GEW schreibt Brief an Hubig – und lehnt darin Corona-Tests an Schulen ab

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MAINZ. Das Verfahren für die Corona-Tests an den Schulen in Rheinland-Pfalz stößt auf Kritik der Lehrergewerkschaft GEW. «Die GEW Rheinland-Pfalz lehnt entschieden ab, dass die Testungen der Schülerinnen und Schüler unter Beaufsichtigung der Lehrkräfte an den Schulen stattfinden sollen», erklärte der Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer am Dienstag in einem offenen Brief an Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Eine Verpflichtung dazu gehöre nicht zum Umfang der Dienstpflichten, auch habe es kein Mitbestimmungsverfahren der Personalräte dafür gegeben.

Traut Eltern nicht: die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig. Foto: Bildungsministerium Rheinland-Pfalz/Georg Banek.

Die nach dem Ende der Osterferien ab diesem Mittwoch geplanten Tests sollten entweder daheim in den Familien oder von geschultem Personal in dafür geeigneten Räumen vorgenommen werden, forderte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Die GEW erkenne das Engagement des Ministeriums für die Gesundheit an, könne das geplante Verfahren aber nicht unterstützen. Auch der Philologenverband, in dem vor allem Lehrkräfte an Gymnasien vertreten sind, hat das Verfahren kritisiert und gefordert, dass die Selbsttests «im geschützten Raum der Familie» stattfinden sollten.

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«Zum anderen ist es uns wichtig, einen Überblick zu erhalten, wie hoch die Teilnahmequote ist»

Bildungsministerin Hubig nannte drei Gründe, warum die Selbsttests in der Schule und nicht zuhause stattfinden sollten. Den Kinder und Jugendlichen könne so am besten vermittelt werden, wie dieser Test richtig vorzunehmen sei. «Zum anderen ist es uns wichtig, einen Überblick zu erhalten, wie hoch die Teilnahmequote ist.» Und schließlich werde so sichergestellt, dass positive Fälle auch gemeldet würden. Bei einem positiven Test solle alles getan werden, um in der Lerngruppe sensibel damit umzugehen und eine Stigmatisierung zu vermeiden. Andere SPD-geführte Bundesländer, darunter  Niedersachsen und Brandenburg, setzen hingegen auf Corona-Tests zu Hause. News4teachers / mit Material der dpa

Wir remonstrieren! Wie Lehrer gegenüber der Schulaufsicht begründen, warum sie ihren Dienst derzeit für rechtswidrig halten

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S.
2 Jahre zuvor

Dies ist Hubigs Briefvorlage für Eltern, wenn sich ein Kind testet und ein positives Ergebnis abgelesen werden kann:

„Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, Ihr Kind _______________________ hat heute am Selbsttest auf eine Coronainfektion teilgenommen. Dieser Test ist positiv ausgefallen. Dies bedeutet nicht, dass Ihr Kind tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert ist. Ein positives Testergebnis weist allerdings auf das Vorliegen einer Coronainfektion hin. Was ist zu tun? Ihr Kind kann zunächst nicht weiter am Unterricht teilnehmen. Das Testergebnis muss überprüft werden. Bitte lassen Sie hierzu schnellstmöglicheinen sogenannten PoC-Antigentest (Schnelltest) durch geschultes Personal in einer vom Land beauftragten Schnellteststelle (siehe https://corona.rlp.de/de/testen/) durchführen.Das Testergebnis wird Ihnen bescheinigt. Ist das Ergebnis des PoC-Antigentests negativ, kann Ihr Kind unter Vorlage der Bescheinigung die Schule wieder besuchen. Ist das Ergebnis positiv, ist Ihr Kind verpflichtet, sich unverzüglich in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Ihr Kind muss deshalb auf direktem Weg nach Hause zurückkehren und dabei die bekannten Hygienemaßnahmen beachten (insbesondere Maske tragen). Weitere Hinweise enthält ein Informationsblatt, das jeder positiv getesteten Person von der Teststelle ausgehändigt wird. Die Teststelle ist verpflichtet, das positive PoC-Testergebnis demzuständigen Gesundheitsamt zu melden. Sie sind verpflichtet, umgehend die Schulleitung über das Testergebnis (positiv oder negativ) zu informieren. Hinweis: Ein positiver PoC-Antigentest kann mit einem PCR-Test überprüft werden. Dieser Test ist freiwillig. Ist das PCR-Ergebnis negativ, kann die Quarantänebeendet werden. Zur PCR-Testung muss ein Termin an einem hierfür zugelassenen Testzentrum vereinbart werden. Weitere Informationen erhalten Sie über die rheinland-pfälzische Hotline „Fieberambulanz“ unter der Nummer 0800 99 00 400. Alternativ können Sie den Patientenservice unter der Nummer 116117 erreichen oder Kontakt über Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin suchen. siehe Absonderungsverordnung https://corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen/

Das bedeutet, dass Eltern einen dritten Test – nämlich den entscheidenden PCR-Test – freiwillig durchführen müssen, damit das SARS-CoV-2-positive Kind tatsächlich in die Statistik der Inzidenzzahlen aufgenommen wird. Wieviele Eltern werden dies tun? Dies ist eine tolle Sache, um die Inzidenzzahlen in RLP sinken zu lassen. Gratulation an Hubig und Dryer. Sie schaffen es, Covid-19 zu besiegen – allerdings nur auf dem Papier! Aber das scheint in RLP-Schilda ja auszureichen.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

„Sie schaffen es, Covid-19 zu besiegen – allerdings nur auf dem Papier! “

Das wird richtig krachen… denn spätestens die Zahlen derer, die ins KH oder die ITS müssen, lassen sich nicht faken.

Micky
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

„Die kursierende Inzidenz von 200 als Kriterium von Schulschließungen habe gar nichts mit unserer Realität zu tun, sagte Dreyer in der Pressekonferenz im Anschluss an den Coronagipfel am 22.3.21.“

Was meint sie bloß damit?
– Es gab seitdem bereits mehrere Landkreise in RLP mit Inzidenzen über 200.
– Es gibt Landkreise, in denen die Inzidenz unter Schülern egal welchen Alters seit mehreren Wochen deutlich über 200 liegt, Tendenz steigend, trotz Feiertagen und noch gar nicht ausgelieferter Tests für Schulen.

Vielleicht geht es bei „unserer“ Realität gar nicht um unsere Realität? Ganz offensichtlich ist jedenfalls das tatsächliche Infektionsgeschehen und die Gefährdung von Kindern und ihren Eltern nicht Teil der Realität von Frau Dreyer.

depe
2 Jahre zuvor

Außerdem stand im Brief des Ministeriums an die Eltern, dass die Tests nur in Grosspackungen erhältlich gewesen seien und deshalb den Kindern nicht mit nach Hause gegeben werden könnten. In einem Nebensatz wird dies noch weiter erläutert: Die Testflüssigkeit müsse noch auf die Tests aufgeteilt werden. Ran an die Pipetten? Das machen die Lehrer dann sicher auch noch in der nullten Stunde unmittelbar vor dem Testen. Die landeseigene Handreichung für die Testdurchführung kam heute Mittag. Sie umfasst 13 Seiten Text und 2 Seiten Inhaltsverzeichnis. Bemerkenswerter Satz: Von positiv getesteten Schülern gehe keine unmittelbare Gesundheitsgefährdung aus. Dann ist es ja gut und die geforderte behutsame Isolation mit sensibler Betreuung des Betroffenen und der zurückbleibenden Lerngruppe nur eine reine Übervorsichtsmassnahme der besorgten Behörden. Die hohe Qualität der ausführlichen Anleitungen aus dem Ministerium ist der Stoff, der Schulen sicher macht.

Johannes
2 Jahre zuvor
Antwortet  depe

..und die entscheidende Passage- eben wie mit der Verteilung der Testflüssigkeit umzugehen ist- FEHLT!!! Gehen LuL dann durch die Reihen und tröpfeln auf die Tests? Abstand 30 cm? Oder geben die SuS die Flasche herum- Abstand keine 3 m, wie gefordert?
Das ist Vorsatz!

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  depe

@depe: Sie meinen jenen Satz:
„Zur Vorbereitung gehört auch die Kommunikation über den Umgang mit positiv getesteten Schülerinnen und Schülern. Es muss klar sein, dass von einer positiv getesteten Person keine unmittelbare gesundheitliche Gefahr für die restliche Lerngruppe ausgeht.“
Das ist wirklich der Hammer! Coronaverharmloserin Hubig at her best!

Sehr effektiv auch die Vorgehensweise der Tests: Die Hälfte der Gruppe soll sich immer testen, von Desinfektion der Tische keine Rede. Schön, wenn dann Schüler a postiv ist und Schülerin b dann das Teststäbchen genau dort in Empfang nimmt, wo der positive schüler sein Nasensekret auf dem Tisch verrieben hat. So geht es dann schneller mit der Durchseuchung:
Ich zitiere aus dem Brief an die Lehrkräfte, Quelle: https://corona.rlp.de/fileadmin/bm/Bildung/Corona/Konzept_Selbsttests_an_Schulen.pdf

„Bei der Probenentnahme selbst muss ein ausreichend großer Abstand (3 Meter) zwischen den Personen eingehalten werden, die zeitgleich den Abstrich aus dem Nasenbereich durchführen, da hierfür kurzzeitig die Maske abgenommen werden muss. Hierzu ist gegebenenfalls die Probenentnahme so durchzuführen, dass zunächst nur jeder zweite Schüler oder jede zweite Schülerin den eigentlichen Abstrich aus der Nase durchführt und anschließend die Maske wieder aufsetzt, bevor die zweite Gruppe mit dem Abstrich beginnt.
4.3.2 Hygiene und Durchführung
Bevor der Test in der eigenen Klasse eingesetzt wird, sollte jede Lehrkraft den Test einmal selbst durchgeführt haben. Die Tische der Schülerinnen und Schüler sind frei von persönlichen Gegenständen; zur Unterlage der Testung eignet sich beispielsweise ein Papierhandtuch oder Papiertaschentuch. Die Testkits werden an die Schülerinnen und Schüler verteilt, bei denen die Einverständniserklärung zur Testung vorliegt. Die aufsichtsführenden Personen tragen während der Selbsttests der Schülerinnen und Schüler FFP2-Masken, Schülerinnen und Schüler tragen Maske (gemäß Hygieneplan-Corona), die nur kurz für die Dauer der eigentlichen Testung (Abstrich) abgenommen wird. Weitere Schutzausrüstung ist für die Durchführung von Antigen-Selbsttests nicht erforderlich. Vor der Testdurchführung waschen sich alle Testpersonen sowie die aufsichtsführende Person die Hände oder verwenden ein geeignetes Mittel zur Händedesinfektion.
9 Die aufsichtführende(n) Person(en) halten Abstand zu den Testpersonen. Test-personen halten Abstand untereinander. Die Schülerinnen und Schüler führen die Tests unter Anleitung und Aufsicht von Lehrkräften selbst durch; Jüngere Kinder benötigen bei den ersten Test-durchgängen in der Regel mehr Unterstützung und werden von ihren Lehrerinnen und Lehrern zu einer selbständigen Durchführung hingeführt, das Einführen des Tupfers in die Nase muss stets durch die Schülerin bzw. den Schüler selbst erfolgen. Die aufsichtsführende Person stellt sicher, dass die vorgegebene Testauswertungs-zeit gemäß Herstellerangaben eingehalten wird. Diese Zeit kann in geeigneter Form pädagogisch genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler interpretieren ihr Testergebnis zunächst nach Vorgabe des Herstellers selbst (bitte die Ablesung genau nach den zeitlichen Vorgaben des Herstellers durchführen). Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten (insbesondere bei jüngeren Schülerinnen und Schülern) unterstützt die aufsichts-führende Person. Positive Testergebnisse werden umgehend von der aufsichtsführenden Person kontrolliert und protokolliert, da das Ergebnis bei Überschreitung der Angaben des Herstellers verfälscht sein kann. Die aufsichtsführende Person gibt die Liste/das Protokoll gemäß Dokumentationsvorgaben weiter an die Schulleitung. Die benutzten Testkits, sowie alle anderen Bestandteile werden umgehend sachgerecht entsorgt. Hierzu bitte einen entsprechenden Behälter mit reißfestem und flüssigkeitsdichtem Müllbeutel bereitstellen. Schülerinnen und Schüler dürfen ihren benutzten Test nicht mitnehmen (s. Punkt 7 Entsorgung). Abschließend sind die Hände erneut zu waschen oder zu desinfizieren. “

Wunderbar, dass Kinder nun Stäbchen bis zur Schmerzgrenze selbst in die Nase einführen können. Dann können die Kinder ja demnächst auch als OP-Schwestern eingesetzt werden? Und LuL leiten dazu an? (Ironie off) Absurdistan lässt grüßen!

Die Elfe
2 Jahre zuvor

Rechtlich ist die Durchführung so nicht haltbar. Daher haben Tonne und Co. schon zurück gerudert und dies geschickt als „Eltern-und Lehrkräfte-Entscheidung“ verkauft. Somit finden die Tests zu Hause statt. Vorgebaut hat man auch: Wenn das Logistikzentrum liefert….Und was hat die Frau H. denn da eingekauft? Großpackungen? Hilfe. Ich stelle mir gerade vor, wie LuL auch noch Testsets in Heimarbeit basteln…..

Edward von Roy
2 Jahre zuvor

Die Entstehung moralischer Begriffe und Erfahrungen wie Würde oder Rücksicht erfolgt bei Begegnung (von Angesicht zu Angesicht und wird durch maskierte Kontakte mit fehlender Mimik massiv gestört …) von Mensch zu Mensch, hier nicht zuletzt von Kind zu Kind.

Das sogenannte Testen zerstört zwischenmenschliches Vertrauen und zerstört Weltvertrauen und Selbstvertrauen, denn das Kind wird sich zu jedem herankommenden Menschen denken müssen:

“Ist diese Frau, ist dieser Mann, ist dieses Mädchen oder dieser Junge eine Gefahr für mich, ist sie oder er wenigstens ausreichend oft und gründlich genug getestet worden? Bin ich eine Gefahr für sie oder ihn, bin ich ausreichend oft und gründlich genug getestet worden?”

Das mehrere Tage lang oder auch nur mehrere Stunden lang nicht auf Coronaviren getestete Kind (in Bezug auf die Masken gilt Entsprechendes) versteht – oder vielmehr missversteht – sich in erster Linie als Gefahr für andere Kinder und Erwachsene und sieht leider auch die anderen Kinder vorrangig als eine Gesundheitsgefahr an.

Jeder Test ist ein Test zuviel. Alle Eltern und Lehrer sollten die Corona-Tests an den Kindern verweigern.

Edward von Roy, Diplom-​Sozialpädagoge (FH)

Ulrike Böller
2 Jahre zuvor

Mal abgesehen von meiner Meinung zur aktuellen Coronapolitik….Warum diese staatliche Kontrolle? Warum muss ein potentiell positiv getestetes Kind erst noch in den Bus, dann in die Schule um dort eventuell pos getestet zu werden und dann noch die psychische „Riesenbelastung“ über sich ergehen lassen isoliert zu werden. Man sollte den Eltern vertrauen und sie selbst testen lassen. Lehrkräfte könnten die Familien unterstützen, die Probleme haben. Das sollte man bedenken.
Alles andere ist in meinen Augen kontraproduktiv. In den Schulen fehlt es eh an personalen und räumlichen Ressourcen.

alter Pauker
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ulrike Böller

Das Problem, das ich sehe: Es wird Eltern geben, denen ein selbst getesteter positiv-Befund völlig gleichgültig ist, und die ihr Kind trotzdem zur Schule schicken.
Nach den Zahlen der Eltern die Notbetreuung beanspruchten, obwohl ein Elternteil zuhause gewesen wäre, spricht für sich. Es gab Kigas und Schulen mit über 90% Anwesenheit!

Man hat den Eltern auch lange genug eingebläut, dass Kinder nicht wirklich erkranken. Diese Eltern werden deshalb dabei auch kein schlechtes Gewissen haben, ihre Kinder zu schicken. Schließlich hat das Kind ja nicht einmal Fieber. Wie viele der Sorglosen Eltern lesen Informationen über „Late Covid“ und Ähnliches?

Eltern sollte man vertrauen, da stehe ich bei Ihnen, aber wir kennen auch die Familien, wo im Elterngespräch alles immer gut und friedlich ist, die Kinder aber das Gegenteil erzählen, blaue Flecken verstecken, oder Schlimmeres erleben. Ganz groß machten sich die KuMis Sorgen um die sozial benachteiligten Kinder, als es um Begründungen für die Schulöffnungen ging.
Alles vergessen? Mit dieser Testgeschichte wird es ebenso weiterlaufen: Große Worte, Lippenbekenntnisse- aber Leidtragende werden wieder die Kinder, aber auch die Familien sein – auch bei der ganzen „Testerei“!
Da kann man das Verfahren, die Abfolgen und Test Orte drehen und wenden wie man will – es wird sich letztendlich wieder alles am Rücken der Kinder abspielen.

mm
2 Jahre zuvor

Ich versteh die Welt nicht mehr. Und das soll jetzt die Maßnahme sein? Machen das die Lehrer auch mal wieder mit? Gibt es denn unter den Eltern keine Stimmen, die etwas dagegen unternehmen können und möchten? Rechtsanwälte, Ärzte oder Kinderpsychologen???? Oder auch nur Eltern bei klarem Verstand? Beim KSC wurden die Spieler mehrfach fachmännisch getestet und als zwei Fälle entdeckt wurde wieder mehrfach getestet. Dann wurde mit den negativ Getesteten das Spiel durchgezogen und jetzt ist halt doch noch ein schwarzes Corona Schaf darunter gewesen. Und das soll an der Schule unter den wie oben beschriebenen Prämissen besser klappen? Sorry, aber das ist Bull Shit. Nicht mal wert darüber nachzudenken.

Erasco
2 Jahre zuvor

Im Saarland mussten wir vor Wochen Ärzte für die schulischen „Testzentren“ finden nach Vorgabe des Ministeriums. Jetzt haben wir alles eingerichtet und funktionierte schon vor den Ferien super (zumindest an meiner, an der meiner Kinder noch besser) und nun soll es ab 19. März für die Vollpräsenz genau wie überall verpflichtende Selbsttests geben? Sollen die Lehrer*innen dann überwachen? Da wir ja Modellregion sind, dachte ich zumindest das mit den Schultests haben wir besser gelöst. Fehlanzeige, muss ich wohl nicht verstehen, ist vermutlich billiger. Ist ja nur Schule.

Elly
2 Jahre zuvor

„es muss klar sein, dass von den positiv getesteten keine unmittelbare Gefahr für die Lerngruppe ausgeht“….(!!!)… Coronaleugner!!!! Coronaverharmloser! Das ist Amtsissbrauch, pfui Deibel! Treten Sie sofort zurück!!! Und diesen Satz müsste man mal den Ärzten auf den Intensivstationen zeigen, dort liegt inzwischen die Elterngeneration der Schüler