Schulleitungsverband lehnt Schüler-Selbsttests in Klassenzimmern ab

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MÜNCHEN. Der bayerische Schulleitungsverband lehnt Schüler-Selbsttests in Klassenzimmern ab. Es könne nicht sein, dass Schulleitungen die Verantwortung dafür trügen, dass Selbsttests ordnungsgemäß durchgeführt würden, kritisierte der Verband. Das Verfahren müsse zurückgenommen werden; die Tests müssten zu Hause unter Anleitung der Eltern oder durch die Eltern stattfinden.

In Bayern – wie in allen anderen Bundesländern – sollen Schnelltests an Schulen zum Einsatz kommen. Foto: Shutterstock / nitpicker

An den Schulen gebe es keinerlei Schutzausrüstung, erläuterte der Verband, der Schulleitungen an Grund-, Mittel- und Förderschulen vertritt. Nun sollten ungeimpfte und somit ungeschützte Lehrkräfte Selbsttests bei Grund- und Mittelschülern anleiten, überwachen und gegebenenfalls eingreifen. Das sei nicht zumutbar. Mindestabstände seien nicht einhaltbar – und bei den Tests müssten Masken abgesetzt werden. «Zudem wird das Ziel, infizierte Schüler/innen von der Schule fernzuhalten, ad absurdum geführt, wenn diese in den Klassenzimmern getestet werden.»

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Der Verband beruft sich auf ein Papier des Kulturministeriums, in dem es heißt, die Selbsttests sollten «spätestens nach den Osterferien» an den Schulen erfolgen – im Klassenzimmer oder anderen Räumen sowie unter Aufsicht und gegebenenfalls unter Anleitung. Ein Ministeriumssprecher ergänzte, die Teilnahme sei für die Schüler freiwillig, die Zustimmung der Eltern nötig. Jede Schule entscheide für sich, ob die Selbsttests schon vor den Osterferien möglich seien.

Der Schulleitungsverband kritisierte weiter, zu guter Letzt liege die Entsorgung der Tests bei Lehrkräften und Schulen. Lehrkräfte könnten dabei mit dem Speichelsekret eines Kindes in Berührung kommt. «Das kann absolut nicht verlangt werden. Die Grenze der Zumutbarkeit ist hier klar überschritten.» Der Gesundheitsschutz des Personals und die Fürsorgepflicht für das Personal werde «in grobem Maße» verletzt. dpa

Gesundheitsrisiko für Lehrer durch Schnelltests an Schulen? Landeslehrerrat: Remonstieren!

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38 Kommentare
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Georg
3 Jahre zuvor

Die Selbsttests sind ein Konstruktionsfehler, weil wer nur irgendwie möchte, einen negativen Test konstruiert bekommt — man muss ihn nur fehlerhaft durchführen. Bestraft werden diejenigen, die wirklich Sorgen haben und bei einem negativen Testergebnis dennoch mit Angst zur Schule müssen.

Heinz
3 Jahre zuvor

Das sehe ich komplett anders. Ich bin mir fast sicher, dass an meiner Schule auch Schüler mit einem positiven Testergebnis von Eltern geschickt werden würden. Besonders die Kinder mit Förderbedarf scheinen zu hause besonders unbeliebt zu sein, wie oft hatten wir da schln jemanden krank mit Fieber da sitzen.

Matty
3 Jahre zuvor

Die Test sollten erstmal in einem großen Pilotprojekt in Hotspots eigenhändig von den Kultusministern, den Ministerpräsidenten, ihren Staatssekretären und Beratern durchgeführt werden.
Und ohne Schutz natürlich, abgesehen von einer schon mehrfach verwendete medizinische Maske.

Die Elfe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Matty

Matty- das nennt sich dann Demo-Unterricht. Vom Tonne höchstpersönlich durchgeführt. In Anwesenheit der Pressevertreter. Der entstandenen Müll kann dann in roten Mülltonnen mit der Aufschrift- „Die Zeit ist kurz, aber es lohnt sich.“- entsorgt werden.

Manuela
3 Jahre zuvor

Hier wird nicht nur die Fürsorgepflicht der Lehrkräfte in Frage gestellt, sondern vor allem auch die des Kindes.
Hieß es nicht noch vor kurzem, dass jedes dritte Kind durch die Gesamtsituation psychisch krank geworden ist?
Was passiert mit der Psyche eines Kindes wenn der Test positiv ausfällt, es „unauffällig“ von der Lehrkraft auf die Seite genommen wird, (hoffentlich bleibt die Lehrkraft ruhig dabei)seine Sachen packen muss und sich die Kommentare der MitschülerInnen anhören muss (du bist positiv)?
Wir alle wissen was dann kommt!
Kinder geben das Ereignis zu Hause weiter und so weiter …..
Warum redet darüber keiner, wie schlimm sich ein Kind fühlt, wenn es „erwischt „wird!
Und dabei hatte es sich im Vorfeld auf seine Freunde und den Unterricht gefreut.

Und was ist eigentlich der nächste Schritt, bei positiv Testung?
Kurz vorher hatte ja jedes Kind in der Klasse keine Maske auf, sich kräftig geschnäuzt (ich habe gelernt, dass das erforderlich ist, denn dadurch kommt das Sekret aus den tieferen Regionen)
und die Stäbchen liegen eventuell auf dem Tisch, werden angefasst und landen wo?
Ich arbeite als Pädagogin, deshalb kann ich mir das alles gut vorstellen.

Also, was passiert mit den anderen Kindern und der Lehrkraft, wenn ein positiver Test auftaucht?
Der Unterricht geht dann munter weiter oder müssen alle in Quarantäne?

Und wie wird eigentlich die kostbare Unterrichtszeit wieder reingeholt, denn das Prozedere dauert ja auch seine Zeit?
Wer kann mir das sagen?

Enjoy your chicken Ted!
3 Jahre zuvor
Antwortet  Manuela

In MV muss das Kind dann zum richtigen Coronatest. Es wird keiner aus der Klasse in Quarantäne genommen. So läuft es ab morgen, ich habe schon ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln.

Küstenfuchs
3 Jahre zuvor
Antwortet  Manuela

Solche Beiträge machen mich fassunglos. Ist es tatsächlich ihr Ansinnen, viele tausend Kinder gehen täglich infiziert zur Schule und tragen das Virus so weiter in andere Familien, nur weil ein paar Kinder einen falsch-positives Testresultat „verkraften“ müssen?
Ich frage mal ganz direkt, weil es ja diesen mathematischen Zusammenhang gibt: Wie viele Tote ist ihnen das so wert?

Hoss
3 Jahre zuvor

Ich fahre mich wer sich solche Prozesse einfallen lässt.
Mit dem Bus in die Schule, durch alle Gänge laufen und dann in der Klasse zum gemeinsamen Testen treffen. Bei einem positiven Ergebnis haben sich andere Menschen dann bereits angesteckt.

Tests jedes Schülers nummerieren und mit festem geplanten Testdatum versehen
Unbenutzten Test am Vortag beim Verlassen der Schule vorzeigen lassen oder aushändigen
Zu Hause testen lassen.
Test im Bus vorzeigen
Test beim Betreten der Schule vorzeigen und in eine Entsorgungsbox werfen lassen.

Es ist doch nicht schwer!
Mich erschreckt dieses organisatorische Allgemeinversagen in D. Wir sind offenbar zu pragmatischen Lösungen nicht mehr fähig.

AndreasW
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hoss

Sie wollen wirklich, dass sich alle Schulkinder jeden Morgen ein Röhrchen tief in die Nase stecken sollen? Finden Sie das wirklich verhältnismäßig?

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hoss

„Habe ich zuhause vergessen“ , „Mama will das nicht“ , „Meiner hat was angezeigt, da hat ihn Opa weggeworfen“ , „Den hat mein Hund kaputt macht“, „Papa sagt, das ist sowieso nichts wert… C“, „Mit meinem Test hat sich meine Tante getestet,kann ich den trotzdem abgeben“? ?
Sind noch mehr Antworten gefällig, wie sie jeder Lehrer fast täglich, in ähnlicher Form bei Hausaufgaben, oder anderen Anlässen hört?
@Hoss: Es ist sehr leicht zu kritisieren und organisatorische Versagen vorzuwerfen, wenn Sie offensicht von der Realität nicht viel wissen. Organisations-Perfektion und „so-sollte-es-sein“unterscheiden sich durch den Faktor Mensch erheblich von einem realen „So-ist-es-wirklich“!
Bei Little Joe, Adam und Papa Cartright war die Welt noch in Ordnung, Hoss. Schade um Ihre Vorschläge,aber die reale Welt ist anders!

Küstenfuchs
3 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Sie haben vollkommen recht, ein Test zuhause ist nichts wert!

Lanayah
3 Jahre zuvor

Der Test sollte von medizinischem Personal in den Schulen durchgeführt werden. Das wäre möglich, nur nicht für lau. Beispielsweise könnten hier unausgelastete Kinderärzt/innen oder Arzthelfer/innen tätig werden.

Martina J.
3 Jahre zuvor

Ich finde es gut, wenn die Schüler in den Schulen getestet werden.

Klar ist das ein Risiko für die Lehrer. Aber es ist doch ein viel größeres Risiko nicht zu testen und keine Ahnung zu haben wer positiv ist und mlt diesen Schülern stundenlang ohne Luftfilter in kleinen Räumen zu hocken.

Es ist ein Schutz für die Lehrer und es ist auch ein Schutz für die Schüler zumal ja in den Klassenzimmern die Abstandsregeln aufgehoben sind.

An der Schule meines Sohnes wird das ab Montag jede Woche gemacht. Dazu gibt es einen Elternbrief in dem steht: wir gehen davon aus, das sich selbstverständlich alle testen lassen.

So muss man das machen wenn man mitten in einer Pandemie die Schulen aufmachen will.

Ich bin sehr froh darüber. Es schützt meinen Sohn, seine Lehrer und seine Eltern.

Sven
3 Jahre zuvor
Antwortet  Martina J.

Ein Konjunktiv wäre angebracht: Es würde schützen, wenn
Der Test erledigt wäre bevor der Schüler zur Schule aufbricht
Die Lehkraft ausgebildet wäre und nicht auf 30 Nasen zeitgleich schauen müsste
Die Lehrkraft wie andere Tester auch eine Schutzausrüstung bekäme
Der Test im vorderen Nasenbereich überhaupt was brächte.
Allein – mir fehlt der Glaube.

M.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Martina J.

@ Martina, da sieht man wieder, dass es den Eltern nur um Betreuung geht, Hauptsache die Kinder sind aus dem Haus. Die neue Virusmutante kann das tödliche Kawasakisyndrom bei Kindern auslösen? Egal, Hauptsache die Kinder erleiden keinen Bildungskollaps. Apropos. Was meinen Sie wieviel Unterrichtszeit durch diese Tests verschwendet wird? Da ist Distanzunterricht effektiver und gesünder.

Marc
3 Jahre zuvor

Ich als Schüler verliere immer mehr die Hoffnung an unserer Regierung. Das was die hier machen ist reine Verarsche.
Die Tests werden lediglich dazu führen, dass die neuen Fälle steigen. Dann werden sich alle wundern warum der Inzidenzwert so hoch ist…
Gesunde Kinder auf eine Krankheit testen zu lassen die so tödlich ist, dass man sich testen lassen muss, um überhaupt erstmal zu wissen, dass man sie hat ist doch absoluter Schwachsinn.

oskar
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

Ok, Marc, Du hast es, Du weißt es aber wegen keinen oder geringen Symptomen nicht, dann besuchst den Opa, der ist 2 Wochen später auf der ITS und in 4 Wochen tot.

Ist das Schwachsinn? Ist das Verarsche?

Im Übrigen ist der Inzidenzwert erstmal dazu da, das Infektionsgeschehen statisttisch verfolgen zu können. Mit hohen Dunkelziffern ist da niemandem gedient. Es wäre doch auch ein positives Signal, wenn bei steigendem, hohen Indzidenzwert die Anzahl der der schweren und tödlichen Verläufe sinkt. Das kann man aber nur beurteilen, wenn man verlässliche Zahlen über die tatsächlichen Infektionszahlen hat.

Nini Rosa
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

Prima, Marc!
Du hast es exakt beschrieben. So läuft das in Deutschland mittlerweile. Ich als Lehrerin bin erschüttert, dass es so viele Menschen gibt, die da mitmachen. In meinem Klassenraum wird es das nicht geben. Punkt.

marina
2 Jahre zuvor
Antwortet  Nini Rosa

Respekt!
Remonstrieren.
Lehrer ect. werden zu Tätern und Ausführern von Verletzungen des geltenden Rechts motiviert und gemacht.

– Verletzung der medizinischen Schweigepflicht
– Nötigung
– Körperverletzung
– Amtsmissbrauch der zum körperlichen und seelischen Schaden Schutzbefohlener
führt.
Das sind keine Kavaliersdelikte.
Sondern Verletzung des Strafrechts und Zivilrechts.

Wenn einige Lehrer meinen, ihnen ist ihr polizeiliches Führungszeugnis egal.
Dann gut. Denn zur persönlichen Verantwortung und Haftung wird der übereifrige Ausführer gezogen, niemand von oben.

Susi
3 Jahre zuvor

Lieber @Marc,

wenn man jung und sich gesund fühlt, ist Deine Argumentation im Ansatz nachvollziehbar. Aber diese Virus hat am ehesten bei einem alten und immungeschwächten Wirt ‚Erfolg‘ (bei der spanischen Grippe vor 100 Jahren waren es die jungen Menschen mit starkem Immunsystem) . Hat man sich infiziert, bleibt es bei jungen Menschen oft symptomlos oder bei einem leichten Schnupfen. Wandert das Virus jedoch beispielsweise in die Lunge, kann es dazu führen, dass der Körper in der Folge akuten Sauerstoffmangel hat und man innerlich erstickt – kein schöner Tod. Deshalb sollten auch junge Menschen getestet werden, die keine oder wenig Symptome haben, um zu vermeiden, dass diese mit ihren Viren andere – ältere oder immungeschwächte Menschen anstecken.

Viele Grüße

PS: Warum jetzt erst in der Breite getestet wird, liegt an der aktuellen Verfügbarkeit von Tests.

Ela Kolo
3 Jahre zuvor

@Susi
Ich bin ganz Ihrer Meinung und hoffe das es sich durchsetzt das alle Schüler vor Unterrichtsbeginn getestet werden. Für meinen Teil gerne Zuhause aber, da man sich nicht darauf verlassen kann das die Eltern es alle gewissenhaft durchführen sollte es an der Schule am besten vor betreten, draußen im freien gemacht werden.
Am bedenklichsten finde ich das dieser Test freiwillig ist.
Da halte ich gar nichts von. Das werden dann die machen, die eigentlich von Zuhause aus schon wissen sich bestmöglich zu schützen und die, die das alles eh als übertrieben sehen machen den Test dann nicht.
Wenn man den Test als Prophylaxe und nicht als Schadensbegrenzung machen möchte dann muss da eine Pflicht hinter.

Anna
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ela Kolo

Dieser Test soll laut Information des Herstellers BEI ZIMMERTEMPERATUR durchgeführt werden! Viel Erfolg im Freien!

Nini Rosa
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ela Kolo

Wenn alles zur Pflicht werden muss… nur weil die „Pandemie“ nicht so richtig will, wie sich das die Regierung wünscht… ist wirklich ein Armutszeugnis für das Land.

Markus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ela Kolo

Hallo Ela,
wer gesunde Menschen testen muss, um bei ihnen eine extrem tödliche Krankheit festzustellen, der macht sich komplett unglaubwürdig.
Wie oft führen Sie bei sich einen Schwangerschaftstest durch? Es könnte ja sein, dass Sie unbemerkt schwanger sind? Oder gehen Sie wöchentlich zum Röngten, um festzustellen, dass Sie sich nicht unbemerkt das Bein gebrochen haben?
Bitte informieren Sie sich zu dem Thema nicht nur im ÖR und bei den offiziellen Aussagen der Politik.

Tona
3 Jahre zuvor

Testzentren vor den Schulen, Sporthalle 2x die Woche von Fachkräften ‍♀️ wir Pädagogen werden doch auch von Fachkräften getestet?!?!

Mimi
3 Jahre zuvor

Dauermaskenträger, um Altenheimbewohner zu schützen…testen….ob man krank ist,dann impfen…dann wird Impfstoff (Notfallzulassung)zurückgerufen.
Wieviel Covidpat – sind aktuell DTL- weit im KH?
Kollateralschäden?
Wie war unlängst die Äußerung,dass von Kindern keine Gefahr ausgeht? Nun doch?
Positiv getestet=infiziert, wow -Lexikon hilft. (Auch bei der Definition Pandemie)
Hautflora?
Macht euch Gedanken über die Keime in den Masken, die dauerhaft getragen werden müssen
(Bakterien /Schimmelpilz unerkannt oder falsch behandelt können tödlich enden…..
Es geht ja nur um die Schutzbefohlenen…. Traumatische Erlebnisse prägen
Masken aus China,Tests aus China – rettet das Klima…..Chinas Wirtschaft boomt u Dtl geht Bankrott…..zum Wohle der Gesundheit.
Dauerlockdown weil regelmäßig getestet wird
(Spahnaussage letztes Jahr?),
Kinder verdummen,die Alten sterben auch mit Schutz u nach der Impfung,der Rest sitzt in Quarantäne…. Wegen einem Virus,der mit Prophylaxen und Alternativen gemildert werden könnte – bringt aber kein Geld…. Lobby

Karin Präger
3 Jahre zuvor

Sehr ihr eigentlich noch den Menschen hinter der Maske?
Erinnert ihr euch noch, warum ihr zu diesem Baby in euren Armen JA gesagt habt?

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karin Präger

Ich habe niemals zu meinen Kindern in meinen Armen JA gesagt – ich habe sie ja nicht geheiratet.

Ich sehe natürlich auch keine Menschen hinter den Masken, sondern extraterrestrische Echsenwesen, die uns alle mit einer angeblichen Pandemie reinlegen wollen, damit wir zu unseren Babys nein sagen. Antwort nach Ihrem Geschmack?

Karin
3 Jahre zuvor

Es geht nicht um eine Antwort nach „meinem Geschmack“.
Es geht um Mensch sein.
Um sich wertgeschätzt fühlen.
Um bedingungslose Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern.
Danke im Namen aller Kinder dieser Welt, die solche Eltern haben. Ihr übersteht alles

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karin

Was sind Sie? Schamanin? Groschenroman-Autorin?

Falscher Ratschlag – „Ihr“ übersteht keineswegs alles mit „bedingungsloser Liebe“. Die brutale Wahrheit: Dem Coronavirus ist die Gefühlswelt seines Wirtskörpers völlig egal.

Unter den fast 75.000 Corona-Toten in Deutschland waren eine Menge Leute, die „Menschen waren, echte Gefühle hatten blablabla“.

Markus
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Hallo Bernd,
die von Ihnen geschriebene Zahl 75.000 können Sie bestimmt nachvollziehbar und objektiv belegen. Bitte informieren Sie mich, ich danke Ihnen.

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus

Auch Menschen, die das vergangene Jahr offenbar auf dem Mars verbracht haben, soll geholfen werden:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Maerz_2021/2021-03-15-de.pdf?__blob=publicationFile

Karin
3 Jahre zuvor

Falsch verstanden zu werden ist scheinbar zur Gewohnheit geworden. Ich bin Mutter dreier Kinder, Elternbeiratsvorsitzende und setze mich seit einem Jahr für unsere Schüler ein u.a. das unsere Schule ein Ort zum Lernen ist und kein Krankenhaus. Es gibt überall Teststationen wo jeder hingehen kann wenn er das braucht. Jeder und Jede hat seine eigene festgefahrene Meinung von Corona, an der scheinbar nicht mehr zu rütteln ist. Darum meine Bitte: hört auf eure Kinder.
Nehmt die Verältnismäßigkeit war von Ansteckung, die bei Jugendlichen minimalistisch ist (ärztliche Fakten) und psychischen Schäden (da gibt’s auch ärztliche Studien).
Ihr entscheidet (noch) für eure Kinder. Und ihr müsst dafür grade stehen.
Und wenn ihr schon Mal grübelt, wir sind noch lange nicht am Ende. Glaubt ihr denn wirklich, wenn sich 100% impfen lassen würden wäre alles wieder gut?!?
Dann vergesst bitte diese Zeilen und träumt einfach weiter.

W.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karin

@Karin

Falls Sie dieselbe Karin sind wie
“ Karin Präger 16. März 2021 um 09:18
Sehr ihr eigentlich noch den Menschen hinter der Maske?
Erinnert ihr euch noch, warum ihr zu diesem Baby in euren Armen JA gesagt habt?“

„Glaubt ihr denn wirklich, wenn sich 100% impfen lassen würden wäre alles wieder gut?!?“
Nein, das wäre von einer Corona-Impfung zuviel verlangt, wenn Sie sich auch noch positiv auf die kognitiven Fähigheiten auswirken soll.

In dem Post, auf den ich hier gerade reagiere, stellen Sie Behauptungen auf:
„Nehmt die Verältnismäßigkeit war von Ansteckung, die bei Jugendlichen minimalistisch ist (ärztliche Fakten) und psychischen Schäden (da gibt’s auch ärztliche Studien).“
Ansteckung bei Jugendlichen minimalistisch … DER war gut!

„Dann vergesst bitte diese Zeilen und träumt einfach weiter.“
JAU! Gerne.

Markus
3 Jahre zuvor

§1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Wer diesen § ernst nimmt, kann über die Pläne der Herrscher nur den Kopf schütteln.

Sven
3 Jahre zuvor
Antwortet  Markus

Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Wie immer gilt: bitte nicht nur die Hälfte lesen. Der Staat versucht seine Bürger zu schützen. Die Frage bleibt, ob die Maßnahmen richtig sind. Da streitet man.
Die Tatsache, ob Schutz her muss, steht außer Frage. Alle Corona-leugner oder -verharmloser sollen doch eibfach mal eine Intensivstation mit Covid-Patienten im Krankenhaus besuchen.
Gutes Gelingen!

Kassandra
3 Jahre zuvor

Wir Lehrer haben in Sachsen in der letzten Woche die Tests mit unseren Schülern durchgeführt nach vorheriger separater Anleitung durch einen Arzt. Es verlief vollkommen problemlos, weil die Tests benutzerfreundlich sind. Der Müll wurde in Tüten gesammelt und über den Schulmüll entsorgt. Allerdings gab es nach meinem Kenntnisstand keinen positiv getesteten Schüler oder Lehrer bei diesem Procedere an unserer Schule, was doch eher dafür spricht, dass die Kinder das Teststäbchen aus Angst nicht tief genug in die Nase einführen. Macht es dann überhaupt einen Sinn, massenhaft in der Schule zu testen?

Silvia
3 Jahre zuvor

Euer Ernst?
Ein Erstklässler soll sich mit 6/7 Jahren alleine ohne Mama und Papa testen… In der Schule?
Aus pedagogischer Sicht soll Mann wiederum ein ein Jähriges Kind der die Windel voll hat vor dem wickeln un Erlaubnis bitten… Was wenn ein Kind das mit den Test nicht will, mein Sohn möchte sich nichtnehr testen lassen. Es ist sein Körper und solange er krank ist bleibt er mir Zuhause. Ansonsten hat er eine Maske auf die andere schützt. Leute das geht garnicht.
Dann lieber Homescooling.