Schulen als Corona-„Testzentren“ – Kultusminister fordert, Notbremse zu streichen

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MÜNCHEN. „Diese Analyse ist eine kräftige Watschn für die bisherige Schulschließungs-Politik des Kanzleramts!“ – behauptet „Bild“. Und berichtet: „Statistiker der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München stellen fest: In der Corona-Pandemie sind offene Schulen sicherer als geschlossene!“ Erste Reaktion aus der Politik: Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) fordert Bund und Länder zu einer Kehrtwende in der Corona-Schulpolitik auf – und verlangt, die gerade erst eingeführte Notbremse für den Bildungsbetrieb zu streichen. In Bayern gibt es auch schon eine erste Konsequenz.

Kanarienvögel wurden früher im Bergbau eingesetzt – hörten sie auf zu singen, war das ein Zeichen für einen zu geringen Sauerstoffgehalt in der Luft. Foto: Shutterstock

„Aus statistisch-epidemiologischer Sicht ist es nicht richtig, die Schulen wie in Bayern ab einem Inzidenzwert von 100 zu schließen“, sagt Prof. Göran Kauermann, Direktor des Instituts für Statistik an der Münchner LMU in einem Interview mit dem „Merkur“. Auch die bundesweit geltende Notbremse ab einer Inzidenz von 165 lehnt der Statistiker offenbar ab. Denn: „Unsere Analysen zeigen klar, dass offene Schulen sogar zur Pandemiebekämpfung beitragen, solange dort verpflichtend und dicht getestet wird. Man findet auf diese Weise nämlich zwei- bis dreimal so viele infizierte Kinder und Jugendliche.“ Heißt also: Kauermann plädiert dafür, den Schulbetrieb zu nutzen, um die Pandemie einzugrenzen.

Ausdrücklich gefragt, ob er die Schule also als Testzentrum sieht, antwortet er: „Wir haben uns die erste Woche nach den Osterferien angesehen. Die Inzidenzen bei den Kindern, die in dieser Woche zur Schule gegangen sind und dort getestet wurden sind deutlich angestiegen. Diese gefundenen Infektionen können aufgrund der Inkubationszeit von ca. fünf Tagen nicht auf Infektionen an der Schule zurückgeführt werden. In der Schule wurden sie dann aber durch die Testpflicht gefunden.“ Und weiter: „Wenn man es so sieht, wird einem klarer, dass die Schule mit Testpflicht in der Pandemiebekämpfung ein sinnvolles Instrument ist.“

Und was ist mit den Ansteckungen, die nach wie vor unter Kindern und Jugendlichen stattfinden – offensichtlich auch in der Schule? „Selbstverständlich müssen deshalb alle Hygienemaßnahmen weiter aufrechterhalten werden“, antwortet der Statistiker. „Aber statistisch gesehen ist die Gefahr, einen infizierten Schüler zu übersehen, um ein Vielfaches geringer als der Nutzen, der entsteht, wenn in den Schulen sehr viele symptomlose Infektionen herausgefiltert werden, bevor es zu weiteren Ansteckungen kommt.“

„Offene Schulen können vergleichsweise sicher sein, für die seelische Gesundheit der Kinder sind sie unverzichtbar“

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hat bereits reagiert. „Es wird Zeit zum Umdenken in Berlin, dass ein durch Tests abgesicherter Schulbetrieb besser ist als Schulen pauschal zu schließen. Offene Schulen können vergleichsweise sicher sein, für die seelische Gesundheit der Kinder sind sie unverzichtbar“, sagte er gegenüber „Bild“. Hintergrund: Sachsen hatte angekündigt, die Kitas und Schulen unabhängig von allen Inzidenzwerten für den Präsenzbetrieb offenzuhalten, wurde dann aber durch die Notbremse der Bundesregierung ausgebremst. Seitdem müssen Kitas und Schulen bis auf einen Notbetrieb schließen, wenn der Inzidenzwert in einer Stadt oder einem Landkreis einen Inzidenzwert von 165 überschreitet.

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Sachsen verzeichnet laut aktuellem Lagebericht einen Inzidenzwert von 209 – nach Thüringen (218) bundesweit den höchsten. Und: Sachsen liegt mit 224 Todesfällen auf 100.000 Einwohner mit Abstand im Bundesvergleich vorne – mehr als viermal so viel wie in Schleswig-Holstein, dem in dieser Hinsicht sichersten Bundesland in Deutschland.

Notbremse aussetzen? Intensivmediziner halten das für unsinnig. „Wir sind zuversichtlich, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen sinken wird – und das hängt dann unmittelbar mit den Maßnahmen der Bundes-Notbremse, wie aber auch dem deutlichen Fortschritt beim Impfen zusammen“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, der „Rheinischen Post“.  Das rückläufige Infektionsgeschehen werde auf den Intensivstationen in einer Woche sichtbar, „davon sind wir überzeugt“, sagte Marx weiter. „Die Bundes-Notbremse hat aus unserer Sicht also viele tausend Menschenleben retten können.“

„Die Tests haben eine Sensitivität von häufig nicht mehr als 60 Prozent“

Die Ärztevereinigung Marburger Bund hatte bereits in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass sich mit Corona-Schnelltests, wie sie in Schulen zum Einsatz kommen, die Pandemie nicht stoppen lässt. „Es ist nicht verkehrt, auf Antigen-Schnelltests zu setzen. Aber es wird suggeriert, dass Menschen sich quasi freitesten können. Ein negativer Schnelltest, und man kann wieder unbesorgt ins Stadion oder zum Clubkonzert, das ist die Idee. Und die ist doch ziemlich unbedarft“, erklärte Verbandsvorsitzende Dr. med. Susanne Johna in der „Augsburger Allgemeinen“. „Denn die Tests haben eine Sensitivität von häufig nicht mehr als 60 Prozent. Das heißt, wir haben viele negative Ergebnisse, die in Wahrheit falsch sind. Schnelltests sind also nicht der Schlüssel hin zu mehr Freiheit. Sinnvoll sind sie in spezifischen Gruppen, etwa an den Schulen, um zusätzlich symptomlos Infizierte zu entdecken und Übertragungen zu vermeiden. Freitesten aber klappt nicht.“

Auch in Kitas und Schulen nicht.

Trotzdem scheint die Argumentation zu verfangen. Die bayerische Staatsregierung hat heute angekündigt, ihren vorsichtigeren Weg bei den Grundschulen aufzugeben und sie bis zu einem Inzidenzwert von 165, der Bundes-Notbremse also, zu öffnen. Dies sei wichtig für die Bildung – und zur Infektionsbekämpfung, erklärte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, «weil nur mit Tests in der Schule die Infizierten erkannt werden». Die aktuell relativ hohen Corona-Zahlen der Jugendlichen kämen aus dem Privaten. «Es wäre also kontraproduktiv, die Altersgruppe der Jugendlichen ungetestet in die Pfingstferien zu schicken, wo sie vermehrt ihre Freunde treffen und Infektionen weitertragen. Besser, sie vorher in die Schule zu holen und mehrmals testen», sagte Aiwanger, dessen Freie Wähler mit Michael Piazolo den Kultusminister stellen. Die Grundschulen zu öffnen, dürfe deshalb nur der erste Schritt sein. News4teachers

Wieler: „Wir bremsen erst, wenn es zu spät ist!“ Wie sich das Infektionsgeschehen an Schulen ausbreitet – ein exemplarischer Fall

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115 Kommentare
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Petra
2 Jahre zuvor

Denen fällt doch immer wieder etwas Neues ein!
Diese Argumentation ist eine bodenlose Unverschämtheit!

Ist doch klar
2 Jahre zuvor
Antwortet  Petra

Wir wissen doch alle, dass es statistisch kaum einen Unterschied macht, ob erst bei 100 oder 165 geschlossen wird, dann kann man auch gleich auf lassen.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Was für eine Idiotie! Anders kann man das nicht ausdrücken.

Klar… man findet ein paar mehr Fälle, aber gleichzeitig stecken diese im Schulbus usw. diverse andere SuS an, die ohne Präsenzunterricht gar nicht infiziert worden wären. Dazu kommt, dass die „Hygienemaßnahmen“ in den Schulen in keiner Weise ausreichen, um dort Weitergaben zu vermeiden. Wir erinnern uns an die Studien bezüglich der Infektionswahrscheinlichkeit mit zunehmender Zeit und die Tatsache, dass Personen schon ansteckend sind, BEVOR die Schnelltests ansprechen.

Das ganze ist also reine Lobbypolitik auf dem Niveau der „Bild“… ich hoffe, dass die Politik sich davon nicht beeindrucken lässt.

Solange man nicht in WIRKLICHE Schutzmaßnahmen invesitiert (Luftfilter, Plexiglaswände), ist sicherer Präsenzbetrieb erst möglich, wenn LuL, SuS UND die Eltern alle geimpft sind. Vorher ist das alles „Augen zu und durch“ unter vollkommener Missachtung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit, das übrigens auch die SuS und deren Eltern haben.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

An die Redaktion: Falls das Wort „Idiotie“ zu hart ist… es kann auch gerne gegen „Unfug“ oder „Unsinn“ ausgetauscht werden.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Lieber Jan:
Man muss das Kind auch mal beim richtigen Namen nennen dürfen, sonst weiß es ja nicht, dass es gemeint ist. 😉

Pit 2020
2 Jahre zuvor

> „Diese Analyse ist eine kräftige Watschn für die bisherige Schulschließungs-Politik des Kanzleramts!“ – behauptet „Bild“. Und berichtet: „Statistiker der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München stellen fest: In der Corona-Pandemie sind offene Schulen sicherer als geschlossene!“<

Und alle, die DAS glauben, packen gleich ihre Umzugskartons und ziehen in die OHNE WEITERE SCHUTZMAßNAHMEN unter den "bewährten" Hygieneregeln in Schulen in den 24/7 geöffneten Schulen ein!
Abstand braucht es nicht – Freiheit UND soziale Nähe für alle, die danach dürsten.

BILD schreibt:
"Chefredakteur zieht mit gesamtem Redaktionsteam noch am 3. Mai 2021 ein!
Alle weinen vor Freude!"
🙂

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Genau die Meldung hoffe ich morgen zu lesen… und dann weine ich vielleicht sogar ein bisschen mit. 😉

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Pit2020/@Andre Hog:

Meine Nachbarn werden ggf. gerührtes Schluchzen auch aus meinen vier Wänden vernehmen…
😉

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Hach, ist das nicht schön, wenn man gemeinsam das gleiche fühlen darf…??

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog:

Einfach ein wohliges „Lenor-Gefühl“!!!

mm
2 Jahre zuvor

Geht es jetzt ums Vermeiden von Infizierten oder um das Produzieren und Auffinden von möglichst vielen Infizierten. Wenn es ums Auffinden von möglichst vielen Infizierten geht, dann sind Schulen wirklich sehr geeignet. Erst steckt man sich dort schön an und dann wird man freundlicherweise auch noch als Infizierter aufgefunden. Warum die Infizierten überhaupt nach Hause schicken? Lasst die doch gleich in der Schule. Dann findet man beim nächsten Testen noch mehr Infizierte. Ganz ehrlich, das alles hier hat System. Man möchte die Jugend durchseuchen, eine andere Erklärung gibt es nicht. Und alle spielen mit. Mich wundert es nur, dass die waghalsigsten Theorien zum Vertuschen dieser Tatsache tatsächlich Gehör finden. Die Erklärungsmodelle für geöffnete Schulen werden immer perverser.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Genau. In Thüringen sah das so aus:

„Binnen einer Woche sind an Thüringer Schulen 416 Schüler positiv auf Corona getestet worden. Das geht aus aktuellen Zahlen des Thüringer Bildungsministeriums vom Montag hervor. Demnach wurden in der vergangenen Woche mindestens 174.499 Selbsttests an Schulen durchgeführt. Der Anteil positiv ausgefallener Ergebnisse beträgt damit 0,24 Prozent.“
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/corona-news-tests-schulen-inzidenz-neuinfektionen-querdenker-demo-100.html

Klingt in Prozent wie immer wenig, macht aber eine ziemlich hohe Inzidenz (238), die natürlich nicht genannt wird.
Und in vielen Kreisen waren ja nur die Abschlussklassen und die Notbetreuung in den Schulen.

Th.S
2 Jahre zuvor

Ich würde mich freuen, wenn dieser Statistiker dann auch gern in die Schule kommt und dort die Test durchführt – so wie wir – ohne Schutzkleidung und Schutzausrüstung. Wenn er das dann getan hat, darf er seine Texte und Forderungen gerne schreiben.
Zu meinem Glück haben wir als Gesundheitsfachschule wenigsten noch Desinfektionsmittel.

didih4
2 Jahre zuvor

Zitat:
„Aus statistisch-epidemiologischer Sicht ist es nicht richtig, die Schulen wie in Bayern ab einem Inzidenzwert von 100 zu schließen“, sagt Prof. Göran Kauermann, Direktor des Instituts für Statistik an der Münchner LMU in einem Interview mit dem „Merkur“. Auch die bundesweit geltende Notbremse ab einer Inzidenz von 165 lehnt der Statistiker offenbar ab. Denn: „Unsere Analysen zeigen klar, dass offene Schulen sogar zur Pandemiebekämpfung beitragen, solange dort verpflichtend und dicht getestet wird. Man findet auf diese Weise nämlich zwei- bis dreimal so viele infizierte Kinder und Jugendliche.“
Eine klare Ansage mit dieser Ergänzung: „Selbstverständlich müssen deshalb alle Hygienemaßnahmen weiter aufrechterhalten werden“…

Das Konzept PANDEMIEFESTE SCHULE geht von 2xwöchtl. Gurgelproben zuhause aus, die in der Schule im Poolverfahren mit PCR-Test ausgewertet und im Positivfall gegengetestet werden. Das Ergebnis liegt in 2 Stunden vor.

Die gesamten Bedenken, wie sie mit diesem Zitat abschließend bekräftigt werden sollen, sind gegenstandslos:
„Schnelltests sind also nicht der Schlüssel hin zu mehr Freiheit. Sinnvoll sind sie in spezifischen Gruppen, etwa an den Schulen, um zusätzlich symptomlos Infizierte zu entdecken und Übertragungen zu vermeiden. Freitesten aber klappt nicht.“
Auch in Kitas und Schulen nicht. News4teachers“

Es geht nicht um FREITESTEN durch fehleranfällige Schnelltests – sondern um die SICHERE Schule, auch für LuL sowie die Miarbeitenden in Betreuung und Service.

didih4
2 Jahre zuvor
Antwortet  didih4

Die Auswertungsarbeit erledigt eine zusätzliche Fachkraft – finanziert durch den Schulträger.

Ale
2 Jahre zuvor
Antwortet  didih4

Hallo,
nein, klappt so nicht. In BW ist die Empfehlung des LandesGesundheitsamt alle Schüler die länger als 10min im selben Raum sind in Quarantäne zu schicken. D.h. das Infektionsrisiko in den 2h bis zur Auswertung ist für alle gegeben. https://www.hitradio-ohr.de/artikel/das-sind-die-neuen-quarantaeneregeln-schulen-und-kitas

Das scheint in der Theorie genauer, aber den Schnelltest hat man nach 15min durch. Notfalls bei Wind und Wetter mit geöffneten Fenstern. Das Gruppen PCR Screening nicht. Und was wenn einer positiv? Alle warten auf den individuellen Abstrich bzw. Lolli. Das hört sich in der THeorie gut an, aber ist schwer umsetzbar. Wo warten denn die ganzen Schüler? Warum nicht einfach die qualitativ besseren Schnelltests kaufen?

Gruß

didih4
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ale

Ale – Der Panikstart im März 2020 hat bis heute jede ernsthafte Beschäftigung mit belastbaren Altenativen verhindert – nicht mal die Chancen des Entspannungssommers 2020 halfen dazu. Ein falscher Start MUSS richtig sein, weil nicht sein kann….
Deshalb Ihnen und allen hier nochmal gesagt:
Wenn Sie es nicht schaffen, JETZT über die notwendigen Vorbereitungsschritte für eine künftige Pandemie nachzudenken – und ihr gesamtes Fachwissen einzubringen, Ihre Erfahrungswerte seit März 2020 und ihre feste Absicht, eine erneute >Überraschung< zu verhindern – dann wird es schon wieder zu spät sein, irgendwann – plötzlich – jammervoll….
Niemand braucht sowas allein zu tun – und niemand aus der Praxis braucht dazu einen Berufswechsel vorzunehmen. Aber OHNE die Praktiker geht es nicht! Für die Restdauer der akuten Pandemie ist der Zug abgefahren….

Momo
2 Jahre zuvor

Ist denen auch klar, dass gefundene Infektion in der Schulgemeinschaft immer auch Quarantänen zur Folge haben?!? Bei geschlossenen Schulen schreien alle nach dem Kindeswohl, aber wie verhält es sich mit dem Kindeswohl, wenn Kinder und Jugendliche in Quarantäne landen? Manche Schüler haben das schon mehrfach durch, die Laune ist auf dem Nullpunkt. Und jeder Präsenztag mehr erhöht die Wahrscheinlichkeit sich erneut eine Quarantäne einzufangen. Dazu kommt die Angst sich als Kontaktperson angesteckt zu haben. Dazu kommt die Angst die eigene Familie zu gefährden. Ach… und wenn keine Quarantäne, dann war da ja noch der Schulweg mit den vollen Bussen… ja, da fühlt man sich richtig wohl! Wie war das Kindes…wohl…??

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Momo

Dieses Hin und Her macht alle mürbe, auch Schüler. Aber das liegt nicht nur an Corona, sondern auch am Umgang damit.
Nichts knacke die Seele mehr als dauerhafte Ungewissheit.

S.
2 Jahre zuvor

Ja, machen wir am besten nicht nur Schulen, sondern alles auf und testen wir dann mit Schnelltests – am besten durchgeführt von Lehrkräften ohne Schutzkleidung, denn die sind jetzt ja geimpft und brauchen deshalb keine teure Schutzausrüstung mehr. Dann finden wir auch garantiert jede Menge Infektionen. Die Tausenden Geschädigten und Toten machen ja nichts. (Ironie off).

Man packt sich an den Kopf. Noch dümmer und perverser geht es nicht, oder? Schulen als Testzentren. Idiotie pur. Welche Volte ist noch denkbar? Hoffentlich keine!

Ich frage mich nach wie vor, warum geimpftes medizinisches Personal in Schutzanzügen steckt beim Coronatest, nur Lehrkräfte dies angeblich nicht brauchen, wenn sie eine Vielzahl von SuS beim Selbsttest in kleinen Klassenräumen „beaufsichtigen“.

Würden die MPs oder KuMis diesen Job machen?

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Oh Mann, Whansinn, Wirtschaftslobbyisten laufen auf Hochtouren:-(

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Dann machen wir doch einfach ALLES auf – Kinos, Theater, Restaurants, Diskotheken, Traumschiffe, Möbelmärrkte, Schwimmbäder, Altenheime …. dann können wir testen, testen, testen und sooooo viele Infektionen finden, das freut diese Statistiker dann gewiss… (Ironie off)

Herr, schick Hirn vom Himmel (und mehr Impfstoff) … und verschone uns von diesen „Experten“!

Ale
2 Jahre zuvor

Hallo,
ja aufmachen, für Geimpfte und Genesene! Dann steigt der Impfdruck auf die Bevölkerung und die Ärzte. Hier in BW werden manche damit, dass das Biontech Intervall gegen Einmalzahlung auf 3,5 Wochen verkürzt wird. Das darf es nicht geben. Und dann steigt auf der Druck auf die Risikoübernahme bei Astra (mW nur in Bayern und Saarland als Impfschaden auf Staatskosten anerkannt) und eventuell die Notzulassung für Curevac. Vielleicht führt das bei einigen zum Umdenken.

Trulla
2 Jahre zuvor

Und genau diesen symptomlosen Infizierten hat man bisher die LuL, die SuS, die Eltern schutzlos ausgeliefert und missbraucht Kollegien weiter als billige Teststation.
Einfach alles auf Schulen abschieben, die können sich nicht wehren.
Es ist so entlarvend. Der Mann bemüht sich nicht Mal, die fehlende Wertschätzung Schulpersonal gegenüber zu verbergen.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Trulla

P.S.
Und ich Wette, Frau Gebauer und alle Kollegen beklatschen diee Auffassung und werden aus lauter Verantwortungsgefühl für die Allgemeinheit Schulen öffnen

Grundschullehrer
2 Jahre zuvor

„Kauermann plädiert dafür, den Schulbetrieb zu nutzen, um die Pandemie einzugrenzen.“ Herr Kauermann, wie sieht es denn mit „Wissenschaftsethik“ aus? Wohl eher nicht so Ihr Gebiet? Kinder sich anstecken lassen, um die Pandemie einzugrenzen? Mit Verlaub, aber wie krank ist das denn??? Dann sollen die werten Wissenschaftler bitte auch den Unterricht mit übernehmen und das Infektionsrisiko tragen. Was haben wir doch für ein Glück, dass Merkel ebenfalls Wissenschaftlerin war und auch ethisch handelt!

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Kauermann ist Statistiker…der ist es doch gewohnt, dürre Zahlen solange hin und her zu drehen, bis er ein Ergebnis bekommt, das der ihn beauftragende Verband oder die Firma von ihm haben will.
Ich finde diese Forderungen und v.a. die zu grunde gelegten „Argumente“ so schwachsinnig, dass man lachen möchte.
Das Schlimmste daran ist nicht das „Ergebnis“ seiner Überlegungen, sondern dass die „Bild“ das gleich aufnimmt, um ihren „Kamikazekurs für Kultusbeteiligte“ (natürlich nur die an der Bildungsfront) zu untermauern.
Es ist und bleibt ein widerliches Geschmeiß, das hier unter Einsatz aller Mittel versucht ihre peinlich durchsichtigen Positionen und Lobby-Arschkriechereien durchzudrücken.

KaGe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Bild und SZ sind halt so….

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Gibt ein Buch: So lügt man mit Statistik. Lesenswert.
Hatte damals Vorlesungen bei dem guten Mann.

Tsundoku3
2 Jahre zuvor

„Offene Schulen können vergleichsweise sicher sein, für die seelische Gesundheit der Kinder sind sie unverzichtbar“

Das ist ja auch hier von einigen wenigen vertreten worden, wurde aber wortgewaltig von den meisten Kommentatoren zurückgewiesen und geradezu bekämpft! Es ist ja heutzutage jeder ein Wissenschaftler und Epidemologe.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku3

Zum Glück gibt es aber auch noch hochkompetente Analysten und Psychologen unter den Wissenschaftlern.
Hin und wieder meldet sich von denen ja auch mal einer mit gehaltvollen Beiträgen.
😉

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor

ich brauch einen Schnaps. Anders ist dieser Schwachsinn nicht zu ertragen.

Wer bezahlt BILD eigentlich für diesen tödlichen Unsinn?
wer ist dieser Prof. Göran Kauermann, der gerade mal ein Neunzeiler in Wikipedia hat. Ein Statistiker, die sich nur aufbläht und und lauen Wind fabriziert, und von BILD als Wissenschaftler für Pandemie in Schulen hingestellt wird? Ich befrage zu Pandemiegeschehen morgen mal einen Floristen. Der wirds bestimmt noch besser wissen.

Ich fand BILD ja oft ganz lustig, aber so mit dem Feuer zu spielen ist menschenverachtend.
Dieses Drecksblatt existiert für mich nicht mehr.

Tsundoku3
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

Warum ist Schwachsinn, was andere sagen? Wissenschaftler sogar? Aber es ist alles wahr und richtig, was Sie sagen? Wieso? Sind Sie auch Wissenschaftler? Aber die haben doch eh keine Ahnung?! Na, dann bleibt nur noch das Medium schlechtzureden, in dem eine Erkenntnis veröffentlicht wurde, die Ihnen nicht passt, nicht wahr?

Bernd
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Wie kann man das bekannte Wissenschaftsmedium „Bild“ denn schlechtreden? Geht noch schlechter?

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Nun ja, man kann natürlich auch die Meinung der Bild teilen…das steht jedem frei…mir fallen bei der Darstellung dieser mit der Kneifzange herbeigeführten Kausalzussmmenhänge zum Thema „Schulen auf als Testzentrum um Infektionen einzudämmen, während sich die Infektionen gerade in Schulen, wenn sie ohne die notwendigen Schutzmaßnahmen geöffnet werden deutlich erhöhen“ bei menschenverstandlicher Betrachtungen als „Idiotie“ auf….ich nehme hier mal den Begriff, den Jan aus H verwendet hat.
Und idiotisches darf man als solches benennen, wenn man es als solches identifiziert hat.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku3

Gibt es in BILD nicht immer Unterhaltsames?
Äääähhh … Rätsel … gibt es auch mit Zahlen, sagte mir neulich ein BILD-Leser – wie heißen die Dinger noch gleich …
„Tstatistik“?
Ich frag noch mal nach.
🙂

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

UiUiUi…das war ein bisschen böse…bin froh, dass du mich hier nicht enttäuscht. 😉

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Weißt DU denn, wie die Zahlendingsda heißen?
🙂

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

@Tsundoku3
Warum schreiben Sie nur Fragen? Haben Sie eine Wissenschaft studiert? Vielleicht Wirtschaftswissenschaften? Naturwissenschaften? Politikwissenschaft? Basieren Ihre Forumsbeiträge auf allein Ihren Erkenntnissen? Suchen Sie sich vielleicht auch aus, auf wen sie sich bei ihren Beiträgen stützen? Nehmen Sie dafür die BILD? Stützen Sie dabei sich gern auf diese ausnehmend gut recherchierten und immer sachlichen korrekten Artikel der BILD?

Aber hier jetzt eine sehr wichtige Antwort:
Ja, ich bin studierter Wissenschaftler. Und ja, es ist Schwachsinn. Ich lese übrigens u.a. gerne SPEKTRUM der Wissenschaft.
(Auswahl an Wissenschaften: https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft#Einteilung_der_Wissenschaften)

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

@BK-Lehrkraft

„@Tsundoku3
Warum schreiben Sie nur Fragen?“

Also klassische SuS-Antworten wären da z.B.
– „Der Hund hat die Tasten mit dem Punkt und dem Ausrufezeichen gefressen, jetzt kann ich nur noch Fragezeichen machen.“
– „Die Oma ist schon alt und komisch im Kopf und dann macht die immer so komische Sachen. Heute hat sie die Tasten für Punkt und Komma aus meiner Tastatur gepökelt, dann hat sie sich draufgesetzt und ist eingeschlafen. Und weil ich ein lieber Junge bin wollte ich die Oma nicht wecken.“

Allerdings ging dieser „Fragen-Hagel“ heute nicht zum ersten Mal auf uns nieder. Vielleicht ist es ein traditionelles Rezept …
😉

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Es ist eine verbreitete Methodik bei dieser Klientel, die mich ziemlich nervt.
Der Vollständigkeit halber:
Aber meine SuS dürfen mich ausdrücklich alles fragen. Meist habe ich auch Antworten 🙂

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tsundoku3

Tsundoku3:
Das ist keine Erkenntnis. Das ist ein Konstrukt.

Rabe (aus NRW)
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

Bild, äh, welches Bild? Kenn ich nicht, les ich nicht. *:-)*

Enjoy your chicken Ted!
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rabe (aus NRW)

Die BLÖD.. äh BILD ist sogar so ein herausragendes Wissenschaftsmedium, dass Herr Prof Drosten Besseres zu tun, als sich damit zu beschäftigen.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor

Mal sehen, wie lange es dauert, bis die DFL in Anlehnung an diese Studie die Öffnung der Fußballstadien für Zuschauer fordert. Man würde auf die hervorragenden Hygienekonzepte verweisen und eine noch in Auftrag zu gebende Studie, wonach sich in den letzten drei oder vier Monaten kaum ein Zuschauer bei Bundesligaspielen angesteckt habe.
Das offensichtliche Hauptargument wäre dann aber, dass Bundesligaspiele mit Zuschauern eine ideale Gelegenheit seien, die Fans zu testen und somit Ansteckungen zu verhindern. Im übrigen sei dieses Vorgehen nach Meinung führender Fanforscher gleichzeitig geeignet, die psychische Gesundheit der Fußballfans zu fördern.

Dieser Post kann Spuren von Ironie und/ oder Sarkasmus enthalten.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

Hey, geniale Idee…so machen wir das auch mit Rockkonzerten, dem Musikantenstadl, dem Oktoberfest (da erwirken wir sogar eine weltumspannende Wirkung, was die Pandemieabwehr anbelangt) und allen anderen Möglichleiten, Menschenmassen zusammenzubringen und sie dann einfach unter unprofessionellen Bedingungen von ungeschützten und zumeist noch ungeimpften Leuten testen zu lassen.
Na, sickert der Schwachsinn langsam durch??

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Die letzte Frage richtet sich an die Anhänger dieser grandiosen Kauermannschen Idee – verbreitet durch die Blöd-Zeitung 😉

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Tja, Oktoberfest wurde gerade abgesagt. Sowas aber auch, da hätten wir so schön testen können.

Dirndl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Einfach auf nach Dubai. Die machen jetzt eines. Mit riesigem Bierglas. In Dubai, bei 30 und mehr Grad…
Verrückte Welt.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

@Ich_bin_neu_hier

Wer vorher in der Schule war, zahlt überall nur den halben Eintritt.

Bei 1 Monat Schulbesuch ohne Fehlzeiten gibt es einen Gutschein für ein Wochenende auf Malle, leider eigene Anreise mit dem Fahrrad.

Los, wir sammeln weitere Ideen, nur blöd müssen sie sein!
Die „tollste“ (= mega-dulle) Idee ist morgen der Aufmacher in BILD.
😉

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

@Pit! 🙂 Hach — ich freue mich, diese morgen auf dem Tresen der Lotto-Annahmestelle liegen zu sehen und lesen zu können. Die Statistik sagt, dass ein Gewinn bei der „Deppen-Steuer“ (also dem Lotto-Spielen 😉 ) recht unwahrscheinlich ist – aber das scheint mir immer noch wahrscheinlicher als eine seriöse Meldung in der Blöd-Zeitung.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

Goldmedaille für diesen Post, Sir!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

klatschklatschklatsch von meiner Seite!!!

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

Ich würde z.Z. lieber endlich mal wieder im Stadion hocken, als in der Schule zu arbeiten. Bin ich wenigstens im Freien…..meine psychische Gesundheit leidet schon lange unter den Liga-Übertragungen mit dieser komischen Geräuschkulisse. Und das war jetzt nicht ironisch.

baaaal1
2 Jahre zuvor

die LMU-statistiker aus münchen sind nicht die einzigen, die in dieses horn blasen..
gestern bei heute-journal 21.45 im ZDF interview mit prof.gerd antes, ein medizin-statistiker an der uni freiburg, vertrat genau die gleiche these und behauptete doch tatsächlich, dass die schulen auf keinen fall die infektionsherde darstellen und keine treiber der infektionen seien.
er begründete seine aussage mit einer studie (?) aus hessen, die kurz nach den osterferien schüler in frankfurt getestet hat und dort einen extremen anstieg an infektionen festgestellt hat. da die untersuchung kurz nach den osterferien lief, schloss daraus die studiengruppe und unser herr professor, dass die ansteckungen im häuslichen umfeld erfolgt sein müssen und keinesfalls in den schulen, da ja ferien waren.. von inkubationszeiten hat der gute mann auch noch nichts gehört..
aber diese argumentation hat methode… sichere schule zieht nicht mehr, kinder sind nicht ansteckend ist mittlerweile überholt und widerlegt, folglich neue phrasen.. nur, damit die schulen öffnen und die wirtschaft floriert. sachsen, thüringen und sachsen-anhalt sind schon in der spur… wer folgt als nächstes? BILD ist unsere neue wissenschaftliche informationsquelle…

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  baaaal1

@baaaal1
@Alle

„die kurz nach den osterferien schüler in frankfurt getestet hat und dort einen extremen anstieg an infektionen festgestellt hat. da die untersuchung kurz nach den osterferien lief, schloss daraus die studiengruppe und unser herr professor, dass die ansteckungen im häuslichen umfeld erfolgt sein müssen und keinesfalls in den schulen, da ja ferien waren.. von inkubationszeiten hat der gute mann auch noch nichts gehört..“

GENAU DAS wurde hier VOR den Osterferien schon gemutmaßt.

Wenn sich das nach Großbritannien rumspricht – die wetten da auf alles!
Da können wir uns über den Sommer ein hübsches Taschengeld dazuverdienen.
😉

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Oh Mann, in GB (ich meine so ziemlich alles, was dazu gehört) war ich in den letzten 38 Jahren so oft und so gerne…schade, dass das nun Ausland ist ( 😉 ) …ich denke auch, dass wir bei den dort üblichen Wetten prima Quoten erreichen könnten …. und so richtig absahnen… (merkt man eigentlich, dass ich darauf setze, einen finanziellen Hauptgewinn zu erzielen, der es mir möglich macht, diesem System zu entfliehen??)

Ach so…btw. ich liebe meinen Job!! 😉

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Guten Morgen,
also ich merke ja grundsätzlich nix, die filmische Botschaft wirst du aber sicher verstehen.
Hier eine kleine Belohnung für den Feierabend – aber erst das Vergnügen (hihi)!
… und schon eingangs im Lied ist die Rede von Schule …
😉
https://www.youtube.com/watch?v=wlxkvS0gBqw

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

@Pit 2020

Danke – eine halbe Stunde Kindheitserinnerungen. Köstlich!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  baaaal1

Na, dann kann ich ja meine Abos bei Spectrum und The Lancet kündigen…sind eh viel zu teuer…und mit der Bild kriege ich ja zumindest noch was für meine niedrigsten Instinkte mitgeliefert…das habe ich bei obigen Wissenschaftsjournalen auch massiv vermisst. 🙂

Man gönnt sich ja sonst nix.

Anne
2 Jahre zuvor

Kitas zu,
Schulen ab in‘s Wechselmodell mit adäquaten Hygienekonzepten und Basta-ende im Gelände!!!!!

wobei:
EINE weitere Bitte:
die sog NOTBetreuung bitte wirklich restriktiv ernst durchsetzen ggf mit Kontrollen oder ähnlichem.

Marion
2 Jahre zuvor

Seuchen gab es ja schon immer.
Und wo konnten die sich schon immer am besten ausbreiten? Da wo viele Menschen auf relativ engem Raum,unter hygienisch nicht unbedingt idealen Verhältnissen, aufeinandertreffen.
Wo finden wir solche Umstände heute vor? Doch nicht etwa in Schulen und Kitas?
Da brauch ich nicht mal einen Wissenschaftler, das sagt mir der gesunde Menschenverstand, daß Infektionen selbstverständlich auch hier ganz sicher weiterverbreitet werden. Ich versteh nur nicht, warum es manchem so schwerfällt das in die Birne zu kriegen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marion

Biologen nennen das Phänomen „Dichtestress“ – das ist der Grund, warum Lemminge sich in schöner Regelmäßigkeit von der Klippe stürzen.

Bin ich froh, dass ich meine Frau, meinen Hund, mein Haus, meinen großen Garten und überhaupt habe…da kann ich dem entgehen. Meine Neigung, mich selber zu entleiben ist recht gering ausgeprägt.

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Die echten Lemminge machen sowas doofes nicht. Geht in Richtung der Spinne in der Yuccapalme 😀 Ich habe jetzt ein Nanogarnelenbecken.

Nach 5 Tagen Quarantäne fing ich mit Aquascaping an. Auch besser als eine Klippe.
Das kann echt ausarten.

Habe heute meinen Pieks erhalten, den ersten. Ich feier gleich ne Cocktailparty mit Garnelen.

Scherz, sind zu putzig die Tierchen.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

@BK-Lehrkraft

Stimmt. Die Story mit den felsenspringenden Lemmingen stammt von Walt Disney – der hat eine Drehscheibe gebaut, von der die Lemminge runterflogen – unfreiwillige. Dazu gab es mal eine Doku. Seitdem gucke ich nur noch die Zeichentrickfilme.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

unfreiwillig muss das heißen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Oh, wie böse ist das denn….??

xy
2 Jahre zuvor

Bayern folgt dieser Auffassung und öffnet ab Montag die Grundschulen bis 165 er Inzidenz. Die Eltern der Grundschüler sind noch ungeimpft. Was rauchen die Verantwortlichen?
Werden wir von der Bild regiert?
Öffnen wir doch jetzt alles. Keine Restriktionen mehr. Die paar Eltern, die es noch trifft. Verschmerzbar in den Augen diverser Statistiker und Politiker. Werden schon keine Wähler sein. Die Long Covid Fälle gehen unter im großen Rauschen.
Die nächsten Monate werden für Ungeimpfte hart werden.

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Xy- Rauchen brauch man Nix. Ist die Realität- Gerade NTV geschaut: Und siehe da: Neue Studie. Hauptaussage: Kinder sind nicht die Treiber der Pandemie!!!! Ich habe weggeschaltet…….

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Bedeutet: Ist Alles schön. Ich „höre“ schon den Tonne an der Stellschraube drehen…..auf 165….rauf….

Palim
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Diese Woche wird noch Abi geschrieben,
danach wird man das kurz diskutieren und dann entscheiden.

Dann sind es noch 8 Wochen bis zu den Sommerferien. Selbst wenn die Zahlen weiter steigen, hat man dann ja 6 Wochen die Schulen geschlossen.
Nur doof für die Tourismusbranche, wenn die Zahlen steigen und auch im Sommer keine Übernachtungen in Niedersachsen möglich werden.

Palim
2 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Nachtrag: Die Grundschulen in Nds. sind bereits geöffnet bis 165.

Da folgt Söder dem, was in Nds. seit Monaten durchgezogen wird: Seit Mitte Januar sind die GS im Wechselunterricht bis etwa 200. In diesen Landkreise sollen Schulen geschlossen worden sein.

Die Stellschraube für die SekI liegt noch bei 100.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

Der wollte doch im März schauen,ob mehr Präsenz geht!

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Die Elfe:

Jepp. Doch nach „fest“ kommt bekanntlich „ab“…. 😉

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Die Elfe

Das ist doch prima! Dann können wir mit den Testungen aufhören – lohnt sich ja eh nicht.

Es ist einfach nicht zu fassen! Ja, durch die Testungen in der Schule entdecken wir tatsächlich positiv ausfallende Testkits – die übrigens zunehmend defekt sind und gar nicht anschlagen.

Der eine oder andere ist dann in Quarantäne – keine Gefahr mehr. Aber der oder die anderen können sich in der Schule – sonst treffen sich die Kids ja nicht (haha) – doch schon angesteckt haben.

Aber was verstehe ich davon? Meine Schüler können inzwischen Statistiken selbst fälschen – haben wir geübt. Dieselben Ausgangsdaten, unterschiedliche visuelle Darbietungsform, interessante Interpretationen.

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Riesenzwerg- Schnelltest negativ- 2 Tage später ein positiver Test bei der Schülerin. Waren wir fett in Quarantäne. Dann folgten noch 3 Klassen. Und insgesamt 15 KuK. So. Quarantäne beendet. Direkt danach meine 1.Impfung bekommen und in Distanzunterricht zurück. Die 100er war geschafft. Freikirche und Schule sei Dank. So habe ich jetzt 3 Wochen lang meine Schule nicht mehr von „Innen“ gesehen. Gefällt mir gerade richtig gut. Zu Hause ist es warm, PC, Laptop und Handy (immer noch privat finanziert) laufen wie immer optimal im hauseigenem WLAN. Mein Impfschutz baut sich dann wohl langsam auf…..Läuft für mich in meiner kleinen „Idylle“. Wäre da nicht der tolle GHT und seine neue 165….Bald muss ich wieder raus in die Realität. Aber ich blicke der nächsten Quarantäne etwas gelassener entgegen……

Angemerkt
2 Jahre zuvor

Herr Piwarz, endlich können er seinen Blödsinn, dank Notbrense, nicht !!! In die Tat umsetzen.!!!
Zum Glück. Ich hoffe, dass man deswegen nicht wieder umfällt und solche Herrschaften einfach ignoriert.
Wegen solcher unverantwortlichen Behauptungen, obwohl längst bewiesen wurde, dass Kinder und Jugendliche nicht unwesentlich zu den hohen Inzidenzen beitragen, musste überhaupt erst die s.g. Notbremse (165 bei Schulen) angewendet werden.
Er sollte sich mal im eigenen BL umsehen und vielleicht auch mal die lokale FP lesen, denn dort wurde kürzlich die besorgniserregende Statistik der Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen veröffentlicht.
Absoluter „Schreibtisch-Covidiot“…

Angemerkt
2 Jahre zuvor

…Korrektur: kann

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

@BK-Lehrkraft:

„@Tsundoku3 Warum schreiben Sie nur Fragen?

Bei BILD bleiben eben viele Fragen offen.

Und weil er/sie jetzt (als Erwachsene/r) die Lehrkraft nicht mehr fragen kann, wendet @Tsundoku sich hilfesuchend (fragend) an N4T, denn da gibt es ganz viele Lehrkräfte, die die Antwort kennen….Was für ein Glück! 😉

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Auch in den Kommentaren….Immer wieder gerne!!!

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Oder Tsundoku übt fragend-entwickelnden Unterricht und ist beim Fragen hängen geblieben…

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

Der Hinweis ist gut!
Allerdings sind Kettenfragen nicht produktiv. Vielleicht didaktisch korrigierend eingreifen?

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

@BK-Lehrkraft

Mit oder ohne anschließender Gruppenarbeit für drei („Tsundoku3“)?
Unbedingt müsste vorher eruiert werden, ob ein Experte für irgendetwas dabei ist.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

@Andre Hog, WiMoKa, BK-Lehrkraft, Pit 2020

Hatte einer von euch sich nicht schon wegen oka erbarmt und immer wieder mit ausgesprochen positiven und kreativen Bemerkungen hilfreich unter die Arme gegriffen?

oka war dann mal weg…

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

@ Riesenzwerg 4. Mai 2021 um 17:34

… hüstel hüstel …

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ist Euch eigentlich bewusst wie böse Ihr hier schreibt? Unmöglich!

Lanayah
2 Jahre zuvor

Krasse Schlussfolgerung: Statt viele infizierte Schüler/innen zum Anlass für Schulschliessungen zu nehmen, werden sie als Anlass für Schulöffnungen missbraucht. Dieses komplette Verdrehen von Tatsachen, und dass dann auch von Politikern danach gehandelt wird, das macht irgendwie hilflos.
Der Kanarienvogel als Titelbild mit seiner Bedeutung passt super.

Мое мнение
2 Jahre zuvor

Es zeigt sich, dass es stimmt, was monatelang gesagt wurde und bei n4t von so vielen so heftig bestritten wurde, die Schulen sind keine Pandemietreiber. Bei entsprechenden Hygienemaßnahmen wäre es nie notwendig gewesen, sie zu schließen. All die damit verbundenen Kollateralschäden haben Leute zu verantworten, die sie hysterisch geschlossen haben wollten!

Bernd
2 Jahre zuvor

Woran zeigt sich das denn? An den Schlagzeilen von „Bild“?

Wer braucht schon Wissenschaftler, wenn es einen Florian Reichelt gibt!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

Es zeigt sich, es stimmt, mancher hat es immer noch nicht begriffen. Mancher verschließt immer noch die Augen vor der Wirklichkeit, weil es viel bequemer ist, besser ins persönliche Konzept passt.
Es zeigt sich, es stimmt, immer noch werden falsche Sachverhalte verbreitet.
Die Kinder werden es ausbaden müssen.

potschemutschka
2 Jahre zuvor

Meine Meinung – die Kollateralschäden haben Leute zu verantworten, die Schulen hysterisch offen haben wollen, ohne einen Cent in sinnvollen! Gesundheitsschutz zu investieren.
(übrigens kann man hier seine Meinung offen äußern, ohne sich hinter kyrillischen Buchstaben zu verstecken- E. von Roy mal wieder?)

Susanne
2 Jahre zuvor

Also ganz ehrlich
Unser Kiga und unsere Schule haben fast pausenlos irgendwelche Gruppen in Quarantäne.

Ausgelöst durch infizierte Kinder. Grundschulen und Kitas sind immer und das sehr häufig auf der Liste der betroffenen Einrichtungen zu sehen.

Ich bin dankbar für die Notbremse umd finde sie sogar zu hoch gesetzt an. Die muss schon bei 100 greifen, weil wir sonst nie runter kommen und es müsste nicht schon ab 5 Werktage infolge unter dem Wert Lockerungen geben sondern erst ab 2, besser 3 Wochen drunter. Damit man wirklich nal runter kommt und unten bleibt. Sonst wird das doch nur ein up and down

mm
2 Jahre zuvor

Da sieht man es. Solche Studien dienen tatsächlich zur Bauernfängerei. So bald der erste Wurm ausgeworfen wurde, wird schon direkt angebissen.

Unerträglich
2 Jahre zuvor

Herr wirf Hirn vom Himmel. Moe wartet schon so lange darauf.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

@ Мое мнение

Falsch. Sind sie doch! Es fällt jetzt endlich auf!

Bei entsprechenden kleine Lerngruppen wäre es niemals nötig gewesen, die Schulen zu schließen – das wollten Sie doch sicher sagen?!

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor

… das ist nur Ihre мнение

WiMoKa
2 Jahre zuvor

@meine Meinung(ist mir zu nervig, auf Russisch umzustellen)
Ich hab schon wieder Friedemann Weise und die Shantykörper im Ohr: …und als die Welle dann kam, da fragten wir uns, wo kommt die denn her…
aber Achtung, extreme Ohrwurmgefahr!!! https://youtu.be/tVQtO6SzcEM

Gümnasiallehrer a.D.
2 Jahre zuvor

Wie kann man sich nur als Statistiker (!!!) der besten Deutschen Universität hinstellen und aus genau einem Darenpunkt solche Aussagen ableiten?! Dss ist doch pure Wahrheitsbiegerei, wenn ich von fast zwei Jahren Pandemie genau eine Woche rausnehme. Das riecht doch nach Lobbyismus drei Kiloneter gegen den Wind

Zumal da auch so nette Verhamlosungen drin, wie „man könnte es wo sehen“. Ja, was für ein grandioser Rettungswurf. Wie ein Aal, der sich aus der Hand windet. Nicht greifbar.

kein Lehrer
2 Jahre zuvor

Sie koennen Ihre Vorwuerfe pruefen, indem Sie die Veroeffentlichung der Statistiker lesen.

codag_bericht_15.pdf

Mittels Suchmaschine problemlos auffindbar.

Schoene Gruesse

kein Lehrer
2 Jahre zuvor
Antwortet  kein Lehrer

Entschuldigung!

Ich korrigiere:

codag_bericht_14.pdf

Lametta
2 Jahre zuvor

Ist es Zufall, dass Rabe etwas Ähnliches sogar schon kurz vor der „Bild“ geäußert hat? Er hatte vielleicht dieselbe Quelle?
Hatte ich in anderem Zusammenhang auf n4t schon fassungslos geschrieben:

Laut Rabe seien durch die Tests in den Schulen die aktuell im Wechselunterricht arbeitenden LuL und SuS nicht nur selbst sicherer, sondern es werde durch Schnelltests an den Schulen sogar die Inzidenz in der Hamburger Gesamtbevölkerung gesenkt:

„‚Da auf diese Weise rund zehn Prozent der Hamburger Bevölkerung mehrmals wöchentlich zuverlässig testen [sic!], erhöhen wir zugleich auch die Sicherheit in den Familien und in der Freizeit. Damit leistet die Schnelltest-Strategie an den Schulen auch einen Beitrag, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und die Infektionszahlen insgesamt zu senken‘, so Rabe.“ (https://www.abendblatt.de/hamburg/article230939138/corona-news-blog.html)

Das ist doch phantastisch (Achtung, Sarkasmus)! Wo sich „Die Schulen sind sicher“ als nicht haltbar erwiesen hat, darf man jetzt „Schulen sind Retter in der Pandemie“ singen.

Irgendwer schrieb oben was von Schnaps. Ich will auch einen. Dann klappts auch mit den Lobliedern auf Rabe, „Bild“ und ihre Quellen besser.

Lametta
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lametta
Maren
2 Jahre zuvor

Jo zumal die Tests erst bei hoher Viruslast anschlagen.Man kann morgens negativ getestet werden und nachmittags hochansteckend sein.Wo genau erhöht sich da die Sicherheit in der Freizeit?Wie kann man nur öffentlich so einen Blödsinn von sich geben.

Milla
2 Jahre zuvor

@ MOE MHEHUE,
„Meiner Meinung“ nach, also Ihrer Meinung nach hätten die Schulen nie geschlossen werden dürfen. Lesen Sie sich „Ihre Meinung“ noch mal genau durch. Sie sagten, bei „entsprechenden Hygienemaßnahmen wäre es nie notwendig gewesen“. Na gemerkt, dass Ihr Satz einen Widerspruch in sich beinhaltet? Gut, jetzt noch mal genau nachdenken! Vielleicht geht die Lampe an?! Ihre Meinung können Sie gern vertreten, aber zum Glück ist bei anderen Menschen die Lampe bereits länger an.

mm
2 Jahre zuvor

Auf diese neue Studie stürzen sich jetzt die Medien wie die Geier. Geöffnete Schulen wirken sich also positiv aufs Pandemie Geschehen aus. Was für eine Erleichterung. Dies neue
Erkenntnis hat was von der Auferstehungsgeschichte. Sie bringt vielleicht Hoffnung, aber sie wird die Hoffnung ganz sicher nicht erfüllen. Aber so lange man die Eltern damit bei Laune halten kann, ist ja alles gut.

NichtmehrZuGlauben
2 Jahre zuvor

Diese Logik erinnert mich an eine Werbung:
„Je mehr wir ausgeben, umso mehr sparen wir“.

Ähnlich singbefreit stellt sich diese Forderung für mich dar. Wenn es um das reine Testen geht, dann doch einfach verpflichtende Tests 2x die Woche für alle (Erwachsene + Kinder). Die Teststationen für Schnelltests stehen doch überall.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Ein großes Kompliment an die Redaktion!
Das Bild des Kanarienvogels (als Grubengasindikator) ist hier wirklich schön ausgewählt – oder in neuen Worte: Megafett, Alter!

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Und passend zum Kanarienvogel der Kulthit aus Sachsen: https://youtu.be/kJGfGUNvjSk
Für das Bundesland mit den höchsten Inzidenzen braucht’s ein ganzes Bataillon von Kanarienvögeln, den Sachsensong singend und als Schüler bzw. Lehrer verkleidet…

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor

Soviel zu der medizinwissenschaftlichen Annahme, dass das ein Systemvirus ist:
Gefährliches Spike-Protein. Forscher: Covid-19 ist eine Gefäßerkrankung.
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-Covid-19-ist-eine-Gefaesserkrankung-article22529342.html

Es greift tief ins System über die Gefässe ein. Folgen sind auch beim milden Verlauf noch gar nicht überblickbar.
Und allein das Spike Protein ohne Virus ist schon gefährlich. In Kombination eine gefährliche Sache.

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

Korrektur:
In Kombination umso gefährlicher.

Marie
2 Jahre zuvor

In NRW sollen nächste Woche die Lollitests an Grundschulen starten. Seltsamerweise sind aber nur die Kinder jeweils 1 Testpool. Die „Beschäftigten“ müssen weiter die unzuverlässigen Siemens-Tests verwenden. Warum haben Lehrer eigentlich keinen Anspruch mehr auf regelmäßige PCR-Testung? Könnten wohl zu viele positiv sein…

Marie
2 Jahre zuvor

Wie befürchtet, springt auch Gebauer auf den Zug auf: „ Sie verwies auf Studien, die nahelegten, dass im Gegenteil geöffnete Schulen mit ihren Hygienekonzepten sicherer seien als wenn Jugendliche in ihrer Freizeit ohne Schutz aufeinanderträfen.“ (https://www.rundschau-online.de/region/corona-in-nrw–lolli-tests–kommen—9500-impf-dosen-fuer-obdachlose-36439428).

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

https://www.zeit.de/kultur/2021-04/wissenschaft-corona-politik-massnahmen-expertise-naturwissenschaften-forschung

habe diesen Link auch unter dem aktuellen N4T-Wieler-Artikel gepostet…
Wie ich finde: lesenswert!

Trulla
2 Jahre zuvor

Und Frau Gebauer ist heute im WAZ Interview NATÜRLICH auf diesen Zug aufgesprungen:
“ …mittlerweile gebe es auch Studien, die belegen, dass es besser für das Infektionsgeschehen sei, wenn die Kinder regelmäßig den Unterricht besuchen und getestet werden. Dazu hat jüngst ein Forschteam der Ludwig-Maximilian Universität München eine Studie vorgelegt“
https://www.waz.de/politik/landespolitik/ministerin-gebauer-live-im-interview-zur-nrw-schulpolitik-id232181877.html?service=amp
ist der Link zum Bericht über das Interview. Anders war es leider nicht zu erwarten.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

@Riesenzwerg, 4. Mai 17:34 :

„oka war dann mal weg“

…und ist schon längst wieder „raumfüllend“ unter anderem/anderen Nicknamen in diesem Forum unterwegs…