Corona-Schutzimpfung für alle Schüler empfohlen: Was hinter der Stiko-Entscheidung steckt

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BERLIN. Wie gut vertragen Kinder eine Covid-19-Impfung? Das war für die Ständige Impfkommission (Stiko) anfangs wegen einer eher dünnen Datenbasis nicht sicher. Jetzt hat sie mehr Erkenntnisse und ändert ihren Kurs: Bisher war die Impfung in der Altersgruppe nur bei bestimmten Vorerkrankungen oder Kontakt zu Risikopatienten empfohlen worden. Jetzt spricht sich die Stiko für Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus. Fragen und Antworten zu der Entscheidung.

Beim Robert-Koch-Institut in Berlin ist die Ständige Impfkommission angesiedelt. Foto: Shutterstock

Warum kommt die Empfehlung so lange nach der Impfstoff-Zulassung?

Dass ein Impfstoff zugelassen ist, muss nicht bedeuten, dass er auch für Jedermann an jedem Ort von Nutzen ist. Da Kinder und Jugendliche ein relativ geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben, wollte die Stiko mögliche Risiken genau prüfen, wie Mitglieder wiederholt erklärten. Die Fachleute aus verschiedenen Disziplinen sahen auch nach der Zulassung noch Wissenslücken, weil zunächst relativ wenige junge Probanden geimpft worden waren. Etwaige seltene Nebenwirkungen der neuen mRNA-Impfstoffe hätten da kaum auffallen können. Auch mit der kurzen Nachbeobachtungszeit argumentierten die Fachleute.

Was ist jetzt anders?

Mehrere Dinge: Mit der nun auch in Deutschland vorherrschenden Delta-Variante des Virus sei laut Modellierungen von einem «deutlich höheren Risiko» einer Corona-Ansteckung auszugehen, schreibt die Stiko. Hinzu kommt, dass es viel mehr Erfahrungen mit der Impfung gibt, im amerikanischen Impfprogramm etwa seien nahezu zehn Millionen Kinder und Jugendliche immunisiert worden. Die Beobachtungen und Daten hat die Stiko ausgewertet. Sie kommt nun zu dem Schluss, dass die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von «sehr seltenen Impfnebenwirkungen» überwiegen.

Um welche Nebenwirkungen geht es?

Um Herzmuskelentzündungen, die vor allem bei geimpften Jungen auftreten. Dies müsse als Impfnebenwirkung gewertet werden, erklärte die Stiko. Die Mehrzahl der Betroffenen sei im Krankenhaus behandelt worden, habe aber einen unkomplizierten Verlauf gehabt. Kinderarzt und Stiko-Mitglied Martin Terhardt sprach vergangene Woche davon, dass Jungs nach der Zweitimpfung das höchste Risiko von 1 zu 16 000 hätten. Aber auch Covid-19 könne das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Laut Stiko traten bisher keine Signale für weitere schwere Nebenwirkungen auf.

Wie stark fallen Impfreaktionen bei Minderjährigen aus?

Beschwerden nach dem Piks ähneln bei den für die Altersgruppe zugelassenen mRNA-Impfstoffen (Pfizer/Biontech und Moderna) denen von Erwachsenen: Erfasst wurden zum Beispiel Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Kopf- und Muskelschmerzen, Fieber. Die Schwere wurde bei der Zulassung als mild bis moderat beschrieben. Die Beschwerden bessern sich demnach binnen weniger Tage.

Welche Bedeutung hat die angekündigte Aktualisierung?

Am Montag machte die Stiko zunächst Kernpunkte des Beschlussentwurfs bekannt, Bundesländer und Fachkreise können nun noch Hinweise einbringen. Die offizielle Empfehlung, die in der Regel eine ausführliche Begründung enthält, könnte noch diese Woche erscheinen. Daran orientieren sich insbesondere Ärztinnen und Ärzte, manche impfen streng nach Stiko-Rat.

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Auch ein großer Teil der Eltern dürfte sich laut einer aktuellen Umfrage danach richten: Sechs von zehn würden laut einer Umfrage im Auftrag der Krankenkasse pronova BKK ihr Kind gegen Corona impfen lassen, wenn ein Impfstoff für die entsprechende Altersgruppe zugelassen ist – zwei Drittel davon allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Stiko die Impfung generell empfiehlt.

Ist die Stiko vor der Politik eingeknickt?

Wochenlang hat sich das Gremium gegen Kritik und offene Mahnungen von Politikern gewehrt, denen es mit einer allgemeinen Impfempfehlung nicht schnell genug ging. «Es wird viele geben, die nun glauben, dass die Änderungen in der Empfehlung mit dem politischen Druck auf die Stiko zusammenhängen. Das ist objektiv Unsinn», sagte Stiko-Chef Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Was bedeutet das Votum der Stiko für die Impfkampagne?

Die Impfungen könnten jetzt stärker Fahrt aufnehmen – in einer Altersgruppe mit aktuell hohem Infektionsgeschehen. Mehr als eine Million Kinder zwischen 12 und 17 Jahren sind allerdings ohnehin schon mindestens einmal geimpft, rund 24 Prozent dieser Altersgruppe. Vollständig geimpft sind rund 15 Prozent. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) machte umgehend klar: «Wenn gewünscht, kann eine Impfung diese Woche noch stattfinden.» Impfstoff für alle ist laut Bund da, leicht buchbare Termine soll es ebenfalls geben.

Was bedeutet die Entscheidung für die Schulen?

Bund und Länder haben natürlich auch den Schulstart nach den großen Ferien im Blick. Kindern soll nach den vielen Einschränkungen in der Pandemie möglichst ungeschmälert Unterricht ermöglicht werden. Zumindest für einige kommt die neue Position der Stiko nun recht spät: In drei Ländern läuft der Unterricht schon wieder, im bevölkerungsreichsten Land Nordrhein-Westfalen enden die Ferien an diesem Dienstag. Die Bundesregierung machte erneut klar, dass es um ein Angebot gehe und Impfen nicht Bedingung für den Schulbesuch sei. Auch die Stiko sprach sich ausdrücklich dagegen aus, eine Impfung bei Kindern und Jugendlichen zur Voraussetzung für soziale Teilhabe zu machen. Allerdings können geimpfte Kinder zum Beispiel von der Testpflicht an Schulen ausgenommen sein.

Werden die Kinder-Impfungen zum Erreichen von Herdenimmunität gebraucht?

Die Hoffnung auf Herdenimmunität hat sich wegen der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ziemlich zerschlagen. Es geht beim Impfen mittlerweile vor allem um den Schutz des Einzelnen vor schwerem Verlauf und Tod – und bei Kindern auch vor den offenkundigen Pandemie-Belastungen: Die Stiko schreibt explizit, die Empfehlung ziele in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor Covid-19 und den damit verbundenen «psychosozialen Folgeerscheinungen» ab.

Was ist mit Kindern unter 12 Jahren?

Für sie gibt es bisher keinen zugelassenen Impfstoff. Bisher hat auch noch kein Hersteller bei der zuständigen EU-Arzneimittelbehörde EMA einen Antrag auf Zulassung gestellt. Für alle vier bisher in der EU zugelassenen Impfstoffe gibt es aber einen Studien-Plan für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Sobald die Studien in einer Altersgruppe abgeschlossen sind, kann für diese ein Antrag auf Zulassung gestellt werden. Wann das sein wird, ist nach Angaben der EMA noch unklar. News4teachers / mit Material der dpa

Stiko empfiehlt jetzt doch, alle Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren zu impfen – Spahn: Genügend Impfstoff ist da!

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Rike
2 Jahre zuvor

Was hat dieses zeitliche Hinauszögern für Konsequenzen? Wer sich heute impfen lässt ist in 8 Wochen verhältnismäßig “sicher”. Das ist bei uns in Bbg also NACH den Herbstferien. Da kann leider noch viel passieren. Inzidenz unter den Jugendlichen in Berlin Stand letzte Woche (also in der ersten Schulwoche): 102.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rike

„Was hat dieses zeitliche Hinauszögern für Konsequenzen?“

Vermutlich mehrere zehntausend Infektionen, die man hätte vermeiden können und damit verbunden auch viel Leid und Schmerz bei schweren Verläufen und/oder LongCovid.

Die Stiko war auf einem Irrweg gefangen, weil sie die ganze Zeit nicht realisiert hatten, wie wahrscheinlich Infektionen mit Delta in den Schulen sind.

Wenn Infektionen unwahrscheinlich sind (das hat die Stiko wohl angenommen), ist es sinnvoll, bei Impfungen extrem bedacht und vorsichtig zu sein. Sobald Infektionen aber eher wahrscheinlich sind (also die Realität von Delta), ist der Punkt, an dem die Impfung in jedem Fall weniger Risiko bietet als die Infektion, ganz schnell erreicht. Dazu hätte man nur vor mehreren Wochen die Hospitalisierungsrate von Kindern in diversen Ländern wegen Delta mit der Hospitalisierungsrate wegen der Impfung vergleichen müssen – das war damals schon sehr klar.

Tina+2
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Daumen hoch.
Wie eigentlich immer, lieber Jan aus H.

trotzki
2 Jahre zuvor

„Die Stiko schreibt explizit, die Empfehlung ziele in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor Covid-19 und den damit verbundenen «psychosozialen Folgeerscheinungen»“

Ich glaube, mit dieser Ergänzung haben sie jetzt ihre Hintertür gefunden, um von Ihrer ursprünglichen Impf-Einschätzung abzurücken und dem Druck der Politik und der Öffentlichkeit auszuweichen.
Wir werden sehen, ob die gewünschten Erfolge sich so einstellen, wobei es dennoch einige Zeit dauern wird.

„Allerdings können geimpfte Kinder zum Beispiel von der Testpflicht an Schulen ausgenommen sein“.
Diesen Satz finde ich persönlich sehr bedenklich.
Was passiert, wenn bei einem geimpften Kind die gewünschte Wirkung nicht einsetzt und es sitzt dann als Überträger in einer Klassen mit mehreren Ungeimpften und keiner merkt es am Anfang. Und zweitens wird es für das Klassenklima wird sehr schwierig. Da werden sich einige Mobbing-Felder auftun.

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  trotzki

Ihre Bedenken ggf. auch mit dem Mobbing (geimpft gegen ungeimpft) kann ich gut nachvollziehen. Aber eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Das ist wie eine Mutter oder Vater, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, um es vor Unfällen auf dem Schulweg zu bewahren. Auch das kann nach hinten losgehen genau so wie ein Kind doch erkranken kann.
Aber mit den Impfungen bekommen wir nach dem heutigen Kenntnisstand eine grössere Sicherheit, insbesondere beim Eigenschutz herein. Es ist wichtig, daß man schnellstmöglichst zu einem Unterricht ohne Masken und sonstigen Einschränkungen zurückkommt.
Und was das Thema Mobbing angeht: Das muss unterbunden werden. Ein Kind, welches sich aus welchen Gründen sich nicht impfen lässt handelt deswegen nicht grob fahrlässig.

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor

KMK-Präsidentin B. Ernst:
„Die Voraussetzungen für den Präsenzunterricht sind gut und gänzlich andere als vor einem Jahr.“
(https://www.news4teachers.de/2021/08/die-kmk-schweigt-zum-skandal-um-vertuschte-studienergebnisse-und-erklaert-stattdessen-die-schulen-fuer-sicher/ am 8. August 2021)

[…] sei zunächst notwendig gewesen, um die Erwachsenen zu schützen[…] Doch dies sei nun nicht mehr erforderlich, «weil Erwachsene in der Lage sind, sich selbst mit einer Impfung zu schützen».
(https://www.news4teachers.de/2021/08/ernst-erwachsene-sind-geschuetzt-distanz-oder-wechselunterricht-nicht-mehr-noetig/ am 12. August 2021)

– versus –

STIKO:
„Die Hoffnung auf Herdenimmunität hat sich wegen der deutlich ansteckenderen Delta-Variante ziemlich zerschlagen. Es geht beim Impfen mittlerweile vor allem um den Schutz des Einzelnen vor schwerem Verlauf und Tod – und bei Kindern auch vor den offenkundigen Pandemie-Belastungen“ (am 16. August 2021)

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Mit der nun auch in Deutschland vorherrschenden Delta-Variante des Virus sei laut Modellierungen von einem «deutlich höheren Risiko» einer Corona-Ansteckung auszugehen“

Ach… ist dieses Argument nun auch bei der Stiko angekommen? Das haben wir hier bei N4T doch schon vor sechs oder acht Wochen diskutiert…

Natürlich hindert dieses Argument diverse Politiker nicht daran, Kinder unter 12 weiterhin ungeschützt den Gefahren der Durchseuchung auszusetzen. Und seltsamerweise empfiehlt die Stiko nicht, für die nun als deutlich gefährdeter erkannten Kinder über 12 den Präsenzunterricht bis zur Impfung auszusetzen.

So hingegen wird es in DE so einige Kinder geben, die „dank“ der Hinhaltetaktik der Stiko mit Delta ins Krankenhaus kommen, weil sie nicht rechtzeitig geimpft wurden…

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Gut, dass ich nicht auf die Entscheidung der Stiko gewartet habe. Meine 12-jährige Tochter erhält am 29.08. Ihre 2. Impfung. Dann heißt es nur noch den Schulstart und die erste Schulwoche in Nds. zu überstehen……

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Ich habe leider nicht mehr die Quelle, aber vor Wochen gab es bereits Modellierungen, die die höhere Delta-Infektiosität betrachteten sowie die Konsequenzen auch für die Schulen.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Auch wenn ich mich wiederhole: Bedanken wir uns dafür bei Zepp! Hat die KMK prima beraten und sitzt am Hebel für Kinder- und Jugendlichenimpfungen in der STIKO trotz Pensionierung.

Eike Damm
2 Jahre zuvor

Die einzig wichtige Frage ist:
Ist das überhaupt nötig?
Klare Antwort: NEIN!

Schwere Verläufe sind bei Kindern, Jugendliche und Erwachsenen unter 60 statistisch irrelevant. Das ist die einzig wichtige Kennzahl. Und nicht – wie sich das jetzt eingeprägt hat – die Anzahl der „Infektionen“ (hier sind auch nur die Anzahl der positiven Tests gemeint, die ungleich der Anzahl der Infektionen sind). Völlig egal wieviele tatsächlich infiziert sind, oder nicht!
Die einzig relevanten beiden Fragen sind:
Wie viele schwere Atemwegserkrankungen gibt es in Relation zur Bevölkerungsdemografie?
UND
Sind das ungewöhnlich viele im Vergleich zu den Vorjahren?

Ganz klar: Nein!
Auch diese Long Covid Panikmache ist statistisch überhaupt relevant und auch nicht höher als bei den bisherigen Atemwegserkrankungen.
Genauso wie das Märchen der asymptomatischen Übertragung. Schon seit über einem Jahr widerlegt, aber die Deutschen – insbesondere Lehrer – wollen es einfach nicht hören!

Bitte das ganze symptomatisch

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Eike Damm

@Eike Damm
Sie liege leider völlig falsch.
Auch wenn Sie es wahrscheinlich nicht wahrhaben wollen.
Wer einen positiven Test hat IST tatsächlich infiziert.
Wer keine Symptome hat, ist sehr wohl infektiös, nix da von widerlegt.
Schwere Verläufe irrelevant? Wer ist hier irre!!!
usw.
Melden Sie sich einfach wieder hier im Forum, wenn Sie oder einer Ihrer Lieben einen schweren Verlauf hat oder unter Longcovid leidet.
Ansonsten ist zu Äußerungen wie der Ihren nix zu sagen…
Manche lernen es nie…. machste nix dran!

CMW
2 Jahre zuvor

Liebe Eike,
Covid ist auch für Kinder und Jugendliche gefährlich. Das ist hinreichend erwiesen und muss hier nicht auf N4T diskutiert werden. Hier aber Dummheiten zu verbreiten, hilft niemanden! Ungefähr 3% der erkrankten Kinder und Jugendlichen haben nach der Erkrankung langfristige Beschwerden im somatischen und psychischen (!) Formkreis. Das ist eine erhebliche Zahl. So lange nur ein paar Kinder erkrankten, war das noch sehr unbedeutend. Gehen wir jetzt aber davon aus, dass alle nicht geimpften Schüler*innen erkranken, reden wir hier von einer riesigen Gruppe.

Panikmache ist nur Deine Meinung und ganz symptomatisch für die ganzen Heilsapostel und Schlauberger, die hinterher alles besser wissen!

Außenseiter im Dienst
2 Jahre zuvor

Ich wär ja mal dafür, dass man zwei Tests in den Klassen fährt.

Test 1 – Cov
Test 2 – Influenza

Dann nach den Herbstferien einfach mal beide Zahlen nebeneinander packen.

Damit könnte man doch die Diskussion final beenden. Entweder merkt man dann „okay Cov ist deutlich ansteckender in der Altersgruppe“ oder „okay es ist genau so ansteckend wie Grippe“

Daraus dann Maßnahmen ableiten. Fertig.

mm
2 Jahre zuvor

Was soll denn jedesmal dieser blöde Grippevergleich. Eine grippeähnliche Erkrankung wäre doch gar nicht großartig aufgefallen. Die ganze Welt hat seit eineinhalb Jahren ein riesiges Problem und dann gibt es immer noch Leute die irgendwas von Grippe faseln.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

Tja, und wir machen völlig fröhlich die ersten Klassenfahrten nach Flensburg – die stehen gaaaaanz weit oben mit ihren Inzidenzen.

Aber wer guckt da schon hinne?! Hautsache, der Rubel rollt (in die richtige Richtung).

Einige Klassen sind schon in Quarantäne. (Was ja nicht sein, kann, denn alle scheinen besser gewappnet zu sein – hä? – und Corona ist tot! – doppel hä? – und unsere KuMis sind wahre Helden? Nee, das nun doch nicht.)