Der Luftfilter-Skandal weitet sich aus – auch im nächsten Schuljahr bleiben Kita-Kinder und Schüler ohne vernünftigen Infektionsschutz

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BERLIN. Die Katze kommt aus dem Sack: Es wird in den allermeisten der über 52.000 Kitas und 32.000 Schulen in Deutschland zum Herbst hin keine Luftfilter geben. Dies lassen Äußerungen von Kultusministern und Medienberichte aus den vergangenen Tagen erkennen. Damit bleibt das Öffnen der Fenster in der kalten Jahreszeit für Kita-Kinder und Schüler der einzige Schutz vor möglicherweise Corona-belasteten Aerosolen in der Atemluft von Gruppen- und Klassenräumen – heißt: Auch im nächsten Winter wird es frostig in Deutschlands Bildungseinrichtungen. Eine Analyse von News4teachers-Herausgeber Andrej Priboschek.

Mobile Luftfilter können Viren aus der Raumluft beseitigen – kosten aber Geld. Das Foto zeigt einen Klassenraum im bayerischen Unterbiberg, der mit Luftfilter und Plexiglas-Schutzwänden ausgestattet ist. Foto: Shutterstock / Alexandra Goertz

Im vergangenen Herbst und Winter hatte das Robert-Koch-Institut immer wieder darauf hingewiesen, dass ein verstärktes Infektionsgeschehen in Kitas und Schulen festzustellen ist. Wie RKI-Präsident Prof. Lothar Wieler gestern berichtete, werden schon jetzt wieder mehr Corona-Ausbrüche in Kitas und Schulen registriert. Ursache ist die Delta-Variante. Das „Lüftungskonzept“ der Kultusministerkonferenz (ein vierseitiges Faltblatt, das Lehrern erklärt, in welcher Taktung sie die Fenster zu öffnen haben) verhindert solche Ausbrüche offensichtlich nicht. Damit weitet sich der Skandal um unzureichenden Gesundheitsschutz in Kitas und Schulen nach bald anderthalb Jahren Pandemie absehbar ins kommende Schuljahr aus.

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) erklärte laut „Rheinischer Post“ gestern, es werde von der Landesregierung kein neues Programm zur Anschaffung von Luftfiltern aufgelegt. Sie verwies auf ein bestehendes Landes- und ein neues Bundesprogramm für solche Anlagen, die (noch) nicht ausgeschöpft seien. Das können sie auch nicht. Beide Programme sind an Bedingungen geknüpft, die sich in der Praxis nicht erfüllen lassen.

«Die Idee, umfangreiche Luftfilteranlagen während der Sommerferien einzubauen, ist eine Illusion»

Das Landesprogramm greift nur für (kaum mehr existente) Klassenräume, in denen es keine Fenster gibt, die sich öffnen ließen. Und das vorvergangene Woche für Kitas und Schulen geöffnete Bundesprogramm fördert lediglich den Einbau von großen raumlufttechnischen Anlagen – was sich bis zum Schuljahresbeginn überhaupt nicht umsetzen lässt. «Die Idee, umfangreiche Luftfilteranlagen während der Sommerferien einzubauen, ist eine Illusion», stellte der Städte- und Gemeindebund in dieser Woche denn auch fest. Mobile Luftfilter, die sich einfach in die Räume schieben ließen und schon deshalb wesentlich billiger in die Fläche zu bringen wären, werden ausdrücklich nicht gefördert.

Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, kritisiert darüber hinaus, dass die Bundesprogramm auf Grund- und Förderschulen beschränkt sei – er sprach gegenüber der „Rheinischen Post“ deshalb von einem „Skandal“.

Tatsächlich ist das Volumen des Pakets mit insgesamt 500 Millionen Euro, aus dem auch noch Lüftungsanlagen in anderen öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten bezahlt werden sollen, viel zu klein ausgelegt, um mit dem Geld sämtliche der insgesamt mehr als 80.000 Bildungseinrichtungen in Deutschland (selbst wenn es auf die Schnelle möglich wäre) ausstatten zu können. Der Höchstbetrag für die Förderung einer Maßnahme ist auf 500.000 Euro festgelegt. Auch wenn der nicht überall ausgeschöpft würde, ließen sich mit dem Geld also bestenfallsfalls mehrere Tausend Kitas und Schulen mit einem technischen Corona-Schutz bestücken. Ein Bruchteil des tatsächlichen Bedarfs also.

Engagement für den Gesundheitsschutz der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sieht anders aus. Gebauers Staatssekretär Mathias Richter (FDP) findet die Luftnummer aber gar nicht so schlimm – er stellt laut „Rheinischer Post“ den Nutzen von Luftfiltern ohnehin infrage.

Das sah seine Chefin zumindest im vergangenen Jahr noch anders. Gebauer (FDP) erklärte im August 2020 bemerkenswert offen, News4teachers berichtete, Luftfilter in Klassenräumen gegen das Coronavirus seien zwar eine gute Lösung – aber: leider zu teuer. Die Geräte würden bei rund 3000 Euro Kosten pro Klasse «Unsummen verschlingen», meinte sie.

Tatsächlich käme damit auf jeden Schüler eine Investition von rund 100 Euro. Zu viel für einen Staat, der die Lufthansa mit einer Bürgschaft von neun Milliarden Euro subventioniert und gerade ein Corona-Paket beschlossen hat, aus dem sozial schwachen Familien ein Geldgeschenk von 100 Euro pro Kind gemacht wird, das sie womöglich auch lieber in den Gesundheitsschutz ihrer Kinder gesteckt hätten. Es hat sie aber keiner gefragt. Lieber wird die nächste vom weitgehend ungeschützten Betrieb der Kitas und Schulen verstärkte Corona-Welle in Kauf genommen. Zum Vergleich: Die Kosten der Krise für Deutschland insgesamt werden auf mittlerweile mehr als 400 Milliarden Euro geschätzt. Die Ausstattung der Schulen mit mobilen Luftfiltern, die womöglich viel von dem materiellen Schaden hätte verhindern können, wird auf eine Milliarde taxiert.

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«Das Lüften der Klassenräume verursacht keinerlei gesundheitliche Risiken, auch keine Erkältungen – im Gegenteil»

Dass aber – natürlich – Geld genug vorhanden ist, um Politiker mit Luftfiltern vor Ansteckungen zu schützen, sei hier nur am Rande erwähnt: Im Düsseldorfer Landtag beispielsweise wurden zum Corona-Schutz 41 Luftfilteranlagen platziert. 21 wurden von der Landtagsverwaltung bestellt, um sie unter anderem am Besuchereingang, an Aufzügen und in der Wandelhalle zu postieren. Zudem hatte die Landtagsverwaltung den Fraktionen angeboten, auch für deren Bereiche Geräte zu besorgen. Dadurch kamen noch mal 20 Luftfilter dazu – Geräte also, die FDP-Bildungsstaatssekretär Richter für nutzlos hält. Dass die FDP-Fraktion das Angebot abgelehnt hätte, ist nicht überliefert. Wie sagte Helmut Schmidt doch einst so schön? „In der Krise beweist sich der Charakter.“

Richter, das festzustellen gebietet die Fairness, steht mit seiner Haltung nicht allein da. Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) erklärte diese Woche im niedersächsischen Landtag: Luftfilter ersetzten keine einzige Maßnahme. Lüften könne nicht durch mobile Geräte ersetzt werden. Die Feststellung ist so banal wie irreführend. Natürlich ersetzen Luftfilter ohne Frischluftzufuhr die Fensterlüftung (schon wegen des steigenden CO2-Gehalts) nicht. Die Geräte ziehen aber mögliche Corona-Viren aus der Atemluft, sodass das Lüften sich auf ein Normalmaß reduzieren lässt – im Winter ist das keine Kleinigkeit.

Im Dauerlüften bei Minusgraden kann der Kultusminister aber kein Problem erkennen – er verkauft sein Nichtstun sogar noch als gesundheitsförderlich. In einem Brief an die Oldenburgerin Amira Mohamed Ali, Vorsitzende der Linken-Fraktion im Bundestag (die von Tonne Luftfilter für Kitas und Schulen gefordert hatte), schreibt er: „Frische Luft ist gesund, das Lüften verursacht keinerlei gesundheitliche Risiken, auch keine Erkältungen – im Gegenteil, das regelmäßige Lüften wirkt hier sogar vorbeugend.“

Bemerkenswert: In Bayern werden Luftfilter anders beurteilt als in Nordrhein-Westfalen oder in Niedersachsen. Der Freistaat hat Schulen mit den Geräten ausgestattet, die angeblich nichts nützen – leider bei weitem nicht genug. Der Bayerische Rundfunk meldet aktuell, dass 14.000 Klassenräume mittlerweile mit der Filtertechnik gegen Infektionen durch Aerosole gesichert wurden. Allerdings gibt es in Bayern insgesamt rund 75.000 Unterrichtsräume. Und das Programm ist jetzt ausgelaufen. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) ruft deshalb die Kommunen auf, ihrerseits in Luftfilter zu investieren.

Etwas besser ist die Bilanz in Berlin, wo – immerhin – ein Drittel der Klassenräume mittlerweile mit mobilen Luftreinigern, die andernorts angeblich nichts nützen, bestückt wurden. Knapp 8.000 solcher Geräte hat die Bildungsverwaltung angeschafft. Aber auch hier ist jetzt Schicht im Schacht. „Es ist nicht das Ziel, einen Luftfilter in jedem Raum zu haben“, so zitiert der „Tagesspiegel“ einen Sprecher. Warum eigentlich nicht? Darauf gibt es keine Antwort.

So bleibt es bei punktuellen Initiativen. Obwohl bereits seit spätestens Mai 2020 bekannt ist, dass Coronaviren über Aerosole – kleinste Schwebeteilchen in der Atemluft also – übertragen werden, hat es bislang keine angemessene Reaktion der Kultusministerkonferenz darauf gegeben. Außer eben: das Faltblatt zum Lüften. Die 16 deutschen Kultusminister selbst haben sich übrigens das gesamte zu Ende gehende Schuljahr lang nicht auf offene Fenster verlassen: Die KMK tagte vom Sommer 2020 an bis heute lediglich per Videokonferenz.

Für den Chef-Virologen der Charité, Prof. Christian Drosten, war die unzureichende Vorbereitung auf das laufende Schuljahr unverständlich, wie er in einem Interview mit dem „Spiegel“ im Januar erklärte. Bitter-ironisch sagte er seinerzeit: „Ich dachte ja, man diskutiert das und findet dann praktische Lösungen. Wie etwa, Fensterscheiben rauszuschneiden und zu ersetzen durch ein Stück Pappe mit einem Ventilator drin. Aber dann wurde die Infektiosität von Kindern so lange negiert und nichts gemacht, keine Entscheidung getroffen (…) über den Sommer. Das war für mich schon sehr, sehr erstaunlich“, sagte er.

Jetzt sind wir ein halbes Jahr weiter und das nächste Schuljahr ist in Reichweite. Geändert hat sich am Nichtstun der Kultusminister: praktisch nichts. News4teachers

Der Luftfilter-Skandal: Wie das Umweltbundesamt den Einsatz der Geräte in Schulen schlechtredet – und was dahintersteckt

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KARIN
2 Jahre zuvor

Das sind die zukünftigen Steuerzahler( sofern sie gesund durch die Krise kommen) unserem Land/ unserer Regierung wert!
Nichts, traurig aber wahr!
Bei der Mangelware “ Lehrer*innen/ Kindergartenpersonal/ Pflegekräfte/Krankenhauspersonal“ ist es nicht anders!
Ob das förderlich für die Berufswahl unserer Kinder ist,wage ich zu bezweifeln!
In gesundheitlichen Krisen werden diese Berufsgruppen alle komplett ausgenutzt ,teilweise Verbesserungen versprochen, was im Nachgang aber nicht eingehalten wird, da zu teuer oder nicht umsetzbar.
In meinem Bekanntenkreis werbe ich schon lange nicht mehr für meinen Traumberuf“ Lehrerin“, da er sich seit Monaten zum Albtraum entwickelt hat!
Der Mangel in diese Berufsfeldern wird noch vermehrt ansteigen in den nächsten Jahren, auch durch z.B. die Bezahlung der 24 Stundenkräfte mit Mindeslohn!
Die Pflegeheime werden ihr blaues Wunder erleben, die Pflegekassen auch, da jetzt Pflege bezahlt werden muss, da zu Hause dann aus Kostengründen nicht mehr gepflegt werden wird, was für die Kassen natürlich sehr kostengünstig war!

Herbert
2 Jahre zuvor
Antwortet  KARIN

Ich kann mich Ihrer Aussage nur anschließen. Aus meinem Traumberuf ist der absolute Horror geworden. Ich würde mich unter diesen Umständen nicht mehr für das Lehramt entscheiden. Meiner Tochter habe ich abgeraten, obwohl sie für diesen Beruf prädestiniert wäre. Das Bedürfnis auf körperliche Unversehrtheit wird im Unterricht täglich in Frage gestellt.

Anfänger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Herbert

Sie sprechen mir aus der Seele! Eigentlich bin i lch Fachlehrer geworden, weil ich meinen Beruf gerne weitergeben möchte und ich mich heute noch sehr positiv an meine eigene Berufsschulzeit erinnere.

Jedoch rückt die Wissensvermittlung immer mehr in den Hintergrund. Viele andere Aufgeben und bürokratische Hürden erschweren den Alltag und sorgen dafür, dass die Unterrichtsqualität leidet. Auch müssen sehr viele Leute unterrichtet werden, die nur ihre Berufsschulpflicht absolvieren…

Thusnelda
2 Jahre zuvor
Antwortet  Herbert

Sehe ich ganz genauso, nie wieder Lehrer! Diesem Herrn Tonne ist gar nicht bewusst, dass in seinem Gebiet auch der Harz liegt. Und hier ist richtig Winter!!! Auch in Zeiten des Klimawandels liegt hier im Winter lange Schnee und es ist saukalt! Und schon habe ich eine Blasenentzündung nach der nächsten. Der Tipp meines Arztes: Warm halten!

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Ich habe mir für die Zeit ab November bereits die dicken Pullover, Schals und Handschuhe vorbereitend in ein Schrankfach geräumt, damit ich schnellen Zugriff habe, wenn es wieder losgeht…da ich ein motorisch eher mobiler Lehrer bin und gerne sowohl vor der Tafel als auch im Klassenraum unterwegs bin, kann ich das ein wenig kompensieren….blöd ist es – wie bereits im letzten Winter bitter(kalt) erlebt – für die SuS. Man kann als Lern- und Arbeitsmethode ja nicht ständig „Reise nach Jerusalem“ spielen, damit die Kids in Bewegung sind. Es werden also wieder Kniebeugen vor unserem politischen System gemacht (früh krümmt sich, was ein ordentliches Häkchen werden will) und lautes, heftiges Klatschen für die überirdische Weisheit und Menschenfreundlichkeit der KMs an der Tagesordnung sein.

Edel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Wichtig ist doch dass Luftfilter in den Büros der „Entscheidungsträger “ installiert sind.
Bekanntlich macht Selbstessen fett! Und da kann man dann auch entspannt Masken bestellen.

MeinSenf
2 Jahre zuvor

Auch auf die Gefahr hin, dass es wiederholend ist: Ein erneutes ‚Danke‘ in Ihre Richtung Herr Priboschek!

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr die Politik die Schwächsten unter ihren Schutzbefohlenen, die Kinder und Jugendlichen, aber auch alle anderen im Bildungssystem (inklusive der Eltern) im Stich gelassen hat.
Die letzten 1,5 Jahre haben ein immer wiederkehrendes, zermürbendes Gefühlschaos zwischen Hoffnung, Verzweiflung, Enttäuschung, Hilflosigkeit, erneuter Hoffnung, Wut, Angst, Trauer, Entmündigung und vielen weiteren, meist negativen Gefühlen ausgelöst. Auf Dauer hält man das nicht aus, ohne Schaden zu nehmen. Wie groß der Schaden schließlich sein wird, kann ich nicht abschätzen.
Ich werde auf jeden Fall jedem jungen Menschen, der trotzdem noch in dieses System einsteigen will, dringend raten, sich das sehr, sehr genau zu überlegen und davon abraten.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  MeinSenf

@MeinSenf:
Jepp, diese Beschreibung der eigenen Gefühlslage passt perfekt zu meiner.
Es ist nur noch traurig, mit welcher Ignoranz die Verantwortlichen mit ihren Schutzbefohlenen umgehen.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  MeinSenf

@MeinSenfich bin zwar keine Lehrerin,aber als Mutter hab ich es genauso erlebt.Dieses Ohnmachtsgefühl,sein Kind trotz steigender Zahlen gegen das eigene Bauchgefühl in die Schule schicken zu müssen….seit Präsenzpflicht wieder aufgehoben ist,hab ich ihn zuhause.Und werde jede Woche gefragt,wann er wiederkommt.Puh.Beim Wechselunterricht hätt ich es mir vllt überlegt,aber in Vollpräsenz mag ich das Risiko nicht eingehen.Aber ich fühl mich schon sehr unter Druck gesetzt.Bin auch offenbar die Einzige,alle anderen finden es ja toll so.

MeinSenf
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Dafür habe ich vollstes Verständnis, auch wenn es uns Lehrkräften das Leben nicht unbedingt leichter macht. Ich hoffe, Ihr Kind kommt gut im Homeschooling zurecht und wird ordentlich mit Lehrstoff versorgt.
In meinen Klassen war es leider so, dass ausgerechnet die Kids Zuhause blieben, die den Präsenzunterricht bitter nötig hatten, weil sie auf Distanz entweder schon vorher komplett abgetaucht waren oder einfach allein nicht klar kamen, da habe ich (obwohl ich Distanzlernen in der damaligen Situation sehr befürwortet habe) Kontakt zu den Eltern aufgenommen und trotz allem für eine Teilnahme am Präsenzbetrieb plädiert, zumal die Gründe für das Fernbleiben nachweislich nicht Sorge um die Gesundheit waren.

Ich selbst habe leider keine Wahl, als Alleinerziehende hätte ich mein Kind sonst unbeaufsichtigt lassen müssen, da ich ja wieder in der Schule antreten musste. Ich durfte und darf also zweimaliges Gefühlschaos genießen, als Mutter und als Lehrkraft… 🙁

Sascha
2 Jahre zuvor
Antwortet  MeinSenf

Ich habe mich in Ihrer Beschreibung zur Gefühlslage während der Pandemie 1:1 wiedergefunden! Diese Politik verheizt alle an Schule Beteiligten. Ich bin leidenschaftliche Lehrerin, aber unsere „Volksvertreter“ haben es geschafft, dass ich nicht mehr kann und will. Es ist so traurig!

Sylvie Tritz
2 Jahre zuvor

Das DARF NICHT SEIN!
Daher: Lasst uns zusammen die Politik in die Pflicht nehmen, für den Schutz der Kinder zu sorgen, und unterzeichnet die Petition für Mobile HEPA-Raumluftreiniger für alle Schulen und Kitas in Deutschland JETZT!
http://chng.it/RzWCDwzmbz

Koogle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sylvie Tritz

Statt 100 Euro pro Kind für Luftfiltergeräte fördert die Bundesregierung lieber die Automobilindustrie und deren Elektroautos mit 6000 Euro pro Elternteil.

Besorgter Bürger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Traurig aber wahr!

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„und in der Wandelhalle“

Welch ein Schlag in das Gesicht von Eltern, Kindern und Lehrkräften!

Warum muss man die Wandelhalle (also ein Ort, der an Nutzlosigkeit wohl kaum zu überbieten ist) mit Luftfiltern ausstatten, während man das den Schulen und Kitas gezielt verweigert?

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Lieber Jan, das lässt sich damit erklären, dass die Damen und Herren der politischen „Elite“ sich an ihren langen und so anstrengenden Sitzungstage auch gerne mal die Beine vertreten möchten….natürlich unter den – für sie zur Gewohnheit gewordenen Sicherheitsstandards. Und wenn sie dann so wandeln und durch den Raum diffundieren, dabei mit ihren politischen Spezis die nächsten Pläne aushecken, Strategien gegen die Ansprüche des Pöbels vereinbaren und mit Lobbyisten die nächsten krummen Geschäfte verhackstücken soll zumindest die Ludt, die sie atmen rein und unschuldig sein.

Sorry…ist wohl eine übergroße Portion Sarkasmus mit eingeflossen…aber mittlerweile kann ich kaum noch anders.

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Das ist leider kein Sarkasmus mehr – das ist die Wirklichkeit geworden …

Katinka
2 Jahre zuvor

Ich finde es einfach nur traurig und bestürzend, dass jetzt auf Biegen und Brechen versucht wird, Lücken zu schließen mit Extra-Kursen, Sommerschule usw., was niemals die Lücken aus dem Distanzunterricht schließen wird, während nichts, aber auch GAR NICHTS für das neue Schuljahr getan wird, dass das alles nicht nochmal passiert! Die Ausgangslage ab August / September 21 ist fast die gleiche, außer vielleicht bei den ü12-Kindern, die sicherlich z.T. geimpft sein werden, sowie wahrscheinlich die meisten LehrerInnen. Aber dennoch wird es natürlich Infektionen geben und man muss weiter ständig lüften, auch bei Minusgraden. Ich war immer so durchgefroren (im Dezember und z.T. auch noch im April, weil es so kalt war), obwohl ich z.T. mit Jacke unterrichtet habe. Den SchülerInnen ging es sicher nicht anders. Das kann doch kein Zustand sein!?? Nichts als lüften… nach (bis dahin) bald 2 Jahren Pandemie!? 🙁

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Dil: … schnipp … schnipp schnipp … schnipp schnipp, Frau Mayer? … schnipp schnipp, Frau Maaayer!

Frau Mayer [FM]: Was ist denn, Dil? Schon wieder aufs Klo?

Dil: Frau Mayer, darf ich Sie mal was persöhnliches fragen? Das hat aber Nichts mit dem Stoff zu tuhn

FM: Persönliches? Ach Dil, du weißt doch, wir müssen endlich mal im Stoff weiterkommen

Dil: Bitte, Bitte …

FM: Von 1 bis 5, wie wichtig ist deine Frage?

Dil: 6 :o)

FM: Jetzt lass mal deine Späße.

Dil: Bitte nur ein einziges Mahl!!

FM: Also wie vor 5 Minuten

Dil: Mmmmh, es ist aber volle wichtig, ehrlich! Ich hab eine ganz gute idee wegen Corona!

FM: Seufz – na gut, worum geht’s?

Dil: Also, im Fernsehn kam gestern, dass wir keine Belüftungsfilter krigen …

FM: Mhm, scheint wohl so

Dil: … und da hab ich eine neue idee, wie man sich schüzen kann!

FM: Ist diese Idee so ähnlich wie damals, als du Klopapier sparen wolltest und Tafellappen ins WC gelegt hast?

Dil: Nein, viel besser. Es ist ein neues Medikamment gegen Corona!

FM: Ahje, ich ahne was … also spuck’s aus

Dil: Aaalsoo: Man muss ja immer ganz oft die Hände waschen, am besten mit seife, wenn grad welche da ist, weil Seife macht Corona kaput …

FM: Ja …

Dil: und und und wenn man dann die Vieren in den Mund kriegt, kann man infetsiert werden und wird dann angestegt und ist krank?

FM: So etwa, ja

Dil: Könnte man dann nicht einfach Seife-Bonbons lutschen und wird nicht krank? :o) !!

FM: Jetzt ohne Witz?!

Dil: Kein Witz, großes Schülerehrenwort!

FM: Pfff – ich warne dich!

Dil: Ja, das tun sie regelmäßig. Aber es ist jetzt kein Witz.

FM: Ach Dil, Seife kann man doch nicht essen, Mensch! – Jetzt schau mal: Es ist schon richtig, Seife schädigt Corona-Viren. Aber wenn wir sie essen, schadet Seife doch auch uns.

Dil: Oh! … das hab ich jetzt gar nicht überlegt

FM: Man muss bei allen Meinungen und Ideen immer zuerst das ganze Bild betrachten, nicht nur einen Teil davon.

Dil: Oh! … ja, da haben Sie recht. – Vielen Dank! :o)

FM: War mir ein Vergnügen

Dil: Frau Mayer!

FM: Mhm?

Dil: Sie können volle gut erklähren. Immer wenn Sie was erklähren, dann versteh ich es volle gut danach :o)

FM: Danke Dil, das ist schön

Dil: :o)

FM: Können wir jetzt weitermachen?

Dil: Au ja! :o)

FM: Sehr schön. – Also jetzt alle wieder: Ihr müsst auch noch die Integralfunktionen anschauen fürs mündliche Abi in drei Wochen …

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil:
Ach, du machst meine Tage schöner und fröhlicher…der kleine Dil ist ja ein echter Pfiffikus…und so lernbegierig!
Mit Frau Meyer hat er natürlich auch eine ganz tolle Lehrerin….er hat schon Recht – die kann echt voll gut erklären…können wir die nicht mal auf KM- Tournee schicken und die erklärt den Dummbratzen in den Ministrien, wie sich das so verhält mit Corona und Schule und Lernen und so…?
Fänd ich echt voll geil gut…!!
Wenn der kleine Dil dann in wenigen Wochen sin Abi hat, dann kann er ja in die Politik gehen und den Lötlampen da oben mal zeigen, wie man es richtig macht.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Danke, für den wieder einmal sehr unterhaltsamen Einblick in Dils Schulleben.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Lutsche bereits an der Seife – wunderbare Seifenblasen, kleiner Dil!

MeinSenf
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Ich nehme immer handgesiedete Seife, aus natürlichen Biozutaten (das stimmt sogar, ich vertrage nämlich keine andere), die kann gar nicht schädlich sein, die können wir für die Bongbongs (wie meine lieben Schülerlein so oft schreiben) verwenden.

Einfach köstlich! 😉 (@Dil: Auch im übertragenen Sinn! Spitzenkommentar!)

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel

Wieder mal klasse!

Besorgter Bürger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

🙂
Danke

Müller
2 Jahre zuvor

RKI – bei der Delta-Variante werden auch jüngere schwer erkranken

STIKO -keine Impfung für Kinder die keine Vorerkrankungen haben, also impfen die Kinderärzte nicht !!!

In einigen Bundesländern fällt die Maskenpflicht im Unterricht, Tests werden auf 1x die Woche reduziert.

Gebauer – Präsenzunterricht unabhängig von den Inzidenzen.

Das alles macht mich sooo wütend, dass ich gewisse Menschen so sehr schütteln möchte, bis die Hirse da oben wieder richtig funktioniert.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Müller

„STIKO -keine Impfung für Kinder die keine Vorerkrankungen haben, also impfen die Kinderärzte nicht !!!“

Nicht nur die… in unserem SK bekommt momentan jede(r) unabhängig von der Prio-Klasse Impftermine… jede(r) ab 16. Damit wird Eltern von Ü12-Kindern gezielt die Chance genommen, sie bis zum Beginn des Schuljahres durchzuimpfen.

Die Stiko berücksichtigt weder die Delta-Mutation noch die Tatsache, dass die Aufhebung der Schutzmaßnahmen im Herbst zusammen mit der Schulpflicht quasi zu einer Infektionspflicht für SuS führt.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Zepp hat ja bereits im Januar verkündet, dass die Kinder sich „einfach infinzieren“ sollen zwecks Herdenimmunität. Was kann man von so einem alten Haudegen, der am entscheidenden Hebel der Stiko sitzt, erwarten?

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Laut Gebauers letzter Pressekonferenz ist es ja „das Erfreulichste“, dass nach den Sommerferien „alle Lehrer zweimal geimpft sein werden“. Zum einen ist mir eine Impfpflicht für LK neu, zum anderen zeigt es, dass ihr die Kindergesundheit vollkommen egal ist. Hauptsache, die Schulen bleiben auf, weil genug geimpfte LK da sind, ob auch Kinder da sind, ist zweitrangig. Außerdem hat sie schon angekündigt, dass nach den Ferien nur noch 2 Wochen Maskenpflicht herrscht und anschließend „die Masken schnellstens fallen sollen“. Immer noch nix kapiert -6- setzen!!

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Marie

„Zum einen ist mir eine Impfpflicht für LK neu, zum anderen zeigt es, dass ihr die Kindergesundheit vollkommen egal ist. Hauptsache, die Schulen bleiben auf, weil genug geimpfte LK da sind, ob auch Kinder da sind, ist zweitrangig.“
Kleinere Klassen auf diesem Wege? – Hoffentlich nicht!
Ich habe den Eindruck, dass “ Mrs.Braitwhistle 26. Juni 2021 um 22:27″ (und wahrscheinlich noch einige mehr) sich ähnliche Sorgen macht?

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Ein kleiner Tipp an diejenigen, die ihre Kinder impfen wollen. Probiert es mal telefonisch beim Impfzentrum. Unser Kinderarzt wollte aufgrund der Stiko- Empfehlung auch nicht impfen. Abgesehen davon hat er nicht einmal Impfstoff. Wir haben dann wiederholt im Impftzentrum angerufen, zwei Termine bekommen, mehrmals die Stiko -Empfehlung vorgelesen bekommen und sind dann heute trotzdem mit unseren beiden 12 und 15 Jahre alten Kindern hingegangen. Zwar mit großem Fragezeichen, weil es hieß, dass der Arzt Vorort auch verweigern kann- aber es hat geklappt. Die Reaktion der impfenden Ärztin war sogar, sie würde es an unserer Stelle auch tun.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Bei Focus war gestern ein Bericht von einer Fünfzehnjährigen, die nach 60 km Fahrt vor Ort dann weggeschickt wurde… angeblich wegen unsicherer Haftung.

„weil es hieß, dass der Arzt Vorort auch verweigern kann“

Also wieder ein Lotteriespiel mit der Gesundheit. Wer einen Kinder-Durchseuchungs-Fan erwischt, hat also Pech…

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Damit muss man leider rechnen, leider. Aber ein Versuch ist es wert.

Bettina Breiding
2 Jahre zuvor

Der Skandal geht ja noch weiter. In der Klasse meines Sohnes wollte eine Mutter aus eigener Tasche einen Luftfilter aufstellen und es wurde verboten. Bisher konnte ich noch nicht herausfinden, wer dafür verantwortlich ist und mit welcher Begründung.Wir ruinieren lieber unser aller Zukunft und lassen uns dann im Herbst wieder wegsperren, statt kreativen Lösungen die Tore zu öffnen.In der Krise zeigt sich, was die Leithammel Wert sind..

Gustav
2 Jahre zuvor
Antwortet  Bettina Breiding

Ich denke mal, es ist vergleichbar mit der Aktion unserer Pflegschaft, ein Klettergerüst nebst Aufbau zu sponsern.
Antwort des Trägers : Können sie gerne machen aber:
Abnahme durch den TÜV, sämtliche Wartungskosten, Versicherung ect. müssten SIE übernehmen, da nicht vom Träger bezahlt.
Da haben wir es direkt sein lassen…

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Bettina Breiding

Liebe Bettina B.
I.d.R. sind das die Schulträger, die ein solches Aufstellen von fremdfinanzierten Geräten in der Schule verbieten.
BEGRÜNDUNG:
Es handelt sich bei diesen Geräten nicht um vom Schulträger ausgewählte, geprüfte, für gut befundene und bezahlte Geräte. Daher bekommen die keine Genehmigung. Hinzu kommt, dass der Träger die Stromkosten begleichen muss….wozu er bei Fremdanschaffungen nicht bereit ist. Angeblich sind diese Geräte bzgl der Zulassung auch nicht versichert – heißt, wenn so ein Luftfiltergerät während des Betriebes in Brand geraten springt die Brandschutzversicherung des Trägers nicht ein, weil es ein privat angeschafft Gerät ist und somit nicht im Versicherungsumfang eingeschlossen ist.
Da ich davon ausgehe, dass das KM in einigen Ländern diesbezüglich auch Vorgaben zum Verbot gemacht hat trauen sich die Schulträger auch nicht, dagegen zu verstoßen.
In einer benachbarten Kommune wurden auf Elterninitiative an einer Grundschule für alle Räume Luftfiltergeräte eines angesehenen Herstellers gekauft.
Die stehen jetzt verpackt im Keller und dürfen auf Weisung der Stadt und (vermutlich) aus Düsseldorf nich aufgestellt werden.
S.o. Begründung….es geht aber auch darum, dass verhindert werden soll, dass einige Schulen mit finanziell gut ausgestatteten Elternhäusern diese Geräte bekommen und andere z.B. in sozial schwachen Stadtteilen keine Chance darauf haben.

Ergo: Initiative zu zeigen wird begrenzt resp verhindert.
Der zu erwartende Schutz ist denen völlig egal.

Erasco
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Und zusätzlich muss der Hausmeister die Geräte warten, was er nicht darf – Regionalverband. Auch wir hätten bereits Luftfilter- von Eltern angeschafft.

MeinSenf
2 Jahre zuvor
Antwortet  Bettina Breiding

Ich schleppe seit 1,5 Jahren einen kleinen, 2,5 kg schweren Hepa-Luftfilter mit mir herum, den ich in jeder Stunde im jeweiligen Klassenraum aufbaue, zusätzlich zu den ganzen anderen Gezuppel, was man in Schule sowieso schon mit sich herum schleppt. Das hat mir zum Glück noch niemand verboten! Klar, der ist eigentlich nicht leistungsfähig für die Menge an Leuten im Raum (für die Raumgrößen an sich jedoch schon), ich denke einfach es ist wenigstens ein Minibaustein zur Sicherheit.
Das Ding ist so gut wie wartungsfrei und nur der HEPA-Filter muss regelmäßig gewechselt werden, was ich natürlich auch auf eigene Kosten übernehme. Nicht einmal so etwas gönnt man uns!
Ich habe ihn aus eigener Tasche finanziert und stehe auch dazu. Alles andere war bei uns ebenso nicht möglich, was einfach unbeschreiblich und unter aller Kanone ist.

Es ist eine Frechheit, dass wir immer wieder gezwungen werden, Material und in diesem Fall eben auch Schutz, selbst zu finanzieren, wenn wir ihn haben wollen!!! Kein anderer Arbeitgeber könnte und würde sich das in dem Maße erlauben!!!

aus Hessen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Bettina Breiding

Schulamt gemeinsam mit Schulträger.

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Meine Erwartung ist die, dass aus Sicht der Union und ihrer Verbündeten FDP in NRW nun alles wieder im grünen Bereich ist: da die Erwachsenen demnächst doppelt geimpft sind, wird es schon wegen der Wirtschaft keinen Lockdwon wieder geben müssen und die Intensivstationen werden die Kinder schon irgendwie packen, zumal die ja nur behandelt werden müssen und eher unwahrscheinlich im selben Maße Todeszahlen verursachen wie in der Vergangenheit (die sähen dann schon nicht so schön aus). Und LongCOVID leugnet man erstmal, solange es geht und dann handelt man später ähnlich zögerlich wie im neuen Programm gegen den Klimawandel.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Traurig, aber wohl leider wahr, Mrs. Braitwhistle.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Man stellt ja sogar schon wieder Großveranstaltungen in Aussicht.

„+++ 09:01 Trotz Delta – im Herbst sollen wieder „Veranstaltungen mit 10.000 Besuchern“ möglich sein +++
Hoffnung auf einen Neustart für die Veranstaltungsbranche: Die Bundesregierung zeigt sich optimistisch, dass Konzerte und Veranstaltungen mit Tausenden Besuchern im Herbst wieder möglich sind. „Mit zunehmender Impfquote bin ich trotz neuer Virusvarianten zuversichtlich, dass wir bald wieder zur Normalität zurückkommen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß der „Welt am Sonntag“. Im Spätherbst könne es so weit sein. „Wenn jeder ein Impfangebot bekommen hat, gibt es keinen Grund mehr, warum nicht auch Veranstaltungen mit 10.000 Besuchern oder mehr wieder möglich sein sollten“, so der CDU-Politiker.“

https://www.n-tv.de/panorama/11-32-Pandemie-in-Grossbritannien-teilweise-ausser-Kontrolle–article21626512.html

Na, da ist doch Schulbesuch mit „nur“ 30 SuS im Raum gaaaanz bestimmt eine sichere Angelegenheit…

Maren
2 Jahre zuvor

Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass meine Tochter sich gegen Pädagogik- und dafür das Medizinstudium entschieden hat – im Krankenhaus gibt es all das, was uns Lehrern verwehrt wird – Klimaanlagen, Anerkennung, Masken ( nicht 7 Stück, die dann für fünf Wochen reichen müssen), auch den privaten PC muss sie später nicht mit ins Krankenhaus bringen. Und Sprüche wie: Fick dich, du Hure! -an Kreuzberger Schulen nicht selten, muss sie sich hoffentlich auch nicht anhören…

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Auch ich habe meiner Tochter erfolgreich vom Lehramtsstudium abgeraten.

Antje
2 Jahre zuvor

Wenn man die letzten Berichte verfolgt, ist man fassungslos… mit dieser stoischen Haltung, die die Kumis, aber auch sämtliche Politiker, an den Tag legen, kann es doch nicht so weitergehen! Alles wird ausgesessen, wird schon irgendwie werden… Aber wie denn? Bis die Lehrer ausgebrannt/dauerkrank sind? Bis Kinder sehr krank werden und im schlimmsten Fall sterben? Die Menschen, die für die Gesundheit der Lehrer und Kinder in den Schulen verantwortlich sind, sollten sich in Grund und Boden schämen! Es scheint ja auch nichts zu geben, was man dagegen tun kann, außer die entsprechenden Parteien nicht zu wählen… Ich bin mittlerweile nur noch müde und resigniert… und warte darauf, dass ich mir im nächsten Winter wieder einen steifen Hals und dementsprechende Folgeschäden von der Zugluft im Klassenraum hole…

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Antje

Welche Partei kann man denn dann noch wählen? Da ich auf weiter Flur keine Partei sehe, der wirklich etwas am Gesundheitsschutz der Kinder und Jugendlichen liegt, es sei denn als Scheinmanöver aus der Opposition heraus, werde ich wahrscheinlich von meinem Wahlrecht keinen Gebrauch machen können, da ich keine Wahlmöglichkeit erkennen kann.
Das Wohlergehen der Schüler interessiert sie nicht! Psychische Erkrankung, die seit Jahren bei Kindern und Jugendlichen steigen, werden jetzt als Argument für grundsätzliche Schulöffnungen missbraucht. Würden die Politiker sich mal mit Kinder- und Jugendpsychologen unterhalten, hätte das schon längst Konsequenzen für das Schulsystem haben müssen.
Neulich sagte mir noch eine Mutter:“Da muss man doch was tun z.B. eine Online Petition.“ Alles schon geschehen. Interessiert die Politiker nicht!!!!!
Die schweigende Mehrheit versteht die Welt nicht mehr und wird weiter brav ihre Steuern für die Luftfilter, die digitale Ausstattung der Büros (Online Konferenzen) und weiterer Schutzmaßnahmen, sowie die finanzielle Sorgenfreiheit der wirklich wichtigen Personen dieses Landes, zahlen.
Kinder?-Die Kosten doch nur und halten ihre Eltern von der Steuererwirtschaftung, sorry Arbeit ab.
– Meine Potion Zynismus zum Sonntag.

Tina+2
2 Jahre zuvor

Erschütternd, entsetzlich, durch und durch menschenverachtend. Man hat nach so vielen Monaten kaum noch Worte dafür. Keine, die man nicht schon tausende Male hier und bei Twitter geschrieben hätte.
Wenn diese … wenigstens den Präsenzzwang aussetzen würden. Das ist vorsätzliche Körperverletzung und gehört in meinen Augen vor Gericht.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

„Wenn diese … wenigstens den Präsenzzwang aussetzen würden. Das ist vorsätzliche Körperverletzung und gehört in meinen Augen vor Gericht.“

Liebe Tina, das gehört nicht mehr zur persönlichen Meinung.

Das ist FAKT.

Die Kinder zwingend infizieren lassen, und dann schauen, was daraus kommt, ist ein krimineller Akt.

M. Enea
2 Jahre zuvor

Es gab neulich allen Ernstes die Ansage (gewiss als Anerkennung des Leides), die Kinder wären die Helden der Pandemie… NEIN, Kinder sind die Opfer der Maßnahmen!!! Meiner Erstklässlerin hat mehr Unterricht mit Mama und Papa genossen, als mit ihrer Lehrerin… Damit scheint die Politik ganz fest zu rechnen, eine Schande, wie wenig für die Kinder gemacht wird – die Rechnung kommt jetzt schon über die Rückmeldung der Kinderpsychologen und -Psychiater.

AusderPraxis
2 Jahre zuvor
Antwortet  M. Enea

Im Ernst? Unsere Grundschulen waren, bis auf die 5 Wochen nach den Weihnachtsferien in Vollpräsenz nach Stundenplan geöffnet. Es gab zwar mehrere infizierte Lehrer und Schüler, aber keine allgemeine Quarantäne.
Und in den 5 Wochen waren ca. 30% der SuS in der Notbetreuung.
War das irgendwo anders?

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Wenn der große Teil der nichtimmunisierten Menschen im Wesentlichen nur noch in Schulen und Kitas zusammenkommt und man ihnen zugleich ständig idealisierend zuspricht gar nicht oder nicht schwer oder nicht lange zu erkranken, wie viel Solidarität und Weitsicht wird es dann bei Einschränkungen und Schutzmaßnahmen noch geben seitens der restlichen Gesellschaft? Wie sehr wird sich die Politik dann dort noch einlassen?

Alles auf und schön und billig, schnell nachholen, was man nicht hatte und durfte, die Schulen und Kitas taumeln schon irgendwie wieder durch, sind ja jung und halten’s Maul …? Ein paar Sprüche hier, ein paar Floskeln dort und zurück zum Tagesgeschäft.

Und dass jetzt niemand denkt, ich schimpfe nur nach oben.

Mama
2 Jahre zuvor

Die KuMis würde ich gerne dazu verpflichten ihre Konferenzen in Präsenzmodus abzuhalten, nicht per Videoschalter und im Winter auch beim Dauerlüften.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mama

Nein, die KuMis bleiben natürlich in ihren Videokonferenzen – das ist doch klar. Die sind seit Mitte Oktober nicht mehr in Präsenz zusammengetreten!!! Vielleicht werden sie sich heldenhaft im September einmal in einer großen, gut durchlüfteten Halle treffen, um Wahlpropaganda zu betreiben. Dann aber wieder hübsch zurück ins eigene Haus oder Büro.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

@ S.
Die nächste geplante Sitzung der KMK ist auf den 6. Oktober in Präsenz festgelegt…“HolladieWaldfee“…die trauen sich ja was…aber worüber wir sicher sein können ist, dass die in einem Sitzungsraum tagen, der 1. genug Abstand zulässt, 2. Kaffee, Kekse und Schnittchen gereicht werden und 3. über Luftfiltergeräte verfügt.

FunFact 🙁 :
Die sehen offensichtlich keinen Grund, sich nochmal gemeinsam über den Schulstart nach den jeweiligen Sommerferien zu verständigen…der 6. Oktober liegt bereits nahe an der Herbstpause – was ja auch bedeutet, dass die /resp. wir – egal was auch immer wie kommt – mit dem Dogma „Vollpräsenz“ starten werden.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ect mutige Ansage der KuMis. Wir können ja Wetten abschließen, ob sie sich wirklich trauen. 🙂

Lanayah
2 Jahre zuvor

Eigentlich kann man sich hier mittlerweile nur noch wiederholen, weil sich alles wiederholt. Es ist einfach unfassbar.

TMJ
2 Jahre zuvor

Wo waren die Sorgen, die Angst vor Ansteckung, die Forderungen nach Filteranlagen in Klassenräumen, nach Hygienekonzepten, die Angst vor Aerosolen usw. usw. in den letzten Jahrzehnten jeweils zur saisonalen Grippesaison?

Influenza ist für Kinder und Jugendliche deutlich gefährlicher als SARS-CoV-2. Bisher habt ihr die Wintersaison in warmen, behaglichen Klassenzimmern bei voller Besetzung ohne den ganzen Hygienemaßnahmen-Wahnsinn auch weitestgehend unbeschadet überstanden. Und jetzt seid ihr auch noch geimpft, oder?

Liebe Leute, kommt aus eurer Angstspirale heraus. Namhafte Experten auf dem Gebiet der Psychologie und Psychiatrie diagnostizieren mittlerweile eine kollektive Angststörung in der Gesellschaft, v.a. aber unter LuL.

Das Problem ist nicht ein Virus. Das Problem sind nicht die Kinder. Das Problem sind nicht unzureichende technische Ausstattung. Das Problem ist die (irrationale) ANGST!

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Das Problem sind Menschen mit Scheuklappen wie Sie, die ein gefährlich mutierendes Virus verdrängen. Und ich sage Ihnen das nicht als Lehrerin, sondern als Wissenschaftlerin und Mutter. Was kümmert Sie denn unsere angebliche „Angstspirale“? Relaxen Sie und machen Sie sich einen schönen Tag! Wir kümmern uns derweil um Schutzkonzepte.

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Das , was in Bergamo und New York passiert ist und jetzt in Indien , hat sicher nichts mit “ irrationaler Angst “ zu tun . Das ist Realität .

Alex
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

In einer Fortbildung habe ich mal gelernt, dass manche zum Lernen bis zu 99 Wiederholungen brauchen, daher hier gern noch mal: gegen Influenza kann man sich Jahren impfen lassen. Gegen Corona gibt es u12 keine zugelassene Impfung! Entgegen anderer weitverbreiteter Meinungen machen wir uns tatsächlich nicht nur Sorgen um uns und unsere Familien, sondern tatsächlich auch um die uns anvertrauten Kinder und deren Angehörige. Dass Lehrer vollständig geimpft sind, ist eine gut verbreitete „Falschmeldung“ der KuMi, die meisten Kollegen an weiterführenden Schulen haben, wenn überhaupt, gerade mal ihre Erstimpfung.Außerdem hätte ich gern mal ein paar Quellen für:
– Influenza ist für Kinder gefährlicher als Covid
– Psychologen diagnostizieren kollektive Angststörung unter LK
(und nein, telegram und Elternfacebookgruppen zählen nicht)

Realität
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

@TMJ
„Liebe Leute, kommt aus eurer Angstspirale heraus. Namhafte Experten auf dem Gebiet der Psychologie und Psychiatrie diagnostizieren mittlerweile eine kollektive Angststörung in der Gesellschaft, v.a. aber unter LuL.“

Wie wäre es denn dann, wenn Sie einmal den Job eines Lehrers übernehmen. Scheinbar haben Sie auch noch nie mitbekommen, dass sich so einige Klassenzimmer beinahe komplett leeren (während der saisonalen Grippewelle). Habe Sie eigentlich einmal daran gedacht, warum z.B. die Grippe teilweise massiv die Schüler und Lehrerzahl reduziert? Also jetzt zum Glück nicht unbedingt durch Todesfällr, aber durch 10-14 Tage Krankheit.
Die Kinder/Jugendliche kommen oftmals mit starken Krankheitssymptomen in die Schule. Viele werden auch von ihren Eltern bewusst in die Schule geschickt. Lehrer haben dann oftmals die kranken Schüler vor Ort sitzen.
Lehrer haben sich schon immer darüber beschwert, dass einfach Hygienekonzepte gegen Grippe und Co nicht eingehalten wurden. Aber zu ihrer Schulzeit muss es ja überall fließendes Wasser, Seife und papierhandtücher gegeben haben. Haben Sie eigentlich schon einmal das Erbrochene eines Schülers beseitigt, da damit nicht bis zur nächsten Reinigung des Raums gewartete werden konnte? Sichtreinigung beinhaltet in den meisten Schulen nur eine Leerung der Mülleimer. An wischen usw. ist nicht zu denken.
bitte nennen Sie mir auch einmal die Namen der sogenannten Experten. Dann nenne ich Ihnen Studien, die belegen, wie belastend der Lehrberuf mittlerweile ist. Sie kämpfen in ihrem Alltag wahrscheinlich nicht tagtäglich gegen körperliche und psychische Gewalt, Antisemitismus, Sachbeschädigung usw. Sie werden wahrscheinlich dabei auch nicht aufs Übelste beschimpft.

Eine kollektive Angststörung könnte ja theoretisch noch kommen. Aber wenn diese dann wirklich eintrete, dann wäre die wahrscheinlich sehr massiv. Ich könnte mir vorstellen, dass dann die meisten LuL nicht mehr arbeiten könnten. Folglich hätten die SuS dann auch nicht mehr genug Lehrer für den Präsenzunterricht.

Auch sollten Sie, wenn sie aufmerksam in diesem Forum mitgelesen haben, mitbekommen haben, dass viele LuL noch kein Impfangebot erhalten haben. Und es geht uns nicht nur um unseren eigenen Schutz. Wir wollen auch andere schützen.

Apropro warmer behaglicher Klassenraum. Bitte kommen Sie einmal mit in einen Klassenraum, der nicht zu lüften geht und über die Zentralsteuerung der Heizung im Winter bei 25°C steht. Das sind die baulichen Bedingungen vor Corona.

Aber ich habe da so eine Idee:
In Schottland gab es im Frühjahr letzten Jahres folgende Idee:
Leben Sie ihr leben. Gehen Sie feiern und machen Sie Urlaub. Das alles können Sie sehr gerne machen.
Aber Sie unterschreiben vorher, dass Sie nicht intensivmedizinisch behandelt werden, falls Sie schwer an Corona erkranken.

Ganz ehrlich, wenn ich Leute wie Sie hören, habe ich den Eindruck, dass das Lehrerbashing super trendy ist. Aber bitte erklären Sie mir jetzt einmal, warum machen Sie nicht mal den Job? Es besteht Lehrermangel und man kann auch als Quereinsteiger in diesem Beruf anfangen. Vielleicht hilft es Ihnen einmal in anderen Schuhen durch den Berufsalltag zu gehen.

Auf eine Antwort von Ihnen bin ich gespannt.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Realität

@Realität:
Liebe(r) Realität – wetten, dass Sie auf eine Antwort bis zum SanktNimmerleinsTag warten müssen…solche Dampfplauderer wie TMJ sind doch gar nicht in der Lage, sachgemäß und sinnvoll auf gezielte Fragen wie Ihre zu antworten. Das ist wie bei vielen Hunden, die sinnfrei und orientierungslos durch den Wald stapfen…die pissen auch an jeden Baum ohne sich Gedanken zum WARUM zu machen.
Obwohl – der Vergleich hinkt, weil die Hunde damit keine negativ-konotierten Ziele verfolgen…die tun es einfach so.

Erasco
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

@TMJ
Mein letzter Winter war verdammt kalt. Ich habe 2 Kinder, die ich nicht impfen lassen kann, die aber in die Schule gezwungen werden. Sie sind gesund und sollen es auch bleiben – auf long covid bei meinen Kindern habe ich keine Lust. Ich kenne mehrere Fälle als Lehrerin. Und ja ich bin geimpft -in 1,5 Wochen sogar mit vollem Impfschutz. Übrigens war das Impfpflicht durch die Hintertür – Dank meines tollen Arbeitgebers.
Ja und auch mein Kind ist beim Psychiater in Behandlung. Und Corona ist NICHT die Grippe. Falls sie Kinder haben, wünsche ich ihnen, dass sie die Pandemie unbeschadet überstehen. Wenn Sie sie gerne mit dicker Kleidung im Winter schicken. Behaglich geht anders.

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Da ist was Wahres dran. Von einigen Berufen höre ich sowas nie. Pflegeberufe, Friseurhandwerk oder Einzelhandel. Und diese Berufe haben wirklich engen Kontakt mit Menschen. Aber auch nicht alle Eltern oder LuL haben Angst und schimpfen nur. Viele handeln auch einfach, setzen Hebel in Bewegung und beschaffen Luftfilter. Viele schaffen es, auch wenn es Kraft kostet. Ich hoffe, es kümmert sich jemand um die Luftfilter, die im Keller stehen. Da muss man doch am Ball bleiben, wenn man sie schon hat.

Michael
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Das Problem sind Sie. Und die kognitive Dissonanz die Sie offensichtlich mit Politikern und KM teilen. Dass diese sich die ach so überflüssigen Luftfilter in ihre klimatisierten Einzelbüros stellen ist aber vollkommen rational, ja? Oder dass die KMK auf Präsenzarbeit verzichtet weil über 90 000 Tote vielleicht doch nicht so leicht zu übersehen sind? Aber die 1500€ Bonus für Bundestagsabgeordnete für den heldenhaften Kampf gegen Corona, naja, die nimmt man doch gerne mit, auch wenn es eigentlich totaaal irrational ist. Was ist Ihr nächstes Argument? Ist nur ’ne Grippe Brudi?

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Welche „namhaften Experten“? Nennen Sie doch bitte mal die Namen!

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

@TMJ:
„Namhafte Experten auf dem Gebiet der Psychologie und Psychiatrie diagnostizieren mittlerweile eine kollektive Angststörung in der Gesellschaft, v.a. aber unter LuL.“

Das könnten wir bestätigen. Solche Studien werden auch von uns angepasst verfasst.
Auf Wunsch liefern wir zudem individuelle Glückwunschkarten mit Tintenkleckstest für ein wenig Rorschachspaß mit den Lieben daheim

Dil & Uhlenspiegel Ko. KG
Spezialisten für Psychologie aus eigener Anschauung
In Familienhand in vierter Generation seit 2020

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Lieber Dil…habe den Firmennamen mal gegoogelt – aber leider keinen Treffer angezeigt bekommen…gibt es da eine direkte Kontaktadresse 😉

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre: Kaiman Islands, erste Palme links … kommt an, immer!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Sehr geil…bin demnächst wieder mal da, um mein Schwarzgeld und die Unmengen an Kohle, die ich für mein Nichtstun hier als Lehrer bekomme, das sich hier in meiner Hütte mittlerweile stapelt, mal wieder auf ein steuerfreies Konto zu tragen…ich komme dann mit einer ordentlichen Ladung Caipis vorbei – Näheres dann unter Palmen….
Cu !!!

MeinSenf
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Zur Erheiterung:

https://m.youtube.com/watch?v=YbVSKVfeHGQ

Vorsicht, es ist Comedy! Vorsicht, es werden die sogenannten Querdenker aufs Korn genommen! Ohne vorhandenen Humor, bitte nicht ansehen!

An alle, die sich dadurch getriggert fühlen könnten:
Lachen ist gesund und fördert das Immunsystem!

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  MeinSenf

@MeinSenf

Sehr einleuchtend.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel:

🙂

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Mary-Ellen, willst du nicht auf die Kaimans dazu kommen??? Wir laden noch ein paar fröhliche Leute dazu und dann geht es ab.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog:

Nur allzu gern!
Hätte auch noch ein paar Kröten steuerfrei unterzubringen – als PM und Vertretungslehrkraft hat man ja dauerhaft schlaflose Nächte, weil man nicht weiß, wohin mit dem ganzen Zaster! 😉
Wir nehmen natürlich noch Pit mit.
Und MeinSenf, damit die Mädelsquote hinhaut…
Und: 1 Std Blödsinn am Tag ist Pflicht! 🙂

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@ Mary-Ellen 27. Juni 2021 um 21:44

Jau!
Ich komme dann aber nach, mit so einem Monster-Container-Schiff, denn ich weiß auch nicht mehr wohin mit den verdammten Moneten! … Ja, ich weiß was gleich kommt: „Lehrer … mimimi …“ Aber man kann halt nicht aus seiner Haut.
Und Blödsinn gibt’s dann auch – allerdings wieder nur gegen Bares … mehrtägige Klassenfahrten gehen ja wieder.
😉

Leseratte
2 Jahre zuvor

„Mit zwei verpflichtenden Corona-Tests pro Woche, strengen Vorgaben für die Hygiene und der weiter fortschreitenden Impfung von Lehrerinnen und Lehrern gehören unsere Schulen zu den am besten geschützten Orten“, erklärt Yvonne Gebauer in einer Pressemitteilung der Landesregierung.

ABER: Genau wie bei der allgemeinen Lockerung in NRW gibt es an Schulen ebenfalls eine Ausnahme. Innerhalb der Schulgebäude, also auch im Unterricht gilt weiterhin die Maskenpflicht für Schüler in NRW.*

https://www.sauerlandkurier.de/nordrhein-westfalen/corona-nrw-schulen-aktuell-gebauer-maskenpflicht-lockerung-regeln-aktuell-2021-sommerferien-zr-90814138.html

In Thüringen ist die Maskenpflicht im Unterricht abgeschafft, die Inzidenzen sind zum Glück niedrig. Aber was Gebauer mit strengen Vorgaben für die Hygiene meint, dürfte ihr Geheimnis bleiben.
Händewaschen und alle 20 min mal Lüften, falls die Fenster sich öffnen lassen, kann es ja wohl nicht sein bei 30 SuS im Raum und der Deltavariante auf dem Vormarsch.

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-bergisch-gladbach-vier-klassen-einer-grundschule-wegen-delta-variante-wieder-auf-distanz_aid-60216863

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

@TMJ

oh mein Lieber da liegen Sie ganz falsch.
Jedes Jahr gab es in der Herbst/Winterzeit Ausbrüche von massenhaften Erkältungswellen, Durchfallerkrankungen und Grippe.
Was dazu geführt hat, dass ganze Klassenverbände einige Tage dezimiert waren, sehr viele LuL erkrankt waren, dadurch Unterricht entfiel, ganze Klassen zu Hause bleiben mussten, da kein Personal da war.
Das war Alltagsgeschäft im Herbst/Winter. Ebenso wie massiv erkältete, hustene, schnupfene SuS.
Letzte Saison nichts davon…
An was lag es? Masken und Hygiene. Diese Regeln wurden den SuS ans Herz gelegt, plausibel erklärt und es hat im Rahmen der Erkältungswellen und Grippe auch gewirkt. Die SuS haben es verstanden und mitgemacht.
Ganz einfache Regeln wurden selbstverständlich, wie öfter Händewaschen , nicht andere anhusten und niesen etc.
Warum ist es in Ihren Augen dann so falsch wenn wir nun auf weitere Maßnahmen wie Lüftung etc pochen.
Hygieneregeln so gut es geht beibehalten, bei entsprechender Raumausstattung mit Lüftungsgeräten könnte man dann auch Masken verzichten.
Warum ist es falsch und Panikmache, eine Angstspirale, wenn man versucht Kinder zu schützen?
Im übrigen, warme und behagliche Klassenzimmer im Winter? … haha , davon können nanche nur träumen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

@Klaus
Aber es geht doch darum Massnahmen zu koppeln in Schulen und Kitas.
Hygiene Massnahmen UND Luftfiltergeräte, soweit möglich fest installiert. Es soll doch keine trügerische Sicherheit vermitteln, keine Hygieneregeln aufgeweicht werden.
Aber Ziel muss doch sein, Schulen und Kitas so auszustatten, dass mit den Hygieneregeln ein Schutz aufgebaut werden kann, im Zusammenspiel mit allen anderen Massnahmen, sodass IRGENDWANN Masken im Klassenraum nicht mehr nötig sind und die Schulen sicher offen gehalten werden können.

Außenseiter im Dienst
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Gegenfrage :
Würden Filteranlagen denn weh tun?
Also nicht nur wegen Corona sondern wie erwähnt Grippe etc.
Unser stoppen schleppt seit einer gefühlten Ewigkeit eine hartnäckige Erkältung mit sich herum und wir sind „dumm“ genug ihn eben nicht zu schicken. Nicht aus Angst vor xxx sondern aus Respekt gegenüber den LUL und seinen anderen Mitschülern.

Ist doch wie mit den Masken.
Bringt es was? Ein bisschen. Bisschen ist besser als gar nix und das sollte es doch wert sein wo derzeit jede Schule Unsummen für Geräte versenkt mit denen nichts angefangen werden kann (Gründe mal außen vor. Die sind zahlreich)

Wir sollten einfach mal aufhören „die eine Lösung“ zu suchen und bündeln.

Lasst die Leute doch impfen die wollen.
Lasst doch Maske tragen wer will.
Baut Filter ein.
Seht zu, dass Waschbecken tun was sie sollen und Seife da ist.

Je mehr Einzelposten desto besser.

Sonst endet es wieder in so einem Unsinn wie Ausgangssperre aber Schule offen.
Panik hilft genau so wenig wie Ignoranz.

Mela
2 Jahre zuvor

Lieber TMJ: Wer ist denn „ihr“? Kennen wir uns? Sind wir uns schon einmal begegnet?
Zu Ihren Punkten: Ich hatte tatsächlich auch früher schon Sorgen vor einer Ansteckung mit der normalen Grippe (einfach weil ich keinen Bock auf 1 Woche Fieber habe) und habe deshalb auch früher schon ab und zu rotzende und hustende Kinder nach hinten gesetzt, weil ich auch keinen Bock habe, kranke Kinder zu beaufsichtigen. Dann wäre ich nämlich Kinderkrankenschwester geworden. Insofern begrüße ich die verbesserten Hygienemaßnahmen und das Schulbesuchsverbot für fiebernde Kinder. Das hilft im Schulalltag enorm.
Ob man ein volles Klassenzimmer als „behaglich“ bezeichnen kann, lasse ich mal dahingestellt. (Vielleicht entspricht das ja Ihrer Vorstellung von „Behaglichkeit“… Da kann man wahrscheinlich unterschiedlicher Meinung sein…)
Und nun zu Ihrer größten Sorge: ICH habe keine Angst mehr. Die hatte ich letztes Jahr, als es noch keine FFP2-Masken gab und im Winter, als meine Eltern noch nicht geimpft waren. Da bin ich mir wirklich missachtet, verachtet und verheizt vorgekommen. Diese Missachtung sitzt tief und mir ist mittlerweile klar, dass sich da auch nie etwas ändern wird. Für die Kultusminister habe ich nur noch Verachtung übrig. Die können in Ihrem Elfenbeinturm in Zukunft machen und planen, was Sie wollen, die haben mich „verloren“. Ich werde in Zukunft auf jede Reform „schei…“ und nur noch für mich meinen geliebten Beruf ausüben, so wie ich ihn für richtig halte und wie ICH am besten damit durchkommen.
Jetzt ist meine Familie (auch Schwiegereltern usw.) komplett durchgeimpft. Deshalb habe ich tatsächlich keine Angst mehr (um mich und die meinen). Die Schüler? Tja. Die mag ich zwar sehr gerne, aber ich bin definitiv nicht für deren Gesundheit oder gar Leben verantwortlich (von den normalen Pausenaufsichten abgesehen). Wenn sich die Gesellschaft/die Politik entscheidet, Delta durch die Schülerschaft durchrauschen zu lassen, dann wird das ein spannendes Experiment.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mela

@Mela
Danke !
Genauso sehe ich es mittlerweile auch.
Wenn Delta durchrauscht und nichts nennenswertens passiert: sehr gut
Wenn Delta gar nicht durchrauscht: noch besser
Wenn Delta durchrauscht und Schäden irreversibel anrichtet….sind wir nicht verantwortlich.
Belasten würde es uns trotzdem…
Aber manchmal kommt man mit mahnen und Vernunft nicht mehr weiter.
Panik hatte ich noch nie, aber Unverständnis und Verwunderung und Traurigkeit über manche Menschen und manche Entscheidungen und die Untätigkeit

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mela

Geht mir ganz genauso! Nur das mit dem Frieren im Winter nervt mich weiterhin.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Ich sag mal so: „Kinder sind keine Treiber der Pandemie“ und „Lehrer sind geimpft“ lässt sich prima kombinieren zu „Lüften (und frieren) ist nicht notwendig“…

mathias.2001
2 Jahre zuvor

http://www.n-tv.de / 27.06.21

+++ 12:27 Corona-Fälle unter britischen Schülern steigen rasant +++

Das Coronavirus breitet sich unter britischen Schülern einem Bericht der „Sunday Times“ zufolge rasant aus. In der Woche zum 20. Juni sei die Zahl der infizierten 5- bis 9-Jährigen im Vergleich zur Vorwoche um 70 Prozent gestiegen, bei den 10- bis 14-Jährigen sei es ein Plus von 56 Prozent, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Zahlen der Gesundheitsbehörde Public Health. Insgesamt 16.100 Schüler waren wegen einer Corona-Infektion abwesend, in der Vorwoche waren es noch 10.600. Weil zudem Zehntausende wegen möglichen Kontakts mit Infizierten in Selbstisolation geschickt wurden, fehlten insgesamt 216.000 Schüler im Unterricht.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  mathias.2001

Habe ich auch gerade gelesen. Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns wohl im Herbst bevorstehen dürfte. Ich würde mich freuen, wenn es anders käme. Aber die Logik macht diese Hoffnung eigentlich zunichte.

Defence
2 Jahre zuvor

Ich lese immer wieder, dass der Distanzunterricht Lücken hinterlassen hat.

Ich finde das müsste man mal genauer untersuchen. Ich weiß, dass es Untersuchungen gab. Aber ich hinterfrage das trotzdem mal:

Ich würde mal behaupten, dass meine Schülerinnen und Schüler ohne Lücken in den nächsten Jahrgang wechseln. Wenn überhaupt gibt es minimale, vereinzelte Lücken bei wenigen Schülerinnen und Schülern, die auch ganz ohne Corona da gewesen wären. Diese Lernlücken werden ja „mitgezählt“.

Alle meine Kollegen, von denen ich weiß, dass sie sehr gewissenhaft arbeiten, berichten Ähnliches.

Darüber hinaus habe ich aber auch Kinder erlebt, die im Distanz- und Wechselunterricht Kompetenzen erworben haben, von denen ich vorher nur hätte träumen können.
Diese Fortschritte, dank Distanzunterricht, werden NICHT mitgezählt.

Jetzt haben aber paar Kinder beim Herrn Mustermann (fiktiv), bei dem sie auch vorher nicht viel gelernt haben. Er hat einfach keinen Draht zu den Schülern und auch schon durch Examen gefallen.
Diese Kinder haben natürlich nicht viel gelernt. Aber hätten sie ohne Corona viel gelernt?

Ich behaupte mal, dass die ganzen Studien zu den Lernlücken wieder nur ein Ziel haben. Aufzuzeigen, wie schlimm es den Kindern zu Hause geht, damit die Schulen meilenweit geöffnet sein können. In Wirklichkeit handelt es sich um Eltern mit einem Betreuungsproblem und, die auch schon genervt sind ihre Kinder betreuen zu müssen.

By the way: An meiner Schule findet ein Aufholprogramm in den Ferien statt. Die Teilnahme ist freiwillig. Nicht mal 3% der Schülerinnen und Schüler haben sich angemeldet. Da scheinen die Lernlücke. der Kinder doch nicht so relevant zu sein. Oder es gibt einfach keine, wie so oft behauptet.

Ich ertappe mich auch jedes Mal dabei, wenn behauptet wird, wie schlimm die Lernlücken der Kinder seien, wie ich in den Rechtferigungsmodus über gehe und mich ärgere. Es ist wie eine Beleidigung. Als hätte ich meinen Job nicht anständig gemacht.

Voll fies: Aber mittlerweile wünsche es mir fast, dass Delta durch die Schulen treibt und die KMs ihre Lektion erhalten. Genauso die Eltern. Gestern war ich mit einem befreundeten Paar unterwegs. Sie meinten: „Ist es wirklich so schlimm in der Schule?“

Ich: „Naja, ohne Luftfilter, ohne Abstand und jetzt noch ohne Luftfilter…. Delta im Anmarsch.“

Paar: „ Aber selbst wenn die Kinder sich infizieren. Ist ja nicht schlimm. Die erkranken ja nicht schwer.“

Ich habe die Diskussion umgelenkt. Die Menschen kapieren es sowieso nicht. Man glaubt das, was einem das Leben am einfachsten macht. Ob es für andere dadurch schwieriger wird, ist egal. Hauptsache das eigene Leben steht im Fokus dieser Welt!

Willkommen im Zeitalter des Egoismus.

Ich, mir, mein (e,er,es)- alles andere ist unwichtig.

Das Traurige: Wenn man selbst nicht irgendwann nach diesem Motto lebt, geht man unter.

Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen. Ihr seid alle ganz gut geschützt. Bis dahin sowieso. Macht Eich keinen Kopf. Fliegt in den Urlaub, entspannt euch- und wenn ihr Corona bekommt, dann ist es eben so. Und wenn ihr es in der Schule weitergebt, dann eben auch.

Wieso haben wir eigentlich den ganzen Sch… hier mitgemacht?

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

@Defence
Sie sprechen mir so sehr aus der Seele.
Danke, Ihr Post hat mir gerade gut getan.

Es stimmt ja, warum machen wir den Sch…, warum ärgern wir uns, warum diskutieren wir….

Ja.. freuen wir uns auf die Ferien..
Ich hoffe auch, dass alle bis dahin einigermaßen geschützt sind und entspannen können.
Lassen wir es kommen, wie es kommt…
Defence, Sie haben Recht.

Rike
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

@defence:
Deckt sich mit vielem, was ich auch erlebt habe. Traurig ist nur, dass ich deshalb im Laufe des letzten Jahres zynisch geworden bin. Das ist schwer wieder loszuwerden.
Und ganz ehrlich: es interessiert die Mehrheit der Gesellschaft einfach nicht, wie die Situation in den Schulen ist und wie es uns LuL dabei ergeht.
Also müssen wir so gut es geht aus uns aufpassen. Hoffentlich schützt die Impfung eine Weile, damit ich mal ein paar Monate keine Angst haben muss.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Am besten wäre sowieso dass das Virus gewinnt. Wenn man sich die ganzen Deppen da draussen ansieht, hat die Menschheit eigentlich nichts besseres verdient als davon komplett ausgelöscht zu werden.

Nur ein Spaß, b.t.w…..

L352
2 Jahre zuvor

Es ist nicht zu fassen, was sich Gebauer und co. seit mehr als einem Jahr erlauben (ich erinnere an Herbst 2020) und immer noch im Amt sind.

Grundschullehrer
2 Jahre zuvor

Ich finde es eine Schande und einfach erbärmlich, dass es die Bildungspolitik und die Kommunen nicht hinkriegen, endlich Luftfilter zum Schutz der Kinder flächendeckend anzuschaffen. In der Pandemie zeigt sich deutlich, in was für einem Kinder verachtenden, kinderfeindlichen Land wir leben. Unsere Kinder werden diejenigen sein, die die Zeche für die ganzen „Corona-Exzesse“ – sprich überteuerte Masken in Apotheken, Rettung von Tui… kann endlos fortgesetzt werden… zu zahlen haben. Schutz bekommen sie nicht. Eltern müssen weiter fürchten, dass ihre Kinder sich anstecken oder die Infektionen mit nach Hause „tragen“. Einfach unerträglich!! Man findet kaum mehr Worte für dieses Versagen!!

Viva
2 Jahre zuvor

115.000 € Schmerzensgeld musste ein Mann 2016 (LG München) seiner Partnerin zahlen, weil er sie mit HIV ansteckte, obwohl er einen Test hätte machen sollen, was er nicht tat.

In den Schulen wird der Infektionsschutz sogar entgegen aller wissenschaftlichen Expertise verweigert und Infektionen billigend in Kauf genommen … allerdings nicht von den Eltern. Meist nicht. Bin gespannt, wann die ersten Klagen kommen. Die Deutschen klagen doch so gerne. Das können sogar „Querdenker“ sehr gut, besser sogar als andere. Was interessiert sie dann ihr Geschwätz von gestern wohl?

Es reicht
2 Jahre zuvor

Im September ist Bundestagswahl.
Hier hilft nur eins: ABWÄHLEN!

Osman
2 Jahre zuvor
Antwortet  Es reicht

Abwählen kann man nicht. Alternativen gibt es keine, wenn einem noch halbwegs an der Zukunft des Landes gelegen ist.

TMJ
2 Jahre zuvor

Aus „Zweiter Corona-Sommer – und dann?“ (Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, ehem. stellv. Leiterin des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main & Prof. Dr. Dr. med. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main):

„… Kindergemeinschaftseinrichtungen sind keine Risikobereiche. Mit einer guten Hygiene (AHA+L-Regeln) waren Einträge in Kindergemeinschaftseinrichtungen gut zu beherrschen – im Präsenzunterricht ohne Antigentestpflicht – selbst bei hohen Inzidenzen in der Gesamtbevölkerung. Vor diesem Hintergrund, der zunehmenden Impfrate der vulnerablen Gruppen und nicht zuletzt angesichts der erheblichen Effekte des Lockdown auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder [15, 16] sollte aus unserer Sicht im Herbst 2021 ein normaler Betrieb der Kindergemeinschaftseinrichtungen stattfinden – mit guter Hygiene (Husten- und Niesetikette, Händehygiene) ohne Test- und Maskenpflicht 1 . (…)

Wir müssen den Sommer nutzen, uns wieder auf bewährte Vorgehensweisen zu besinnen und von dem Test-, Überwachungs- und Regelungswahn im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wegkommen. Keine anlasslosen, d.h. nicht medizinisch indizierten Tests mehr bei asymptomatischen gesunden Menschen. Keine umfangreichen Isolierungs- und Quarantänisierungsmaßnahmen aufgrund fragwürdiger Tests, zu denen die Gesundheitsämter entgegen besserem (aber von der Politik konsequent ignoriertem) Wissen verpflichtet waren (in Einzelfällen können sie durchaus erforderlich bleiben). Keine umfassenden einschränkenden Maßnahmen aufgrund immer wieder neuen „Inzidenzen“ bzw. ohne Datengrundlage und ohne differenziertes Abwägen von deren Nutzen und Risiken (mildestes Mittel).

Wir können und müssen aus dieser und vorherigen Pandemien Lehren ziehen. Wesentlich ist, den Alarmismus endlich zu verlassen und Wissen statt Angst zu verbreiten. Nötig ist eine gute Risikokommunikation, die die Risiken durch SARS-CoV-2 in Beziehung setzt zu anderen – allgemein akzeptierten – Risiken….“

Landesärztekammer Hessen: https://www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Heftarchiv/Einzelartikel/2021/07_08_2021/Corona-Sommer.pdf

Es wird Zeit für den Weg raus aus der Angst und zurück in ein normales Leben, v.a. zum Wohle der Kinder!

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Habe bei „AHA+L“ aufgehört zu lesen, Abstandsregeln gelten nämlich in Schulen und KiTas nicht, da kann man dich den Rest sparen.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Entschuldigung,mit welchem Recht meinen Sie,zu wissen,welches Risiko andere für ihre Kinder einfach eingehen müssen?KEINER entscheidet über die Gesundheit meines Kindes und der unswrwr Familie außer uns.Fertig.Die Weigerung,entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen mit der Begründung,ach,die meistenKinder trifft es ja nicht so hart,ist das Letzte!PS Der Einzelhandel hatte als erstes Plexiglasscheiben,und dort gibt es meistens Filter -des weiterenhalten sich die Menschen dort nicht alle std lang im selben engen Raum auf,Abstände können eingehalten etc..Gibt genug Studien,dass das Risiko in Schulen höher ist.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Sorry, UNSERER

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

TMJ …. Sparen Sie sich die Mühe.
Hier sind ganz viele wirklich gebildete Menschen, die letztendlich wie jeder andere auch, nur das lesen und hören, was sie hören und lesen wollen.
Niemand hier möchte sich mit einer anderen Meinung auseinandersetzen. Das merkt man daran, dass regelmäßig Sätze kommen, wie „bei ….. Habe ich aufgehört zu lesen“
Ich persönlich bin auch nicht für die Aufhebung sämtlicher Maßnahmen, aber ich bin gegen diese permanente Verbreitung von Angst und Panik.
Wir sind jetzt im Jahr 2 der Pandemie und die von dem ein oder anderen Experten prophezeiten Tausenden von verstorbenen Kinder sind Gott sei Dank nicht eingetreten. Es waren in mancher Grippesaison leider wesentlich mehr als jetzt bei Corona.
Im Straßenverkehr, durch Mord, durch Krebs sind soviele Kinder gestorben. Aber es zählt nur Corona. Für alles andere haben soviele gar keinen Blick mehr.
Als mein Opa vor einigen Monaten an Krebs starb, wurde ich manchmal gefragt, woran er gestorben ist. Wenn die Leute hörten, es war Krebs, gab’s erleichtertes Aufatmen, uff…. Kein Corona. Manchmal kam auch die Aussage „naja Alterskrebs…. Kann man nichts machen. Sei doch froh, er ist so alt geworden“. Das bin ich, keine Frage.

Defence
2 Jahre zuvor

Gottschalk? Der Gottschalk, der behauptete, dass Kinder keine anderen Menschen infizieren können? Der Gottschalk, der behauptete Corona werde nicht über Aerosole verbreitet? Der, der meinte, dass in Schulen praktisch keine Infektionen stattfinden?

Dieser Loser hat nicht einmal richtig gelegen und zum Glück im Ruhestand!

Keine weiteren Fragen!

TMJ
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Prof. Dr. Dr. Gottschalk geht voraussichtlich am 1. Oktober in den Ruhestand. Und mal ganz nebenbei….wer sind den Sie, dass Sie sich anmaßen diesen ausgewiesenen Experten, der mit seiner fachlichen Einschätzung bei weitem nicht allein steht, als „Loser“ zu bezeichnen.

Aber klar, es tut schon weh, wenn man so offensichtlich vor Augen geführt bekommt, wie weit man sich mit seiner Meinung von der evidenzbasierten Wissenschaft entfernt hat.

Es entspricht leider den wissenschaftlichen Tatsachen, dass Schulen keine Hotspots sind und die Übertragung dort in erster Linie von LuL auf SuS stattfindet und nicht umgekehrt. UND Übertragung durch Aerosole, insbesondere durch asymptomatische Personen (v.a. Kinder) gehört, und auch das ist wissenschaftlich längst bewiesen, gehört ins Reich der Mythen und Fabeln.

Sie haben sich ganz offensichtlich einen Bären aufbinden lassen und laufen nun einem religiösen Trugbild nach. Viel Spaß in der Apokalypse, die Ihnen Ihre Sektenprediger vorbeten.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Fake News? TMJ sperren?

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Soviel zum “ ausgewiesenen Experten“
Also mir tut weh, wie viele sich an solchen wilden Thesen orientieren.
Fragt sich wer die „Sektenprediger“ sind.
Neee … eigentlich überhaupt nicht !

Corona: Durchseuchungspolitik an hessischen Schulen – World Socialist Web Site
https://www.wsws.org/de/articles/2020/11/13/coro-n13.html
Das Frankfurter Gesundheitsamt hat offenbar die Kontrolle verloren | Bronski – das FR-Blog
http://frblog.de/gottschalk/

Außenseiter im Dienst
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

Sie haben weder selber Kinder noch welche in ihrem Bekanntenkreis und leben in einem Atombunker unter der Erde?
Anders kann ich mir solche Behauptungen nicht erklären.

Maximal noch mit zum Himmel schreiendem Sarkasmus.

Ich befürchte allerdings das meinen sie ernst, richtig?

Defence
2 Jahre zuvor
Antwortet  TMJ

@TMJ

Du hast Dich mit diesem Post auf dieser Seite disqualifiziert. Früher hätte man Dich dafür mit Zipfelmütze und mit dem Gesicht zur Wand, auf einem Bein in die Ecke gestellt und alle anderen hätten Dich ausgelacht.

Aber jetzt bloß nicht den Kopf hängen lassen. Auf Telegramm wirst Du sanft fallen. Dort findest Du ganz viele TMJs und Okas und Bernds. Da bist Du sicher ein Held!

Adieu!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

@TMJ
Trollen Sie sich zu Telegram oder sonstwohin.
Hier bringen Sie Ihre „Weissheiten“ nicht an Leser und Leserinnen.

Ihre Ergüsse sollten gar nicht mehr gelesen, geschweige denn kommentiert werden.

Ich höre mir sehr gerne andere Meinungen an und diskutiere, aber nur wenn diese auch den Tatsachen, Fakten und dem Stand der Wissenschaft entsprechen und Sinn und Verstand haben.

Daniela Schindler
2 Jahre zuvor

Es wäre wichtig, sich für den Herbst eine Strategie zu überlegen, um Kinder und auch Lehrkräfte, die (ggf. trotz Impfung) aufgrund von Medikamenten/Vorerkrankungen durch die Delta-Variante ein Risiko einer Erkrankung haben, zu schützen. Die bisherigen Schnelltests sind ungeeignet, da sie zum einen in der Durchführung problematisch sind und zum anderen oftmals Infektionen nicht erkennen.
Wichtig wäre es, frühzeitig Infektionsketten zu unterbrechen und dies geht aus meiner Sicht am Besten durch flächendeckend eingeführte „Lolli-PCR Tests“. Die Belastung für die Kinder in der Durchführung ist minimal, und durch das gepoolte Testverfahren ist es zudem auch noch wirtschaftlich.

Derzeit werden Unterschriften im Rahmen einer Petition gesammelt, um diese Lolli-PCR Tests in Bayern einzuführen.

Das Ziel ist es, weitere Schulausfälle und Quarantänemaßnahmen so gut wie möglich zu vermeiden bei gleichzeitig maximaler Testsicherheit.

Andere Bundesländer dürfen sich der Petition anschließen, doch die Initiatoren haben beschlossen, zunächst die Petition für Bayern zu beginnen. Durch den Föderalismus ist es unwahrscheinlich, rechtzeitig eine bundesweite Lösung zu erwirken. Wer dies mit seiner Unterschrift unterstützen möchte, kann dies sehr gerne tun, egal aus welchem Bundesland heraus.
Teilen dieser Petition ist ebenfalls herzlich willkommen:

https://www.openpetition.de/petition/online/einfuehrung-von-lolli-pcr-test-in-allen-einrichtungen-der-kindertagespflege-grundschulen-in-bayern#petition-main

alter Pauker
2 Jahre zuvor

Der Rohstoff unseres Landes, da wir sonst kaum/keine anderen handelbaren Ressourcen haben, sind die „Köpfe“ unserer Kinder und Jugendlichen. Nur sie können, vorausgesetzt sie wurden gut ausgebildet, in der Zukunft die Leistungen erzeugen, als Denker, Entwickler, Erfinder, in führenden Firmen und Forschungsinstituten, mit welchen Deutschland international punkten kann.
Kein Land der Welt geht mit seinen Rohstoffen so fahrlässig um, wie wir Deutschen. Ich schreibe bewusst Rohstoffe, damit jene, bei denen das Wort Kinder nicht als wichtig registriert ist erkennen, dass es hierbei um richtig viel Geld gehen kann.
Gerade jetzt während der Pandemie zeigt sich, dass unsere Zukunft von den Regierenden an den maßgeblichen Stellen, mit Füßen getreten wird. Das war auch schon vorher so, dass Kinder, Schule, Studium möglichst nichts kosten sollten-weshalb es auch keine wirkliche ernstzunehmende Bildungskultur in Deutschland gibt, vergleicht man mit Frankreich, den USA oder vielen allen Ländern.
Gesundheit, die andernorts ein hohen Stellenwert innerhalb der Bildung einnimmt, spielt hier zu Lande nur eine untergeordnete Rolle, Fachleute, Lehrer und Eltern rufen danach-Echo kommt nahezu nur zurück, wenn es billig realisierbar ist. Was hört man doch für wehklagen, wenn Pisa und andere Vergleichsstudien wieder einmal festgestellt haben, dass deutsche Schüler offensichtlich weniger können als die Schüler anderer Länder. Schnell wird nach Schuldigen gesucht, ohne die wahren Ursachen zu erforschen und Grundlagenarbeit zu leisten. Scheinbar ist es in den Ministerien unangenehm oder gar nicht gestattet in die Zukunft zu denken.

In genau diese Schema passt auch die Tragödie mit den Luftfiltern. Es wird verbogen und gelogen, um auf keinen Fall Geld ausgeben zu müssen. Befunde werden verschleiert, günstige Untersuchungsergebnisse selbst in Auftrag gegeben, wissenschaftliche Ergebnisse verleugnet. Dass diese Luftreiniger, sollte Corona plötzlich verschwinden, auch auf den Krankenstand bei Schülern und Lehrerinnen und Lehrern eine günstige Wirkung haben werden, hat in den Ministerien scheinbar noch niemand durchdacht. Wie immer ein typisches Denken von jetzt auf gleich.

alter Pauker
2 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Sorry-es fehlt etwas „…auch auf den Krankenstand, wenn es um grippale Infekte und andere Krankheiten, die über die Luft übertragen werden können, bei Schülern und Lehrerinnen und Lehrern eine günstige Wirkung haben…“

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  alter Pauker

Sie haben ja, leider, so recht. In letzter Zeit habe ich immer öfter das Gefühl, unsere Politiker glauben, ein dummes Volk regiert sich leichter. Deshalb: Brot und Spiele für alle (Urlaubsreisen, Fußball, Kinderbonus, statt Luftfilter und genügend Lehrer und Erzieher …). Es genügt, wenn ein paar Kinder eine gute Bildung erhalten. – Das wird sich noch furchtbar rächen. Deutschland als Land der Dichter, Denker und Ingenieure schafft sich selber ab.

Frecheoma
2 Jahre zuvor

Ich versteh das alles nicht unsere Kinder sind unser größtes gut und das mit ihnen so umgegangen wird ist das letzte . Kann das ganze nur aus meiner Sicht als Mutter schildern. Erstmal muss ich aber ein Lob an unsere Klassenlehrerinen erteilen die auch im Distanz sehr angaschiert waren. Erstes Halbjahr Großteil präsent Noten annehmbar,zweites Halbjahr überwiegend Distanz Wechsel Noten unter aller Kanone. OK dazu gesagt mein Sohn ist für Distanz einfach nicht gemacht ese ADHS lrs . OK im Distanz hab ich ihn in die Betreuung geschickt (was nach den Osterferien ein Kampf war ihn da wider rein zu bekommen ) . War etwas besser als zu Hause aber trotzdem ist das Konzept der Betreuung unausgereift. Wir laufen mit Delta und den nicht ergriffenen Maßnahmen auf den kommenden Distanz zu. Ein besseres Konzept sehe ich nicht. Dabei spinnen wir doch Mal ein wenig rum in jeder Klasse wird es ein paar Schüler geben die für Distanz nicht gemacht sind. Wie wäre es wenn die Kids in die Schule kommen der Distanz für die anderen Schüler zur gleichen Zeit stattfindet Webcam auf die Tafel gerichtet Lautsprecher für Fragen (da aufzeigen etwas doof ist online) so könnte für jeden das Optimum rausgeholt werden kein Kind müsste abrutschen der Kontakt Lehrer Schüler ist überschaubar Betreuung die schulisch nix bringt ist unnötig. Aber selbst da kommt unsere Gebauer nicht drauf. Dabei sollte es doch Grade für sie um unsere Kinder gehen.