Experten warnen Stiko (und Politik) davor, eine Durchseuchung der Schülerschaft in Kauf zu nehmen – vielen Kindern droht das Krankenhaus

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BERLIN. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine generelle Impfung von Kindern und Jugendlichen ausdrücklich nicht – angesichts des bislang in der Regel milden Verlaufs einer Corona-Infektion bei jungen Menschen. Die Erfahrungen aus Israel und Großbritannien mit der neuen Delta-Variante weisen jedoch in eine andere Richtung: Viele Kinder dort zeigen Long-Covid-Symptome oder landen sogar im Krankenhaus. Experten warnen die Stiko und die Politik davor, eine Durchseuchung der Schülerschaft in Kauf zu nehmen.

Eine Corona-Infektion verläuft bei Kindern meist glimpflich – aber eben nicht immer. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Der Cottbuser Virologe Prof. Dr. med. Frank Hufert hält eine Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen das Coronavirus für sinnvoll. Dieses komme jetzt in die Schulen, sagte der Forscher an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Bei der Ansammlung von Schülern sei das Ansteckungsrisiko gegeben. Er halte die Impfung für «sinnvoll, sowohl zum Individualschutz als auch zur Bekämpfung der Pandemie».

Im Herbst dürfen wir nicht wieder unvorbereitet die Schule starten. Es gibt nur 3 Möglichkeiten: 1) Normaler Unterricht und sehr viele Kinder infizieren sich 2) Wieder Wechselunterricht und Maske 3) Kinder werden geimpft. Aus meiner Sicht ist Covid gefährlicher als Impfung https://t.co/Lmja3FDQxl

— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) July 3, 2021

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bisher keine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausgesprochen (für Jüngere gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff). Sie empfiehlt Impfungen nur für 12- bis 17-Jährige mit bestimmten Vorerkrankungen wie Adipositas, Diabetes und chronischen Lungenerkrankungen. Das Gremium begründete seine Empfehlung unter anderem damit, dass das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung für diese Altersgruppe gering sei.

Virologe Hufert: «Alle meine Kinder sind geimpft, sie sind alle in dieser Altersgruppe»

Rein biologisch betrachtet gebe es die Möglichkeit, Kinder zu «durchseuchen», sagt Hufert. Das habe man in England und Israel gesehen. Dort hätten zehn Prozent der Kinder eine Long-Covid-Symptomatik unterschiedlicher Ausprägung. Auch in Deutschland seien bereits 20 Kinder gestorben, die Vorerkrankungen hatten. Die Stiko empfehle Corona-Schutzimpfungen bei Vorerkrankungen. «Warum aber sollten bei uns die Kinder durchseuchen und erkranken und eben auch ein Risiko haben, etwa an Long-Covid zu erkranken oder auch schwerer zu erkranken?», fragt der Experte.

Eine Impfung sei ein ärztlicher Eingriff, aber mit einer vernünftigen Aufklärung sei das zu machen. «Alle meine Kinder sind geimpft, sie sind alle in dieser Altersgruppe», betonte Hufert. Er schließe sich da den Ausführungen der amerikanischen Fachgesellschaften an. Diese hatten sich für eine Impfung in dieser Altersgruppe ausgesprochen. Der Wissenschaftler hat längere Zeit in den USA gearbeitet.

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Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt davor, eine Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen in Kauf zu nehmen. Gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärte Lauterbach, die Stiko argumentiere, dass Covid-19 für Kinder harmlos sei. Lauterbach hält dagegen: „Für die Delta-Variante gilt dies meiner Ansicht nach aber nicht“, in Großbritannien beispielsweise würden bereits viele Kinder mit Corona in Krankenhäuser behandelt. Deshalb müsse die Ständige Impfkommission ihre Empfehlung auf den neusten Stand bringen. „Die Angaben der Stiko beziehen sich immer auf alte Varianten“, erläutert Lauterbach. Eine Durchseuchung der Kinder mit der Delta-Variante sei zu riskant.

«Man muss einfach erkennen: Entweder Kinder und Jugendliche werden geimpft oder sie infizieren sich»

Ob eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ausgesprochen wird, werde weiter genau geprüft, sagte Stiko-Leiter Thomas Mertens in einem Interview für die ZDF-Sendung «Maybrit Illner». Er sehe bislang keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe durch die Delta-Variante bei Kindern und Jugendlichen. Natürlich wisse die Stiko, dass es vermehrt Fälle geben werde, wenn man sie nicht impfe. Aber die Auswirkungen auf die Zahl der Krankenhausbehandlungen sowohl in dieser Altersgruppe als auch in der Gesamtbevölkerung seien «eher gering».

Long Covid – neue Studie aus Norwegen. Junge, nicht-hospitalisierte Leute, 6 Monate nach der Erkrankung: 28% litten an Geruchsverlust, 21% an chronischer Erschöpfung, 13% an Kurzatmigkeit, 13% an Konzentrationsstörungen und 11% an Gedächtnisproblemen. https://t.co/WsIh3Udi9P 1/2

— Martin Moder (@Martin_Moder) June 23, 2021

Also alles halb so wild? Diesem Eindruck widerspricht auch der Epidemiologe Prof. Dirk Brockmann. Mit Blick auf Kinder und Jugendlichte mahnte er im ZDF: „Man muss einfach erkennen: Entweder werden sie geimpft oder sie infizieren sich“. Die Delta-Variante des Coronavirus breite sich bevorzugt in den Bevölkerungsschichten aus, in denen noch nicht viele geimpft seien. Und auch wenn die Corona-Verläufe bei Kindern und Jugendlichen „in der Regel weniger schlimm“ sind, zeigten Studien, „dass ein Prozent der Kinder hospitalisiert wird“, so Brockmann weiter. „Das ist keine Trivialität“, auch bei Kindern und Jugendlichen seien schwere Verläufe möglich.

In Deutschland gibt es rund elf Millionen Schülerinnen und Schüler – allein aus dieser Gruppe (die Jüngeren nicht eingerechnet) wären in Deutschland also 110.000 Krankenhaus-Fälle zu erwarten. News4teachers / mit Material der dpa

Länder-Chaos: Nach den Sommerferien gibt es für Schulen keine übergreifenden Schutzregeln mehr – ohne Bundesnotbremse

 

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Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Die Ständige Impfkommission ist eine einzige Katastrophe : Erst das Astrazeneca – Chaos und jetzt die fehlende Empfehlung , Jugendliche zu impfen . So zieht uns Herr Mertens bei geöffneten Schulen in die vierte Welle .

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Und dann das in BaWü: „Wer einen Impftermin sucht, der hat es derzeit relativ leicht: Denn es gibt viele freie Termine.“

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/viele-freie-impfermine-impfzentren-bw-100.html

Thunfischtante
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Mertens ist einfach nur zynisch, unverantwortlich, ignorant und inkompetent. Das macht mich fassungslos.

Koogle
2 Jahre zuvor

Die Stiko hat ausgerechnet den vulnerabelsten Menschen über 60 Astrazeneca aufgedrückt, welches gegen Delta deutlich schlechter schützt.

Nun hat die Stiko das revidiert und als Zweitimpfung einen mrna – Impfstoff vorgegeben.

Nun da diese überfällige Entscheidung getroffen ist, wird sich die Stiko hoffentlich der Impfung von Kindern widmen.

Mittlerweile sind in den USA viele junge Menschen ab 12 geimpft. Daten liegen also vor.
Auch bei uns wurden bereits viele Kinder von Privatversicherten geimpft.

Wenn die noch nicht geimpften Erwachsenen sich freiwillig für die Kreuzimpfung entscheiden, bleibt mehr Impfstoff für Schüler verfügbar.

In den nächsten Wochen wird doppelt so Moderna geliefert.
Biontech steht also für Schüler zur Verfügung.

Zur Zeit lassen sich trotz vorhandenem Impfstoff immer weniger Menschen impfen.
Impfstoffvorräte bleiben bereits liegen.

Die Stiko sollte jetzt Gas geben und spätestens in 2 Wochen eine Entscheidung treffen.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Nicht nur die Stiko! Allgemein wurden Stimmen laut, auch von Herrn Drosten, dass, wer über 60 ist und Biontech will, egoistisch handelt und Jüngeren den Impfstoff wegnimmt. Auch hier im Forum musste ich Kritik dafür einstecken, dass ich mit Ü60 Astra abgelehnt habe. Mittlerweile gibt es reichlich Sinusvenenthrombosen auch bei Ü60, es gibt offensichtlich auch genug Biontech und Moderna. Ich hätte bei Astra erst letzte Woche meine Zweitimpfung bekommen, mit Biontech habe ich sie schon seit 6 Wochen.

Koogle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

@Lanayah
Das ist alles richtig.
Gerade jetzt die älteren 12 Wochen auf die Zweitimpfung warten zu lassen, hätte bei Delta viele ins Krankenhaus gebracht.
In letzter Minute hatte die Stiko ein Einsehen.

Jetzt sollten möglichst viele Schüler ab 12 geimpft werden.
In Niedersachsen liegt die Impfbereitschaft bei 72 %
Deshalb sind kaum noch Impfbereite übrig.
Bis auf die die auf ihre Zweitimpfung warten.
Daher gibt es genügend Impfstoff.
Meine Tochter (unter 16) hat heute ihre Impftermine bekommen.

In den letzten Tagen lag die Impfqote unter 1 Millionen pro Tag.
Nach den Impfstofflieferungen wären auch mal 2 Millionen möglich gewesen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Was ich mir wünschen würde wäre eine sachliche Auflistung aller Argumente und Faktoren für / gegen die Impfung von Kindern und Jugendlichen…mit einer unvoreingenommene aber eben auch nicht verharmlosenden Darlegung der damit verbundenen Risiken.
Dann könnten die verantwortlichen Eltern eigenständig entscheiden, wofür sie sich bzgl ihrer Kinder entscheiden wollen.
Das wird aber durch die z.T. zu starke verharmlosende Darstellung der zahlenmäßig zu erwartenden Negativeffekte einer Covidinfektion, wie sie sich signifikant z.Z. in GB abbildet, unterlaufen. Mein Eindruck ist, dass stattdessen die Impfrisiken höher bewertet bzw betont werden.
Die StiKo hat Angst ggf bei (selten) entstehenden Impfschäden verantwortlich gemacht zu werden….eine Verweigerung der Impfe seitens des Eltern auf der Basis der StiKo-Emofehlung und eine damit ggf einhergehende LongCovidErkrankung (Veränderung der roten Blutkörperchen – sie sind weniger „geschmeidig“ – führt nach neuesten Forschungen laut „Spektrum“ dazu, dass diese über die feinen Kapillare nicht mehr alle zu durchblutenden Körperbereiche erreichen) fällt allein auf die Eltern als Entscheidungsträger zurück. Da kann man sich den Rücken bei der StiKo freihalten…zumal einer zügigen Durchseuchung bei den Kindern und Jugendlichen ein positiver Effekt für die Eingrenzung der Pandemie zugesprochen wird.
Doof nur, wenn dabei rein statistisch und letztlich ganz real weit mehr als 100tsd Kinder und Jugendliche hospitalisiert werden müssen, bei schwereren Verläufen, die zu erwarten sind , die ITS belegen und anteilsmäßig auch an der Cov-Infektion verstorben werden.

Dieses rein rechnerische Kalkül ist es, das mich so fassungslos und wütend macht…zumal dann aus wirtschaftlichen Gründen Luftfilter, die effektiv helfen könnten, die Ansteckungsquote in Schulen und Kitas zu senken von der dafür verantwortlichen Politik schlecht geredet werden und durch das Anführen unwissenschaftlicher Argumente, die mittlerweile alle flächendeckend widerlegt sind, verhindert werden.
Fr.Ernst, Gebauer und Konsorten haben kein erkennbares Interesse daran, diese wieder drohende Krise für den Herbst und Winter und die daran geknüpften negativen Folgen jetzt v.a. für SuS, Kita-Kinder und deren Eltern, die noch keine Impfe in Aussicht haben zu verhindern oder auch nur abzumildern.
Ihr Amtseid verpflichtet sie dazu, sich mit allen zur Verfügung stehenden Kräften um das Wohl der Bürger*innen zu kümmern…und sie verstoßen seit weit über einem Jahr aus nicht nachvollziehbaren Gründen gegen diesen Amtseid.

Das müsste der Hebel sein,mit dem die KMK und auch die anderen „politischen Akteure“ aus dem Amt gejagt werden müssten.
Sie handeln im Interesse einzelner Lobbybereiche der Wirtschaft oder ihrer jeweiligen Partei und der eigenen politischen Karrier ABER nicht zum Wohl des Volkes.
Am Geld kann es nicht liegen…das ist an viel unsinnigeren Stellen ja auch problemlos und ohne zu zögern rausgehauen worden…

Möge sich für diese Leute in den „entscheidenden Ämtern“ dieses Fehlverhalten nachhaltig rächen…dafür zünde ich heute Abend mal ne Kerze an und schicke ein paar Gebete an den lieben Gott oder ans Universum…irgendwer oder irgendwas muss sich doch mal angesprochen fühlen.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Zumindest in NRW war die Herrschaft nicht untätig sondern hat kurzerhand ein paar Euros total sinnvoll angelegt.

https://www.schulministerium.nrw/videogruss-von-schulministerin-gebauer-zum-schuljahresende-202021

Biene
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

@Pit 2020, das ist unter Fr. G. möglich? Sind Sie sich sicher, dass das kein verkleideter Kömidian war?

MeinSenf
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Ich unterschreibe den Kommentar und schicke auch Gebete, irgendeine nicht näher bekannte Entität werden sie hoffentlich erreichen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

„LongCovidErkrankung (Veränderung der roten Blutkörperchen – sie sind weniger „geschmeidig“ – führt nach neuesten Forschungen laut „Spektrum“ dazu, dass diese über die feinen Kapillare nicht mehr alle zu durchblutenden Körperbereiche erreichen)“

Genau das ist sehr wichtig. Aber wenige wollen es wahrnehmen, was das auch für die ungeschützte Kinder bedeutet.

https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.02.12.429482v1

https://www.mpg.de/17108102/long-post-covid-corona-blutzellen

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Eine ganz gute Auflistung, wie dünn die Datenlage zu den Kinderimpfungen ist und welche potentiellen Konsequenzen derzeit seriös noch gar nicht beobachtet werden können in einem so kurzen Beobachtungszeitraum finde ich hier: https://www.n-tv.de/wissen/Kekule-Impfempfehlung-fuer-Kinder-derzeit-ethisch-bedenklich-article22585223.html. Wir alle sind zu Hobby-Virologen geworden in dieser Pandemie … aber ich bezweifle stark, dass wir alle dadurch schon das nötige Knowhow haben, um eben mal so einzuschätzen, ob Kinderimpfungen nun sicher sind oder nicht. Ich bin für jeden dankbar, der mit robuster Zuversicht sein Kind über 12 diesem Feldexperiment zuführt und somit hilft, die Datenlage zu verbessern – ich bin da deutlich zögerlicher.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Kekule mal wieder. Er lässt sich seitenlang über die potentiellen Risiken aus (was okay ist!), aber den tatsächlichen Risiken einer Corona-Erkrankung bei Kindern widmet er gerade einmal EINEN Absatz.

Zu LongCovid als Langzeitfolge schreibt er, dass das bei Kindern seltener als bei Erwachsenen vorkomme, ohne dass irgendwie zu belegen. Er schreibt NICHTS über die Häufigkeiten und mögliche Spätfolgen.

Auf der anderen Seite geht es lang und breit über hypothetische Langzeitfolgen der Impfung.

Da ist wieder die Asymmetrie, die mich die ganze Zeit nervt: Angemessene Vorsicht bei der Impfung, zugleich aber Kleinreden der Folgen einer Infektion.

Dazu kommt noch, dass ihm die Realität an Schulen unbekannt sein dürfte. Zum Schutz unter U12-jährigen schreibt er von den „bewährten nicht-pharmazeutischen Schutzmaßnahmen“. Was genau hat sich da bewährt und wie hilft das gegen Delta?

Letztlich ist es damit das gleiche Geschwurbel wie an vielen anderen Stellen auch: „Impfung muss genau abgewogen werden, aber die Infektion ist nicht so schlimm und kann mit quasi kostenlosen Maßnahmen eingedämmt werden.“

Sowas ist hochgefährlich! Wenn er die Vorsicht, die er bei den Impfungen sieht, auch auf den Infektionsschutz übertragen würde und entsprechend HARTE Maßnahmen fordern würde, wäre es ja noch verständlich. So hingegen stellt er die Impfung (mit unbekannten Spätfolgen) als ein unverhältnismäßiges Risiko dar, die Infektion (mit ebenfalls unbekannten Spätfolgen) hingegen als hinnehmbar.

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Ihre Forderung nach Symmetrie finde ich absolut berechtigt und dass Kekule hier nur die Infos zu den Risiken der Impfung schildert stimmt auch, aber eben jene kamen mir in der bisherigen Diskussion hier zu kurz. Es wird aus den verschiedensten Gründen (elterliche Vorsicht gegenüber Impfung, unzureichende Maßnahmen in den Schulen, finanzielles Kalkül und Realitätsverweigerung der Politik etc.) dabei bleiben, dass große Teile der Schülerschaft in den nächsten Wochen der Delta-Variante ausgesetzt sind. Daher finde ich es tatsächlich am sinnvollsten, alle erdenklichen Maßnahmen in den Schulen JETZT zu installieren und noch über neue nachzudenken. Es ist unerträglich anzuerkennen, aber die Pandemie ist immer noch nicht im Griff, weil die Kinder eben noch ungeschützt sind und weder das Abschaffen von Masken und Tests einerseits noch der Einbau von Luftfiltern auf der anderen Seite (der zudem ja noch unrealistisch scheint) werden uns in naher Zukunft zum ersehnten Pandemieende führen. Symmetrisch finde ich daher am ehesten das Konzept von Menno Baumann, wie bereits gepostet.

Sascha
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ich schließe mich den Gebeten an und hoffe auf Erfüllung derer! Wieso kann eigentlich eine verschwindend geringe Anzahl charakterloser Menschen gegen alle Vernunft und Volkes Willen handeln- ohne strafrechtlich zur Verantwortung gezogen zu werden?? Meiner Auffassung von Demokratie widerspricht dies. Ich habe aber keine Hoffnung mehr auf Änderung und das ist schwer zu ertragen!!

Minna
2 Jahre zuvor

Endlich mal ne Entscheidung der Stiko mit Sinn!!!
Es häufen sich gerade in USA die Fälle von Herzmuskelentzündungen bei den männlichen Jugendlichen.
Bevor man ne generelle Impfempfehlung für diese Altersgruppe rausgibt, sollte das tatsächlich gründlich abgeklärt sein

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion, überlassen Sie den Kampf, was die Impfungen betrifft, die die es etwas abgeht. Nämlich den Eltern und Kindern.
Es gibt sicher noch mehr Themen, um die Sie sich kümmern können!!!
Ob die Stiko eine Empfehlung ausspricht oder nicht, sollten Sie denen überlassen. Ich denke, in der Stiko sitzen genügend Experten, die durchaus einschätzen können, was jetzt richtig ist. Wenn sie Datenlage besser ist, dann wird die Empfehlung sicher ausgesprochen werden.
Es gab genügend vorschnelle Entscheidungen für Impfstoffe und Medikamente für Kinder in der Vergangenheit, welche letztendlich mehr Schaden als Nutzen verursacht haben.

Lametta
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion, bitte machen Sie genau so weiter wie bisher, ich fühle mich durch Sie in der Tat gut informiert, im Sinne von nachvollziehbar belegt und differenziert.
Wer das nicht aushält, kann sich ja woanders die Bestätigung seiner bzw. ihrer vorgefassten Meinungen suchen.

BK-Lehrkraft
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

“ überlassen Sie den Kampf, was die Impfungen betrifft, die die es etwas abgeht.”

Das wäre auch ein toller Satz an die Impfkommission. Dann könnten die Eltern und Kinder entscheiden und werden nicht von den Ärzten wegen der StIKo abgewimmelt. Mehr Selbstverantwortung.

Weltenbummler
2 Jahre zuvor
Antwortet  BK-Lehrkraft

BK, Selbstverantwortung ist immer das Feigenblatt, hinter dem sich alle verstecken, die etwas NICHT WOLLEN. Man denke auch an die sogenannten Frauenquote oder an das Tierwohl…

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Mensch Minna. Sie probieren das immer wieder und sind immer dagegen. Selbstverständlich müssen wir unsere gesunden Kinder impfen lassen. Sonst werden die Schulen bei Corona Ausbrüchen schließen müssen. Das einige Erwachsene sich nicht impfen lassen, weil sie bedenken haben….egal. Das die Nebenwirkungen nicht erforscht sind….egal. Das die, die keine Kinder haben am lautesten schreien, dass Kinder geimpft werden sollen…egal. Das keine Luftfilter in Schulen zum Einsatz kommen, weil die Geld kosten und die Wartung der Geräte auch….egal. Da fällt mir auf, wo sind Zahlen zu Luftfilter, ob die was bringen oder nicht. Minna, sollten Sie keine Privatpatientin sein, macht das nichts. Sie können Ihr Kind mit der gesetzlichen Krankenversicherung jetzt schon impfen lassen. Das einige ein Glaskugel haben, in der die nächsten Jahre gesehen werden, mit oder ohne Nebenwirkungen, möchte ich auch gerne. Es ist eine schwere Entscheidung für Eltern! Und ich hoffe, es wird viel geforscht. Wichtig dabei: Nutzen muss die Impfung dem Kind selbst. Sie sollte nicht dazu dienen, Versäumnisse der Schulpolitik auszubügeln oder den Sommerurlaub unbeschwerter verbringen zu können. (gesehen beim Spiegel Artikel)

Milla
2 Jahre zuvor

@Minna,
so schlau wie Sie hier schreiben, dann ist Ihnen sicher nicht das ewige Hin und Her bei der Stiko aufgefallen. Ich erinnere kurz:
Als Erstes nur unter 60 sollte sich mit AstraZeneca impfen lassen. Dann nach „reiflicher Abwägung“ die nur über 60-jährigen. Dann sollten die ü60 die 2.Impfung nur mit AstraZeneca bekommen, weil sie nicht so „gefährdet“ wären. Nun gilt das auch wieder nicht mehr, nun die Kreuzimpfung. Sie sagen, eine Entscheidung mit „Sinn“? Besser abwarten, morgen kann schon eine neue Weissagung der Stiko erfolgen. Man könnte auch sagen, keiner weiß was Genaues, auch Sie und ich nicht!
Wann werden klare Worte zu Impfungen für Kinder und Jugendliche gesprochen? Hier sollte man behutsamer vorgehen als bei den über 60-jährigen. Nur Schnellschüsse sollten unbedingt vermieden werden.
Im Übrigen geht mir Ihr Geschreibe, Minna, langsam (mächtig) auf den Geist.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

@Milla,nicht nur Ihnen,mir schon länger!Sich immer nur das raussuchen,was das eigene Geschwurbel unterstützt-so ist sie,die Frau Minna…

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

Interessant ist es, dass sich einerseits über das ganze hin und her wegen Astra aufgeregt wird, andererseits aber bei Impfungen für Kinder eine überstürzte Impfempfehlung gefordert wird. Ja, was denn nun? Besonnen und überlegt vorgehen oder so wie bei Astra?

Es tut mir leid, dass ich Ihnen auf den Keks gehe. Wenn Sie diskutieren nur dann ertragen können, wenn man in allem konform geht, dann lesen Sie meine Beiträge doch einfach nicht mehr 😉

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

Warum geht Ihnen das geschriebene von Minna auf den Geist? Darf nicht jeder schreiben, was er meint? Warum ist das „Geschwurbel“. Darf nicht jeder sich Gedanken machen? Ich weiß soviel: sollte die Stiko auf einmal für die Impfung der Kinder sein, habe ich noch immer eigene Gedanken.
Warum soll die Stiko die Meinung nicht ändern? Über 60? Unter 60? Es ist ein nigelnagelneuer Impfstoff. Keiner kann sagen, was gut oder falsch ist. Aber als Elternteil möchte ich selber entscheiden. Mit dem Kinderarzt zusammen. Nicht mit Milla‘s und Maren‘s. Also ehrlich. Immer dieses Angreifen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Antibiotika haben mehr Schaden angerichtet, als Impfungen je. Trotzdem werden sie weiterhin gerne vorgeschrieben und gerne genommen – oft keine Wahl.

Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu geschätzten 400.000 bis 600.000 nosokomialen Infektionen und etwa 10.000 bis 20.000 Todesfällen dadurch. (RKI)

Außerdem, bei der Impfung kann man sich für oder gegen entschieden, bei Antibiotika hat man leider oft keine andere Wahl, als sie nehmen.
Was Stiko angeht, Stiko ist vor allem durch politische, nicht durch medizinische Ethik getrieben.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Die Stiko hat lediglich noch keine generelle Empfehlung ausgesprochen. Der Impfstoff ist aber zugelassen. Also ist es jedem doch selbst überlassen, ob er sein über 12jähriges Kind impfen lassen möchte oder nicht.
Nur wird hier in dem Artikel ja so getan, als bringt die Stiko vorsätzlich Millionen von Kindern in Gefahr.

Und vielleicht sollte man das wirklich den Fachleuten überlassen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Nicht vielleicht Millionen (ca. 10 Mill. in Deutschland sind es), aber Tausende bestimmt.

Aber es schein so, als ob die Gesellschaft auch Hunderte ziemlich wenig interessiert.

Und das ist erbärmlich.

Wie schon gesagt, die Tiere sorgen besser um ihre Junge, als Mensch.

Jeder Einzelne zählt nämlich.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Die Stiko verbietet die Impfung nicht!!

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Sollte aber, statt der Politik mit nicht Empfehlung Kredibilität versichern, um die Kinder in der Schule zu zwingen und sie zwingend durchseuchen.

Warum ist nur STIKO so viel glaubwürdiger als andere Medicines Agency. Hm.

Dabei ist STIKO vor allem eine POLITISCHE Expertengruppe, die sich zweimal im Jahr trifft, um sich mit GESUNDHEITSPOLITISCH wichtigen Fragen beschäftigt.

Genauer lesen – heiß es schon in der Grundschule.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Nicht verbieten, sondern empfehlen – meinte ich natürlich.

Oder mindestens ehrlich den Menschen sagen – wir wollen nicht für euer Entscheidungen Verantwortung tragen. Es geht um Kinder, oder!

Aber Impfung als potenziell gefährlicher, als Covid einstufen, oder gleich zu setzen, ist unter aller Würde für „Experten“.

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Na Minna, dann halten Sie sich doch endlich mal an Ihre eigenen Worte: überlassen Sie das Thema „Coronaimpfung bei Kindern und Jugendlichen“ den Fachleuten, und halten Sie sich raus mit manipulierenden Äußerungen à la „In den USA häufen sich Fälle von Herzmuskelentzündungen bei Jugendlichen“.

Gerhard
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

Fachleute? Gier, Geltungssucht und Machtanspruch sind die Triebfedern hinter dieser „Pandemie“.
Das Leben war schon immer tödlich. Jeder, der sich im Leben um seine Gesundheit bemüht hat, steckt diese Grippe locker weg!
Die anderen sollten hinterfragen, warum man selbst Leute, die nicht zu Risiko-Gruppen gehören mit Freiheitsentzug dazu bringt, sich diesen experimentellen Impfstoff reinjagen zu lassen.

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Gerhard

Man Gerhard, ich weiß ja, dass die Querdenker über die Telegramkanäle aufgefordert wurden, alle möglichen Foren zu fluten, um eine Mehrheit vorzutäuschen, aber muß das denn wirklich hier sein? Gehen Sie doch zu weltonline etc., das ist auch für Sie sicher zufriedenstellender.

Rosa
2 Jahre zuvor

Karl Lauterbach ist als Panikmacher von der Politik angegangen worden und man hat seinen Mahnungen kein Gehör eingeräumt. Die Politik lebt weiter in Traumwelt und hat den Ernst der Lage nicht anerkannt und ist nicht gewillt für Schulen einen Gesundheitsschutz zu schaffen.
Die Politik hat in der Pandemiezeit anderen erfahrenen Menschen keine Aufmerksamkeit geschenkt und keinen respektvollen Austausch angestrebt. Der Scherbenhaufen an Schulen wird auf dem Rücken einer schuldlosen Generation ausgetragen und ist ein Armutszeugnis von der Politik und KM. Die Politik ist ein reiner Schauplatz geworden und die Zuschauer haben Ihre Sitzplätze schon verlassen……Vorbilder gibt es in der Politik keine mehr…… Die Impfung gewährleistet Gesundheitschutz und keine Impfung Erkrankung oder Tod und die Entscheidung liegt bei einem klaren Menschenverstand auf der Hand für welchen Weg man sich enscheidet. Lauterbach hat eine klare Ansage gesendet für eine vergessene Schülergeneration. Die KM haben keine klaren Ansagen gesendet in der Pandemiezeit und jegliche Klarheit ausgeblendet. Von der Politik sind klare Ansagen nicht erwünscht und werden zerlegt. Die Impfung gibt uns allen Sicherheit um am Leben aktiv teilnehmen zu können. Der Schrei der heranwachsenden ob Studenden oder Schüler ist groß, wir wollen an die Unis und Schulen gehen um an unserem Lernort in der Gemeinschaft zu erfahren. Keiner der jungen Menschen möchte diese schwere Zeit erneut erleben. Hat die Politik sich für eine vergessene junge Generation weit aus dem Fenster gehängt! NEIN!!!!!! Es waren vereinzelte Personen und die sind Lichtblicke für eine vergessene Generation.

S.
2 Jahre zuvor

Zepp ist einer der beiden Pädiater in der Stiko. Er hat Hubig in Sachen „Corona und Schule“ beraten und selbst im Dezember keine Schutzmaßnahmen empfohlen. Im Januar hat er noch behauptet, Kinder sollten zur Herdenimmunität beitragen,
„einfach, indem sie sich infizierten“. (https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/-Corona-Impfung-fuer-Kinder-erst-2022-416907.html)
Der Impfstoff war bislang knapp. Jetzt könnten Kinder und Jugendliche geimpft werden im Hinblick auf die Impfstoffmenge. Vermutlich wird das träge Gremium in vier Wochen eine Empfehlung aussprechen.
Kinder unter 12 müssen sich leider noch länger gedulden.

Amanakoku
2 Jahre zuvor

Es ist richtig, wie jetzt gesagt wird, dass wir im Herbst 2021, wenn alle die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, von der „kollektiven Verantwortung“ zur „individuellen Verantwortung übergehen (zurückkehren) müssen, wie es bei jeder anderen Krankheitsgefahr im Prinzip auch gilt. Jeder Einzelne ist dann für sich selbst verantwortlich (und Eltern für ihre Kinder) und können nicht mehr die Gemeinschaft in Haftung nehmen. So ist es bei jeder anderen Krankheitsgefahr im Prinzip ja auch!

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Amanakoku

Naja, … meine Kinder sind unter 12 und die Wahl, ob schulische Präsenz oder nicht, lässt mir Fr. Gebauer nicht! Die Solidarität sollte schon so weit reichen, dass sie auch den Kindern gilt und nicht nur dem Schutz der Erwachsenen. „Alle“ hatten eben nicht die Möglichkeit diesen Sommer … die Konsequenzen einer vorsätzlichen Durchseuchung beim derzeitigen Wissensstand zu LongCOVID überblickt auch bei Kindern derzeit noch niemand ausreichend.

Dieter Schmeer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Genau, „alle“ haben bisher nicht die Möglichkeit sich impfen zu lassen, weil „alle“ sind eben auch Kinder unter 12. Schafft die Präsenzpflicht ab, dann übernehme ich die Verantwortung für meine Kinder gerne und lasse sie einfach zu Hause, wenn es die Lage aus meiner Sicht erfordert.
Individuelle Verantwortung gerne, dann aber bitte auch mit ausreichenden Handlungsfreiheiten.

Mutti
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dieter Schmeer

@Dieter Schmeer,seh ich genauso!Und da hier Vollpräsenz ohne Maske ist und die Präsenzpflicht wg der Testpflicht aufgehoben,ist mein Kind zuhause.Auch wenn mich die Lehrerin ständig bedrängt,ihn doch wieder zu schicken,die Zahlen seien doch gut….

Die Elfe
2 Jahre zuvor

Als die Impfung ab 12 möglich war wollte ich meine 12-jährige Tochter impfen lassen. Die fehlende Stiko-Empfehlung hat mich doch verunsichert. Bisher hat meine Tochter alle Impfungen gemäß Stiko-Empfehlungen erhalten. Die Entscheidung zu Impfen wird mit zunehmendem Aufkommen der Delta-Variante immer dringlicher.

Maren
2 Jahre zuvor

Was ich für Geschwurbel halte,ist wohl mein Problem,und jeder kann doch selbst entscheiden.Oder steht irgendwo was von Impfpflicht?Wenn Ihr Eure Kinder durchseuchen lassen wollt,nur zu!Aber verlangt nicht,dass andere durch die Politik und Präsenzzwang dazu genötiht werden,nur weil Ihr gern alle Schulen geöffnet hättet!Und es geht einem auf den Geist,weil es genug Studien gibt,die diese Verharmloserei negieren.Wenn einem die Berichterstattung hier dazu nicht passt,dann gibts da doch passendere Portale….dann muss man der Redaktion auch nichts vorwerfen.Sein Kind wg der Masken nicht zur Schule schicken und hoffen,dass alle Maßnahmen abgeschafft werden und andere ihre Kinder dem Risiko aussetzen müssen.Genau mein Humor.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

@Maren:

Lassen wir doch Minna die Masken- und Impfpanik.

(Ist bestimmt gut für ihr Immunsystem….)

Ernst nehmen kann ich Ihre Beiträge schon lange nicht mehr.

Oder war es jetzt wieder eine andere Minna?

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@Maren:

Sorry!!!!!! „Ihre“ natürlich mit kleinem i…

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@Mary -Ellen hatte ich schon richtig verstanden :-)))kann nur bei sowas nicht die Klappe halten,es nervt gewaltig.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@Mary-Ellen

„Oder war es jetzt wieder eine andere Minna?“

Äääh ja.
DEN Gedanken hatte ich in den letzten zwei, drei Tagen auch öfter.
Da kommt man echt durcheinander.
Männo!

Zuversicht
2 Jahre zuvor

Delta ist laut Studien nicht gefährlicher als bisherige Varianten. Ich wundere mich tagtäglich über die große Panikmache unter Lehrerinnen und Lehrern. Bin selbst eine, habe im Coronajahr durchgehend in Präsenzunterricht (Hessen) an zwei verschiedenen Schulen gearbeitet. Weder im Schulumfeld noch privat schwere Fälle von Corona.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Zuversicht

Delta sorgt für mehr Krankenhauseinweisungen, zudem sind in England selbst zweifach Geimpfte daran verstorben. Übrigens kenne ich sowohl im Schulumfeld als auch privat schwere Fälle bzw. Fälle von long Covid. Und nun? Ich habe auch noch nie einen Ebolafall persönlich gekannt, da gibt es das wohl auch nicht…

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Zuversicht

Schön für Sie. Und weil Sie niemanden kennen, der betroffen ist bzw. war, gibt es das auch nicht? In meinem Umfeld, sowohl privat als auch schulisch, gab es mehrere Todesfälle und schwere Verläufe. Unter anderem ein Mann Anfang 50, sehr sportlich und ohne Vorerkrankungen, der verstorben ist. Auch unter den Eltern und Großeltern der Schüler sind mir schwere Verläufe und Todesfälle bekannt. Thüringen war lange Hotspot, ich kenne aber auch persönlich schwere Verläufe und Todesfälle z.B. aus NRW und MV.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Zuversicht

@Zuversicht
Dass Delta nicht gefährlicher als andere Varianten ist, stimmt so nicht.
Delta wird eindeutig von WHO, RKI und anderen als gefährlicher und ansteckender eingestuft.
Bitte nochmal genau informieren.
Erfahrungswerte und Studien aus anderen Ländern liegen schon vor.
Es ist ganz klar, bei einer unkontrollierten und großflächigen Ausbreitung, gerade auch unter den immer noch vielen Ungeimpften und nur Einfachgeimpften, können sich weitere Mutationen entwickeln. Das Virus hat es somit immer einfacher die nichtimmunisierten und für schwere Verläufe prädestinierten Menschen „zu finden“. Wenn also eine grosse Anzahl derer die keinen Schutz haben gezwungenermassen infiziert werden, wird auch logischerweise die Anzahl der Hospitalisierung steigen.
Ob man das, gerade für Kinder und Jugendliche so in Kauf nehmen will, halte ich für absolut falsch und nicht vertretbar. Gerade auch im Hinblick auf longcovid, was auch symptomlos Infizierte betreffen kann.

Wenn Sie persönlich und Ihr Umfeld diese Zeit bisher so gut überstanden haben, können Sie von Glück sprechen. Dieses „Glück “ hatten viele Menschen aber nicht!
Verwechseln Sie Vorsicht nicht mit Panikmache!

Gümnasiallehrer a.D.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Zuversicht

Kurzum: Fake News.

Weltenbummler
2 Jahre zuvor
Antwortet  Zuversicht

Zuversicht, ich stimme Ihnen zu. Ich kenne auch niemanden mit einem schweren Verlauf oder sogar mit Todesfolge, aber ich kenne mehrere, die Corona hatten. Man mag das einen Glücksfall nennen und ich räume das auch ein.

Die Aussagen zur Delte-Variante sind widersprüchlich und nicht so klar, wie hier behauptet wird. Falschmeldungen also, um den Gümnasiallehrer mal zu „zitieren“. Ich habe auch die Meldung gelesen, dass die Delta-Variante ansteckender, aber eben NICHT gefährlicher sei.

Interessant fand ich „MaybrittIllner“ letzte Woche. Da war die Rede von einem Papier aus dem Innenministerium aus der Anfangszeit der Pandemie, in dem geplant wurde, der Bevölkerung Angst zu machen, DAMIT sie vorsichtiger im Umgang mit Corona sei. Karl Lauterbach dementierte das NICHT, sondern sagte, das sei ein Fehler gewesen und das sei nie zur Anwendung gekommen. Ich meine sogar, er gab zu, an der „Entwicklung dieses Strategiekonzepts“ beteiligt gewesen zu sein. (Letzte Woche Donnerstag, MaybrittIllner, schauen Sie in die ZDF-Mediathek !!!)

Jo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Weltenbummler

Das ist das Strategiepapier Corona. ( wie wir covid-19 unter Kontrolle bringen).
Im Strategiepapier Corona Punkt 4a auch interessant.

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Weltenbummler

@ Zuversicht 3. Juli 2021 um 19:57
@ Weltenbummler 4. Juli 2021 um 08:35

Nö, ich stimme nicht zu.
Ich zweifle ja auch nicht an, dass es Flugzeugabstürze gibt, nur weil ich niemanden kenne, der bei einem Flugzeugabsturz dabei war.
Auch kenne ich niemanden, der bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam und mir danach davon berichtet hat, wie der Absturz denn so war.
Dann scheint das als „Beweis“ nicht so geeignet.
Wahrscheinlich fragen sich jetzt einige: „Gibt es überhaupt Flugzeuge?“

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ich bin mir sicher, dass es sich bei „Flugzeugen“ um von der Regierung gesteuerte Drohnen handelt, die mit einem angepassten Chamäleonzauber belegt sind. Dadurch bemerkt niemand, dass diese gezielt Chemtrails über Gebieten ablassen, in denen besonders viele Querdenker leben, um diese über die Einatmung von Nanochips zu Reptiloiden umzugestalten. Diese werden dann in den Fabriken zur Herstellung dieser Drohnen gezwungen…

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

@WiMoKa

Das mit den Chemtrails ging mir auch durch den Kopf.
Dann dachte ich mir aber „Besser keine dummen Hunde wecken.“
😉

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

@WiMoKa:

Ich wusste es!!!!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

Scheiß die Wand an…ich wusste es!!!
Hab nen Bekannten, der mich seit Jahren davon zu überzeugen versucht…man und nun haben wir den Beweis!!
Klar wie Ochsenschwanzsuppe…und ich wundere mich, warum ich seit einiger Zeit versuche, Fliegen mit der Zunge zu fangen…meint ihr, dass es mich auch erwischt hat…ich will keine Echse sein….ich finde die von diesem Bauchredner Hachez oder wie der Typ heißt schon so scheiße.
Und muss ich jetzt auch den ganzen anderen Scheiß glauben, den mein Bekannter mir ständig erzählen will…BRD-GmbH, Königreich Preußen, Hohlerde, BillGates-Verchippung, Genozid durch Covid-Impfungen usw. … ist das Leben nicht kompliziert genug???

SoS….SoS….SoS…

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Lieber Pit….eine Frage quasi aus dem Lebensmittelpunkt meines erbärmlichen Seins!! 😉

Dein Kommentar ist so geil!!

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Bin mir auch ziemlich sicher, dass mir bei der zweiten Impfung ein Chip eingepflanzt wurde, so, wie die mit der Nadel in meinem Arm rumgeprökelt hat!
Bisschen plümerant ist mir inzwischen schon:
Wenn ich morgens wach werde, stehe ich auf und frühstücke, danach Zähneputzen…..ist DAS normal? Und abends gehe ich ins Bett und schlafe….komisch irgendwie….

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Danke, es ist so schön, dass ich hier Anerkennung erfahre und nicht nur auf die warmen Worte der NRW-Schulmails zurückgeworfen bleibe.
Schluchz … sooooo wohltuend!
🙂

Und zu deinem anderen Post „…meint ihr, dass es mich auch erwischt hat…“
Hhhhhhhmmmm.
Ja, möglich.
Aber hier findest du ja nette Gesellschaft …
Auch Mary-Ellen schreibt von seltsamen Beobachtungen, seit der Impfung sogar bei Selbstbeobachtung. 😉

Also bei mir ist alles wie immer – abgesehen davon, dass ich jetzt morgens immer mit mir selbst im Duett singe, während ich mir wie gewohnt nach dem Duschen das Achselhaar sorgfältig onduliere …
Hier ein Audio-Mitschnitt vom Duett:
https://www.youtube.com/watch?v=hXLiLzgVnxQ

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog,was kennst Du denn für Leute :-)))

fabianBLN
2 Jahre zuvor
Antwortet  Weltenbummler

@ Weltenbummler, das war letzten Donnerstag bei „MarkusLanz“ !!! Stefan Aust verwies darauf. Ansonsten stimmt’s!

Mthdnmnn
2 Jahre zuvor

Genau – Corona gibt es gar nicht, ist nur ein Schnupfen. Ich kenne auch niemanden, der daran ernsthaft erkrankte.

Und heute finde ich die StIKo „cool“ und morgen nicht mehr!

Und ohne die ganzen Angsthasen wäre die Pandemie bestimmt schon längst Geschichte!

Milla
2 Jahre zuvor

@Minna,
was ich lese ist meine Sache. Das ist wie mit Erbrochenem, man kann es nicht riechen, hinsehen will man auch nicht, aber wegmachen muss es doch einer.
Übrigens waren es nicht Kekse, die rauskamen. Es ist mehr Ihr Durcheinander, das Übelkeit verursacht.
Also ehrlich @Jo, mit Ihnen würde ich gar nichts entscheiden. Bleiben Sie unter Ihresgleichen, fragen Sie lieber Ihren Kinderarzt oder Mama oder Papa oder sonst wen.

Weltenbummler
2 Jahre zuvor
Antwortet  Milla

Boah, was ist denn das für ein Niveau, Milla. Jetzt sagen Sie bitte nicht, dass Sie eine Lehrerin sind!?!

Melanie Kozakowski
2 Jahre zuvor

In der Stiko sitzen unsere Experten und auch in der Deutschen Gesellschaft der Pädriatrischen Infektologie und in der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Sie sind sich einig: Durchseuchen ist in Ordung. Warum hört man nicht auf die Mehrheit der deutschen Experten? Selbst die Briten machten sich die Mühe, Lauerbachs unhaltbarer Aussage zu widersprechen. Doch irgendwie suchen wir Deutsche nach schlechten Nachrichten statt der Mehrheit unserer Experten für Kinder zu vertrauen, so wie wir den Experten für Erwachsenen vertrauen. Das verstehe ich nicht.

WiMoKa
2 Jahre zuvor

Ich überlege gerade, Strafanzeige gegen unbekannt (also Sie) wegen Verleumdung zu stellen. Nach Ihrer Aussage sind die (meinen Sie ALLE oder einzelne? Dann bitte auch konkret mit Namen benennen!) Experten der Stiko, der pädiatrischen Infektiologie und der DGKJM der Meinung, „Durchseuchen ist in Ordnung“. Ich kann das aus den Stellungnahmen der genannten Gremien nicht herauslesen. Ihre Aussage ist ehrverletzend in Bezug auf die Mitglieder dieser Gremien. Sie wissen, dass Ihre Aussage falsch ist und Sie verbreiten diese Aussage über dieses Forum. Genau diese drei Merkmale beschreiben eine Verleumdung.

NRW-Lehrerin
2 Jahre zuvor

„Durchseuchen ist in Ordnung.“

Das kann man als Statistiker so sehen, Eltern sehen Ihre Kinder aber als ganz besondere Menschen – zu Recht, versteht sich – und sind daher mit der Durchseuchung nicht einverstanden.
Niemand kann garantieren, dass das eigene Kind nicht eben doch zu den wenigen gehört, die Schaden nehmen an einer Infektion.

Diese Position zu verstehen ist ja wohl mehr als nachvollziehbar, ich würde für meine Kinder auch stets vorhandene Schutzmöglichkeiten von Fahrradhelm über Sonnencreme bis Impfung in Anspruch nehmen. Und ja, auch ein „allgemeines Lebensrisiko“ muss man nicht tatenlos hinnehmen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Welche Experten?

Wie gerade die ganze Gesellschaft gespaltet ist, so auch die Experten.

Die Leitlinie ist nicht für alle „Experte“ Corpus Hipocraticum

Lanayah
2 Jahre zuvor

Den Empfehlungen einiger „Experten“ liegen vermutlich einfach wirtschaftliche Überlegungen zugrunde:
Kinder bringen kein Bruttosozialprodukt, ältere Menschen bekommen auch noch Altersversorgung. Darum für die eine Gruppe keinen , für die andere den minderwertigen Impfstoff (der dann aber von den „Experten“ für Ältere als besonders geeignet angepriesen wird). Kinder müssen betreut werden, also kann man sich laut „Experten“ in der Schule nicht anstecken.
Genausowenig, wie Lüften statt Raumluftfilter sollte es Impfen statt Raumluftfilter geben.
Leider gibt es keine Raumluftfilter, trotz der Expertise des Experten Dr. Kähler, weil andere selbsternannte Experten (KuMis etc.) die für überflüssig halten(nicht in ihren plexiglasverkleideten Büros natürlich), Schulen aber ungeachtet der Inzidenzen geöffnet lassen wollen. In GB fanden Deltaausbrüche überwiegend in Schulen statt und auch hier gibt es das schon.
Was also sollen Eltern, die ihre Kinder schützen wollen, machen?
Da es keinen anderen wirklichen Schutz in Schulen gibt und dieser auch nicht angedacht wird, bleibt bei allen Bedenken nur die Impfung.

Um Ihre Frage zu beantworten: Warum vertraut man nicht den „Experten“?
Weil sie teilweise nicht vertrauenswürdig sind.
Diese bittere Erkenntnis habe ich im letzten und diesem Jahr gewonnen. Zuerst konnte ich das gar nicht glauben, dann hat es mich fassungslos gemacht und entsetzt. Jetzt bin ich nur noch sauer, dass, um es mit Frau Brinkmann zu formulieren, unser Intellekt dermassen beleidigt wird.

Pit 2020
2 Jahre zuvor

@Melanie Kozakowski

Ach du Schreck!
Wenn Sie mal in die Geschichtsbücher schauen, dann gab es über Jahrhunderte weltweit – aber auch in Deutschland – schon eine Menge Experten, die über eine Menge Dinge sagten „xyz ist in Ordung.“
Nicht immer war das menschenfreundlich.
Nicht immer ist was Tolles dabei herausgekommen.
Manchmal mussten „nur“ Menschen einzelner Länder massiv leiden.
Zweimal hat es die Welt richtig „in die Sch**** geritten“!

Abgesehen davon, es fehlen die Quellen oder wenigstens die Namen dieser Experten, damit sich deren und auch Ihre Position nachvollziehen ließe.
Also nur für den Fall, dass Sie, Frau Kozakowski, wirklich Informationen teilen möchten.

Ansonsten finden Sie alles Wichtige bei „WiMoKa 4. Juli 2021 um 07:52“.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ja, bei WiMoKa finden sich ganz oft sehr wichtige Impulse….und dann sind sie oftmals auch noch gelungen unterhaltsam verfasst.

„Carry on..!!!“

Leseratte
2 Jahre zuvor

Noch jemand, der die Durchseuchung der Kinder für akzeptabel befindet. Und die sonstigen „Hygienemaßnahmen“ in Schulen
dürften bei Delta wenig nützen, wenn sich Infizierte im Raum befinden. Und die Zahlen aus GB scheinen auch nicht so schlimm zu sein.

(„In Grossbritannien erkranken immer mehr Kinder an Covid-19. Das berichtet die Zeitung «Sunday Times» unter Berufung auf Zahlen der Gesundheitsbehörde. In der Woche zum 20. Juni sei die Zahl der infizierten 5- bis 9-Jährigen im Vergleich zur Vorwoche um 70 Prozent gestiegen. Bei den 10- bis 14-Jährigen sei es ein Plus von 56 Prozent. Weil Zehntausende wegen möglichen Kontakts mit Infizierten in Selbstisolation geschickt wurden, fehlten 216’000 Schülerinnen und Schüler im Unterricht. Grund für die Ausbreitung sei die hoch ansteckende Delta-Variante, heisst es. Schulleiter hoffen darauf, dass Corona-Impfungen bald auch für Kinder empfohlen werden. (swisstxt)“
https://www.zentralplus.ch/gb-covid-mutation-erreicht-schulen-2123915/

„Kitas und Schulen als Infektions-Treiber? „Noch nie“, sagt der Kinderarzt Jakob Maske. Das werde sich bei der Deltavariante des Virus nicht ändern. Daher erteilt er der Forderung, Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zu impfen, eine Absage. […]
Wir haben auch keine Sorge, wenn Schulen wieder geöffnet werden, denn Kinder und Jugendliche erkranken in aller Regel nicht schwer, haben keine tödlichen Verläufe, so dass wir keine Angst haben, wenn Kinder und Jugendliche sich in der Schule infizieren würden“, so Maske.
Das gelte auch angesichts der Deltavariante des Virus. Allerdings rät Maske auch hier weiter zu den üblichen, eingeübten Schutzmaßnahmen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/kinderarzt-jakob-maske-kitas-und-schulen-muessen-offen.990.de.html?dram:article_id=499707

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Genau darin besteht der offenkundige Widerspruch…auf den du – liebe Leseratte – so treffend verweist und den andere hier offenbar nicht wahrnehmen(wollen).

Wenn ich fest davon überzeugt bin, dass für die Kinder und Jugendlichen quasi kein Risiko besteht, wie der oben zitierte Arzt es offenbar postuliert – wozu halten wir dann an den lästigen und z.T. hart-gescholtenen Gesundheitsschutzmaßnahmen fest.
Weg mit Masken, Lüften (es sei denn, jemand hat einen fahren lassen) Handhygiene, Abstände (die wir ja eh nicht hinbekommen), Testen, ständig aktualisierte Sitzpläne zur Nachverfolgung, Einschränkungen der methodischen Vielfalt, Sport im Freien, Entbehrung des sozialen Miteinanders, wie das so entbehrte Gruppenkuscheln usw. usf. .

Warum sollten wir uns dann überhaupt Gedanken um Corona in Schulen und Kitas machen?

Entweder es geht Gefahr von Covid aus – dann muss man alle machbaren Sicherheitsmaßnahmen treffen, die organisatorisch und technisch greifen….und zwar umfassend ODER es geht keine Gefahr für Kinder und Jugendliche davon aus – dann können wir den ganzen Schutzkram lassen und es einfach laufen lassen und genießen.
Krankwerden oder sterben kann ich auch ohne Corona….also was solls????
Ist das ernsthaft die Basis, auf der einige „Experten“ hier argumentieren wollen, sollen, können, dürfen??

Wenn ich diese Dampfplauderer höre, wie sie das eine anraten und das andere verweigern, dann frage ich mich, wo ich die ganzen entstehenden kognitiven Dissonanzen lassen soll, die bei mir entstehen.

Das muss dich noch mehr Leuten so gehen wie mir…0

WiMoKa
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ja, Andre, das geht mir genauso wie Dir. Und ich bleibe dabei: es war ein Fehler, die Aussagenlogik aus den Rahmenlehrplänen Mathematik zu streichen.
Meinen Umgang mit den kognitiven Dissonanzen habe ich von Äffle und Pferdle gelernt: einfach aus dem Fenster föhnen!

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  WiMoKa

@Leseratte 3. Juli 2021 um 21:01
@Andre Hog 4. Juli 2021 um 11:23
@WiMoKa 4. Juli 2021 um 14:45

Mit angemessen-modischem „Neu-Sprech“:
D’accord, da bin ich ganz bei euch!
🙂

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog jo,mir geht es genauso!

Leseratte
2 Jahre zuvor

Es gibt aber auch andere Meinungen:

„+++ 20:38 Biomediziner tadelt STIKO: „Kinderimpfungen überfällig“ +++
In der Debatte um Corona-Impfungen bei Kindern hat der renommierte Biomediziner Gerhard Ehninger die Ständige Impfkommission kritisiert. Sie blockiere „unverantwortlich den Einsatz von zugelassenen Medikamenten“, schrieb der Hämatologe, Onkologe und Krebsforscher in einer Kolumne der „Dresdner Neuesten Nachrichten“. „Die Impfungen bei Kindern sind überfällig.“ Angesichts der Delta-Variante, die in Israel und Großbritannien das Infektionsgeschehen trotz Impfrate über 50 Prozent wieder verstärkt hat, müssten alle vorhandenen Impfdosen rasch verabreicht und eine Quote von über 90 Prozent erreicht werden. Die EU-Kommission hat den Corona-Impfstoff von Biotech/Pfizer für Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. In Deutschland gibt es bisher noch keine allgemeine Impfempfehlung für diese Altersgruppe, aber Überlegungen hinsichtlich vorerkrankter Kinder. Die Bundesregierung will für Kinder und Jugendliche bis Ende August mindestens die erste Impfung möglich machen.“

https://www.n-tv.de/panorama/21-00-Anpfiff-im-Rom-Strenge-Corona-Kontrollen-am-Stadion–article21626512.html

Katinka Katze
2 Jahre zuvor

Die Frage bleibt aber, was mit den Kindern unter 12 Jahren ist. In Niedersachsen ist derzeit das für nach den Ferien vorgesehene Konzept, dass sie ungeimpft, ohne Maskenpflicht, Trennwände und Luftfilter in Vollpräsenz unterrichtet werden sollen. Einziges Hygienekonzept: Lüften.
Also wird wohl eine Durchseuchung der Kinder angestrebt und Kollateralschäden werden in Kauf genommen.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka Katze

In Thüringen sieht es nicht besser aus. Testpflicht ist ja auch schon weg bei uns. Wir haben noch 3 Wochen Unterricht und hoffe, zumindest erst mal die Ferien zu erreichen.

Gümnasiallehrer a.D.
2 Jahre zuvor

Was mir hier bei der ganzen Diskussion vor allem fehlt ist ein Perspektivwechsel auf jene, die sich nicht impfen lassen können – z.B. Kinder unter 12. Diese sind ungeschützt, nun sollen aber Maskenpflichten usw. fallen.

Die Impfungen machen nach wie vor nicht steril. Mit anderen Woften, ein Geimpfter kann sehr wohl das Virus verbreiten und z.B. Geschwisterkinder infizieren oder eben das Virus weitergetragen und einen Nicht geimpften anstecken.

Ich frage mich daher inzwischen, wie man als Politiker nur so bescheuert sein kann, und über eine Abschaffung der Maskenpflicht diskutiert. Das wir nämlich das nächste Kommunikationsproblem: Mache mal den Skeptikern klar, dass Justin trotz Impfung weiterhin Maske tragen muss.

Die 4. Welle wird kommen, egal ob Weltweit oder Deutschlandweit und diesmal wird es dann die Nichtgeimpfen treffen. Vor allem dann Kinder. Und da werden auch die Fallzahlen hochgehen. Ich kann nur an jeden Appelieren: Setzt weiterhin Masken auf, auch wenn sie nicht mehr vorgeschrieben sein sollten und schreibt jenen Politikern, die das Ende der Maskenpflicht fordern E-Mails und Briefe.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Dass Durchseuchen Blödsinn ist, ist lange klar. Da dürften sich die meisten Experten, die WIRKLICH auf diesem Gebiet arbeiten, ziemlich einig sein. Kinderärzte sind explizit KEINE Experten für sowas.

Wir reden über eine UNBEKANNTE Krankheit mit UNBEKANNTEN Langzeitfolgen. Ich verstehe nicht, wie man da einfach „Durchseuchen“ empfehlen kann, während man auf der anderen Seite bei einer Impfung mit ebenfalls UNBEKANNTEN Langzeitfolgen sehr vorsichtig ist.

Nach der oben schon zitierten Studie sind auf 1 Mio 70 Fälle von Herzmuskelentzündungen zu erwarten. Dem gegenüber stehen 7000 erwartete Infektionen mit 200 KH-Einweisungen und 2 Toten. Diese 7000 Infektionen sind eine Annahme. Wenn man auf sämtliche Schutzmaßnahmen verzichtet und gezielt „durchseucht“, dann werden sich sicher nicht „nur“ 7000 infizieren, sondern deutlich mehr.

Dazu kommt, dass die 200 KH-Einweisungen sicher nicht zum Spaß erfolgen, sondern tatsächlich eine ernste Situation vorliegt – Spätfolgen unbekannt. Auch die 70 Herzmuskelentzündungen sind kein Spaß, aber nach allem, was bislang bekannt ist, verlaufen diese glimpflich. Wie viele der 7000 Infizierten im Anschluss LongCovid entwickelt, weiss niemand und das scheint die Stiko auch nicht zu interessieren. Tatsächlich gab es irgendwo ein Statement, dass ja nichtmal nachgewiesen ist, ob es LongCovid bei Kindern überhaupt gibt (was für mich bedeuten würde: Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, muss man annehmen, dass es das gibt).

Ich erwarten, dass man hier „symmetrisch“ vorgeht! Es kann nicht angehen, dass man bei Infektionen sehr leichtsinnig ist und bei Impfungen sehr vorsichtig. Entweder ist man bei beidem leichtsinnig oder bei beidem vorsichtig. Alles andere ist sinnfrei.

Also…

Plan A: Vorsicht

Warnung vor den Impfungen und Warnung vor dem Virus. Impfungen nur bei Vorerkrankungen, dafür maximale Schutzmaßnahmen in den Schulen (Luftfilter, Masken, Abstand, Distanzunterricht ab Inzidenz 10).

Plan B: Leichtsinn

Vollkommene Aufhebung der Schutzmaßnahmen, Impfempfehlung für alle.

Man könnte auch noch einen Mittelweg gehen, aber auch der muss symmetrisch sein. Für alle, für die man keine Impfung empfiehlt, muss man maximale Schutzmaßnahmen umsetzen.

Das Konzept „Impfung nicht empfehlen und statt dessen Durchseuchen“ hingegen ist schlichtweg Unsinn.

Covid 19 ist keine Erkältung! Es ist eine Gefäßkrankheit mit weitgehend unbekannten Folgen. Man kann nicht auf der einen Seite vor eventuell möglichen Spätfolgen einer Impfung warnen und auf der anderen Seite die sich tatsächlich abzeichnenden Langzeitrisiken der Erkrankung weitgehend ignorieren.

Ehe das wieder jemand missversteht: Ich bin nicht für „Impfung um jeden Preis“. Das Risiko, das man bei einer Impfung eingeht, muss man an der Wahrscheinlichkeit festmachen, dass man sich infiziert sowie den Folgen einer solchen Infektion. Da ist die Ausgangslage für eine Familie, die mit ihren Kindern gerade eine 3-Jahres-Tour auf einem Segler um die Welt macht, eine ganz andere als hier in DE, wo alle KM mehr oder weniger einstimmig „Vollpräsenz im Herbst“ androhen. Wenn die Deltawelle nicht gestoppt werden kann, hat das eine Durchseuchung zur Folge – Infektionswahrscheinlichkeit für Kinder somit sehr hoch. Das führt dann zu ganz anderes Ergebnissen als in dem Fall des Seglers, auf dem es sicher keien Infektionen geben wird (kein Landgang, alle Vorräte an Bord).

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@ Jan aus H. Das ist wirklich gut sortiert und auf den Punkt gebracht. Doch Vorsicht: Es ist auch super logisch. Logisches Denken und Handeln durch verantwortliche Politiker findet derzeit leider nicht statt (bzw.: die Logik, ist eine andere, überwiegend finanzielle und machtgeile).

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Wieder einmal Danke, Jan, auf den Punkt gebracht!

S.
2 Jahre zuvor

Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Impfen gegen Covid-19“ findet sich auf den Seiten der Harvard University.
https://www.health.harvard.edu/diseases-and-conditions/coronavirus-outbreak-and-kids
Eine solche Informationsseite habe ich nicht auf den Seiten der Mainzer Unimedizin finden können, wo Stiko-Mitglied Zepp als Mediziner tätig war, bevor er vor ein paar in den Ruhestand ging. Die Stiko stellt auch keine entsprechenden Informationen zur Verfügung.
Als Forscherin (wenngleich auch einer anderen Fachrichtung) habe ich volles Vertrauen in die Expertise der Kolleg*innen der Harvard University. Entsprechend hat sich meine 19-jährige Tochter impfen lassen. Meine 10-Jährige Tochter werde ich impfen lassen, sobald ein Impfstoff zur Verfügung steht.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Danke S. für den Link!

Wir auch, unsere 11-jährige Tochter sobald sie 12 wird und unser 8-jähriger Sohr, sobald die Impfung für die Kinder unter 12 kommt.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

@S.:

Auch ich danke ganz herzlich für den sehr, sehr interessanten Link!

Maja
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Vielen Dank, vielleicht lässt sich der Kinderarzt meines Kindes umstimmen und verweigert nicht mehr die Impfung für Jugendliche von vornherein.
Wir würden unseren 14 Jährigen sehr gerne impfen lassen, finden aber keinen Arzt, der ihn überhaupt mal auf eine Warteliste setzt.
Extrem frustrierend. Habe schon über 30 Ärzte angerufen. Die Hausärzte impfen Kinder grundsätzlich nicht, die Kinderärzte sagen, dass sie keine Notwendigkeit sehen, Kinder würden nicht schwer erkranken. Ist klar, wir haben im engen Verwandtenkreis zwei Kinder, die an Long Covid leiden. Nichts mehr mit Fußball oder Fahrrad fahren. Konzentration futsch, Schule dadurch kaum möglich. Aber das zählt nicht unter schwere Fälle. Da fragt man sich wirklich. Was sind denn schwere Fälle?

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maja

Liebe Maya, unser Kinderarzt wollte ohne Stiko auch nicht impfen. Wir haben dann einen Impftermin für beide Kinder im Impfzentrum telefonisch vereinbart. Allerdings mit der Einschränkung, dass der Arzt vor Ort noch das Impfen von gesunden Kindern, unsere sind 12 und 15, verweigern kann. Dem war dann aber nicht so. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet, etwa vor dem Eingang mit mit zwei gesunden Kindern unter Hohn und Spott abgewiesen zu werden. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Wir wurden von allen superfreundlich behandelt, es waren einige Kinder dort und meine Tochter traf im Impfzentrum noch auf einen (gesunden) Klassenkameraden. Die Ärztin wies zwar auf die fehlende Stikoempfehlung hin, versicherte uns aber, dass sie an unserer Stelle genauso handeln würde. Eine Woche später kam ein Anruf von unserem Kinderarzt, dass er jetzt doch impfen möchte und wir einen Termin vereinbaren können.
Ich glaube, dass alles ist nur noch eine Frage von Zeit, und dann steht diese Empfehlung. Ich bin eher vorsichtig und besonnen, aber bei dieser Impfung bin ich mir fast zu 100 % sicher, dass wir das Richtige getan haben. Und je früher desto besser. Warum sollten denn die Daten in drei Wochen viel umfangreicher sein als jetzt, wenn schon 2 Mio Kinder in der USA geimpft wurden. Und wenn wir noch die Langzeitfolgen der Impfung abwarten wollen, dann ist diese Impfung ganz sicher nicht mehr up to date und der Zug bereits abgefahren.

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Noch eine kleine Ergänzung zum abgefahrenen Zug. Heute gab es in der Kursstufe an der Schule meiner Tochter einen positiven Fall. Die gesamte Kursstufen ist jetzt in Quarantäne und das mündliche Abitur wird verschoben. Die Mathelehrerin meiner Tochter erzählte der Klasse, dass die Kursstufe vor einigen Tagen noch zusammen gefeiert hat und alle zusammen aus einer Flasche getrunken haben. Ab morgen gilt Maskenpflicht in der ganzen Schule auch im Klassenzimmer. Zwei Wochen lang. Bin mal gespannt ob wir es noch Virenfrei bis zur Zweitimpfung schaffen. Die ist dann in den Sommerferien.

Maja
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Liebe/r S.
Vielen Dank für den Artikel. Habe ich heute morgen dem Kinderarzt zukommen lassen und plötzlich hat Kind (14) einen Termin für nächste Woche Dienstag. Eigentlich hatte er sich geweigert zu impfen. Wir hätten uns gleich mitimpfen lassen können, sind aber schon durch.
Hat sich bedankt und impft jetzt die Kids.
Ich sage jetzt einfach mal nichts dazu und freue mich, das Junior vor dem neuen Schuljahr durch sein wird und auch einige andere Kids.
Die Datenlage ist halt auch echt dürftig bei 8 Millionen geimpten 12-17 jährigen in den USA und 162000 12-15 jährigen in Deutschland, die komplett durchgeimpft sind.
Ganz ehrlich, ich habe das Gefühl, die Stiko macht auf stur und will zeigen, dass sie unabhängig ist und sich von niemandem reinreden lässt. Sind ja nur Kinder….

Milla
2 Jahre zuvor

Tja @Weltenbummler,
zu Ihrem Ärger und meiner Freude bin ich Lehrerin. Manchmal muss man für bestimmte Leute das Niveau tiefer legen, nur so verstehen einen manche Leute. Mir wird halt übel, wenn ich manches Geschwurbel hier lese. Da helfen auch keine Pillen. Sollten Sie das nicht verstehen, einfach weiter in der Welt rumbummeln.

Mthdnmnn
2 Jahre zuvor

Das Konzept „Impfung nicht empfehlen und statt dessen Durchseuchen“ hingegen ist schlichtweg Unsinn.

Nein, es ist mehr! In Bundesländern, in denen dann Kinder durch Präsenzpflicht als Form der Schulpflicht zum totalen Präsenzunterricht gezwungen werden, ist dieses ‚Konzept‘ heuchlerisch-verbrecherisch!

Familie W.
2 Jahre zuvor

Wir (beide 40+ und knapp 16 J.) sind alle geimpft; der Herbst kann kommen.

besorgter Vater
2 Jahre zuvor
Antwortet  Familie W.

Total easy! Aber nur, wenn unsere Impfungen hier auch gegen Delta wirksam sind. Beobachtungen und Werte aus Israel, Englan und Australien sprechen eine andere Sprache!
Ich wünsche einen frohen Herbst, der da kommen kann!

(Wir beide 60+ Kinder mit 15, 17)

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

Ich auch….und mein Sohn freut sich wie Bolle, dass er nun auch endlich einen Impftermin in naher Zukunft bekommen hat… 🙂

B. aus A.
2 Jahre zuvor

Ein Blick über den Tellerrand hilft – hier noch ein paar Informationen aus England (von vor 3 Tagen):

„Case rates in England among all age groups are also continuing to rise, PHE said.

The highest rate is among 20 to 29-year-olds, with 424.3 cases per 100,000 people in the seven days to June 27, up week-on-week from 274.0.

This is also the age group to see the biggest week-on-week increase. The second highest rate is among 10 to 19-year-olds, up from 220.7 to 369.4.

For people aged 60 and over, the rate is 27.2, up slightly from 17.6.“

(https://www.standard.co.uk/news/uk/covid-cases-rising-all-regions-age-groups-b943666.html)

Die Gruppen, die noch nicht geimpft sind, haben also verloren… dringend Zeit also für Impfungen für Schüler und für Luftfilter in Schulen – insbesondere dort, wo (noch) nicht geimpft werden kann.

Unser persönliches Fazit: meine Söhne (14 und 16) haben ihre erste Impfung erhalten, die zweite ist in zwei Wochen. Eine kontrollierte Impfung ist ihnen tausendmal lieber als unkontrollierte Langzeitfolgen durch Corona und ständige – auch schulische – Unsicherheit durch Ausbrüche und Unfähigkeit der politisch Verantwortlichen.

Und insgesamt: eine Impfempfehlung seitens der Stiko würde helfen, das System Schule zu beruhigen – auch das sind wir der aktuellen Schülergeneration schuldig. Ständiges gesellschaftliches Lamentieren über ‚eine verlorene Generation‘ hilft gar nichts, es muß einfach etwas getan werden!

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  B. aus A.

Habe gerade mit einer Freundin in England gesprochen – die Tochter ist nach dem Schulbesuch in Quarantäne. Erst gab es einen Fall in der Schule. Eine Klasse in Quarantäne. Dann viele Fälle in anderen Klassen. Alle in Quarantäne. Nur eine Klasse ist bislang übrig geblieben, in der es keine Infizierten gibt. Nur noch eine Schulwoche. Meine Freundin meint, es ist fast nicht mehr möglich, die ungeimpften Kinder vor Delta zu schützen. Es ist wie ein Lauffeuer. Es reichen wenige Sekunden aus, um sich zu infizieren, wenn man nicht geimpft ist. Gute Nachricht: die Kinder von Freunden sind mit Delta infiziert – die Eltern sind bislang, dank Impfung, nicht erkrankt.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

@S.:

Und das ist meine Befürchtung nebst Infektionen unter SuS:

Im Herbst immer wieder neue Quarantäneanordnungen; schlimmstenfalls müssen SuS immer wieder zu Hause bleiben.
Und dürfen das Haus/die Wohnung natürlich über diesen Zeitraum NICHT verlassen und dürfen KEINE Außenkontakte haben.
Die Bildungsminister sind da fein raus und haben ihr „Versprechen“ gehalten, denn die Schulen selbst bleiben offen.
Es kann nicht sein, dass wir DAS den Kindern zumuten wollen!

Pit 2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@Mary-Ellen

„Die Bildungsminister sind da fein raus und haben ihr „Versprechen“ gehalten, denn die Schulen selbst bleiben offen.“
Das ist auch mein Gedanke.
Genau diese Riesenver*rsche wird stattfinden.

catblue
2 Jahre zuvor

Im Infoblatt der Stiko steht sogar eine „Impfempfehlung durch die Blume“: Die Impfung wird dort neben vorerkrankten Jugendlichen und solchen mit vulnerablen Angehörigen auch Teenies zwischen 12 – 17 mit „arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko“ empfohlen.

Der „Beruf“ von Jugendlichen in dem Alter würde von den allermeisten wohl mit „Schüler/in“ benannt werden. Präsenzunterricht in voller Stärke und ohne jegliche Schutzvorrichtung außer Lüften kann man wohl guten Gewissens als erhöhtes Expositionsrisiko bezeichnen.

Blöd nur, dass diese „Halb-Empfehlung“ der Stiko offenkundig nicht nur bei Eltern, sondern auch bei Ärzten für Unsicherheit (vielleicht in Bezug auf Haftungsfragen?) zu sorgen scheint:
Sobald es möglich war, habe ich in diversen Arztpraxen für die Impfung meiner Tochter (knapp 13) angefragt, die meisten wollten nicht ohne Stiko oder (und das erklärt sich mir eigentlich noch weniger) erst ab 14 impfen.
Eine Stiko-Empfehlung würde die Entscheidung trotzdem noch bei den Eltern belassen, aber es den Impfwilligen deutlich leichter machen, Termine für ihre Kinder zu bekommen.
So, liebe Minna und andere ähnlich Kommentierende, liegt die Entscheidung eben NICHT schwerpunktmäßig bei den Eltern. Impfwillige Schüler müssen erstmal impfwillige Ärzte finden. Hier, in der niedersächsischen Landeshauptstadt habe ich drei Tage dauertelefoniert, um mein Kind auf zwei Wartelisten (Impfzentrum und eine Hausärztin, deren eigene Tochter jetzt 12 wird und ebenfalls geimpft werden soll) zu bekommen. Auf dem Land dürfte das deutlich schwieriger sein. Und nur wenige Bundesländer ermöglichen die u18-Impfung in ihren Impfzentren, eben auch wegen der zweifelhaften Stiko-Erklärung.

Nun ist meine Tochter gestern im Impfzentrum erstgeimpft worden. In Nds geht das glücklicherweise, wobei man mich in der Impfhotline vorgewarnt hatte, dass sich auch da der jeweilige Arzt wegen der fehlenden Empfehlung trotz Terminbuchung noch dagegen entscheiden könnte.
Der, den wir gestern da beim Vorgespräch hatten, hat sich „nur“ mit Unwissenheit blamiert. Er wusste nichtmal, dass Biontech nun ab 12 zugelassen ist, hat sich die Rückversicherung dazu aber auch nur aus dem von mir ausgedrucktem (und damit theoretisch fälschbaren) Aufklärungsmerkblatt geholt. Das geht definitiv besser.
Aber Mertens von der Stiko schwurbelte ja auch noch von „nicht erwiesen“ in Bezug auf LongCovid bei Kindern als es bereits längst eine LongCovidAmbulanz für Kids in D und einige veröffentlichte Studien aus anderen Ländern zu dem Thema gab. Aber man glaubt bei der Stiko offensichtlich an einen Zusammenhang mit der Ethnie, ansonsten erklärt sich mir nicht, warum nur die (noch zu dünne) Datenlage aus D für die Empfehlung herangezogen wurde.

Übrigens: Im gleichen Infoblatt steht zum Risiko für PIMS, dass diese Komplikation durch Corona bei 0,04% der infizierten Kinder liegt. Wenn -wie hier jemand geschrieben hatte- das Risiko für eine Herzmuskelentzündung durch die Impfung (durch die noch KEINES der Kinder verstorben ist, anders als bei PIMS oder Corona selbst!) bei 0,007% liegt, ist die Abwägung Impfung versus Ansteckung eigentlich rein rechnerisch schon klar.
Und die Coronaimpfung selbst mag recht neu sein, an RNA-basierten Stoffen mit Einsatz am Menschen (!) wird aber bereits über 25 Jahre geforscht.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  catblue

@catblue:
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht, die Einschätzung und die klaren Worte. Genau so etwas meinte ich mit meinem ersten Post zu diesem Artikel!!!

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  catblue

@catblue:

Sehr informativer Beitrag (auch aus der Praxis) mit für meine Begriffe sehr interessanten Schlussfolgerungen.
Vielen Dank!

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  catblue

„Die Impfung wird dort neben vorerkrankten Jugendlichen und solchen mit vulnerablen Angehörigen auch Teenies zwischen 12 – 17 mit „arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko“ empfohlen.
Der „Beruf“ von Jugendlichen in dem Alter würde von den allermeisten wohl mit „Schüler/in“ benannt werden. Präsenzunterricht in voller Stärke und ohne jegliche Schutzvorrichtung außer Lüften kann man wohl guten Gewissens als erhöhtes Expositionsrisiko bezeichnen.“

Klasse Fund, Danke!!

catblue
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil
War zugegebenermaßen nicht mein eigener; eine Freundin hat genauer hingeschaut.
Aber ich gebs gerne weiter

Marie
2 Jahre zuvor

Die gute Frau Eskens kam jetzt mit dem „grandiosen“ Vorschlag um die Ecke, nur noch geimpftes Schulpersonal in den Präsenzunterricht zu lassen. Hätte ich das mal vorher gewusst, dann könnte ich es mir wie unsere schrägdenkenden Test- und Impfverweigerer auf dem Sofa bequem machen und müsste nicht wieder ab Herbst im eiskalten Durchzug stehen. Dass man sich trotz Impfung anstecken und das Virus auch weitergeben kann, scheint ihr vollkommen unbekannt. Hauptsache mal was zur Parole „Die Schulen bleiben offen“ beitragen, ist schließlich Wahlkampf.

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Wenn die Auseinandersetzung um den Präsenzunterricht doch endlich mal inhaltlich geführt würde und sich nicht immer nur an Einzelaspekten abarbeiten würde – Präsenz ja/nein, Luftfilter ja/nein. Es braucht Konzepte und ein Gesamtbild. Menno Baumanns 10 Punkte finde ich brauchbar: https://twitter.com/prof_m_baumann/status/1410861973647106048

S.
2 Jahre zuvor

Mertens jetzt ganz krass – was hat dieser Mann in den letzten anderthalb Jahren über die Verbreitung von SARS-CoV-2 verstanden? – man sollte seine Abwahl fordern:
„Die Ständige Impfkommission fordert, die Maßnahmen zum Corona-Infektionsschutz an Schulen zu überprüfen. Fraglich sei, ob beispielsweise Massentestungen von Schülerinnen und Schülern sinnvoll und wirksam seien, sagte der Vorsitzende der Impfkommission, Mertens, der ‚Schwäbischen Zeitung‘. Man sollte darüber nachdenken, ob es wirklich wichtig sei, infizierte Kinder ohne Symptome durch eine solche Testung zu entdecken. Möglicherweise würde es reichen, Kinder, die bereits Symptome hätten, frühzeitig zu identifizieren und zu isolieren.“
(https://www.deutschlandfunk.de/corona-pandemie-stiko-chef-mertens-kritisiert-schueler.1939.de.html?drn:news_id=1277102)

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Anscheinend ist dieser Person nicht bekannt, dass auch symptomlos Infizierte ansteckend sind. Insbesondere kann die Ansteckung anderer bereits vor den Symptomen erfolgen.

Ich verstehe nicht, was so jemand in der Stiko zu suchen hat!

B. aus A.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Klarer kann man es doch nicht machen: Ziel ist Durchseuchung! Aber warum sitzt er dort? Das ist tatsächlich die Frage…

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Das macht einfach nur noch fassungslos…
Wobei mein Maß da eigentlich schon übervoll ist.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Offensichtlich verfolgt die Stiko doch eine „Durchseuchungs-Agenda“, was die Jugend anbelangt. Hätte ich nicht für möglich gehalten.
Das, was wir gerade in UK sehen, werden wir auch in Kürze hier erleben: Alle Menschen, die nicht geimpft sind, werden sich innerhalb kürzester Zeit mit der Delta-Variante infizieren. Kinder und Jugendliche haben so gut wie keinen Schutz – sie werden dem Infektionsgeschehen ausgeliefert sein, wenn sich nicht schnell etwas ändert. Und auf Kinder und Jugendliche wird keiner mehr Rücksicht nehmen – hat ja auch bislang keiner darauf Rücksicht genommen. Gassen fordert auch die Aufhebung aller Maßnahmen. Mertens und Gassen haben keine Kinder, die Schaden erleiden könnten. Eine schlimme, zynische Situation für alle Eltern, die ihre Kinder vor nicht absehbaren Folgen durch Covid-19 schützen möchten.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

„Offensichtlich verfolgt die Stiko doch eine „Durchseuchungs-Agenda“, was die Jugend anbelangt. “

So sieht es leider aus. Dann sollten sie aber auch wenigstens den Mut haben, das ganz offen zu sagen. Außerdem sollten sie endlich aufhören, Menschen den Schutz zu verweigern, den diese haben wollen, denn ihre Nicht-Empfehlung führt nunmal in diversen Fällen zur Verweigerung der Impfung.

Statt „Wir empfehlen die Impfung zwischen 12 und 17 nicht“ sollten sie ehrlicherweise sagen: „Wir halten eine Durchseuchung zwischen 12 und 17 für sinnvoller. Wir empfehlen aber, dass jede(r), die/der das nicht will, sich impfen lässt.“

Statt dessen verbreiten sie weiter ihre einseitige Sicht und feiern das als „Standhaftigkeit“. Vermutlich sollte man diese Leute mal durch eine Schule führen (sowas haben sie vermutlich seit längerem nicht betreten), damit ihnen klar wird, wie hoch das Infektionsrisiko bei unzureichenden Schutzmaßnahmen für die SuS dort ist. Ich vermute, dass sie dann zu einem ganz anderen Ergebnis kommen würden, denn das Ansteckungsrisiko ist ein wesentliches Entscheidungskriterium. Das scheinen aber viele tatsächlich nicht zu verstehen. Wenn das Ansteckungsrisiko 0 ist, dann ist jede Impfung sinnlos. Wenn es 100% ist, dann reicht es, wenn das Risiko der Impfung geringer ist als das der Krankheit.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Da blieb auch mir die Sprache weg, als ich die Meldung sah. Was steckt jetzt da wider dahinter?

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Zuerst dachte ich, er zweifelt an der Trefferquote der Schultestungen, aber dann alles Weitere ??!

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Tja, lieber Dil. Zepp hatte sich ja schon im Januar vorgenommen, Kinder und Jugendliche nicht zu impfen. Sie hätten angeblich keinen „Eigennutzen“ davon. Und Zepp schwurbelte im Frühjahr dann darüber, dass das Infektionsgeschehen unter Schüler*innen überschätzt würde – „Schuld“ seien die überzogenen Tests in dieser Altersgruppe. Komisch nur, dass er sich selbst sofort impfen ließ. Hätte er sich in seiner Kinderklinik ja eigentlich gar nicht anstecken können. Zepp und Mertens zeigen sich als „old, angry white men“, wenn ihr einmal gefestigtes Weltbild ins Wanken gerät. „Die Schulen sind sicher“ und „Kinder sind kaum von SARS-CoV-2 betroffen“ waren Zepps Mantras, von Hubig und Co. gerne aufgenommen. Kollege Mertens schwurbelt nun einfach weiter. Da können die Kolleg*innen im Ausland sagen, was sie wollen. Hier geht es schon lange nicht mehr um wissenschaftliche Argumente, sondern um ein Beharren nach dem Motto „ich hatte Recht und ich habe auch jetzt Recht“. Wenn es um wissenschaftliche Argumente ginge, dann müssten die nun ja mal endlich publiziert werden. Ich sehe nichts davon. Noch nicht mal eine populärwissenschaftliche Metaanalyse. Nichts.

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Israel beobachten lohnt sich vielleicht auch: dort führen die Delta-Schulausbrüche durchaus auch zu Infektionen bei vollständig geimpften Älteren – und nicht nur milde, sondern mit Hospitalisierung und Studien aus Irael zeigen auch, dass wenn man über 75 ist und z.B. Bluthochdruck hat, der Schutz gar nicht bei den postulierten 95% liegt, sondern eher bei 80%. https://twitter.com/BildungSicher/status/1411971117321949184
Wenn die Bevölkerungsgruppe besonders geneigter CDU-Wähler*innen doch weiter gefährdet bleiben dürften, ändert das vielleicht die Schulpolitik doch nochmal und man kommt von Gedanken zur Durchseuchung der Kinder wieder ab. Zu hoffen wäre es.

Mthdnmnn
2 Jahre zuvor

„Israel beobachten lohnt sich vielleicht auch: dort führen die Delta-Schulausbrüche durchaus auch zu Infektionen bei vollständig geimpften Älteren – und nicht nur milde, sondern mit Hospitalisierung und Studien aus Irael zeigen auch, dass wenn man über 75 ist und z.B. Bluthochdruck hat, der Schutz gar nicht bei den postulierten 95% liegt, sondern eher bei 80%“.

Gibt es hierzu auch seriöse Quellen?

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Zur Infektionsentwicklung in israelischen Online-Zeitungen und die Studie hier: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3868853 Wird hoffentlich noch revidiert, die Situation ist ja dynamisch.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

@Maren:

Vollstes Verständnis! 🙂

Doch jede Reaktion darauf ist wie eine endlose Kette, und mir scheint, dass es auch so gewollt ist (Forum verstopfen).
Andere Möglichkeit: Person leidet unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, da kann man sich dann (erfolglos) die Hand fusselig schreiben….vergeblich.
Das gehört dann in professionelle Hände.

Katharina
2 Jahre zuvor

Lieber Autor,
bitte zitieren Sie richtig und vor allem vollständig. In dem oben erwähnten Artikel https://www.nature.com/articles/s41591-021-01433-3 steht: „The youngest age group (0–15 years) rarely suffered persistent symptoms (13%, 2/16)“

Rudi67
2 Jahre zuvor

Zitat Herr Hufert: „Eine Impfung sei ein ärztlicher Eingriff, aber mit einer vernünftigen Aufklärung sei das zu machen.“ Ja, die Ärzte sind dann bei Folgeschäden fein raus, denn sie haben ja „aufgeklärt“ und die sämtliche Verantwortung liegt bei den Eltern, wenn es doch zu einem Spätschaden kommt. Wozu Aufklärung? Die Aufklärung ist die Absicherung für den Arzt, um für spätere Schäden nicht haftbar zu sein. Diese Herangehensweise halte ich in dieser Situation schlicht für unverantwortlich! Der Arzt soll für das Wohl der Patienten gefälligst auch die Verantwortung und für Schäden die Haftung übernehmen. Mal sehen, ob Herr Hufert und andere dann noch so vehement für das Impfen von Kindern eintreten.
Unsere Kinderärztin ist eine absolute Impfbefürworterin, aber auch sie hat von einer Impfung derzeit noch abgeraten, weil die Datenlage zu Spätschäden noch zu unklar ist.