Testpflicht für Lehrer und Schüler in Schleswig-Holstein nach Ostern

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KIEL. In Schleswig-Holstein müssen sich nach Ostern alle Lehrer und Schüler für den Präsenzunterricht regelmäßig verpflichtend Corona-Tests unterziehen. «Ohne negativen Test kein Präsenzunterricht», sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) am Mittwoch.

Führt Testpflicht ein: Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien. Foto: Frank Peter / Staatskanzlei Schleswig-Holstein

Nach den Ferien werden Prien zufolge an den Schulen zwei Selbsttests pro Woche angeboten. Wer daran nicht teilnehmen könne, könne auch eine ärztliche Testbescheinigung oder eine Bescheinigung aus einem Bürgertestzentrum oder einer Apotheke vorlegen. Die Schulen seien informiert und die ersten Rückmeldungen der Landeseltervertretungen zeigten eindeutige Zustimmung zu einer Testpflicht an Schulen. Geplant seien die Tests bis zu den Sommerferien.

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Für die jetzt beginnenden Osterferien appellierte die Ministerin, nicht zu verreisen. «Bleiben Sie unter sich und verbringen Sie die Ostertage mit möglichst wenig Kontakten zu Anderen, insbesondere in geschlossenen Räumen.» Die Osterferien seien eine Chance, zweieinhalb Wochen lang das Infektionsgeschehen im Land zu verringern.

Seit dem 22. März hatten den Mädchen und Jungen in den Schulen bisher Corona-Tests für eine freiwillige Teilnahme zur Verfügung gestanden. Lehrkräfte und Schulbeschäftigte konnten sich in Apotheken, bei Hausärzten oder den Testzentren des Roten Kreuzes testen lassen. An den Schulen wurden laut Ministerium mehr als 127.000 Tests genutzt. In 78 Fällen habe es ein positives Ergebnis gegeben. dpa

Laschet droht Testpflicht für Schüler an – und stellt Präsenzunterricht infrage

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Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

„Lehrkräfte und Schulbeschäftigte konnten sich in Apotheken, bei Hausärzten oder den Testzentren des Roten Kreuzes testen lassen“ … oder bei Aldi, Lidl, DM

C K
2 Jahre zuvor

Ich möchte gerne als Lehrerin auch kostenlose Schnelltests zum Selbertesten bekommen! 2x pro Woche ins Testzentrum oder in die Apotheke in meiner „Freizeit“….Der Arbeitsaufwand ist dermaßen hoch, dass ich die Zeit wirklich sinnvoller verbringen könnte! Wichtige Arzttermine muss ich dann immer weiter nach hinten schieben.
Und nach wie vor sehe ich das gemeinsame Testen im Klassenraum absolut kritisch! Alle gleichzeitig Maske ab, um das Stäbchen einzuführen…..absoluter Jubel beim Virus!
An Schulen ist einfach alles möglich und ohne Schutz erlaubt! BAUA – bitte greift hier endlich ein!!!

SonderBar
2 Jahre zuvor

Vielleicht gibt es ja auch Lehrkräfte, die sich gar nicht testen lassen möchten – aus verschiedensten Gründen…. sollen die jetzt kündigen?
Es gibt ja so viele überzählige Lehrkräfte…

Kritiker
2 Jahre zuvor
Antwortet  SonderBar

Bei uns absolut undurchdacht. Schüler werden in der 5.Stunde getestet, danach fährt kein Schulbus mehr für Kinder von Außerhalb. Außerdem müssen Kinder, die positive getestet werden direkt ohne Öffis zum Pcr Test. Ja, was macht man ohne Auto. Wir bekommen unseren Sohn ohne Öffis weder zum Pcr Test, der 30 km entfernt ist oder wieder nach Hause.
Und so gehe es einigen bei uns an der Schule. Nicht alle haben Auto oder Zeit sofort abzuholen.
Von der Art zu testen ganz zu schweigen. Alle gemeinsam in einem Raum Maske ab und allein mit dem Test hantieren. Die Eltern sollen es zu Hause mit dem Kind üben anhand von Infovideos.Das klappt bei Grundschülern bestimmt ganz toll.

DerechteNorden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kritiker

Ganz ehrlich, das ist schon ein bisschen Jammern auf hohem Niveau. Sorry.
Für Menschen ohne Auto: Es sollte doch wohl die Möglichkeit geben als Elternteil auch ohne Auto im Notfall (was ein postives Ergebnis doch ganz offensichtlich ist!) mal ein Taxi zu nehmen, wenn man tatsächlich keine andere Möglichkeit findet Das meine ich jetzt wirklich ernst.
Nicht, dass ich Fan Frau P. wäre, aber diese Maßnahme finde ich absolut richtig und notwendig, denn ich möchte endlich wieder normal unterrichten können. Und durch diesen Schritt wird das bald wahrscheinlich wieder möglich sein.

so_nicht
2 Jahre zuvor
Antwortet  DerechteNorden

So ein Quatsch. Ist es möglich für sozial Schwache sich ein ein Taxi zu nehmen um sein Kind aus der Schule zu holen oder zum PCR Test zu fahren? Ich denke nicht. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken bevor man solche Äußerungen von sich gibt. Auch mit den Ständigen Test wird es nicht möglich sein einen „NORMALEN UNTERRICHT“ zu ermöglichen! Normal wäre nämlich ohne Maske!
Weniger Schüler im Präsenzunterricht heißt wieder mehr Homescholling – und das wo die „ARMEN“ Lehrer doch eh schon schreien, dass sie überfordert mit der Situation sind und unbedingt „Ausgleichstunden“ nach der Pandemie brauchen… Ist klar – und wir Eltern bekommen dann auch Ausgleich, weil wir uns während des Homeoffice auch um die Kids im Homeschooling gekümmert haben?
Und was bringen alle bisherigen Versuche gegen C-19? Nichts! Wir stolpern von einer Welle in die nächste und weder Maske, Abstandsregelung oder Impfungen bewirken wirklich das die Zahlen fallen.
Seht endlich ein das wir es hier mit einem Virus zu tun haben der da ist, aber wie die Grippe nicht ausgerottet werden kann.

DerechteNorden
2 Jahre zuvor
Antwortet  so_nicht

Auch „Arme“ können sich in Deutschland wohl im Notfall mal ein Taxi nehmen, wenn es tatsächlich niemand findet …
Corona wird bald wie die Grippe handlebar sein, ist es jetzt aber noch nicht. Fakt.
Was Sie da schreiben, klingt wie „Ich finde immer ein Haar in der Suppe, wenn etwas nicht absolut meiner Meinung entspricht“.

so_nicht
2 Jahre zuvor
Antwortet  so_nicht

DerechteNorden…. meine Meinung kann jeder auffassen wie er möchte. Es ist FAKT das sich eben nicht jeder ein Taxi leisten – so wie es auch FAKT ist das bisher keine Maßnahme geholfen hat.

Alla
2 Jahre zuvor

Bei uns – GS in SH – kommt 2 mal wöchentlich ein Tester vom nahegelegenen Testzentrum morgens von 7-8 Uhr an die Schule und jeder Lehrer/ Schulbegleiter/ usw. kann sich dann testen lassen. Damit ist schon ein Großteil des Schulpersonals abgedeckt.
Wer so früh nicht kommen möchte oder kann, muss sich halt anderweitig um einen Test bemühen.
Eine „win-Win-Situation“ für beide Seiten, sowohl für das private Testzentrum als auch für uns. Die Datenerfassung entfällt, da alle den Landesgutschein haben, der im Anschluss vom Hausmeister nur noch fotokopiert werden muss.
Die Selbsttests in den Klassen sind natürlich immer noch ein Problem, das Ergebnis ist nur so zuverlässig, wie der Abstrich und viele Eltern wollen den öffentlichen Test nicht.

Wenn sich jetzt alle SuS verpflichtend testen lassen müssen, können die Eltern nun natürlich auf das anonyme Testen in einem Testzentrum ausweichen und wir wissen trotzdem, ob die Kinder getestet wurden!
Möglicherweise können wir die professionellen Tests auch auf die Kinder ausdehnen, die nicht im Klassenraum getestet werden sollen!

Ich finde den gefundenen Kompromiss jedenfalls sehr gut!

Einfach mal mit einem (privaten) Testzentrum reden! Aufgrund der Gutscheintestung lohnt es sich für die meisten an Schulen zu testen, da sie keinen Datenerfasser vor Ort benötigen und dafür an den Lohnkosten etwas sparen können.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Dass die Selbsttests für jüngere Kinder im Klassenraum nicht das Gelbe vom Ei sind, ist – denke ich – klar!
Kinder, die sich korrekt abstreichen, haben oft Niesanfälle, da es sehr stark kitzelt. Mit dem Teststäbchen in der einen Hand und dem Röhrchen mit der Pufferflüssigkeit in der anderen Hand können sie nicht einmal in die Ellenbeuge niesen, ohne die Pufferflüssigkeit zu verschütten.
Vom Infektionsrisiko mal ganz abgesehen.

Herr Wolle
2 Jahre zuvor

Diese Selbsttests aus dem vorderen Nasenbereich sind nicht vergleichbar mit den Antigentests, bei denen das Stäbchen gefühlt kurz vor dem Gehirn halt macht. Ein „normaler“ Unterricht ist auch bei einer Testpflicht für Selbsttests nicht zu rechtfertigen und daher auch nicht zu erwarten. Einige Eltern lehnen die Selbsttests tatsächlich mit der Begründung ab, dass sie den Aufwand den eine folgende PCR-Testung und eine vorläufige Quarantäne mit sich bringen, nicht aufbringen wollen. Wenn mein Kind krank ist, oder zu sein scheint, muss ich es doch auch ohne Corona schnellstmöglich abholen können. Traurig, dass so manche leidende Kinder zum Teil Stunden darauf warten müssen, endlich abgeholt zu werden. Vorausgesetzt man erreicht die Eltern überhaupt. Kann diesen Grund als Vorbehalt der Testverweigerer nicht nachvollziehen. Mir ist auch schleierhaft, welche guten Gründe Lehrer*innen und an Schule Beschäftigte anführen, warum sie sich nicht testen lassen wollen. So kann dann die schon passierte Infektion nicht verhindert werden (Vergleich: positiver Schwangerschaftstest), aber die Verbreitung des Virus wird doch wohl eingedämmt. Ich setze andere Menschen nicht dem Risiko aus, sich bei mir anzustecken, …
Zu der Ansteckungsgefahr während der Testung: Während der Frühstückszeit sitzen die Kinder doch auch ohne Maske auf ihren Plätzen. Auch beim Frühstücken wird mal genießt und sich auch unterhalten. Beim Testen in der Turnhalle können die Kinder an unserer Schule sogar mehr als den Mindestabstand einhalten, was beim Frühstück in der Klasse nicht mal ansatzweise möglich ist.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Herr Wolle

@Herr Wolle
Wie machen Sie das in der Turnhalle? Werden alle Kinder dort gleichzeitig getestet? Oder zieht sich die Testung über den ganzen Vormittag?
Wie reinigen und lüften Sie die Halle?
Unser SEB hatte für eine Testung gleich nach Schulbeginn plädiert, damit ein evtl. hochansteckendes Kind nicht zuvor stundenlang in der Klasse sitzt!
Da unsere kleine Turnhalle nur unzureichend gelüftet werden kann, haben wir uns dagegen entschieden, alle knapp 300 SuS morgens dort zu testen.
Aber wir lernen gerne dazu!

Herr Wolle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Die Turnhalle wird mit Trennwand halbiert, in jeder Hälfte wird eine Klasse zeitversetzt im Laufe des Schulvormittags getestet. Abstand zwischen den Tischen über 2 m, Eltern leiten Tests an und desinfizieren anschließend alle Flächen. Masken werden nur für ca. 1 min abgenommen. Lüftung erfolgt über sämtliche Außenfenster und Türen. Hätte im Klassenraum mit voller Klassenstärke und ohne elterliche Unterstützung große Bedenken.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Herr Wolle

Danke

mater ante portas
2 Jahre zuvor

Ich habe drei Kinder auf zwei verschiedenen Gymnasien (SH). Gleich vorweg: Sie kommen bestens klar mit DU, sind/waren heilfroh, in unserem äußerst inzidenzvitalen LK aus der Schusslinie zu sein (aktuell 60% über Landesdurchschnitt). Der Preis für diese Sicherheit: Sie arbeiten viel härter und sind alles, nur nicht abgehängt.
Ich möchte ausdrücklich unseren engagierten Lehrern danken: Was hier 24/7 geleistet wird, verdient allergrößte Hochachtung!

Meine Tochter saß am Dienstag in ihrer ersten Abiklausur – alle in einem Raum, Maskenpflicht bei langer Klausurzeit aufgehoben. Testung zeitnah vor der Prüfung: Pustekuchen. Testung überhaupt irgendwann vorher während der Präsenz-„Angebote“: zero.
Willkommen im echten Leben, Frau Prien.

Ihre Konzepte mögen neuerdings in die richtige Richtung weisen, reichen aber in der Theorie (und in der Praxis schon mal gar nicht) aus. Ich könnte seitenlang Missstände und Praxisversagen der „Konzepte“ aufführen, habe auch schon diverse Tänzchen mit SEBs hinter mir, die jedoch nur noch katzbuckelnd im Saft ihrer eigenen Bürokratie drehen. Mein Vertrauen in irgendwen und irgendwas haben Sie, Frau Prien, und alle anderen Kumis schon lange mit Schmackes in die Tonne gedengelt.
Präsenzunterricht auch mit Pflichttestungen für problematisch zu halten, ist hier im Dunstkreis von Schulen offiziell nicht en vogue. Okay, dann bin ich eben gefühlt das letzte Einhorn. Inzwischen ist es mir egal, dass alle anderen mit ihrer mallorcinischen Partybanane weiter Richtung Abgrund düsen.
Von Ihnen, Frau Prien, verlange ich inzwischen nur noch eines:
Befreien Sie meine Kinder von der Präsenzpflicht! JETZT.

Ausderpraxis
2 Jahre zuvor

Was mich noch interessiert, wie kontrolliert man die Testung außerhalb der Schule?
Was mache ich mit einem Kind, dass nur einmal die Woche getestet wurde, weil es selbst, die Mama, das kleine Geschwisterchen krank war, oder es schlicht vergessen wurde?
Oder dessen Testbestätigung vergessen, verloren, vom Hund gefressen wurde?
Gilt es als ausreichend getestet, wenn der zweite Test erst Freitag Nachmittag erfolgt?
Reicht ein Test am Dienstag und am Samstag für den Schulbesuch?

Jeden Morgen die Dokumentation all dieser Tests in verschiedenen Fach- oder Vertretungsklassen, sowie die Nachverfolgung wenn ein Problem auftaucht, ist eine Mammutaufgabe für jede/n Lehrer*in! Von verplemperter Unterrichtszeit ganz zu schweigen!

Vielleicht kann mir ein kluger Mensch hier sagen, wie so etwas effizient und schnell erledigt werden kann, denn schließlich bin ich als Lehrer für die Kontrolle verantwortlich! Nicht auszudenken, wenn ein ungetestetes Kind andere ansteckt!

Wie kann eine Liste aussehen, die es einem auch als Vertretungslehrer oder wenn man 2 Klassen gleichzeitig betreuen muss einfach macht, die eigene Verantwortung wahrzunehmen?

Herr Wolle
2 Jahre zuvor

Die Turnhalle wird mit Trennwand halbiert, in jeder Hälfte wird eine Klasse zeitversetzt im Laufe des Schulvormittags getestet. Abstand zwischen den Tischen über 2 m, Eltern leiten Tests an und desinfizieren anschließend alle Flächen. Masken werden nur für ca. 1 min abgenommen. Lüftung erfolgt über sämtliche Außenfenster und Türen. Hätte im Klassenraum mit voller Klassenstärke und ohne elterliche Unterstützung große Bedenken.

Kritiker
2 Jahre zuvor

@derechteNorden Nein, es ist NICHT Jammern auf hohem Niveau. Hier fahren genau 2 Taxen. Schon an normalen Tagen ist kaum eins zu bekommen. Mit pisitivem Schnelltest darf ich gar nicht Taxi fahren. Hier nimmt mich so schlicht keiner mit. Jetzt könnte ich lügen und drm Taxifahrer den positiven Test verheimlichen, aber der ist doch nicht blöd und zählt 1 und 1 zusammen, wenn er von der Schule direkt zum Testzentrum fährt.
Davon anzufangen, dass ich 3 Kinder hab und die mitnehmen müsste und das logistische extrem schwierig ist, mal ganz zu schweigen.
Teuer werdrn 2 Fahrten a 30 bis 40 km auch. Für uns zu zahlen, ich kenne genug does nicht mal eben können.
Das ist für mich extrem undurchdacht.
Zumal esfürich ein Rätsel ist, warum man die Tests nicht zu Hause machen lässt.
Mein Sohn würde so positiv morgens ne halbe Stunde im Bus fahren Und die Viren schön verteilen.
So bekommt man das genze nicht in den Griff.
In Österreich hat man gesehen, dass das Testen allein so nichts bringt. Im Klassenraum ohne Maske schön niesend, weil die Nase kitzelt die Viren extra verbreiten, ist ne tolle Idee.
Außerdem wären es für meinen Sohn 2 Fahrten jeweils nach der 5. Stunde, die er mit dem Taxi heim fahren müsste.
Ohne Kindersitz,was nicht erlaubt ist. 2 mal die Woche eben 15 Euro für ne Fahrt von der Schule nach Hause. Wir lassen ihn aus Sicherheitsgründen nicht mit Sitzerhöhung fahren,Taxen gaben keine Sitzerhöhung.
So bin. Ich gezwungen gleich 2 Fach gg. mein Sicherheitsgefühl zu handeln. Erst dieser Test im Klassenraum wo niemand genau schaut wie gut 6 jährige das hinbekommen und dann noch ohne Kindersitz im Auto.
Aber klar, ich kenns nicht anders von der Autofahrergesellschafft. Alles wird kleingerdedez und man soll sich nicht so anstellen, aber selbst keine 10 Meter zum Einkaufen ohne Auto fahren.

Hope Anders
2 Jahre zuvor

Das ist doch alles komplett Quatsch. Bei uns (Rendsburg) wurde der Busverkehr soweit reduziert (weil Wechselunterricht) dass nun nur noch ein Bus morgens fährt mit ca 50 eingequetschten Schülern, Abstand: 0, Fahrzeit ca. 35 min, Lüftung: 0, um dann in der 3. Schulstunde sich einem Test zu unterziehen, welcher durch die zwanghaft Einführung eines Gegenstandes in eine Körperöffnung, als Körperverletzung ausgelegt werden kann. Merkt ihr Alle noch was? Was tut ihr Euren Kindern an? Denkt jemand an die traumatisierten Langzeitwirkungen für unsere Kinder? Ach nein, Kinder haben ja in diesem Land keine Lobby. Sie bringen ja kein Geld ein

Albrecht
2 Jahre zuvor

Liebe Leser, liebe Lehrer,

es wird Zeit, dass wir und ganz besonders die Schulleitungen und Lehrer dem ganzen einen Riegel vorschieben.

Ob der Lehrer das Kind selbst testet oder ihm nur Anweisungen gibt, spielt keine Rolle. Wenn irgendetwas passiert, ob körperlich oder psychisch (wenn das positiv getestete Kind vor allen Schülern angesondert werden muss), haftet der Lehrer und / oder die Schulleitung. Das muss jedem klar sein. Wir müssen endlich unsere Kinder schützen. Es reicht jetzt!!!!!