„Nicht bedrohlich“: Hubig ignoriert Warnungen des Robert-Koch-Instituts für Kitas und Schulen

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MAINZ. In Rheinland-Pfalz enden heute die Osterferien. Die allermeisten Schulen öffnen für den Wechselunterricht, obwohl Rheinland-Pfalz landesweit mit einem Inzidenzwert von 95,9 hart an der Grenze liegt – und in einzelnen Städten und Landkreisen (wie Ludwigshafen mit knapp 170) auch deutlich darüber. Die eigentlich zwischen den Ministerpräsidenten verabredete „Notbremse“ bei einer Inzidenz von 100 gilt hier für den Betrieb der Kitas und Schulen nicht. Es gebe Gebiete mit hohen Inzidenzen, in denen Schulen vom Infektionsgeschehen nicht betroffen seien, so begründet das Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Das ist erstaunlich: Das RKI registriert immer mehr Ausbrüche an Kitas und Schulen.

Hat eine eigene Sicht auf die Pandemie: Stefanie Hubig (SPD), Bildungsministerin von Rheinland-Pfalz. Foto: Georg Banek / Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Warum legt Rheinland-Pfalz nicht – wie beispielsweise Bayern und Baden-Württemberg – klar fest, dass ab einem Inzidenzwert von 100 die Schulen in den Distanzunterricht wechseln müssen? „Wir sehen, und das haben wir von Anfang an der Pandemie gesehen, dass die Kinder den Präsenzunterricht brauchen, Kinder und Jugendliche und auch ihre Eltern sind dringend darauf angewiesen, den Kontakt in der Schule zu haben, und das bestätigen uns auch unsere Lehrerinnen und Lehrer“, antwortet Hubig in einem aktuellen Interview mit dem SWR.

„Dass das Infektionsgeschehen in Schulen natürlich auch immer da ist, das ist klar, aber nicht höher“

„Und deshalb muss es das Ziel sein, dass wir unter guten Sicherheitsbedingungen in den Schulen den Präsenzunterricht im Wechsel, mit großem Abstand, jetzt auch mit zweimal Testen pro Woche ermöglichen können und wir sehen, auch dort, wo es Inzidenzen über 100 gibt, dass die Schulen eben nicht betroffen sind. Dass das Infektionsgeschehen in Schulen natürlich auch immer da ist, das ist klar, aber nicht höher, nicht bedrohlich.“

Hubig war im vergangenen Jahr als KMK-Präsidentin maßgeblich daran beteiligt, dass bundesweit die Schulen nach den Sommerferien gegen den Rat von Virologen ohne Abstandsregel in den Klassenräumen geöffnet wurden – und es auch blieben, als im Herbst die Infektionszahlen massiv anstiegen. Die Kultusminister verwarfen unter Hubigs Regie die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts für den Schulbetrieb. Immer wieder behauptete die rheinland-pfälzische Bildungsministerin: «Die Schulen sind nicht die Treiber der Pandemie.» Die meisten Infektionen gingen auf Partys und Familienfeiern zurück. Erst im Dezember, als klar wurde, dass der „Lockdown light“ gescheitert war, reagierten Hubig und die anderen 15 Kultusminister mit Schulschließungen.

Aktuell gilt: Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 soll das Gesundheitsamt mit den Verantwortlichen vor Ort und der Schulaufsicht beraten, ob weiter Wechselunterricht stattfinden könne oder auf Fernunterricht umgestellt werden müsse. Dieses Vorgehen sei nach Rücksprache mit dem medizinischen Expertenteam des Ministeriums beschlossen worden, erklärte Hubig in der vergangenen Woche.

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„Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder“

Die Juristin stützt sich bei ihren Entscheidungen auf einen Berater, der einem vorsichtigen Kurs in der Pandemie augenscheinlich wenig abgewinnen kann: Prof. Dr. med. Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Mainz. Der sieht Kinder, nach einem Bericht des ZDF, weiterhin nicht als Treiber der Pandemie. „Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder“, so behauptet er noch in der vergangenen Woche. Dass die Infektionszahlen bei Kita-Kindern und bei Schülern steigen, folge der allgemeinen Zunahme von Infektionen, sei teilweise aber auch eine „künstliche Zunahme durch vermehrtes Testen“, meint er.

Künstlich? Das sieht das Robert-Koch-Institut eindeutig anders. „Die COVID-19-Fallzahlen stiegen in den letzten Wochen in allen Altersgruppen wieder an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen, von denen auch zunehmend Übertragungen und Ausbruchsgeschehen ausgehen“, so heißt es im aktuellen Lagebericht vom Dienstag, 6. April.

Weiter heißt es darin: „Aktuell scheint sich die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu ändern. Die Meldeinzidenzen stiegen vor Ostern bei Kindern und Jugendlichen in allen Altersgruppen an. Dies zeigte sich besonders frühzeitig in der Altersgruppe 0-5 Jahre und betraf auch die Daten zu Ausbrüchen in Kitas, die sehr rasch anstiegen und über den Werten von Ende letzten Jahres liegen. Eine ähnliche Entwicklung deutet sich mit zeitlicher Verzögerung (aufgrund der erst kürzlich erfolgten Öffnung) auch für die Schulen an. Auch hier zeigt sich der Anstieg zuerst in der jüngsten Altersgruppe von 6-10 Jahren. Bei dieser Entwicklung spielt die Ausbreitung leichter übertragbaren, besorgniserregenden Varianten nach den uns vorliegenden Hinweisen eine Rolle.“ Heißt offenbar: Kitas und Schulen werden durchaus zu „Treibern der Pandemie“.

Hubig und ihren Berater Zepp ficht das nicht an. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin bleibt bei ihrem Kurs. Auch in Sachen Präsenzpflicht: Während etliche Kultusmininister, darunter die derzeitige KMK-Präsidentin Britta Ernst (SPD), diese angesichts der aktuellen Bedrohungslage ausgesetzt haben – den Eltern also freistellen, ihre Kinder zu Hause zu halten – pocht Hubig auf den Schulbesuch. Steckt dahinter Kalkül? Noch im Januar vertrat Zepp laut „Ärzte-Zeitung“ die These, dass bei Kindern auch ohne Durchimpfung vermutlich die angestrebte Herdenimmunität erreicht werden könne – einfach, indem sie sich infizierten. News4teachers / mit Material der dpa

Wissenschaftler fordern: Kultusminister – hört auf, Märchen zu erzählen! Sorgt endlich für Corona-Schutz in Kitas und Schulen!

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5nach12
2 Jahre zuvor

Na wen wundert das?
Die Hubig schaut sich bestimmt die manipulierte und in betrügerischer Absicht erstellte Grafik in der Welt an, bei der Weiß =0=150 ist ( bei der Inzidenz), statt der ordentlichen und ehrlichen Karte bei der Zeit, bei der Weiß = 0 ist.

Somit ist jetzt klar von wem die Hubig und die anderen die sich dumm stellen (Hust, KM, Hust, MPn,Hust Eltern in der Krise) angeleitet, und wohl auch bazahlt werden, denn sich selbst als dumm, inkompetent oder geistig minderbemittelt hinzustellen, machen die ja hoffentlich nicht umsonst, sonst wären die ja wirklich alle blöd!

5nach12
2 Jahre zuvor

Ich weiss nicht ob ich da wen zitiere, aber ich werfe mal folgendes in den Raum:
Ab einer gewissen Menge von verfügbarem Vermögen, handelt es sich nicht mehr um Geld sondern um eine Form undemokratischer und damit illegitimer Macht, die durch legislative Mittel beschränkt und durch exekutive Mittel kontrolliert werden muß.

Demokratien die das nicht tun sind dazu verdammt, zu Reichen-/Konzern- Oligarchien zu degenerieren, die den Begriff Demokratie nur noch dazu benutzen die Bevölkerung durch wirkungslose Wahlen von einem wirkungsvollen Vorgehen abzuhalten.

Ich denke das wissen viele Lehrer und Professoren auch. Aber so lange man in der Oligarchie gut lebt…

Ist halt jetzt nicht mehr so leicht zu ignorieren, in einer Zeit in der Corona diese versteckten Machtstrukturen durch scheinbar nicht nachvollziehbares Verhalten der „demokratischen“ Volksvertreter offen legt.

Deren Verhalten ist nämlich nachvollziehbar, wenn man die falschen Annahmen über deren Souverän durch den wahren Souverän austauscht, dem Groß-/ Börsen- Kapital.

Schon macht alles Sinn.

Die Frage ist nur noch, sind sich die Kapitaleigner im Klaren welches Risiko sie damit gerade eingehen? Und ist da ein Risiko oder gehen die Schafe alle weiter zum Schlachter?

Geschichte live zu erleben ist beeindrucken.

Mona
2 Jahre zuvor

So funktioniert das. Politiker suchen sich punktuell „Wissenschaftler“, die den eigenen Standpunkt stützen. Geht’s in die Hose, ist halt der Zepp der Depp.

Das war ja schon bei der Tübingen-Studie und in anderem Zusammenhang in der Heinsberg-Studie mutmaßlich kollusives, zielgerichtetes Handeln.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mona

@Mona

Und wenn gerade keine „Wissenschaftler“ greifbar sind, dann genügt eben auch alles andere.

So wie auch bei der Herstellung von FFP2-Masken von Firmen, die eigentlich … nun ja … in anderen Branchen tätig sind, Motto „Ey was geht?“ – Und letztes Frühjahr ging offensichtlich ALLES und JEDER konnte diese „nicht verkehrsfähigen“ = NICHT SCHÜTZENDEN Masken verkaufen, zu absoluten MONDPREISEN.

Heute abend 21.45 Uhr mehr in „Plusminus“ (ARD), nach der Ausstrahlung auch immer in der ARD-Mediathek:

„Mangelhafte Schutzmasken – Immer mehr Produkte müssen zurückgerufen werden

Im vergangenen Frühjahr wurde die Beschaffung von Atemschutzmasken zur Chefsache. Das Bundesgesundheitsministerium schloss tausende Verträge mit Lieferanten, kaufte Schutzmasken für Milliarden von Euro und ließ sie auch an Behörden und Altenheime verteilen Doch in den vergangenen Wochen mussten zahlreiche der vom Bund beschafften Masken zurückgerufen werden – nicht verkehrsfähig, so das Urteil. Daran sei der Bund selbst schuld, meinen Experten, denn er habe die Anforderungen an die Masken nicht richtig definiert. Wurden für Milliarden von Euro Masken beschafft, die eigentlich Schrott sind?“
https://www.daserste.de/programm/index.html
(Dann bei 21.45 den Pfeil anklicken.)

Unter den Bereich „Behörden“ fallen eben auch Schulen.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mona

@Mona

Und diese Idee mit „mutmaßlich kollusives, zielgerichtetes Handeln“ habe ich seit Monaten.
Nur mit grenzenloser Dummheit seitens vieler Entscheider kann ich mir das auch nicht erklären.
Ob das eine abartige Challenge ist?
„Brot und Spiele – reloaded“?

Mona
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Brot & Spiele, garantiert. Wobei, es ist arg wenig mit Brot und Spielen, so im Moment. Das bissel Tübingen lass ich nicht gelten. Wir bewegen uns ja eher so zwischen Trockenbrot und Peitsche zur Motivation 😉

Den ganz „großen“ Hintergrund (aka Weltwirtschaftsforum 2020) seh‘ ich aber trotzdem nicht. Das dient alles nur zum Überdauern von echten Problemen (Entscheidungen unter Unsicherheit, unerwartete Mutationen, weltweiter Mangel an Impfstoff) und zum Kaschieren von hausgemachtem Unfug (Beschaffung von teurem Unsinn, Verzicht auf Beschaffung von vernünftigem Schutz, Ebbe in der Kasse durch zu langes Abwarten, Einknicken vor Lobbygruppen und Industrie).

Lanayah
2 Jahre zuvor

Wenn man wirklich glaubt, dass Lehrer/innen die Infektionen in die Schulen tragen (was natürlich Quatsch ist), wäre doch ein Impfangebot mit Biontech für alle LuL die logische Konsequenz.

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Neee, sonst machen die ja privat noch mehr Party und bei illegalen Raves mit.
Jedes Mal wenn ein illegaler Rave aufgelöst wird, findet man unter den Teilnehmer ja nur Lehrkräfte und natürlich Erzieher. Das sind nun mal erwiesener Maßen die deutschen Partypeople. Und die soll man dann noch mit Impfung belohnen, ah geeeh!

Aber jetzt mal ernsthaft. Wie soll denn eine Durchseuchung der Kinder klappen, wenn die Lehrer nicht den Virus in die Schule mitbringen? Ich meine, die Kinder kommen ja immer virenfrei in den Hort der Glückseligen. Irgendwer muss die ja infizieren.

Auf zum nächsten Rave, damit Zeppi nicht enttäuscht ist, und Streeck ist ja auch auf diesen Pfaden unterwegs.

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Zum Thema geimpfte und getestete Personen habe ich im eigenen Bekanntenkreis ein brandaktuelles Beispiel. Ein Kollege meines Mannes liegt gerade schwer an Corona erkrankt im Bett. Noch zu Hause. Angesteckt hat er sich über Ostern bei seinem geimpften über 90 jährigen Onkel. Für das Familientreffen hatten sich vorher die Beteiligte alle Testen lassen. Der geimpfte Onkel hatte sich, wie sich jetzt herausstellt, bei seinem geimpften Arzt angesteckt. Eine nette kleine Infektionskette aus geimpften und getesteten Personen, an deren Ende eine Ungeimpfte stand und jetzt um seine Gesundheit fürchten darf.

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Puh, das ist hart.
Ich frage mich grade, ob es die Erstimpfung war oder ob alle die Komplettimpfung hatten.
Ich gehe mal von AZ aus. Wenn alle die zweite Impfdosis hatten, dann siehts aber duster für alle Ungeimpften aus.
Heisst dann der Logik folgend auch, dass AZ geimpfte Lehrer auch den Virus weitergeben können.
Mir stellen sich grade die Haare auf.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Alles Gute für den Kollegen Ihres Mannes. Ich schätze mal mit Ü90 gehörte det Onkel ja mit zu den ersten Geimpften und hat vermutlich Biontech erhalten. Erstaunlich, dass man so etwas hier bei den Kommentaren liest, abet sonsr nichts davon bekannt wird. Hatte der geimpfte Onkel auch einen Selbsttest gemacht?

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Was wohl in dieser Studie steht, die das RKI nicht veröffentlichen will?

https://www.heise.de/news/RKI-will-keine-Veroeffentlichung-von-Geimpften-Studie-6006484.html

soso
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Die Impfung mit AZ folgt in erster Linie dem Ziel schwere Verläufe zu verhindern ( siehe Ärzteblatt u.a.) und bietet keine sterile Immunisierung wie bei Biontech angenommen wird. Der Arzt war vermutlich mit einer 1. Impfung AZ geimpft worden. Mein Hausarzt ebenso, er trägt weiterhin FFB2 + OP Maske im Patientengespräch. Auch LuL mit einer 1. Impfung mit AZ geimpft, können sich infizieren und das Virus weitergeben, z.B. an ihre Familienmitglieder. Also weiterhin auf alle erdenklichen Schutzmaßnahmen achten!

James Smith
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Halle: Mann unwissentlich als Superspreader in Klinik?
Mysteriöser Corona-Fall in Halle (Sachsen-Anhalt): Ein Mann soll in einer Klinik unwissentlich zum Superspreader geworden sein, obwohl er zwei Mal geimpft worden und ohne Symptome gewesen sei. Der Oberbürgermeister schlägt Alarm zu diesem Superspreader-Verdacht.
Ohne Symptome, mit negativem Test und zwei Impfungen zum Superspreader
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand ist besorgt, nachdem ihm der Ärztliche Direktor des Elisabeth-Krankenhauses, Hendrik Liedtke, den Fall einer Person geschildert hatte, die mehrere Menschen in der Klinik unwissentlich angesteckt haben soll. Die Person habe demnach zwei Impfungen erhalten, sei symptomfrei im Krankenhaus erschienen und im Schnelltest negativ gewesen.

„Bei dieser Person hat am Ende aber ein PCR-Test eine enorm hohe Virenlast zum Vorschein gebracht hat, so dass die Person womöglich völlig unwissentlich zu einem Super-Spreader geworden ist“, sagte Wiegand am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
Oberbürgermeister: An Corona-Regeln halten und „auf nichts vertrauen“
„Das Virus trickst uns aus“, zitiert der Oberbürgermeister den Klinik-Direktor, der warnt: „Das Virus hat offenbar eine neue Strategie und umschifft alle Abwehr-Maßnahmen, die wir bisher hatten. Das ist eine völlig neue Situation.“ Liedtke habe ihn gebeten, seinen Bericht der Öffentlichkeit weiterzutragen. Wiegand bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger die Corona-Regeln zu befolgen und „auf nichts zu vertrauen“.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  James Smith

Gruselig, man könnte fast den Eindruck bekommen, es handelt sich bei diesem Virus um eine intelligente Lebensform.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

@Lanayah

Intelligent im Vergleich zu … 😉

Darum „regiert“ der Virus seit 1 Jahr so erfolgreich.
Die Strategie des kleinen Covid ist nämlich NULL plappern, NULL leere Ankündigungen, 100% handeln.
Das ist – auch in diesem Fall: leider – sehr erfolgreich.
🙁

Wunder SAM
2 Jahre zuvor
Antwortet  James Smith

@James Smith
Das ZDF berichtete bereits über diesen Fall in Halle:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-geimpfte-ansteckend-100.html

… da sind wohl Spahns Versprechen den Geimpften mehr Freiheiten einzuräumen, ein Schuss in den Ofen und eine Gefahr für alle NICHT-Geimpften, die mit negativem Test in z.B. der gleichen Kulturveranstaltung wie geimpfter Superspreader – mit grünem Corona-Freifahrtschein – sitzen!!!!
–> Spahns VERSPRECHER!

Wunder SAM
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

@ Lanayah
„… wäre doch ein Impfangebot mit Biontech für alle LuL die logische Konsequenz“

… JA, hätten wir die 500.000 Biontech-Impfdosen statt ins europäische Ausland zu verschenken, mal lieber den LuL zur Verfügung gestellt!

Apropos interessante Meldung bei NTV 07.04.:
+++ 14:50 GEW: Präsenzunterricht in Berlin nur mit geimpftem Lehrpersonal +++
“ Der Berliner Verband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert, ab Ende der Osterferien Unterricht an den Schulen der Hauptstadt nur von bereits geimpftem Lehrpersonal durchführen zu lassen. „Alle Beschäftigten in Kitas und Schulen, die Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben, brauchen ein schnellstmögliches Impfangebot, damit die Kitas und Schulen sicher geöffnet werden können“, forderte der Vorsitzende der GEW Berlin, Tom Erdmann. Angesichts der geringen Impfquote unter Berliner Lehrpersonal sollte ab einer Inzidenz von 100 der Distanzunterricht die Regel sein, forderte die Gewerkschaft weiter.“

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

@Lanayah

Nee. Wenn man wirklich glaubt, dass LuLs das Virus in die Schule tragen, müssen diese zu Hause bleiben.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Stimmt auch! Aber es glaubt ja niemamd wirklich.

S.
2 Jahre zuvor

„Zur Vorbereitung gehört auch die Kommunikation über den Umgang mit positiv getesteten Schülerinnen und Schülern. Es muss klar sein, dass von einer positiv getesteten Person keine unmittelbare gesundheitliche Gefahr für die restliche Lerngruppe ausgeht.“
Quelle: https://corona.rlp.de/fileadmin/bm/Bildung/Corona/Konzept_Selbsttests_an_Schulen.pdf
Das ist wirklich der Hammer! Coronaverharmloserin Hubig at her best!

Sehr effektiv auch die Vorgehensweise der Tests: Die Hälfte der Gruppe soll sich immer testen, von Desinfektion der Tische keine Rede. Schön, wenn dann Schüler a postiv ist und Schülerin b dann das Teststäbchen genau dort in Empfang nimmt, wo der positive Schüler sein Nasensekret auf dem Tisch verrieben hat. So geht es dann schneller mit der Durchseuchung:
Ich zitiere aus dem Brief an die Lehrkräfte, Quelle: https://corona.rlp.de/fileadmin/bm/Bildung/Corona/Konzept_Selbsttests_an_Schulen.pdf

„Bei der Probenentnahme selbst muss ein ausreichend großer Abstand (3 Meter) zwischen den Personen eingehalten werden, die zeitgleich den Abstrich aus dem Nasenbereich durchführen, da hierfür kurzzeitig die Maske abgenommen werden muss. Hierzu ist gegebenenfalls die Probenentnahme so durchzuführen, dass zunächst nur jeder zweite Schüler oder jede zweite Schülerin den eigentlichen Abstrich aus der Nase durchführt und anschließend die Maske wieder aufsetzt, bevor die zweite Gruppe mit dem Abstrich beginnt.

4.3.2 Hygiene und Durchführung
Bevor der Test in der eigenen Klasse eingesetzt wird, sollte jede Lehrkraft den Test einmal selbst durchgeführt haben.
– Die Tische der Schülerinnen und Schüler sind frei von persönlichen Gegenständen; zur Unterlage der Testung eignet sich beispielsweise ein Papierhandtuch oder Papiertaschentuch.
– Die Testkits werden an die Schülerinnen und Schüler verteilt, bei denen die Einverständniserklärung zur Testung vorliegt.
– Die aufsichtsführenden Personen tragen während der Selbsttests der Schülerinnen und Schüler FFP2-Masken, Schülerinnen und Schüler tragen Maske (gemäß Hygieneplan-Corona), die nur kurz für die Dauer der eigentlichen Testung (Abstrich) abgenommen wird. Weitere Schutzausrüstung ist für die Durchführung von Antigen-Selbsttests nicht erforderlich.
– Vor der Testdurchführung waschen sich alle Testpersonen sowie die aufsichtsführende Person die Hände oder verwenden ein geeignetes Mittel zur Händedesinfektion.
– Die aufsichtführende(n) Person(en) halten Abstand zu den Testpersonen. Test-personen halten Abstand untereinander.
– Die Schülerinnen und Schüler führen die Tests unter Anleitung und Aufsicht von Lehrkräften selbst durch; Jüngere Kinder benötigen bei den ersten Testdurchgängen in der Regel mehr Unterstützung und werden von ihren Lehrerinnen und Lehrern zu einer selbständigen Durchführung hingeführt, das Einführen des Tupfers in die Nase muss stets durch die Schülerin bzw. den Schüler selbst erfolgen.
– Die aufsichtsführende Person stellt sicher, dass die vorgegebene Testauswertungszeit gemäß Herstellerangaben eingehalten wird. Diese Zeit kann in geeigneter Form pädagogisch genutzt werden.
– Die Schülerinnen und Schüler interpretieren ihr Testergebnis zunächst nach Vorgabe des Herstellers selbst (bitte die Ablesung genau nach den zeitlichen Vorgaben des Herstellers durchführen). Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten (insbesondere bei jüngeren Schülerinnen und Schülern) unterstützt die aufsichtsführende Person.
– Positive Testergebnisse werden umgehend von der aufsichtsführenden Person kontrolliert und protokolliert, da das Ergebnis bei Überschreitung der Angaben des Herstellers verfälscht sein kann.
– Die aufsichtsführende Person gibt die Liste/das Protokoll gemäß Dokumentationsvorgaben weiter an die Schulleitung. Die benutzten Testkits, sowie alle anderen Bestandteile werden umgehend sachgerecht entsorgt. Hierzu bitte einen entsprechenden Behälter mit reißfestem und flüssigkeitsdichtem Müllbeutel bereitstellen. Schülerinnen und Schüler dürfen ihren benutzten Test nicht mitnehmen (s. Punkt 7 Entsorgung).
– Abschließend sind die Hände erneut zu waschen oder zu desinfizieren. “

Wunderbar, dass Kinder nun Stäbchen bis zur Schmerzgrenze selbst in die Nase einführen können. Dann können die Kinder ja demnächst auch als OP-Schwestern eingesetzt werden? Und LuL leiten dazu an? (Ironie off) Absurdistan lässt grüßen!

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

“Es muss klar sein, dass von einer positiv getesteten Person keine unmittelbare gesundheitliche Gefahr für die restliche Lerngruppe ausgeht.“

Die Selbsttest können eigentlich (bei sachgemäßer Lagerung und Anwendung) nur bei einer HOHEN Menge von Viren anschlagen.
Also eine Person ohne Maske mit hoher Virenkonzentration in der Nase, die nach dem Test vielleicht auch einmal ordentlich abniest, ist kein unmittelbares gesundheitliches Risiko?

Warum muss sie dann eigentlich nach Hause geschickt werden?

Dieter Schmeer
2 Jahre zuvor

Das ist hier alles ganz toll:
– Präsenzpflicht nicht ausgesetzt
– Tests sind nur freiwillig
– Test wurden noch nicht geliefert
– Das „Hygienekonzept“ besteht vor allem aus „Lüften“, bei aktuellen Temperaturen um den Gefrierpunkt
– Die Kultusminister wollen morgen das Vorgehen nach den Osterferien besprechen, aber hier sind die Ferien schon um

Und das beste: Keiner sagt mal was gegen diesen Irrsinn.

Susanne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dieter Schmeer

Bei uns waren heute Mitarbeiter vom Testzentrum um nach einem positiven Kind vor 12 Tagen die Kinder und Mitarbeiter der betroffenen Gruppe zu testen. Natürlich haben wir vorher gründlich gelüftet, sie fanden dies nicht so toll. Die erste Frage war, ob man die Tür schließen könnte….

Koogle
2 Jahre zuvor

Wenn Lehrkräfte ursächlich für die Infektionen an Schulen sind, müssen die Lehrkräfte sofort zum Schutz der Kinder beurlaubt werden oder von zu Hause unterrichten.

Alternative ist der Nachweis von Antikörpern nach einer erfolgten Impfung oder überstandenen Infektion.

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Koogle- Diesen Umkehrschluss sollte man konsequent anwenden….

Marie
2 Jahre zuvor

Ich frag mich ja, von welchem „großen Abstand“ sie redet. Bei halber Klasse sitzen bei mir immer noch 14/15 Kinder auf knapp 60 qm. Ich hab es nachgemessen, mehr als 1m Abstand zum nächsten Kind sind nicht drin. Vom fehlenden Abstand auf dem Flur, in der Pause und im Schulbus will ich gar nicht erst anfangen.

Leseratte
2 Jahre zuvor

In das gleiche Horn blasen auch noch andere Kinderärzte, offenbar, um vor den nächsten Entscheidungen der Politik ordentlich Druck aufzubauen.

+++ 07:38 Kinderärzte fordern: Schulen so lange wie möglich offen halten +++
In der Diskussion über strengere Coronaregeln in Deutschland plädieren Kinder- und Jugendärzte dafür, Schulen und Kindergärten so lange wie möglich offen zu halten. „Schulschließungen sollten wirklich die letzte Option sein“, sagte die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Ingeborg Krägeloh-Mann. Zuvor sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Kontakte in der gesamten Bevölkerung zu verringern. Die Tübinger Medizinprofessorin forderte, im Gegensatz zu Erwachsenen oder Jugendlichen kleinere Kinder anders zu bewerten – weil diese wahrscheinlich noch weniger am Infektionsgeschehen beteiligt seien „und mehr auf Präsenzunterricht angewiesen sind“.

https://www.n-tv.de/panorama/10-49-Spanische-Provinz-stoppt-bis-zur-EMA-Bewertung-Impfungen-mit-Astrazeneca–article21626512.html

„Berlin. In der Diskussion über strengere Coronaregeln in Deutschland plädieren Kinder- und Jugendärzte dafür, Schulen und Kindergärten so lange wie möglich offen zu halten.
„Schulschließungen sollten wirklich die letzte Option sein“, sagte die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Ingeborg Krägeloh-Mann, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Kontakte in der gesamten Bevölkerung zu verringern.
Die Tübinger Medizinprofessorin forderte, im Gegensatz zu Erwachsenen oder Jugendlichen kleinere Kinder anders zu bewerten – weil diese wahrscheinlich noch weniger am Infektionsgeschehen beteiligt seien „und mehr auf Präsenzunterricht angewiesen sind“.
Die aktuell stärker ansteigenden Zahlen bei den erfassten Corona-Fällen in dieser Altersgruppe gehen nach Meinung von Krägeloh-Mann auf eine Erhöhung der Testzahl zurück. Dadurch würden im Vergleich zu früher mehr Fälle aus der Dunkelziffer erfasst.“

https://www.rnd.de/politik/kinderarzte-fordern-schulen-offenhalten-schliessungen-nur-letzte-option-NLBRIWR3Z5FENZMMZ5WYZAPNLA.html

Aha! Es gibt also eine Dunkelziffer bei Kindern! Schön, dass die jetzt mal endlich auffällt! Und was müsste die logische Schlussfolgerung sein? Schulen zu, damit sich das Virus nicht unentdeckt weiterverbreiten kann. Ich kann diese schwachsinnigen Aussagen einfach nicht mehr hören. Es ist doch längst das Gegenteil bewiesen.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

„Generell müsse bei Schulschließungen der Nutzen mit den möglichen Schäden abgewogen werden, so Krägeloh-Mann. Studien hätten gezeigt, dass der Anteil an Kindern etwa mit depressiven Verstimmungen oder psychosomatischen Störungen im Lockdown zugenommen habe.“

Könnte das auch daran liegen, dass Kinder Angst haben, sich oder jemanden in der Familie zu infizieren? Hat man dazu mal Ursachen erfragt? Das liegt garantiert nicht nur am fehlenden Präsenzunterricht und eher digitalen als persönlichen Kontakten zu Gleichaltrigen.

Mutter im Coronamodus
2 Jahre zuvor

Also die Drogen, die da wohl bei den Kultusministerinnen und -ministern konsumiert werden müssen…
Sarkastischer Spaß mal beiseite: ist es nicht egal, VON WEM die Infektionen in die Schule getragen werden? Interessiert es nicht viel mehr, WOHIN diese Infektionen dann so schön – mangels Schutzkonzepten an Schulen – diese dann so weitergetragen werden??? Nämlich schön in die weite Welt hinein, sprich: zu uns allen nach Hause.

Davon abgesehen, dass es in einer Pandemie nicht eine definierte Gruppe geben kann, der die Infektionsverbreitung in die Schuhe geschoben werden kann – obwohl… vielleicht die Kultusministerien?

Dass es nach über EINEM JAHR PANDEMIE immer noch möglich ist, in einer solchen Position so einen Stuss daherzureden – ich kann es nicht fassen! Das ist doch Querdenker vom Feinsten!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Natürlich ist das VÖLLIG egal woher die Infektionen kommen. Es geht darum, dass die Schulen aktuell der beste Ort sind, wo das Virus weiter verbreitet werden kann. Und wo sich das Virus fleißig verbreiten kann, besteht im Übrigen auch die größte Chance auf Mutationen, denn je häufiger sich der RNA-Strang replizieren kann, desto mehr Variabilität tritt auf.

Die Kultusminister sind damit aus meiner Sicht nicht nur Pandemietreiber, sondern unterstützen indirekt auch noch die Entstehung von Mutationen!

Steile These, oder?

Wunder SAM
2 Jahre zuvor

@Ich muss da mal was loswerden
„Steile These, oder?“

Nee, logisches Denken – und leider wahr!
Das ‚Ding‘ wird uns sowas von um die Ohren fliegen ….
Bin mal gespannt, wann die ITS-streikt, die Zahlen gehen ja wieder Richtung Fahnenstange.

Noch ’ne These, …
In 4 Wochen, wenn die ITS platzt, Handydaten mit Datum unf Funkzelle auswerten. lückelose Rückblicke zu Q-711, Q-341, Q-351, Q-511 usw., … da sollten manche Entscheidungen leichter zu treffen sein.

Kritischer Dad*NRW
2 Jahre zuvor

Hubig: „Aktuell gilt: Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 soll das Gesundheitsamt mit den Verantwortlichen vor Ort und der Schulaufsicht beraten, ob weiter Wechselunterricht stattfinden könne oder auf Fernunterricht umgestellt werden müsse.“

War nicht doch die 100 das neue Ü50 (ursprgl. RKI-Empfehlung) und daher erst ab Ü100 der Wechselunterricht?
Gilt nun die Inzidenzzahl des Bundeslandes oder der Region/Kreis/Stadt wie im Beitrag, da von GA der Region gesprochen wird, oder ist es der 7-Tage-Inzidenzwert von ganz Deutschland?

Ich gehöre nun der Fraktion an, die den Durchblick zu „was wann zu welcher Zeit wie lange mit welchem Wert gilt“ in diesem Chaos verloren hat.
Hauptsache die 16 mit der Großbaustelle „AG Brückenbau“ haben nötigen Durch-(Weit)blick.

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Klar, wieder sind’s die Lehrer Schuld.

Also Lehrer testen. Am besten mit Selbsttests.
Dann liegt die Fehlerqouote so hoch, das ganz bestimmt der Test des Lehrers – und nur der – ein falsch negatives Ergebnis gezeigt haben wird.
Und schon ist die Herkunft des Virus wieder mal geklärt.
Der Lehrer ist Schuld.

Früher war’s immer der Gärtner.
Heute ist’s der Lehrer…

Ach, dann wären ja die Lehrer schon durch mit Corona, weil die sich ja alle in ihrer viel zu großzügig bemessenen Freizeit auf zahlreichen Privatpartys angesteckt haben?
Na, dann braucht man für die Lehrer doch auch gar keine Imfpstoffe mehr.
Wie praktisch!

Und wenn die Rechnung falsch ist?
Stecken Lehrer sich vielleicht doch bei den Kindern an?
Dann gibt es demnächst keine Lehrer mehr.
Kommt dann für den Staat noch billiger.

Und alle Probleme sind weg, weil die Lehrer weg sind…

Aber das geht nicht. Auf wen kann man dann die Schuld schieben – für alles, was so schief läuft, mit den Kindern, in den Schulen, in den Ausbildungsbetrieben, Hochschulen…

Vielleicht sollte man Lehrer doch lieber impfen?
Auf wen kann man sonst schimpfen?

Dlmaa
2 Jahre zuvor

Also ich Züchter Zuhause im eigenen Labor Coronaviren und verbreite diese über unser hervorragendes Lüftungssystem in der Schule!
Das Gesundheitsamt ist sehr zufrieden mit den Hygienekonzept und testet wegen guter Lüftung, Abstand Masken bei positiven Test auch sonst niemanden in der Klasse;-)

Dlmaa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dlmaa

Ich züchte

Herr Hallmackenreuther
2 Jahre zuvor

Ich halte es für mehr als unverschämt, mir als Lehrer (wenn auch nicht in RP), der ich seit Monaten jeglichen privaten Kontakt vermeide, zu unterstellen, ich würde das Virus in die Schule tragen – ganz im Gegenteil, ich lebe mit der ständigen Angst, die Infektion aus der Schule RAUSzutragen und meine Familie anzustecken.
Erfüllt diese Aussage nicht schon den Tatbestand der Verleumdung?

Die Elfe
2 Jahre zuvor

Darüber habe ich auch schon an anderer Stelle nachgedacht- Das man sich das als Lehrkraft quasi unterstellen lassen muss. Und immer dieses „Reintragen“. Was ich so in die Schule „reintrage“: Privates Laptop, privater Hotspot übers private Smartphone, private Stifte, Unterrichtsvorbereitungen am privaten PC erstellt…. uvm. Und auf der rechten Schulter sitzt mein ganz PRIVATES Corona-Virus. Hat nicht mehr in die Tasche gepasst. Habe ich zu Hause unterm Tisch gefunden. Wollte nicht einsam zu Hause verweilen… Boah- ich bin so genervt von diesem offiziellen Sprech… Ich weiß nicht, ob ich nach den Osterferien überhaupt noch was in die Schule tragen will.

Matty
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Elfe: Genauso ist es! Passend beschrieben.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Die Elfe

Ach Elfe, wenn es nicht so traurig wäre mit dem offiziellen Sprech …

Aber der Luschi-Laschi kann auch ganz anders:
https://www.youtube.com/post/UgzK9V7-RGTAzEEy6sV4AaABCQ

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Das wirklich ˋ Bedrohliche ´ ist Frau Dr. Stephanie Hubig selber . Die Ignoranz dieser Person ist bemerkenswert . Sogar ihre ebenfalls bislang wissenschaftsresistente Nachfolgerin als KMK – Präsidentin Britta Ernst lässt die Mittelstufe zunächst zuhause . Aber sie zieht durch . Und findet in Yvonne Gebauer sicher eine Nachahmerin . Mal sehen , wie sie ˋ nur das Notwendige ´ von Armin Laschet interpretiert .

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Noch im Januar vertrat Zepp laut „Ärzte-Zeitung“ die These, dass bei Kindern auch ohne Durchimpfung vermutlich die angestrebte Herdenimmunität erreicht werden könne – einfach, indem sie sich infizierten.“

Einfach nur unglaublich, wie menschenverachtend solche Thesen sind. Es werden sowohl die Spätfolgen bei den Kindern ignoriert, als auch die Tatsache, dass nicht nur die Kinder, sondern auch deren Familien so ganz nebenbei mit durchinfiziert werden mit Tausenden von Toten als Folge (+ Spätfolgen).

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Zepp ist weder Virologe noch Epedemiologe.

Aber hat viel mit Strahlenforschung zu tun gehabt. Vielleicht ist er grade deswegen so verstrahlt.

Susanne
2 Jahre zuvor

Ich ertrage diese Frau nicht mehr, sorry…aber nach einem Jahr, in dem diese Frau jeden Schutz geniessen darf und ich immer noch fast ungeschützt in einer Kitagruppe arbeite, würde ich sie gerne einladen, einen Monat unter realen Bedingungen zu arbeiten.
Vor Ostern mehrere erkältete Kinder in der Gruppe, davon dann einer getestet, da die Eltern positiv, Ergebnis auch positiv. Das zuständige Gesundheitsamt hat heute, 12 Tage später die betroffenen Menschen (Kinder und Erzieher) getestet, obwohl bekannt war, dass es viele Kinder mit Erkältungssymptomen gab. Die Erzieher haben sich zeitnah noch vor Ostern privat testen lassen- nicht einer positiv! Natürlich kann man sagen, dass die Betroffenen in Quarantäne mussten, was ist aber mit denen, die im selben Haushalt leben? Geschwister, Eltern…mussten nicht in Quarantäne und konnten so in den vergangenen 12 Tagen gegebenenfalls das Virus weiter verteilen.
Ebenso schläft die vorgezogene Impfung beim Personal. Diese Woche kam die Nachricht, dass ich vielleicht! zu Ende Mai mit einem Impftermin rechnen kann.
Gibt es wirklich keine rechtliche Handhabe, gegen diese Behördenwillkür vorzugehen? Haben nicht auch wir Erzieher ein Recht auf Gesundheitsschutz? Warum dürfen immer noch erkältete Kinder ohne negatives Testergebnis in die Kita, wo alles auf engstem Raum und sehr körpernah stattfindet? Warum gibt es immer noch keine Luftfilter?
Ich bin einfach nur noch sauer. Diese Regierung hatte ein Jahr Zeit, sich sinnvolles zu überlegen und sei es „nur“ Wechselbetreuung wie vor den Sommerferien. Montags ein negatives Testergebnis, dann Kitabesuch möglich.Dann kämen alle Kinder in den Genuss die Kita besuchen zu dürfen.

Leseratte
2 Jahre zuvor

„Lehrerverband: Kommunen sollen selber über Präsenzunterricht entscheiden

Nach den Osterferien sollten Kommunen, Gesundheitsämter und Schulträger nach Überzeugung des Deutschen Lehrerverbands am besten selbst entscheiden, ob sie den Fernunterricht beenden oder nicht. Für einen Präsenzunterricht müssten aber strenge Vorgaben gelten, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“.

„Wir müssen flexibel vorgehen und können nur dort, wo zusätzliche Maßnahmen des Gesundheitsschutzes möglich sind – etwa Lehrerimpfungen oder verpflichtende Schnelltests – die Schulen auch bei etwas höheren Inzidenzen offen halten. Das sollte vor Ort entschieden werden.“ Bei sehr hohen Inzidenzen sei dies sicher nicht möglich. (dpa)“
https://www.tagesspiegel.de/wissen/keine-mehrheit-fuer-vorgezogenen-gipfel-merkel-fuer-kurzen-und-einheitlichen-lockdown/25560996.html

Das ist bei uns in Thüringen schon so, seit mehrere Landräte dafür getrommelt haben, bei Inzidenzen von 200 und mehr nicht mehr automatisch im ganzen Landkreis Schulen schließen zu müssen, sondern „kleinteiliger“ entscheiden zu können. Das hat dazu geführt, dass für Orte eines Landkreises, die 20 km auseinander liegen , unterschiedlich entschieden wurde. Das kann es auch nicht sein. Zumal wir zu den Hotspots gehören.

Sina
2 Jahre zuvor

Jeder mathematisch halbwegs talentierte Mensch sollte in der Lage sein Grafiken und Tabellen zu dem unglaublichen Anstieg der insidenzen bei Kindern in den letzten Wochen zu interpretieren. Ansonsten würde ich einigen Politikern dringend empfehlen Mal ihr Mathematik Nichtwissen aufzufrischen. Jeder weiss auch wie das Wachstum dann weitergeht. Die geschönten insidenzen über Ostern durch 4 Tage annähernd nichttesten darf ich keine Entscheidung eingehen.

Das gewurstel der km ist unerträglich.

soso
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sina

„Kinderärzte fordern: Schulen so lange wie möglich offen halten
In der Diskussion über strengere Coronaregeln in Deutschland plädieren Kinder- und Jugendärzte dafür, Schulen und Kindergärten so lange wie möglich offen zu halten. „Schulschließungen sollten wirklich die letzte Option sein“, sagte die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Ingeborg Krägeloh-Mann, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Kontakte in der gesamten Bevölkerung zu verringern.

Die Tübinger Medizinprofessorin forderte, im Gegensatz zu Erwachsenen oder Jugendlichen kleinere Kinder anders zu bewerten – weil diese wahrscheinlich noch weniger am Infektionsgeschehen beteiligt seien „und mehr auf Präsenzunterricht angewiesen sind“. Die aktuell stärker ansteigenden Zahlen bei den erfassten Corona-Fällen in dieser Altersgruppe gehen nach Meinung von Krägeloh-Mann auf eine Erhöhung der Testzahl zurück. Dadurch würden im Vergleich zu früher mehr Fälle aus der Dunkelziffer erfasst. (dpa)“
-im Tagesspiegel von heute.
Die Vizepräsidenten „meint“, dass der Anstieg der Inzidenzen auf vermehrte Testungen zurückzuführen sei!? Wo wird schon z.Zt. regelmäßig 2x in Kitas und Grundschulen getestet, bitte? Die Dunkelziffer dürfte noch um ein vielfaches höher sein!! Auch der bekannte Satzteil „kleinere Kinder wahrscheinlich am Infektionsgeschehen weniger beteiligt“ ist Sand in die Augen von Eltern zu streuen und die Not und die Erkrankungen der EuE im Zusammenhang mit Covid zu ignorieren. Gruselig..

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

Ich bekomme Schnappatmung wenn ich nur „Hubig“ höre! Wie kann es sein, dass diese Frau ungestraft so einen ignoranten Stuss verbreiten darf.
Es macht einfach nur fassungslos.
In RLP hat die Schule begonnen. Wieviele Eltern stimmen den 2 Tests pro Woche zu? Sehr sehr wenige.
Einfach nur traurig. Da sind die Aussagen von Frau Hubig nur Wasser auf die Mühlen. Wenn wir so weiter machen, schlittern wir dem Chaos entgegen. Wird am Präsenzunterricht auf Teufel komm raus weiter festgehalten, egal wie die Zahlen sind, kann das nicht gut gehen. Dann wird Frau Hubig andere Ausreden finden.

Besorgte Mutter
2 Jahre zuvor

Herr Zepp nennt sich „Wissenschaftler“…..

Hmh… Fuer wen????

Hubig und Zepp haben sicher schicke Einzelbueros, womoeglich noch mit Filteranlagen und Plexiglaswaenden, falls es doch mal zu einem persoenlichen Kontakt kommen sollte.
Vorzugsweise werden aber moeglichst NUR Kontakte per Telefon oder Videokonferenz vergeben, damit man sich abschirmen kann.

Ein Wissenschaftler redet nicht der Politik nach der Nase, sondern forscht in seinem Fachgebiet und legt seine Erkenntnisse dar und falls er noch keine hat, dann kann er nur mit Hypothesen arbeiten, muss dies so deklarieren, diese duerfen dann NICHT! fuer Beschluesse der Politik verwendet werden, in denen es um Menschenleben geht!!!!

So Frau Hubig, was haben Sie verwendet? Eine Hypothese oder eine wissenschaftlich, beweisbare Studie?????

Leider gibt es ja Coronaleugner in allen Bevoelkerungsschichten.

Ich weiss nur nicht, warum jetzt ein ganz anderer Wissenschaftler ins Spiel kommt und nach seinen Angaben agiert wird, wenn alle anderen anerkannten Institutionen ignoriert werden.

Es scheint an der passenden Aussage zu den eigenen Interessen zu stehen.

Sorry, auch diesen Herrn Zepp sind doch unsere Kinder egal.
Diese daemlichen Aussagen zum Praesenzunterricht und das Kinder unbedingt die Schule brauchen….

Frau Hubig, kuemmern Sie sich lieber um die Ausruestung der Klassenraeume mit Filteranlagen, den GESUNDHEITSSCHUTZ UNSERER KINDER!!!! und konsequente Digitalisierung!!!!
Diese laschen Hygienekonzepte und Testungen, wenn die Logistik funktioniert, ist alles Schwachsinn!!!!

Dieses Schuljahr ist schon verloren, der naechste Herbst /Winter kommt.

KUEMMERN SIE SICH UM DIE AUSRUESTUNG DER SCHULEN, DAMIT NICHT NOCH EIN JAHR VERLOREN IST!!!!

Es geht den KM’s doch gar nicht um das Wohl und die Bildungsgleichheit, sondern um die Durchseuchung der Bevoelkerung und damit die Eltern arbeiten koennen.
Unsere Kinder sind denen doch voellig egal, so bekommt man den Eindruck, sonst wuerde mit Hochdruck gearbeitet werden und nicht nur gelabert und die Gesundheit/das Leben auf’s Spiel gesetzt werden.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

Herr Zepp ist/war Chef der Kinderklinik der Unimedizin Mainz und hat entsprechend einen Professorentitel. Selbst geforscht hat er aber nicht mehr. Er muss in den vergangenen Tagen in den Ruhestand gegangen sein. In der Stiko ist er aber offenbar weiter und kann da seine gefährliche Haltung offensiv vertreten. Ob er auch weiter Hubig beraten wird? Zepp wird seit Wochen selbst geimpft sein. Als Klinikleiter hat er ja einen Anspruch darauf. Vermutlich mit Biontech. Da kann man große Töne spucken. Es ist zum K..tzen.

mater ante portas
2 Jahre zuvor

Frau Hubig, nun haben Sie schon so eine schöne Brille und blicken es trotzdem nicht:
Was Sie da machen, setzt Menschenleben aufs Spiel!
Es ist jedem klar, nur Ihnen und den anderen Hazardeuren in den Kultusministerien nicht:
Nur wer lebt und gesund ist, hat etwas von seiner Bildung.
Also schaffen Sie ENDLICH die Grundlagen, bevor Sie Menschen unter diesen wortwörtlich fatalen Umständen in die Bildungseinrichtungen zwingen.
Und wenn Sie es nicht hinkriegen, dann lassen Sie die Beteiligten wenigstens selbst bestimmen, ob sie ihren Hals riskieren wollen.

Ansonsten kann ich Ihnen nur empfehlen: Machen Sie schnellstmöglich einen Termin beim Optiker aus, Rosarot ist out.

Didi
2 Jahre zuvor

Das Vorgehen von Fr. Hubig ist so durchsichtig wie skandalös.
Es ist bedauerlich, dass Politiker/innen für ihr Tun nicht zur Verantwortung gezogen und strafrechtlich verfolgt werden können.

Rosa
2 Jahre zuvor

Das Frau Hubig es mit der Wahrheit nicht genau nimmt, haben Erfahrungen schon gezeigt
und Sie darf trotzdem noch Ihr Amt ausführen und über Menschenleben bestimmen.
Die Virlogen, RKI und Intensivmediziner überhört man trotz Mahnungen und deren Aussagen werden mit keiner Ernsthaftigkeit verfolgt. Man stellt die Aussagen noch in Zweifel und übergeht es schamlos ohne jegliches Gewissen. Es gibt auch viele Eltern die lieber Ihre Gesundheit behalten wollen und weiterhin ohne Erkrankung durch die Pandemie kommen wollen. Frau Hubig vertritt einseitig eine Seite und schenkt der anderen Seite keine Aufmerksamkeit und kein Gehör. Das die Politik weiterhin keinen Kurs verfolgt und keine Einigkeit anstrebt macht das Geschehen der Pandemie noch unerträglicher. Frau Merkel hat Mahnungen ausgesprochen und Taten folgen keine. Das Handeln in der Pandemie fehlt auf der ganzen Linie und viel Zeit vergeht um die Welle zu bremsen. Die Herren und Damen der Politik nehmen sich alle viel zu wichtig und haben die Wichtigkeit der Pandemie aus den Augen verloren. Auch wenn Frau Merkel noch für einige Monate noch im Dienst ist, hat Sie Ihren vollen Einsatz noch für die Bevölkerung zu bringen. Ob müde oder hohes Alter denn ich bin auch müde und reichlich genervt von dieser Unklarheit die uns täglich serviert wird. Jeder will sein persönliches Ding durchsetzen und will als Held da stehen. Es wird kein Held geben und wir alle sitzen gemeinsam in einem Boot und müssen ein Ziel verfolgen. Der Spruch nur gemeinsam und nicht jeder für sich. Den Spruch hat die Politik gesendet „nur gemeinsam können wir die Welle besiegen. Politik und Gemeinsamkeit legen sich Steine in den Weg, der eine weiß es besser als der andere, wie schneiden wir ab, der Wahlkampf und Versprechungen um Wähler zu gewinnen usw. die Liste wäre unendlich. Ich betone Frau Hubig hat schon einmal grob fahrlässig die Wahrheit verdreht und hat mein vertrauen nicht mehr. Frau Eisenmann hat ebensfalls keine menschlichen Führungsqualitäten gezeigt in der schweren Krise. Alle die Führungsqualtäten aufzeigen werden ausgeblendet und schenkt man keine Aufmerksamkeit. Herr Ralf Scholl vom PHV und Herr Heinz- Peter Meidinger bleiben Ihrem Ziel treu und Ihrer Linie den Schulen gegenüber. Herr Ralf Scholl hat eine tragende Lösung gefordert ein Corona Aufholjahr G9 für BW ab September 2021. Auch Herr Scholl der den Schulen eine angemessene Aufarbeitungszeit in der schweren Bildungslücke gewährleisten möchte, hat es schwer für sein tragendes Anliegen bei der Schulpolitik Gehör zu finden. Die Infektionen an Schulen gehen von allen aus jung zu alt, alt zu jung. Frau Hubig überlegen Sie sich Ihre Mitteilungen und Aussagen die wirklich kein tragender Beitrag sind, sondern die schlechte Stimmung an den Schulen noch zusätzlich verstärken. Die Lehrer und Schulleitungen haben Ihren Beitrag geleistet und sicherlich nicht Sie als Person Frau Hubig und viele andere. Es gibt nichts zu beschönigen oder zu verzeihen denn unsere Situation ist ernst und die Ernsthaftigkeit wird von Ihnen und von anderen in der Politik nicht erkannt. Auf kosten der Bürger die mit Menschenleben dafür bezahlen.

Nele
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Ich denke aber mal, dass die Kinder der 32 Luftballons SICHER lernen dürfen bzw. SICHER betreut werden, denn für sich und ihre Familien wissen die durchaus die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu nutzen…

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Ist ja klar wenn die ehemalige Obermutti der Pandemietreiber mit so einem wie dem Zepp zusammen arbeitet kann ja nur so ein Weltverdreher-Quatsch bei raus kommen.

„Künstliche Zunahme durch vermehrtes Testen“ ist im Übrigen nur das Eingeständnis, dass die Dunkelziffer der Infizierten bisher deutlich höher lag als angenommen.

Sigi
2 Jahre zuvor

Liebe Redaktion,
bittet berichtet doch noch mehr aus dem Saarland! Die Inzidenzen steigen rasant.
Die Grundschulen arbeiten im Präsenzunterricht, obwohl sich nur wenige Kinder testen lassen. Wenige Kinder tragen passende Masken und zum Niesen wird die Maske extra abgenommen.
Besonders bemerkenswert: Im Saarland gibt es mehrere Grundschulen, an denen der „Wechselunterricht“, der ja auch bald passe ist, so aussieht: Jeden Tag kommen alle SuS aller Klassen. Zuerst die eine Hälfte der Klasse, danach die andere Hälfte.
Wir haben Angst. Wir werden experimentell verheizt!

Micky
2 Jahre zuvor

Zu Ludwigshafen:

1. In Ludwighafen sind noch gar keine Test für Schüler angekommen.
2. Die Tests sind ohnehin freiwillig.
3. Regelmäßig getestet werden die Schüler frühestens in zwei Wochen, da zuerst diverse Probeläufe und die Bürokratie zu absolvieren sind.
4. Überprüft werden sollen die Selbsttests nicht wie anderswo mit PCR-Tests, sondern mit Antigen-Schnelltests, die bei Syptomlosen nur eine durchschnittliche Trefferquote von 58% aufweisen, für diesen Zweck also ungeeignet sind. Die falschnegativ nachgetesteten Schüler werden wieder in den Unterricht zurückgeschickt.
5. Die Inzidenzen liegen nicht nur bei Grundschülern, sondern auch bei den Jahrgängen der weiterführenden Schulen in Ludwigshafen seit inzwischen drei Wochen sehr deutlich über 200, trotz des sicherlich erheblichen Meldeverzugs wegen der Feiertage.

Ob im eigenen Landkreis die Inzidenzen bei Schülern und den Jahrgängen ihrer Eltern wirklich nicht höher liegen als die allgemeine Inzidenz, kann man anhand einer Abfrage beim RKI jederzeit selbst nachprüfen: https://survstat.rki.de

Micky
2 Jahre zuvor

In Ludwigshafen sind die Inzidenzen nicht nur der Grundschüler, sondern auch die der Jahrgänge der weiterführenden Schulen laut RKI seit drei Wochen sehr deutlich über 200, trotz der Feiertage.
Schüler werden in Ludwigshafen im Übrigen noch gar nicht getestet, da bislang keine Tests angekommen sind und die Testungen noch vorbereitet werden müssen, daran liegt es also nicht. Ohnehin sind in Rheinland-Pfalz die Tests freiwillig.
Schüler, deren Schnelltest positiv ausfallen wird, sollen in Rheinlandpfalz mit Antigen-Schnelltests nachgetestet werden und nicht wie eigentlich angezeigt mit PCR-Tests, obwohl die Antigen-Schnelltests bei Symptomlosen durchschnittlich nur 58% der Infizierten erkennen, also ungeeignet sind. Die (falsch)negativ nachgetesteten Schüler werden in den Unterricht zurückgeschickt.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Micky

Eben: der Hammer ist, dass nur mit Antigen-Schnelltests überprüft werden soll. Das heißt, positiv getestete Schüler*innen werden nur selten in den Inzidenzen auftauchen. Sie werden nicht in den RKI-Daten erfasst, es sei denn die Eltern machen einen dritten Test als PCR-Test freiwillig!!!

DAS IST WAHNSINN IN RLP – ERNEUTE VERTUSCHUNG DES INFEKTIONSGESCHEHENS DURCH SCHNELLTESTS, DIE NICHT IN DEN RKI-STATISTIKEN AUFTAUCHEN.

Dieses Vorgehen wird in folgender Vorlage aus dem Hubig-Ministerium deutlich, wie ich schon an anderer Stelle kommunizierte:

„Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, Ihr Kind _______________________ hat heute am Selbsttest auf eine Coronainfektion teilgenommen. Dieser Test ist positiv ausgefallen. Dies bedeutet nicht, dass Ihr Kind tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert ist. Ein positives Testergebnis weist allerdings auf das Vorliegen einer Coronainfektion hin. Was ist zu tun? Ihr Kind kann zunächst nicht weiter am Unterricht teilnehmen. Das Testergebnis muss überprüft werden. Bitte lassen Sie hierzu schnellstmöglicheinen sogenannten PoC-Antigentest (Schnelltest) durch geschultes Personal in einer vom Land beauftragten Schnellteststelle (siehe https://corona.rlp.de/de/testen/) durchführen.Das Testergebnis wird Ihnen bescheinigt. Ist das Ergebnis des PoC-Antigentests negativ, kann Ihr Kind unter Vorlage der Bescheinigung die Schule wieder besuchen. Ist das Ergebnis positiv, ist Ihr Kind verpflichtet, sich unverzüglich in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Ihr Kind muss deshalb auf direktem Weg nach Hause zurückkehren und dabei die bekannten Hygienemaßnahmen beachten (insbesondere Maske tragen). Weitere Hinweise enthält ein Informationsblatt, das jeder positiv getesteten Person von der Teststelle ausgehändigt wird. Die Teststelle ist verpflichtet, das positive PoC-Testergebnis dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden. Sie sind verpflichtet, umgehend die Schulleitung über das Testergebnis (positiv oder negativ) zu informieren. Hinweis: Ein positiver PoC-Antigentest kann mit einem PCR-Test überprüft werden. Dieser Test ist freiwillig. Ist das PCR-Ergebnis negativ, kann die Quarantäne beendet werden. Zur PCR-Testung muss ein Termin an einem hierfür zugelassenen Testzentrum vereinbart werden. Weitere Informationen erhalten Sie über die rheinland-pfälzische Hotline „Fieberambulanz“ unter der Nummer 0800 99 00 400. Alternativ können Sie den Patientenservice unter der Nummer 116117 erreichen oder Kontakt über Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin suchen. siehe Absonderungsverordnung https://corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen/“

Das bedeutet, dass Eltern einen dritten Test – nämlich den entscheidenden PCR-Test – freiwillig durchführen müssen, damit das SARS-CoV-2-positive Kind tatsächlich in die Statistik der RKI-Inzidenzzahlen aufgenommen wird. Wieviele Eltern werden dies tun? Dies ist eine tolle Sache, um die Inzidenzzahlen in RLP künstlich zu verringern.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

@S.: Das ist ja regelrecht perfide – und es entspricht auch nicht dem üblichen Vorgehen bei einem positiven Ergebnis eines Schnelltests, da dieses in aller Regel automatisch eine PCR-Testung nach sich ziehen sollte. Das kann man fast nur noch in der von Ihnen beschriebenen Weise interpretieren: Die Zahlen sollen künstlich klein gehalten werden.

Irinja
2 Jahre zuvor

Kurz mal eine Dokumentation zum Infektionsgeschehen in Kita-Einrichtungen eines großen Trägers in NRW:
https://www.awo-rle.de unter ‚Coronavirus aktuell‘ zu finden.
1. Ich frage mich, warum ich in der allgemeinen Lokalpresse nichts, rein GAR NIX darüber lese…?
2. Hat das Methode…?
3. Die Reißleine persönlich bereits vor einigen Wochen gezogen….reiner Selbstschutz, wobei es völlig egal ist, ob mich ein Kind oder jemand vom Team ansteckt. Es ist einfach ein Vielfaches ZUVIEL an Kontakten ….das kann so nicht gut gehen!

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Irinja

Direktlink zur Corona-Liste:
https://awo-rle.de/node/23930

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Irinja

Der Link führt nur auf die allgemeine Startseite der AWO, könnten Sie vielleicht noch den direkten Link zur angesprochenen Doku einstellen? Vielen Dank!

Viva
2 Jahre zuvor

Den Eltern rät Zepp im ZDF, zuhause FFP2-Masken zu tragen, sich als möglicher Risikopatient von den eigenen Kindern zu isolieren oder sich noch schnell mit nicht vorhandenem Impfstoff impfen zu lassen, selbst wenn man schon infiziert ist. EASY! PEACE! … Wo gibt es diese Brillen, die die da auf haben?

Quarck aufs Brot
2 Jahre zuvor

„Schöne“ Zusammenfassung der Pandemie in der BRD findet man hier:

Unwissenschaftliche Corona Politik: Mit Ansage ins Verderben | Quarks Kommentar
https://www.youtube.com/watch?v=alVblEtjLUs

xy
2 Jahre zuvor

Ich ertrage langsam aber sicher dieses Querdenkergeschwurbel der bildungspolitischen Dilettanten nicht mehr!!! Die Kinderärzte, denen es an Patienten mangelt, wollen lieber die Durchseuchung propagieren als Kinder zu schützen. Verachtenswert!
Die Kultusminister wissen, dass sie Schüler, deren Eltern und ungeimpfte Lehrer zu Krankheit und Tod verurteilen, aber sie machen ungestraft weiter. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn auch in Deutschland Eltern sterben. Diese psychosomatischen Folgen für Kinder haben diese Kinderärzte nicht auf dem Schirm?!
Dazu noch Tests, die wie Österreich gezeigt hat, die Infektionszahlen nicht senken. Es mag gut gemeint sein, aber zweimalige Tests pro Woche verhindern gar nichts. Nach Sauter und anderen bleibt bei den Tests auch ein Hauch von Korruption. Das Vertrauen ist weg.
Schulen bleiben Infektionsdrehkreuze und die Opfer sind eiskalt einkalkuliert. Wer jetzt keinen vollständigen Lockdown macht, reiht sich in Querdenker Staaten wie Brasilien ein.
Wer soll solche Politiker wählen, die die eigene Bevölkerung über die Klinge springen lassen, während sie sich selbst die Taschen vollstopfen?

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Xy- Ich hab’s mit Ironie und „Witz“ versucht für mich erträglich zu machen. Aber immer wieder den selben Mist zu hören… Ist mittlerweile unerträglich. Aber die Mehrheit der Bevölkerung will genau das hören. Oder eine Perspektive bekommen. Dafür sind Politiker anscheinend da. Ein Illusion zu verkaufen. Sonst würden wohl alle Menschen schreiend in den Keller laufen und nicht mehr am Prinzip Herdenimmunität mitwirken. Mal ernsthaft: Es gibt doch kein anderes Mittel, ausser Impfen und Alles dicht machen. Nur das würde noch Monate dauern. Also versucht man konsequent „kontrolliert“ die Bevölkerung zu durchseuchen… Und dieser Zepp will wohl auch mal so ne richtige Auslastung der Kinderkliniken. Puh- Jetzt bin ich auch schon voll Verschwörungs-Kollegah….

Nele
2 Jahre zuvor

Da ist ne Fuhre Sand verständiger.
Schulen und Kitas zu: Infektionszahlen sinken rapide wie man in den Osterferien gerade beobachten kann.
Frau Merkel, jetzt liegt es nur an Ihnen, dass die Inzidenz auf kleiner 10 sinkt. Legen Sie los!

Unerträglich
2 Jahre zuvor

Treten Sie endlich zurück Frau Hubig.
Sie sind absolut inkompetent und nicht mehr zu ertragen.

Elly
2 Jahre zuvor

Coronaverharmloser wie Hubig sollten schnellstmöglich zurücktreten. Entweder Präsenzpflicht aussetzen, oder endlich zurücktreten. Das ist Machtmissbrauch.
Liebe Redaktion: wahrscheinlich dürfen in RLP die Kinder auch ungetestet in die Schule, oder? Weiß man etwas dazu? (Ich hoffe darauf, mein Kind via Nicht-Testungs-Erlaubnis von der Schule fernzuhalten)

JC*
2 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

In RLP ist das Testen freiwillig, aber alle müssen am Präsenzunterricht teilnehmen. Ganz toll überlegt von Fr. Hubig und ihren Experten.

Rabe
2 Jahre zuvor

„Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder“

Die neueste Steigerungsstufe des Lehrerbashing! Wir sind jetzt die Gefährder – Mir fällt nichts mehr ein … außer: Impft uns doch endlich, und zwar nicht als Resteverwertung, sondern mit dem wirksamen Zeug, das dann auch die SuS schützt!

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rabe

„Lehrer bringen viel häufiger Infektionen in die Schule als Kinder“

Natürlich tun sie das nach dem Willen von Frau Hubig. Wie weiter oben oder in einem anderen Thread aus dem betreffenden Schreiben zitiert wurde, ist der Ansatz ja, dass positiv schnellgetestete Kinder dann vom Unterricht ausgeschlossen werden, wenn ein zweiter anderer Schnelltest (!) das bestätigt. Ein PCR-Test ist dann Sache der Eltern, wobei man da sicher noch Ideen hat, um die Hürden hoch zu legen. Im Ergebnis werden viele Kinder zwar positiv schnellgetestet und vom Unterricht ausgeschlossen, aber die offiziellen Statistiken erfassen ja nur die Fälle, die pcr-getestet wurden. Also sind all die infizierten SuS nicht in der Statistik. Lehrer und Eltern sind es… egal, wer sie angesteckt hat.

Also führt der zu erwartende Anstieg zu einer deutlichen Erhöhung der Infektionen von SuS („die tragen das Virus in die Schule“) und Eltern („Ansteckungen im häuslichen Umfeld“). Die Infektionen der SuS wurden ja nicht per PCR erfasst, existieren also nicht. Die Schnelltests dürfen sicher wegen Datenschutz nicht gezählt werden.

Sorry, aber wenn jemand in einem Roman etwas so leicht durchschaubares konstruieren würde, würde ich das Buch enttäuscht zur Seite legen. In der Wirklichkeit ist sich anscheinend keiner zu schade für solche Tricks.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@Jan aus H: „In der Wirklichkeit ist sich anscheinend keiner zu schade für solche Tricks.“ – Ich befürchte, das hat einen einfachen Grund: Wenn mir jemand so etwas erzählen würde und ich hätte nicht ein Jahr Pandemie in der Schule hautnah miterlebt: ehrlich gesagt, ich würde den Betreffenden als Verschwörungstheoretiker abtun – und ich vermute stark, dafür würde man uns auch halten, wenn wir versuchen, das in unserem nicht-schulischen Bekanntenkreis weiter zu verbreiten und zu erklären. Diese Wirklichkeit glaubt uns kein Mensch.

Wunder SAM
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@Jan aus H
„Ein PCR-Test ist dann Sache der Eltern“

… auch ber Herrn Tonne ist nach einem positiven Selbsttest der SuS alles WEITERE …. dann Sache der Eltern – sollen die doch zusehen, woher sie einen PCR-Test für Symptomlose bekommen!

Da Selbsttest in Nds. verpflichtend zu Hause durchzuführen sind, gibt es keinen Schulbeleg / Beleg vom Gesundheitsamt, der als Bescheinigung mit Anspruch auf PCR-Test dient.
—>
ERGO:
Eltern löhnen den PCR-Test sicherlich selbst, damit SuS auch noch zur Abshlussprüfung darf – ach, und dann noch bitte die EXPRESS-PCR-Variante mit um die 120,- €.

Trulla
2 Jahre zuvor

Wozu brauchen wir überhaupt ein RKI?
Hubig und ihre 15 Mittäter- und – täterinnen wissen doch alles besser und entscheiden so, wie es für sie am bequemsten und billigsten ist.
Präsenzunterricht ist wichtig? Offenbar nicht, sonst wäre er mehr wert als ein Luftungskonzept und die billigend hingenommene Gefährdung von LuL, SuS und deren Familien. Es geht um Verwahren, mitnichten um Fürsorge oder Sorge um Unterricht ubd/ oder sozialer Bildung.
Es ist nur noch pervers.
Und immer wieder meine Frage: In einer Demokratie kann niemand diese offensichtlich falschen Entscheidungen stoppen?
Traurig für alle die, die als Folge dessen sterbe oder Folgen davontragen. Traurig aber vor allem für eine Demokratie.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

@Trulla: „In einer Demokratie kann niemand diese offensichtlich falschen Entscheidungen stoppen?“ – Nein, mit den Mitteln, die die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung vorgibt, scheint das derzeit nicht möglich zu sein – ich vermute, dass jemand wie Fr. Merkel ansonsten längst die Notbremse gezogen hätte.

„Wozu brauchen wir überhaupt ein RKI?“ – a) Um Informationen zu bekommen, die nicht parteipolitisch gefiltert wurden b) Um den Schuldigen am Tage ihres politischen Scherbengerichtes (vermutlich im Rahmen eines Untersuchungsausschusses) vorhalten zu können, dass alle relevanten Informationen sehr wohl verfügbar waren.

Fassungslos
2 Jahre zuvor

Warum währt sich niemand gegen diesen Irrsinn?
Warum steht niemand auf?
Warum machen alle mit?

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Fassungslos

a) Eid b) freiheitlich-demokratische Rechtsordnung (ihre Aufrechterhaltung ist wichtiger als der Infektionsschutz des Einzelnen) c) Was wäre die Alternative: Wollen Sie eine Revolution?

Fassungslos
2 Jahre zuvor

Warum machen Lehrer mit?
Warum machen Eltern mit?
Warum steht niemand auf?

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Fassungslos

Sind Sie Lehrer?
Sind Sie Elternteil?
Stehen Sie auf?

Susanne
2 Jahre zuvor

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sorge-vor-kita-als-corona-drehkreuz-100.html.. und so geht’s wohl weiter…
Dies ist das neuste Husarenstück…

Mona
2 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

Juchee! Endlich wird diesen unvernünftigen, maskenlosen EuE ein Ende bereitet! Die Mutter aller Infektionsketten in den Kitas aus den letzten Monaten ist endlich identifiziert.

Pffff. Als ob ich nicht ohnehin schon seit einem halben Jahr nur noch mit FFP2 in der Kita rumrennnen (und dabei die zu meinem Schutz bestehenden Trag- und Pausenzeiten ignorieren) würde…

P. S.: Husarenstücke gibt es doch eigentlich nur in NRW? Hab ich da was verpasst? 😉

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

Nene, die Husarin is unsere. Yvi kann das aber genauso gut. Oder noch besser. Schliesslich laboriert sie ja noch daran herum, alle Schulen mit genügend Tests auszustatten.
Was das wieder kostet…
Die Ösis habens getestet (war auch erst mal ne schicke Idee) und sind nu wieder im Schullockdown. Aber mit Hilfe dt. Gründlichkeit (hust), wird es bei uns viel besser klappen. Schließlich begleiten Lehrkräfte die Test, und die können alles… besser.

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Susanne

@Susanne, ich hab’s mir grad durchgelesen. Boah eh, immer dieses „von außen in die Kitas / Schulen hereingetragen“, ich kann’s echt nicht mehr hören! Ihr habt ja völlig recht, liebe KuMis, wir ErzieherInnen und Lehrkräfte haben unfassbarerweise keine -Coronaviruszucht- und Erzeugungsstationen in den Einrichtungen aufgebaut, so dass das Virus tatsächlich immer noch von außen in die Einrichtungen kommen muss. Aber wenn’s Euch lieber ist, dann ergänzt doch unsere Arbeitsplatzbeschreibung um diesen Punkt. Viel fehlt ja nicht mehr, wenn das Virus erst mal drin ist, dank Eurer Blindheit!

Defence
2 Jahre zuvor

Wir sollten uns zusammenschließen und eine Initiative oder richtige Gewerkschaft gründen. Laut, stark, konsequent! Die GEW kriegt es nicht gebacken- diese Nieten!

Es kann doch nicht so schwer sein, den Arbeitsschutz, der uns zusteht, konsequent einzufordern. Konsequent!Unglaublich!

xy
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Der BLLV in Bayern wurde von den anderen Lehrergewerkschaften kritisiert. Der BLLV wollte die Impfung der Lehrer und keine Tests im Klassenzimmer. Die anderen Gewerkschaften haben NICHTS für den Arbeitsschutz erreicht und fallen einer mutigen Gewerkschaft in den Rücken. Was für Weicheier! Ein Armutszeugnis!

Unerträglich
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Wer immer noch in der GEW ist, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Man sollte ihnen das G wegnehmen, diesem peinlichen Haufen. Was haben die überhaupt erreicht in den letzten Jahren? Erbärmlich.

Sina
2 Jahre zuvor

Warum lesen Politiker hier eigentlich nicht?????mit??????????

Sogar das RKI dass sonst immer Recht vorsichtig war bzgl. Kindern schlägt ja Alarm!

Liebe Politiker: Hört endlich auf die Experten!!

„Das Robert-Koch-Institut (RKI) ist besorgt über die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus in Kitas und Schulen. „Die Covid-19-Fallzahlen steigen in allen Altersgruppen wieder an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen“, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Newsletter des Instituts. Von letzteren gingen „auch zunehmend Übertragungen“ aus.“

Mona
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sina

Och, die Politiker haben den Lagebericht vom RKI schon gelesen (https://bit.ly/3dG1zPD)… und lehnen sich nun beruhigt zurück.

Denn was steht da drin:
1. Wenn die Schulen und Kitas offenbleiben sollen, müssen endlich die Leitlinien für Hygiene richtig umgesetzt werden.
2. Es gibt einen Schuldigen, wenn Kitas und Schulen doch schließen müssen: nämlich die LuL und EuE, die die Leitlinien nicht richtig umgesetzt haben.

Toller Schachzug, der den schwarzen Peter wieder mal weiter gibt (@Pit – auch hier wieder ein Fall von Kollusion, mE).

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mona

@Mona

Goldene Rege bei DIESER Variante von „Schwarzer Peter“l:
Der Letzte in der Reihe oder der Unterste in der Hackordnung hat immer die Platin-A****-Karte mit unbegrenzter Gültigkeit.
Da kann man sich den schwarzen Strich gleich auf die Nasenspitze tätowieren lassen.

Rennachim
2 Jahre zuvor

Die GEW ist ja der Ansicht, wenn die Lehrer geimpft sind, ist die Schule sicher.
Da kann ich nur am Verstand dieser Menschen zweifeln. Wieso sollte das Virus sich davon abschrecken lassen, dass eine Person von 30 geimpft ist?
Und in der Tat ist das ganz ein sehr guter Nährboden für das Virus, um neue Mutationen auszubilden. Vielleicht entwickelt sich ja irgendwann eine, die noch tödlicher und ansteckender ist.
Wir rotten uns gerade selbst aus! Leider trifft es dann auch die Guten…..
So viel Dummheit auf einem Haufen findet sich selten. Ich will es einfach nicht mehr hören!!!!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

Auch in RLP sind die Tests nur freiwillig. Schule seit heute im Wechselunterricht, aber Tests sind noch nicht in Sicht. Ob sie nächste Woche geliefert werden? Unklar….
Tatsache ist, nur sehr wenige Eltern haben die Einverständnisserklärung unterschrieben. Das wird so nichts…
Ich bin ratlos, fassungslos

Elly
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Ich gehöre auch zu den Eltern, die NICHT unterschreiben, obwohl ich den Tests AN SICH positiv gegenüberstehe. Aber IM KLASSENZIMMER testen, nein Danke. Ich unterschreibe erstmal nicht, erstmal abwarten, ob man in RLP durch Verweigerung der Unterschrift vlt den Präsenzzwang umgehen kann. SCHWARZE PÄDAGOGIK DER HUBIG! Kinder sitzen in den Grundschulen und WEINEN VOR ANGST, sich im Schulbusgedränge oder in der Schule etwas einzufangen….schwarze Pädagogik und Machtmissbrauch!! Ich hoffe, diese Leute werden zu gegebener Zeit zur Verantwortung gezogen.

Friedrich der Kleine
2 Jahre zuvor

Bei welt.de wird in den Kommentaren wieder herrlich über LuL hergezogen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article229900689/Corona-Tests-Kann-sich-nur-ausdenken-wer-nie-in-Schule-gearbeitet-hat.html

Wir sind ja nur überbezahlte, faule Jammerlappen. Manche fragen sich, warum einige Lehrer wurden (ja Entschuldigung, ich wusste damals nichts, dass wir 2020 eine Pandemie haben werden). Grrrrrrrrr.

Ich könnte nur noch schreien. Wenn die mal alle (Politiker, Minister – insbesondere KultusministerINNEN – neunmalkluge Eltern (waren ja alle mal in der Schule und wissen, wie das geht mit der Arbeit als Lehrer) sich auch nur einen einzigen Tag dem Treiben aussetzen müssten, wüssten sie vielleicht ansatzweise, worum es uns LuL geht.
Mir tun meine SuS leid. Ich merke allmählich Ermüdungserscheinungen, schlechte Laune, mangelnden Willen zu lernen (denn wofür auch?) …

Und dann muss man lesen, dass Lehrer die eigentlichen Treiber seien und ein Herr Prof. XYZ wieder mal eine passende Studie aus dem Hut gezaubert hat. Es ist nur noch unerträglich und peinlich.

Viva
2 Jahre zuvor

Ein nicht höheres Infektionsgeschehen in den Schulen als in der Gesellschaft ist also kein bedrohliches Infektionsgeschehen?
Ein Infektionsgeschehen so hoch wie in der Gesellschaft zurzeit ist also kein bedrohliches Infektionsgeschehen?
Also ist das Infektionsgeschehen in der Gesellschaft gar nicht bedrohlich?

Dann spinnen wohl alle einschließlich der Bundesregierung und den Medien. Dann spinnen wohl alle weltweit. Nur unsere KuK in der BRD haben offensichtlich die Lage im Griff. Die müssen es auch besser wissen, sind schließlich vom Bildungssektor. Wird Zeit, dass sie nicht nur unsere Kinder und ihre Eltern und die LuL zwingen, ihre Alleingänge auszuhalten, sondern dass sie dieser Pandemie endlich ihren Schrecken nehmen. Der Anfang, dass diese Pandemie ein soziales Ende statt ein medizinisches findet, ist bereits durch solche Ignoranten wie Hubig und Zepp in die Wege geleitet … fehlt noch der gesamtgesellschaftliche Rest, der überzeugt werden muss. Vor allen Dingen die Intensivmediziner und das intensivmedizinische Personal brauchen dringend ein anderes Weltbild! Sollen sich alle ein Beispiel nehmen an den taffen Kindern, ihren Eltern und der LuL, die dem Coronavirus schließlich auch ins „Gesicht“ sehen müssen.

Apropos Gesicht … Frau Hubig & Co. … sagen Sie endlich den Eltern und Lehrer(innen) INS GESICHT, dass Sie es als unsere Aufgabe in diesem Land ansehen, im Sinne des Rechtes oder der Pflicht zur Bildung unserer Kinder und Jugendlichen eine Infektion durchzustehen! Nicht, weil die Bundesregierung das so will, nein, WEIL SIE ES SO WOLLEN! Erklären Sie endlich auch der Bundesregierung und den Wissenschaftlern, dass die Lage trotz Infektionsgeschehens NICHT BEDROHLICH ist bitte mit derselben Vehemenz, wie Sie uns Eltern und LuL (und unseren Kindern) das erklären. Diese ganzen Heucheleien und Vertuschungen sind nicht mehr auszuhalten…

S.
2 Jahre zuvor

Hubig war gerade im SWR-Fernsehen zu sehen. Besonders unterträglich ist ihre Stellungnahme zu Kitas. Als ob es ausreichen würde, wenn EuE lediglich FFP2-Masken tragen. Diese Frau ist eine Gefährdung für die Menschheit und sagt die Unwahrheit, ohne rot zu werden. Aber etwas gestottert hat sie immerhin im Gespräch mit Daniela Schick: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sorge-vor-kita-als-corona-drehkreuz-100.html

meinealleine
2 Jahre zuvor

Zum Thema Immunität nach dem Impfen… es soll durchaus Menschen geben, die auf diese Wirkstoffe nicht reagieren oder anschlagen. Da gibt es dutzend anderer Beispiele bei Impfstoffen. Da es im Nachgang (ca. 3 bis 4 Wochen nach der 2. Impfung) keine Kontrolle mittels eines Anti Körper Tests gibt, werden die Leute auch niemals herausgefiltert werden.

Shelly
2 Jahre zuvor

Ich gehörte immer zu den Menschen,die due Pandemie ernst genommen haben. Vor einem Jahr stand die Welt still, alle waren entsetzt,aber doch in Sicherheit. Berufe mit niedriger Akzeptanz wurden beklatscht und der Sommer fühlte sich fast normal an…
Ab Herbst kam die Klatsche zurück..nein,Beifall war das nicht..Prämien gab es sporadisch..die Berufe der niedrigen Akzeptanz wurden nicht mehr beachtet. Das RKI, was zunächst wie heilige Prediger geschätzt wurde, fiel in Ungnade. Ststistiken der AOk u.a. Gesundheitsämter spielten keine Rolle. Pädagogen wurden wiederholt zu schuldigen Pandemietreiber. Die Kinder wurden nicht bewertet, ungetestet konnte man sie freisprechen. Elternverbände und Kinderärzte jubelten. Ein schlauer Virus, der erst nach 22 Uhr richtig aktiv wird, vor allem im Zusammenhang mit Kultur und/oder Alkohol. Die Zahlen erreichen schwindelerregende Höhen..alles Schwindel?Der Kapitalismus schafft sich ab. Selbst in der Pandemie wird alles für die Wirtschaft getan,außer für Kleinunternehmer,die werden schon jetzt gelöscht.Schulen und Kitas sichern die Arbeitskraft der Eltern…das steht über jeglichen Bedürfnissen,Gesundheit inbegriffen. Willkommen in der Sklaverei…

Elly
2 Jahre zuvor
Antwortet  Shelly

@Shelly: GANZ genau so ist es. Sklaven des Kapitalismus. Aber: warum denkt Frau Eisenmann von Anfang an anders? Die menschliche Geste des Aussetzen der Präsenzpflicht wurde ausschließlich in BaWü angeboten, seit Anfang der Pandemie.

Mona
2 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

Die „menschliche“ Eisenmann? Entschuldigung, aber SO ein Quatsch!

Die Frau Eisenmann hat damit nur taktisch klug den schwarzen Peter weitergereicht an die Eltern, die nun entscheiden müssen, ob sie für ihre SuS lieber Präsenzunterricht oder doch eher Tafelfotos und Arbeitsblätter für die Arbeit zuhause haben wollen. Das schaffen halt nur die wenigsten Eltern und SuS, die Entscheidung ist also zu 95% keineswegs freiwillig.

Die Befreiung von der Präsenz in BW ist deshalb ein reines Danaergeschenk, um Eltern wie Sie ruhig zu stellen, die sich wirklich Sorgen um ihre Kinder machen, das auch laut äußern, sich aber bei einer Befreiung auch hinreichend selbst kümmern können.

Achja, die LuL sind natürlich auch nicht besser geschützt. Die haben natürlich immer noch Präsenzpflicht und kaum einer wird vor den Sommerferien zum zweiten Mal geimpft sein.

Shelly
2 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

@Elly..das ist auch so ein Unding, dass jedes BL seine eigenen Regeln aufstellt. Frei nach dem Motto:“Ach ihr macht so- dann muss ich was anderes machen“ Selbst Berlin und Brandenburg gehen verschiedene Wege,was für extreme Verwirrung und für Chaos sorgt. Ein Großteil Brandenburger arbeitet in Berlin. In Berlin geht shoppen nur mit Test, in BB noch ohne, mit Termin. Also fährt man wohl nach BB..ganz logisch. In Berlin ist Kitabetreuung kostenfrei, in BB ist sie wirklich teuer. Darum gibt es seit Weihnachten in B Notbetreuung, in BB seit Juni nicht mehr. Lauter solcher Nonsens. Eins ist klar, dem Virus sind Landesgrenzen völlig egal.Jetzt kommt die Testpflicht für Schüler und Lehrer wohl auch. Wer nicht will, darf nicht…Die Kinder haben eh schon die Nase voll..im wahrsten Sinne des Wortes…

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

Liebe Steffi,

überrasch uns doch mal und mach anders!

Danke

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

NDR eben gerade:

Herr Wieder vom RKI warnt wieder einmal

– ITS voll
– Ärzte und Pflegepersonal dauerhaft überlastet
– kaum Platz für Herzinfarkt-Patienten

Egal, welchen Unfall oder welche Erkrankung wir haben, wir sind auf diese Menschen angewiesen!

Wie können wir sie weiterhin so munter und unbekümmert überlasten (müssen)?

Oder haben die KuMis und MiPräs einen geheimen Vorrat, von dem wir nichts wissen (dürfen)?

Nicht mal Galgenhumor oder Sarkasmus, Ironie oder was auch immer hilft noch.

Ist die Zahl der Hausgeburten inzwischen gestiegen? Ich würde mein Kind nicht im Krankenhaus auf die Welt bringen wollen.

was hubig hier tut ist unfassbar
2 Jahre zuvor

Was soll das? Höhr doch einfach auf Märchen zu erzählen! schließ doch einfach die schule und basta!