Demonstration gegen Impfaktion an Schule eskaliert – Polizei muss eingreifen

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Bei einer Demonstration von Impfgegnern gegen eine Impfaktion an einer Realschule im bayerischen Kösching bei Ingolstadt ist es am Mittwoch zu Handgreiflichkeiten gekommen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, hatten sich am Morgen etwa 15 Demonstranten vor der Schule versammelt. Sie seien «das mobile Impfteam angegangen, und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen». Darauf seien mehrere Streifenwagen angerückt. Die Beamten hätten die Lage beruhigt, die Impfaktion sei dann fortgesetzt worden. dpa

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Alla
2 Jahre zuvor

Wo bleiben die Foristen, die sich immer wieder darüber beklagen, dass n4t immer die Querdenker und Impfverweigerer in ein schlechtes Licht rückt?
Diese würden ja nur friedlich protestieren, während die geimpften „Coronahysteriker“ die eigentliche Gefahr für Gesellschaft und Demokratie darstellen.
Wenn jemand sich nicht impfen lassen möchte, OK, es gibt keinen Impfzwang! Aber es anderen zu verbieten indem man Impfteams körperlich angeht ist schon krass und hat mit Demokratie nichts zu tun!

Forumsleserin
2 Jahre zuvor

Warum bringt man Schulen in solch schwierige Situationen? Warum drückt man den Schulen Impfkampagnen aufs Auge?
Die Eltern der Schüler:innen, die eine Impfung befürworten, finden den Weg zum Impfzentrum. Sie brauchen keine Impfung an der Schule.
Die Jugendlichen, die sich gegen den Elternwillen impfen lassen wollen, „lockt“ man nicht mithilfe des Impfbusses. Das ist keine gute Art und Weise.

Hoffnung
2 Jahre zuvor

Impfbusse haben nichts in der Schule zu suchen. Impfzentren und Hausärzte bzw. Kinderärzte haben momentan genug Kapazitäten.

Julia Dehl
2 Jahre zuvor

Natürlich kann man Impfaktionen an Schulen machen. Es gibt mittlerweile eine STIKO Empfehlung und Impfung ist Kinderschutz. Für Erwachsene gibt es auch niederschwellige Angebote in Einkaufszentren und Sportvereinen. Wem’s nicht gefällt, muss ja nicht hingehen.