehrkräfte vorgezogen werden, muss ich als chronisch Kranke wesentlich länger auf die dringend benötigte Impfung warten und trotzdem in der Schule arbeiten. Schön ist anders…

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor
Antwortet  Und nu?

Schön ist es auch nicht die Erzieher und Lehrer für das Impfdebakel zur Verantwortung zu ziehen. HättenSpahn und die EU ordentlich gehandelt, dann hätte jeder genug und es müsste nicht in ein ich-oder-du ausarten.

In Sorge
3 Jahre zuvor
Antwortet  Und nu?

Keine Angst, Lehrer und Erzieher stehen in Gruppe 2 ganz unten. Bzw. in Gruppe 3 oben….

B. B.
3 Jahre zuvor

Das Statement des GdP-Landesvorsitzenden ist ein wenig polemisch. „Die Rückkehr“ schmackhaft machen“ impliziert eine gewisse Wahlmöglichkeit. Er sollte wissen, dass Lehrer*innen ebenso der Gehorsamspflicht wie Polizisten unterliegen. Wenn der Dienstherrn sagt, dass es zurück in die Schule geht, dann geht es zurück. Ob es der/dem Lehrer*in gefällt oder nicht. Natürlich sind Polizisten im Außendienst und gehören in die Kat. 2! Alle anderen, die als Sachbearbeiter im Büro sitzen, entsprechend in Kat. 3.
Und außerdem kann ich nur lachen, zurück in die Schule…… Niedersachsen fährt seit Mitte Januar Wechselunterricht. ICH BIN LANGE ZURÜCK, BZW. WAR GAR NICHT WEG, weil als Leiter einer GS einfach nur noch zusätzliche Arbeit herrscht.
Und es entsteht genau das, was vermieden werden sollte. Impfneid, Impfungerechtigkeit, Impfkampf oder wie auch immer. Hinterfragt doch mal, welche Beamt*innen (in Brüssel) dafür verantwortlich sind!

KARIN
3 Jahre zuvor

In BW werden Lehrer über 64 nur geimpft, wenn sie auch den ungeliebten nehmen. Ansonsten gibt es kein Impfangebot für diese Altersgruppe! Diese müsste warten, bis sie regulär an der Reihe wäre!
Fazit: nicht der Schutz der Lehrkraft steht im Vordergrund, sonder der Impfstoff muss weg! Laut meinem Hausarzt gibt es durch die im März anstehenden Nachlieferungen auch ein Problem mit den Lagerorten, welche dann nicht zur Verfügung stehen würden!

TAD
3 Jahre zuvor

Ich möchte sehr gern den Astra Zeneca Impfstoff. 94% sicherheit, dass ich nicht im Krankenhaus behandelt sein mussen (Biontech 85%) Wo kann ich mich anmelden?
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-94-prozent-weniger-krankenhausaufenthalte-nach-einer-dosis-astrazeneca-a-58ae2153-add3-4955-90da-41bc98d323d3-amp

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor
Antwortet  TAD

TAD: kein Problem. Der Spiegel schreibt heute, der AZ Impfstoff wird immer mehr zum Ladenhüter:)

BK-Lehrkraft
3 Jahre zuvor
Antwortet  TAD

12 Wochen zwischen den Impfdosen = maximaler Schutz. Also kurz vor den Sommerferien. Bis dahin mit einer Dosis hohe Wahrscheinlichkeit nicht auf die Intensiv zu kommen.
Cool.

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor

Die Dame vom Ethikrat ist ganz schön selektiv wenn es um ihre Ethik geht. Sie echauffiert sich, dass Erzieher und Lehrer genauso sicher leben wollen wie Polizisten, aber in Gruppe 1 sind nur ü80 und Pflegepersonal. Wenn ihr Polizisten so wichtig sind, dann muss sie sich fragen warum sie nicht in Gruppe 1 eingeordnet wurden, statt den Menschen ihre Gesundheit absprechen zu wollen.

Mir platzt der Kragen
3 Jahre zuvor

Vor allen Dinge ist noch sehr viel Impfstoff vorhanden, da Astraweniger nur zu 1/7 verimpft wurde! ca. 1,3 Millionen (oder so) Impfdosen sind noch vorhanden!
Ob es wohl ethischer wäre, ihn verfallen zu lassen? Wäre der Vorsitzender der Polizeigewerkschaft dann vielleicht auch weniger empört? „Wenn wir ihn nicht haben wollen, sollt ihr ihn auch nicht haben dürfen, weil ihr sonst bevorzugt wäret?!?“
Man sollte sich für diese Neiddebatte schämen.

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor

Allerdings ist es zum Schämen! Und die Art und Weise wie sich manche verhalten ist schlimmer als das was Erzieher und Lehrer jeden Tag ertragen müssen.

Ich muss sagen, ich hatte auch meine Bedenken zu AZ, aber inzwischen gibt es eine neue schottische Studie und mir ist lieber ich bekomme Corona mit Impfung als ohne.

Unerträglich
3 Jahre zuvor

Seit einem Jahr heißer es die Kleinen sind kaum ansteckend, sie übertragen das Virus viel seltener.
Jugendliche sind dagegen genauso ansteckend wie Erwachsene.
Und jetzt werden die Grundschullehrer zuerst geimpft? Und ich mit meiner Abschlussklasse? So gut wie durchgängig in Präsenz. In ihrer Freizeit halten die sich an keine Regeln, noch nicht Mal in der Schule klappt das.
Sogar die Förderschullehrerin, die Mal mit zwei oder drei in einem Extra Raum Förderung macht wird vor mir geimpft?!
Bin ich wirklich der Einzige, der sich hier komplett verarscht vorkommt? Ich bin so wütend!

OlleSchachtel
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unerträglich

In BW werden alle Lehrer geimpft.

Gümnasiallehrer a.D.
3 Jahre zuvor

Bei all dem Schwachsinn sollten wir Spahn und insbesondere der EU danken, die uns zu wenig Impfstoff insgesamt und zu viel AstraZeneca insgesamt durch ihre bekloppte Einkaufspolitik eingebrockt haben. Solche Grabenkämpfe wie hier im Artikel lenken nur von den echten Versagern in der Bundesregierung und in der EU ab. Und natürlich von den Versagern auf Länderebene, die trotz einem Jahr Zeit keine vernünftigen und ganzheitliche Schutzkonzepte entwickelt haben.

Andre Hog
3 Jahre zuvor

Vielen Dank lieber Gümnasiallehrer….genau das ist der Punkt…es geht darum, durch die Neiddebatte, die hier angezettelt wird vom politischen Versagen v.a auch der KMs abzulenken….hätten Gebauer und Konsorten im letzten Sommer den mutigen Beschluss gefasst, die notwendigen Luftfiltergeräte anzuschaffen und verlässlichen Wechselunterricht zuzulassen, dann wären die Schulen gar nicht geschlossen worden. So kann man die gesellschaftlichenGruopen und die verschiedenen Berufsstände aufeinander hetzen und genüsslich dabei zuschauen, wie die sich gegenseitig zerlegen, anstatt gemeinsam gegen die Verursacher des Debakels vorzugehen. Die Entscheider kommen doch aus dem lachen gar nicht mehr raus….bei dem, was ich hier entsetzt lesen muss. Divide et impera!!! Hat immer schon funktioniert…history will teach us nothing (Sting) .das scheint leider so zu sein – aber das macht mich als Geschichtslehrer einfach nur wütend!!!

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Wenn ich es richtig sehe, dann wollten Funktionäre der Polizei doch gar nicht AstraZeneca. Weil der Impfstoff angeblich „minderwertiger“ sei, so die Begründung.

sos10
3 Jahre zuvor

Müssen wir Deutschen eigentlich immer so grundsätzlich sein? Ein bisschen mehr Pragmatismus hätte uns in den letzten Monaten sicher weitergeholfen. Astra Zeneca liegt auf Halde, die gut vorbereiteten Impfzentren sind fast leer. Warum also nicht schnell an AZ an diejenigen verimpfen, die systemrelevant sind, jeden Tag an der Virenfront stehen, den Laden am Laufen halten sollen und geimpft werden wollen? (Ja, auch Polizisten im Außendienst.) Wo ist das Problem?

Fredy
3 Jahre zuvor

Was ein Aufschrei über den unsicheren Impfstoff zweiter Wahl.
Influenza Impfungen bei 20.000.000 geimpften mit gleicher Wirksamkeit und gleichen Nebenwirkungen erfolgten auch 20/21 völlig lautlos.
Ich würde mich sofort impfen lassen. Denn jede der zugelassenen Impfungen ist um ein vielfaches besser als keine Impfung.
Wenn ich in der aktuellen Situation die Zeit habe mich so über andere Berufsgruppen aufzuregen, habe ich eindeutig zu viel Zeit und Energie die ich anderst nutzen sollte.

In Sorge
3 Jahre zuvor

Aus dem realen Leben:
Wir GS-Lehrer aus SH (seit Montag wieder im kompletten Präsenzunterricht nach Stundenplan)sollen uns 2 mal die Woche testen lassen und konnten uns auch aus dem Internet einen Gutschein ausdrucken.
Das habe ich getan und diesen am Montag Morgen unterschreiben und abstempeln lassen. Seitdem suche ich ( wie alle anderen) nach einer Möglichkeit, mich mit einem Schnelltest testen zu lassen. 3 Apotheken wurden uns empfohlen. Leider testen diese nur in der Zeit von 8-10 Uhr. Diese Zeit ist aber Unterrichtszeit und damit für uns ausdrücklich verboten.
Ein privates Testzentrum in der Nähe, das Termine auch in unterrichtsfreien Zeiten anbietet, erkennt die Gutscheine nicht an.
Die Liste der Ärzte, die Schnelltests anbietet, wird uns „zeitnah“ zugehen, verspricht das Land. Mein Hausarzt hat mir schon gesagt, dass er „unter den Konditionen“ nicht dabei sein wird. Und so werden es auch andere Ärzte nicht machen, weil es zu wenig Geld dafür gibt.

Für Impfungen habe ich gar keine Erwartungen. Noch sind nicht einmal alle Pflegeheime durchgeimpft, und dann kommen noch die Ü80-jährigen in Prio 1.
Wenn Prio 2 anfängt, sind erst einmal die Ü70-jährigen, Ärzte, Polizisten usw. dran. Bis die durchgeimpft sind, ist Sommer.
Da ich kein Astra Zeneca bekommen kann (da Ü65 jährig), kann ich nur hoffen, dass ich die letzten 1 1/2 Berufsjahre überlebe.
Aber wenn ich wegen Covid auch noch ausfalle und unsere fehlenden Lehrerstunden an der Schule auf 48 Stunden Lehrerstunden erhöhe (2 Klassen) kann ich ja trotzdem beruhigt sein. Sollten die Kinder zu Hause wegen häuslicher Gewalt Probleme bekommen, werden genügend Polizisten zur Verfügung stehen, um diese in Heimen in Sicherheit zu bringen.

Andrea Pecher
3 Jahre zuvor

Wenn man durchseuchen will, dann impft man die Lehrer und zwingt die Schüler mittels Schulpflicht in die Schule, denn Schüler und Eltern usw. werden sich natürlich infizieren, aber der Unterricht findet mit geimpften Lehrern statt und darum geht die Durchseuchung schneller. Oder glaubt hier irgendwer ernsthaft daran, dass die Dienstherren plötzlich die Verantwortung für ihre Angestellten und Beamten wiedergefunden haben? Come on….

Michael
3 Jahre zuvor

Politikern gelingt hier ein Kunststück. Zuerst werden Vorgaben des RKI und der Arbeitsschutz ignoriert, die Schulen öffnen. Ein absolutes Unding aber Teile der Eltern- und Wirtschaft sind entzückt. Dann wird trotz explodierender Infektionszahlen auf Biegen und Brechen Präsenzunterricht durchgeführt. Präsenzunterricht, der neue Art. 1 des GG, hinter dem alles andere zurückweichen muss. Teile der Eltern- und Wirtschaft sind entzückt. Lockdown? Erstmal light, d. h. nicht an Schulen, man will es sich ja mit Eltern- und Wirtschaft nicht verscherzen.

Jetzt zieht man unterschiedliche Gruppen des Personals vor, das sich nun gegenseitig zerfleischt. Teile der Eltern-, Wirt- aber auch Lehrerschaft sind entzückt.

Die Vollversorgung wird also wiederhergestellt und, Impfung sei Dank, so schnell auch nicht mehr vom Tisch kommen. Endlich herrschen wieder paradiesische Zustände im Lande. Und wenn das Impfangebot erstmal gemacht ist, gibt es auch keinen Grund mehr, von Art. 1 GG (wir erinnern uns: Präsenzunterricht) abzuweichen. Dann kann das Kind endlich wieder planbar abgeliefert werden, unabhängig von den Inzidenzzahlen und die Arbeitskraft der Eltern steht dann endlich wieder ungestört zur Verfügung.

Was sich doch alles erreichen lässt, wenn man im Wahljahr ein paar tausend Erkältungen mit einer Impfung verhindert. Dass deswegen ein paar hundert oder tausend Leute mehr über den Jordan gehen, mein Gott, wen interessiert das schon? Die können ja eh keinen Wahlzettel mehr ausfüllen, da braucht sich der Ethikrat jetzt nicht so haben…

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Michael

KlappKlappKlapp mit meinen Händen!!!!! Vielen Dank!! 🙂

Mona
3 Jahre zuvor
Antwortet  Michael

Und das schönste, endlich streiten sich sogar gleich mehrere Gruppen um den zuvor abgelehnten Ladenhüter von AstraZeneca!

Um einen Impfstoff, der kaum gegen Mutanten wirkt, dessen Schutz vor weiterer Verbreitung der Viruslast nicht erwiesen ist und der vermutlich gut nur vor schwereren Verläufen schützt, der im Vergleich zu den zugelassenen MRNA-Impfstoffen eine ausgewiesene Wirksamkeit von unter 70% statt über 90% aufweist und der verbreitet zu ganz erheblichen Nebenwirkungen – Verzeihung, „erfreulichen Impfreaktionen“ – führt. Der dafür aber nur 1/10 der besseren Impfstoffe kostet – honi soit qui mal y pense.

Dazu konnte so wenigstens durch die Hintertür für ein paar 100.000 Menschen endlich eine Impfpflicht für AstraZeneca zum Wohl des Rests der Gesellschaft eingeführt werden – Verzeihung, natürlich nur eine „Motivation“. Denn wer lieber Biontech will, muss sich voraussichtlich ganz hinten in der letzten Gruppe anstellen, auch wenn er jetzt zur Prio-Gruppe 2, vormals immerhin 3 gehört.

Einfach fein, wie hier die unterschiedlichen Gruppen gegeneinander ausgespielt werden und Druck aufgebaut wird, das hat die Politik ganz toll hinbekommen.

Naturius
3 Jahre zuvor
Antwortet  Michael

Aber sowas von auf den Punkt gebracht!!! DANKE!!!

Ich würde gern (wenn ich nicht vom eigenen Präsenzunterricht u.a. in einer ungeteilten Abitur-Abschlussklasse davon abgehalten würde) täglich vor diversen Gebäuden in Ddorf stehen und den eintreffenden Entscheidungsträgern mit Umarmungen oder wenigstens Händeschütteln und Gesprächen ohne Plexiglas-Kiste um jede einzelne Person tief und innig danken, dass sie sich im derzeitigen Wahlkampf bemühen, die eigene Plexiglas-Kiste im Landtag nicht weitergeben zu müssen, während ich mich mit Tausenden anderer Frontkämpfer jetzt wenigstens über FFP2-Masken vom Arbeitgeber freuen darf, wenn ich täglich etliche Stunden kuschelig vereint mit wechselnden Gruppen Kontakt habe, die sich nach etlichen Wochen Distanzunterricht nur noch drüber freuen, sich endlich in 3D wiederzusehen und deshalb nicht immer an Abstand halten denken. (Sarkasmus aus)

Wasser predigen, Wein saufen und drauf warten, dass sich der durch Corona um eine erkleckliche Anzahl dezimierte Pöbel im Lande irgendwann wieder beruhigt, damit man seine menschenverachtende, aber Konto-füllende Tätigkeit weitere Jahre genießen kann.
Ich habe es so satt!!! Warum hört man nicht auf, stets schon kurz VOR einem sinnvollen Zeitpunkt an Öffnungen zu denken und das dann auch sinnfrei durchzuziehen, egal was die aktuellen Zahlen sagen? „Wir haben das letzte Woche beschlossen …“ – wenn aber die aktuellen Zahlen TÄGLICH lauter schreiebn, denkt an die Mutanten … „aber wir haben es doch letzte Woche beschlossen …“ (Hand an die Stirn schlagend)
Gibt es ein gesteigertes Interesse von Politikern daran, dann immer wieder alles herunterfahren zu können, weil man statt zwölf Wochen nur zehn im Lockdown bleibt und die entscheidenden letzten beiden Wochen ungeduldig dem Virus und seinen Mutanten die Türen und Tore öffnet? Damit man neue Sachen beschließen kann – oder warum bitte passiert das immer wieder?
NRW-Landes-Politik und Kultusminister-Politik ist für mich derzeit nur noch schwachsinnige Zeitverschwendung. Schade, dass man da erst mit der nächsten Wahl „Kündigungen“ aussprechen kann. Wenn ein Schüler im NW-Unterricht nicht aufpasst, bekommt er schlechte Noten in der nächsten Klausur. Ein Politiker, der ABSICHTLICH weghört, bekommt weiter viel Geld … Ich würde gut verstehen, wenn plötzlich alle Schüler aus Ungerechtigkeit nicht mehr in die Schule kommen, von der Angst vor Ansteckung mal ganz abgesehen.

Viele Grüße eines Landesbeamten mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Naturius

Chapeau an den Landesbeamten mit naturwissenschaftlichen Kenntnisses!!! Auf den Punkt gebracht und mich exakt bei meinem Ärger abgeholt….würde mich mit vor den Landtag stellen…bin ein ungeheuer guter und intensiver Umarmer, wenn es sein muss oder ich es aus ganzem Herzen will….

Naturius
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Danke. Werde zum passenden Zeitpunkt darauf zurückkommen. Und sicher bekomme ich auch noch Mitstreiter aktiviert: die Schüler aus dem Abiturjahrgang , die gerade wieder in voller Kursstärke vor mir sitzen und sich so noch weniger als im Distanzunterricht auf den Stoff einlassen können, denn die ständige Angst vor Ansteckung sitzt da nämlich auch mit im Raum. Die haben vielleicht eine Wut im Bauch, wie mit ihnen umgegangen wird … So, jetzt sind wir schon 27 …

Lelu
3 Jahre zuvor

Erzieher und Lehrer müssen sich informieren und für sich persönlich abwägen und entscheiden können. Das braucht Zugang zu Informationen. Als Lehrer und Erzieher ist man intelligent und bildungsfähig genug um sich selbst eine Meinung zu machen. Man darf nur nichts unter den Tisch kehren. Astrazeneca ist ein DNA-Vektorimpfstoff.

Dieser Artikel z. B. – neben vielen anderen – wurde VOR der Zulassung der Impfstoffe erstellt. Hat immer noch Gültigkeit und ist von öffentlich rechtlichen Medien. Jetzt spricht niemand mehr öffentlich über die Thematik. Langzeitfolgen sind nicht absehbar…

Tagesschau.de Corona Forschung
Chancen und Gefahren der Gen-Impfstoffe von 07.12.2020

Liebe Redaktion, bitte nicht wieder blockieren. Hier gilt doch noch Meinungsfreiheit und nicht Lobbyarbeit?

Lelu
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Es besteht die theoretische Option. Bitte mal genau den Artikel lesen. Und das muss man wissen. Es gibt dazu keine Langzeitstuduen, weil es bislang noch keine für den Menschen zugelassene Impfstoffe gab. Das steht auch in dem Artikel. Eingetragene DNA im Zellkern ist zu überdenken und sollte bei der Meinungsfindung berücksichtigt werden. So kann zumindest jeder den es interessiert weiter zu dem Thema recherchieren. Lehrer und Erzieher sind lange genug die Versuchskaninchen der Nation gewesen!

Koogle
3 Jahre zuvor

Baden-Württemberg wird als erste Bundesland unter Inzidenz 35 kommen.
Wer hätte das gedacht?
Trotz Nachbarschaft zu Frankreich, Schweiz und Österreich.
Alle Lehrer, Erzieher und Polizisten impfen ist ein guter Beitrag.

Wenn keiner Astrazeneca haben will, dann am besten für alle in Ausbildung ab 16 freigeben.

Thomas
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Und warum? Weil kaum ein Bundesland so wenig Tests macht wie BW! Wenig Tests führen automatisch zu geringer Insidenz!! NRW und Bayern testen pro Einwohner z.B. 100 Prozent mehr als BW! Man will wohl auch wegen Wahlen gut dastehen….

Bauer
3 Jahre zuvor

@frei der Staat ist also böse und jeder Staatsdiener hat seine Seele verkauft.
Ich möchte die Plakate auf den Corona Demos sehen, die fordern mit einem Vektor- Impfstoff geimpft zu werden 🙂
Man sollte den Staat auflösen und die Rechtsordnungen nach „MAD MAX“ einführen.
Das Recht des Stärkeren, wer braucht schon die Schwachen!
Zurück zum Impfen. Es gibt große Bedenken gegenüber Astra- Zeneka. Warum sollte man nicht einfach diejenigen impfen, die wollen.
Nun sind die Erzieherinnen und Lehrerinnen mit dabei, also sollten sich genug finden.
In BW können alle unter 65 in Prio 2 einen Termin bekommen.

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor

Heißer Tipp für alle, die Biontech-Impfstoff wollen: hängt vor eurem lokalen Impfzentrum zu Feierabend ab. So machen es die Lokalpolitiker seit Wochen, klappt wunderbar, wie man den Zeitungen entnehmen kann.

Andre Hog
3 Jahre zuvor

🙂

dickebank
3 Jahre zuvor

Man muss als Lokalpolitiker ja lediglich dafür sorgen, dass die Alten nicht zulasten der Allgemeinheit zu den Impfzentren kommen können und schon klappt es mit der Zahl der nicht verimpften Dosen.

Nad
3 Jahre zuvor

Es mehren sich die Hinweise, dass Ausbrüche an Schulen vor allem auf Lehrer zurückzuführen sind. Ich hoffe ganz stark, dass weiterhin mit Maske unterrichtet werden muss solange nicht die Kinder geimpft sind.
Warum berichtet news for teachers nicht über diese Studien?
https://www.n-tv.de/wissen/Sind-Lehrer-Infektionstreiber-an-Schulen-article22384357.html

Gesunder Menschenverstand
3 Jahre zuvor
Antwortet  Nad

Es mehren sich die Hinweise, dass viele Leute bei einem Intelligenztest an dieser Frage scheitern:
„wer ist bei 30 Leuten im geschlossenen Raum statistisch gesehen die Gruppe, auf die die Verbreitung zurückzuführen ist“?“
Manche Leute haben es nicht so mit Logik.

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Ich finde es gut so. Lehrer und Erzieher sitzen bis zu 8 oder 9 Stunden mit den Schülern oder Kitakindern in einem Raum. Aber was ich nicht verstehen kann ist, dass die Eltern nicht gleich mitgeimpft werden wenn sie das wollen. Denn die betrifft es ja auch extrem. Aber das scheint irgendwie der Politik egal zu sein. Was ist denn wenn mein Kind (16) das Virus mit nach Hause bringt? Ob mit oder ohne Symptome. Ich gebe es doch weiter falls sie ohne Symptome durchkommt. Ich werde vielleicht richtig ,richtig krank. Glaubt irgendjemand dass das die betroffenen Schüler so einfach wegstecken? Meine Tochter geht demnächst mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Schule. Sie hat Angst. Liebe Politiker, Ehtikrat und andere ,habt ihr euch darüber mal Gedanken gemacht? Der Distanzunterricht ist für ältere Schüler kein Problem.

mm
3 Jahre zuvor
Antwortet  Scheibenwischer

Wir werden vielleicht richtig richtig krank. Aber wahrscheinlich sterben wir nicht so massiv, wenn die Ü 70 Jährigen geimpft sind. Das entlastet die Intensivstationen und somit den Handlungsbedarf in der Politik.