Philologen sind genervt von irreführenden Studien, die belegen sollen, dass Kitas und Schulen ohne Corona-Schutz sicher sind

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MAINZ. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz zeigt sich genervt von Studien, die angeblich belegen, dass Schulen „keine Treiber der Pandemie“ sind, aber schon aufgrund des Zeitraums der Datenerhebung kaum übertragbare Schlüsse auf das aktuelle Geschehen zulassen. Derzeit kursiert eine „Münchner Virenwächter-Studie“, die sich sogar (positive) Schlussfolgerungen auf das „Wirken der Hygienemaßnahmen in Kitas und Schulen“ zutraut – welche Hygienemaßnahmen, so fragen die Philologen zurück. In Kitas und Schulen gebe es praktisch keine, die vor Corona-Infektionen schützen würden.

Ist selbst ein gut gefüllter Klassenraum in der Pandemie kein Problem, wie manche Studien nahelegen? Foto: Shutterstock

Im Rahmen einer sogenannten „Münchner Virenwächter-Studie“ hatte ein Team von Medizinern seit Ende der Pfingstferien bis Ende Oktober 2020 in zwei Phasen die schrittweise Öffnung von zehn städtischen Grundschulen und Kindergärten in München im Hinblick auf SARS-CoV-2-Infektionen begleitet. Nach den Sommerferien waren nach dem Zufallsprinzip jeweils 20 Kinder und fünf Lehrer bzw. Erzieher mittels PCR-Diagnostik auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. „Das Ergebnis der über 3.000 analysierten Proben: In der ersten Studienphase bis zu den Sommerferien zeigten sich keine Corona-Neuinfektionen bei Kindern und Lehrer*innen bzw. Erzieher*innen. In der zweiten Phase von September bis zu den Herbstferien gab es trotz steigender 7-Tage-Inzidenz (bis 150/100.000) nur zwei SARS-CoV-2-Fälle“, so berichten die Autoren um den Privatdozenten Dr. med. Ulrich von Both, Abteilung für pädiatrische Infektiologie der Kinderklinik und Kinderpoliklinik am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums.

Die Autoren lehnen sich mit ihren Schlussfolgerungen weit aus dem Fenster: „Auch in der zweiten Testphase hat sich gezeigt, dass die von den untersuchten Einrichtungen umgesetzten Hygienemaßnahmen greifen und dazu beitragen, das Infektionsgeschehen niedrig zu halten.“ Ihnen sei aufgefallen, dass trotz der im Raum München kontinuierlich steigenden Inzidenzrate kein vergleichbarer Trend in den teilnehmenden Einrichtungen zu beobachten gewesen sei. Lediglich in der letzten Testwoche Ende Oktober wurden zwei Infektionsfälle in einer Grundschule nachgewiesen. Studienleiter von Both meint deshalb: „Da es bei wöchentlicher Stichproben-Testung nur zwei positiv getestete Fälle in der letzten Studienwoche mit hoher Inzidenz in München gab, können wir für den Studienzeitraum ableiten, dass ‚gesunde‘ bzw. asymptomatische Kinder, die in entsprechende Einrichtungen gehen, nicht signifikant zur Verbreitung des neuartigen Coronavirus beitragen, sondern allenfalls die epidemiologische Situation der Gesamtbevölkerung widerspiegeln.“

„Es ist schwierig, wenn ständig neue Studienergebnisse zu Schulen publikumswirksam lanciert und fehlinterpretiert werden“

Ist also alles gut, nur weil zehn zufällig ausgewählte Kitas und Grundschulen in einer Zeit mit mildem Infektionsgeschehen nicht als Hotspots ausgemacht wurden? Das Robert-Koch-Institut warnt grundsätzlich vor allzu schnellen Schlussfolgerungen. „Zu beachten ist, dass neben der Empfänglichkeit für eine Infektion auch Anzahl und Art der Kontakte eine Rolle spielen. Da die Studien meist während oder im Anschluss an Kontaktbeschränkungen bzw. Lockdown-Situationen durchgeführt wurden, ist die Übertragbarkeit auf den Alltag begrenzt“, heißt es beim RKI mit Blick auf Untersuchungen, die vor den Sommerferien durchgeführt wurden.

Das gilt aber auch für Studien, die in und nach den Sommerferien erstellt wurden – in Zeiten also, in denen es in ganz Deutschland relativ wenige Infektionen gab, worauf der Philologenverband Rheinland-Pfalz nun hinweist. Landesvorsitzende Cornelia Schwartz warnt eindringlich davor, aus negativen Tests – wie so oft schon geschehen – die falschen Schlüsse zu ziehen. „Es ist schwierig, wenn ständig neue Studienergebnisse publikumswirksam lanciert und fehlinterpretiert werden. Dies gilt besonders dann, wenn Daten aufgrund der veränderten Lage, nämlich der viel höheren Inzidenz insgesamt und der Virusmutation, so nicht mehr verwendet werden können“, sagt sie.

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In der Zeitung stehe schließlich Schwarz auf Weiß, dass Schulen keine Treiber der Pandemie seien

Schwartz erinnert sich: Noch Anfang Dezember hatte ein anderer Experte, Prof. Wieland Kiess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Leipzig, bei einer Anhörung im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium von praktisch coronafreien Schulen in Sachsen berichtet – wie jetzt die Münchner „Virenwächter-Studie“ wurde auch seine Studie zu einer Zeit der Niedriginzidenzphase durchgeführt. „Die Ausführungen von Prof. Kiess blieben daher wenig stichhaltig; unvergessen sein gutgemeinter Rat an die Zuhörerschaft: ‚Bitte lesen Sie Zeitung!‘ Dort stehe schließlich – und, so der Unterton, auch für Laien verständlich – Schwarz auf Weiß, dass Schulen keine Treiber der Pandemie seien. Dies war keine seriöse Argumentation“, sagt Schwartz.

Und sie fügt hinzu: „Es ist wirklich wichtig, dass wir alle begreifen, dass es nicht um die Frage geht, ob Kitas und Schulen nun Treiber der Pandemie sind oder nicht – bei der momentanen Inzidenzlage ist es schon zu viel, wenn Kitas und Schulen einen den üblichen Durchschnittswerten entsprechenden Beitrag zum Infektionsgeschehen leisten.“ (Warum auch Prof. Christian Drosten, Chef-Virologé an der Berliner Charité, den Begriff „Treiber der Pandemie“ für unsinnig hält, berichtet News4teachers aktuell hier.)

Markus Scholz, wie Kiess Professor an der Universität Leipzig, wies noch in der gleichen Expertenkonferenz auf den logischen Fehler in den Schlussfolgerungen seines Kollegen hin: Wenn es in einer ganzen Region insgesamt kaum Infektionsgeschehen gibt, ist auch entsprechend wenig Infektionsgeschehen an Schulen beobachten. Daraus lasse sich jedoch nicht folgern, dass es prinzipiell kein Infektionsgeschehen an Schulen geben könne.

„Wir müssen endlich begreifen, dass Schulen und Kitas das Infektionsgeschehen in der Gesellschaft abbilden“

Wörtlich erklärte Scholz: „Im Vergleich zur ersten Welle im Frühjahr sehen wir in der zweiten einen deutlichen, qualitativen Unterschied nämlich, dass die Altersgruppe 0-15 jetzt wesentlich stärker betroffen ist. Auch unter Berücksichtigung geänderter Teststrategien lässt dies auf ein verstärktes Infektionsgeschehen im Schul- bzw. Kitakontext schließen. Es wurden zudem bereits Hunderte von Ausbrüchen an Schulen gemeldet, teilweise auch mit beträchtlichen Clustergrößen, wie z.B. in Sachsen. Es ist zu befürchten, dass wir dabei nur die Spitze des Eisbergs sehen, da Gruppen nicht mehr überall konsequent getestet werden – selbst bei Kategorie 1 Kontakten. Wenn zum Beispiel in Klassen mit einem Indexfall nur quarantänisiert aber nicht weiter getestet wird, erscheint dies in den Statistiken dann fälschlicherweise als ‚Beleg‘ für eine Nichtübertragung innerhalb der Klasse. Dies führt zu einer Verzerrung der Datenlage mit möglichen Fehleinschätzungen der tatsächlichen Problematik.“

Fazit von Philologen-Landeschefin Schwartz: „Wir müssen endlich begreifen, dass Schulen und Kitas das Infektionsgeschehen in der Gesellschaft abbilden: Auch Kitas und Schulen leisten als größere Veranstaltungen mit teilweise engem Kontakt ihren Beitrag zur Pandemie, vor allem, wenn keine entsprechenden Schutzmaßnahmen ergriffen werden.“ News4teachers

„Schulen sind keine Treiber der Pandemie“: Drosten erklärt den Kultusministern, warum der Satz keinen Sinn macht 

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Lera
3 Jahre zuvor

Drosten hat dazu alles Notwendige gesagt. Es gibt keinen Grund, diese Pille-Palle-Auftragsstudien überhaupt noch anzuschauen. Niemand sollte sich auch nur 1 Minute inhaltlich damit befassen. Wir sollten alle Versuche, diese „Studien“ als Beleg für irgendwas heranzuziehen, mit Abscheu und Empörung zurückweisen und jede Befassung damit unter Verweis auf die offensichtliche Schwachsinnigkeit unterbinden.

Es ist einfach auch intellektuell schlicht eine Beleidigung.

Tsundoku3
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lera

Weil Dr. Drosten IMMER Recht hat? Das kenne ich von früher im Osten, da war es die Partei, die Partei, die hat immer Recht …

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Ist das billig…

Es geht hier zunächst mal um Wissenschaft, nicht um Politik. Die Erde ist keine Scheibe, nur weil das im Internet manchmal behauptet wird – über Fakten lässt sich nicht abstimmen.

Gerne mal dazu: https://www.mdr.de/wissen/verschwoerungstheoriene-im-trend-erde-eine-scheibe-100.html

Tsundoku3
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Sie, Bernd, sind doch aber derjenige, der Aussagen der Wissenschaftler infrage stellt, die nicht nach seinem Munde reden, wie zuletzt Dr. Karl Lauterbach und Dr. Henrik Streeck. Gleichzeitig verweisen Sie auf Studien und Wissenschaftler, die das sagen, was Sie hören möchten.

„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt …“

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Weil ich – im Gegensatz zu Ihnen – den wissenschaftlichen Diskurs in dieser Frage zumindest grob kenne.

Um mal die Virologin Prof. Melanie Brinkmann, die gerade im „Spiegel“ groß interviewt wird, zu zitieren:

„Was mich aber ärgert: dass der öffentliche Diskurs inzwischen total schief aufgesetzt ist. Es wird so getan, als wären die »Beruhiger« 50 Prozent der Wissenschaftsgemeinde, und Brinkmann und Konsorten sind die anderen 50 Prozent. Das ist hanebüchen. Unser Papier, in dem wir eine paneuropäische Strategie zur Eindämmung des Virus fordern, haben mehr als 1000 Wissenschaftler unterschrieben. Es ist die vorherrschende Auffassung, dass man konsequent eingreifen muss. Die andere Position wird von einer krassen Minderheit vertreten. Manch einer in der Politik nimmt das aber so auf, als wäre das eine so gut wie das andere.“

Das ist wie beim Thema Klimawandel: Ein paar Profilneurotiker gibt es immer…

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/melanie-brinkmann-ueber-corona-mutanten-der-wettlauf-ist-laengst-verloren-a-00000000-0002-0001-0000-000175196841

James Smith
3 Jahre zuvor

„Wenn zum Beispiel in Klassen mit einem Indexfall nur quarantänisiert aber nicht weiter getestet wird, erscheint dies in den Statistiken dann fälschlicherweise als ‚Beleg‘ für eine Nichtübertragung innerhalb der Klasse. Dies führt zu einer Verzerrung der Datenlage mit möglichen Fehleinschätzungen der tatsächlichen Problematik.“

So gesehen und erlebt in Frankfurt am Main und Hannover das ganze Jahr 2020 durchweg!

news4teachers for Kultusminister!

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  James Smith

So ist es auch bei uns gelaufen. Ganz Kohorte Klasse 12 in Quarantäne, keiner weiter getestet. Und wir hatten nicht mal Maskenpflicht im Unterricht.

Blau
3 Jahre zuvor
Antwortet  James Smith

Auch in NRW lief das so. K1 wurden nicht getestet.

Koogle
3 Jahre zuvor
Antwortet  James Smith

Zuerst werden Erkenntnisse gefakt an Schulen gäbe es kein Infektionsgeschehen.

Als Folge werden ErzieherInnen und Lehrkräfte in in Gruppe 3 gepackt.
Das Infektionsgeschehen in Flüchtlingsunterkünften cführt zur Einstufung in Gruppe 2.

https://m.focus.de/politik/deutschland/politik-im-check-meine-frage-focus-de-warum-haben-asylbewerber-eine-hoehere-impfprioritaet-als-viele-schwerkranke_id_12327119.html

Koogle
3 Jahre zuvor

Wieso müssen erst unsinnige Studien gemacht werden, um vernünftige Entscheidungen zu treffen?

Bei Masken hieß es gestern, FFP2 MASKEN bringen nichts, weil es diesbezüglich keine Studie gibt. Die EU rät ab.

Manchmal ist gesunder Menschenverstand und eine Expertenschätzung wirklich besser.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle
Koogle
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Eben.
Und die EU wartet auf eine Langzeitstudie.
Dabei ist sonnenklar, dass eine bessere Maske auch besser schützt.

In Bezug auf Schulen hätte man im November und Dezember Gelegenheit gehabt, die Dunkelziffer an Schulen zu untersuchen.
Zu einem Zeitpunkt wo das Infektionsgeschehen nahe Null ist, sind die Studien vom Zufall abhängig und daher unpräzise.

Ich muss da mal was loswerden
3 Jahre zuvor

Viele Wissenschaftler nutzen leider genau wie die Politiker die aktuelle Situation aus, sich ins Rampenlicht rücken zu müssen und an ihrer Karriere weiter zu feilen. Eine kurze Erhebung hier, ein paar Schlagzeilen da, und schon wird man als mutmaßlicher Experte propagiert. Vielleicht erhält man sogar den Ritterschlag einer der Kultusminister und wird in deren „Expertenrat“ aufgenommen.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

Ich denke nur an die Unmengen von Links, die ich seit Juni 2020 zu Kita-und Schulschließungen täglich im Internet fand.
Und an die Lehrerin, die diese Meldungen (bestätigte Coronainfektionen in Kitas und Schulen) sammelte und eine interaktive Karte hierzu erstellte.
N4T berichtete auch darüber.
Sind dies nicht genug Belege für das Infektionsgeschehen bezüglich Corona in Schulen und Kitas?

Tsundoku3
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Nein, weil es eben nicht darum geht, ob sich auch mal ein Schulkind anstecke (und wo das eigentlich passiert ist), sondern darum, ob es viele sind. Außerdem verfälschen Sie die Information. Die Karte der Lehrerin zeigte nicht Kita- und Schulschließungen, sondern Coronafunde. Das ist schon ein Unterschied und so entstehen Gerüchte und Halbwahrheiten, wie auch die, dass xy sage, in den Schulen hätte sich noch nie ein Kind an Corona angesteckt!!!!!!!!!!!!!!!!

(Oder erinnere ich das falsch?)

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Dann hätten die Kultusminister/Landesregierungen ja mit transparenter Informationspolitik und sauberer Datenerhebung dagegenhalten können – haben sie aber nicht. Stattdessen: Gefälligkeitsstudien, PR-Sprüche („Schulen sind keine Treiber der Pandemie“), Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen, sogar Vertuschung von unliebsamen Studien und Lügen.

Wie hier: https://www.news4teachers.de/2021/01/affaere-um-mutmasslich-vertuschte-studie-rabe-raeumt-ein-fruehzeitig-informiert-gewesen-zu-sein-und-er-verstrickt-sich-in-unwahrheiten/

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Eben, die Schulen und Kitas wurden nicht geschlossen, weil die KuMIs bewusst weggesehen haben.

Ab ca. Anfang Oktober wurden die Schüler*innen nur unter Quarantäne gestellt und nicht mehr getestet bei uns in Mainz. Ab den Herbstferien wurden K1-Kontakte dann automatisch zu K2-Kontakten, wenn man Maske trug: Keiner wurde mehr getestet, noch nicht einmal Sitznachbarn! Das war heller Wahnsinn!

Außerdem wurden festgestellte Infektionen (die ab August/September bei den damals noch erfolgenden Testungen der ganzen Klasse festgestellt wurden) von Anbeginn als „Zufallsfunde“ (wenn die Personen nicht nebeneinandersaßen) oder als „Ansteckung im privaten Umfeld“ (wenn sie vor dem Schultor miteinander gesprochen hatten – etwa im Bus) kategorisiert. So kam es, dass Hubig nur auf einen „Indexfall“ in den Herbstferien verweisen konnte. Das war eine bewusste Irreleitung und Verdrehung der Tatsachen und Sie „Tsundoku3“ fallen immer noch auf diese Verschleierungstrategie rein!!!

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku:

Ich denke, es geht schon darum, OB sich ein Kind ansteckt und WO das passiert.
Wie sonst sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden?

Wenn Sie meinen Kommentar etwas genauer lesen mögen:
ICH habe die Links zu Schul- und Kitaschließungen gesammelt, die Lehrerin aus Hamburg hat anhand genau jener
Meldungen aus dem Internet zusätzlich recherchiert und ihre Karte hinsichtlich bestätigter Coronafälle erstellt – so wie ich es auch in Klammern angemerkt habe.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Karte besagter Lehrerin Schul- und Kitaschließungen anzeigt.

Es tut mir sehr leid, wenn ich Sie mit meinem Post verunsichert habe, aber manchmal hilft es sehr, wenn man nochmal hinschaut.
Sollten Sie immer noch verunsichert sein, können Sie ja auch hier nochmal GENAU nachlesen:

https://www.news4teachers.de/2020/12/immer-mehr-ausbrueche-auch-grosse-bundesweit-rund-6-700-kitas-und-schulen-von-corona-faellen-betroffen-allein-im-november/

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Ich erinnere es so, dass nur die Schulschließungen in der einen Karte aufgenommen wurden, von denen öffentlich in Medien berichtet wurde. Das ist schon ein erheblicher Filter und überhaupt nicht gleichbedeutend mit „wenn sich mal ein Kind angesteckt hat“.

WENN man überhaupt öffnet, sollte man es besonders und genau durch Testungen begleiten. Das geschieht aber nicht.
Stattdessen werden Kinder weiterhin eher nicht getestet und Sequenzierungen sind vom guten Willen des Landkreises oder anderer Geldgeber abhängig.

Transparent und erheblich sicherer wäre,
– wenn Kinder bei Symptomen immer getestet würden und die KiTa-Gruppe oder Klasse auch,
– wenn in Stichproben ganze Klassen getestet würden, angesichts der asymptomatischen Fälle ohne vorherigen Nachweis einer Infektion an dieser Einrichtung,
– wenn die Erwachsenen dieser Einrichtungen IN der Einrichtung während der Dienstzeit getestet würden – von externem Personal, unbürokratisch und häufig.

Dann hätte man den Eindruck, die Schulen würden sehendenAuges geöffnet statt „Die Schulen sind offen“ zu propagieren und dann wegzusehen, weil man sie nicht schließen will.

Dazu gehört, das gerät schon in Vergessenheit, auch, dass gerade in Schulen, deren Öffnung ja so wichtig ist, die Arbeitsschutzvorgaben ohne Abstriche umgesetzt werden UND Luftfilter in allen Klassen den Unterricht ermöglichen. Das ist aber noch immer nicht erfolgt.
Dann kann der Unterricht ja doch nicht so wichtig sein, wenn man nichts dafür tun und vor allem kein Geld für die Sicherheit ausgeben möchte.

Alles andere sind Sparmodelle auf Kosten der Gesundheit zunächst der Kinder und in diesen Einrichtungen Beschäftigter, durchaus aber auch der Eltern und letztlich der Gesellschaft, weil sich das Virus über die Schulen unentdeckt verbreitet und in die Gesellschaft getragen wird.

Momo
3 Jahre zuvor

Infektionen gibt es überall in der Gesellschaft, wieso sollten da Bildungseinrichtungen eine Ausnahme sein.

Klaus Lehmkuhl
3 Jahre zuvor

Es ist erschreckend , zu welchen ˋ Auftragsergebnissen ´ Wissenschaftler im Sinne der Kultusminister kommen . Jeder weiß , dass die Lage im Spätsommer noch erträglich war . Erst ab Mitte Oktober explodierten die Zahlen . Da war die genannte Studie aber bereits abgeschlossen . Interessant ist auch , dass im Moment wieder vermehrt Studien lanciert werden , die schnelle Schulöffnungen befürworten , denn der Lockdown soll ja am 14.02. enden . Und dann tauchen die Bekannten Mantras wieder auf : Kinder nehmen schweren Schaden , wenn sie sich nicht täglich sechs Stunden Unterricht antun müssen , Schulen spielen im Infektionsgrschehen keine Rolle usw. . Hoffen wir , dass die ˋ Wissenschaftler ´ , die diese Gefälligkeitsgutachten abliefern , von dem schmutzigen Geld , was sie dafür bekommen , nicht viel haben . Und noch einmal : Die Mitglieder der KMK sind für drei Lockdowns und tausende Tote verantwortlich . Und ihre ˋ Experten ´ genauso . Das sind Studien , die nicht einmal Ties Rabe vertuschen würde …

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

@Klaus Lehmkuhl:

Ich sehe es genau so wie Sie.
Ich muss nur anmerken: Nachdem ich meine seit Juni gesammelten Links zu Schul- und Kitaschließungen in D vorhin noch einmal durchgesehen habe, dass, nur als Beispiel, SCHON am 18. September 2020 ich im Internet 61 Links zu diesem Geschehen gefunden hatte. Dieses steigerte sich im Folgenden schon kurze Zeit später zu bis zu hundert Schließungen täglich.
Es sind auch welche dabei, die sich Tage später als Fehlalarme herausstellten, dafür wiederum beinhaltete ein Link häufig Meldungen aus mehreren Einrichtungen einer einzigen Stadt.
Genau wie Sie frage ich mich, wie diverse Wissenschaftler (im Sinne der KM?) zu vergleichsweise
„harmlosen“ Ergebnissen zu dieser Zeit kamen.
Ich zumindest war schon damals entsetzt darüber, was ich täglich im Internet entdeckte und genauso entsetzt darüber, dass darüber in den ÖR damals fast gar nicht berichtet wurde.

Tsundoku3
3 Jahre zuvor

Nicht nur Karl Lauterbach von der SPD, sondern auch Professor Henrik Streeck sagten inzwischen bei „Markus Lanz“, dass Kinder bis 12 Jahre sich deutlich weniger anstecken und deutlich weniger ansteckend sind. Wer das immer wieder selbst besser weiß, möge doch mal mit diesen beiden Fachleuten in einen Disput treten!!!

Herr Streeck verwies zudem auf bisher rund 300 Studien zu diesem Thema und dass sich jeder die raussuche, die ihn in seiner Meinung stütze. So kommt mir das auch vor. Es stimmt also nicht, wie hier ständig behauptet wird, dass die Faktenlage klar sei und es wird hier weiterhin vermischt bzw. ignoriert, dass es einen Unterschied gibt zwischen Kindern bis 12 Jahre und Kindern/Jugendlichen ab 12 Jahren.

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Was heißt denn „deutlich weniger“? 2 Prozent? 25 Prozent? Und was bedeutet das für eine tägliche Großveranstaltung mit 6 Millionen Schülern (so viele Unter-12-Jährige dürften wir in Deutschland haben) plus Hunderttausenden von Lehrern – wie viele Ansteckungen „weniger“ haben die dann?

Defence
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku:

Ausbruch in einer Kita in Freiburg. Mind. 14 Menschen (Kinder unter 12, und Personal) wurden mit der b117 Variante infiziert. Kurz darauf haben mindestens 2 Bundesländer die vorzeitige Öffnung der Grundschulen kurzfristig abgesagt.

Wie passt das mit den Aussagen der Politik und Hendrik Streeck zusammen, dass Kinder unter 12 weniger ansteckend sind?

Überlegen Sie doch mal. Ab welchem Alter ihrer Kinder dürfen Eltern keine Krankentage mehr nehmen?

Klingelts?

Die Politiker machen Wahlkampfpolitik und Hendrik Streeck ist nach so vielen Falschaussagen nicht mehr ernst zu nehmen. Vielmehr… Ich möchte gar nicht wissen, wieviel er kassiert hat, als er letztes Jahr mit Laschet vor die Kameras trat und behauptete, dass die Heinsbergstudie Beweise liefere, welche Lockerungen zulassen.

Und dann diese Durchseuchungsargumentationen. Nee, kommen Sie mir bitte nicht mit diesem Pseudowissenschaftler!

Peter
3 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

@Tsundoku
Ganz ehrlich, ich frage mich, ob Sie beruflich PR für die Kultusminister machen? So wegschauen geht gar nicht!

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Nochmals: auf das Konto von Streek gehen Tausende von Toten, da er mit seinen Sprüchen „wir müssen mit dem Virus leben – Tausende von Neuinfektionen sind kein Grund zur Panik“ und „es gibt keine Impfung“ daneben lag. Er hat Daten manipuliert. Er ist in der Scientific Community durch. Und Lauterbach ist ein SPD-Politiker, der der Linie seiner Partei folgt, die Schulöffnungen auch bei höchsten Inzidenzen unter Hubigs KMKK-Präsidentschaft durchgezogen hatte.

Defence
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Und nun hat sich der gute, alte Risikopatient (Hendrik Streeck), noch vor allen anderen, und weil der Virus doch sooo ungefährlich ist, tatsächlich impfen lassen.
Da würde ich auch in Ruhe mit dem Virus leben wollen.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

„dass Kinder bis 12 Jahre sich deutlich weniger anstecken“

Natürlich, denn man testet sie auch viel weniger, weil sie fast nie Symptome zeigen. Die Tatsache, dass Kita-Erzieher ganz vorne bei den von Infektionen betroffenen Berufsgruppen sind, wird dabei natürlich ignoriert und eher unterstellt, dass die Erzieher Corona-Parties feiern, statt sich bei den Kindern anzustecken.

Ich halte es für EXTREM unwahrscheinlich, dass Kinder unter 6 sich häufig anstecken, solche zwischen 6 und 12 dann weniger und ab dem 12. Geburtstag dann wieder plötzlich mehr. Das ist schlichtweg Unfug. Dazu muss man nicht noch 100 Studien machen, sondern einfach mit offenen Augen die Welt und die Zahlen ansehen.

Die Grenze von 12 hat nur genau eine Bedeutung, nämlich die Grenze, ob den Eltren aus „Kind krank“ irgendwelche Ansprüche entstehen oder nicht. Auch das ist aber eine höchst naive Überlegung: Wenn sich ein Kind infiziert, dann sollten die Eltern in jedem Fall NICHT zu irgendeiner Arbeitsstelle gehen, sondern in Quarantäne und das vollkommen unabhängig davon, ob das Kind 11 oder 13 Jahre alt ist. In jedem Fall ist das Risiko für die Eltern, sich anzustecken und das dann weiterzugeben, ziemlich hoch.

Betroffene
3 Jahre zuvor

Kindergarten sind Schule sind tägliche Großveranstaltungen.Das das Virus bei Kindern Abstand hält ist einfach ein schönes Märchen. Jedes noch so tolle Hygienekonzept für diese Institutionen ist leider erstens kaum umsetzbar und zweitens für Kindergarten und Grundschule zwecklos…da Kinder einfach wenn sie spielen nah zusammen sind, sich berühren, sich anschreien,miteinander singen, kuscheln,toben usw.Das sind einfach Kinder!!!!!! Und das ist auch gut so.Da hilft auch keine durchgeweichte Maske vor dem Gesicht und ab und zu mal für 30 Sekunden Hände waschen. Sobald wieder alles dort ganz offen ist ,werden die Zahlen leider ganz schnell wiedee steigen:-(

Rennachim
3 Jahre zuvor

Herr Gassen von der Bundes Ärztekammer verbreitet diesen Irrsinn immer noch. Kitas und Schulen sind keine Treiber der Pandemie. Ich rege mich über diese Aussagen bereits seit Beginn der Pandemie auf. Wie kann man so etwas behaupten?
Das Virus sucht einen Wirt! Ihm ist es egal wie alt dieser ist. Es sucht sich einfach nur Menschenansammlungen, um sich zu vermehren. Mehr, mit meinem gesunden Menschenverstand, ist diese Tatsache bereits von Anfang an klar.
Ich ärgere mich seit Beginn der Pandemie über der Art dumme, falsche, irrsinnige, Aussagen. Mit diesen angeblichen Studien werden Leute verarscht!!! Es gibt immer noch Leute, zum Beispiel Herr Gassen oder Herr Kretschmann, Die darauf rumreiten. Journalisten, in Sendungen, Interviews und so weiter gehen dieser Sache auch nie auf den Grund. Alle lassen sich damit abspeisen. Es ist zum Kotzen!
Das Alles ist eine gute Übung, wie sich die Menschheit selbst ausrottet.
Andere Kulturen vor uns haben das auch bereits geschafft.
Aber gegen Dummheit ist bekanntlich kein Kraut gewachsen!

xy
3 Jahre zuvor

Diese Diskussion, ob Kinder Treiber sind oder nicht, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Wie sehr muss man sich das Hirn verrenken, um Kinder und Jugendliche in der Schule als weniger ansteckend zu deklarieren?
Die Ansteckungen unter den Kitamitarbeiterinnen spricht doch eine ausreichend traurige Sprache.
An Schulen wird es Infektionen geben, die Infektionen werden in die Familien getragen und dort die vulnerablen Mitglieder treffen. Warum sollte es auch nicht so sein?
Es verärgert zutiefst, dass dieser Elefant im Raum immer wieder geleugnet wird.

Schattenläufer
3 Jahre zuvor

Da sieht doch jeder der nicht grenzdebil ist die Marschrichtung.
Experten sind:
– Gassen von den Kassenärzten, eigentlich Knieklemptner. Leute im Distanz bleibe gesünder und wer hat mehr Interesse an der Gesundheit der Leute als die Kassenärzte. Einem Arzt ist ja jeglichen Gewinnsterben fremd. Stets nur im Dienst der Gesundheit.
– Die Kinderärzte, neben Spezialisten für Durchfall und 3-Tage-Fieber, jetzt auch Virologen (Schnellkurs an der VHS?).
– Herr Streek, der zwar Ahnung hat, aber stets „Freiwillige“ für Feldversuche sucht.
– Der Verband der Arbeitgeber, der natürlich keinerlei Eigeninteresse an Eltern hat deren Kinder betreut werden.
– Die Politik selbst, die ihr eigenes Versagen bei der Planung zur zweiten Welle verschleiern will.
Alles Leute mit großem Sachverstand und ohne jegliche Eigeninteressen. Ich hab gehört alleine unsere KMK ist inzwischen im Erkenntnisstand so weit, dass fast alle Minister ohne Hilfe den richtigen Schuh an den richtigen Fuß bekommen. Geballte Kompetenz eben.
In Vorbereitung sind noch Studien des Bundesverbands der deutschen Schul-Hausmeister, des Bestatter-Gewerbes und von Dick und Doof.
Alle versichern die Schulen sind sicher!
Da kann man ein paar Randmeinungen wie das RKI, Herr Drosten oder die WHO mit ruhigem Gewissen ignorieren.
Und falls eine Studie mal nicht ganz so zu drehen ist wie man möchte, bei allen technischen Mängeln im öffentlichen Bereich, ein funktionierender Aktenvernichter wird sich doch wohl in jedem Ministerium noch finden lassen.
Also seinen sie Zuversichtlich, die Schulen sind so sicher wie vor Weihnachten.

In Sorge
3 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Unsere Kinderärzte haben seit Weihnachten große Probleme!
Normalerweise wären die Praxen gerade jetzt voll! Der Verdienst in den Wintermonaten bis etwa Ostern hilft über den schwachen Sommer hinweg.
Nun sind Kinder gesund wie nie! Keine grippalen Infekte, hin und wieder Corona, das nicht therapiert werden kann, also kein Geld in die Kasse spült. Personal in Kurzarbeit.
Auch unsere Hausärzte klagen, denn das Gleiche gilt für die Eltern.
Die Grippe fiel dieses Jahr fast komplett aus.
Selbst Unfälle wie Knochenbrüche sind seltener geworden. Auf einen Termin beim Orthopäden oder in der Röntgenpraxis braucht man nicht zu warten, Wo sonst die Patienten bis auf den Flur standen, sitzen jetzt 3 oder 4 Hansel im Wartezimmer.
Und selbst Psychologen, besonders die mit der Spezialisierung Mobbing und Schulangst, wie meine Freundin, drehen Däumchen und warten auf die ganzen depressiven Kinder, die ihnen angekündigt wurden.
Hoffentlich freut sich wenigstens die „Gesundheitskasse“.

xy
3 Jahre zuvor

Gassen hat unter Ärzten kaum Rückhalt, sein Rücktritt wurde schon des Öfteren gefordert. Unter dem #gassenentlassen finden sich Ärzte, die genug von ihrem Funktionär haben.
Ähnlich bei Streeck. Keine seiner Prognosen trat ein, aber er wird immer wieder aus der Tasche gezogen, wenn über Lockerungen diskutiert wird. Für mich ist seine Position nicht mehr diskutabel, er vertritt eine Linie, die nicht mit meiner ethischen Grundausstattung konform geht. Wie weit sind die Maßstäbe schon verrutscht, dass er öfter in Talkshows geladen wird als andere, bessere Virologen, die bisher immer richtig lagen?
Die Öffnungsagenda wird aber weiter gepusht, internationale Studien werden weiter ignoriert und wir stolpern so in die dritte Welle.
Denn viele sind schon so abgestumpft, dass selbst 800 Tote pro Tag kein Grund mehr sind, sich weiter einzuschränken.
Ich bin deshalb sicher, dass ab März alle Schulen öffnen werden. Möglicherweise Im infektiologisch unsinnigen Feigenblatt Wechselunterricht, aber sie werden öffnen.

PhilologinvomDienst
3 Jahre zuvor

Wurden Lehrkräfte und Kitapersonal beim Impfen von Stufe 3 auf 4 herabgestuft?https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Stufenplan.html
Im Dezember waren wir doch noch in Gruppe 3, bei den wechselnden Kontakten, die wir im Präsenzunterricht nun mal haben.

Marie
3 Jahre zuvor

Für die Verordnung ist das BMG zuständig, dort sind wir in Stufe 3 von 3. Die Empfehlung der StIKo ist kleinschrittiger, deshalb Stufe 4 von 6.

Palim
3 Jahre zuvor

Waren es zuvor 5 oder 6 Stufen?
Lehrkräfte waren in 3 von 5 oder 6, da bin ich mir absolut sicher.
Man müsste eine vorherige Übersicht suchen und es abgleichen.

Passt ja ins Bild: Wenn es nicht so wichtig ist, Schulöffnungen sicher zu gestalten, lassen wir sie doch besser komplett geschlossen.

Defence
3 Jahre zuvor

Kann schon sein. Weiß ich nicht. Offensichtlich wurde Hendrik Streeck aber hochgestuft und er hat das dankend angenommen.

Peter
3 Jahre zuvor

Zu den Lügen der Kultusminister, was die Harmlosigkeit der Kinder unter 10 betrifft, schaut Euch in der ZDF Mediathek Maybritt Iller vom 4.2.2021 an ab Minute 52. Die Aussage der Chefärztin Jana Schröder. Die sagt deutlich, was Sache ist und was sie von den Kultusministern hält.

Alles was die KM behaupten, ist nur der Tatsache geschuldet, dass Sie Ihre Inkompetenz und fehlende Fürsorge gegenüber Schülern und Lehrern nicht eingestehen wollen. Und dass sie auch nicht bereit sind, in einen angemessenen Gesundheitsschutz wie z.B. Luftreinigungsgeräte und Wechselunterricht zu investieren. Menschenleben sind denen doch egal!