Trotz hoher Inzidenzen unter Schülern: Bayern streicht Maskenpflicht im Unterricht

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MÜNCHEN. Schülerinnen und Schüler in Bayern sollen von nächster Woche an im Unterricht keine Masken mehr tragen müssen. Dies kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch in einer Sitzung der CSU-Landtagsfraktion in München an. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) zufolge endet die Maskenpflicht am 4. Oktober auch im Sportunterricht. Förmlich beschlossen werden soll dies vom Kabinett an diesem Donnerstag. Die Freien Wähler als kleinerer Koalitionspartner hatten vehement darauf gedrängt.

Schuljahresauftakt in einem Münchner Gymnasium – mit Maskenpflicht, Ministerpräsident Markus Söder (CSU, Mitte) und Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler, links). Foto: Staatsministerium

«Wie von mir vorgesehen wird die Maskenpflicht im Unterricht am Platz ab dem 4. Oktober aufgehoben», sagte Piazolo. «Für mich war immer klar: Die Maskenpflicht am Platz fällt, wenn es die Zahlen und Umstände zulassen.» In den ersten Unterrichtswochen sei Ziel gewesen, Infektionen durch Reiserückkehrer zu verhindern. «Dieses Ziel haben wir erreicht.» Inzwischen habe man insbesondere mit den regelmäßigen Corona-Tests ein sehr enges Sicherheitsnetz. Außerhalb des Klassenzimmers muss im Schulhaus aber weiter Maske getragen werden.

Das Kultusministerium erhebt keine infektionsmedizinisch belastbaren Daten von Schülern

Seit dem Beginn des Schuljahrs mussten Schülerinnen und Schüler auch am Platz wieder Mund- und Nasenschutz tragen – an weiterführenden Schulen eine medizinische Maske, an Grundschulen sind auch Mund-Nasen-Bedeckungen aus Stoff erlaubt. Ausnahmen gelten bislang im Sportunterricht: Dann wird eine Maske empfohlen, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Auch während einer Stoßlüftung dürfen Masken abgenommen werden.

Mit der vorübergehenden Wiedereinführung der Maskenpflicht am Platz hatte die Staatsregierung die Corona-Gefahr an den Schulen nach den Ferien eindämmen wollen – die Sorgen vor einer sprunghaften Zunahme der Infektionen wegen vieler Reiserückkehrer waren groß. Dabei war angekündigt worden, dass dies nur für einige Zeit gelten solle. Ein konkretes Enddatum wurde bislang aber nicht genannt.

Wie viele Corona-Infektionen es nun zuletzt an Bayerns Schulen gab, konnte das Kultusministerium auf Anfrage zuletzt nicht sagen: Das Ministerium erhebe keine infektionsmedizinisch belastbaren Daten. Allerdings gebe es das Ergebnis einer Stichtagsabfrage zur Zahl der positiven Selbsttestergebnisse an den weiterführenden Schulen vom 22. September: Von insgesamt 638.852 gemeldeten Selbsttests an diesem Tag waren demnach 189 positiv – 0,03 Prozent, wie das Kultusministerium hervorhob (was, umgerechnet auf eine Woche und 100.000 Personen, immerhin eine Inzidenz von über 210 ergäbe).

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Zudem, so meint das Kultusministerium, könne man den vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Daten entnehmen, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in den einschlägigen Altersgruppen im Vergleich zur ersten Schulwoche rückläufig sei. In absoluten Inzidenzen ausgedrückt, sieht das Bild allerdings nicht so rosig aus. Sebastian Mohr, Physiker und Statistiker in einer Wissenschaftler-Gruppe um die Max-Planck-Forscherin Viola Priesemann, hat eine Übersichtskarte mit Inzidenzen in den Städten und Kreisen in Deutschland veröffentlicht, die sich auch nach Alter spezifizieren lässt – und siehe da: Unter den Fünf- bis 14-Jährigen liegt Bayern zusammen mit Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bundesweit an der Spitze, im Landkreis Rosenheim beispielsweise bei einem Wert von 369, im Landkreis Traunstein bei 396, im Berchtesgardener Land bei 429.

«Die aktuell erfreulich niedrigen Fälle von positiv Getesteten an den Schulen rechtfertigen die Maskenpflicht nicht mehr»

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hatte schon am Wochenende angekündigt, die Maskenpflicht am Sitzplatz nicht verlängern zu wollen. «Die aktuell erfreulich niedrigen Fälle von positiv Getesteten an den Schulen rechtfertigen die Maskenpflicht nicht mehr», sagte Aiwanger. Regelmäßige Corona-Tests sind für alle Schülerinnen und Schüler Pflicht – entweder mit Selbsttests dreimal pro Woche oder an Grundschulen mit neuartigen PCR-Pool-Tests. Diese sollen bis Ende der Woche möglichst überall eingeführt sein.

«Wir setzen weiterhin auf Sicherheit, mit den Tests: mehrfach in der Woche 1,6 Millionen Schülerinnen und Schüler – aber auf die Maske am Platz kann man zunächst verzichten», sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Viel spreche dafür, dass die Inzidenzen stabil blieben. Man werde sämtliche Entscheidungen aber weiterhin immer wieder überprüfen.

Die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände forderte, die 3G-Regel – Zugang nur für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete – müsse auch für fremde Personen im Schulgebäude gelten. Bislang müssten Personen, die nicht am täglichen Schulbetrieb beteiligt seien, keinerlei Nachweis vorlegen, wenn sie eine Schule betreten. Elternversammlungen, Sprechstunden und sonstige Schulbesuche von Externen dürften aber nicht ausgenommen werden. News4teachers / mit Material der dpa

Hat sich Corona an Schulen erledigt? Von wegen – Meldungen über Ausbrüche unter Schülern häufen sich

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17 Kommentare
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Megalodon
2 Jahre zuvor

Das ist ja auch richtig so. Danke, Herr Söder!

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Megalodon

@Megalodon

Ihr Kommentar strotzt vor Ironie – habe ich Recht?

Eigentlich
2 Jahre zuvor

Ach Herr Piazolo……..seit der Corona-Krise möchte ich Ihnen so viel sagen.
Aber ich müsste leider ausfällig werden und das verbietet mir meine Höflichkeit.
Nicht nur Ihr „Chef“ Hr. Aiwanger äussert sich ganz sonderbar eigenartig zu Corona-Schutzmassnahmen, sondern auch Sie. Und dabei liegt die Inzidenz in Bayern weit über Bundesdurchschnitt, Tendenz steigend.
Mögen Ihnen Ihre Äusserungen in Ihrem Hühnerhals stecken bleiben.

Monika
2 Jahre zuvor

Zwangsansteckung! Kinder unter 12 haben keine Chance auf eine Impfung. Hoffentlich ist Longcovid bald behandelbar aber Organschäden wohl eher nicht, denn kaputt ist kaputt. Es wird eine ganze Generation geopfert

Yvo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika

Durch die Impfung ja…da Studien schon belegen, dass Kinder mehr mit den Nebenwirkungen zu kämpfen haben, als mit Corona

Georg
2 Jahre zuvor

Bayern ist doch angeblich konservativ und vorsichtig?!? Krass, wie sich Söder so vom kleinen Koalitionspartner vorführen lässt.

In NRW wollen sie kommende Woche beraten, wie es nach den Herbstferien (10.-26.10.) weitergehen soll. Da immer mehr Bundesländer vorpreschen, kann ich mir kaum vorstellen, dass NRW auf Nummer sicher spielt, auch wenn sie die schwierige Situation betonen, dass die Infektionszahlen zwar runter gehen, aber die Wintersaison anrollt.

Pampelmuse
2 Jahre zuvor

Super, super, super ………….. ich finde das so genial, dass nun auch in Bayern keine Masken mehr im Unterricht getragen werden müssen. Das war eine Zumutung!!!

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pampelmuse

@Pampelmuse

Ihr Beitrag ist ironisch oder?

Pampelmuse
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Nein Ihrer, @Riesenzwerg!

Manmanman
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Dont Feed the Troll Riesenzwerg

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

„Die Freien Wähler als kleinerer Koalitionspartner hatten vehement darauf gedrängt.“

Komisch – ich dränge seit Jahren auf mehr Lehrkräfte, kleinere Klasden und deutlich weniger Unterrichtsverpflichtung ….. und was ist? Nichts ist!

Freie Wähler – bitte eas Sinnvolles fordern! Oben stehen drei Beispiele. Ich bin sicher, da würden Sie viel Gutes mit erreichen.

Anna
2 Jahre zuvor

Mit großer Sorge habe ich, als Mutter von zwei Kindern im Grundschulalter, die heutige Pressemitteilung zum Entfallen der Maskenpflicht ab dem 4.Oktober 2021 gelesen.

Diese kommende politische Entscheidung entbehrt sich jeder wissenschaftlichen Grundlage. Die 7-Tages-Inzidenzen im Land Bayern sind über alle Altersgruppen bei 84 [1], in der Altersgruppe der Grundschulkinder, in der noch keine Impfung gegen Sars-Cov-2 möglich ist, sogar bei 186 [1]. Dabei sind die regionalen Unterschiede der altersspezifischen Inzidenzen riesig [2]. Dies zeigt die Abbildung der Bundesrepublik nach Landkreisen, wobei die Farben in dem ausgewählten Beispiel die Altersinzidenzen der 5 bis 14-jährigen zeigt. In etlichen Landkreisen liegt die altersspezifische Inzidenz deutlich über 200 (https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/)

Schulen sollen ein sicherer Ort sein. Und gerade für Schüler unter zwölf Jahren, die sich noch nicht mit einem Impfstoff selbst schützen können, ist es wichtig, dass dieser Ort sicher ist. Sicher vor einer Infektion vor Sars-Cov-2. Da sollte es selbstverständlich sein, die grundlegenden Regeln, die wir alle in den letzten 1,5 Jahren gelernt haben, zu beherzigen.
Das RKI aktualisiert regelmäßig die Risikobewertung [3]: „Zu den empfohlenen Präventionsmaßnahmen zählen das Abstandhalten, das Einhalten von Husten- und Niesregeln, das Tragen von Masken und ausreichende Lüftung (AHA+L-Regeln).“ Von diesen vier einfachen Regeln soll nun noch ein weiterer nicht umgesetzt werden: Abstandhalten ist in den vorhandenen Schulräumen bei voller Klassenstärke nicht möglich, und nun soll auch noch das Tragen der Masken entfallen.
Den ungeimpften Schülern wird damit ohne Not ein weiterer wichtiger Schutzmechanismus genommen.
Auf der RKI Seite zur Ergänzung und aktuelle Einordnung der RKI-Empfehlung „Präventionsmaßnahmen in der Schule aus der COVID-19 Pandemie steht explizit zum Thema Masken die folgende Aussage:“ Entsprechend dieser Leitlinie wird das Tragen einer Maske (medizinischer Mund-Nasenschutz/MNS) an Stelle eines MNB empfohlen.“ [4]
Zu den empfohlenen Schutzmechanismen, die die „S3-Leitlinie Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen“ [5] aufgeführt. Die Leitlinie unterscheidet Maßnahmen nach dem vorliegenden Infektionsgeschehen und verweist dabei auf die RKI Einschätzungen. Im letzten Wochenbericht des RKI vom 23.9.21. steht zum Infektionsgeschehen: „Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiterhin als hoch ein.“ [6]
Ebenfalls schreibt das RKI auf „Sofern die Inzidenz als Maßstab genutzt wird, muss sie altersspezifisch und in Zusammenschau mit den nachfolgend genannten Indikatoren berücksichtigt werden.
Sowohl die akute Infektion als auch die Langzeitfolgen einer Infektion sind nicht zu unterschätzen.
Die Entscheidungen zur Gesundheit unserer Kinder sollte doch auch den gewählten Vertretern am Herzen liegen. Zumindest noch so lange, bis die Kinder Gelegenheit haben sich impfen lassen zu können. Die Pressemitteilungen von BionTech/Pfizer lassen zumindest auf eine baldige Zulassung bei der EMA hoffen.
Diese letzten paar Monate bis zur Impfung kann man den Kindern auch noch eine Maske während des Unterrichts zu ihrem eigenen Schutz zumuten.

Die Verantwortlichen sollten dafür sorgen,
• dass bei hohem Infektionsgeschehen, wie es aktuell vorliegt, wieder eine Kohortierung der Klasse erfolgt.
• dass die Maskenpflicht in Klassenräumen beibehalten wird, bis alle – auch die Kinder – eine Chance gehabt haben sich impfen zu lassen!
• dass der Sportunterricht im Freien stattfindet!
• dass Pool-Tests nicht nur aus Probeentnahme besteht, sondern dass auch eine Analyse und eine Rückmeldung der Ergebnisse stattfindet!

[1] Landesgesundheitsamt Bayern; https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/index.htm#wKennzahlen; Stand 29.09.21 22:20
[2]Sebastian Mohr; Aus Daten des statistischen Bundesamts und Meldedaten vom RKI https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/
[3*] RKI Risikobewertung https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html; Stand 29.09.21 22:20
[4] RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Ergänzung und aktuelle Einordnung der RKI-Empfehlungen „Präventionsmaßnahmen in Schulen während der COVID-19 Pandemie“ aus Oktober 2020 https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen_Ergaenzung.html; Stand 29.09.21 22:20
[5] AWMF https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/027-076k_Praevention_und_Kontrolle_SARS-CoV-2-Uebertragung_in_Schulen_2021-02_01.pdf
[6] RKI Wochenbericht vom 23.09.21 https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-23.pdf?__blob=publicationFile

teacher
2 Jahre zuvor

Verständlich und richtig für die Grundschulen, in denen nun zuverlässige PCR-Pool-Tests durchgeführt werden. Absolut riskant für weiterführenden und berufliche Schulen, in denen die Altersgruppe mit hohen Infektionszahlen und niedriger Impfquote eng auf eng sitzt. Die Selbsttests – wenn sie von den älteren Schülern überhaupt wirklich korrekt durchgeführt werden – sind bei der Delta-Variante äußerst unzuverlässig. Fachlehrer treffen nun im Unterricht wöchentlich hunderte ungeimpfte Jugendliche ohne Maske und ohne Luftfilter. Es bleibt dann nur, darauf zu hoffen, dass man bei einer Infektion zu denjenigen gehört, bei denen die Impfung wirklich schützt! Russisches Roulette für die Lehrer dank Herr Piazzolo!

Katinka
2 Jahre zuvor

Meine Kinder sind auch unter 12. Eins wird bald 12 und wird geimpft. Ich hoffe, dass sehr bald auch die Impfung für 5-11järige zugelassen wird, denn auf Schutzmaßnahmen kann man sich ja nicht verlassen! Die Inzidenz der Schulkinder in Bayern ist aktuelle >200. Das ist fahrlässig!!
Mir ist sehr unwohl dabei – als Mutter und als Lehrerin… Zumal dann wahrscheinlich wieder ganze Klassen in Quarantäne gehen müssen, da Luftfilter ja auch nicht da sind. 🙁

Leisetreter
2 Jahre zuvor

Es ist so eine Erleichterung, dass diese bescheuerte Maskenpflicht nun auch in Bayern aufgehoben wird !!

Frucade
2 Jahre zuvor

Ich bin froh das die maskenpflicht fällt , Kinder sind nun mal weniger gefährdet und bekanntlich auch keine Treiber der Pandemie ! Mein Sohn hatte regelmäßig Kopfschmerzen !

Wenn Lehrer meinen , dass sie doch so gefährdet sind da sie 100 Schülern täglich begegnen , frage ich mich was war vorher ? Gab es vor Corona keine ansteckenden Krankheiten?
Jeder hatte die Chance sich impfen zu lassen , der meint er kann sich so schützen und seine Erkrankung damit abschwächen , deswegen finde ich es blödsinn , dass die Kids unbedingt geimpft werden sollen , sie können es trotzdem übertragen ! Der Jenige der Angst vor einem schlimmen Verlauf hat muss sich impfen , nicht die Kids !

HoladieMaus
2 Jahre zuvor

Leute Leute Leute…
Egal wie oft ich das jetzt noch lesen und hören muss, dass Kinder nicht Treiber der Pandemie sind, verstehe ich die Logik dieser Aussage nicht. Den offensichtlich stecken sich Kinder an und geben es weiter. Ich selber kenne Kinder, die es hatten. Ich bezweifle, dass das Virus sagt, hui ein Kind, da mache ich einen Bogen, ich gehe nur auf die Erwachsenen los.
Und wenn an Schulen getestet wird und Masken getragen werden und Luftfilter da sind und gelüftet wird usw. und letztendlich weniger Fälle auftreten, dann ist es doch eher ein Beweis dafür, dass die Schutzmaßnahmen wirken und nicht, dass es kein Corona bei den Kindern gibt.
Und bezüglich Long Covid braucht es endlich mal mehr zuverlässige Daten und Studien.
Und zu guterletzt, ich wohne in Bayern, mein Kind ist in der 6.Klasse. Diese Woche aktuell sind in diesem Jahrgang mind. zwei positive Fälle in zwei verschiedenen Klassen aufgetreten (wohl kaum Reiserückkehrer!!) und ich bin schon froh, dass es noch die Masken Pflicht gab. Und ich finde es befremdlich, dass es ab Montag scheinbar in bayerischen Schulen kein Corona mehr geben wird. Aber wer weiß, vielleicht sagt es sich: ui eine Schule, da will ich nicht hin…
Möge die Hoffnung bei uns bleiben und Corona ganz weit weg gehen…
PS: Ich bin geimpft und trage in meinem Job immer eine Maske, warum auch nicht…