Biontech/Pfizer prüfen Corona-Impfstoff an jüngeren Kindern – aber: Kinderärzte schießen quer

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MAINZ. Noch dürfen Kinder in der EU nicht gegen das Coronavirus geimpft werden. Das soll sich aber ändern. Tests laufen. Ein Problem: Kinderärzte verbreiten immer noch die Behauptung, dass Kita-Kinder und Schüler mit der Pandemie wenig zu tun haben. Der Bereitschaft von Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen, dürfte das kaum zuträglich sein. Zumal die Nebenwirkungen möglicherweise stärker ausfallen werden als bei Erwachsenen.

Können Kinder bald auch gegen Corona geimpft werden? Foto: Shuttrestock

Biontech und Pfizer haben mit Studien zu Wirkung und Sicherheit ihres Corona-Impfstoffs bei Kindern bis einschließlich elf Jahren begonnen. Bisher ist das Vakzin, das das Mainzer Unternehmen zusammen mit dem US-Hersteller entwickelt hat, für Jugendliche ab 16 Jahren bedingt zugelassen. Studien für die Altersgruppe 12 bis 16 laufen bereits. Nun werden auch Kinder ab sechs Monaten in die Studien einbezogen, wie eine Biontech-Sprecherin berichtete.

«Jüngere Kinder spielen eine entscheidende Rolle in unserem Kampf gegen Covid-19»

«Jüngere Kinder, die einen großen Teil der Weltbevölkerung stellen, spielen eine entscheidende Rolle in unserem Kampf gegen Covid-19», teilten die Unternehmen mit. Wenn die Studien erfolgreich sind und die Zulassungsbehörden das Produkt genehmigen, könne der Impfstoff nach Einschätzung der Unternehmen Anfang 2022 für jüngere Kinder verfügbar sein.

Auch andere Impfstoffhersteller haben bereits mit Studien an Kindern begonnen. Das gehört nach Angaben des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) zu den Auflagen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), die an die bedingten Zulassungen für Erwachsene geknüpft sind. Üblicherweise arbeiten sich die Hersteller altersgruppenweise zu immer jüngeren Kindern vor.

Die ersten Probanden bis einschließlich elf Jahren seien am Donnerstag geimpft worden, berichteten Pfizer und Biontech. Das sei Teil der fortgeführten Studien der Phasen 1, 2 und 3, mit denen Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität des Pfizer-Biontech-Impfstoffs BNT162b2 überprüft werden.

Einbezogen würden gesunde Kinder zwischen sechs Monaten und elf Jahren. Zwei Drittel der Probanden bekommen den Angaben zufolge den tatsächlichen Impfstoff, ein Drittel ein Placebo. Teilnehmen sollen rund 4500 Kinder in den Vereinigten Staaten und Europa.

In Phase 1 geht es um die richtige Dosis. Dafür werden die Kinder in drei Altersgruppen unterteilt: fünf bis elf Jahre, zwei bis fünf Jahre und unter zwei Jahre. Die älteste Gruppe beginnt, zunächst mit 144 Teilnehmern, danach sollen schrittweise die jüngeren Gruppen folgen. In Phase 2 und 3 werden dann Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität der für die einzelnen Altersgruppen ermittelten Dosierung des Vakzins geprüft.

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An Kindern zwischen 12 und 15 Jahren wird der Impfstoff als Teil der Phase 3 bereits seit Herbst 2020 getestet. 2259 Kinder in dieser Altersgruppe nehmen den Angaben zufolge daran teil. Die Daten seien vielversprechend und sollen bald veröffentlicht werden.

«Wird es eine Impfempfehlung für Kinder gegen Covid-19 geben? Das ist bisher noch nicht absehbar»

Laut Paul-Ehrlich-Institut können Impfstoffe nur für die Altersgruppen zugelassen werden, für die Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit aus klinischen Prüfungen vorliegen. In diesem Fall würde die bestehende Zulassung durch eine sogenannte Änderungsanzeige auf Jüngere ausgedehnt.

Bei Kinderärzten wird das Impfen von Kindern unterschiedlich beurteilt: Sie erkranken selbst nur selten schwer, können aber das Virus unbemerkt weitertragen. Ob die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Impfung für Kinder in Deutschland empfehlen würde, ist offen. Auf die Frage «Wird es eine Impfempfehlung für Kinder gegen Covid-19 geben?», schreibt das Robert Koch-Institut auf seiner Webseite: «Das ist bisher noch nicht absehbar.»

Der Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Johannes Hübner, sagte dem SWR, er hoffe auf die Zulassung eines Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche noch in diesem Jahr. «Das werden wir sicher empfehlen.»

Hübner verwehrte sich aber gleichzeitig gegen die Darstellung, Kinder und Jugendliche seien Pandemie-Treiber: Die gestiegene Zahl an erkannten Infektionen in diesen Gruppen sei vor allem auf mehr Schnelltests an Schulen und in Kitas zurückzuführen, behauptete er – was aber nachweislich falsch ist: Die seit Anfang März von der Ministrerpräsidentenkonferenz versprochenen Selbsttests an Schulen sind allenfalls sporadisch angelaufen; an Kitas finden überhaupt keine Tests statt. Das Robert-Koch-Insitut hat auch bereits zurückgewiesen, dass der zu beobachtende massive Anstieg der Infektionszahlen unter Kindern mit verstärkten Tests zu tun habe (News4teachers berichtet ausführlich darüber – hier).

«Je jünger der Mensch ist, desto ausgeprägter kann er reagieren und desto stärker sind eventuell auch Nebenwirkungen»

Impfstoff-Studien an Kindern seien nicht unproblematisch, sagte der Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Mainz und Stiko-Mitglied, Prof. Dr. med. Fred Zepp, im Februar: «Je jünger der Mensch ist, desto ausgeprägter kann er reagieren und desto stärker sind eventuell auch Nebenwirkungen.» Zepp erklärte allerdings ebenfalls noch kurz zuvor, «dass Kitas und Schulen ganz sicher nicht die Treiber der Pandemie sind». Kinder und Jugendliche seien zwar auch am Infektionsgeschehen beteiligt, erkrankten aber seltener und weniger schwer als Erwachsene.

Der Kinderschutzbund begrüßte am Freitag, dass die Pharmaunternehmen nun beginnen, die Impfstoffe bei kleinen Kindern zu testen. «Die Masernimpfung oder die Impfung gegen Polio retten jedes Jahr Tausende Kinderleben und verhindern Langzeitfolgen», sagte Heinz Hilgers, der Präsident des Kinderschutzbundes, den Tageszeitungen der Mediengruppe VRM. Auch eine Corona-Infektion könne für Kinder gefährlich werden. «Wenn wir das mit Impfungen verhindern können, müssen wir das auch tun. Und nicht zuletzt: Ohne Impfungen für Kinder werden wir aus dieser Pandemie nicht herauskommen.» News4teachers / mit Material der dpa

Epidemiologe Scholz: „Kitas und Schulen sind ein wesentlicher Faktor in der Pandemie – die Datenlage dafür ist überwältigend“

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Dil Uhlenspiegel
3 Jahre zuvor

„Hübner verwehrte sich aber gleichzeitig gegen die Darstellung, Kinder und Jugendliche seien Pandemie-Treiber: Die gestiegene Zahl an erkannten Infektionen in diesen Gruppen sei vor allem auf mehr Schnelltests an Schulen und in Kitas zurückzuführen, behauptete er – was aber nachweislich falsch ist: Die seit Anfang März von der Ministrerpräsidentenkonferenz versprochenen Selbsttests an Schulen sind allenfalls sporadisch angelaufen; an Kitas finden überhaupt keine Tests statt. Das Robert-Koch-Insitut hat auch bereits zurückgewiesen, dass der zu beobachtende massive Anstieg der Infektionszahlen unter Kindern mit verstärkten Tests zu tun habe“

Meister Hübner, einmal mit Profis arbeiten und dabei ganz ehrlich bleiben. Wär das mal was?

Besorgte Mutter
3 Jahre zuvor

Endlich geht es auch in Richtung Forschung fuer einen Impfstoff fuer Kinder weiter.

Vorreiter ist(mal wieder) Biontech/Pfizer, DANKE!!!!

Hoffentlich pennt die Politik bei der Besorgung des Impfstoffes fuer Kinder nicht auch schon wieder….!!!!!!

Kinder koennen sehr wohl, sehr schwer an Covid erkranken und im schlimmsten Fall an den Spaetfolgen versterben.
Dies wurde immer wieder aus Italien und Grossbritanien berichtet, selbst bei symtomlosen oder milden Verlaeufen.

Ich finde es sehr gut, das in dieser Hinsicht geforscht wird, damit man auch die Möglichkeit hat sein Kind auf diese Weise schuetzen zu koennen.

Von Seiten der Kultusminister*innen kommt ja zum Schutz unser Kinder NIX!!!!

delivered
3 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

„Von Seiten der Kultusminister*innen kommt ja zum Schutz unser Kinder NIX!!!!“

Die tagen rechtlich gesehen, so wie jetzt festgestellt habe, auch nicht die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder.

„Verantwortung und Zuständigkeit

In öffentlichen Schulen nehmen zwei Unternehmerinnen und Unternehmer die Verantwortung für Sicherheit und Gesundheit wahr: Für den inneren Schulbereich ist der Schulhoheitsträger verantwortlich, also die in den Bundesländern für Schule zuständigen Ministerien und Senatsbehörden. Sie sind für die Organisation des Schulbetriebes, die Gestaltung der schulischen Prozesse sowie die Inhalte, Methoden und Organisation der schulischen Veranstaltungen verantwortlich. Zudem sind sie unfallversicherungsrechtlich verantwortlich für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten, also vor allem der Lehrkräfte.

Für den äußeren Schulbereich öffentlicher Schulen sind als Schulsachkostenträger überwiegend Kommunen und Landkreise verantwortlich. Der äußere Schulbereich umfasst das Schulgebäude, die Einrichtung und Ausstattung der Schulräume sowie die Freiflächen und deren Ausstattung, zum Teil auch organisatorische Aufgaben wie die Organisation des Schülerspezialverkehrs. Demzufolge hat der Schulsachkostenträger vor allem auf den sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand der Schulen zu achten. Aus unfallversicherungsrechtlicher Sicht ist er zudem verantwortlich für die Sicherheit und Gesundheit seiner Beschäftigten wie Schulverwaltungspersonal und Hausmeisterinnen und Hausmeister sowie der Schülerinnen und Schüler.“

https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3581%C2%A0

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

Da sollen von Biontec/Pfizer ganz offensichtlich für die Zukunft neue Märkte erschlossen werden. Die Kosten der Impfstoffe weichen schließlich aus unterschiedlichen Gründen sehr stark voneinander ab( siehe unten).

Außerdem sind noch längst nicht alle anderen Altersgruppen geimpft, und Kinder erkranken deutlich seltener schwer an SARS-CoV-2 als alle anderen Altersgruppen.
Es entspricht einer irrigen Vorstellung, Kinder zum Schutz der Erwachsenen impfen zu lassen. Die Art der diffamierenden Diskussionsführung hier schreckt mich und andere ab, und diese bedeutet einen Schlag in das Gesicht eines jeden sachlich und wissenschaftlich verantwortlich handelnden medizinischen Experten.
Viele Beteiligte hier und anderswo fehlt zuweilen einfach die medizinische Expertise, um sachgerecht urteilen zu können.
Da werden zum Teil stark emotional aufgeladene Stimmungs- un Meinungsbilder wiedergegeben.

Während Astra-Zeneca den Impfstoff zum Selbstkostenbetrag von 2 x 1,78 Euro abgibt, verdienen alle anderen Unternehmen kräftig am Umsatz ihrer Impfstoffe.
So liegen die Kosten pro einzelne Impfung für die anderen Impfstoffe deutlich höher:
Moderna 2x 14,70 Euro(m-RNA-Impfstoff), Johnson (Vektorvirus) 1 x 6,95 Euro, Biontec/Pfizer(m-RNA-Impfstoff) 2 x 12,00 Euro.
Der Sanofi-Impfstoff(attenuierte Viren, 1 x Impfung erforderlich) wird 1 x 7,56 Euro und der von Cure-VAC (m-RNA-Impfstoff7zweimalige Impfung erforderlich) 2x 10,00 Euro kosten.

MAREN
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Die Kinderärzte handeln aber,mit Verlaub,auch nicht ganz uneigennützig,haben sie sich doch jüngst beschwert,sie würden wg der Schulschließungen etc.weniger grippale Infekte etc.zu behandeln haben.Des weiterenkönnen auch aus symptomlosenoder harmlosen Verläufen Folgeschäden entstehen,s.GB.

Hendrik
3 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

Wer würde denn sein Kind jetzt für den Test eines Impfstoffes zur Verfügung stellen?
Alle möchten einen Impfstoff für Kinder. Welche Kinder werden denn dafür herhalten?
Für alle, die Impfstoffe für Kinder möchten, meldet sie an für Tests.

Kinder der dritten Welt testen im Übrigen viele Medikamente für uns gut gestellte Industrielandbewohner. Damit unsere Kinder dann am Ende das gut getestete Medikament erhalten können.
Und wenn den Kindern was passiert dabei, erfahren wir das im Normalfall selten bis gar nicht.

Koogle
3 Jahre zuvor

Beim Schutz der Kinder darf man nicht darauf warten, dass irgendwann 2022 ein Impfstoff zugelassen wird.

Es gilt jetzt Kinder zu schützen.
Dazu benötigt man:
Luftfiltergeräte
Frischluftwärmetauscher
Wechselunterricht
Masken im Unterricht
Geimpfte Lehrer, geimpfte Eltern, geimpfte Kontaktpersonen in Schulen und Freizeit (Sport, Vereine, Kirchen,…)

BenKly
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Na super,
das wichtigste haben Sie vergessen. Überlegen Sie nochmals was das sein könnte. Tipp: ohne das würde kein Krankenhaus funktionieren 😉

Und Ihre Liste lässt sich sogar auf eines, was wir brauchen, reduzieren:
Fernlernunterricht -> die Maßnahme die alle anderen Maßnahmen ablösen würde

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Koogle: und – ganz wichtig – ein gut funktionierendes Internet:) Träumen darf man noch…

Absolut verzweifelte Mutter
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Haben Sie ihre Kinder schon als Probanden angemeldet?

Wunder SAM
3 Jahre zuvor

Das Bullshit-Gerede der Kinderärzte ist nicht mehr zu ertragen!
Wer ist an dieser Stelle der Lobbyist, Herr Zepp?

Für einen Blick über den Tellerrand ist der aufschlussreiche Bericht einer taiwanesisch/deutschen Familie hilfreich.
https://taz.de/Coronabekaempfung-in-Taiwan/!5756940/

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Ich vermute, dass dieses ganze Geschwurbel, dass Kinder angeblich keine Rolle spielen, auch den Start solcher Studien verzögert hat.

Dabei sollte inzwischen jeder verstanden haben, wo der Zusammenhang zwischen Schulöffnungen und Corona-Infektionszahlen liegt. Nach der Schließung sinken sie verzögert, nach der Öffnung steigen sie. Das haben wir nun wirklich oft genug ausprobiert.

Ebenso sollte jedem, der zu einer Spur von logischem Denken fähig ist, auch klar sein, dass das wesentliche Problem nicht darin liegt, dass ein sehr kleiner Anteil von Kindern schwer erkrankt (genau das wird ja immer noch mit winzig kleinen Prozentzahlen als Argument für waghalsige Öffnungsorgien verwendet). Das Problem liegt in den Kindern, die so leicht erkranken, dass man es kaum oder gar nicht merkt. Diese stecken ihre Angehörigen an, bei denen es dann erst bemerkt wird. All das verschwindet in der Statistik dann unter „Ansteckung im häuslichen Umfeld“, auch wenn es in Wahrheit sehr direkt mit dem verantwortungslosen Schulbetrieb zu tun hat.

Leider haben die Coronaleugner unter den KM (gibt es eigentlich welche, die das nicht sind?) es wieder geschafft, die Zahlen mit genau den Argumenten, die schon bei der letzten Welle falsch waren, so extrem nach oben zu treiben, dass es früher oder später auf eine komplette Schließung hinauslaufen wird. Ich hoffe, dass das früher passiert, denn in dem Wahn, die Schulen so lange wie möglich offen lassen zu wollen, übersehen diese Leute, dass sie damit die unvermeidliche Schließung nur noch mehr in die Länge ziehen.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Ich denke, dass auch die unvermindert stark steigenden Zahlen in Frankreich mit den offenen Schulen zusammenhängen.
Und was heißt denn, Schließung, „wenn wir keine anderen Möglichkeiten mehr haben“? In Frankreich sind die Intensivstationen schon am Limit, und wir warten gerade untätig darauf, dass es bei uns auch so kommt. Wir öffnen sogar noch weiter. Was für eine Idiotie.

Corona-Lage in Frankreich
Die Zahlen steigen und steigen

REUTERS
„Schulbetrieb soll weiterlaufen
Weiter hält die französische Regierung an der Linie fest, die Schulen offenzulassen. Außer den Gymnasien, die Wechselunterricht anbieten, läuft der Schulbetrieb – allerdings mit strengen Hygieneregeln. Rund 150.000 Speicheltests werden pro Woche durchgeführt. Doch der Druck auf die Regierung wächst, die Schulen zu schließen. Gesundheitsminister Véran betonte jedoch, dass die Schulen für die junge Generation offengehalten würden. Die Regierung werde die Schulen nur schließen, „wenn wir keine andere Möglichkeit mehr haben“.

„Die Intensivstationen in Frankreich haben teilweise wieder ihre Auslastungsgrenze erreicht. Mehr als 4700 Menschen werden im Moment beatmet. Auch die Situation in den Krankenhäusern werde in den kommenden Tagen entscheiden, wie es weitergeht, machte Präsident Macron klar: Wir werden in den nächsten Wochen und Tagen neue Maßnahmen ergreifen müssen. Ich möchte Ihnen trotzdem eine Perspektive geben, etwas Hoffnung. Wegen der Impfungen können wir unsere Ziele erreichen, aus der Pandemie zu kommen.“

https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-corona-155.html

Wunder SAM
3 Jahre zuvor

ACHTUNG!!! – W I C H T I G –

AM 27.03.2021 Ab 14:00 Uhr LIVE-SCHALTUNG mit Spahn, Wiehler, …

ONLINE-BÜRGERFRAGEN im VORFELD MÖGLICH!

https://www.zusammengegencorona.de/mitmachen/initiativen/ihre-fragen-zur-corona-schutzimpfung-gesamte-bevoelkerung-deutschland/

Menta
3 Jahre zuvor
Antwortet  Wunder SAM

Danke für den Hinweis; ich freu mich schon auf viele gute Fragen.
Schöne Osterferien zusammen!

Alla
3 Jahre zuvor

In unserem Kreis ist diese Woche ein 4-jähriges Kind an Corona gestorben! Von einer Vorerkrankung des Kindes ist keine Rede!

Koogle
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Das ist sehr traurig.

Es ist entsetzlich, dass die Politik oft erst reagiert wenn so etwas geschieht und bekannt wird.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Nein, die Politik reagiert nicht. Kitas und die Klassen 1 bis 6 und Abschlussklassen bleiben trotzdem im Regelbetrieb geöffnet. Alle anderen im Wechselunterricht.
Das Kind habe seit seiner Infektion die Kita nicht mehr besucht, sagte das Landratsamt noch! Woher sie das wissen, bleibt ihr Geheimnis. Die Inkubationszeit variiert stark.
„Eine Obduktion des Kindes konnte keine Vorerkrankung feststellen, aber eine solche auch nicht ausschließen.“
Wenn ich an die Familie denke, die tagelang zwischen Hoffen und Bangen schwebte, ihr Kleines nicht begleiten konnte und nun ein hoffnungsvolles junges Leben zu Grabe tragen muss, kommen mir nur noch die Tränen!

Sonderbar
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Eben, die genauen Umstände und die wirkliche Todesursache werden nicht genannt.
Das Kind war im Krankenhaus und hatte eine C- Infektion, mit der es aber keinen Tag im Kindergarten war. Nun kann ich mir alles Mögliche zusammen reimen. Warum war es denn im Krankenhaus? Es wird auch nicht gesagt, dass die C- Infektion der Grund für den Krankenhausaufenthalt war. Das wird sehr geschickt so dargestellt, dass jeder sofort denken muss, das Kind sein an C. gestorben. Sicher sein kann man da aber nicht….
Wie viele Kinder sind denn insgesamt in diesem Kreis in der letzten Zeit gestorben und woran?
Müssen wir auf jeden Zug aufspringen, ohne die Fakten zu kennen?

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

NTV berichtete am 27.03.2021 auch über einen Todesfall eines 4-Jährigen Kindes, sowie von zunehmender Zahl an CORONA-Behandlung von Säuglingen und Kindern in Hamburger Kliniken.

„+++ 21:35 Auch Säuglinge und Kleinkinder in Hamburg wegen Corona behandelt +++
In Hamburger Kliniken werden auch mit dem Coronavirus infizierte Babys und Kleinkinder behandelt. „Wir haben in dieser Woche sowohl ambulant wie auch stationär Kinder im Alter von wenigen Wochen bis 4 Jahren in unserem KinderHeidberg behandelt, die an einer Covid-19-Infektion erkrankt sind“, sagte Asklepios-Sprecher Mathias Eberenz dem „Hamburger Abendblatt“. Keines musste beatmet werden. „Alle Kinder wurden in gebessertem Gesundheitszustand wieder entlassen.“ Die Klinik beobachte jedoch besorgt die Entwicklung der Infektionszahlen insbesondere bei Kindern. Im Kreis Stormarn war ein vierjähriges Kind mit einer Corona-Infektion gestorben.“

Bekommt ein – AvL 27. März 2021 um 11:28 – solche Meldungen auch mit?

Betroffene
3 Jahre zuvor

Leider glauben immer noch viel zu viele Eltern, das Kinder Corona scheinbar nicht bekommen können, dementsprechend auch niemanden anstecken. Bei mir im Kindergarten muss ich mir das täglich von Eltern anhören. Ich habe solche Lust auf meine Arbeit…Bei solchen Eltern. Nicht das Virus alleine ist gefährlich.!!!!!!!

Teacheress
3 Jahre zuvor

Ich habe einfach keine Worte mehr. Wozu braucht die Gesellschaft solche „Kinderärzte“? Wenn Deutschland das Impfen der Kinder verpennt, dann sollte mal eine Klagewelle anlaufen. An meiner Hamburger Schule laufen seit Montag Testungen. Das benutzte Testmaterial wandert in den Mülleimer, der im Klassenraum steht und mit dem die Lehrkraft dann durch die Reihen geht, und die Schüler*innen schmeißen das Material hinein. Doppelte Müllsäcke, die danach fest verschlossen in die große Mülltonne geworfen werden? – Fehlanzeige! Jetzt sollen die SuS zweimal in der Woche getestet werden. Durch die Einteilung in Halbgruppen sind jetzt auch deutlich mehr Lehrkräfte beteiligt. Letzte Woche gab es zwei positive Fälle. Davon ein Abiturient, der am Tag zuvor noch im Schnelltest negativ war. Ich habe jetzt einen Brandbrief an die Schulleitung geschrieben. Vom Gesundheitsamt hören wir auch nichts. Die SL empfahl in ihrer ersten Mitteilung, alle dort Unterrichtenden sollen einen Schnelltest bei sich machen (Zuverlässigkeit s.o.). Das muss dann auch für die gelten, die im Lehrerzimmer mit den betroffenen Kollegen zusammensaßen. Ich bin fassungslos, was hier abgeht. Mein Anwalt ist über alles informiert, diesmal trifft es ohne Umschweife die Schulleitung. Ganz schlimm, der NDR, der in Jubelmanier über die Testungen an Schulen berichtet. Wir sorgen gerade mit unprofessionellen Testungen in einem hochsensiblen Umfeld dafür, dass sich das Virus in den Schulen ausbreitet.

Stina
3 Jahre zuvor
Antwortet  Teacheress

Teacheress,
das unhygienische Testen, wie sie es beschrieben haben, ist das zulässig? Wer hat das so veranlasst? Was sagt das zuständige Gesundheitsamt oder der Coronakrisenstab, zu dieser hoch fahrlässigen Vorgehensweise, die alle Schulgemeindemitglieder deren Kontaktpersonen, aber auch die Mitarbeiter in der Reinigung und der Müllentsorgung in Gefahr bringt? Müssten ihre Vorgesetzten nicht die Behörden auf diesen Mißstand hinweisen? Ist überhaupt geklärt worden, unter welche Kategorie Müll das gebrauchte Testmaterial fällt? Spontan würde ich denken, es müsste wie Gefahrenabfall aus den Krankenhäusern u.Arztpraxen behandelt werden. Bestehen sie bitte darauf, dass das Gesundheitsamt Verantwortung übernimmt. Können die Lehrerverbände den NDR nicht aus seinem Heitschideitschi Modus aufwecken? Bleiben Sie stark und gesund.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stina

Laut Umweltbundesamt – Stand 16.03.2021 – gilt für die Entsorgung von Selbsttests an Schulen:

„Schnelltests können in Apotheken und Arztpraxen durchgeführt werden, dort gelten die An-forderungen der LAGA Mitteilung 18. Sie kommen künftig vermehrt auch z.B. in Firmen, Schulen und privaten Haushalten zu Einsatz. Die dort anfallenden Abfälle können bei sinngemäßer Anwendung der obigen Empfehlungen über den Restmüll entsorgt werden,d.h. sie sollen in einem stabilen, fest verschlossenen Müllbeutel in die Restmülltonne gegeben werden.“
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/dokumente/hinweise_zur_entsorgung_von_abfaellen_aus_massnahmen_zur_eindaemmung_von_covid_stand_16.3.21.pdf

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke für den Hinweis auf den Artikel, war irgendwie nicht in meinem Fokus.
Es gilt wie immer ‚De omnibus dubitandum‘. 🙂

Stina
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke Wunder SAM und der Redaktion für ihre Hinweise.
Der n4t Artikel beruhigt mich als Mutter nicht unbedingt, es ist trotzdem ein gutes Gefühl, dass sich wenigstens ein Medium konsequent und in angemessener Tiefe, mit der umfänglichen Infektionsproblematik an Schule u. Kita beschäftigt…

AvL
3 Jahre zuvor

Die Statistiken des RKI und die anderer Gesundheitsbehörden widersprechen auf Grund der äußerst seltenen schweren Verläufe bei Kleinkindern und Jugendlichen eindeutig einer derartigen Vorgehensweise der Impfung von Kindern dieser Altersgruppe, da zur Zeit noch nicht einmal die 70 Jährigen geimpft sind !
Es ist lächerlich, eine derartige Diskussion zur Zeit in dieser Art und Weise zu führen.
Herr Prof. Dr. med. Hübner ist der stellvertretende Direktor der Haunerschen Kliniken der Uni München, und dort ist er der verantwortliche Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten.
Er ist ein Fachmann, und die oben abgeruckten despektierliche Äußerungen tragen nicht zu einer Versachlichung des Themas bei.

Teacheress
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Bon jour, worauf wollen wir warten Ihrer Meinung nach? Die britische Mutante verbreitet sich auch unter Kinder und Jugendlichen rasant. Über Spätfolgen der Erkrankung wissen wir noch nichts. Haben Sie eine Glaskugel, dass sie da so sicher Impfungen ausschlagen wollen? Wir sollten doch inzwischen lernfähiger sein, als die alten Mantras herunterzubeten und Fehler wiederholen. The times they are a changin‘

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Teacheress

Mein medizinischer Sachverstand und die Statistiken des RKI und anderer staatlicher Gesundheitsbehörden widersprechen derartigen Versuchen, Kinder zu impfen, und es selbstverständlich, dass sich Erwachsene selbst nicht einer Impfung zu entziehen sollten, indem diese die Kinder, die äußerst selten schwer an Covid-19 erkranken, in die Impfstrategie miteinzubeziehen.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Teacheress

Da waren ein paar sprachliche in meinem Text.
Es stellt sich doch die Frage, wer seine Kinder für einen derartigen Test zur Verfügung stellt, wo mögliche, heftige Reaktionen und Nebenwirkungen aufgrund der hohen Immunkompetenz des Immunsystems von Kindern nicht auszuschließen sind.
Die Menschen aus der gehobenen Oberschicht werden sich an derartigen Experimenten nicht beteiligen.
Es werden wohl eher Familien sein, die auf das Geld angewiesen sind.

Hendrik
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

AvL…. Richtig. Die die finanzielle Hilfe dringend benötigen, werden Kinder für die Studien zur Verfügung stellen.
Nicht die die gut verdienen. Die werden am Ende nur davon profitieren.

Dil Uhlenspiegel
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Ein Prof. Dr. med. also – ja das kommt vor.
Aber woher weiß er – was das RKI ganz anders darstellt – nämlich, dass die höheren Zahlen lediglich aus vermehrten Tests als „Koinzidenz“ resultieren? Beim RKI gibt es ja auch ganz schön lange Titel vor vielen Namen.

Dann auch dies: „Johannes Hübner, sagte dem SWR, er hoffe auf die Zulassung eines Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche noch in diesem Jahr.“ – Sie sagen: Es ist lächerlich, eine derartige Diskussion zur Zeit in dieser Art und Weise zu führen.

Soll man Hübner nun folgen oder nicht?

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

@AvL
“ … Kinder zu impfen, und es selbstverständlich, dass sich Erwachsene selbst nicht einer Impfung zu entziehen sollten, indem diese die Kinder, die äußerst selten schwer an Covid-19 erkranken, in die Impfstrategie miteinzubeziehen.“

Sorry, aber welche unethische Handlungsweise unterstellen Sie an dieser Stelle den ‚Erwachsenen‘, die sich ’nicht einer Impfung unterziehen wollen‘ und stattdessen die ‚Kinder in die Impfstrategie mit einbeziehen‘?
In meinen Augen eine abartige Sichtweise.

Oder gehen Sie in Analogie zu nachfolgendem Artikel bereits davon aus, dass wir auch in Deutschland offensichtlich nicht schnell genug gegen die Mutationen impfen und das Ganze aufgrund nicht mehr zu realisierender Herdenimmunität durchlaufen lassen sollten?

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-mutation-britische-studie-sieht-herdenimmunitat-durch-impfung-nicht-mehr-zu-erreichen-HROYIV7CORHYHJESKDEIGI2RDY.html

Da Herdenimmunität nicht mehr zu erreichen sein wird, besteht eine ethische Notwendigkeit, Impfungen für alle Altersgruppen zugänglich zu machen.
Denn, so oder so haben wir in der Pandemie nicht pragmatisch genug gehandelt und Grundelgendes verpennt, die Folgen müssen nun ALLE ausbaden.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor

„Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder.“ …“künstliche Zunahme durch vermehrtes Testen“. ZEPP (Mitglied der STIKO seit 1998 – Wissenschaftlicher Beirat von CureVac, Tübingen)

„Nach RKI-Angaben steigt die Zahl der Corona-Ausbrüche in Kitas „sehr rasch“ an und liegt über den Werten vom Ende vergangenen Jahres. „Eine ähnliche Entwicklung deutet sich mit zeitlicher Verzögerung (aufgrund der erst kürzlich erfolgten Öffnung) auch für die Schulen an“, schreibt das RKI.
Prof. Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Mainz, sieht aber die Kinder weiterhin nicht als Treiber der Pandemie. „Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder.“ Dass die Zahlen bei Schülern steigen, folge der allgemeinen Zunahme von Infektionen, sei teilweise aber auch eine „künstliche Zunahme durch vermehrtes Testen“.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-eltern-pims-100.html

Impfen, impfen, impfen .-… klappte ja mangels Impfstoff in den letzten drei Monaten bescheiden gut, also nun dann
testen, testen, testen,
ja auch ohne vorhandene Schnelltests, egal und schön im Dreiklang bitte.

Gab es eine Erhebung, welche Schule oder KiTa nach der Präsenzpflicht in den letzten Tagen überhaupt keinen positven Fall aufzuweisen hatte?

An unserer Schule gab es mindestens vier Fälle in unterschiedlichen nicht miteinander in Zusammenhang stehenden Jahrgängen. Information an die Schulgemeinde gab es nicht. Für Risikogruppen ist diese Informationspolitik unverschämt.

Nur die Minderheit der BLÖDEN wie Eltern und LuL haben schon vor drei Wochen davor gewarnt, die Schulen für Präsenz zu öffnen und nun beginnt es wie vorhergesagt in ganz D rasant allen Kommunen um die Ohren zu fliegen. Und nach dem letzten Gipfel sind die 16 Abweichler nicht mehr wöchentlich oder täglich, sondern stündlich immer kreativer, sich auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung lächerlich zu machen. STOPPT den IRRSINN jetzt!

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Die LuL werden bei uns seit dem 8.3. 2mal wöchentlich professionell getestet.
Die Kinder (Grundschule) testen sich seit gestern 1mal die Woche selbst, freiwillig!
Ergebnis: keine Infektionen, außer von Kindern, die sich innerhalb der Familie angesteckt haben und – bei Krankheitssymptomen – auch getestet wurden.
Da brütet Mama im Thermomix wohl Viren aus!
Böse Mama!!!

Monika, BY
3 Jahre zuvor

https://www.br.de/nachrichten/bayern/wie-kinder-durch-corona-beschraenkungen-seelisch-leiden,SSnfmAQ

Citat: „Mir fällt dazu ein schönes Sprichwort ein: Man braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen. In der Pandemie fehlt das Dorf. Also wenn man so will, die Familien sind auf sich selbst zurückgeworfen. Was den Kindern, vor allem den Kindern mit aggressiv-oppositionellen Störungen fehlt, ist natürlich die Regulation durch Systeme wie Schule, Kindergarten, andere Erwachsene. Eine gewisse Öffentlichkeit, die auch mitwirkt an der Erziehung der Kinder.“ Thomas Meinhart, Kinder- und Jugendpsychotherapeut

Ich bin spachlos. Ein Dorf!?

Wo leben wir da noch mal?

Anon
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

In einem Sprichwort….?

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Geselschaft selbst und Jugendpsychotherapeut machne Kinder heute kaputt. Unverschämt.

Nicht einmal habe ich solche Wörter von meinen Kindern gehört, und inzwischen innerhalb anderen Familien auch nicht.

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Alla 27. März 2021 um 10:02

In unserem Kreis ist diese Woche ein 4-jähriges Kind an Corona gestorben! Von einer Vorerkrankung des Kindes ist keine Rede!

Tut mir schreklich Leid! Nein, das kann nicht sein. BITTE an alle ELTERN, kommt BITTE zum Vernunft!

Kein Geld ist dessen wert! Man kann auch viel bescheidenr Leben, bitte!
Uns allen wurden Gehirne gewaschen. Ein Kind braucht Eltern, Liebe, Wärme, Schütz, und Essen. Alles andere ist dem Kind eigentlich egal. Wir pflanzen den Rest heutigen Kindern in ihre Köpfe ein.

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor

„Die gestiegene Zahl an erkannten Infektionen in diesen Gruppen sei vor allem auf mehr Schnelltests an Schulen und in Kitas zurückzuführen..“

Wer weiß, vielleicht stimmt dieser Satz ja doch – wenn man ihn so versteht, wie er da steht:

Die gestiegene Zahl ist auf mehr Tests in Schulen und Kitas zurückzuführen!
Wären die Kinder nicht in der Schule oder Kita, würden sie auch nicht angesteckt – und könnten nicht IN Schulen/Kitas positiv getestet werden.

Noch treffender wird der Satz womöglich nach Ostern, wenn regelmäßig IN Schulen/Kitas getestet wird, die Kinder regelmäßig kollektiv ihre Masken abziehen, in sommerlich stehender Luft ungeschützt Gruppen-Selbsttests machen, danach sich gegenseitig angesteckt haben und DURCH die Tests (bzw. deren Umstände) in Schulen/Kitas dann die Zahlen noch weiter steigen.
Übrigens weitere ideale Bedingungen für die Viren, fröhlich Erbgut auszutauschen und immer wieder neue Eigenschaften anzusammeln…

Dann höre ich die Forderung nach Nachhilfe-Finanzierung für all die Kinder, die schulische Defizite angesammelt haben…
WARUM wird nicht erstmal endlich Geld in sichere Bedingungen IN der Schule in die Hand genommen?
Hätten wir Infektionsschutz, könnte auch Schule langfristig in gewissem, verlässlichem Umfang stattfinden!
Wieder wird nur geflickt, statt vorausschauend gehandelt und zielgerichtet investiert?
Eine Sau nach der anderen wird durchs Dorf getrieben, statt endlich mal eine klare Entscheidung für Gesundheit und Leben zu treffen.

Müssen erst die Kliniken zusammenbrechen?
Müssen erst Kinder und Eltern sterben?
Müssen erst langfristig oder endgültig Lehrer ausfallen, wo doch schon vor Corona Personalnotstand in den Schulen war?

Ich verstehe diese Welt nicht mehr.
Die Lage schreit doch geradezu danach, endlich von Berlin aus den das Heft aus der Hand zu nehmen, die andere Interessen verfolgen als Gesundheit und Leben zu schützen.
Und bitte nicht wieder die Leier von der gebeutelten Wirtschaft, psychischen Schäden oder geraubter Kindheit – all das wird noch viel schlimmer als alles bisher Dagewesene, wenn jetzt nicht endlich konsequent gehandelt wird!

Alla
3 Jahre zuvor

Liebe/r kanndochnichtwahrsein
Danke für Ihren so zutreffenden Kommentar.

MAREN
3 Jahre zuvor

Wunder Sam,ich habs verpasst,hat da endlich mal jemand was zum Thema Schulen gesagt?

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  MAREN

Das Video zur Bürgerfragen-Runde mit Spahn und Wieler, Federle etc. vom 27.03.2021 steht beim SPIEGEL-Online in voller Länge zur Verfügung.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-fragerunde-zum-schutz-vor-corona-infektionen-livestream-a-271689df-a3b4-4fe4-a6d5-1478af1de448

Meine Frage zum Thema Schule – Selbsttests wurde nicht beantwortet. 🙁

AvL
3 Jahre zuvor

Im Übrigen sind die verschwundenen 29 Millionen Astra-Zeneca-Impfdosen in Italien nahe Rom in einem Abfüllwerk für Impfstoffe wieder aufgetaucht.
Welches Spiel wird hier in Europa eigentlich gespielt?
Der Impfstoff, der als Einziger zum Selbstkostenpreis produziert wird, wird medial mit allen Methoden und Möglichkeiten, sowie durch Korruption bekämft, während gleichzeitig die dritte Welle durch Europa zieht und es so zu einem massiven Anstieg der Erkrankungszahlen führt.
Man kann sich nur noch fremdschämen, und wir alle dürfen dieses Desaster als Patienten oder als medizinische Kräfte ausbaden.
Dazu sage ich danke.

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

@AvL
„Der Impfstoff, der als Einziger zum Selbstkostenpreis produziert wird, wird medial mit allen Methoden und Möglichkeiten, sowie durch Korruption bekämft“

* Und die Todesfälle im Zusammenhang mit AZ sind hinzunehmende Kollateralschäden, mediale Übertreibung, oder was?

* Welche Korruptionen in Verbindung mit AZ sind Ihnen bekannt, würde mich mal interessieren?

* Wie ist dann Ihrer Meinung nach die Aussetzung von AZ der Uniklinik Rostock für Risiogruppen zu werten?
https://www.tagesspiegel.de/politik/todesfall-nach-astrazeneca-impfung-uniklinik-in-rostock-setzt-impfungen-fuer-risikogruppen-aus/27044462.html

RiskLivesMatters
3 Jahre zuvor

Moderna hat eine aktuelle Studie, welche voraussichtlich im September erfolgreich beendet ist,, in der Altersgruppe 6 Monate bis 11 Jahre. Dank der weisen Voraussicht der aktuellen Politik, wurde Moderna jedoch bei den Impfgesprächen mit dem Hausärzteverband ausgeladen und die geplante Impfstofffabrik in Ostdeutschland abgelehnt.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor
Antwortet  RiskLivesMatters

Das ist ja interessant und wäre wieder ein glattes Versagen. Könnten Sie dazu mal einen Link einfügen?
Danke!

Wunder SAM
3 Jahre zuvor
Antwortet  Grundschullehrer
Monika, BY
3 Jahre zuvor

RiskLivesMatters 27. März 2021 um 15:06

Moderna hat eine aktuelle Studie, welche voraussichtlich im September erfolgreich beendet ist,, in der Altersgruppe 6 Monate bis 11 Jahre. Dank der weisen Voraussicht der aktuellen Politik, wurde Moderna jedoch bei den Impfgesprächen mit dem Hausärzteverband ausgeladen und die geplante Impfstofffabrik in Ostdeutschland abgelehnt.

WIe kann man sich das noch erklären? Von die Durchseuchung erntet die Wirtschaft später eher weniger, als mehr. Ich verstehe es nicht, diesmal wirklich nicht. Wieder Geld oder was?

DerDip
3 Jahre zuvor

@ Redaktion: Um diesen Artikel einzuordnen: Können Sie evtl die Corona Todesrate bei Kindern in Deutschland (nach Alter) recherchieren? Dann fällt es leichter das objektive messbare Risiko für Kinder zu bewerten. Das auflisten einzelner Ärztemeinungen hilft da nicht wirklich weiter.

DerDip
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Vielen Dank für die Stellungnahme. Auch bei Erwachsenen haben wir nur valide Zahlen über die offiziell gemeldeten Infektionen. Und bei diesen wird dennoch eine Fall-Sterblichkeit ermittelt (Anzahl Todesfälle mit diagnostizierter Infektion / Anzahl diagnostizierter Infektionen). Ihrer Argumentation zu den Kindern folgend bedeutet dies: Da die Anzahl der tatsächlichen Infektionen unter Kindern vermutlich viel größer ist, als die Anzahl der diagnostizierten Infektionen unter Kindern, ist das Risiko für Kinder an Corona zu versterben noch viel geringer als es auf Basis der bisher vorhandenen Daten berechenbar ist. Folglich ist das Virus für Kinder zum aktuellen Zeitpunkt als eher ungefährlich einzuschätzen (andere valide Daten liegen gemäß ihrer Aussage nicht vor). Dann muss man sich aber schon fragen, warum man Kinder mit neuen Impfstoffen impfen sollte? Hier müsste nämlich der Mehrwert für Kinder statistisch nachweisbar sein – was ihrer Aussage folgend bisher nicht möglich ist. Folglich ist dann auch die Aussage der Kinderärzte richtig, die die Impfung von Kindern zum aktuellen Zeitpunkt kritisch sehen. (Kinderärzte sind dazu da, sich um die Gesundheit von Kindern zu kümmern).

Marcus
3 Jahre zuvor
Antwortet  DerDip

Vielen Dank für Ihre sachliche Sichtweise und schlüssige Argumentation!
Leider passt diese Information offensichtlih nicht ins Gesamtbild der Diskussion hier. Auch wenn sich der Sachverhalt recht einfach recherchieren lässt:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Aus meiner Sicht grenzen die Beiträge und Kommentare bisweilen an Polemik.

KnechtRuprecht
3 Jahre zuvor
Antwortet  DerDip

„Folglich ist das Virus für Kinder zum aktuellen Zeitpunkt als eher ungefährlich einzuschätzen“
– Weil wenige oder keine Todesfälle vorliegen?

Hingegen: „Der Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Johannes Hübner, sagte dem SWR, er hoffe auf die Zulassung eines Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche noch in diesem Jahr. «Das werden wir sicher empfehlen.»“

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Woher stammt diese Information? Ich bin verblüfft, warum abgelehnt?

RiskLivesMatters
3 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

FAZ siehe Ablehnung und über die Studie wurde in der angloamerikanischen Presse berichtet, die Studie läuft in Kanada und den USA. Da Biontech auch schon off label an Risikokinder geht, finde ich es sehr sinnvoll, Impfstoffe für Kinder anzubieten. AvL sollte sich mal informieren, in UK 78.000 Kinder mit LongCovid, jedes siebte Kind mit PIMS trägt Schäden davon, Biomarker für Gefäßschäden bei allen Kindern erhöht. Daher möchte ich meine Kinder sehr gerne impfen lassen, schließlich ließ ich sie auch gegen Windpocken, Mums und Masern impfen!

Hendrik
3 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Ich suche immer noch nach der Quelle mit den 78.000 Kindern in Großbritannien, welche an pims erkrankt sind.
Ich würde das gerne mal selbst lesen.

RiskLivesMatters
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hendrik

Die 78.000 beziehen sich auf LongCovid, bitte genau lesen, https://www.bmj.com/content/372/bmj.n701

KnechtRuprecht
3 Jahre zuvor
Antwortet  RiskLivesMatters

Danke!

Maren
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hendrik

Hendrik,das kann man googeln.

Defence
3 Jahre zuvor

Ich sag es Euch: Wir bekommen auch nach den Ferien keinen Impfstoff ab. Wir riskieren jeden Tag unsere Gesundheit, die Gesundheit unserer Familien, aber geimpft werden Wir nicht. Wir sind doch alle bekloppt. Sorry, ich habe kein Verständnis mehr dafür. Es ist mir auch ganz egal, woher die Herr Minister den Impfstoff beziehen wollen oder, welche Probleme es bei der Beschaffung gab. Sie hatten mehr als genug Zeit. Ab jetzt gibt es von mir keine 290% mehr. Man kann froh sein, wenn es überhaupt 100% gibt. Und jeden Tag werde ich ein bisschen weniger machen. Aus die Maus! Entschluss steht!

RiskLivesMatters
3 Jahre zuvor

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/moderna-plant-impfstoffwerk-im-osten-deutschlands-17263623.html
Im Übrigen lieber AvL sieht man die Probleme, wenn man an einem Impfstoff nichts verdient bei AZ überdeutlich, wobei auch endlich mal diskutiert gehört, dass man AZ einmal durchimpfen kann aber nicht mehr an Varianten anpassen und nachimpfen kann, denn Vektorimpfungen gehen nur einmal.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  RiskLivesMatters

Der Sputnik V Impfstoff wurde deshalb mit zwei verschiedenen Adenoviren entwickelt, damit bei der zweiten Impfung das Trägervirus nicht sofort eliminiert wird.
Deshalb erfolgt doch die Nachimpfung beim Astra-Zeneca-Impfstof erst nach drei Monaten, wenn dann die Antikörper gegen das Trägervirus im Serum abgefallen sind.

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Danke!

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Sehr geehrter „DerDip“,

es gibt keine validen Daten über Infektionen bei Kindern, nur offziell gemeldete Infektionen. Bekannt ist: Weil Kinder relativ selten Symptome entwickeln, werden sie selten getestet, deutlich seltener als Erwachsene. Weil es auch keine wissenschaftlichen Stichproben auf der Grundlage von Reihenuntersuchungen in Kitas und Schulen gibt, lässt sich eine „Corona-Todesrate“ unter Kindern nicht seriös angeben.

Herzliche Grüße
Die Redaktion

Das ist richtig, ledier gibt es immer noch nicht, und ich beführte, die ganze Geschichte mit den gestrobenen und Long-Covid Kindern wird wieder vertuscht und relativiert bis es sich nicht mehr vertuschen und relativieren lässt.

Wie mit den Schulen. Ein ganzes Jahr schon.

Wie viele davon werden Covid-Kollaterale, muss man kein Covid- Experte mehr sein um es abschätzen zu können.

DerDip
3 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

@Monika: Bzgl Ihres Satzes „Wie viele davon werden Covid-Kollaterale, muss man kein Covid- Experte mehr sein um es abschätzen zu können.“

Ich kann es nicht abschätzen und verstehe nicht, was mit Covid-Kollaterale gemeint ist. Wenn es so klar ist, dann erläutern Sie dies bitte etwas ausführlicher. Auch an der Abschätzung wäre ich interessiert (inkl. der dieser zugrundeliegenden Berechnungen/Überlegungen)

Monika, BY
3 Jahre zuvor

Und Corona – Varinate P.1 (aus Brasilien) ist noch nicht richtig in Europa angekommen, und wie es langsam mit dem Impfen läuft, kann man nur noch weitere eher härtere, als mildere Covid-Variationen erwarten.

Toll einfach 🙁

Monika, BY
3 Jahre zuvor

RiskLivesMatters 27. März 2021 um 15:38

FAZ siehe Ablehnung und über die Studie wurde in der angloamerikanischen Presse berichtet, die Studie läuft in Kanada und den USA. Da Biontech auch schon off label an Risikokinder geht, finde ich es sehr sinnvoll, Impfstoffe für Kinder anzubieten. AvL sollte sich mal informieren, in UK 78.000 Kinder mit LongCovid, jedes siebte Kind mit PIMS trägt Schäden davon, Biomarker für Gefäßschäden bei allen Kindern erhöht. Daher möchte ich meine Kinder sehr gerne impfen lassen, schließlich ließ ich sie auch gegen Windpocken, Mums und Masern impfen!

Apsolut richtig. Und dazu wird es kommen, das können wir schon jetzt sicher sein. ABER es wird wieder noch ein oder zwei Jahre dauern, dass das alles im großen und ganzen funktioniert und es akzeptiert wird. Das ist das Probem.

S.
3 Jahre zuvor

Zepp, der ja Hubig berät und der in der zweiten Welle offene Schulen propagierte, sagte im Januar, dass Kinder für die Herdenimmunität sich einfach infizieren sollten. Dieser selbstgefällige Arzt, der sicherlich längst mit Biontech geimpft ist, ist ein Zyniker. Tja, und so jemand sitzt in der Stiko. Auch hier wird Deutschland es mal wieder verpeilen. Erst wenn Tausende Probleme haben, wird man aufwachen. Dabei würde ja der Blick nach England genügen, um zu verstehen, dass die Mutation auch bei Kindern vermehrt zu Schäden führt. Wir werden mal wieder keinen Impfstoff in ausreichender Menge ordern oder sogar gar keinen vorab bestellen mit Leuten wie Zepp.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Wäre interessant zu erfahren, ob Herr Zepp sich etwas anderes als Curevac impfen lassen würde, wo er doch für die seine Lobbyarbeit machen müsste.

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Als medizinischer Direktor wird er seit Januar geimpft sein – vermutlich mit Biontech.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Fakt ist, dass wir aus der Pandemie nur rauskommen, wenn auch Kinder geimpft sind. Alles andere ist Träumerei. Die Schule wäre weiterhin der perfekte Tummel- und Verbreitungsplatz für Corona-Viren.

Maren
3 Jahre zuvor

S.Und spielt sich damit zum Entscheider über Erkrankung oder nicht auf!Eine solche Entscheidung sollte manja wohl den Eltern überlassen,die die Fürsorgepflicht für ihre Kinder haben,sproch auch gesundheitlich relevante Entscheidungen treffen dürfen.

Monika, BY
3 Jahre zuvor

DerDip 27. März 2021 um 18:14

@Monika: Bzgl Ihres Satzes „Wie viele davon werden Covid-Kollaterale, muss man kein Covid- Experte mehr sein um es abschätzen zu können.“

Ich kann es nicht abschätzen und verstehe nicht, was mit Covid-Kollaterale gemeint ist. Wenn es so klar ist, dann erläutern Sie dies bitte etwas ausführlicher. Auch an der Abschätzung wäre ich interessiert (inkl. der dieser zugrundeliegenden Berechnungen/Überlegungen)

12 Monate – die ganze Welt im Lockdown – 2,789,950 offiziell Gestorbene (Mütter, Väter, Kinder, Omas, Opas, Tanten, Onkels..) an wilde (erste) Variante – Dunkelziffer aber unbekannt, da viele Länder melden die Zahlen gar nicht.

Long-Covid – die Mediziner aus aller Welt warnen und melden – die Zahlen steigen (bitte recherchieren Sie selbst – es gibt keinen Sinn hier unzählinge (1000+) Links in verschieden Sprachen zu kleben.

Mutanten z.B. britische Variante – die Mediziner, Wissenschaftler, Virologe aus aller Welt warnen und melden – um 64 % ansteckender und tödlicher, als frühere (wilde) Varinate. (bitte recherchieren Sie selbst – es gibt keinen Sinn auch hier nicht unzählinge (1000+) Links in verschieden Sprachen zu kleben.

Corona – kein Atemwege Virus, soder ein Systemvirus – beudeutet: kein Organ in Körper, das das CoronaVirus nicht angreift.

Kinder – keine Außerirdische – biologisch: menschliche Nachkommen

Covid-Kollaterale: Der militärische Ausdruck Kollateralschaden bezeichnet (häufig als Euphemismus) einen unbeabsichtigten Schaden, beispielsweise den Tod von Zivilpersonen oder die Zerstörung von Gebäuden, welcher durch einen militärischen Angriff entsteht. Im Alltag wird Kollateralschaden aber auch übertragen verwendet und bezeichnet eine Nebenwirkung, durch die Schaden entsteht.

Das Wort ist dem gleichbedeutenden, englischen collateral damage (zusätzlicher Schaden) entlehnt.

In unserem Fall Kollaterale =Menschen: zu jenem Preis Schulen offen halten und zwingend Präsenzunterricht erhalten – damit wurden aber die unbeabsichtigte Schaden zu beabsichtigte Schaden.

DerDip
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

@ Monika: Zunächst vielen Dank für die Erläuterung.
Bzgl. Kollateralschäden fehlen bei Ihrer Darstellung die Kollateralschäden, die als Folge der Corona Maßnahmen entstehen. Diese müssen für ein vollständiges Bild auch betrachtet werden.
Bzgl. der Zahlen und Warnungen: Diese sind natürlich ernst zu nehmen und es darf nichts verharmlost werden. Allerdings sind für eine objektive Risikoabschätzung absolute Zahlen eher ungeeignet. Ohne Bezug zur Grundgesamtheit haben diese nicht viel Aussagewert.
Auch bei long covid fehlt mir die Differenzierung nach Schwere und Dauer. Jedenfalls kann ich mir auf Grundlage dessen, was ich dazu bisher gelesen habe noch kein klares Bild zu machen.
Insgesamt erscheint mir ihre Argumentation sehr einseitig.
Ich denke es wäre interessant zu wissen, wie sich die Prämien der Risiko Lebensversicherungen in letzter Zeit geändert haben bzw wie sich diese zukünftig ändern. Denn man kann davon ausgehen, dass die Versicherungen hier Eiskalt kalkulieren. Evtl gibt es hier im Forum einen Versivherungsmathematiker, der dazu mehr weiß…

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Das würde mich auch interessieren. Uns alle glaube ich.

Ja leider, das ist das Problem, das Warten auf aussagekräftige, abgeschlossene Analysen, Studien, Beschlusse,

Das alles werden wir ja haben, in ein, zwei, drei Jahren. Bis dahin sollte man doch den Virologen und Wissenschaftlern glauben, nicht den Politikern.

Auf jeden Fall werde ich es nicht erlauben, dass meine Famile zu den Long-Covid oder Gestorbenen- Statistikzahlen gehört, nur weil sich manche oder mehrere (je nach dem) noch nicht ein klares Bild davon machen kann.

Ich weiß nur, alles was ich seit ein Jahr in Bezug Corona vorausgesagt habe, passirte es auch. Im Schnitt bin ich immer ca. 3 Monate den Nachrichten im Voraus.
Nein, keine hellseherische Kräfte natürlich, bloße Verfolgung Daten und Fakten der Fachleuten.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Post-Covid: Was wir bislang über die Corona-Spätfolgen wissen

https://www.br.de/nachrichten/wissen/post-covid-was-wir-bislang-ueber-die-corona-spaetfolgen-wissen,ST92B9A

Wird also langsam doch offiziell.

Nhh
2 Jahre zuvor

Die impflicht wird kommen. Siehe neuste Entscheidung des EGH. Kinder zur bedingungslosen Solidarität zu zwingen, indem sie einem kaum erprobten (da man auch mit Milliarden keine Zeit kaufen kann und die Einschätzung von Folgen bei einem sich noch entwickelnden Körper viel schwieriger ubd langwieriger ist) Impfstoff ausgesetzt werden, gegen eine Krankheit, die sie selten betrifft (siehe alle alle Statistiken zu Corona, nicht medial ausgeschlachtete Einzelfälle), ist wirklich eine Hausnummer. Wer sich schützen will, kann sich wie bei der Grippe schützen. Herdenimmunität wird und kann es nicht geben, wie bei der Grippe.