„Pandemie unterschätzt“: Elternverbände und Schulleiter greifen Gebauer als planlos an

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Elternverbände und die Schulleitungsvereinigung haben die Schulöffnungsstrategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung als unberechenbar und ungerecht kritisiert. Zum Beispiel in Abschlussklassen vollständige Präsenz der Schüler ohne Abstand zuzulassen, anderen Klassen aber zum Schutz der Gesundheit den Präsenzunterricht gänzlich zu verwehren, «ist nicht vermittelbar», schrieben mehrere Verbände am Sonntag in einem offenen Brief an Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP).

Pandemie unterschätzt? NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) steht unter Druck. Foto: Land NRW

Die Verbände fordern die Einsetzung einer Arbeitsgruppe unter Führung Gebauers, die ein «grundsätzliches Konzept für eine verlässliche Schule in der Pandemie» erarbeiten solle. Im Zentrum müsse stehen, wie die Kinder unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes «regelmäßig und gerecht in Präsenz beschult werden können» und wie die ergänzende Hausarbeit dazu aussehen solle. «Unsere Geduld und Belastbarkeit sind am Ende», hieß es weiter. «Nicht nur Ihr Haus hat die Pandemie unterschätzt.»

«Sich um den Schutz der Lehrer, aber nicht der Schüler zu kümmern, ist nicht akzeptabel», hieß es weiter (offenbar mit Blick auf die Diskussion um vorgezogene Impfungen für Erzieher und Grundschullehrer). Es sei auch nicht vertretbar, dass Schulen Freiheiten in der Organisation des Pandemiebetriebs bekämen, dabei aber weder unterstützt noch kontrolliert würden.

Mehr als 800.000 Schüler in NRW kehren morgen in den Präsenzunterricht zurück

Nach sechs Wochen Distanzunterricht kehren in NRW mehr als 800.000 Schüler unter verschärften Schutzvorkehrungen am Montag in die Klassen zurück. Zunächst werden Grund- und Förderschüler sowie Schüler aus Abschlussklassen und Berufskollegs in den Präsenzunterricht zurückgeholt. Für die Grundschulen ist ein Wechsel aus Distanz- und Präsenzunterricht in halbierten Klassenstärken geplant. Insgesamt kehrt rund ein Drittel der etwa 2,5 Millionen Schüler in NRW wieder in die Klassen zurück. Die Jahrgänge von Klasse 5 bis 9 oder 10 bleiben weiter im Distanzunterricht. dpa

Im Wortlaut

Sehr geehrte Frau Ministerin, sehr geehrter Herr Staatssekretär,

wie Ihnen sicherlich nicht verborgen geblieben ist, sind (nicht nur) die unterzeichnenden Elternverbände über die Schulorganisation in der Corona-Krise sehr enttäuscht. Unsere zahlreichen Anregungen, Vorschläge und Wünsche wurden spät oder gar nicht berücksichtigt, so dass wir uns aktuell in einer unberechenbaren Hop-on-hop-off-Unterrichtsplanung im Zweiwochentakt befinden.

Ihre Entscheidungen haben Einfluss auf 2,5 Mio. Schüler, Millionen von Eltern und 180.000 Lehrer. In Abschlussklassen 100% Präsenz ohne Abstand zuzulassen, anderen Klassen aber zum Schutz der Gesundheit den Unterricht gänzlich zu verwehren, ist nicht vermittelbar. Sich um den Schutz der Lehrer aber nicht der Schüler zu kümmern, ist nicht akzeptabel. Den Schulen Freiheiten in der Organisation zu gewähren ohne auch Unterstützung und Kontrolle zu gewährleisten, ist nicht vertretbar. Unberechenbarkeit erzeugt großen Stress bei allen Betroffenen, deren Kraft wir brauchen, um unseren Kindern die verpassten Bildungsangebote „nachliefern“ zu können. Mit anderen Worten:

Es reicht! Unsere Geduld und Belastbarkeit sind am Ende.
Nicht nur Ihr Haus hat die Pandemie unterschätzt.

Wir fordern nunmehr, dass ohne jedes Zögern eine Arbeitsgruppe unter Ihrer Führung ins Leben gerufen wird, die ein grundsätzliches Konzept für eine verlässliche Schule in der Pandemie erarbeitet, – evtl. nach Schulform und Alter der Schüler differenziert. Diese soll erarbeiten, wie unsere Kinder unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnislage regelmäßig und gerecht in Präsenz beschult werden können, – und wie die ergänzende „Haus“arbeit dazu aussehen soll. Dazu müssen sicherlich althergebrachte Grundgewohnheiten aufgebrochen und Kompromisse gefunden werden. Wir Eltern bieten dazu gerne unsere Mitarbeit an. Beteiligt werden müssen alle Betroffenen, insb. auch die Schulträger,  mit einer Vertretung, die effizientes Arbeiten ermöglicht. Die ewigen Diskussionen und die Pseudo-Beteiligungen müssen ein Ende haben.

Das sind wir unseren Kindern schuldig!

Wir wissen weder, wie lange uns diese Pandemie im Griff haben wird, noch, ob und wann die nächste kommt. Staatsmännische/-frauliche Führung bedeutet langfristiges vorausschauendes Handeln, das Vertrauen rechtfertigt. Jetzt!

Mit freundlichen und ungeduldigen Grüßen

Martin Schulte (Bildungspolitischer Sprecher) DGhK-Regionalvereine in NRW
Behrend Heeren (Vorsitzender) Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule– Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V. (GGG NRW e.V.)
Bernd Kochanek (Vorsitzender) Gemeinsam Leben, Gemeinsam Lernen e.V. (GLGL e.V.)
Anke Staar (Vorsitzende) Landeselternkonferenz NRW (LEK NRW)
Jutta Löchner (Vorsitzende) Landeselternschaft der Gymnasien in Nordrhein-Westfalen e.V.
Eva Thoms (Vorsitzende) Mittendrin e.V.
Harald Willert (Vorsitzender) Schulleitungsvereinigung NRW

Gebauer holt trotz steigender Inzidenzwerte 800.000 Schüler in die Klassen zurück

 

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107 Kommentare
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Koogle
3 Jahre zuvor

1 Tag pro Woche Präsenz für Abschlussklassen reicht!

Ohne Worte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Unser Ältester in der Q2 NRW geht dann morgen erstmal 4 Doppelstunden in die Schule, natürlich in voller Kursstärke und OHNE Abstand. Und die restlichen Tage der Woche genauso, weil er ja noch auf die Abiturprüfung vorbereitet werden muss.
Gut dass wir ihn schon zeitig zu einem selbstdenkenden und kritischen jungen Mann erzogen haben: Er hält sich dann wie im Kindergarten einfach die Augen zu, damit das Virus ihn nicht sieht…
IRONIE OFF

Defence
3 Jahre zuvor

In Hessen sind es nicht nur die Grundschulen, sondern auch alle 5. und 6. Klassen, alle Abschlussklassen des 9 und 10. Jahrgangs und die Intensivklassen. Bekloppt!

Defence
3 Jahre zuvor

Ah, noch vergessen: + Notbetreuung!

woherwohin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

+ Jahrgang 12 und 13!

Minna
3 Jahre zuvor

Es mehren sich nun die Berichte von Long Covid-Patienten, deren Zustand sich VERSCHLECHTERT. Es kommt leider auch zu Long-Covid-Todesfällen. Der französische Gesundheitsminister schätzt die Zahl der Long-Covid-Erkrankten – in Frankreich – auf 500.000. Die Öffnung der Schulen ist absoluter Wahnsinn, zumal mit den schwereren Verläufen von B1.1.7 bei Kindern und jüngeren Erwachsenen. Wir werden im Rückblick fassungslos sein ob dieser Nachlässigkeit kurz vor den möglichen Impfungen.

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Haben Sie dazu Quellen? Das interessiert mich auch brennend. Wenn man das hört, wird einem Angst und Bange 🙁

Pit 2020
3 Jahre zuvor

3 – 2 – 1 -Go!
Danke an die genannten Verbände!

An das „Haus“ der Frau Gebauer:
Machen ist so ähnlich wie Reden, halt nur viel krasser.

Kann auch krass gut werden, allerdings sollten die „Berater“ … mal gewechselt werden.
Und zwar nicht nach Kriterien wie „Wer braucht noch mal ein feines Pöstchen und ein Einzelbüro mit Luftfilter?“ oder „Wer hat mich in 2020 trotz allem noch zu Events eingeladen und wem schulde ich noch einen Gefallen?“ sondern nach „Wer hat wirklich FACH-Kenntnisse in wichtigen Bereichen?“
(Ach meinetwegen, wenn Sie oder Herr Richter es nicht lassen können … Setzen Sie statt „FACH-Kenntnisse“ den Terminus „fachzentrierte Kernkompetenzen“ ein … Aber dann ist es genug mit der verbalen „Verkaufslackierung“ in Form von leerem Wortgeblähe!)

Ärmel hoch,
Hirne einschalten,
los geht die ARBEIT mit vernunftorientierten (!!!) Ergebnissen.

Blau
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ich würde das anders formulieren. Wieso werden die Abschlussklassen ohne Abstand in die Schulen gezwungen? Ist deren Gesundheit weniger wert als der der Grundschüler? Besserer Unterricht als Distanzunterricht wir d in Präsenz mit Aufhebung der Kurse in der 10 wird es defintiv nicht werden!
Wieso gibt es überhaupt eine Präsenzpflicht angesichts dessen, was in anderen Ländern abgeht?
AHA-LA Regeln jetzt in allen Schulstufen! Aussetzen der Präsenzpflicht! Impfungen für ALLE Lehrer von Klasse 1 bis Berufsschule! Tests auch für Schüler – geht doch in Österreich zB auch.

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor

Auch den Elternverbänden muss vorgeworfen werden, dass sie die Pandemie unterschätzt haben.
Niemand hat diejenigen Lehrer unterstützt, die sich schon im Frühjahr LETZTEN JAHRES weit aus dem Fenster gelehnt haben und unkonventionelle, aber langfristig tragfähige Modelle für sicheren Unterricht gefordert haben.
Gut, dass das sich jetzt endlich ändert.
Allein mir fehlt der Glaube, dass die Ministerin Briefe liest… bestenfalls lässt sie sie lesen, um passende (jede Anregung und Kritik abwehrdende) „Antworten“ schreiben zu lassen.

Es ist viel zu viel Zeit ins Land gegangen.
Montag werden WIEDER irre Fakten geschaffen.
Wieder können weder Lehrer noch Eltern oder Schüler sich gegen diesen Wahnsinn wider besseren Wissens, wider jeglicher Empfehlungen von fachlicher Seite wehren…

Unser aller Gesundheit wird vollkommen unnötig aufs Spiel gesetzt, weil wieder mal jemand nicht ausreichend Geduld hat, einen wirklichen Erfolg im „Kampf“ gegen die Pandemie abzuwarten.
Bei derart hohen Zahlen und immer noch ohne Impfungen so ein Risiko einzugehen ist nicht mehr zu entschuldigen!

S.
3 Jahre zuvor

Viele Elternverbände kämpfen seit fast einem Jahr, dass der Wahnsinn in den Ministerien gestoppt wird!

M. B. Lockdown_Ende
3 Jahre zuvor

Ich bin der gleichen Meinung. Warum können nicht an einem Tag die fünften Klassen zur Schule, an dem anderen Tag die sechsten usw… Das ist sinnlos, die einen während des Lockdowns zur Schule zu schicken, und gleichzeitig die anderen zuhause sitzen zu lassen. Das ist sehr, sehr unfair den Kindern gegenüber. Wir können unser Leben nicht nach den Inzidenzwerten orientieren. Der Distanzunterricht muss jetzt ein Ende haben!

LG
M. B.

Tacheles
3 Jahre zuvor

Warum? Über 50% der Schüler*innen sind mit dem Distanzunterricht zufrieden und er ist derzeit das einzig wirksame Mittel gegen Infektionen. Erst seit die (meisten) Schulen (weitestgehend) geschlossen sind, gehen die Fallzahlen tatsächlich runter. Seit etliche Bundesländer wieder viele Klassenstufen geöffnet haben, gehen sie jetzt wieder hoch.
Für wirkliche Härtefälle gibt es eine Notbetreuung. Die wird sicherlich an Hauptschulen in sozialen Brennpunkten nicht reichen, aber gerade die sozial Schwachen sind doch die, die sich statistisch am häufigsten und schwersten infizieren. Also warum den Distanzunterricht beenden, wenn wir gerade noch die Chance hatten, den Mutationen wirklich etwas entgegenzusetzen? Man stelle sich mal vor, wir hätten eine 50er Inzidenz bei Verkehrsopfern, d.h. innerhalb von einer Woche wird einer von 2000 Menschen Opfer eines schweren Verkehrsunfalls, jeden Tag mehrere Hundert Tote in Deutschland. Auf den Monat hochgerechnet ergäbe das an jeder mittelgroßen weiterführenden Schule mindestens zwei leicht- bis schwerverletzte Kinder. Und das in den Ferien. Würden Sie dann auch herumpoltern, die Schule müsste endlich wieder losgehen, mit der Aussicht, dass es bald an jeder Schule zwei Kinder pro Woche trifft?
In der Realität sterben jährlich etwa 3.500 Menschen im Verkehr – an Corona starben letztes Jahr mindestens 60.000, mit einer noch unbekannten Dunkelziffer, weil LongCovid nicht erfasst wird. Und trotzdem gibt es Eltern, die ihre Kinder in die dicksten Fangkörpersitze stopfen, sich extra ein fettes SUV kaufen, damit die armen Kleinen nicht etwa mit Fahrrad oder Bus zur Schule müssen, aber jetzt am liebsten alle Schulen weit öffnen möchten und selbst Masken noch unzumutbar finden. Und wahrscheinlich sind dieselben Eltern, die jetzt lauthals nach dem Recht auf Bildung schreien, nachher auch wieder die ersten, die sich beschweren, wenn man als Lehrer zu viel Hausaufgaben aufgibt oder adäquate Leistungen für gute Noten erwartet.

Anke Marenbach
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tacheles

Was für ne dreiste Behauptung, 50% der Schüler finden Distanzunterricht total toll. Ich kenne KEINEN, der nicht endlich wieder in die Schule will, in JEDEM Alter! Und das müssen sie auch recht bald alle wieder dürfen; Dauerdistanzbeschulung kann ja nicht die Lösung sein! Der Vergleich mit den Unfällen ist so was von an den Haaren herbeigezogen, aber Hauptsache mal wieder irgendwelche Zahlen in den Raum geschmissen. Und die Zahlen steigen seit den Schulöffnungen wieder? Häh? In den meisten BL ist es erst gestern wieder mit angezogener Handbremse losgegangen, was für ein Unfug!

Susanne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anke Marenbach

Und ich kenne keinen , der wegen ein paar Stunden das Leben seines Kindes riskieren will und dann noch auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist.

Bildung kann man nachholen, Gesundheit nicht.

Klaus Lehmkuhl
3 Jahre zuvor

Auch dieser offene Brief wird keinerlei Wirkung haben . Die Ministerin und ihr Staatssekretär sind felsenfest davon überzeugt , allein im Besitz der Wahrheit zu sein und das Richtige zu machen . Also ab morgen Präsenzunterricht . Aber nur für ausgewählte Jahrgänge . Der Rest bleibt zuhause . Das ist Bildungsgerechtigkeit nach Art von Yvonne Gebauer . Dabei wollen die 10er überhaupt nicht zurück , da sie sich zuhause ohne Infektionsrisiko viel besser auf eine Prüfung vorbereiten können , von der niemand garantieren kann , dass sie stattfindet . Sie ist ohnehin völlig überflüssig . Es ist immer wieder bedrückend , wie viel Dilletantismus und Planlosigkeit man sich gefallen lassen muss .

Anni
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Da hast du vollkommen Recht. Leider will die Gebauer einzig der Wirtschaft gefallen und die Wirtschaft will vergleichbare Abschlüsse.
Das sollten wir bei der nächsten Wahl nicht vergessen, dass Wirtschaftsinteressen über die Gesundheit von Kindern gestellt werden.

A. Bender
3 Jahre zuvor

Das trifft genau die Gedanken die ich mir schon seit Sommer letzten Jahres mache. Alle Bedenken die um Schule und Kitas vorgebracht wurden, wurden übergangen. So als ob diese Bereiche immun gegen das Virus wären. Alle Fachleute die es wagten wurden angegriffen oder nicht gehört. Durch die Pandemie zeigen sich auch alle Fehler die in den letzten Jahren in der Schulpolitik gemacht wurden, viel zu grosse Klassen, geschlossene Förderschulen usw. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass wenn es um Lehrer/innen geht, in der Öffentlichkeit keine Wertschätzung vorherrscht, im Gegenteil man behandelt Schulen inzwischen wie Dienstleistungsbetriebe. Auch wenn es umThemen wie Masken tragen und Impfungen geht, hätte ich mir mehr Unterstützung von Seiten der Öffentlichkeit gewünscht. Von seiner Seiten der Politik gibt es keine Partei die die Probleme in den letzten Jahrzehnten ernst genommen hat. Da sich in diesem Portal in der Mehrheit Personen äussern, die irgendwie mit Schulen und Schülern zu tun haben,ist es mir wichtig zu schreiben, dass ich kein/e Lehrer /in oder Erzieher/in o.Ä. bin.

Unerträglich
3 Jahre zuvor

Planlos würde ich das nicht nennen.
Die Frau ist wie alle ihre Kolleginnen und Kollegen absolut inkompetent.

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unerträglich

@Unerträglich

„Die Frau ist ….. absolut inkompetent.“

Da fällt mir ein ganz anderes Wort ein: K O _ _ U _ _.

Bitte selber denken, sonst bin nur ich der Schelm.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

Kompetenzorientiert!
Ja, genau, Sie ist kompetenzorientiert.
Aber ich habe ein Problem: Da sind zu wenig Striche für mein Lieblings(lösungs)wort.
🙁
Herzliche Grüße vom anderen Schelm! 😉

Mimi
3 Jahre zuvor

Liebe Lehrer, ihr seid nicht zufrieden?
Die gute Frau hat doch so viel für die Bildungsgerechtigkeit getan:

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-loest-mit-erwerb-von-brockhaus-lizenz-fuer-schueler-diskussion-aus_aid-56359759

Großartig!

Ich frage mich, wer an diesem Deal verdient (und sich jetzt heimlich amüsiert und die Korken knallen lässt)?

Jetzt wollt ihr auch noch Gesundheitsschutz?
Ihr kriegt wohl den Hals nicht voll!
(Ironie off)

Die Zahlen steigen, der Anteil der mutierten Formen steigt – und wir in NRW machen die Augen zu.

Ab morgen geht’s los. Abitur mit allen Mitteln.
Friss oder stirb.

Als passende musikalische Untermalung empfehle ich
„Das ist die perfekte Welle, …“
oder auch
„Hurra, hurra die Schule brennt“

Waldemar Barucha
3 Jahre zuvor

Also wenn Fr.Gebauer eine Arbeitsgruppe leiten sollte,dann wird nichts besseres rauskommen als es bisher war.Man sollte diese Frau einfach aus Ihrem Amt entfernen dann würden wahrscheinlich auch bessere Konzepte für sicheren Schulbetrieb entstehen.

CK
3 Jahre zuvor
Antwortet  Waldemar Barucha

@Waldemar Barucha
Sie soll diese bitte nicht leiten! Wie wir Fenster auf- und zumachen müssen, hat gereicht…
Aber „ins Leben rufen“ scheint mir grundsätzlich eine logisch nachvollziehbare Forderung.
Leider befürchte ich, dass dann wieder nur Experten einberufen würden, die die ignorante und menschenverachtende Haltung der KM stützen.

Anni
3 Jahre zuvor
Antwortet  Waldemar Barucha

Man könnte auch eine Topfpflanze auf ihren Posten setzen. Die trifft wenigstens keine katastrophalen Entscheidungen

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anni

@Anni

… und wenn doch, gießt man halt nicht mehr.

KnechtRuprecht
3 Jahre zuvor

„Sich um den Schutz der Lehrer aber nicht der Schüler zu kümmern, ist nicht akzeptabel.“

Mit der Diskussion zur Höherpriorisierung der Lehrkräfte bei Impfungen, gibt es plötzlich (oder eher allerspätestens jetzt) für Eltern und Schüler*innen keinen Anlass mehr davon auszugehen, dass „Schulen sicher sind“ und Kinder/Jugendliche kaum je richtig erkranken und ansteckend sind.
Das halte ich für eine gute Ausgangsbasis für ehrliche und reale Infektionsbekämpfung – allemal besser als die Märchenstunden der letzten Monate.

Steven Vogt
3 Jahre zuvor

Frau Gebauer,

Sollte unserer kleinen für die die Schule ab morgen wieder beginnt, etwas zustoßen, ziehen sie sich sehr warm an, keiner kann ihnen dann mehr helfen ich ziehe sie dann so krass vor den kardi und werde nicht locker lassen bis ich sie im Knast sehe.
Sie sind mir so scheiss egal Frau Gebauer, es interessiert mich nicht wie es ihnen privat oder beruflich geht, wie sie sich fühlen was sie sonst noch so treiben abgesehen davon das sie Menschen in den Tod treiben, Familien auseinander treiben und und und.
Sie sind das letzte und sie gehören gestürzt

Mfg Steven Vogt

Stefan Kreuziger
3 Jahre zuvor
Antwortet  Steven Vogt

Ich verstehe Ihren Frust voll und ganz. Aber leider würden Sie keinen Erfolg haben. Solche Politiker genießen Immunität und somit kann denen nichts passieren. Genau deshalb können sie ja solche hirnspinstigen und völlig planlosen Entscheidungen treffen. Es bleibt nur eins: merken Sie sich das bis zur nächsten Wahl und treffen Sie dann die richtige Entscheidung.

Der Verschärfer
3 Jahre zuvor

Was ist denn da „verschärft“?

Wie schon vor einem Jahr ist den verantwortlichen nichts eingefallen als Fenster öffnen, Abstand und Masken aufsetzen.

Das ist doch ein Armutszeugnis.

BK-Lehrkraft
3 Jahre zuvor
Antwortet  Der Verschärfer

Hey hey. Jetzt sind es medizinische Masken! Dieses wichtige Detail darf man nicht unterschlagen!
(Ironie off)

Bruno
3 Jahre zuvor

GERADE die Abschlussklassen hätten ohne Probleme weiter im Distanzunterricht lernen können. Eine Mehrheit der Schüler wollte das nach Umfragen auch so.
Man kann nicht einderseits von Seiten der Politik Panik verbreiten und alles dichtmachen, andererseits aber LuL und SuS ohne Konzept dem Risiko aussetzen.

Tanya Kruck
3 Jahre zuvor

Meine Tochter 2 Klasse in Dortmund Bachgrundschule muss ab morgen 22.2 2021 jeden Tag zu Schule.Wo ist da Wechselunterricht?Jeder macht was er will.Und die Kinder müssen als Testobjekt her.Was stimmt mit Deutschland nicht.Dortmund gehen die Werte hoch auch mit dem Schlimmen Virus.Sollte meiner Tochter oder einen von uns passieren Frau Genauer ich werde dann Anzeige stellen

Himmet
3 Jahre zuvor

Meine Kinder bleiben zuhause fertig und schicke sie nicht zu Schule.. wenn meine Kinder krank werden und Folgeschäden haben… Frau gebauer haftet dafür ??

Oberstufe2020
3 Jahre zuvor

Den Schuß nicht gehört oder das wahre Schülerleben:
A-Gruppe Präsenzwoche und B-Gruppe Distanzwoche für Oberstufe.
ABER die LK’s dann zusammen in Präsenz, egal ob A oder B.
Ergibt: 1. UE Präsenz, 2. bis 4. UE Distanz zu Hause. 5, + 6 UE wieder Präsenz n Schule.
Dies 2x die Woche.

Distanz Schule zu Hause ist in kleiner Pause nur mit „Helikopterservice“ zu realisieren, wenn kein Unterricht versäumt werden darf.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Oberstufe2020

Jepp, und das gilt nicht nur für die SuS sondern natürlich auch für die KuK. Bei uns im Haus ist das so, dass das Netz nicht ausreichende Up-loadkapazitäten hat, was rein praktisch dazu führt, dass die VKs, die die KuK zwischen den Präsenzuntrrichtseinheiten zwangsläufig aus der Schule machen müssen technisch nicht mehr ausreichend funktionieren. „Kein Bild – kein Ton? Wir fluchen schon!“ in Anlehnung an einen alten Werbespruch unseres örtlichen Radio- und Fernsehtechnikers in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Wie macht man aus funktionierenden Distanzunterricht (mit Hilfe der privat finanzierten häuslichen Infrastrukturen) ein nicht gelingendes Durcheinander von Präsenz- und Distanzunterricht?? Einfach mal die Vollpfosten im NRW-Schulministerium fragen – die geben umfassend Auskunft.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Mit Haus im Anfangsteil meines Posts meine ich unsere Schule….auch gerne Anstalt genannt … oder auch in Anlehning an Asterix „Das Haus, das Verrückte macht“

Jana
3 Jahre zuvor

Zu allererste möchte ich sagen, ich bin kein Corona-Leugner!
Das Virus ist existent und es sterben Menschen!
Aber: wann wollen wir Schulen, Geschäfte, Sportplätze denn wieder öffnen, wenn nicht jetzt?
Das Virus wird bleiben! Wir müssen damit lernen zu leben!
Und selbst wenn der Großteil geimpft wäre… Das Virus mutiert, es muss wie bei Grippevirus regelmäßig gegen Mutation geimpft werden, selbst Geimpfte können das Virus dann verbreiten, etc.
Wir können uns doch nicht unser Leben lang einsperren!
Nicht zu schweigen von den Kindern und Jugendlichen (auch Erwachsene) , die schwerst darunter leiden (mangelnde soziale Kontakte, wenig Bewegung, keinen Präsenzunterricht) und sicher z. T. auch psychische Folgeschäden davon tragen….
Nicht zu vergessen, die vielen Kleinunternehmer, etc. die nicht wissen wie sie überleben können und werden..

MEIN Sohn soll in diesem Jahr Abi machen. Er hat seit 6 Wochen nur schlecht organisierten Unterricht, während andere Bundesländer seit 6 Wochen wieder beschulen… Da ist doch absolut ungerecht…!

Es muss bald ein Ende haben…. Vor einem Jahr galt es den R-Wert unter 1 zu halten… Jetzt war er ewig bei 0.7 und es war total uninteressant…
Dann hieß es, ein Inzidenzwert unter 50, bei un im Kreis ist er schon lange darunter, trotzdem gibt es keine Lockerungen…

Ich könnte wahrscheinlich noch ewig schreiben, aber man traut sich kaum mehr, seine Meinung zu äußern..!

lehrer002
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana

Da bin ich grundsätzlich Ihrer Meinung. Es ist einfach notwendig, dass zumindest jüngere Kinder jetzt wieder mehr Normalität haben. Und die Schule ist da ein ganz wichtiger Baustein. Genauso finde ich, sollten Schwimmkurse und Kita-Gruppen sowie außerschulische Musikgruppen wieder zunehmend zugelassen werden. Dafür müssen sich die Erwachsenen aber auch nochmal mehr zurücknehmen und sich nicht zu Tausenden an den Rheintreppen ohne Abstand versammeln, illegale Feiern veranstalten etc. Auch die Arbeitgeber setzen sich teils dreist über Regelungen hinweg. Letztlich leiden die Kinder.

A_SIGH
3 Jahre zuvor
Antwortet  lehrer002

Ja…

Ja, Aber…
Ich finde, dass ohne umfassenden Impfschutz aller Beteiligten „Schule/Kita“ und somit BILDUNG nicht wie vorher geplant werden kann.
Und nicht wie „immer“ stattfinden kann.

Diese Situation muss unter Kontrolle kommen. Und leider geht das nur noch durch Impfen. Nicht Bruchteile der Bevölkerung – alle!!!
Weil auch Kinder Schaden nehmen obwohl sie ggf. Symptomlos erkranken…
Weil auch LehrerInnen und ErzieherInnen Mütter und Väter sind…
Weil es nicht sein kann, dass die Zukunftsträger der Bevölkerung ungeschützt „versuchsweise“ Risiken ausgesetzt werden, die man dem kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung (Ü80) ZU RECHT erspart.
Weil ich als Lehrer nicht hinter Plexiglasschirm und Maske mit 2 m Abstand danebenstehen will und kann, wenn ein Grundschulkind Nähe und Unterstützung, Trost oder einfach ein Lächeln braucht.

Ja, Kinder und Jugendliche brauchen Normalität.
Aber wo ist DAS denn in irgendeiner Form NORMALITÄT?

besorgter Vater
3 Jahre zuvor
Antwortet  lehrer002

Normalität? Wird es nicht geben!
-zur Schule in weiterhin überfüllten Bussen – OK, das ist normal, aber nicht gut.
– in der Schule: Einschränkungen für das normale Leben, wo man hinschaut – und wenn sich die Lehrer noch so ins Zeug legen.
– Händewaschen: selbst bei einer geteilten Klasse mit „nur“ 15 Kindern ist dafür zu Beginn und am Ende jeder Stunde mit etwa 15-18 Minuten zu rechnen. Es braucht keine rechnerischen Höchstleistungen, um die eigentliche Unterrichtszeit zu bestimmen.
Ob die kontrollierten Abstands- Quarantänepausen zu einer besseren Sozialisierung und normalen Begegnungen führen? Ich wage es zu bezweifeln. Statt dessen: Einzeln, in der Schlange auf den Hof, abgegrenzter Bereich pro Klasse, immer nur einer/eine am WC erlaubt, das heißt Schlangen vor der Toilette, auch wenn dort viele Kabinen/Urinale sind, anhalten bis die Pause vorbei ist.
Mehr aufzuführen ist nicht nötig-bereits die 15- max. 20 Minuten Unterrichtszeit rechtfertigen das hohe Risiko für die Kinder, Lehrer/Innen und Erzieher/Innen nicht.
Aber ja, die Kinder stören dann nicht mehr zu Hause. Der Gedanke hat was, sonst würden viel mehr Eltern ihre Kinder, bei ausgesetzter Präsenzpflicht, zuhause lassen. Na ja, wenigstens fühlen sie sich dann wohl, in der „Normalität“! (Damit meine ich die Leute, bei denen es partout beruflich nicht anders geht)

besorgter Vater
3 Jahre zuvor
Antwortet  besorgter Vater

Pardon, es muss heißen: „Damit meine ich NICHT die Leute, bei denen es beruflich nicht anders geht“

Lehrer_X
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana

Weil es 1000 andere Lösungen gibt, als an dem festzuhalten, was unter normalen Bedingungen schon ein ziemlich eng durchgetaktetes Ding ist.

Sie können überhaupt nicht zu Ende denken mit ihrer Argumentation. Kommen Sie zufällig aus Kassel? Name würde passen…

/facepalm

Viva
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana

Der R-Wert steigt zurzeit stetig und liegt heute bei 1,25 (gestern 1,14). Die Mutationen machen sich nun täglich mehr bemerkbar. Ziel sollte aktuell sein, so sagen Wissenschaftler, mit Lockerungen abzuwarten bis dieser Wert unter 0,7 liegt. Demnach kann man mit Lockerungen ab dem 22.02. unmöglich die Zahlen zukünftig senken. Das wird nicht gehen.

Auch gibt es in NRW etliche Ortschaften, da liegen die Inzidenzwerte noch richtig hoch. Da erscheinen die Abschlussklassen z.B. jedoch ab morgen täglich in Präsenz und das im Kurssystem (macht dann selbst bei geteilten Klassen mal locker über 75 täglich wechselnde Kontakte). Dass die Schulen trotz AHA-L nicht ohne Risiko sind, ist nun unlängst bekannt (zuletzt die Studie von Kriegel/Hartmann, TU Berlin).

BionTech wurde bereits massiv in Israel verimpft. Erste Datenauswertungen scheinen nun doch zu bestätigen, dass dieser Impfstoff auch die Weitergabe des Virus eindämmt.

Meine persönliche, laienhafte Hoffnung in zukünftige Mutationen liegt darin, dass die Natur Viren zwar oft ansteckender werden lässt (Viren wollen sich im Wirt vermehren), aber ihre Wirte leben lassen, also harmloser werden. (An irgendwas möchte auch ich mich gerne klammern!). Die Anpassung der mRNA-Impfstoffe sowie die Mutationsentschlüsselungen scheinen aber laut Medienberichten schnell machbar. Also besteht doch Grund zur Hoffnung!

Jetzt im Moment (in dem das Virus noch richtig gefährlich ist auch in seinen Mutationen) sind die Ü-80-Jährigen noch nicht geimpft. Das dauert z.B. bis Mai. Auch mit dem Testen hinken wir noch hinterher (da geht noch viel mehr in Zukunft).

Wir müssten das Disaster nicht wiederholen (knapp 68000 Tote), wenn sich alle zusammenreißen würden. Es wird mit zu frühen Lockerungen aber wiederholt werden, dazu braucht man auch keine Glaskugel. Obendrein provoziert man Krankheit und Spätfolgen bei den nicht Akut-Gefährdeten (auch unseren Kindern), die man mit ein wenig Geduld bei mehr Impfungen und Tests (auch der SuS) vermeiden könnte. Ungerecht ist vor allem zu sterben, wenn man es nicht müsste oder dauerhaft krank zu sein, obwohl man es nicht müsste.

Das mit der Schule … das wird schon wieder, notfalls bei dem einen oder anderen ein Jahr später. Die, die ihr Leben und ihre Gesundheit verlieren, da wird dann nichts mehr…

Viva
3 Jahre zuvor
Antwortet  Viva

Nachtrag: Der 4-Tages-R-Wert lag bei 1,25 gestern. Er zeichnet Tendenzen besser ab.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana

„Aber: wann wollen wir Schulen, Geschäfte, Sportplätze denn wieder öffnen, wenn nicht jetzt?“

Wenn man sie jetzt öffnet, waren drei Monate Lockdown komplett nutzlos und einige Wochen Präsenzunterricht fressen alles auf, was erreicht wurde.

Wir brauchen ein KONZEPT. Aktuell wird planlos herumgestochert.

Andere Länder machen vor, wie man erfolgreich eine Pandemie bekämpft. An allererster Stelle steht das KONZEPT. Das wird überlegt, es wird begründet und demokratisch beschlossen. Danach wird es umgesetzt und nicht bei jedem kleinen Erfolg (!) in Frage gestellt. Ebenfalls darf man nicht wild zwischen den Ansätzen hin und her springen und nur das mitnehmen, was einem gerade passt.

Das einzige Konzept, das tatsächlich zielführend ist, ist meiner Meinung nach derzeit an ZeroCovid oder NoCovid angelehnt. Man macht ca. drei Wochen absolut harten Lockdown bis runter nahe Null. Danach öffnet man wieder sehr breit, wobei kontaktintensive Bereiche (Schulen!) vorher alle Beteiligten testen (Reihenfolge kann man priorisieren). Danach hat man Normalität und greift wieder ein, wenn es nach oben geht.

Damit pendelt die Inzidenz dann zwischen 0 und 10 und man hat ein Wechselspiel aus kurzen Lockdowns und längeren normalen Phasen. Opfer gibt es so gut wie keine, weil es nur wenige Infektionen gibt. Ebenso ist das Risiko von Mutationen gesenkt, weil es einfach wenige Infektionen gibt. Sobald die Zahl der Geimpften hoch genug ist, beendet sich das ganze von alleine, weil die Inzidenz unten bleibt.

Das ist für ALLE wesentlich besser als der aktuelle Versuch, es allen recht zu machen, denn der führt zu dauerhaft Elend. Es dauert viel zu lange, bis die Zahlen signifikant sinken und sie stagnieren noch oberhalb eines Niveaus, auf dem man öffnen kann. Also wird die Konsequenz sein, dass man eine Art Dauerlockdown mit immer mal wieder kleinen Öffnungsversuchen hat. Im Grunde ist das eine Schadensmaximierung bei gleichzeitiger Kostenmaximierung.

ImmerDasSelbe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jana

Ich bin ja kein Corona Leugner, aber…

Ist der gleiche Blödsinn wie

Ich bin ja kein Nazi, aber ….

Hört auf mit diesem Relativieren. Das ist widerlich!

Werner
3 Jahre zuvor

Planlos setzt voraus dass man etwas was man kann nicht vernünftig und ihnen Plan erledigt.
Aber hier regiert totale Inkompetenz.
Man muss der Dame zugute halten das Sie es natürlich gar nicht besser wissen kann absolut Fachfremd.
Frau Gebauer und Herr Laschet gehören beide aus ihren Ämtern entfernt.
Wird Zeit dass wir Eltern massiver für die Gesundheit und dass Wohl unserer Kinder eintreten und auf die Barrikaden gehen.

Dieter Vogtländer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Werner

Da gebe ich Ihnen in vollem Umfang Recht. Frau Gebauer ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin
und hat in ihrem Leben noch keine Klasse unterrichtet. Es ist für mich, wie für die meisten Lehrer auch, nicht nachvollziehbar, wie die FDP eine in diesem wichtigen Bereich beruflich inkompetente Kraft als Bildungsministerin ernennen konnte. Da war Dauerstudentin Ursula
von der Leyen ( keinen Facharztabschluss) ja als Verteidigungsministerin besser aufgehoben.
Diese inkompetente und beratungsresistente Dame, deren vermutlich einzige Qualifikation ist, Tochter eines ehemaligen Schulsenators aus dem FDP-Adel zu sein, wird nicht über das Leben und die Gesundheit unserer Familie entscheiden. Und ja, als verantwortungsvolle Eltern müssen wir hier auf die Barrikaden gehen.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor

Kleines Update:
Der tagesaktuelle R-Wert bundesweit liegt heute bei 1,07, nicht um 0,7!
Inzidenzzahl 60,1 und steigend.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Ja und, glauben Sie wirklich, Sie könnten Herrn Lindner oder Frau Gebauer eine Exponentialfunktion erklären können? Ihre Modellrechnungen kommen bei denen nicht an. Die müssen durch praktische Erfahrungen lernen – also Lernen im Kontext. – Nur für einen qualifizierten Job auf der Covid-Station eines Krankenhauses oder sogar auf der ITS reicht es bei den meisten Politiker*innen eben nicht. Und die, die qualifiziert wären wie der Kollege Lauterbach, müssten dann auch noch von Personenschützern wärend des praktischen Einsatzes geschützt werden und die Einrichtung durch Objektschutz gesichert werden.

btw glauben Sie wirklich, dass der R-Wert nach dem letzten Wochenende und den Öffnungen der Friseursalons und der teilweise Öffnung der Schulen (ein Drittel der Schülerschft plus steigende Anzahl der Notbetreuungsgruppen – also ca. 50% der 2,5 Mio SuS) bei 1,07 verharren wird?

Der r-Wert verhält sich umgekehrt proportional zum durchschnittlichen Lernzuwachs der politischen Entscheider.

Tina+2
3 Jahre zuvor

In dem Brief fehlt die Forderung nach der Aufhebung des Präsenzzwangs.

Kinder (und ihre Familien) in geschlossene Räume mit zig anderen Haushalten zu zwingen, ist gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

A_Sigh
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

Yes!!

Alexandra
3 Jahre zuvor
Antwortet  A_Sigh

Dem stimme ich voll zu!

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Planlos, unkompetent und immer noch im Amt. Das sind alle KuMis. Jetzt wo die Zahlen wieder ansteigen, wollen sie alle die Schulen öffnen. Kommt auch daher weil sich ja angeblich so viele Eltern beklagt haben dass sie überlastet sind und Schulöffnungen wollen. Auch Elternverbände in verschiedenen Bundesländern wollten es so. Jedes Bundesland benutzt jetzt erstmal die Schulen um zu gucken was passiert. Und die Kitas. Selten solch unfähige Menschen in ihrem Job gesehen wie die Kultusminister:innen. Das wird eine Katastrophe.

Claudia
3 Jahre zuvor

Ich lese hier nur von den Situationen in den Klassen. Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, wie die Kids in die Schulen kommen?? Nein!! Ich selbst bin im Busunternehmen beschäftigt und habe erlebt, wie voll die Busse sind. Wo ist dort Abstand. NULL!! Es müsste nicht nur ein Konzept für den Unterricht ausgearbeitet werden, sondern bereits der Weg zur Schule muss geplant werden. Wir Busunternehmen haben genug Busse am Hof stehen, die seit über einem Jahr still stehen, da der Reiseverkehr zum erliegen gekommen ist. Bei guter durchdachter Planung, könnte durch den Einsatz der sowieso still stehenden Busse die Pax Zahlen in den Busen minimiert und der Abstand somit eingehalten werden. Aber das sind wieder Kosten, da wird die Schülerbeförderung totgeschwiegen. Wir befördern für ein Amerikanisches Unternehmen die Mitarbeiter. Wir fahren mit einem Doppelstock Reisebus in dem normal 93Pax gehen gerade mal 18 Fahrgäste auf Anweisung den Unternehmen. Warum geht soetwas nicht für unsere Kinder??

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Claudia

@ Claudia, genau das ist es, was unsere Schule (viele Auswärtige) in einem Schreiben nach Stuttgart ebenfalls reklamiert hat. Im Antwortschreiben stand, dass es sich um ein anderes Ressort handle, denn der ÖPNV sei nicht Angelegenheit des Kultusbereichs und „darauf haben wir keine Einflussmöglichkeit“.
Alle klar?
Wie immer: Man/frau macht es sich zu leicht. Die anderen sind schuld. Hauptsache, es gibt genug Wählerstimmen…, da die Verantwortung nicht im eigenen Ressort liegt, hat man auch nichts zu verantworten, oder?

Eulenstaub
3 Jahre zuvor

Während Abschlussjahrgänge z.T. gegen ihren Willen in die Präsenz gezwungen werden, wird der Online-Unterricht zurückgefahren, da er von der Schule aus, wo die Lehrer sich nun wegen der Präsenzjahrgänge aufhalten, technisch nicht in dem Umfang durchgeführt werden kann wie von ihren Privatanschlüssen. Bildung 2021.
Das Virus verhandelt nicht. Es kennt und verzeiht keine Kompromisse. Bildung lässt sich nachholen. Andere Versäumnisse nicht.

Eulenstaub
3 Jahre zuvor
Antwortet  Eulenstaub

*gemeint ist der Online-Unterricht der verbleibenden Distanz-Jahrgänge…

Tacheles
3 Jahre zuvor

Ich finde diesen Brief ziemlich albern. Statt vernünftigen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz wird da Präsenz für alle gefordert, ohne dass wenigstens elementare Vorbedingungen genannt werden. Da fühlt sich die Gebauer doch am Ende noch bestärkt in ihrem Chaoskurs.
Und dann diese Maximalforderung: „Gründen Sie eine Arbeitsgruppe!“ (Ja, wenn einer nicht mehr weiter weiß, der gründet einen Arbeitskreis.) Was soll das? Noch ein paar Monate Blabla auf Kosten der Steuerzahler und kurz vor den Sommerferien werden dann Ergebnisse veröffentlicht, die mit der Situation dann gar nichts mehr zu tun haben, weil der Arbeitskreis auf der Grundlage von Daten aus Januar und Februar gearbeitet hat. Man merkt, dass die Elternverbände plan- und ziellos versuchen, diametral entgegengesetzte Elternwünsche gleichzeitig umzusetzen, oder wenigstens so zu tun als ob. Tut mir leid, aber aus meiner Sicht ist das nur die Fortsetzung von Gebauer mit anderen Mitteln.

Liebe (Mit-)Eltern,
bekennt doch bitte einfach mal Farbe! Akzeptiert doch bitte die Fakten und versucht auf deren Basis einen Lösungsvorschlag zu finden, statt irgendwelche Fantasieforderungen aus dem Wolkenkuckuksheim zu stellen. Fakt ist: Die Epidemie ist gefährlich und sie wird derzeit gefährlicher. Fakt ist auch: Das derzeit einzig wirksame Mittel dagegen ist die Verhinderung sozialer Kontakte, also Lockdown mit Schulschließung. Und Fakt ist natürlich auch: Wer zu Hause Kinder betreut, der kann nicht gleichzeitig voll arbeiten, nicht zuletzt deswegen ist so ein Lockdown eine extrem harte Maßnahme, die möglichst schnell beendet werden muss.
Und wenn wir jetzt mal auf die Länder gucken, die die Epidemie gut in den Griff gekriegt haben, dann haben die alle dieselbe Schlussfolgerung aus diesen Fakten gezogen: Lieber einmal richtigen Lockdown, ohne Sonderausnahmen bei Schulen und mit Schließung der meisten Betriebe, so dass die Eltern auch zu Hause sind. Und den dann richtig durchziehen, bis die Inzidenz gegen 0 geht, auch wenn das sechs, acht oder vielleicht zwölf Wochen dauert. Aber dann ist auch Ruhe, wenn man den Grenzverkehr überwacht und für Gesundheitsschutz (gerade auch an KiTas und Schulen) Geld und Arbeit zu investieren bereit ist.
Stattdessen eiern wir, gerade weil die Kultusminister meinen, dies sei der Elternwunsch, seit einem Jahr von einem halbherzigen Beinahe-Lockdown zum nächsten und kriegen nichts gebacken. Deswegen können viele Kinder so lange nicht richtig zur Schule gehen. Deswegen gehen wir Eltern alle am Stock. Deswegen ist mittlerweile jeder gereizt und hysterisch.
Ich hätte mir gewünscht, dass auch meine Elternvertreter das mal klar kommuniziert hätten.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tacheles

@ Tacheles: „…weil die Kultusminister MEINEN“, das sei der Elternwunsch? Nein, die wissen das!
Beispiel an der Schule unserer Tochter: in Ba-Wü vorübergehend keine Präsenzpflicht, trotzdem sind nur 2 Kinder zuhause geblieben-bei 900 Schülern. An anderen Schulen ist das nicht anders (an meiner Schule gar kein Kind), was von der Kultusministerin und dem Landesvater als „vernünftiger Umgang“ dargestellt wird.
Das ist doch ein klares Signal und die KuMis fühlen sich auf der sicheren Seite.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Übrigens: Von der Schule meiner Tochter und meiner Dienst-Schule wurde die Aussetzung der Präsezpflicht deutlich (und wiederholt) per Elternbrief mitgeteilt.

Kai
3 Jahre zuvor

In zwei Wochen haben wir wieder Inzidentien jenseits der 100 und einen vollständigen harten Lockdown bis in den August. Vielen Dank allen Uneinsichtigen, Coronaleugnern und Frau Gebauer und Herrn Laschet. Es ist Wahnsinn ohne umfangreiche Impfungen für Schüler und Lehrer die Schulen wieder zu öffnen. Nachdem die Gesellschaft geimpft ist und ausreichende Wartezeiten vergangen sind (zwei Wochen nach der zweiten Impfung) kann wieder an Praesenzuntericht gedacht werden, alles andere ist eine Körperverletzung unserer schulpflichtigen Kinder.

Besorgte Mutter!!!
3 Jahre zuvor

Leider wird mit diesem Vorgehen die 3.Welle der Corona Pandemie unter den derzeitigen Mutationen ungebremst auf uns zu rasen, mit noch mehr Todesopfer und Langzeitkranken, die dann der Wirtschaft auch nicht mehr dienen koennen.

Gerade die Kultusminister *innen haben im letzten Jahr gezeigt, das sie nicht in der Lage sind adaequat auf das Pandemiegeschehen zu reagieren/agieren.
Es wird von ihrer Seite aus absolut nicht vorausschauend zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder gearbeitet, gleichzeitig die Fuersorgepflicht komplett vernachlaessigt.
Es wird von deren Seite viel geredet, nichts ausgesagt und noch weniger umgesetzt/agiert.

Leider soll lt. der Erkenntnisse aus anderen betroffenen Laendern die neue Mutante/Mutanten gerade junge Menschen, Jugendliche und Kinder betreffen mit teils sehr schwerwiegenden Verlaeufen, unabhängig von der hohen Infektiositaet.
Muessen erst auch noch due Todeszahlen mit Kindern und Jugendlichen „geschmueckt“ werden, damit ENDLICH!!! mal effektiv in den KM gearbeitet wird????
Wo liegt das Problem??? Sicheren Distanzunterricht zum Wohle aller Beteiligten zu fuehren????
Falls diese Herrschaften weiter auf der Praesenzpflicht bestehen, dann haetten die Schulen bereits schon „vorgestern“ komplett ausgestattet inkl. Filteranlagen sein muessen, dies ist leider bis heute nicht passiert.
Gleichzeitig kostenlose FFP2 Masken fuer alle, regelmäßige Pflichttestungen, bei Infektionsfaellen Quarantaene fuer ALLE! Kontakte MIT! Testungen, sowie Desinfektionsmittel in allen Klassen, WC’s und an Ein-und Ausgaengen der Schulgebaeude.
Ach ja, von Plexiglasscheiben zwischen den Kindern war auch mal die Rede, hab ich noch nirgends etwas gehoert, das duese im Einsatz sind.
Also, von dieser Seite ist NICHTS passiert, ABER!!!! unsere Kinder und alle Beteiligten werden zu „Versuchskaninchen“ rekrutiert.

SCHUETZT ENDLICH DAUERHAFT DIE GESUNDHEIT UNSERER KINDER MIT EINEM STRUKTURIERTEN, SICHEREN DISTANZUNTERRICHT!!!!!

Herzogin
3 Jahre zuvor

Hallo,
das die Schulen wieder aufmachen, ist das einzig wahre.
Den Kindern fehlen mittlerweile ca. 500 Stunden an Unterricht.
Die Eltern haben genug Arbeit geleistet.
Die Schulen sind kein Hotspot ‼️
Es soll ja auch, Samstags Unterricht kommen.
So wie damals zu DDR-Zeiten ‼️‼️
Ich kann das nur gutheißen.

W.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Herzogin

@Herzogin

„Den Kindern fehlen mittlerweile ca. 500 Stunden an Unterricht.“
Welches ist Ihre SERIÖSE Quelle?

„Die Schulen sind kein Hotspot ‼️“
Von Ihnen, allerwertest @Herzogin, höchstdaselbst
– erhobene Daten?
– befohlene „Wahrheit“? „So wie damals zu DDR-Zeiten ‼️‼️“

„Es soll ja auch, Samstags Unterricht kommen.
So wie damals zu DDR-Zeiten ‼️‼️“
Hoffentlich wird dann auch wieder Rechtschreibung und Zeichensetzung gelernt, notfalls den ganzen Samstag, damit das kein Generationenproblem wird.
In Ihrem Herzogtum kamen vielleicht keine Boten aus der damaligen BRD vorbeigeritten … aber Samstags-Unterricht gab es auch dort.
Manchmal hat das West-Fernsehen davon berichtet.

„Ich kann das nur gutheißen.“
Ja, da schließe ich mich an, falls Sie damit auf Ihren Unterhaltungswert abzielen.

Danke für Ihren witzigen Beitrag.

Herzogin
3 Jahre zuvor
Antwortet  W.

Gern geschehen!!

Tacheles
3 Jahre zuvor
Antwortet  Herzogin

Wie bitte haben Ihre Kinder denn 500 Stunden Unterricht verpasst? Das wären ja mindestens 17 volle Schulwochen, fast ein ganzes Halbjahr! An Ihrer Stelle wäre ich vorsichtig mit solchen Äußerungen, die Schulpflicht ist nicht nur in der DDR notfalls durch polizeilichen Zwang durchgesetzt worden und Eltern, die sich so widersetzen, müssen mindestens mit Besuch vom Jugendamt rechnen. Wenn Sie irgendeine Art sinnvoller elterlicher Arbeit geleistet hätten, dann könnten Sie jedenfalls niemals auf solche Fehlzeiten bei Ihren Kindern kommen, zumal der Unterrichtsausfall in diesem Schuljahr dank Distanzbeschulung kaum höher war als in den Jahren davor.

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Herzogin

@Herzogin

Bei DEM Namen – na klar.

Ich heiße das auch alles gut, was eure Durchlaucht wünscht – im Nieundnimmerland!

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Herzogin

Sind die roten Zeichen infantil-trotzige Aufstampfer zur Meinungsverstärkung?

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

😉

R. B.
3 Jahre zuvor

Frau Gebauer, Herr Laschet,
Ich habe zwölf Jahre gesagt bekommen,(leider können sie keine Kinder bekommen! Im Jahr 2012 wurde unser Sohn dann geboren, ohne künstliche Befruchtung,er ist ein Geschenk Gottes)
Nun sollen wir dieses Leben ( Geschenk) wegen ihren Machtspielen aufs Spiel setzen Seien sie vernünftig, überlassen Sie es den Eltern ob sie ihre Kinder weiter zur Hause unterrichten oder in die Schule geben.
Oder möchten Sie alle eventuell Schuld sein,wenn einem Kind oder mehreren wegen ihrer Unvernunft etwas passiert?!!

Es wäre sinnvoll da zu öffnen, wo Existenzen betroht sind und wo Erwachsene selbst entscheiden können ob und wie sie es machen!

Wenn sie Kinder haben,denken sie Mal etwas genauer nach!

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  R. B.

@R. B.
Ich kann Ihre Gefühle leider nur zu gut nachempfinden, habe selber 2 Fehlgeburten gehabt und deshalb nicht nur für mich wegen meiner Vorerkrankung eine Heidenangst sondern auch um meine Kinder, für deren „Entstehung“ ich schon so kämpfen und leiden musste.

Man fühlt sich ausgeliefert, bedroht, als ob einem Gewalt angetan wird weil man einfach keinerlei Chance hat, zu entrinnen. Ich weiß, der Begriff passt nicht ganz, aber mir kommt immer wieder „wie vom Staat vergewaltigt“ in den Sinn.

JEDER andere Mensch hat (zumindest theoretisch) die Chance, sich selber zu schützen. Jeder hat das Recht, zu kündigen wenn er mit den Bedingungen und dem Schutz nicht zufrieden ist und sich zuhause nach eigener Gusto zu schützen.

Nur Eltern von Schulkindern werden – zumindest in NRW – komplett entrechtet. Uns wird mit heftigen Zwangsgeldern (ich meine mal was von Tagessätzen von mind. 80 Euro pro Kind und Tag gelesen zu haben… vielleicht weiß das jmd. genauer) bis hin zum Entzug von Kindern gedroht wenn wir es wagen, unsere Kinder unduns einfach nur schützen zu wollen.

Es ist zum verzweifeln und heulen.

Hans Dreyer
3 Jahre zuvor

Genau das ist das Problem. Wenn die genannten alle mit entscheiden und erarbeiten sollen wie gefordert, dann glaubt doch nur der allergrößte Depp das das gut geht. Dann haben wir in 5 Jahren eine Entscheidung wenn überhaupt. Das hat noch nie geklappt. Nicht viel Reden das ist das Maß der Dinge. Alles bleibt solange zu bis man verantwortungsvoll starten kann ohne dieses Gelaber. Lieber einen harten Lockdown als dieses irrwitzige Verhalten. Und einige sollten einfach mal akzeptieren das sie nicht auf jeder Party der Star sind.

Herzogin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hans Dreyer

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht!!
Viele Erwachsene haben immer noch nichts begriffen, denen ist das feiern wichtiger als die Gesundheit anderer!!

Elternliebe
3 Jahre zuvor

Also in unserer GRUNDSchule wird kein abstand gehalten und es werden weder klassen halbiert noch im wöchentlichen wechsel geteilt es kam erst eine erlaubnis für Stoffmasken welches dann nochmal korrigiert wurde in keine sorge wenn ihr kind mit stoffmaske kommt wird es trotzdem beschult und wird eine Oo maske für erwachsene erhalten dieses ist weder zulässig noch eelaubt noch schützend das verhalten der schulen macht mich traurig so ein unsolidarisches verhalten von erwachsenen und genau deswegen halten die kinder sich auch in den schulen nicht daran weil es falsch vermittelt wird als last anstelle von solidarität schutz gesundheit alle eltern die auch diesen brief bekommen haben wendet euch bitte mit an die öffentlichkeit

Schlussjetzt
3 Jahre zuvor

Was ist das provlem das die eltern entscheiden die eltern die ja ach soo belastet von ihren eigenen kindern sind was uch oersönlich erschreckend finde ihre kinder wieder in wufbewahrung geben und die eltern die aus gesundheitlichen gründen ihren kindern und sich das nicht antun können weiter in distanz lernen dieser zwang muss aufhören es kann nicht sein das ein kind eine s kranken oder chronischkranken elternteils oder haushaltslebend sich den seelischen stress geben muss und so angeblich leenen tut .die schulen wollen sich weder an die hygiene vorschriften halten noch geben sie offen zu sie nicht einhakten zu können die schulen selbst sollten sich querstellen und es kann nicht sein zu sagen das vorbelastete eltern und ihre kinder gesundheitlich schwache unwichtiger sind und sie sich der gefahr aussetzen sollem in so einem ausnahmezustand so zu agieren erinnert dich an zeiten aus deutschland weswegen wir weltweit peinliche berühmtheid erreicht haben wegschauen mitlaufen mitmachen mit welchem recht zwingen politiker amdere leute kinder in einen raum mit eventuel erkrabkten die ansteckung in klassenraum war mehrmals bewiesen schule ist eine massenveranstaltung egal wie man es dreht

Barbaraba
3 Jahre zuvor

Wenn jemamd 6wochen vor prüfung so massiv auswendig lernen muss um mit ach und krach nen abi zu bekomm ist das wirklich ein armutszeugnis fur das deutsche schuksStem und zeigt ganz klar wieao wir später mit so viel unkompetenz zu tun haben ….stoff solte ja eigendlich dann nicht mehr eingeflösst werden sondern eigendlich erlernt und verstanden und jederzeit abrufbar sein aber die meisten würden die gleiche prüfung 2wochen später nicht mehr bestehen das finde uch schwach am deutschen schulsystem

Simanowski, Alf
3 Jahre zuvor
Antwortet  Barbaraba

@Elternliebe, Schlussjetzt und Barbaraba.
Eure Meinungsäußerungen wären sicherlich wesentlich zielführender, wenn ihr Interpunktions- und Rechtschreibregeln wenigstens zu einem kleinen Teil beachten würdet! So ist es einfach nur mühsam, dieses – sorry – Kauderwelsch zu lesen. Das ist sehr schade, denn was ihr zu sagen habt, ist ja sehr interessant!

Ibigu
3 Jahre zuvor

NRW: Anders als oben im Artikel geschrieben starten an einigen Schulen (z.B. an meiner) auch die 10. Klassen wieder mit dem Präsenzunterricht, denn an Gesamtschulen ist die 10. Klasse eine Abschlussklasse.

anja jaszczyk
3 Jahre zuvor

Lasst die Schulen zu in NRW

Hasenherz
3 Jahre zuvor

Neben den oben schon aufgeführten Argumenten gegen diese viel zu frühe Öffnung der Schule, wie in der Regel keine Verbesserung der räumlichen und hygienischen Verhältnisse in den Schulen, und für Fahrschüler die unfassbaren Zustände in den Bussen, ist noch nicht zur Sprache gekommen, wie es einem Kind gehen mag von Eltern, die Vorerkrankungen haben und mit ihren Großeltern in einem Haushalt wohnen, oder gar von ihnen betreut werden …
Wieviel Angst mögen sie empfinden? Wieviel Unsicherheit in der ,ach so vermissten Gemeinsamkeit?
Meine 96 jährige Mutter kommentiert diesen Entschluss : klar, wäre normaler Unterricht schöner gewesen, aber die fielen, auch auf Schulgebäude.Da machten die keinen Unterschied. Macht dieses fieses
virus da einen Unterschied?

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hasenherz

Das Gute an einer Bonbe ist ja, man kann sie vorher sehen und hören …
Und so lange sie nicht warm und rissig wird, ist eine Bombe harmlos.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Heute etwas daneben?

Trulla
3 Jahre zuvor

Für mich steht schon lange fest, dass der Gesichrskreis von Frau Gebauer „sehr eng“ ist. Unter Schule versteht sie meistens Grundschule, vielleicht noch die Sek I. Darum spricht sie auch von „Kindern“. Dass inzwischen erwiesen ist, dass aber auch Kinder ansteckend und anssteeckungsfähig sind, macht diesen Irrtum nicht besser.
Dass an BKs z. B. sehr viele Abschlussklassen gibt, die dann in voller Besetzung beschult werden, ist ihr nicht klar. Dass „versetzter“ Unterrichts Beginn bei großen Schulzentren auch keine Lösung ist, liegt völlig außerhalb ihres Horizonts.
Der scheint extrem eng, auf Präsenzunterricht beschränkt und seit einem Jahr nicht erweitert.
Fatal ist, dass daran Menschenleben hängen.

YouOnlyLiveOnce
3 Jahre zuvor

In einem Jahr Corona gab es 8 tote zwischen 0 und 19. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass es sich hier höchstwahrscheinlich um Kindern mit vorerkrankungen gehandelt hat. Ergo: Kinder sind in Deutschland echt krass gefährdet…
(Soße unten)

Ich vernachlässige jetzt mal ganz bewusst Langzeitwirkungen und ähnliches, weil es hierzu nur Spekulationen und noch keine empirischen Ergebnisse gibt.

Meine lieben Lehrer, ich kann es voll und gabz nachvollziehen wenn man Angst vor der Situation hat. Aber der Stoff muss vermittelt werden.
Mein Bruder macht gerade Abi und ganz ehrlich, Unterricht bzw. Vernünftiges vermitteln von Lehrstoff ist seit Anfang dieses Schuljahres nicht der Fall.

Warum machen die Lehrer nicht auch ein Google meet – ist kostenlos und man benötigt nur ein Google Konto (hat fast jedes Kind wegen Youtube :p)?!?!

Gut das man hier einen gemeinsamen bösen Feind hat mit Frau Gebauer. Weil ein Lehrer ja nur auf Anweisung handeln kann ;).

In der Wirtschaft hat es jedes Unternehmen geschafft mit den neuen Rahmenbedingungen umzugehen, außer den Schulen..

Es muss den Leuten bewusst werden das wir die Alte Generation schützen müssen uns zwar besser den je. Unsere jungen kommen da bei weiterem besser weg.

Aber irgendwie ist das nie der Zielpunkt der Argumentation..

Zudem kann ich sie alle 50+ beruhigen, da sie in Deutschland leben genießen Sie eines der besten Gesundheitssysteme, dass es auf der Welt gibt. Das gibt es in den USA nicht darum sterben die da auch leider so viele..

Nehmen Sie es nicht zu persönlich aber reflektieren Sie mal als Lehrer was sie für die Kinder hätten besser machen können anstatt nur darauf zu warten dass von oben etwas passiert.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/#:~:text=Todesf%C3%A4lle%20mit%20Coronavirus%20in%20Deutschland%20nach%20Alter%20und%20Geschlecht&text=Der%20ersten%20beiden%20Todesf%C3%A4lle%20in,in%20der%20Bundesrepublik%20auf%2062.156*.

Tacheles
3 Jahre zuvor
Antwortet  YouOnlyLiveOnce

Zunächst mal sind die Zahlen falsch, denn es sind mittlerweile 10 Todesopfer zwischen 0 und 19. Interessant ist auch, wie hier einerseits spekulativ unterstellt wird, die wären alle, weil vorerkrankt, wohl sowieso gestorben, andererseits aber die wissenschaftlich deutlich seriöseren „Spekulationen“ zu Long Covid auch bei Kindern als vernachlässigbar abgetan werden.

Wenn Ihr Bruder seit Anfang des Schuljahres nicht viel „Stoff vermittelt“ bekommen hat, dann hat er entweder ganz außerordentlich unfähige Lehrer erwischt, oder, angesichts Ihrer hiesigen Einlassungen für mich plausibler, er hat schlicht gepennt und darauf gehofft, dass er während Corona irgendwie durchrutscht oder alles nachgetragen bekommt. Meine Oberstufenkurse liegen jedenfalls sämtlich genau im Plan, haben bisher alle Klausuren fristgerecht geschrieben und nicht wenige Schüler stellen fest, dass der Distanzunterricht durchaus Vorteile hat. Und ich höre von kaum einem Kollegen anderes.

„Google meet“?! Offensichtlich haben Sie von der freien Wirtschaft auch keine Ahnung, da könnte ich mit meinen Schülern auch gleich eine WhatsApp-Gruppe aufmachen, oder direkt einen Ihrer beliebten YouTube-Kanäle betreiben. Ein wenig Datenschutz gehört schon noch zum Geschäft, aber hey, wenn Sie und Ihr Bruder noch nichts von Zoom, MS Teams oder wenigstens Jitsi gehört haben, dann wären wir wieder beim Punkt oben gelandet: Entweder liegt seine Schule im digitalen Nirvana, oder der angehende Abiturient verpennt seinen Unterricht. Es gäbe natürlich auch noch Möglichkeit drei: Ihre Behauptungen sind frei erfunden.

Was übrigens die Dienstanweisungen von Frau Gebauer angeht: Ja, an die ist man als Beamter leider gebunden. Ist übrigens in der freien Wirtschaft meist nicht so anders. Da hat es ja Ihrer Meinung nach jedes Unternehmen geschafft, aber warum stehen dann so viele kurz vor der Insolvenz? Und wir reden nicht über Restaurants und Friseure, sondern über Marktführer bei Bekleidung und Elektronik.

Witzig finde ich übrigens auch, wie Sie ohne Stolpern den gedanklichen Sprung schaffen von „es muss mehr für die Generation 50+ getan werden“ hin zu „die älteren Lehrer brauchen sich keine Gedanken zu machen, wir haben ja so ein tolles Gesundheitssystem“. Dass Ihnen anhand solcher Salti entgeht, dass unser Gesundheitssystem deshalb so viel besser dasteht als viele andere, weil wir konsequenter soziale Kontakte unterbunden haben, ist wohl nicht verwunderlich.

Nehmen Sie es nicht zu persönlich, aber reflektieren Sie mal als Kommentator, was Ihr Beitrag eigentlich für ein intellektuelles und ethisches Niveau aufweist und wie leicht vermeidbare Ihre argumentativen Schwachstellen sind, anstatt darauf zu warten, dass der Staat und seine Lehrer Ihnen und Ihrer Familie Bildung in kleinen vorgekauten Häppchen noch bis an die Haustür servieren.

YouOnlyLiveOnce
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tacheles

Ich wusste das es Personen gibt die meinen Kommentar zu persönlich nehmen.
Ich glaube bestimmt, daß sie einen tollen Job machen, allerdings scheinen Sie anderen Meinung vehement angreifen zu müssen (Bezug auf meinen Bruder).

Ihrer Argumentation kann ich nur entnehmen, dass Sie Angst vor Leuten haben die wohl fragen wie es weitergeht..
Auch einen Lösungsansatz haben Sie nicht in Erwägung gezogen und versuchen nur meinen Standpunkt in eine Richtung zu ziehen, in der Sie mein Anliegen pauschalisieren.

@Redaktion Wow Danke für die Belehrung!

WiMoKa
3 Jahre zuvor
Antwortet  YouOnlyLiveOnce

„Ihrer Argumentation kann ich nur entnehmen, dass Sie Angst vor Leuten haben die wohl fragen wie es weitergeht..“
Also ich entnehme der Antwort von Tacheles auf Ihren Post nichts dergleichen: es ist eine sachliche Analyse Ihrer Argumente.
Wie Sie aus dieser auf „Angst vor anderen Meinungen“ schlussfolgern, bleibt vermutlich Ihr Geheimnis.
„ Auch einen Lösungsansatz haben Sie nicht in Erwägung gezogen“
Den vermisse ich bei Ihnen allerdings auch: ‚mach mal einfach Google meets‘ dürfte an den meisten Schulen in D nicht gestattet sein. Von daher: wo bleibt Ihr Lösungsansatz, der dem Interesse an Infektionsschutz von allen an Schule Beteiligten (Lehrer, Schüler, sonstiges Schulpersonal, Eltern) Rechnung trägt?

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  YouOnlyLiveOnce

@YouOnlyLiveOnce:
Danke sehr!
Endlich weiß ich, Lehrer mit 66 Jahren, dass ich dank unseres tollen System keine Sorgen zu haben brauche. Danke, danke, danke!

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

YouOnlyLiveOnce-Nachtrag: Wenn Sie in der Lage wären, Zahlen korrekt zu vergleichen und Medien gezielt wahrzunehmen, hätten sie mitbekommen, dass Deutschland aktuell mehr Tote pro 1000 Bürger zu beklagen hat hat, als die USA.

YouOnlyLiveOnce
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Dann gerne Quellen angeben so wie ich es auch mache, lernt man doch in der Schule oder? VG

Simanowski, Alf
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Leider falsch! Deutschland: 0,815; USA: 1,539
(Quelle: worldometer)

YouOnlyLiveOnce
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Wie schon erwähnt muss unsere ältere Gesellschaft geschützt werden kwT

Martha Grünewald
3 Jahre zuvor

Ohne Worte kann ich nur dazu sagen.

Präsenz Unterricht obwohl wir bei weitem unter dem Wert der zahlen liegen ..
Da kann man sich doch nur noch an den Kopf fassen .

Gerade Kinder und Jugendliche laufen teilweise in 5 er Gruppen zusammen, und zwar nach Schulabschluss, und einige tragen dabei überhaupt keinen Mundschutz ( weil dieser herunter gezogen wird ) Ich habe das oft genug beobachtet, da ich in der Nähe von Schulen Wohne , absolut Too much.

Natürlich ist das für alle betroffene eine lange Durststrecke , aber wir befinden uns noch im lockdown , und die Schulen sollen wieder geöffnet werden? , und wenn auch nur TEILWEISE? Wie kontraproduktiv ist das denn ? Gerade in verschiedenen Stadtteilen steigt der Wert wieder !!!!

Die Kinder oder auch Jugendliche benutzen dazu anschließend die öffentliche Verkehrsmittel, und das ist ebenfalls noch einmal ein zu berücksichtigender Faktor , was das alles zusammengefasst auslösen würde , Halleluja.

Viele Umfragen haben dazu ergeben das man die guten Reproduktionzahlen nicht gefährden sollte , und das ist/wäre eine Gefährdung !!!!

Und was das dann zusätzlich für Kreise zieht , das brauche ich doch wohl nicht zu erwähnen..

Die Masken schützen nicht ausreichend genug , gerade die Aresole IST das gefährliche an allem , zudem das der montierte Virus umhergeht.

So ein Hygiene Konzept kann man gar nicht ausarbeiten , es geht sich um die Luft zum Atmen, und was sich darin befindet, unsichtbar und gefährlich..

Vllt kann man mit Abschluss Klassen arbeiten , und nur mit gewissen Anzahlen, aber nicht mit Kleinkindern und Mittelstufen, viele gehen zu unbedacht damit um ..

Frau Gehbauer kann dafür nicht die Verantwortung übernehmen , wenn der Schuss nach hinten losgeht, es sind nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern und Lehrer..und die Menschen drum herum , die das betrifft .

Lehrerlein
3 Jahre zuvor

Man beachte die Farbe von Frau Gebauer’s „Uniform“ oben im Bildund und uns allen wir klar:
Opfer müssen gebracht werden! Ja, wir wollen den totalen Präsenzunterricht!

Klaus Lehmkuhl
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerlein

Der ist richtig gut !

Bruno
3 Jahre zuvor

Zusätzlicher Stress für LuL durch dieses „Modell“ (mal Präsenz und mal Distanz) . Ohne Not werden SuS und LuL gesundheitlich gefährdet. Warum nicht den doch relativ gut funktionierenden Distanzunterricht noch ein paar Wochen bis Ostern fortsetzen? Geht davon die Welt unter?
Ausser ein paar Masken für Lehrer wurde in einem Jahr nichts in den Schulen gemacht. Versagen in diesem Land, wo man hinschaut.

Der Verschärfer
3 Jahre zuvor

Motto der Kultusminister ist wohl „Planlos geht der Plan los“.

Und im März wird dann wieder panisch alles zugemacht.

Trulla
3 Jahre zuvor
Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Ich drücke den Elternverbänden die Daumen, meine Erfahrung sagt mir aber, dass die Forderungen und guten Vorschläge mal wieder ungehört verhallen werden.

Helge Koers
3 Jahre zuvor

Liebe Eltern,
ich als Lehrer kann sie voll und ganz verstehen, aber wo werden Lehrer den geschützt? Wenn Lehrer wirklich bei den Impfungen schnell berücksichtigt werden, dann sind diese schnell und glücklich wieder im Präsenzunterricht.
Wenn die Lehrer sich – insbesondere vor dem Hintergrund der Mutationen – vermehrt infizieren, dann haben sie und ihre Kinder ein echtes Problem.

Sarah Geladé
3 Jahre zuvor
Antwortet  Helge Koers

Sehe ich genauso damit ist keinem geholfen im Gegenteil

Riesenzwerg
3 Jahre zuvor

„Elternverbände und die Schulleitungsvereinigung haben die Schulöffnungsstrategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung als unberechenbar und ungerecht kritisiert.“

Wenn ich ein Wort hier völlig fehl am Platze finde, ist es das Wort „ungerecht“.

Dann müssen alle Schulen überall schließen, denn in FL kann nicht geöffnet werden und es ist ja „ungerecht“, dass die Flensburger dann weniger Unterricht haben und abgehängt werden.

M.E. muss es „verantwortungslos“ heißen. Das interessiert zwar niemanden der KuMil- und MiPrä-Sippe, aber es hört sich wenigsten nicht nach dem Gejammer eines Kleinkindes an, das kein Eis bekommt.

Sarah Geladé
3 Jahre zuvor

Ich bin auch der Meinung das die Kinder digital Schule weiter machen sollten und das mal am Digitalen Netzwerk besser gefeilt werden sollte.

Weil morgens sich in einen vollen Bus oder Bahn reinzuquetschen und sich und andere anzustecken geht mehr nach hinten los wie wir ja seit 1 Woche sehen steigen die Zahlen schon wieder. So werden wir nicht vorwärts kommen.

Auch das Digitale Netz ist beschämend, im Gegensatz zu anderen Ländern kriecht Deutschland hinterher.