Ist Impfen von Schülern sinnvoll? Zulassung wurde erteilt – Mediziner streiten

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BERLIN. Die EU-Arzneimittel-Agentur (EMA) hat eine Zulassung für den Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Schüler ab zwölf Jahren erteilt. Das gab die Behörde bekannt. Die finale Entscheidung muss nun noch von der Europäischen Kommission getroffen werden. Dies gilt aber als Formsache. Unterdessen streiten Mediziner über den Sinn von Impfungen von Schülern.

Ist es verantwortbar, Schüler zu impfen? Darüber streiten Ärzte. Foto: Shutterstock

Ärztepräsident Dr. med. Klaus Reinhardt warnte vor wachsendem politischem und gesellschaftlichem Druck auf Eltern, ihre Kinder gegen Covid-19 impfen zu lassen. «Die Datenlage zu Risiken und Nutzen einer möglichen Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist derzeit noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben kann», sagte Reinhardt der Düsseldorfer «Rheinischen Post». Der Münchner Infektiologe Prof. Dr. med. Clemens Wendtner wirbt hingegen für Corona-Impfungen von Kindern in Deutschland.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA will an diesem Freitag über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab zwölf Jahren beraten. Bund und Länder haben sich am Donnerstag darauf verständigt, dass sich Kinder dieser Altersgruppe in Deutschland ab 7. Juni impfen lassen können, falls die EU-Behörde grünes Licht gibt.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland will sich mit ihrer Empfehlung für die Impfung von Kindern ab 12 Jahren noch Zeit lassen, weil aus ihrer Sicht die Daten über Nebenwirkungen noch zu dünn sind. Sie hat angedeutet, dass sie eine Impfung womöglich nur für vorerkrankte Kinder empfehlen könnte.

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Reinhardt begrüßte das Vorgehen der Stiko. «Es sollte jetzt auch kein politischer und gesellschaftlicher Druck ausgeübt werden, Eltern zur Impfung ihrer Kinder zu drängen», mahnte der Präsident der Bundesärztekammer. «Schon gar nicht darf die Teilnahme am Präsenzunterricht von einer Impfung abhängig gemacht werden. Dies wäre nichts anderes als eine Corona-Impfpflicht durch die Hintertür.»

Auch Intensivmediziner sehen eine Impfung junger Menschen skeptisch, aber aus anderen Gründen: «Kinder erkranken häufig asymptomatisch oder im Verlauf harmlos und haben deshalb derzeit bei knappen Impfstoffkapazitäten keine dringliche Indikation für eine Impfung», sagte der Generalsekretär der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Dr. med. Florian Hoffmann, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Im Sinne der Intensivbettenkapazitäten haben erwachsene Patienten bei der Impfung also weiterhin höchste Priorität, da diese ein relevantes Risiko eines intensivpflichtigen Verlaufs haben.»

«Eine Impfkampagne für Kinder ist auch für den sicheren Unterricht an den Schulen sinnvoll»

«Ich glaube, da wäre ein bisschen mehr Mut angesagt», sagte hingegen Clemens Wendter, Chefarzt der München Klinik Schwabing der «Augsburger Allgemeinen». «Man hat gelernt, dass die neuen Varianten auch bei Kindern grassieren.» Zudem gebe es auch bei Kindern schwere Erkrankungsbilder. Der Münchner Chefarzt hatte Anfang 2020 die ersten Corona-Patienten in Deutschland behandelt. Er sagte, dass eine Impfkampagne für Kinder auch für den sicheren Unterricht an den Schulen sinnvoll sei. Die Impfstoffe seien «insgesamt sehr, sehr sicher», betonte Wendtner.

«Bei Kindern sollte man dann auf die Impfstoffe bauen, bei denen von sehr wenigen Komplikationen wie etwa Hirnvenenthrombosen berichtet wurde.» Bei sehr jungen Kindern sollte es nach Ansicht des Chefarztes aber noch mehr Studiendaten geben, ehe eine Impfkampagne auch für diese Zielgruppe gestartet werde. News4teachers / mit Material der dpa

Impfkampagne wird für Schüler ab 12 geöffnet. Aber: Impfstoff bleibt knapp

 

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Enjoy your chicken Ted!
2 Jahre zuvor

Das ist für mich als dreifach Mutti nicht nachvollziehbar. Die Risiken der Erkrankung vs Impfnebenwirkungen.. ich wünsche meinen Kindern kein Long Covid oder Schlimmeres und werde sie definitiv impfen lassen. Alles andere ist in meinen Augen verantwortungslos. Die vierte Welle wird kommen, immer mehr BL haben wieder volle Klassen in den Schulen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Irgendwer hat doch mal gesagt: wer die Impfung nicht mag, soll es doch mal mit der Erkrankung versuchen. Das war sogar im Kontext mit Covid.

Recht hat er gehabt. Je weniger sich impfen lassen wollen, desto höher die Chance für meine Kinder Impfstoff zu bekommen. Top!

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden!

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Kinder erkranken häufig asymptomatisch oder im Verlauf harmlos und haben deshalb derzeit bei knappen Impfstoffkapazitäten keine dringliche Indikation für eine Impfung“

Warum fokussieren sich alle auf diesen offensichtlichen und hier weitgehend unerheblichen Fakt? Die wahre Gefahr geht von Spätschäden aus! LongCovid bei Kindern wird hingegen von all diesen Experten nicht einmal im Nebensatz erwähnt.

Man macht sich unglaublich viele Gedanken über die Spätfolgen einer Impfung, ignoriert aber die sogar noch wahrscheinlicheren Spätfolgen einer Infektion. Dass es die gibt, ist mittlerweile vielfach bewiesen, während über die Spätfolgen der Impfung nur spekuliert wird.

Zudem gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass die fraglichen Experten keine Ahnung davon haben, wie Infektionsschutz im Regelbetrieb an einer Schule aussieht und welche Diskrepanz es zwischen dem Papier (alle tragen Masken und es wird dauergelüftet) und der Realität (viel zu lange getragene Masken passen nicht und hängen irgendwo, gelüftet wird nach Lust und Laune) gibt. Dabei belegen seriöse Forschungen (TU Berlin), dass das Weitergaberisiko in Klassenräumen schon bei einem einzigen Infizierten extrem hoch ist, weil die zur Vermeidung nötigen Luftdurchsätze in keiner Weise sichergestellt werden können.

Dazu kommt der gesellschaftliche Druck zu Öffnungen. Wenn im Herbst die Erwachsenen hoffentlich alle geimpft sind, wird man die Schulen gnadenlos aufreissen, denn die Gesamtinzidenz ist dann klein, die unter SuS aber vermutlich gigantisch. Das wiederum führt dann zusammen mit der Präsenzpflicht zur Infektionspflicht. Alle möglichen Leute protestieren laut gegen eine nie geplante Impfpflicht, eine solche Infektionspflicht hingegen scheinen viele kommentarlos zur Kenntnis zu nehmen.

lara croft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Scheinbar können Sie in die Zukunft schauen und wissen es immer besser als die Fachleute.
Woher nehmen Sie ihr Wissen über Spätfolgen bei Kinder, wenn noch nicht mal die Fachleute darüber einig sind, ob es überhaupt Longcovid bei Kindern gibt?
Aktuell gibt es KURZZEITStudien auch aus Großbritannien wo man an Covid erkrankte Kinder verglichen hat mir denen die nicht an Covid erkrankt waren. Beide Gruppen berichten nahezu über die selben Symptome. Kopfschmerz, Depression, Schlappzeit. Bist jetzt sind sich noch nicht mal die Experten sicher, was davon Longcovid ist und was einfach der psychischen Belastung durch die aktuelle Situation unterzuordnen ist.
Deutsche Kinderkliniken haben im Moment kaum mit Kindern zu tun, die schwer an Covid erkrankt sind und Sie sind hier der chronische Herbeiredner von schweren Erkrankungen. Überlassen Sie doch den wirklichen Experten ihre Arbeit.
Und lassen Sie Eltern ohne erhobenen Jan aus H Zeigefinger ihre Entscheidung treffen.
Sie wissen, dass Kinder durch Corona Spätfolgen haben werden und Sie, dass durch die Impfung nichts passieren kann. Scheinbar sind Sie Kinderarzt, Virologe und Immunologe in einem

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  lara croft

Woher kommt ihr Wissen von fehlenden Longcovid Folgen bei Kindern.
Von den Kinderärzten die ke8in Interesse an gesunden Kindern haben. Klar bringt die Raten für die Jacht und das Wochenendhaus in der Bretagne in Gefahr.
Die Reha-Klinken melden jedenfalls, dass sie momentan überdurchschnittlich viele Kinder mit Longcovis haben und darauf in keinster Weise vorbereitet sind.

J. K.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich finde es erschreckend, wie hier über die Kinderärzte geredet wird. Im Ernst, Sie verwechseln die mit den Schönheitschirurgen in L.A. Was glauben Sie denn, wieviel so ein Kinderarzt an der Vorstellung eines rotzenden Kleinkindes verdient? Wenn er es untersucht und noch zwei Fragen der Mutter beantwortet, macht er schon Miese.
Sind Sie Lehrer? Verbeamtet? Mit voller Gehaltsfortzahlung seit einem Jahr trotz Schulschließungen? Und augenblicklich maximal halber Klassenstärke? Das klingt nach einem mindestens eben so großen Interessenkonflikt…

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer:

„Von den Kinderärzten die kein Interesse an gesunden Kindern haben.“

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung! Nur weil News4teachers neulich einen Beitrag verfasst hat, der diese These vertritt, wird dies hier immer wieder als „feststehend“ angeführt – weil es eben „ins Bild passt“.
Kinderärzten zu unterstellen, dass Ihnen das Wohl der Kinder nicht am Herzen liegt, ist echt unmöglich!

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer:

„Die Reha-Klinken melden jedenfalls, dass sie momentan überdurchschnittlich viele Kinder mit Longcovis haben und darauf in keinster Weise vorbereitet sind.“

Können Sie bitte einen Link diesbezüglich einfügen. Ich suche bislang vergeblich nach Quellen, die genau das aussagen und würde mich gerne diesbezüglich aufklären.

Lila
2 Jahre zuvor

@Enjoy your Chicken Ted!

Danke für den Link! 🙂
Leider geht auch daraus nicht hervor, dass angeblich die Rehakliniken überdurchschnittlich viele Kinder mit LongCovid verzeichnen…

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lila

Es gibt dazu ein Interview einer leitenden Ärztin einer Rehaklinik. Frömann oder so ähnlich heißt die.
Die weist darauf hin, dass sie auch einige junge Patienten mit Longcovid hat und auch Anzeige von Eltern bekommt.
Sie nimmt allerdings keine Kinder auf, da es eine Klinik für Erwachsene ist und man müsste hier beobachten.
Sie erzählte aber auch von einer Patientin mit Longcovid, die den Wasserhahn vom Spülbecken aufgedreht hat und vergessen hat wieder abzudrehen und einkaufen gegangen ist.
Und sie meinte, dass passiert einem Mensch mit Longcovid nicht. Dem muss ich widersprechen aus Erfahrung 🙂
Ich kenne eine erwachsene Frau, welche vor Monaten corona hatte und erst jetzt langsam ihren Geruchs und Geschmackssinn zurück bekommt. Und ich kenne einen älteren Mann, der seit seiner Infektion extrem vergesslich ist und das ist wirklich verdächtig, da er vorher echt an alles immer gedacht hat.
Kinder mit irgendwelchen Longcovid Anzeichen kenne ich gar nicht. Ich kenne schon viele positiv getestete Kinder. Allerdings beschränkt sich mein Altersradius bis ungefähr 9 Jahre.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lila

Korrektur: das passiert einem Menschen ohne Longcovid nicht

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lila

Jördis Frommhold.. heißt die Ärztin..

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  lara croft

„Sie wissen, dass Kinder durch Corona Spätfolgen haben werden und Sie, dass durch die Impfung nichts passieren kann.“

Bitte GENAU lesen, was ich hier und woanders schreibe!

Es besteht die Möglichkeit, dass eine Infektion Spätfolgen hat UND es besteht die Möglichkeit, dass eine Impfung Spätfolgen hat.

Abwägen muss man, was von beidem schlimmer ist. Dabei wiederum muss man beachten, wie wahrscheinlich eine Infektion ist. Diese wiederum wird spätestens mit Aufhebung der Schutzmaßnahmen ziemlich wahrscheinlich.

Und dann kann man anfangen, sich die Wirkmechanismen der Impfung und der Infektion anzuschauen.

Dass eine Impfung kein Risiko hat, habe ich an KEINER Stelle geschrieben. Ich persönlich (!) vertrete die Meinung, dass eine Impfung weniger Risiko hat als eine Infektion. Daraus folgt aber messerscharf, dass man NICHT impfen sollte, wenn man die Infektion sicher vermeiden kann. Ist sie hingegen sehr wahrscheinlich, sieht es anders aus.

Viviane
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@ Jan aus H „Ich persönlich (!) vertrete die Meinung, dass eine Impfung weniger Risiko hat als eine Infektion.“ Danke für diese Darstellung Ihrer Sichtweise.

Ich persönlich (!) vertrete die Meinung, dass eine Infektion weniger Risiko hat als eine Impfung.

Wichtig erscheint mir die Leichenschau nach Corona-„Impfung“, das besonders gründliche Obduzieren der sogenannten Geimpften (es ist m. E. keine Impfung, sondern eine experimentelle Gentherapie). Dazu vgl.

MAGS NRW
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
“ Aktenzeichen 93.12.04 “
“ Obduktionen bei Todesfall in zeitlichem Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung „

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Viviane

@Viviane:
Wie oft wollen Sie hier noch auf dieses ominöse Papier hier hinweisen?
Lassen Sie es doch bitte bleiben! Das ist alles andere als seriös!!!

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Viviane

Um welchen Impfstoff ging es da?

Die Suche nach obigem Aktenzeichen führt nur zu N4T-Artikeln oder Coronaleugnern, nicht aber zu einem tatsächlichen Fall. Zumindest das Aktenzeichen scheint nicht zu stimmen.

Ich sehe hier im Wirkprinzip einen sehr deutlichen Unterschied zwischen mRNA-Impfstoffen und Vektor-Impfstoffen.

„Ich persönlich (!) vertrete die Meinung, dass eine Infektion weniger Risiko hat als eine Impfung.“

Dann ist das Ihre Lösung, die aber sicher nicht auf jeden übertragbar ist (was ich von meiner auch nicht behaupte).

Ich gebe nur zu bedenken, dass der Grat zwischen einer Virusinfektion und einer „experimentellen Gentherapie“ sehr schmal ist. Nehmen wir mal an (ich persönlich halte das aber für Unfug!), dass das Virus gar keine Zoonose ist (also von irgendwelchen Tieren stammt), sondern tatsächlich in einem Labor erzeugt wurde und dann versehentlich nach draussen gekommen ist (diese Theorie bekommt aktuell ja gerade wieder Aufwind, auch wenn ich sie für Unsinn halte). Wäre das Virus dann nicht ebenfalls eine experimentelle Gentherapie? Würde das Ihre Meinung ändern, falls sich herausstellen sollte, dass das so war?

Viviane
2 Jahre zuvor
Antwortet  Viviane

@ Jan aus H

„Wäre das Virus dann nicht ebenfalls eine experimentelle Gentherapie?“

Ja.

Jeder Eingriff in die Proteinbiosynthese ist experimentell gentherapeutischer Eingriff (der Körper des sogenannten Geimpften stellt etwas her, was er von Natur aus nicht fabrizieren würde, das Spike-Protein des Coronavirus – reden wir von Gentherapie, auch wenn das Einlesen ins Genom nur selten (wie ein Sechser im Lotto …) geschehen wird – bei Vektorimpfstoffen mit Adenoviren (zu den DNA-Viren) etwas leichter, da am Zellkern abgelesen, bei mRNA nicht ganz so leicht, da an den Ribosomen abgelesen wird).

„Würde das Ihre Meinung ändern, falls sich herausstellen sollte, dass das so war?“

Nein.

PS
Ich halte die Coronaviren allesamt für zoonotisch d. h. als Gesundheitsproblem für uns Menschen für grundsätzlich jahrtausendealt – ganz ähnlich wie die (nicht zu unterschätzende) Influenza. Auch Grippeviren mutieren ständig.)

PPS
Hierzulande haben Coronaviren immer schon zwischen 7 und 15 % der Viren der jährlichen saisonalen sogenannten Grippewelle gestellt.

PPPS
An den neuartigen Impfstoffen funktionieren möglicherweise nur die Nebenwirkungen und Impfschäden. Ein Impf-Amoklauf, der ähnlich floppen wird wie vor zwölf Jahren die Impfkampagne gegen H1N1 (Schweinegrippe, zu Influenza Typ A) – es sind dieselben Leute wie damals (2009), derselbe Söder, derselbe Drosten.

PPPPS
Es bleibt spannend, was MAGS NRW antworten wird zu

“ Aktenzeichen 93.12.04 “
“ Obduktionen bei Todesfall in zeitlichem Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung “

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  lara croft

Jan aus H hat hier IMMER sehr informative und objektive Beiträge.
Und keineswegs einen erhobenen Zeigefinger.
Viele hier machen sich ganz objektiv Gedanken um Kinder, weil es unser Beruf und für einige auch Berufung ist, oder weil sie besorgte Eltern sind.
Es geht um Abwägen und alle Seiten betrachten.
Wenn Sie sich nur die Beiträge aus dem Internet raussuchen, die Ihre Meinung bestätigen… bitteschön.
Wenn man negativ sucht, wird man auch nur negative Berichte finden.
Es bleibt auch Ihre Entscheidung ob oder ob nicht Impfen.
Aber verurteilen Sie nicht Menschen, die sich ehrlich Sorgen und Gedanken machen, nur weil deren Meinung Ihnen nicht passt. Diese Meinung vielleicht Ihre rosarote Brille verdunkelt.

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

@Darfdaswahrsein:

Ja, das stimmt absolut. Ich habe die Beiträge von Jan aus H in Bezug auf die Impfungen von Kindern auch immer als sehr informativ und objektiv empfunden. Es ist eben ein sehr sensibles Thema und ich glaube, man liest deshalb die Kommentare auch manchmal nicht ganz unvoreingenommen. Wenn man selbst bereits eine festgeformte Meinung dazu hat, empfindet man wahrscheinlich solche Positionen, die objektiv beide Seiten beleuchten, als „Angriff“ – weil eben auch das jeweils andere Argument als berechtigt dargestellt wird.
Ich fand und finde die Beiträge von Jan aus H sehr interessant und fundiert!

Katinka
2 Jahre zuvor
Antwortet  lara croft

Ist Ihnen bekannt, dass in Schweden, wo es keine/kaum Schulschließungen gab, eine Long-Covid-Station extra für Kinder eingerichtet wurde?
Das hat mir arg zu denken gegeben!
(Waren sollte man das tun, wenn es angeblich kein Long Covid gibt)…

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Verstehe ich nicht. Was ist der Unterschied zwischen Herbst und jetzt? Die Corona Werte gehen hier sowas von runter. Grundschule ist schon lange auf. Abschlussklassen auch schon lange in der Schule. Drei Wochen schon Szenario B. Nächste Woche A. Stadt kann man ohne Test shoppen gehen. Am Wetter liegt es nicht. Hier ist Mistwetter. Nichts mit draußen treffen. Trotzdem keine Corona Fälle in der Schule u.s.w. Muss doch an der Erwachsenen Impfung liegen. Evtl. müssen die Kinder gar nicht geimpft werden.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jo

Zumindest in NRW machen die Schulen erst am Montag wieder richtig auf. Vorher war vieles zu… unser Kreis war bis jetzt im Distanzunterricht.

Mama hoch 3
2 Jahre zuvor

Ich bin der Meinung, dass jede Familie für sich abwägen muss, ob sie ihre Kinder impfen lässt. Schwierig finde ich, dass nach wie vor viele Menschen, bei denen ein schwerer Verlauf sehr viel wahrscheinlicher ist, als bei Kindern, immer noch keine Impfmöglichkeit hatten. So wird nun die Konkurrenz und der Neid nur noch größer.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Kinder jetzt schnell geimpft werden sollen, damit man sich keine Gedanken mehr über Infektionsschutz an den Schulen machen muss. Die unter 12 Jährigen fallen einfach hinten rüber. Was in den Grundschulen und den 5.+6. und teilweise noch7. Klassen passiert scheint keinen mehr zu interessieren.
Kinder und ihre Familien haben leider keine Lobby.

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mama hoch 3

Leider habe ich auch den Eindruck, dass wieder der Weg gesucht wird, der den (Bildungs-)Politikern am einfachsten und günstigsten erscheint. Das Problem und die Unsicherheiten bleiben wieder mal bei den Familien. Alle Konsequenzen aus einer Infektion oder ggf. Impfung haben diese zu tragen. (Familien mit Kindern, welche gesundheitliche Beeinträchtigungen haben, wissen, dass sie meist auf sich gestellt sind und sehr kämpfen müssen).
Der mangelde Wille, wirklich etwas für die Kinder in Schule und Kita zu verbessern, was z.B. in Form kleinerer Klassen, der psychischen Gesundheit vieler Kinder zugute kommen und die individuellen Bildungschancen wirklich erhöhen würde, ist der eigentliche Skandal. Seit Jahren wird am Wohl der Kinder gespart und vielen wird zugunsten der Wirtschaft viel zugemutet (z.B. verpflichtende Ganztagsschulen).
Spätestens jetzt sollte das Projekt Luftfilter zumindest als Zeichen des “ guten Willens“ tatkräftig und unverzüglich angegangen werden. Aber wo kein Wille ist… .

Wenn die STIKO unsicher ist, müssen Alternativen her. Der generelle Gesundheitsheitschutz an Schulen muss oberste Priorität haben. Steht das in irgendeinem Wahlprogramm?

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Echt

Natürlich ist es so, dass diesen Sommer weiterhin nichts passieren wird an den Schulen und man stattdessen aufs Impfen baut, man a) aber keinen Plan hat und b) sowieso nicht genug Impfstoff. Also tut man einfach so, als wäre die Pandemie nach dem Sommer eh vorbei, so wie sie es ja auch schon nach dem letzten Sommer war, und sieht dann mal was da auf einen so zu kommt.

Falls sie dann doch wiederkommt, lügt man einfach die Welt wieder so zurecht, wie sie einem gefällt und muss dann erst vor Weihnachten wieder in den Lockdown gehen.

Ist doch prima und ein genialer Plan!

GriasDi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Echt

Zitat:
„Steht das in irgendeinem Wahlprogramm?“

Welche Parteien haben heute denn schon noch ein Wahlprogramm? Am Ende stellt eh wieder die Partei den Kanzler, die das Land seit 16 Jahren ausbremst und nichts vorangebracht hat.

Der Uwe
2 Jahre zuvor

Eine Impfung schützt vor schweren Verläufen.
Kinder erkranken selten schwer, aber es gibt Fälle von longCovid. Schützt also eine Impfung vor LongCovid? Wenn ja, sollten nach Abwägung auch Kinder geimpft werden, wenn nein sollten sie nicht geimpft werden. Denn dann ist das Impfrisiko höher, zumal es keine wirklichen Erfahrungen und Erkenntnisse über Langzeitschäden gibt.
Gestern Abend (wie immer eher Nacht) gab es zu dem Thema eine Sendung. Ein Kinderarzt äußerte dort: ein Impfung dient immer zum eigenen Schutz und sollte nicht zum Schutz anderer dienen! Er sprach sich gegen das impfen von Kindern aus, weil der Risiko/Nutzen Vergleich nicht passt.

Wollen wir wirklich unsere Kinder als Testobjekte „opfern“? Das Thema ist nicht einfach, keine Frage!
Was aber in jedenfalls bleibt, und da spricht keiner von, ist, dass es in den Schulen keinen Schutz gibt. Unter den aktuellen Voraussetzungen ist einen Öffnung nicht zu verantworten! Aber das ist ja auch keine neue Erkenntnis.
Es bleibt dabei: es wird Politik gemacht, nicht aber gehandelt.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Der Uwe

„Schützt also eine Impfung vor LongCovid?“

DAS ist in der Tat eine sehr wichtige Frage in der ganzen Diskussion.

Bisher sieht es so aus, als würde die Impfung einen gewissen Anteil der Infektionen mit Covid vermeiden (etwa 94% bei Biontech). Da LongCovid definitionsgemäß einer Covid-Infektion folgt, könnte man VERMUTEN (!), dass auch da die Quote herabgesetzt wird.

Ob das wirklich so ist, wird aber noch niemand mit Sicherheit sagen können, weil noch vollkommen unklar ist, wer LongCovid bekommt. Im Worst Case könnte es also sein, dass diejenigen, die trotz Impfung Covid bekommen, dann auch genau die sind, die LongCovid bekommen. Ich persönlich (!) halte das eher für unwahrscheinlich, aber es gehört zu den offenen Fragen.

Fakt ist, dass die ganze Problematik mit LongCovid (egal, in welcher Altersklasse) dringend (!) betrachtet werden muss und nicht stillschweigend unter den Tisch gekehrt werden darf.

Katinka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Man hat festgestellt, dass eine Impfung bei Long-Covid-Patienten deren Symptomatik verbessern kann.

https://m.tagesspiegel.de/wissen/umfrage-aus-grossbritannien-impfung-koennte-long-covid-symptome-lindern/27200646.html

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka

Danke für den Link. Das klingt zumindest hoffnungsvoll.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es da aber um das Impfen von Personen, die schon LongCovid haben, nicht aber um die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand, der sich trotz Impfung infiziert, LongCovid bekommt.

Aktuell findet man Zahlen zwischen 20% und 40%, was die Wahrscheinlichkeit von LongCovid nach einer Infektion angeht. Das könnte man als Indiz nehmen, dass die Impfung tatsächlich das allgemeine Risiko senkt, da alleine die Zahl der Infektionen auf etwa 6% absinkt im Vergleich zu ungeimpften. Selbst wenn die alle LongCovid bekommen würden, wäre das immer noch weniger als ohne Impfung. Das Problem dieser Betrachtung ist eben nur, dass mir diese 20-40% nicht wirklich verlässlich erscheinen (zumal auch noch deutlich extremere Zahlen im Umlauf sind… in beiden Richtungen).

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Der Uwe

Wann und wie sollen denn Erfahrungen gemacht werden mit Kindern und dem Impfstoff? Einfach abwarten wird keine Insights bringen.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Der Uwe

Es gibt interessante Studien zum Thema Fieber senken, die man vielleicht auch auf Corona übertragen kann.
Es besteht lt diversen Studien ein Zusammenhang zwischen chronischer fatique nach Infektionskrankheiten und der Gabe von fiebersenkenden Mitteln.

Katinka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Der Uwe

Wollen wir wirklich unsere Kinder als Testobjekte „opfern“?

Ich möchte meine Kinder auf jeden Fall nicht als Testobjekte für eine Covid-Durchseuchung „opfern“!

Koogle
2 Jahre zuvor

Was die Ärzte, Stiko und Ethikrat außer Acht lassen, ist das Ziel der Herdenimmunität.

Deshalb gibt es bei Masern eine Impfpflicht.

Kinder und Jugendliche sollten genauso zur Herdenimmunität beitragen wie alle anderen auch.
Jeder Infizierte kann zum Täter werden und andere anstecken.
Das zu verhindern, dazu sollten alle beitragen.

Dennoch, solange es keine Impfpflicht für Erwachsene gibt, darf es auch keine Impfpflicht für Kinder geben.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Niemand wird zum Täter. Das bedeutet ja, dass man jemanden vorsätzlich infiziert. Das macht mit Sicherheit kein Kind. Bisschen unglücklicher Ausdruck.
Und ob man seine Kinder impfen lässt oder nicht, sollte man schon den Eltern überlassen.
Und Ärzte, Stiko usw haben schon ihre Gründe für ihre Vorsicht.

Mimi
2 Jahre zuvor

Die Gefahr für Kinder an COVID zu erkranken, sei es durch COVID, durch Longcovid oder durch Pims Symdrom, ist immer noch höher als die extrem seltenen Hirnveventhrombosen durch AstraZeneca.

Ich verstehe nicht, warum man bei AstraZeneca so einen Fass aufgemacht hat, obwohl es „nur“ um 1 zu Millionen geht, während man bei Kindern nicht impfen möchte und so tut als wäre COVID komplett harmlos bei denen.
https://medonline.at/10073877/2021/corona-wie-viele-kinder-jugendliche-mussten-ins-spital/

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mimi

Ich würde mich jederzeit mit Astra impfen lassen und sehe da gar kein Problem.
Biontech hat auch Todesopfer gefordert.
Wahrscheinlich mussten die Medien mit Biontech etwas vorsichtiger umgehen, da da die meisten Gelder für die Forschung hingeflossen sind.
Ich mutmaße aber nur

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mimi

Trotzdem muss man immer wieder sagen, dass die Zahl der Hospitalisierungen bei Kindern mit Covid im Vergleich zur Grippe wesentlich geringer sind und das obwohl es gegen die Grippe eine Impfung gibt.
Das soll es nicht runterspielen, aber Panik ist trotzdem fehl am Platz

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Das Problem ist, dass Covid 19 viel mehr eine Gefäßkrankheit als eine Lungenkrankheit ist.

Bei der Grippe sieht man sofort, mit was man zu tun hat, bei Covid besonderes bei den Kindern erst später,

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

Naja ich sehe das so, Eltern die pro Impfungen sind, werden froh sein, dass die EMA nun die Impfungen empfiehlt und für Kinder ab 12 als sehr wirksam erachtet. So wird eine Entscheidung evtl leichter. Die STIKO wird vielleicht auch nachziehen. Eltern die contra Impfungen stehen, werden umso besorgter sein und vehement dagegen halten.
Impfgegner befürchten so Nachteile zu bekommen, und mit den Einschränkungen durch ihre Entscheidung leben zu müssen. Deshalb immer wieder der Hinweis auf eine „kalte Impfpflicht “ .
Deshalb wird ein Fass aufgemacht.
Wie gesagt, ich bin nicht für eine Pflicht und ich glaube auch sicher, dass es so nicht kommen wird.
Aber für die eigenen Entscheidungen muss man auch selbst einstehen. Man kann nicht etwas verteufeln und schlecht reden, weil man es selbst für sich nicht möchte. Und Eltern, die sich für die Impfung ihrer Kinder entscheiden, müssen auch ein gewisses Restrisiko tragen.
Also, wenn jeder für sich entscheidet, pro und kontra abwägt, könnte man diese emotional gesteuerten Diskussionen sein lassen.

Besorgte Mutter
2 Jahre zuvor

In der Tat werden alle Eltern jetzt vor eine sehr schwierige Entscheidung gestellt:Impfung ja oder nein?

Nehme ich die Nebenwirkungen in Kauf fuer mein Kind, habe dafuer jedoch einen Schutz vor Covid/Longcovid/Tod???

Es ist richtig, das es keine Langzeiterfahrungen zum Impfstoff gibt, nur ich will nicht mein Kind im Dauerkrank mit unbekannten Symptomen oder ganz allein auf einer Intensivstation oder im schlimmsten Fall auf dem Friedhof haben.
Ganz ehrlich, dann lasse ich ihn lieber impfen.

Unsere Politik, allen voran jeder Kultusminister *in versagen im Gesundheitsschutz unserer Kinder auf ganzer Linie!!!!

Nicht ein Klassenraum wurde ausgestattet und GERADE JETZT!!!!, wo die Zahlen endlich mal runter gehen, wird wieder vor den Ferien volle Klassenstaerke angeordnet????
Was ist mit der als besonders toedlich eingestuften indischen Mutante, die auch hier in Deutschland angekommen ist???
Klar denken, sieht anders aus!!!

War nicht aktuell das Pilotprojekt Sylt?
Hmh… Hat ja lange Stand gehalten dieses Konzept, bevor es die ersten Meldungen gab…

Dort sind es „nur“ Restaurants, die Menschen sind nicht ueber minimum 6h auf engstem Raum zusammengepfercht mit knapp 30 Haushalten pro Raum!!!!

Wie sieht es mit einem Klassenraum aus???? In der Regel ist dieser wesentlich kleiner, als ein Restaurant.
In ein Geschaeft ueber 200 Quadratmeter darf man derzeit nur mit Negativtest, Genesen oder vollstaendig geimpft, selbst bei Inzidenzen unter 50.

Bei einer Inzidenz unter 50 muessen die Kinder jedoch in vollen Klassen sitzen???
Das ist doch absolut hirnlos und verantwortungslos im Vergleich, oder????

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Besorgte Mutter

ttps://www.br.de/nachrichten/wissen/warum-covid-19-gefaehrlicher-ist-als-grippe-ein-faktenfuchs,SYWR1Ye

Corona in seiner Gefährlichkeit mit der saisonalen Grippe gleichzusetzen ist trotzdem falsch.

SARS-CoV-2 ist – vorsichtig gerechnet – dreimal so ansteckend und rund zehnmal „tödlicher“; das heißt, dass etwa zehn Mal so viele Erkrankte an der Infektion sterben.

Dieses Verhältnisse illustrieren auch die realen Zahlen: Die saisonale Grippe kostet jedes Jahr unter Normalbedingungen einigen Tausend bis 25.000 Menschen in Deutschland das Leben.

SARS-CoV-2 hat in knapp eineinhalb Jahren fast 90.000 Menschen hierzulande getötet – vor dem Hintergrund von fast durchgängigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens und mannigfaltiger Hygienemaßnahmen.

Ohne solche Maßnahmen hätte Corona nach unterschiedlichen Berechnungen – rein hypothetisch – mehreren hunderttausend Menschen alleine in Deutschland das Leben kosten können.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

https://www.br.de/nachrichten/bayern/feiern-ohne-corona-abstand-randale-in-regensburger-innenstadt,SYsHefP

Feiernde blockieren Straßen

Laut Polizei hatten gegen 23.15 Uhr überwiegend junge Menschen, teils stark alkoholisiert, im Bereich Fischmarkt und Steinerne Brücke gefeiert. Die Straße war durch zerbrochene Flaschen und Müll verunreinigt. Der Verkehr dort kam zum Erliegen. Es wurden keine Masken getragen und keine Abstände eingehalten, heißt es.
Betrunkene werfen Flaschen

Als die Polizei versuchte, die Versammlung aufzulösen, verlagerte sich ein Teil auf den Neupfarrplatz. Dort kam es dann gegen 2 Uhr zu erheblicher Ruhestörung durch 250 teilweise stark Betrunkene. Sie warfen Blumenkübel, Flaschen und Müll auf den Boden. Mehrere griffen Polizisten mit Flaschen an. Jedoch wurden weder Beamte noch Fahrzeuge getroffen.

Tolle Jungendliche. Eine glänzende Zivilisation.

Und deshlab sollte ich Gesundheit meiner Familie riskieren?

Kommt nicht in Frage.

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Hä? Sagt doch keiner, dass sie die Gesundheit ihrer Familie riskieren sollen!?
P.S.:Nicht alle Jugendliche über einen Kamm scheren 🙂
Jeder macht das, was er für richtig hält.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jo

Es geht nicht um solche Jugendliche, sondern um die Gesellschaft, deren Produkt sie sind.
Tendenz steigend.