Streit um verschärfte Präsenzpflicht – GEW: Wo bleiben die Luftreiniger?

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STUTTGART. Präsenzunterricht hat absoluten Vorrang im kommenden Schuljahr – das betonen die Kultusminister immer wieder. In Baden-Württemberg heißt das: Ein coronabedingtes Anrecht auf Fernunterricht besteht nur noch sehr eingeschränkt. Eltern, die die Präsenzpflicht ihrer Kinder ohne ärztliche Bescheinigung verletzen, müssen mit Sanktionen rechnen. Die GEW fordert, zunächst einmal die Schulen mit mobilen Luftfiltern auszustatten.

Sorglos einatmen? Geht in vollbesetzten Klassenräumen nicht – ohne Luftfilter. Foto: Shutterstock

Im vergangenen Schuljahr konnten Eltern ihre Kinder wegen Corona einfach daheim online unterrichten lassen – das ist ab Mitte September nur noch sehr eingeschränkt möglich. «Für die Befreiung vom Präsenzunterricht bedarf es im neuen Schuljahr besonderer, durch ein ärztliches Attest bestätigter Gründe», sagte der Bildungsdezernent des Städtetags, Norbert Brugger.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte eine Ausrüstung aller Klassenräume an den 4.500 Schulen im Land mit Luftreinigungsgeräten als Vorbedingung einer Präsenzpflicht. «Die Kommunen müssen erst ihrer Verantwortung nachkommen und die Technik für alle Unterrichtsräume bereitstellen», sagte GEW-Landeschefin Monika Stein. Der Bund hat ein entsprechendes Förderprogramm aufgelegt, das vom Land Baden-Württemberg aufgestockt wird, wie News4teachers berichtete.

«Die meisten Kommunen schnarchen leise vor sich hin, obwohl es schon vor über einem Jahr klar war, dass wir solche Geräte brauchen»

Auch mit Blick auf eine vierte Infektionswelle sei diese Sicherheitsmaßnahme immens wichtig, so Stein. «Die meisten Kommunen schnarchen leise vor sich hin, obwohl es schon vor über einem Jahr klar war, dass wir solche Geräte brauchen.» Auch ohne Kenntnis der noch ausstehenden Förderrichtlinie hätten Gemeinderäte bereits vorbeugende Beschlüsse fassen können.

Ungeachtet der GEW-Forderung wird im neuen Schuljahr die Befreiungsregelung verschärft. Im vergangenen Schuljahr genügte eine formlose Abmeldung vom Präsenzunterricht durch die Eltern oder durch die volljährigen Schüler selbst. Eine Befreiung von der Präsenzpflicht ist jetzt nur möglich etwa, wenn im Falle einer Covid-19-Erkrankung mit einem besonders schweren Krankheitsverlauf für den Schüler oder für einen mit ihm eng zusammen lebenden Menschen zu rechnen ist. Nur in einem solchen Fall könne die Schulpflicht durch Fernunterricht erfüllt werden. Gewerkschafterin Stein begrüßte die Regelung. In anderen Bundesländern gebe es keinerlei Ausnahmen, was die Familien in «fürchterliche Situationen» bringe.

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Der Umfang der coronabedingten Befreiungsfälle war bislang mit rund einem Prozent aller Schüler sehr gering. In diesem vom Kultusministerium im vergangenen Oktober erhobenen Wert sind nicht nur die aus gesundheitlichen Gründen Befreiten, sondern auch solche Kinder und Jugendliche enthalten, die aus dem Radar der Lehrer verschwanden. Diese wieder «einzufangen» und etwaige Lernrückstände aufzuholen, sei ein Grund für die jetzt striktere Handhabung, sagte ein Sprecher von Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne).

«Die Eltern wollen Präsenz und maximale Sicherheit» – heißt: Sie wollen mobile Luftfilter

Der Gesamtelternbeirat Mannheim forderte mehr Ehrlichkeit beim Thema Präsenz. Schulen im Norden Deutschlands seien wegen Corona-Ausbrüchen schon wieder geschlossen worden, sagte GEB-Chef Thorsten Papendick. «Das zeigt schon, wohin die Entwicklung geht.» Er betonte: «Die Eltern wollen Präsenz und maximale Sicherheit.» Sie hätten in der Pandemie gelernt, dass sie keine Pädagogen seien. In vielen Familien arbeiteten beide Eltern, die deshalb auf die Schulen angewiesen seien. Letztendlich würden die meisten ihre Kinder zur Schule schicken. Der GEB hat eine Petition für die Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Luftfiltern gestartet.

In Baden-Württemberg ist Schülern, die weder zwei Testnachweise pro Woche noch Nachweise von Impfung oder Genesung vorlegen, der Schulbesuch verboten, ohne dass sie ein Anrecht auf Fernunterricht hätten. Ihr Fernbleiben wird als Verletzung der Schulpflicht gewertet. Wenn Überzeugungsarbeit und Ordnungsmaßnahmen wie Nachsitzen nicht fruchten, können Kommunen ein Bußgeld verhängen. Dessen Höhe liegt zwischen 5 und 1000 Euro je nach Einzelfall. Bei beharrlicher Weigerung können die Regierungspräsidien (RP) ein Zwangsgeld festsetzen. Dieses liegt nach Angaben des RP Tübingen erfahrungsgemäß zunächst im niedrigen dreistelligen Eurobereich und kann erhöht werden.

Die rund 1,5 Millionen Schüler erwartet zudem vom Schulbeginn am 13. September bis einschließlich 26. September eine Maskenpflicht – unabhängig von der aktuellen Sieben-Tage-Inzidenz. Grund: Schutz vor der Ausbreitung von Virusvarianten durch Reiserückkehrer. News4teachers / mit Material der dpa

Schopper erschwert die Befreiung vom Präsenzunterricht – Zwangsgeld möglich

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Küstenfuchs
2 Jahre zuvor

Die kommunalen Schulträger geben in dieser Pandemie ein wirklich schwaches Bild ab. Allerdings steht die (ausnahmsweise mal) richtige Forderung der GEW auch nicht im Widerspruch zu der Einschränkung der Befreiung von der Präsenzpflicht.
Hier haben die Kultusminister ein nicht lösbares Problem zumindest für unter 12-jährige: Behalten sie die alte Regelung bei, werden zu viele Schüler abgehängt und nebenbei die Kollegen wegen zu hoher Arbeitsbelastung in den Burn-out getrieben. Verschärfen sie die Regelung, treiben sie Kinder gegen den Willen ihrer Eltern in eine potenzielle Gesundheitsgefahr.

omg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Von unserem sind drei (3) selbstgeschriebene Mails gekommen. Der Rest war weitergeleitet.
masken:
0
Desinfektionsmittel: 0
alles andere: 0
Mit der Pandemie hat der Schulträger nichts zu tun. Auch verweist er frühlich darauf, dass Lüften das einzig wirksame Mittel sei – und merkt gar nicht, wie lächerlich er sich macht.

Rosa
2 Jahre zuvor

Nach den Sommerferien starten wir in die vierte Welle und der Anstieg in den letzten Wochen macht sich bemerkbar in Mannheim. Frau Theresa Schopper und Herr Kretschmann haben noch keine Sicherheit an Schulen geschaffen und Herr Kretschmann hat für weiterführende Schulen keine Luftfiltergeräte in Aussicht gestellt. Mit der Begründung ab 12 Jahren ist eine Impfung möglich und die Stiko hat Ihren Segen dazu nicht gegeben. Dies hat unter der Elternschaft zu großer Verunsicherung gesorgt. Für viele Schüler und Eltern die nicht die Gemeinschaftschule in Mannheim besuchen haben noch weitere Sorgen nicht nur Luftfilter und sichere Klassenräume. Sondern die G8 Schulen haben für das neue Schuljahr kein tragendes Konzept wie die Lernrückstände aufgearbeitet werden können und dies lastet auf der G8 Schülergeneration und deren Eltern sehr. Die Schüler hatten G7 und noch mal ein verkürztes Schuljahr und die Bildungsschere im Klassenverband ist sehr groß. Der Druck der auf den Lehrern lastet um dem unterschiedlichen Bildungslücken gerecht zu werden in der Klassengemeinschaft ist sehr groß. Die Lehrer können in der großen Klassenstärke mit den unterschiedlichen Bedürfnisse auf den versäumten Lernstoff nicht den Schülern gerecht werden. Es sind nicht nur die sozial schwachen Schüler die von den Rückständen betroffen sind, es hat alle sozialen Schichten egal welcher Herkunft getroffen. Das Rückenwindprogramm wie es für G8 Schüler im neuem Schuljahr eingebaut wird, ist den Schülern ein großes Rätsel und belastet die Schülergeneration der G8 Schulen schwer. Die Folgen der außergewöhnlichen Lebensphase von Kinder und Jugendlichen sind von Kinderärzten und Psychologen mit aller Klarheit und Ehrlichkeit bekannt gegeben worden. Die heranwachsende Generation braucht eine angemessene Aufarbeitung der Rückstände ohne weiteren Streß und Leistungsdruck und eine wohl wollende persönliche Entwicklungsziet der ausgebremsten Lebensphase.Wie dies in einen G8 Stundenplan gelingen und umgesetzt werden soll, ist der Schülerschaft und Eltern ein Rätsel. Die Luftfiltergeräte machen einen sicheren Unterricht möglich und bietet Sicherheit für alle an der Schule. Jedoch ist zu beachten es ist nicht nur der Klassenraum der Sicherheit dringend benötigt sondern auch ein tragendes Konzept für die angehäuften Defiziete der Schüler. Die Bezeichnung von Frau Schopper etwaige Defiziete sind reine Augenwischerei und eine Untergrabung der Not von vielen heranwachsenden Schülern. Ja der Kittel brennt Herr Kretschmann für viele Schüler und Knutschen Frau Schopper hilft über die Defiziete nicht hinweg. Herrn Papendick ist auch die Notlage der G8 Schulen bekannt als Gesamtelternbeirat von Mannheim und es sind nicht nur die Luftfilter…….Danke für den Luftfiltereinsatz für eine sicheren Klassenraum und wir sind gespannt welche Schulen in Mannheim ausgestattet werden.

KARIN
2 Jahre zuvor

In BW wird wahrscheinlich nichts an Luftfiltergeräten kommen!
Kein Geld dafür oder kein Interesse an Kindern vorhanden!
Man hört auch nichts, dass darüber beraten würde!
Eher kommen Drohungen aus dem KM, wie mit Schülern nach den Ferien verfahren wird, welche sich nicht testen, impfen lassen wollen oder dem geforderten Präsenzunterricht fernbleiben werden!

Mutter im Coronamodus
2 Jahre zuvor

Nachsitzen??? Ey, wo leben wir denn? Oder vielleicht lieber: Wann?

Achso, äh…

Also mal ehrlich: wir zwingen alle in die Schulen, in denen es keinerlei Sicherheit für den Gesundheitsschutz gibt, außer der übliche Scheiß, der seit März 2020 gilt. Und der nicht wirklich ausreicht!
Eine Impfung für unter 12jährige gibt es sowieso noch nicht, die Frage ist, ob das überhaupt kommt.
Aber das Risiko, dass ein Kind zuhause einen anderen infiziert, der zum Beispiel immunsupprimiert nicht über eine super Immunisierung durch Impfung verfügt, das besteht hierzulande doch häufiger.

Wer auf einen Kinderarzt trifft, der das halt nicht so dramatisch findet, bekommt also vielleicht kein Attest und verstößt gegen die Schulpflicht, in dem er sein Kind nicht in die Schule ins Infektionsrisiko schickt (zumindest, bis ein Attest erhältlich ist).
Und dafür befiehlt man das Kind dann zum Nachsitzen in die Schule? Wohin es aber nicht soll, um die Angehörigen zu schützen? Wo es keinen Infektionsschutz von Seiten der Schule gibt? Worum sich also die Angehörigen und Kinder selber sorgen müssen?

Wir drehen uns im Kreis.

Muss ich das verstehen?

OK, vielleicht ist das oben geschilderte Szenario ein wenig überzogen.
Ich will ja auch nur darauf hinaus, dass es im baden-württembergischen Kultusministerium offenbar ein Vakuum gibt, das sämtliche guten Vorsätze oder gar Ideen frisst.

Traurig, was hier abgeht!
Und traurig, dass es wohl immer noch besser ist als in anderen Bundesländern.

Oje!

Mutter im Coronamodus
2 Jahre zuvor

…den üblichen Scheiß,…

sorry, bin etwas in Rage.

KLM ⅔
2 Jahre zuvor

Bildung kostet Geld bring leider kein Geld ein also unwichtig für Politiker.
Also alles wie gehabt so lange auf präsens Pflicht beharren bist wieder Digitaler Unterricht angesagt ist.
Wer weiter hin die großen 4 Altpateinen weiterhin wählt, den ist nicht mehr zu Helfen besonders CDU die trotz nur so von inkompetents auf alle Ebenen.
Corona hat nur gezeigt wie Bürgerfern die Politiker heut zutage sind.

CMW
2 Jahre zuvor

Die Delta-Variante ist 2-3mal so ansteckend, wie die Varianten aus dem letzten Winter. Mit den damaligen rigiden Maßnahmen, wurde der Reproduktionsfaktor bei um die 1 gehalten. Die gleichen Maßnahmen fortzusetzen würde also zu einem 3fachen Reproduktionsfaktoren führen. Mit gleichen Maßnahmen gehören übrigens auch alle Luftfilter, die einfach so in Klassen gestellt werden könnten und primär nur das Lüften ersetzen. Mehr ließe sich da ohnehin nicht in Schulen machen.
Die Folge ist evident: Für Schüler*innen und Lehrer*innen gibt es nur die Möglichkeit an Corona zu erkranken oder sich Impfen zu lassen und dann mit Corona-Viren symptomfrei oder symptomreduziert durch die Zeit zu kommen. Eine Verhinderung dieser zwei Optionen ist im schulischen Rahmen einfach nicht möglich. Die Idee in Schulen die „Welle flach zu halten“ geht IN der Schule nicht. Sie könnten nur durch SCHULVERBOT erfolgen. Das darf und kann keine Lösung sein.

Also überlegen wir, wie wir mit der Welle umgehen! Nehmen wir das RKI ernst: Für Kinder besteht ein sehr geringes Risiko dauerhafter Schäden und zwar war sowohl wenn diese Geimpft werden (weil Impfung schützt und nützt) oder wenn sie erkranken. Vielmehr müssen wir schauen, dass Geimpfte und Genesene vor überzogenen Quarantänen geschützt werden. Da alle Schüler*innen sich mit Corona in diesem Winter infizieren werden, würde ein Festhalten an Inzidenzen (weit über >300 sind rein mathematisch in der Schülergruppe zu erwarten) nicht helfen!

Die immer wieder vorgetragenen Argumente „vulnerabler Angehöriger“ kann ich nicht mehr hören. Es gibt aus medizinscher Sicht diese nur in einer verschwindend kleinen Dimension. Viel mehr gibt es impfunwillige Eltern und Verwandte, die zu Risikogruppen gehören aber keine Lust (auch: irreale Befürchtungen) auf Impfung haben. Schutzmaßnahmen gibt es s.o. gegen die Infektion nicht.

Sollen die Kinder wegen diesen Angehörigen also nicht zur Schule?
Sollen die Kinder lebenslang wegen dieser Personen Nachteile ertragen?

Die Antwort ist klar, oder? Es ist eine Abwägung von Schutzbedürfnissen. Dabei siegt der Schutz der Kinder und ihrer Zukunft!

Nein
2 Jahre zuvor
Antwortet  CMW

Was Sie hier von sich geben, ist einfach nur erbärmlich. Nur weil Sie sich einer guten Gesundheit erfreuen und sich impfen lassen können, anderen Menschen, die unter schweren Krankheiten wie z.B. Krebs leiden und dies nicht können, zu unterstellen, dies nicht zu wollen oder „keine Lust“ darauf zu haben ist einfach nur überheblich. Und ja, diese Kinder wollen nicht wegen eines schwer kranken Elternteils in die Schule. Angst schränkt nämlich das Lernen erheblich ein. Zu der Sorge um die Gesundheit kommen in diesen schweren Zeiten noch solche gefühllosen Menschen wie Sie.
Schämen Sie sich!

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  CMW

Ca 6% Long Covid bei Kindern und Jugendlichen. Ob lebenslang ist noch nicht klar.

Kinder leiden aber ganz sicher ein Leben lang durch den frühen Tod eines Elternteils oder der Großeltern (viele sind noch nicht geimpft aus diversen nachvollziehbaren oder nicht nachvollziehbaren Gründen). Bei uns gibt es dazu mehrere Fälle. Und alle diese Kinder sind in totaler seelischer Schieflage.

Aber is ja nicht wichtig. Eine Bildungslücke, das ist schlimm. Die is irreparabel. Maximale Berufslaufbahn als Tellerwäscher.

Ich weiss nicht, was mit den Leuten los ist, die so auf die Barrikaden gehen, weil Familien geschützt sein sollen. Was läuft da so falsch?

BenKly
2 Jahre zuvor
Antwortet  CMW

So ein Quatsch. Ich habe schon von Beginn an gesagt das eine neue Virusvariante keinesfalls gefährlicher sein muss. Und wenn man in Bio aufgepasst hat dann sollte man das wissen.

Normalerweise mutiert ein Virus dahingehend das er „ansteckender“ aber keinesfalls „tödlicher“ für den Wirt ist. Schließlich will sich der Virus ja verbreiten und auch leben. Ein Virus der sofort jeden Wirt tötet wird nicht weit kommen. Daher, „ansteckender“ = ja, keine Frage. „Tödlicher“ = nein. Das kann man auch aus den Zahlen anderer Nachbarländern herauslesen die bereits betroffen sind. Ihr müsst echt mal über den Tellerrand (ausländische Medien) hinausschauen und sehen was die bereits wissen.

Mittlerweile ist DE nicht nur ein Armutszeugnis im Schulsystem (siehe Pisa Studie) sondern auch im Gesundheitswesen. Echt traurig.

Defence
2 Jahre zuvor
Antwortet  BenKly

Ja, so macht es auch das Ebola-Virus oder das Marburg Virus. Ein Virus will ja leben und nicht seinen Wirt töten. So Viren können aber auch Genies sein.
Sie töten nur 80% ihrer Wirte. 20% lassen sie ganz bewusst am Leben, damit sie sich weiterverbreiten können. Als es vom lieben Herrgott Hirn gab, haben die Viren ganz besonders viel abbekommen. Die meisten Menschen scheinbar nicht.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Hihi

Textmarker
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

@Defence
Wenn Sie den Kommentar von BenKley aufmerksam gelesen hätten, dann hätten Sie bemerkt, obwohl Sie ihn in ihrer bewusst gönnerhaften Art verhöhnen wollen, sogar bestätigen.

Er sagte: „Ein Virus der sofort jeden Wirt tötet wird nicht weit kommen. Daher, „ansteckender“ = ja, keine Frage. „Tödlicher“ = nein.“

Ihr genanntes Ebolavirus ist genau das perfekte Beispiel für den gegenteiligen Fall: ein sehr tödliches Virus, dessen Ausbruch auf ein relativ kleines Gebiet beschränkt ist.

Aber selbst wenn Ihr Beispiel als gültiges Gegenbeispiel funktioniert hätte, so hätten Sie BenKley ebenfalls nicht widerlegt, da er ja eben nicht behauptete, dass jeder ansteckende Virus nicht tödlich ist, sondern schrieb: „das eine neue Virusvariante keinesfalls gefährlicher sein muss“.

„Als es vom lieben Herrgott Hirn gab, haben die Viren ganz besonders viel abbekommen. Die meisten Menschen scheinbar nicht.“

Wer selbst über kein Leseverständnis verfügt, sollte besser nicht über andere Menschen urteilen!

BenKly
2 Jahre zuvor
Antwortet  Textmarker

@Textmarker
Danke für die Analyse 😉

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  CMW

„Es gibt aus medizinscher Sicht diese nur in einer verschwindend kleinen Dimension.“

Einfach mal schauen, wen die Impfdurchbrüche treffen und wer da besonders empfindlich ist. Eine Durchseuchung der Kinder beim gleichzeitigen Glauben, dass die schon vor langer Zeit geimpften Alten geschützt sind, wird nach hinten losgehen.

„Da alle Schüler*innen sich mit Corona in diesem Winter infizieren werden“

Sollte man das nicht den Betroffenen überlassen, ob sie das wollen? Bei allen anderen „körperlichen Eingriffen“ (z.B. Impfung) gibt es doch auch gewaltiges Geschrei, wenn man sie erzwingt.

Leseratte
2 Jahre zuvor

„Delta-Welle zum Schuljahresbeginn : Die Präsenzpflicht ist nicht mehr zu rechtfertigen
Wenn die Schule wieder beginnt, zwingt der Staat Eltern, ihr Kind einem hochgefährlichen, pandemisch kursierenden Virus auszusetzen. Das ist unverzeihlich.“

https://plus.tagesspiegel.de/meinung/beginn-des-schuljahres-beginn-der-delta-welle-die-praesenzpflicht-ist-nicht-mehr-zu-rechtfertigen-203417.html

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Endlich.
Leider wird von vielen KuK der Wechselunterricht sehr negativ gesehen. Ich finde ihn sehr gut.
Allerdings sollte Maske, Lüften und mindestens Luftfilter dazugehören.

Ich werde im Winter nicht mehr frieren. Es reicht einfach langsam.

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Verlogenheit und Blenwerk wird von Herrn Kretschmann und Frau Schopper weiter aufgetischt. Die Unfähigkeit von Herrn Kretschmann und Frau Schopper ist grob fahrlässig und erneut haben Schüler keine sicheren Bedingungen an Schulen. Jegliche persönliche Entwicklung auf eine sichere Bildungszeit ist erneut nicht vor zu finden.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kommunen-bw-koennen-weiter-keine-luftfilter-kaufen-100.html Die Verantwortlichen in Ihrer Position haben Keine Verantwortung übernommen und keine Ernsthaftigkeit verfolgt sichere Rahmenbedingungen im Schulhaus zu schaffen. Kein gesunder Wachstum und Entwicklungszeit wird den heranwchsenden Schülern angeboten. Immer wieder werden Mahnungen und Appelle ausgesprochen und die Verantwortlichen haben kein Gehör für sichere Rahmenbedingungen um sicheren Unterricht zu leisten. Sie sollten Ihr Amt mit sofortiger Wirkung niederlegen und die Konsequenzen für die Augenwischerei und Blendwerk tragen. Was muss die Schülergeneration und die Schulen noch alles ertragen???

Rosa
2 Jahre zuvor

Erneuter Nachtrag für die Unfähigkeit der Politik und KM! https://www.rnf.de/suedwesten-kommunen-koennen-bald-foerderung-fuer-luftfilter-an-schulen-beantragen-265887/ Es bommen nur die Klassenstufen 1-6- Luftfiltergeräte zur Verfügung von Herrn Kretschmann und dies war schon lange bekannt. Die Stiko die in Ihrer verantwortlichen Position ist von der Politik und den KM in aller Öffentlickkeit entmachtet worden in Ihrer Position. Welche Unfähigkeiten damit vertuscht werden sollen, die Frage stellt sich schon. Plötzlich kann nicht schnell genug geimpft werden……

Rosa
2 Jahre zuvor

Talk Show- Lanz geht in die Sommerpause und Herr Lauterbach war in der letzten Rund erneut dabei. Herr Lauterbach hat in der außergewöhnlichen Lebensphase für die Kinder und Jugendlichen sehr viel beigetragen und davon können sich die Politiker und KM eine Scheibe abschneiden.https://www.welt.de/politik/deutschland/article232970021/TV-Kritik-Markus-Lanz-Lauterbach-findet-Kommunikation-der-Stiko-ungluecklich.html
Herr Kretschmann und Frau Schopper von Herrn Lauterbach können Sie lernen un bei Ihm zu Schule gehen um Einsatz zu zeigen für die letzten in der Reihe.