Das geht aus dem überarbeiteten Regionalatlas Deutschland der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervor, der seit heute mit erweiterten Funktionen zur Verfügung steht. Männliche pädagogische Fachkräfte sind in der Kindertagesbetreuung auch bundesweit noch immer selten. Der Bundesdurchschnitt lag bei einer „Männerquote“ von lediglich 7,0 Prozent.
Bei den ostdeutschen Ländern lag die Quote in Brandenburg und Sachsen jeweils bei 9,3 Prozent, in Sachsen-Anhalt bei 6,4 Prozent und in Thüringen bei 5,7 Prozent. Auf Kreisebene arbeiteten im Bundesvergleich die meisten männlichen pädagogischen Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung in Leipzig/Sachsen (16,1 Prozent) und Freiburg/Baden-Württemberg (15,1 Prozent), die wenigsten in Kronach/Bayern (1,3 Prozent) und Hildburghausen/Thüringen (1,8 Prozent). News4teachers / mit Material der dpa
Erziehermangel! OECD: Mehr Geld in die Kindergärten – und mehr Männer!
Für Statistiker interessant,
für die Gesellschaft unwichtig.
Kein Handlungsbedarf, da Eignung, Leistung und Befähigung eines Menschen nichts mit seinem Geschlecht zu tun hat. Eher mit seinem Einsatzwillen.
Bei der Besetzung von Ministerposten oder gequoteteen Vorstandsposten sieht das aber anders aus…