Endgeräte für Schüler und Lehrer: 11 Punkte, die Schulleitungen und Schulträger beachten müssen

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Schulen sollen bald fächendeckend Endgeräte für Schülerinnen und Schüler ohne eigene technische Ausstattung sowie Dienstlaptops für Lehrkräfte zum Verleih zur Verfügung stellen können. Dafür hat die Bundesregierung Mittel bereitgestellt. Der Haken: Wartung und Pflege, Administration und Sicherheit sind für Schulen bislang kaum aus eigener Kraft zu leisten. Dennoch sind die Schulen in der Pflicht. Elf Punkte, auf die Schulleitungen und Schulträger jetzt unbedingt achten sollten.

Bei der Geräteanschaffung für Schulen gilt es, 11 wichtige Punkte zu beachten. Foto: Shutterstock

Machen Sie einen Schnellcheck: Wie gut ist Ihre Schule auf das Management digitaler Endgeräte eingestellt? Hier geht es zur – anonymen – Auswertung.

  1. Können Sie auf Geräte außerhalb der Schule zugreifen? Die Leihgeräte gehören der Schule und werden ausschließlich für den schulischen Einsatz zur Verfügung gestellt. Daher muss sichergestellt werden, dass der Schul-Administrator auf die Geräte zugreifen kann, um zum Beispiel die Wartung und Administrationsaufgaben durchzuführen – egal an welchem Ort sie sich gerade befinden. Idealerweise sollte hierzu ein mobiles Gerätemanagement über eine Cloud genutzt werden, über das sich alle Gerätetypen jedes Betriebssystems komfortabel über eine Oberfläche steuern lassen. Nach Erstinstallation laufen dann alle Prozesse automatisiert über das Internet ab. Sollte ein Fehler auftreten, reicht es in der Regel, wenn ein Nutzer sich neu einwählt. Der Aufwand für den Administrator verringert sich dadurch erheblich.

AixConcept

Sie sind Schulleiterin oder Schulleiter und stehen vor der Frage, welche Geräte Sie für die Schüler*innen und Lehrer*innen Ihrer Schule anschaffen sollen? Sie vertreten einen Schulträger, der jetzt in Technik für seine Schulen investieren soll – und diese IT dann später auch zu managen hat? AixConcept ist ein im Umgang mit Schulen sehr erfahrener IT-Komplettanbieter, der Ihnen vom Gerät über Software und Cloud bis zum Service finanzierbare, praktikable, bedarfsgerechte und aufeinander abgestimmte Lösungen anbietet. Weitere Informationen: https://aixconcept.de/endgeraetefoerderung

Sprechen Sie uns an: vertrieb@aixconcept.de
Tel. 02402 – 389 4110

  1. Ist gewährleistet, dass die Erstinstallation zum Start auf einheitlichem Stand ist? Die Erstinstallation ist die Basis für das reibungslose Funktionieren von Tablets, Laptops und PCs. Sie sollte garantieren, dass alle Geräte, die ausgegeben, ausgetauscht oder ersetzt werden, auf demselben Stand sind. Sinnvoll ist es, dazu eine Software zu nutzen, die sämtliche Einstellungen wie zum Beispiel die Rechtevergabe, Programme, Apps, Images, Gruppenzugehörigkeit oder Anmeldekonventionen einheitlich und ortsunabhängig vornehmen kann.
  1. Ist Software unabhängig von Ort und Zeit installierbar? Die Schule sollte darüber hinaus in der Lage sein, jederzeit pädagogisch notwendige Programme und Apps oder Updates auf die Leihgeräte aufzuspielen und veraltete zu entfernen. Ob sich die Geräte währenddessen im Klassenzimmer oder bei den Schülerinnen und Schülern oder Lehrkräften zu Hause befinden, sollte dabei keine Rolle spielen. Die Installation sollte außerdem unbemerkt im Hintergrund laufen, ohne zum Beispiel den gerade stattfindenden Distanzunterricht zu stören.
  1. Ist das Management der Geräte flexibel angelegt? Die Leihgeräte einer Schule laufen im Idealfall vielleicht über das gleiche Betriebssystem. Doch das ist in der Realität nicht immer der Fall. Unterschiedliche Endgeräte mit iOS, Android oder Windows Betriebssystem sind nicht miteinander kompatibel. Deshalb kann nur ein integriertes und betriebssystem-übergreifendes IT-Management Einheitlichkeit schaffen. Es gewährleistet außerdem mehr Sicherheit, bessere Übersicht und spart Arbeitsaufwand.
  1. Können Ihre Schüler*innen und Lehrkräfte einfach und strukturiert miteinander arbeiten? Das Herzstück für Homeschooling und Distanzunterricht ist eine einheitliche pädagogische Oberfläche, mit der die Lehrenden und Lernenden mit unterschiedlichen Geräten am Unterricht teilnehmen können. Ohne eine für den Lehr- und Lernprozess optimierte Oberfläche bleibt Distanzunterricht chaotisch und nicht kontrollierbar. Im Zweifel kommen sogar rechtswidrige Anwendungen wie bestimmte Messenger-Dienste oder Video-Konferenz-Tools zum Einsatz. Virtuelle Klassenräume, Gruppenmessenger, Kursdateiablage, vorgefertigte Kursnotizbücher unabhängig von Gerät und Browser, E-Mail für alle Schüler*innen und Lehrer*innen, Kalender für alle Schüler*innen, Lehrer*innen, Klassen und Gruppen, Video Chat Kommunikation, Raumbuchungssystem, Klassenraummanagement, Umfragen, Klassenarbeitsmodus und viele Dinge mehr unter einer einzigen Oberfläche finden Sie nur in speziell entwickelten Lösungen wie MNSpro Cloud.
  1. Ist das Benutzermanagement effizient organisiert? Ob innerhalb oder außerhalb der Schule: Beim Benutzermanagement sollten Sie es sich so einfach wie möglich machen. Die Daten aus dem für Ihr Bundesland verwendeten Schulverwaltungsprogramm wie Schild, LUSD oder ASV sollten direkt komfortabel zur Anlage von E-Mail-Adressen, Kalendern, Teams und Gruppen für die Benutzerverwaltung des Leihgeräte-Managements verwendet werden können. Automatisierte Jahreswechsel, vorgefertigte MDM-Templates in Bezug auf Userrechte für alle Betriebssysteme oder ein umfassendes Rollen- und Gruppenmanagement sind weitere Beispiele dafür, was den Einsatz eines cloudbasierten Mobile Device Management (MDM) für Apple, Windows und Android unter einer Oberfläche möglich macht.
  1. Ist der Datenschutz gewährleistet? Auch außerhalb des Schulgebäudes muss gewährleistet sein, dass datenschutzrechtliche Vorgaben eingehalten werden. Dazu müssen standardisierte Rechte, Regeln und Einstellungen auf allen ausgegebenen Geräten angelegt werden, die ausschließlich durch die Schule oder den beauftragten Administrator vorgenommen werden dürfen.
  1. Haben Sie an den Jugendschutz gedacht? Das Jugendschutzgesetz schreibt einen Internetfilter (Kindersicherung) für den rechtssicheren Zugang zum Internet vor. Der Filter sollte durch die Administratoren des Schulnetzes einfach konfiguriert werden können. Sinnvoll ist es, wenn der Jugendschutz global so eingestellt werden kann, dass er unabhängig vom Internetanschluss zuverlässig wirkt – also auch dann, wenn Schülerinnen und Schüler zu Hause oder unterwegs im Bus mit ihren Leihgeräten im Internet surfen.
  1. Gehen Sie auf Nummer Sicher bei den Sicherheitseinstellungen? Die Schule muss garantieren können, dass der Sicherheitsstand der Geräte immer aktuell ist. Der Administrator sorgt für einheitliche Sicherheitseinstellungen aller ausgegebenen Geräte und auch zum Beispiel das Einspielen von Updates, Sicherheitspatches und weitere Maßnahmen. Über ein cloudbasiertes MDM geschieht dies ohne Aufwand automatisch.
  1. Ist bei Problemen mit einzelnen Geräten Fernwartung möglich? Um Leihgeräte bei Problemen schnell wieder arbeitsfähig zu machen, muss es eine Möglichkeit zur Fern-Überprüfung und -Wiederherstellung für jedes eingesetzte Gerät geben. Einfach funktioniert das mit einem cloudbasierten MDM für alle Betriebssysteme unter einer Oberfläche.
  1. Wer hilft Ihnen, wenn Fragen oder Probleme auftreten? Wer eine professionelle Lernplattform mit integriertem Schul-IT Management einsetzt, sollte auch klären, ob und wie Unterstützung bei Fragen oder Problemen mit den Leihgeräten gewährleistet wird. Seriöse Anbieter übernehmen diesen sogenannten Second und Third Level Support für Geräte innerhalb des Schul-Systems. Das erspart unnötige Mehrkosten.

Wie viele Fragen konnten Sie positiv beantworten? Hier geht es zur – anonymen – Auswertung.

Dies ist eine Pressemitteilung der AixConcept GmbH.

https://aixconcept.de

Digitalpakt: Wer bei der Anschaffung von digitaler Technik für seine Schule jetzt Fehler macht, wird das später teuer bezahlen

 

 

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1 Kommentar
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BenKly
3 Jahre zuvor

Ja, das wäre mit Microsoft Intunes praktisch alles umsetzbar und wird in Firmen auch so gehandhabt.

Allerdings wurde hier eine weitere entscheidende Frage nicht gestellt:
„Wie kommen die Geräte ins Internet?“
Haben die Geräte alle eine LTE Karte verbaut? Wer sagt das die Schule mein privates Internet nutzen darf?
Rein aus IT Sicherheitsgründen würde ich KEIN fremdadministriertes Gerät in mein Netzwerk lassen, das sollte keiner tun 😉

Daher, wenn überhaupt, kommt bei uns nur ein eigenes Gerät mit Zugang zu einer Lernplattform in Frage. Aber bestimmt kein fremdadministriertes Gerät.