Steigt der Anteil infizierter Kinder nur deshalb, weil unter ihnen mehr getestet wird? Kinderärzte behaupten das – liegen aber falsch

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BERLIN. Die Inzidenzwerte bei Kindern steigen und Schul- sowie Kitaschließungen rücken erneut in den Fokus. Kinderärzte-Verbände behaupten nun, die Zahlen hätten nur damit zu tun, dass mehr getestet werde – und fordern deshalb, die Bildungseinrichtungen weiter geöffnet zu lassen. Richtig daran ist: Die Zahl der wöchentlichen PCR-Tests unter Kinder- und Jugendlichen ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Das Problem: Der Anteil der positiven Befunde bei den Testergebnissen von Kita-Kindern und Schülern steigt ebenfalls.

Kinder wurden in den vergangenen Wochen öfter gestestet. Die rasant steigenden Inzidenzen erklärt das allerdings nicht. Foto: Shutterstock

Die dritte Corona-Welle rollt über Deutschland. Das Land diskutiert über verschärfte Lockdown-Regelungen – auch mit Blick auf Kitas und Schulen. Am Freitag enden in vielen Bundesländern die Osterferien. Und dann? Schulen auf oder zu? Mit Blick auf die nackten Fallzahlen gibt es Forderungen, keinen weiteren Präsenzunterricht anzubieten. Am morgigen Donnerstag wollen auch die Kultusminister der Länder über das Thema beraten. Dabei rückt die Rolle der Kinder in der Pandemie mal wieder in den Fokus.

Zunächst sind da die vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Zahlen. Ein Vergleich der erfassten Corona-Fälle zwischen der letzten Februar-Woche und genau einen Monat später zeigt: Bei den Unter-Vierjährigen lag die 7-Tage-Inzidenz (Fälle pro 100.000 Einwohner und Woche) Ende März um 162 Prozent höher. Bei den Fünf- bis Neunjährigen waren es sogar 228 Prozent, bei den Zehn- bis 14-Jährigen knapp 200 Prozent. Zum Vergleich: Auf alle Altersklassen bezogen lag der Anstieg der 7-Tage-Inzidenz bei 103 Prozent.

Heißt das jetzt, dass sich das Virus unter Kindern und Jugendlichen besonders rasant ausbreitet? Kinderärzte-Verbände, die seit Beginn der Pandemie die Infektiosität von Kindern abgestritten haben, bestreiten auch das. Laut Deutscher Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) tragen Kinder aktuell nicht überproportional zum Infektionsgeschehen bei. In einer gemeinsamen Stellungnahme geben DGKJ und BVKJ als Grund für die höheren Inzidenz-Werte bei Kindern und Jugendlichen die mittlerweile gestiegene Testzahl in diesen Gruppen an. Ein Vergleich zu anderen Altersklassen anhand der Inzidenzen sei daher nicht aussagekräftig.

„Die COVID-19-Fallzahlen stiegen in den letzten Wochen bei Kindern und Jugendlichen besonders stark an“

Tatsächlich stieg zwischen etwa Ende Februar und Ende März die Zahl der PCR-Getesteten pro Woche bei den Unter-Vierjährigen von etwa 15.000 auf knapp 30.000, bei den Fünf- bis 14-Jährigen von 20.000 auf 40.000, also jeweils um rund 100 Prozent. Die Steigerungsraten bei den gemessenen Inzidenzen in diesen Altersgruppen würde sich damit zwar nicht ganz, aber immerhin zu einem Gutteil erklären lassen – jedenfalls dann, wenn die Quote der positiven Befunde sinken oder zumindest gleich bleiben würde. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil: Bei den Kita-Kindern stieg die Positiv-Quote zwischen der 10. und der 13. Kalenderwoche von 5 auf 7 Prozent, bei den Schülern im selben Zeitraum von 8 auf 12 Prozent.

Das Robert-Koch-Institut, dessen Leiter Prof. Lothar Wieler schon vor Wochen von steigenden Infektionszahlen unter Kita-Kindern berichtet hatte (und dabei verneinte, dass allein mehr Tests die Ursache für den Anstieg sein könnten), stellt in seinem aktuellen Lagebericht (6. April) deshalb fest: „Die COVID-19-Fallzahlen stiegen in den letzten Wochen in allen Altersgruppen wieder an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen, von denen auch zunehmend Übertragungen und Ausbruchsgeschehen ausgehen.“

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Weiter heißt es: „Aktuell scheint sich die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu ändern. Die Meldeinzidenzen stiegen vor Ostern bei Kindern und Jugendlichen in allen Altersgruppen an. Dies zeigte sich besonders frühzeitig in der Altersgruppe 0-5 Jahre und betraf auch die Daten zu Ausbrüchen in Kitas, die sehr rasch anstiegen und über den Werten von Ende letzten Jahres liegen. Eine ähnliche Entwicklung deutet sich mit zeitlicher Verzögerung (aufgrund der erst kürzlich erfolgten Öffnung) auch für die Schulen an. Auch hier zeigt sich der Anstieg zuerst in der jüngsten Altersgruppe von 6-10 Jahren. Bei dieser Entwicklung spielt die Ausbreitung leichter übertragbaren, besorgniserregenden Varianten nach den uns vorliegenden Hinweisen eine Rolle.“ Heißt also unmissverständlich: Kitas und Schulen sind durchaus Orte mit einem relevanten Infektionsgeschehen.

„Seitdem die Schulen geöffnet sind, steigen im Alterssegment der Schüler die Zahlen rapide“

Das bestätigt auch Prof. Dr. Markus Scholz vom Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig, der mit einem Wissenschaftler-Team im Auftrag der sächsischen Landesregierung die Lage im Freistaat beobachtet. „Das ist eine wirklich erschreckende Entwicklung, die wir dort sehen. Seit dem 15. Februar sind die Grundschulen in Sachsen geöffnet – ohne Masken im Klassenzimmer, ohne Luftfilter in den Klassenräumen und ohne Testkonzepte, also praktisch im gleichen Modus wie im Sommer, als wir eine ganz niedrige Inzidenzlage hatten. Und seitdem die Schulen geöffnet sind, steigen dort im Alterssegment der Schüler die Zahlen rapide. Wir hatten dort innerhalb von nur 3 Wochen eine Verdreifachung der Inzidenz, während alle anderen Altersgruppen nicht oder nur minimal stiegen. Das betrifft auch den Kita-Bereich. Auch bei den Kleinkindern steigen die Infektionszahlen massiv an“, sagt er (gegenüber News4teachers am 20. März).

„Ums nochmal zu betonen: Die anderen Altersgruppen blieben fast gleich und steigen erst seit Kurzem wieder deutlich. Das ist ein klares Zeichen, dass es Infektionen unter Kindern gibt und nicht nur Übertragungen von Erwachsenen auf Kindern, wie immer wieder behauptet wird, denn dann müssten die Zahlen auch bei den Erwachsenen eher steigen. Es ist offenbar umgekehrt: Die Zahlen steigen zuerst bei den Kindern – und jetzt steigen sie in der Folge davon auch langsam bei den Erwachsenen. Bei den Schulschließungen gab es übrigens den umgekehrten Effekt. Seinerzeit war es so, dass zuerst im Kinderbereich die Infektionszahlen zurückgingen und dann bei den Erwachsenen. Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es Infektionen in den Schulen gibt, denn zu Hause haben die Schüler nicht weniger Kontakte gehabt. Der Lockdown lief ja bereits. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass viele Infektionen aus den Kitas und Schulen kommen müssen. Wir sind sehr überzeugt davon, dass das ein wesentlicher Faktor in der Pandemie ist.“

Auch er hält die Behauptung, dass die Infektionszahlen unter Kindern nur deshalb steigen, weil die nun mehr getestet werden, für falsch. Denn: Bislang wurden Kinder und Jugendliche eher zu wenig getestet, weil sie bei Corona-Infektionen nur selten Symptome zeigen. Scholz: „Es ist nicht ganz klar, wie groß die Dunkelziffer ist. Aber wir wissen, dass die bei Kindern sehr viel höher ist als bei Erwachsenen. Eine Studie aus München hat die Dunkelziffer auf etwa Faktor 6 geschätzt, während wir bei Erwachsenen von etwa 2-3 ausgehen. Und wenn man das mit draufrechnet, dann sind Kinder und Jugendliche zurzeit die am stärksten von Covid-19 betroffene Altersgruppe.“

„Jüngere Altersgruppen sind wahrscheinlich etwas schwächer repräsentiert“

So stellt auch das Robert-Koch-Institut in seinem Wochenbericht zur „Laborbasierten Surveillance von SARS-CoV-2“ vom 6. April fest: „Bei der Interpretation der Inzidenzen ist zu beachten, dass die Daten keine Vollerfassung darstellen und wahrscheinlich jüngere Altersgruppen etwas schwächer und ältere Altersgruppen etwas stärker repräsentiert sind.“ Das heißt also, dass der Beitrag von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie bislang unterschätzt wurde – und nun eben realistischer gesehen wird. News4teachers / mit Material der dpa

Kinderärzte klagen über Einnahmeausfälle – und fordern: Schulen umgehend weit öffnen

 

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Bavarianteachy
2 Jahre zuvor

Doch wohl eher umgekehrt: Die Zahlen waren im letzten Jahr so schön niedrig, weil auch schwer hustende, schnupfende oder an Magen-Darm-Problemen leidende Kinder nicht oder nur wenig getestet wurden, z.T. mit der Begründung der Kinderärzte, dass die Prozedur des Testens so unangenehm sei und damit bei den Kindern nur unnötige Ängste vor dem Arzt geschürt würden (sie sich gewissermaßen die Kundschaft nicht verprellen möchten).

Getestet wurde nur dann, wenn die Eltern drauf bestanden (bestehen mussten), weil die Schule auf die Vorlage des Testergebnisses bestand.

Das gab natürlich schöne Zahlen, die die KM-Propaganda gut stützten.

Sibylle Haas
2 Jahre zuvor

Natürlich steigt die Positivrate an! Schließlich wird ja fast immer mit einem Schnelltest „vorgetestet“ und nur noch bei denen, bei denen dieser Test positiv ausfällt, mit einem PCR_Test nachgetestet.

Im Übrigen: Laut der Forschergruppe um Prof. Nagel entfällt auf die Schulen ein R-Wert von 0,2 (im Vergleich dazu: private Besuche 0,6). Dies gilt jedoch für Schulen im vollen Regelbetrieb, ohne Masken.

Da es so etwas derzeit kaum noch geben dürfte (hier in Bayern: Wechselunterricht, Maskenpflicht ganztags, ständiges Lüften), kann man sich ausrechen, wie niedrig der Beitrag zum R-Wert bei Schulen, die sich an Hygienekonzepte halten, ausfallen dürfte: verschwindend gering.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sibylle Haas

Wie hat Nagel den aktuellen R-Wert für Schulen berechnet „im vollen Regelbetrieb, ohne Masken“, wenn „es so etwas derzeit kaum noch geben dürfte“?

Sibylle Haas
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Seit wann braucht man für eine Modellrechnung reale Vorbilder?

Tacheles
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sibylle Haas

Ahja, der Herr Nagel hat also mal frei und wild mit irgendwelchen Zahlen spekuliert, die er sich selbst ausgedacht hat? Interessant, auf was für Quellen Sie sich so stützen.

{Peter}
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sibylle Haas

Ich gebe zu, dass mich das etwas triggert.

1. Ne klar. Mit Modell sind diese Menschen auf Laufstegen gemeint, die Textilien „präsentieren“ und nicht etwas Dinge, deren Daseinsberechtigung darin besteht ein „vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit“ zu sein.

2. Wenn ich mir schon Autoritätsargumente (Prof. Nagel) raussuche, dann doch bitte richtig.
Was ist ihre Quelle?
Meine – für das Nachfolgende – ist: http://docs.dpaq.de/17481-nagel2021-03-19_modus-covid_bericht.pdf

Ich fasse mal einige Aspekte zusammen:
A) Die Modellierung untersucht die Steuerstrategien, um die 3te Welle „kleiner als die 2te Welle zu halten“. (S. 2)

Dabei wird ausgesagt, dass die „Notbremse“ nicht ausreicht und Impftempo und Wetter auch nicht genug Wirkung haben werden.

B) „Es ist in der Wissenschaft inzwischen grundsätzlich akzeptiert ,dass vor allem ungeschützte Kontakte in Innenräumen vermieden werden müssen.“ #nuffsaid

C) Es ist effektiver alle Bereiche zu beteiligen, als nur in einigen Bereichen stängere Maßnahmen durchzuziehen. (S.3)

D) Es wird aufgezählt welche Bereiche – „in denen ungeschütze Kontakte in Innenräumen weiterhin möglich sind“ – dramatisch zum Infektionsgeschehen beitragen. Dramatisch. Beitragen.
Dazu zählen vier Bereiche: Haushalt (Beitrag 0,5 – unvermeidbar), private Besuche (0,6), Schule (0,2) und Arbeit (0,2).
Man beachte das Wort „Beitrag zum R-Wert“ und nicht ‚R-Wert‘.
Übrigens sagt mir mein Taschenrechner, dass diese vier Bereiche zusammen größer als 1 sind.
Der Beitrag von Schule zu einem R-Wert von z.B. 1,5 ist also quasi hier ausgesagt mit ~13% am Pandemiegeschehen. Identisch mit dem was die Arbeit beiträgt.
Wohlgemerkt sind 33% laut dem Modell unvermeidbar.
Und das Ziel der Argumentation ist es, einen R-Wert von unter 1 zu erreichen, wobei für dieses Ziel also 50% nicht veränderbar sind. 0,2 ist also selbst unter diesem Modell kein Schnäppchen, sondern ausreichend um für mehr Maßnahmen zu plädieren.
Was diese Zahl NICHT! aussagt ist, dass sie vernachlässigbar ist.

E) Es wird weiter dafür geworben, dass der Beitrag von 0,2 an Schule auf 0,02(!) gesenkt werden sollte. (S. 5)
Dafür müssen laut diesem Modell 2 von 3 Maßnahmen durchgesetzt werden: 1. Maskenpflicht, 2. Schnelltests und 3. Ausdünnen (=Wechselunterricht).

Wie auf die Zahlen gekommen wird, steht da nicht – soweit ich das gesehen haben.
Ich mag es aber, wenn jemand Quellen anführt, die man quasi gegen die selbstangebrachte Position nutzen kann. Danke dafür.

Auf Seite 16 werden die einzelnen Beiträge noch einmal aufgeführt.
Zu beachten: Es wurde mit B117 „gearbeitet“ + „Eine vollständige Schulöffnung ohne Masken und Wechselunterricht würde R um 0,3 erhöhen.“ whatever that means.

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Was für ein sprachlicher Unsinn:

Wenn die Zahlen DURCH mehr Tests steigen würden, würden ja die Tests die Infektion übertragen…

ABER auch das wird noch kommen, wenn in den Schulen weiter kollektiv getestet wird, ohne dass einer vor den Viren des anderen geschützt wird. Dann wird womöglich WÄHREND des Tests die Infektion übertragen, wenn auch nicht DURCH den Test.

Wie dem auch sei: Es wurde lange genug gewarnt!
Wer es immer noch nicht wahrhaben will, wird am Ende mit den Vorwürfen der jüngeren Generation leben müssen.
Die, die jetzt falsche Entscheidungen treffen und Kinder/Schüler nicht schützen, werden sich die Frage gefallen lassen müssen, warum man so viele Kranke zusätzlich riskiert hat, so viele Tote, so viel mehr Überlastung im Gesundheitssystem, so viel längere Belastung der Wirtschaft…

Matty
2 Jahre zuvor

Jetzt weiß ich, warum Schüler behaupten hatten, durch Tests wird Corona übertragen, die haben für Mitteilungen der Kinderärzte gelesen. Oder holen sich die Kinderärzte ihr Wissen auch von YouTube und Telegram?

Die Verschwörungstheorie der Kinderärzte hat aber einen Haken: Es gab praktisch noch gar keine Tests vor Ostern. Die Hersteller hatten wohl noch Probleme die Test-Kits mit den neuen Mutationen auszuliefern…

Oh man, die Mitteilungen der verschiedenen Interessengruppen werden immer verrückter.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Vielen Dank für diesen eleganten Hinweis auf den grassierenden Schwachsinn, der uns umgibt.

Stellt euch vor, man säße in einer TalkShow so einer Luftpumpe gegenüber und würde diesem Wicht mit einer solch scharfen Entgegnung mit einem Schlag die Luft rauslassen.
Dafür würde ich glatt Rundfunggebühren zahlen!!

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Wie üblich sind die üblichen Verdächtigen damit befasst, sich die Zahlen so lange schön zu reden, bis sie zu ihren Zielen passen.

Dabei ist die Lösung ganz einfach: Man plane für den Worst-Case und freue sich gegebenenfalls über den Best-Case. Aktuell ist man unverständlicherweise immer noch bei dem Ansatz, dass man für den Best-Case plant und dann vom Worst-Case vollkommen überrascht wird.

Die Rolle der Kinder ist unklar? Also gehen wir davon aus, dass sie maximal ansteckend sind gestalten unsere Maßnahmen entsprechend. Welches Risiko geht man dabei ein? Es kann sein, dass man Geld für Luftfilter und Plexiglaswände ausgegeben hat, die man dann vielleicht doch nicht braucht. Der mögliche Schaden liegt bei ein paar Milliarden.

Was tut man statt dessen? Die Rolle der Kinder ist unklar? Also reden wir uns ein, dass sie keine Rolle spielen und verweigern sämtliche Maßnahmen. Welches Risiko geht man damit ein? Bisher zwei starke Infektionswellen in Deutschland mit zehntausenden vermeidbarer Toter und dazu ein wirtschaftlicher Schaden, der in die Hunderte von Milliarden geht.

Das absolut unglaublichste daran ist, dass die gleichen Akteure genau den gleichen Unfug, der das Land in eine heftige zweite Welle getrieben hat, nun vollkommen schamlos wieder verbreiten und damit die dritte Welle befeuern.

Entweder man sorgt für maximalen Schutz oder man macht die Schulen zu. So einfach ist das. Wenn einem Bildungsgerechtigkeit und all die anderen Dinge, die man plötzlich hervorzaubert, wirklich wichtig sind, dann soll man nochmal nachdenken, wo in dem Satz das „oder“ steht. Die Alternativen sind nicht „Schule auf“ oder „Schule zu“. Sie sind „maximaler Schutz“ oder „Schule zu“. „Schule auf ohne maximalen Schutz“ ist keine Alternative, sondern menschenverachtend und dazu geeignet, die Schäden für alle noch höher zu treiben.

Von daher sollten auch all diejenigen, die jetzt laut nach dem Kindeswohl schreien, aufpassen, vor wessen Karren sie sich spannen lassen. „Maximaler Schutz“ ist das, was das Kindeswohl sicherstellt! Kinder brauchen nämlich nicht nur Bildung und andere Kinder, sondern auch ihre Gesundheit und Eltern, die am Leben und gesund sind.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Eben, eben, eben!!!

Tina+2
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Genau so!

B.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Danke, Danke, Danke für Ihren Beitrag!
Ich schreibe seit Monaten Mails gleichen Inhalts an Entscheidungsträger, in der Hoffnung auf „maximalen Schutz“ statt Kita=black Box.
Allein, es fehlt der Wille zum Handeln!
Wo bleiben die Tests auch für die Kita-Kinder, die Einrichtung von Kleinstgruppen (max. 10 Kinder), um dem schon vor Monaten absehbar um sich greifenden Infektionsgeschehen in Kitas Herr zu werden???

Maren
2 Jahre zuvor

@Jan aus H :Dem ist nichts hinzuzufügen!

Rosa
2 Jahre zuvor

Es hieß immer Kinder und Jugendliche sind keine Treiber und Frau Hubig hält immer noch daran fest. Leztes Jahr ist trotz Aubrüche an Schulen nur der direkte Sitznachbar getestet worden und mehr nicht. Auch die Schulen wurden nicht aufgeliestet wenn es dort ein Aubruch gab vom Gesundheitsamt. Es wurde alles unter dem Deckmantel gehalten um keine Unruhe auf kommen zu lassen. Die Virologen und das RKI haben zum Thema Kinder und Jugendliche
eine eindeutige Aussage verkündet. Leider erfahren die erfahrenen Personen kein Gehör und man übergeht die Mahnungen weiterhin. An den Schulen sind nicht alle Lehrer geimpft und
es sind noch nicht an allen Schulen Tests angekommen. Manche Schulen sind sogar in Vorleistung gegangen und haben über Umwege Tests für die Schulen besorgt. Das man jetzt
Schulen selbst entscheiden lässt ob sie Unterricht vor Ort durchführen möchten, finde unverantwortlich den Schulleitungen gegenüber. Jegliche Verantwortung und Fürsorgepflicht
wird abgeschoben und es wird keine Verantwortung für die Schulen übernommen. Darf die Schulleitung über Leben und Tod entscheiden und die Politiker/KM können dann sagen wir haben damit nichts zu tun, es war die Verantwortung der Schulleitung. Natürlich ist die Situation für die Kinder und Jugendlichen und deren Entwicklung nicht förderlich. Jedoch ist
die dritte Welle für alle sehr gefährlich und dies rechtfertigt trotz allem nicht die Schulen zu öffnen. Das Schuljahr wird kein normales Schuljahr mehr werden und dies muss mit aller Klarheit ausgesprochen werden. Die Lernlücken müssen langfristig aufgearbeitet werden.
Die Sicherheit aller und der Schutz auf Leben und Gesundheit steht an erster Stelle. Jeder der einen gesunden Menschenverstand wird dies vertreten alles andere wäre grob fahrlässige Tötung mit Vorsatz. Als Schulleitung würde ich diese Last nicht tragen wollen. Die Regierung wartet weiter ab und übernimmt keine Ernsthaftigkeit und Handlungsfähigkeit in dieser schwierigen Lebensphase. Die Pandemie schreitet weiter voran und wieder vergehen Tage.

Sina g
2 Jahre zuvor

Sehr schlechte Argumentation! Kinder bekanntlich häufig asympthotisch, bringen es in die Familie. Eltern mit Symptomen lassen sich testen. Fällt dann unter privater Haushalt. Hahaha…testet doch endlich Mal die Kitas komplett alle durch! Dann kommt das wahre Ausmaß zutage. Prof. Nagel hat schon b 1.1.7 betrachtet?

Monika, BY
2 Jahre zuvor

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/covid-folgen-101.html

Mal abwarten, wenn ähnliches mit den Kindern startet..

Ein ganzes Jahr kämpfe ich für meine Familie genau aus diesen Grunden..noch vor ein Jahr wurde uns gesagt – die Angst ist ein schlechter Ratgeber..von mir aus, aber wir sind immer noch gesund und haben vor weiterhin gesund zu bleiben.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

„Mal abwarten, wenn ähnliches mit den Kindern startet..“

…und wer profitiert von vielen Kindern, die lange oder immer mit Spätfolgen zu tun haben und vielleicht ihr ganzes restliches Leben lang medizinische Betreuung brauchen?

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Lass mich raten….Die GEMA, Weil die das Klagelied, das dann angestimmt wird, garantiert bei ihnen hinterlegt ist… 😉

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Für das Fach Biologie sollte zukünftig unbedigt mehrere Unterrichtsstunde in den Schulen geben.

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Eben, denn ums Leben dreht sich doch im Grunde alles!
Alles andere – ob Natur-oder andere Wissenschaften – betreiben wir doch im Grund nur, um unser Leben zu verstehen, zu erhalten, zu verbessern.
Also sollte Biologie die Kernwissenschaft in Schulen sein und käme gleich nach Lesen, Schreiben und Rechnen.
Habe nie verstanden, warum Chemie differenziert angeboten wird statt Biologie – das außerdem viel mehr Schüler interessiert.
In der Folge würden sich Schüler dann vielleicht auch für andere Wissenschaften mehr begeistern können, weil die wieder Fragen klären, die in der Biologie alleine nicht zu klären sind.

Wie wichtig es wäre, das Leben zu verstehen, sehen wir ja nicht nur in Bezug auf die Handlungsdefizite in der Pandemie, sondern auch in der Handlungsverweigerung in Bezug auf Klimaveränderungen, Umweltverschmutzung, Artenschwund, Ernährungsgrundlagen, Migration, Kriege um Ressourcen etc.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Die „Lehre vom Leben“ ist den Arschlöchern,von denen wir hier abhängig gemacht werden völlig wumpe….

BIOLOGIE:
das hat nix mit Politik zu tun….ist auch keine relevante Gesellschaftswissenschaft….“also Scheiß drauf“
Alle SuS im Bio-LK (Q2) meiner geliebten Frau haben das Problem besser verstanden als die Vollpfosten, die hier Entscheidungen fällen.
Wie hieß es bei Herbert G aus B. :
„KINDER AN DIE MACHT!“

Schlimmer kann’s nicht werden!!!

Schnugge
2 Jahre zuvor

Unser Kretschmann will jetzt dann auch wieder alle Schulen aufmachen…
Ich könnt kotzen.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Liebe diese bestimmte Kinderärzte,
ihr bleibt bei mir leider weiter in der Ecke für Unartige stehen, bis bald rauskommt, wer die Wahrheit sagt. Und ich will gar nicht hören, wer angefangen hat.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

🙂
Lieber Dil Uhlenspiegel…du hast in deiner Zeit ne Menge Unsinn verzapft…aber hier im Forum bin ich ein großer Fan von dir!!!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Muss ich vielleicht sagen….in der Zeit deines „historischen Wirkens“???

🙂

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Entscheidung für BW Mannheim ist auch gefallen ab 19.4.2021 dürfen die Klassen 5-10 an die Schulen wieder zurück kehren (Wechselmodell) Test soll Vorussetzung sein zum Präsenzbetrieb. Ich finde es unverantwortlich von den KM, Politik, Regierung trotz steigender Zahlen und gefährlichen Virusvariante die Schulen zu öffnen. Bei uns in Mannheim steigen die Fallzahlen auf 104 nach Ostern und ein junger Patient von 40 Jahren ist verstorben und die
zweite Station am Mannheimer Klinikum wurde eröffnet. Die Regierung spricht von einem Lockdown ja oder nein und trotzdem öffnet man Schulen. Die gefährliche Virusvariante wird in die Familien getragen und die Eltern sind nicht geimpft. Welchen Gesundheitsschutz erhalten die Familien von schulpflichtigen Kindern. Wenn die Klassen alle wieder zurückkehren zwar in Wechselmodell wie ist der Schutz an Schulen zu leisten für die Schüler und Lehrer untereinander. Die Schulen haben nach wie vor keine Luftfiltergeräte in den Klassen. Die Ernsthaftigkeit in den Handlungen der Politik ist grob fahrlässig und jeglicher Schutz ist für alle die am Schulleben beteiligt sind und deren Familien nicht gegeben.

Dieter Schmeer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

In Rheinland-Pfalz ist es noch schlimmer: Die Schule hat heute wieder angefangen (Präsenz-Wechselunterricht), die Tests sind freiwillig und kommen diese Woche erst an den Schulen an. Bei Null Grad Außentemperatur wird entweder ordentlich gelüftet und es ist kalt oder es bleibt warm und die Viren in der Luft. Impfstatus der Lehrer unbekannt, aber bei ungeimpften Grundschulkindern, die Frühstücks- und Maskenpausen (also Maske für einige Minuten absetzen) im Klassenraum machen und wenn sie niesen müssen die Maske runterziehen kommts darauf auch nicht mehr an.

mater ante portas
2 Jahre zuvor

Das Kindeswohl……ach ja.

Ich finde es so rührend, wie unsere Kumis und Kinderärzte sich um das Wohl meiner Kinder sorgen.
Meine Drei fanden es schon im Dezember so überaus wohltuend, im schönsten Inzidenz-Kugelhagel unseres Hitlisten-Landkreises durch Präsenzunterricht der sozialen Isolation entrissen zu sein und weiterhin in die Schule zu dürfen. Immerhin gab es sonst nirgendwo diese grandiose Frischlufterfahrung bei bis dato in Klassenzimmern ungekannten Minusgraden.

Untermalt das Ganze von den traumhaften Klängen des immerhin angeschafften CO2-Messgerätes, das allerdings in deutlich kürzeren Takten als nur alle 20 Minuten dazu aufforderte, die Fensterscheiben mit filigranen Eisblumen zu schmücken – von innen selbstverständlich.

Ach, was war es bloß für eine wohltuende Erfahrung, dass man die in den Klassen meiner Kinder aufgetretenen Coronafälle
identifizierte und ohne jede angstmachende Information oder gar verstörende Quarantäne den Unterrichtsbetrieb zur Freude Aller aufrechterhielt. Es handelte sich laut Gesundheitsamt ohnehin wieder mal nur um dieses merkwürdige diffuse Infektionsgeschehen, das von außen eingeschleppt wird.
Wir kleinen Dummis vergaßen und vergessen doch glatt, dass Kinder gar nicht ansteckend sind und man sich IN der Schule ja gar nicht infizieren kann, weil unsere treusorgenden Kultusminister die Viren allein Kraft ihrer Gedanken von dort fernhalten. It’s magic.

Dass mein Sohn dann prompt mit hohem Fieber und weiteren Symptomen zum Test musste, ist natürlich allein unser Fehler. Warum hatte er sich schließlich nicht ordentlich in seinen Daunenschlafsack gehüllt während der Unterrichtszeit?
Für den 24-Stunden-Adrenalinkick für die ganze Familie bis zum Bescheid des negativen Testergebnisses bedanke ich mich noch einmal ganz besonders herzlich bei unserer Kultusministerin. Für eine vergleichbare Hormondosis hätten wir in einem Vergnügungspark Unsummen ausgeben müssen und wären verarmt- wir hatten ihn gratis. Danke, Frau Prien. Sie wissen, was Kindern guttut.

Nur abends, das muss ich doch etwas bemängeln, da hätte ich mir etwas mehr Schützenhilfe aus den Ministerien gewünscht, wenn meine Kinder weinten, weil sie trotz aller hochtechnischen Abwehrbollwerke unserer Kumis Angst davor hatten, sich in der Schule anzustecken. Eine kleine Broschüre in Pixibuchformat, vielleicht mit dem Titel „Wir kümmern uns um das Kindeswohl – oder: im Himmel ist Jahrmarkt“, das wäre schön gewesen. Oder eine Handreichung in Form eines ähnlich feinfühligen Puppenfilms wie dem Hamburger Blockbuster „Torben erklärt den Coronatest“, der beschwichtigend darüber aufklärt, dass eine Ansteckung ja bloß ein paar Tage Zuhausebleiben bedeutet.

So mussten wir die Tränen ohne die ministerielle, wegweisende Facharbeit im Dienste des Kindeswohls und daher völlig unprofessionell ganz alleine trocknen, allein mit den Worten: Ach Kind, die Kultusminister passen schon auf. Und wenn es doch mal schief geht, dann denk doch nicht nur an dich, sondern mal an die vielen Kinderärzte, die wollen schließlich auch was zu tun kriegen.

Jaja, das Kindeswohl – auch ein Vierteljahr später immer noch ein hohes Gut in Deutschland.
Wenn sich nur nicht immer dieser dumme Artikel 2 GG ins Bild drängen würde mit seinem nervigen „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“-Blablabla…..

Lieblingsmensch
2 Jahre zuvor

Diese behördliche und angeblich wissenaftliche Wahrnehmung der Wirklichkeit lässt sich nur noch als Wahnsinn bezeichen.
Wenn es nicht zu offensichtlich wäre, würden Kumis und Kinderärzte am liebsten gar nicht testen. Keine positiven Fälle – keine infizierten Kinder – null problemo. Und nebenbei noch Herdenimmunität.
So einfach wär das, wenn nicht das pandemische Lehrervolk über die Kinder auch noch die Eltern infizieren würde. Sündenböcke sind also schnell gefunden und stehen schon im Vorhinein fest.
Vorurteile brauchen keine wissenschaftliche Grundlage. Allerdings kostet die ministerielle Ignoranz Menschenleben und Covid 19 aller Mutationen lacht über Modellversuche, wie im Saarland, sich ins Fäustchen:

Heute pack ich.
Morgen infizier ich.
Und übermorgen hol ich mir dein Kind.
Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Corona-Virus heiß.

Nur leider ist unsere derzeitige Lage kein Märchen, sondern erschreckende Realität – eine Katastrophe in jeder Hinsicht.

S.
2 Jahre zuvor

Zepp verbreitet wieder logischen Unsinn:

„Der stärkste Anstieg sei bei Kindern zwischen 0 und 14 Jahren zu beobachten, dort habe sich die 7-Tages-Inzidenzen in den vergangenen vier Wochen ‚mehr als verdoppelt‘, konstatierte der RKI-Lagebericht, und RKI-Präsident Lothar Wieler warnte: Besonders stark sei der Anstieg derzeit bei Kindern bis fünf Jahren. ‚Wir sehen nicht, dass das Infektionsgeschehen bei Kindern in besonderer Weise anders ist‘, sagte hingegen der frühere Leiter der Kinderklinik der Mainzer Universitätsmedizin, Fred Zepp, am Mittwoch in der Pressekonferenz der Ministerin: ‚Wir haben in der Kinderpopulation nicht eine dramatische Zunahme, die Ansagen, die gemacht worden sind, sind reine Spekulation.'“

https://mainzund.de/corona-in-kitas-maskenpflicht-fuer-erzieherinnen-und-feste-gruppen-verpflichtend-hubig-kann-eingeschraenktes-angebot-bedeuten/?fbclid=IwAR2mGOTWsHFLcSrYpD0Bxoec9htBKgCeykg1gXLxuh3BQfVHdHykid2mX3k

Diesem Mann „verdanken“ wir die extreme Zunahme des Infektionsgeschehens vor Weihnachten durch seine Beratertätigkeit von Ex-KMK-Präsidentin Hubig. Nun ist der Mann im Ruhestand, berät aber weiter Hubig und treibt die Durchseuchung weiter voran, indem er immer noch Falschinformationen verbreitet und das RKI sowie Markus Scholz diskreditiert. Warum nur?

bernd
2 Jahre zuvor

Es gibt asymptomatischen Coronaverläufe bei Kindern. Genannt, Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome, bzw. Multisystem Inflammatory Syndrome bei Kindern.

Die Gören liegen meist Wochen später mit heftigen und vielfältigen Beschwerden im Krankenhaus. Als Spätfolge geht eine heftige Entzündungsreaktionen, in den verschiedenen Organen, durch ein fehlgeleitetes Immunsystem diesen Verlauf.

https://jamanetwork.com/journals/jamapediatrics/fullarticle/2778429?guestAccessKey=145e1ae6-2d09-4378-897a-90dc868ec13e&utm_source=For_The_Media&utm_medium=referral&utm_campaign=ftm_links&utm_content=tfl&utm_term=040621

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  bernd

@Bernd

Na, die Gören (hamburger Wort) werden doch hoffentlich in ihrer isolierten PIMS-Zeit im Krankenhaus alle online oder analog mit bedrucktem Papier versorgt, das ihnen – wegen der sozialen Kontakte – hoffentlich Klassenkameraden bringen und das – wegen der sozialen Kontakte – von anderen Klassenkameraden – wegen Datenschutz – im verschlossenen Umschlag abgeholt und dann korrigiert zurückgebracht wird.

Geht ja wohl gar nicht, bei erkrankten Kindern auf Bildung(sgerechtigkeit) oder gar soziale Kontakte (psychische Verstörungen, Kindeswohlgefährdung wegen Isolation) zu verzichten. Da würden sich die ewig faulen Säcke und Schuldigen sicher auch noch strafbar machen…

Ironie aus.

Waß macht das mit den Kindern, Geschwistern, Freunden und Angehörigen? Ich bin da mal KuMi und denke einfach nicht darüber nach. Was geht es mir gut!

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ist Aufgabe der Schulstation des KH, nicht der Stammschule.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweden-covid19-langzeit-101.html

WER kann noch so was einem Kind wünschen?

Nur, weil nicht jedes einzelne Kind unter Long-Covid leidet, rechtfertigt das die Entscheidung die Kinder unbedigt ohne Impfung in Kitas und Schulen schicken?