Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht: Kretschmann und Schopper nehmen die Durchseuchung der Schülerschaft in Kauf

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STUTTGART. Wenn der Unterricht beginnt, können ab sofort in Baden-Württemberg die Masken in den Schulklassen eingepackt werden – gegen die ausdrückliche Empfehlung des Robert-Koch-Instituts. Unter den Lehrerverbänden herrscht Uneinigkeit: Während der VBE die Entscheidung von Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) mitträgt, sprechen sich Philologenverband und GEW entschieden dagegen aus. Der Zeitpunkt der schon länger angekündigten Lockerung – zwei Wochen vor den Herbstferien – verwundert.

Masken im Unterricht halten immer mehr Kultusminister für verzichtbar. Foto: Shutterstock

Im Südwesten müssen Schüler im Unterricht künftig keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen, wenn sie an ihrem Platz sitzen. Auch Lehrerinnen und Lehrer können im Unterricht auf die Maske verzichten, sofern sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zu den Schülerinnen und Schülern einhalten. «So kann die Lehrkraft beispielsweise die Maske ablegen, wenn sie am Pult steht oder an der Tafel etwas erklärt», erläuterte das Kultusministerium vorab. Überall sonst im Schulgebäude muss weiterhin eine Maske getragen werden. In Grundschulen entfällt die Maskenpflicht im Klassenzimmer komplett.

Maskenpflicht per kurzfristiger NOTVERKÜNDUNG am Wochenende aufgehoben. Fast zwei Jahre Pandemie und das kann jetzt natürlich keine vier Wochen bis zur Impfzulassung warten. Jede Sekunde für die natürlichen Immunisierung zählt. Was für ’ne Shitshow. https://t.co/sHk91Mos7w

— 🕳 Suat Özgür (@sui7_7) October 17, 2021


Der Zeitpunkt der Maßnahme verwundert: In zwei Wochen beginnen in Baden-Württemberg die Herbstferien – ist es das Kalkül der Landesregierung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), die Ansteckungen auf ein hohes Niveau laufen zu lassen, um dann in der unterrichtsfreien Zeit die Zahlen wieder sinken zu sehen?  Das Land will nach Angaben des Kultusministeriums Sicherheitsmechanismen einbauen, falls sich die Corona-Lage zuspitzt. Masken am Platz müssten wieder getragen werden, wenn die Corona-Alarmstufe des Landes greife, hieß es.

«In Abwägung der Vor- und Nachteile hat sich die Landesregierung zu einer Lockerung entschieden»

Die in der Corona-Verordnung des Landes verankerte Alarmstufe tritt in Kraft, sobald 390 Covid-19-Patienten an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen auf Intensivstationen behandelt werden oder die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge bei 12 liegt. Auch wenn es in einer Klasse einen positiven Corona-Fall gibt, müssen die Schüler der jeweiligen Lerngruppe oder Klasse die Masken an ihren Plätzen wieder nutzen. «Masken sind ein Sicherheitszaun, erschweren aber auch die Kommunikation», teilte das Kultusministerium dazu mit. «In Abwägung der Vor- und Nachteile hat sich die Landesregierung zu einer Lockerung entschieden.» Das Robert-Koch-Institut empfiehlt dringend, die Maskenpflicht in Klassenräumen aufrechtzuerhalten.

Schopper hatte allerdings schon vor zwei Monaten durchblicken lassen, dass sie mit einer Durchseuchung der größtenteils ungeimpften Schülerschaft keine Probleme hat. «Delta wird sich in den Schulen breitmachen, da muss man sich nichts vormachen», sagte sie im Juli. Allerdings zeichne sich ab, dass es bei Schülerinnen und Schülern nur leichte Verläufe wie Husten oder Schnupfen gebe. Es sei übertrieben, an Schulschließungen zu denken, wenn Kinder und Jugendliche im Wesentlichen «einen Packen Taschentücher» bräuchten.

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«Das ist für uns mehrheitlich in Ordnung, wir tragen das soweit mit», sagte der Landesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, zur Streichung der Maskenpflicht. «Aber wir müssen Acht darauf geben, wie es sich entwickelt. Und wir wollen natürlich wissen, was passiert, sollten die Infektionszahlen wieder steigen, nachdem man sich vom Maskentragen verabschiedet hat.»

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) tritt dagegen auf die Bremse. «Warum jetzt unnötig ins Risiko gehen?», fragte die GEW-Landesvorsitzende Monika Stein. «Vor einem Jahr haben wir es im Dezember bereut, dass wir im Herbst nicht vorsichtiger waren.» Die Maskenpflicht sollte bis zu den Herbstferien beibehalten und dann entschieden werden, wie es im November weiter geht. «Mit Blick auf die zu niedrige Impfquote und weiter fehlende Sicherheitsmaßnahmen wie Luftreinigungsgeräte bleibt uns derzeit nichts anderes übrig, als weiterhin Masken zu tragen, wenn wir die Präsenz in Kitas und Schulen nicht gefährden wollen», sagte Stein im Gespräch. «Wir wissen noch viel zu wenig über Langzeitfolgen einer Covid-Infektion.»

In den vier Bundesländern Thüringen, Bayern und dem Saarland, wo vor Wochen bereits die Maskenpflicht im Unterricht ausgesetzt wurde (und wo bislang keine Herbstferien waren), explodieren die Inzidenzen unter Schülerinnen und Schülern. In sechs Landkreisen allein in Thüringen werden unter Fünf- bis 14-Jährigen Werte von über 500 gemessen, obwohl dort in den Schulen nicht mehr getestet wird. Auch in Baden-Württemberg sind die Zahlen hoch – trotz bislang bestehender Maskenpflicht: beispielsweise im Landkreis Reutlingen 367, in Heilbronn 353, im Landkreis Sigmaringen 375 – und in Pforzheim sogar 455 (Stand: 17. Oktober).

«Ich halte diese Entscheidung für verfrüht – und ehrlich gesagt auch für ziemlich dumm»

„Ich halte einen solchen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, erklärte denn auch der Philologen-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Die Erfahrungen aus Thüringen sprächen gegen eine solche Maßnahme. „Wenn die Schulen offengehalten werden sollen, sind möglichst umfangreiche Schutzmaßnahmen unumgänglich. Dazu gehören neben den vom Philologenverband seit über einem Jahr geforderten Raumluftreinigungsgeräten auch und gerade Masken.“ Eine Aufhebung der Maskenpflicht würde die Ansteckungsgefahr in Klassenzimmern um den Faktor drei erhöhen, wie eine Studie ergab, die die Stadt Stuttgart hatte durchführen lassen (News4teachers berichtete darüber).

Die Hilflosigkeit u.das Ausgeliefertsein machen unheimlich viel mit mir. Ich denke an jedes einzelne der vielen Kinder, für die ich morgen wieder während der Schulzeit die Verantwortung habe u. die ich nicht mehr schützen kann. Es zehrt so, so sehr.#ProtectTheKids #Maskenpflicht

— Frau Rektorin (BW) (@FrauRektorin) October 17, 2021

Die Virologin Prof. Melanie Brinkmann vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, die zum Beraterstab der Bundesregierung gehört, hält die Abschaffung der Maskenpflicht an Schulen für verfrüht. «Wenn man etwas abschaffen möchte, dessen Nutzen wissenschaftlich erwiesen ist und das fast nichts kostet, kann man das machen. Die Frage ist nur, ob es klug ist», sagte sie vor zwei Wochen gegenüber der «Rheinischen Post». «Bei der hohen Anzahl an Nicht-Geimpften, und hierzu zählen die Kinder, halte ich diese Entscheidung für verfrüht – und ehrlich gesagt auch für ziemlich dumm.» News4teachers / mit Material der dpa

Schoppers Entscheidung, ein Fanal: Nie war deutlicher, wie egal Kinder sind

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Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Da hat Frau Prof. Brinkmann recht : Es ist einfach dumm . Und bösartig nebenbei …

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Und ignorant.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Mir war klar, dass die Dummheit und Ignoranz des Thüringer Beschlusses, ab der 3. Unterrichtswoche sowohl Masken- als auch Testpflicht aufzuheben, bald Nachahmer finden würde. Immer, wenn es darum ging, Schutzmaßnahmen zu verweigern, abzuschaffen oder deren Notwendigkeit zu bestreiten, hat man sich an solchen „Vorbildern“ orientiert, nicht etwa an den Vorsichtigeren. Bin mal gespannt, was in Thüringen nach den Herbstferien kommt. Test- und Maskenpflicht? Ich glaube kaum. Sondergutachten hat doch quasi jegliche Schutzmaßnahmen für überflüssig erklärt. Und unsere Infektionszahlen explodieren gerade, wie man ja weiß. Und niemand im Bundesland scheint da irgendeinen Handlungsbedarf zu sehen.

Rosa
2 Jahre zuvor

Frau Schopper und Herr Kretschmann haben ein Freikarte zur Durchseuchung gewählt!https://www.quarks.de/gesundheit/sollten-wir-das-virus-bei-kindern-einfach-durchlaufen-lassen/ Welchen Wert hat der Gesundheitsschutz für Schopper und Herrn Kretschmann??? Jegliche Appelle, Mahnungen werden von Frau Schopper nicht wahrgenommen
und ignoriert. Sie erfährt leider für Ihre Handlungen keine Konsequenzen und nutzt diese Situation aus.

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Ernsthaftigkeit hat Frau Schopper nicht anerkannt.https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schulen-in-baden-wuerttemberg-schopper-schulen-sind-kein-hort-der-infektion.e182ea5e-baab-47aa-b5de-0517ac017ef7.html Frau Schopper ziegt keine Bereitwilligkeit von anderen ländern dazu zu lernen!

Mutter im Coronamodus
2 Jahre zuvor

Ich kapier´s einfach nicht!

Wozu soll es gut sein, die Masken als EINZIGES und letztes Schutzschild der Kinder gegen eine Infektion ausgerechnet jetzt ersatzlos zu streichen?

Covid-19 ist durch Aerosole ansteckend, und die verharren doch nicht lieb und brav nur so 20cm um den Infizierten herum wie eine dicke Staubschicht?

Aerosole fliegen durch den Raum, lassen sich nur durch bloßes Lüften nicht aus dem Raum beseitigen, werden also nun ungebremst von allen im Klassenraum eingeatmet.

OK, viele Lehrer:innen und Schüler:innen (aber nur die älter als 12) könnten nun geimpft sein, wer das nicht wollte oder noch immer nicht will, geht zuerst natürlich ein eigenes Risko ein.

WAS ABER IST MIT DEN KINDERN UNTER 12???

Vielleicht werden sie in der Mehrzahl nicht schwer krank – aber Long Covid macht auch vor Ihnen nicht halt. Von PIMS ganz zu schweigen.

Und wenn schon die gesundheitlichen Gründe scheißegal sind, sollte die Politik vielleicht mal dran denken, welche Kosten auf die Gesellschaft zukommen, wenn da Langzeitfolgen bei Eltern und ihren Kindern auch gesamtwirtschaftliche Auswirkungen haben werden.

Und leidet die Psyche von Kindern nicht auch, wenn sie sich jetzt wieder noch mehr Sorgen um die Familie zuhause machen müssen, von denen manche nicht geimpft werden können oder wegen Vorerkrankungen nur eingeschränkt durch eine Impfung geschützt sind?
Ja, manche Kinder haben ein großes Verantwortungsgefühl, auch ohne dass da von Erwachsenen etwas gefordert würde.

Außer mit böser Absicht, größtmöglicher Ignoranz und komplett fehlender Weitsicht kann ich mir diese jetzige Entscheidung wirklich nicht erklären. Achso, von Empathie braucht man ja nicht mal anzufangen.

So bitter enttäuscht war ich echt noch nie!

Petition um Petition – es interessiert keinen!

Antje
2 Jahre zuvor

Ich sehe das genauso, als Mutter und Lehrerin… von der Politik und die uns schützen sollten Gewerkschaften und Verbänden alleingelassen. Unfassbar. Ich könnte nur noch schreien…

Sybille Haas
2 Jahre zuvor

Und Sie glauben ernsthaft, dass die normalen Masken Aerosole abhalten? Wo waren Sie die letzten 1,5 Jahre? Ich empfehle Ihnen dringend die Lektüre einschlägiger Literatur zur Schutzfunktion von einfachen Masken.
Lassen Sie Ihr Kind doch einfach eine FFP2-Maske tragen – die bietet hervorragenden Eigenschutz.

Mutter im Coronamodus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sybille Haas

Haben SIE schon einmal einen 10-Schulstundentag lang eine FFP2 angehabt?
Besser für alle war da schon immer, dass einfach JEDER eine OP-Maske anhat, und die auch richtig passend!

Warum sollen immer die Kinder und Jugendlichen leiden, Verantwortung übernehmen und aufpassen? Warum können das nicht wir Erwachsene vernünftig machen und so ekelhaft theoretisch den Kids alles aufbürden?

Echt jetzt! Mit Luftfiltern in den Klassenzimmern wäre das Ganze weniger unverantwortlich. Sobald die Impfungen von unter 12-jährigen durchgeführt sind, spricht wirklich wenig für die Masken – aber JETZT???

Hellus
2 Jahre zuvor

In der Schule trage ich grundsätzlich FFP2, auch an 10-Stunden-Tagen, langen Konferenztagen usw. In der Pause Maskenpause in einem abgelegenen Raum, die Kinder auf dem Schulhof. Man kann sich gut daran gewöhnen.
Ich werde sie auch weiter tragen, bis es keinen Anlass mehr dafür gibt oder man es mir verbietet.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Was ich einfach nicht verstehe ist die Tatsache,dass es scheinbar nicht möglich ist, die noch ausstehenden 4 bis 6 Wochen … von mir aus auch 8 bis 10 Wochen zu warten, damit die Impfung auch für die U12er zugelassen ist.

Haarsträubend wirken auf mich – neben den Tatsachen an sich – Kommentare, wie z.B. der von Neu1 unter dem gestrigen Artikel zum selben Thema, in dem quasi wie unter dem Druck einer Naturgewalt diese Aufhebung aller verbleibenden Schutzmaßnahmen nahezu unvermeidlich erscheinen soll. Die daran geknüpfte Behauptung, dass wir (die Mahner) partout die Masken beibehalten wollten, anstatt uns darauf einzustellen, dass Corona einfach nicht mehr aus dem Alltagsleben wegzudenken sei, unterschlägt die Tatsache, dass ein absehbares Beibehalten der Maskenpflicht die letzte riskante Phase der Pandemie zu überstehen helfen kann. Erst wenn alle die Chance auf Impfschutz bekommen haben kann man mit gutem Gewissen über den Wegfall jeglicher Schutzmaßnahmen nachdenken. Dass viele diesen Impfschutz ablehnen gehört zum Restrisiko einer freiheitlichen Gesellschaft, dass diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, auf eine möglichst hohe Impfquote angewiesen sind, ist damit ebenfalls erfasst.

Und…..

NEIN!!! Wir wollen keine Masken auf immer; NEIN!! Wir wollen aber auch keine ungebremste Gefährdung der letzten bislang nicht impfbaren Gruppe – nämlich Kinder; und NEIN!!! Wir wollen auch keine Panik aufrechterhalten…im unsäglichen Gedankensinn der meisten Quer- & Leerdenker .

Wir wollen, dass auch die letzte Gruppe die reelle Chance hat, sich durch Impfungen zu schützen. Wer das aus ideologischen Gründen ablehnt, dem ist meiner Meinung nach eh nicht zu helfen.

Warum nicht die absehbare Zeit noch durchhalten und versuchen möglichst viele vor einer Infektion zu schützen??
Beispiel:
Das Wetterradar sagt, dass im Zuge einer Schlechtwetterphase nochmal ein schwerer Hagelsturm mit orkanartigen Böen heranzieht, der etwa eine Stunde anhalten wird….gehen diese Leute dann mit ihren Kindern ins Freie, weil „sie lange genug drinnen gesessen haben“ , sie sich von dieser Bedrohung nicht mehr länger einschränken lassen wollen; sie aus Trotz der Empfehlung, zuhause zu bleiben nicht mehr folgen wollen; sie mit dem Argument kommen, dass man doch immer mit schlechtem Wetter rechnen muss und daher diese Warnung zu vernachlässigen ist, weil man ja sonst gar nicht mehr raus kommt???

Oder bleibt man die Stunde noch zu Hause, um dann mit erkennbar geringerem Risiko und ohne weitere Gefährdung sein Draußen-Sein genießen zu können?
Die Entscheidung, die absehbare Gefahr abzuwarten, ist meines Erachtens die klügere, v.a. wenn ich dabei Verantwortung für Schutzbefohlene habe.

Und gerade deshalb empfinde ich dieses „hauruck-Verfahren auf Biegen und Brechen – ohne Rücksicht auf drohende Verluste“ als besonders perfide und skandalös.
Und – ja es ist traurig – es gibt genug Leute, die auf diese Perspektive aufspringen und denen es offenbar völlig wumpe ist, wie viele vermeidbare Opfer man „großzügig“ (es betrifft ja tendenziell nicht sie selbst) in Kauf nimmt.

sasbest
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ich sehe es gibt doch noch normal denkende Menschen in unserem Land. Sie sprechen mir aus der Seele… Vielen Dank, ich wollte jegliche Hoffnung schon aufgeben und bekam schon Zweifel an mir…

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Andre Hog- Respekt dafür, dass Sie immer noch am Ball bleiben und nie müde werden weiter zu argumentieren und diese unverhältnismäßigen Entscheidungen zu kommentieren. Mir verschlägt es schon länger die Sprache. Ich denke mittlerweile nur noch: Hoffentlich kommen meine Familie und ich irgendwie davon und niemand bekommt Corona.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@sabest und Die Elfe:
Vielen Dank für die lieben und unterstützenden Worte…ich bin immer wieder hin- und hergerissen.“…schreib ich was – lass ich das?“

Ich entscheide nach meiner Kraftsituation und dem Maße der Provokation, die von einer Meldung bzgl einer aktuellen Situation und den darauf folgenden Kommentaren ausgeht.
Zuweilen kann ich das dumme Geschreibsel einiger ForistInnen einfach nicht unkommentiert lassen.
Es tut gut, wenn man dann Rückenwind erhält.

Lila
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog:

„Wir wollen, dass auch die letzte Gruppe die reelle Chance hat, sich durch Impfungen zu schützen.“

Aha… die letzte Gruppe… Was ist mit den U6-Kindern? Gehören die nicht zur schützenswerten Gesellschaft? Da ist ein Impfstoff auch in 10 Wochen noch in weiter Ferne! Warum immer dieses „Durchhalten bis die Impfung für die U12-Kinder“ kommt? Wenn man konsequent sein will und wirklich ALLE schützen will, muss man auch auf den U6-Impfstoff warten…

„Warum nicht die absehbare Zeit noch durchhalten..“

In so absehbarer Zukunft erscheint mir dies nicht! Außer man will mal wieder auf die Letzten nicht warten (s.o.).

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lila

Liebe Lila, ich glaube, dass die U6 in dieselbe Gruppe gehören, die ich mit U12 gemeint habe.
Ja, ich hoffe, dass es absehbar natürlich für alle Altersgruppen Impfmöglichkeiten bekommen.

Von da her sehe ich keinen Widerspruch zwischen meinen und Ihren Worten.
Dennoch vielen Dank für den berechtigten Hinweis!
Ganz liebe Grüße

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog danke.Dem ist nichts hinzuzufügen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Groß, sehr groß haben wir an beide Schulen geschrieben: wir sind keine Testverweigerer, wir sind keine Impfverweigerer! Wir WARTEN nur darauf, dass unsere KINDER GEIMPFT WERDEN! WIr selbst sind nachweißbar schon 2 Male geimpft und jetzt im Dezemeber nehmen wir auch dritte Dosis!

Trozdem sind wir Schwänzer.

Ja, ich verstehe es auch nicht, warum.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Aber ich schwöre bei meinen Kindern, ich schreibe ein Buch, sobald die Beide volljährig sind.. mit vollen Namen allen Akteuren.

Unsere Kinder werden nicht dadurch, dass sie zu Hause sind, kaputt gemacht, sondern genau durch das System!

Stellt ihr vor, das Kind lernt, bringt sich alles bei, und dann darf es nicht SA alleine unter Aufsicht schreiben, (noch diesen wieviel? 2-3 Monate bis zur Impfung!), sondern in vollem Klassenzimmer. Bzw. einige SA darf sie so schreiben, andere nicht!? Und das letzte Jahr dürfte sie wohl alle so schreiben.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Und ja, sie alleine hat sich dafür entschieden, lieber so dann das Schuljahr wiederholen, als ohne Impfung in das volle Klassenzimmer ohne Schutz eintreten. Sie ist ein Kind, ja, aber nicht blöd deswegen.

Sonst, eine top Schülerin.

Danke für nichts!

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Übrigens unser jüngerer Sohn hat nicht mal eine einzige Wissenslücke. GS 3. Klasse. Trotzdem ist er auch Schwänzer, weil wir auf der Impfung warten..

Defence
2 Jahre zuvor

Nur mal so: Es werden immer BaWü, Thüringen und Sachsen thematisiert. In Hessen wurde schon Wochen vor den Ferien die Maskenpflicht abgeschafft.

Was das ganze Desaster natürlich nicht besser macht.

Micky
2 Jahre zuvor
Antwortet  Defence

Es wurdert mich auch, dass RLP in Berichten über die Maskenpflicht nicht genannt wird, sondern still und leise unter dem Radar fliegt, das aber konsequent auf Durchseuchungskurs. Auch hier sitzen die Kinder seit Wochen ohne Masken im Unterricht, obwohl in mehreren Landkreisen die Inzidenzen in den Schülerjahrgängen zeitweise sehr hoch waren. (Sie dürften ohnehin zu tief liegen, da Schüler meist weder mit PCR-Tests getestet noch nachgetestet werden und damit in keine Statistik eingehen.) Nach den Herbstferien soll darüberhinaus die Testfrequenz nicht etwa erhöht, sondern nach zwei Wochen auf einen Selbsttest pro Woche für ungeimpfte Kinder und Jugendliche zusammengestrichen werden. Kontaktpersonen gibt es nur im Privatleben, nicht in der Schule, daher keine Nachverfolgung und zunächst mal keine Quarantäne, nicht einmal für direkte Sitznachbarn. Das wird sich vermutlich so nicht halten lassen, so dass der Herbst absehbar wieder sehr chaotisch werden wird. Masken und gescheites Testen wären da sicherlich die kleineren Übel gewesen, wenn man schon sonst nichts auf die Reihe kriegt.

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Micky

@Micky
Eben, RLP ist leider auch immer einer der Vorreiter gewesen, was Einstreichen von Schutzmaßnahmen angeht. Wir haben ja Hubig. Sehe ich genauso wie Sie, dass RLP konsequent auf „Durchseuchungskurs“ ist. Und wichtig ist Ihr Hinweis, dass bereits seit dem Frühjahr keine PCR-Tests bei einem positiven Antigentest gemacht werden müssen, wenn sich eine Schülerin/ein Schüler infiziert hat. Das heißt, es hängt vom Gutdünken der Eltern ab, ob sie einen Kinderarzt aufsuchen, der dann (vielleicht) die Notwendigkeit eines PCR-Tests sieht. Es tauchen aber nur die positiv PCR-Getesteten in der Statistik auf! So schönt man sich die Zahlen in RLP.
Ich könnte nur noch K*tzen. Gott sei Dank gibt es den wunderbar formulierten Galgenhumor einiger Forist*innen, der mich dann wieder auf Trab bringt.
An den Unis wird es jetzt auch „rund“ gehen – obgleich dort in den meisten Fällen (leider aber nicht in allen Situationen) auf Masken gesetzt wird. Filter sind aber auch hier ein Fremdwort. Räume ohne Fenster gibt es jede Menge – Lüftungsanlagen aus den frühen 1970er Jahren. Bin mal gespannt, was mir jetzt in meinem beruflichen Alltag blühen wird.

Rosa
2 Jahre zuvor

Unsere Schule in Mannheim hält wegen vermehrten Ausbrüchen für alle Jahrgänge an der Maskenpflicht fest. Dies finde ich sehr verantwortungsbewusst jedem der an der Schule ist und der Elternschaft gegenüber. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-montag-119.html#RKI-Impfquote-bei-658-Prozent Die Schulleitungen haben eine große Verantwortung zu tragen für alle die,die Schule besuchen. Die Impfquote unter den Schülern ist noch gering um eine Maskenauflösung anzustreben.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Hallo Rosa, kannst du uns sagen, wie die Schulleitung reagiert / reagieren wird, wenn Eltern auf den Erlass aus dem KuMi bestehen und deren Kinder das Masketragen ablehnen.
Erlass übertrumpft meines Wissens nach die Hausrechtsregelung…selbst, wenn die SchuKo für eine Beibehaltung stimmen sollte.
Vielen Dank für deine Beharrlichkeit in dieser Sache!!

Außenseiter im Dienst
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Keine Ahnung ob das auch für Schulen Gültigkeit besitzt aber als Ladenbesitzer kann ich verlangen, dass man rosa Bären Kostüme anziehen muss um eingelassen zu werden. Hausrecht sei dank.

Sofern also KuMi Erlass das nicht dienstlich vorgibt, könnten Schulen theoretisch auf Masken bestehen.

Wär eigentlich gar nicht mal schlecht… könnten wir diese elende Grippe Seuche abfangen. Die hatten wir ja zB letzten Winter so gut wie gar nicht (welch wunder …)

Aber wo der Hase hingeht ist doch schon länger klar. Stück für Stück zurück fahren, damit nicht zu bald auffällt, dass egtl. Alles von Anfang an verbockt wurde und der Drops sich eh von alleine lutscht. Hatte glaub ich Streek vor knapp einem Jahr genau so schon orakelt.

Wär imho weit ehrlicher zu sagen „okay wir haben Mist gemacht, mea culpa“ als jetzt nur noch irrsinniger zu agieren.

Freigabe von 2G im Handel aber Maske im Unterricht weg *facepalm*
Naja reiht sich nahtlos in alle bisherigen Missetaten der Pandemie.

Maske bringt nix
Oh tut es doch. Pflicht.
Mist keine/falsche Masken bestellt
Lockdown
Ah geh den nehmen wir zu den Feiertagen zurück
Neeee eine Pflicht zur Impfung kommt nicht
Naja gut für manche Berufe schon, aber alles andere machen wir indirekt mit Zwang
Etc
Etc
Etc

Reihe des Versagens auf ganzer Linie.
Nie wirklich konsequent gewesen, egal bei was.

Können wirklich froh sein, dass das kein T-Virus war. Dann wär bei den „Maßnahmen“ 3/4 der Menschheit tot

mater ante portas
2 Jahre zuvor

Die Dame ist eindeutig in einem Paralleluniversum unterwegs. Ob nun saudumm, beratungsresistent, verstrahlt, gewissenlos und/
oder bösartig, ist eigentlich egal. Jeder Appell in ihre Richtung ist wohl zwecklos und wir können nicht darauf warten, dass sich das ändert.

Liebe „Elternkollegen“: Passt auf Eure Kinder auf, unsere Kumis machen das NICHT, im Gegenteil: Zu oft vergessen sie, dass es sich nicht um eine anonyme, statistische Masse handelt, sondern um Individuen, um Menschen, die den Entscheidungen der Erwachsenenwelt ausgeliefert sind.
Wir sind hoffentlich nur noch wenige Monate davon entfernt, dass auch für die Jüngeren Impfstoff bereitsteht. Bitte haltet durch und tut alles dafür, dass Eure Kids auf den letzten Metern nicht doch noch das
Virus abkriegen mit noch völlig unabsehbaren Folgen für ihr späteres Leben.
Auch bei milden Verläufen, für deren Behandlung Frau Schopper ein Paket Taschentücher empfiehlt, sind Folgeschäden möglich.
Long Covid trifft nicht nur die anderen.
Und dann wird keiner von den „Kinder erkranken nicht schwer“-Schnackern kommen und etwas für Euch tun, damit steht Ihr dann allein da.

Seit fast zwei Jahren stehen die Kinder – unsere Schutzbefohlenen! – in pandemischen Belangen an letzter Stelle und müssen ständig nur ein- und zurückstecken. Bitte lasst diese Opfer nicht umsonst gewesen sein, behaltet die Masken auf und lasst uns hoffen und alles dafür tun, dass wir im nächsten Jahr über die Ziellinie gehen können, mit hoffentlich gesunden Kindern!

KARIN
2 Jahre zuvor

Bis zu den Herbstferien treten dann bei einigen Schulen Coronafälle auf und der Rest der Schüler durchläuft die Infektion in den Ferien!
Bei den Schülern dann alle indiziert,,so der Wille der Regierung!
Bei der älteren, doppelt geimpften Lehrerschaft kann das übel enden! Impfdurchbrüche gibt es häufig!,
Hoffen wir, dass bis zu den Weihnachtsferien nicht die Hälfte der älteren Kollegen noch im Krankhaus, in Reha oder schlimmer, nicht mehr unter uns sind!
Ich schreib das hier so locker, aber …. ich könnte bei letzteren ………
auch dabei sein! Schrecklicher Gedanke!

Rosa
2 Jahre zuvor

Hausaufgabenliste von Frau Schopper https://www.gew-bw.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/hausaufgabenliste-der-kultusministerin/ Frau Schopper hat Ihre Hausaufgabenliste nicht ausgeführt und die G8 Schulen haben kein Aufholprogramm erhalten.
Der Gesundheitsschutz ist von Frau Schopper und Herrn Kretschmann aufgehoben worden und die Durchseuchung wird angestrebt von vielen Schulkindern. Frau Schopper hat den Platz von Frau Eisenmann eingenommen und trägt zu keinen Verbesseungen bei an den Schulen. Die Herbstferien beginnen bald und die Schüler nehmen ihre Lernrückstände mit in die Ferien und haben immer noch kein Angebot bekommen zur Aufarbeitung.

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Schulleitungen leben in großer Sorge und tragen eine große Last auf den Schultern!https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/masken-pflicht-schulen-faellt-100.html

xy
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Die Schulleitungen sollen sich Eier wachsen lassen und die Maskenpflicht an ihren Schulen durchsetzen! Eine Führungsposition beinhaltet auch Verantwortungsübernahme.
Ich kann nicht meine Mitarbeiter und Schutzbefohlenen gefährden und mich danach hinter den CEOs verstecken.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Schön wär‘s. Leider gibt es, wie ich aus dem Bekanntenkreis weiß, auch Coronaleugner, Impfgegner usw. in den Kollegien, mit denen sich SL nicht anlegen möchten. Lieber wird auf das Durchsetzen bestmöglicher Schutzmaßnahmen verzichtet oder über Verstöße hinweggesehen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Schade, dass manche sich Immer vor den lauten Chaoten wegducken müssen. Beste Voraussetzung für eine Diktatur….

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

@xy …. guter Gedanke….würde mir gefallen….aber deshalb habe ich Rosa weiter oben eine Nachfrage dazu gestellt…

Die Elfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Xy- Zumal die SL ja die Verantwortung für den Gesundheitsschutz trägt. Nun ja, aber man eiern ja schon die ganze Pandemie rum.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Die Schule darf nicht gegen die Erlasse auf einer Maskenpflicht bestehen.Das ist leider Fakt,da zieht das Hausrecht nicht.Da braucht nur jemand die zuständige Behörde zu informieren.Die sind voll auf Linie und empfehlen das Lüften.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Liebe Maren…genauso habe ich das auch abgespeichert….da sind die SL über den Erlass weisungsgebunden und dürfen!! bei aller gelebten Verantwortlichkeit nicht gegen die Erlasslage handeln.
Deshalb hatte ich Rosa gefragt, ob das bei ihr an der Schule vllt anders gehandhabt wird. Bin für jede Lücke diesbezgl dankbar.

Außenseiter im Dienst
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Neue Religion ins Leben rufen wo das tragen der Maske dazu gehört.
Hat bei den Pastafari doch auch geklappt…

Spaß beiseite… danke für die Information. Ich wusste nicht, dass diese Erlasse bindend sind für die Schule.

Ramon
2 Jahre zuvor

Am Ende ist es eine Abwägung, die jemand treffen muss.
Und wenn man an der Stelle in die Nachbarländer schaut (Schweiz, keine Maskenpflicht schon das gesamte Schuljahr in den meisten Kantonen, Belgien, etc), dann gibt es dort keine hohen Erkrankungen (nicht Infektionen) in dem Kinderalter.

Daher ist eine Normalität irgendwann wichtig.
Lehrer sind geimpft, für Kinder ist das Risiko gering und daher aus meiner Sicht in Ordnung.
Für die Kinder ist je nach Ort der Schulweg um vieles gefährlicher als Corona.

Daher ist das als Abwägung schon mittlerweile an der Zeit.
Hier an der Grundschule gab es von der Schulleitung eine Nachricht an die Eltern „Endlich kam die erlösende Nachricht aus dem Ministerium“ und heute gab es nur max 1 oder 2 Schüler je Klasse, die die Maske aufgelassen haben.

Otto Ott
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ramon

@ Ramon, das wollen aber viele nicht wahrhaben!

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ramon

Abgerechnet wird NACH der Pandemie… dann wird man nämlich sehen, welcher Anteil der Kinder sich unbemerkt infiziert hatte und später dann LongCovid mit unbekannten Spätfolgen entwickelt.

Einige Leute scheinen immer noch nicht verstanden haben, dass es darum geht, dass die Kinder sich NICHT mit einer Gefäßkrankheit infizieren, deren Spätfolgen NIEMAND kennt. Corona ist KEIN Schnupfen! Auch symptomlose Verläufe („nicht erkrankt“) können Spätfolgen haben.

JH
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ramon

Ja, das fühlte sich so „erlösend“ an, als meine Tochter sich vor drei Wochen während einer Klassenfahrt (das ganze Zimmer wurde erlöst) mit Corona infiziert hat. Haben Sie selbst Kinder unter 12, Ramon? Ich würde wetten, dass nein. Und ja, sie hat nicht auf die Verbände der Kinderärzte gehört und war richtig krank, und es ist gar nicht so ganz klar, wie es sich weiter entwickelt. Auf einmal macht sie manchmal dreistündige Nachmittagsschläfchen. Aber klar, ich vergaß, das liegt sicher daran, dass die Kinder wie sie so sehr unter der Maskenpflicht gelitten haben und nicht etwa an den Folgen einer Viral übertragenen Gefäßkrankheit, welche zu schweren Organschäden führen kann. Ich vergaß auch, dass es „de facto“ ja keine schweren Verläufe gibt und bitte anständig wegen meiner Panikmache um Entschuldigung – war schon immer ein antidarwinistisches Weichei halt… –
Warum geht es nicht in die Köpfe: Selbst wenn mensch – aus mir völlig unverständlichen, nicht nachvollziehbaren Gründen – gegen die Masken in der Schule (zum derzeitigen Zeitpunkt, da einige Millionen Kinder unter 12 sich nicht schützen können) argumentiert und Scheinabwägungen in diese Richtung und das „es gibt keine schweren Verläufe bei Kindern und ich kann in die Zukunft sehen und ihr mal nicht „-Mantra äußert, muss mensch doch damit auch viele Infektionen und Impfdurchbrüche in Kauf nehmen und goutieren, die dann von den Kleinen vermehrt wieder in die Familien getragen werden. Winter is coming. Von dem Zeug, dass dies ausblenden hilft, hätte ich gerade auch gerne.

Ramon
2 Jahre zuvor
Antwortet  JH

Ich habe 3 Kinder, alle unter 12.
Ich wohne direkt an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich. Hier kommt man direkt in Kontakt mit Bekannten „auf der anderen Seite der Grenze“ und von dort natürlich auch Eindrücke über dortige Maßnahmen und Auswirkungen.

Da hört man in jedem Gespräch mit Eltern und Kindern wie sie sich freuen nicht in Deutschland mit langen Schulschließungen und den „übertriebenen“ Maßnahmen zu leben.
Auch ohne Maßnahmen gibt es dort keine hohen LongCovid Zahlen etc.

Bei unter 12 jährigen wird sich ja prinzipiell auch in einem halben Jahr nichts ändern.
Es kommt bis dahin wohl ein Impfstoff, aber mehr als 90% der Kinder werden eher nicht sein. Auch die Kinderärztin von uns rechnet da nicht mit viel Andrang und geht eher davon aus, dass es nur die Kinder werden, die es für eine Reise brauchen werden, da sie sonst auch direkt keinen dringenden Nutzen sieht kurzfristig.

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ramon

Lieber Ramon
Ihr Wort in Gottes Ohr….
…ich wäre sofort dabei, wenn mir jemand die überzeugende Sicherheit geben könnte, dass ihre Haltung und Einschätzung richtig ist….aber solange diesbezgl noch berechtigte Zweifel bestehen bin ich lieber zurückhaltend vorsichtig.
Bei jedem Bungee-Sprung wird mehrfach geprüft, ob die Seilsicherung korrekt und funktional durchgeführt wurde…keiner würde springen, wenn man ihm / ihr lediglich sagt “ Du … sieht gut aus…ich würde sagen das hält!“

Warum eigentlich nicht???

xy
2 Jahre zuvor

Man knickt an Schulen demzufolge auch vor den Querdenkern ein? Das ist doch nicht zu fassen! Wer lauten Querdenkern nachgibt, sollte keine Führungsposition bekleiden.
Appeasement hat noch nie funktioniert.

Neu1
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Das sind keine Querdenker, das sind einfach Familien, die wieder normal leben wollen, und die Zahlen des RKI’s signalisieren, dass das problemlos möglich ist. Ja, es gibt nun auch Covid, eine neue Krankheit, an der man erkranken und sterben kann.

xy
2 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

In unserem Umfeld sind nur die esoterischen Heilpraktiker Anhänger für die Abschaffung des letzten Schutzes.
Das sind nicht viele. Das sind wenige, die aber viel Zeit haben und sehr laut sind.

Rosa
2 Jahre zuvor

Strengere Auflagen werden auch von Eltternverbänden geforderthttps://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-montag-119.html#Verbaende-fordern-strengere-Auflagen Die Handlungsfähigkeit muß schnell erfolgen und der Aufschrei muß aus vielen Richtungen kommen um etwas bewirken zu können für die junge heranwachsende Generation. Heute am Abend von dem Elternbeirat gesendet, Corona ausbruch in der 9 Klasse und es wird jetzt öfters getestet im Klassenverband.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Inzidenzen mögen „explodieren“, aber richtig krank sind die wenigsten. Die meisten Kids haben ja nicht einmal Symptome. Das wird ja gerne mal ausgeblendet. Ich freue mich für Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, dass immer mehr Bundesländer den Schritt zur Normalität wagen und das Virus als das nehmen, was es für die Zielgruppe in Schulen nunmal ist: Harmlos. Der Rest bleibt Lebensrisiko, wie bei allen anderen Viren auch.

Alex
2 Jahre zuvor

Sorry, aber „Zielgruppe“ in Schulen sind Kinder, Lehrer und deren jeweiligen Familien. Da ist das Virus leider nicht für alle so harmlos, wie Sie es darstellen. Impfdurchbrüche sind leider ein zunehmendes Thema, und je nach Vordisposition kann das dann auch tödlich enden. Im übrigen frage ich mich immer, wie die ganzen armen Menschen in asiatischen Ländern seit Jahrzehnten das Masketragen aushalten. Dort ist das ganz selbstverständlich, um andere (!) vor Infektionen zu schützen.

ABC
2 Jahre zuvor

Eiskalte Idee. Sie sind präzise, objektiv, ein scharfes Skalpell. Sind Sie eine Art von Lecter?

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Das Virus ist nicht harmlos für Kinder (Sie haben es nur nicht medizinisch verstanden) und Weltanschauungen wie Ihr „die meisten“ sind ebenfalls nicht harmlos.

Die meisten Menschen sind ja auch nicht an Corona gestorben, hat man deshalb nichts unternommen und laufen lassen?

xy
2 Jahre zuvor

Bei 5 Mio Toten und immer mehr Impfdurchbrüchen von harmlos zu sprechen, grenzt an Realitätsverweigerung.

Classenlehrerin
2 Jahre zuvor

Aber an das Risiko der Entstehung einer Virusvariante, die auch für Kinder schädlich ist, denkt keiner, wenn man Corona einfach von Kind zu Kind springen lässt.
Was ich auch nicht verstehe: Wenn doch alles so harmlos ist, was sollten dann die ganzen Maßnahmen die letzten 1,5 Jahre? Kann man sich da jetzt bitte mal entscheiden?!

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Classenlehrerin

Liebe Classenlehrerin..
…genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.

Hätte man das Virus nicht einfach durchlaufen lassen sollen und nach dem darwinistischen Prinzip der Auslese auf diejenigen „verzichtet“, die es nicht schaffen, gegen eine Infektion anzukämpfen. Spinnen wir diesen zynischen Gedanken einfach mal weiter (ich habe das vor einigen Monaten in einem anderen Kommentar bereits mal angelegt):
Entlastung der Sozialtöpfe (Ergebnisse haben gezeigt, das tatsächlich mehr Menschen aus sozial schwächeren Teilen der Gesellschaft betroffen waren, die sozial- familiär aktiven wären stärker betroffen, da hier weniger Wert auf Abstandsregeln und sozial distancing gelegt wurde, sog „freikirchliche Gemeinden“, Methodisten u.ä. religiöse Gruppen wären stärker betroffen gewesen, Alte und Vorerkrankte, Menschen aus medizinisch-sozial helfenden Gruppen, Lehrer*innen, Kita-Personal, usw. usf.

So, bei denen denken wir uns nun mal ganz erhebliche Zahlen weg, die dem Virus zum Opfer gefallen wären.

Viele Wohnungen wären frei geworden – ebenso Arbeitsplätze, das Problem mit dem „Dichtestress “ hätte sich nach der Pandemie verbessert, Staatsausgaben würden sinken – die Verschuldung sinkt (man hätte demnach auch im Zuge der Pandemie auf CoronaHilfen usw. verzichten können…gut…man hätte … um nicht wertvolle Flächen in Friedhöfe verwandeln zu müssen das Krematieren als Bestattungsart vorschreiben müssen…
Ist das – in der grausamen Logik einiger Leute … sowohl in der Politik als auch hier im Forum – Die Welt und die Gesellschaft, in der wir leben wollen??

Hey, die Gewinnmöglichkeiten sind immens, das Einsparpotential ebenso, Lösungen für ganz praktische Probleme unserer Zeit springen einen förmlich an…also dann….
Was soll demnach das ganze Gehampel der letzten 18 Monate….?? (Siehe Classenlehrerin!!)

Und wenn wir das vllt doch nicht so wollen…
Warum nicht noch den Schutz derjenigen befördern, die noch keine Chance hatten sich z.B. über eine Impfung den gewünschten Schutz geben zu lassen?

Ich verstehe es zuweilen nicht mehr….für mich klingt das nach…ich bin auf der „sicheren Seite“ …. jetzt will ich endlich wieder Normalität … und nach mir die Sintflut.

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ich glaube, die Politik hat sehr bewusst in den letzten 11/2 Jahren gehandelt und dabei folgendes gegeneinander abgewogen: Tote alte Leute sind geschäftsschädigender als dauerkranke junge Leute. Denn die Zahl der Gestorbenen oder auch die Zahl der Intensivpatienten wird im Protokoll festgehalten. Ein dauerhaft geschädigter junger Mensch, und diejenigen, die das erst Jahre später feststellen werden, tauchen in der Statistik nicht auf. Auch Mertens blickte heute zufrieden auf sich und seine Entscheidungen während der Corona- Zeit. Er würde alles wieder so machen und das Ziel, die vulnerablen Gruppen zu schützen, hat in Deutschland hervorragend funktioniert. Die vulnerablen Gruppen also. Der Rest ist eher belanglos.

chr/christiane
2 Jahre zuvor

„Lockerungen“ der Maskenpflicht könnte doch auch bedeuten, dass immer nur die Hälfte der Schülerinnen und Schüler Maske im Unterricht trägt. Dadurch könnte der Abstand zwischen Nichtmaskenträgern vergrößert und die Aerosolverbreitung halbiert werden. „Mimikunterricht“ könnte mit der Hälfte der Schüler stattfinden–nach einer Woche wird gewechselt. Maskenträger werden zu Nichtmaskenträgern.Und freiwillig könnten auch noch Masken getragen werden, ohne dass einzelne Kinder sich vielleicht schämen, als überängstlich abgestempelt zu werden.

Und sollte doch ein Coronafall auftreten, wären eventuell die Hälfte der Schüler geschützt und bräuchten nicht in Quarantäne.

Die Studie in Hamburg hat doch gezeigt, wie schnell sich in Klassenräumen Corona ausbreiten kann. Sofort zu 100% auf Masken zu verzichten….das wäre doch ein zu großes Risiko.

Neu1
2 Jahre zuvor

Wie schon von unserer Klassenlehrerin erfreut angekündigt, sind in unserem Gymnasium die Masken abgelegt worden. Es gibt durchaus SL und Lehrer die diesen Schritt gut finden. Nach der Verkündung von Spahn wird sich das Thema Corona dann endlich aus der Gesellschaft davon stehlen. Es gibt da sicher einige wenige Politiker und wissenschaftliche Berater, die ihren Lebensinhalt verlieren. Die Stuttgarter Ärzte der Kliniken rechnen nicht damit, dass die Kinderimpfung jemals durch die STIKO empfohlen wird. Andere europäische Länder sind auch bei Jugendlichen eher zurückhaltend, manchmal wird nur noch mit einer Dosis geimpft. Durchseuchung der Schulen? Lief in anderen europäischen Ländern schon im letzten Schuljahr, vielerorts waren Schulen nie geschlossen, in manchen Ländern nur kurz im Januar. Nordeuropa hatte nie Masken, Schweiz, NL nur bei Älteren. Viele europäische Länder haben keine Maskenpflicht mehr in der Schule. Hohe Inzidenzen bei jungen Leuten bedeuten erst mal wenig.

Und wer weiterhin sein Leben weiter einschränken möchte, darf das gerne machen.

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

„Da wird sich Corona aus der Gesellschaft stehlen“- etwa wie in England und Holland?. Da haben sie nämlich schon wieder ganz schön die Hose voll, wegen ihren tollen Lockerungen. In England werden wegen hohen Infektionszahlen die Rufe nach erneuten Einschränkungen immer lauter und die niederländische Regierung hat schon mal sicherheitshalber in Deutschland nachgefragt, ob sie Intensivpatienten übernehmen können. Bravo, träum schön weiter von deinem neuen, unbeschwerten Leben mit Corona. Viele halten sich mit ihrer Impfung für unbesiegbar, ähnlich wie Siegfried der Drachentöter. Aber der hat leider auch das Lindenblatt übersehen.

Mom73
2 Jahre zuvor

Halloooo??? Wo schränken wir uns denn bitte ein???
Kaffees voll, Restaurants voll, Fußgängerzone, Flugzeuge und Bahn voll…Private Treffen und Feiern sind möglich….Bitte, jetzt mal ehrlich! Was soll so ein Komentar?
Es geht hier um Masken im Unterricht und nicht darum, sie in ihrem Haus/Wohnung einzusperren. Jeder der will, schränkt sich bereits nicht mehr ein.
Geht der Egoismus mittlerweile soweit, dass nicht mal mehr der minimalste Schutz in den Schulen stattfinden soll/darf ?
Ist es zu viel erwartet,sich in etwas Geduld zu üben, bis wir mehr über die Langzeitfolgen des Coronavirus wissen? Es ist evt. keine Grippe oder Erkältung, die uns schon seit Jahrzehnten begleitet und bekannt ist. Der Zeitpunkt wird mit Sicherheit kommen, um sichere Aussagen dazu treffen zu können. Bis dahin tut ein bisschen Vorsicht doch nicht weh.

Xyz
2 Jahre zuvor

„Und wer weiterhin sein Leben weiter einschränken möchte, darf das gerne machen.“
Ist Kindern nicht erlaubt. Die Schulpflicht zwingt Kinder in die Schule = können sich NICHT einschränken

Elke
2 Jahre zuvor

Warum finden sich in einer Kommentarleiste meist überwiegend Kommentare in einer Denkrichtung???
Ich bin beileibe keine Querdenkerin, bin geimpft, trage beim Einkaufen und im ÖPV gern Maske, habe mich an alle Lockdownvorschriften gehalten, … . Und trotzdem: ich war unglaublich froh, als ich vor drei Wochen in meiner ersten Klasse keine Masken mehr anschauen und keine Maske mehr tragen musste! Was für ein befreiendes Gefühl! Welche Ausweitung der Kommunikationsmöglichkeiten!
Sorge? Ja, ein bisschen. Aber ich gehe auch sonst im Leben für mich und meine Kinder Risiken ein um das Leben zu genießen. Ich fahre viel Rad, ich gehe in die Berge, … .
Und noch ein paar Wochen warten? Wie viele Entwicklungsfenster der Kinder schließen sich in dieser Zeit noch? Gerade für die Kinder ist Zeit etwas so Wertvolles!

chr/christiane
2 Jahre zuvor

Heute Rhein-Neckar-Zeitung-Baden Württemberg:
Edingen Neckarhausen-„Michler sagt Gemeinderatssitzung wegen Corona-Lage ab“

Zitate:
-Die Corona-Lage sei aktuell „zu dynamisch“.Am gestrigen Montag gab es 93 gemeldete Fälle. Neuer Termin ist am 10. November.

-„Ich weiß noch nichts von schweren Verläufen“, sagte Michler. „Aber dass es uns jetzt, wo wir die Impfungen haben noch einmal heftiger trifft als überhaupt bisher, ist wirklich heftig“

-„Es ist wichtig, dass wir die weitere Ausbreitung gerade bei Kindern in den Griff kriegen. Die können sich ja noch nicht impfen lassen….“

Bedeutet: Mutmaßlich geimpfte oder genesene politische Entscheider in Kommunen sehen eine Gefahr, sich in Innenräumen zu treffen. Kinder sollen geschützt werden. Und die (Grüne) Landesregierung in Baden-Württemberg sieht bezüglich Masken“lockerungen“in Schulen und Innenräumen kein Problem.

Fazit:Politik spaltet die Gesellschaft (nicht nur bei Corona!). Dazu braucht man mittlerweile keine „Querdenker“ mehr.
Mal kurz darüber nachdenken….

JH
2 Jahre zuvor

Nochmal:
angenommen, ich vertrete die Meinung (eine begründete These kann es bei aktuellem Kenntnisstand ja nicht sein) dass Langzeitfolgen bei Kindern nicht vorkommen, oder ich leugne bewusst diese Möglichkeit, oder ich bin darüber uninformiert, oder ich wäge für mich ab und nehme dies bewusst in Kauf, dann müsste ich doch trotzdem anerkennen, zugeben, einräumen, dass das Virus über infizierte Schulkinder wiederum in die Familien, meist mit mehreren Generationen, zurückgetragen werden kann. Wer kann das denn wollen? Re-Infektionen und Impfdurchbrüche würde ich doch damit ebenfalls in Kauf nehmen. Oder sind wir plötzlich wieder in der „Kinder übertragen das Virus gar nicht“ -Phase? Was habe ich verpasst?

Rosa
2 Jahre zuvor

Beachtung! Es werden vermehrt Impfdurchbrüche gemeldet und dies zeigt uns umso wichtiger sind die Masken auch zum Schutz für alle an der Schule. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/impfdurchbrueche-region-stuttgart-100.html

Neu1
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Gebe ich Ihnen vollkommen Recht, es gibt immer noch mehr Impfdurchbrüche, auch bei Drittgeimpften, bei Hospitalisierungen Ü60 sind inzwischen 40% Geimpfte, 37% der Verstorbenen geimpft. Das steigt wöchentlich, ist ja sehr gut im Wochenbericht zu beobachten. Und das sind nur Symptomatische, denn Geimpfte werden nicht präventiv getestet. Bei diesem Hintergrund über Maske zu diskutieren halte ich für unsinnig. Auch in Deutschland ist Durchseuchung angesagt, wie in anderen europäischen Ländern. Auch dort liegen immer mehr Geimpfte im Spital.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

„Bei diesem Hintergrund über Maske zu diskutieren halte ich für unsinnig.“ Ich auch. Maske auf und gut ist!

Mom73
2 Jahre zuvor

Liebe @Elke,

das Eine hat mit den Anderen nichts zu tun.
Wir fahren auch Fahrad, gehen in den Hochseilgarten, meine Tochter reitet, etc.. Allerdings sind das Aktionen, wo nicht mehrere Dutzend Kinder in einem Raum ohne Abstand beisammen sitzen (müssen).
All diese Möglichkeiten bleiben doch bestehen, auch wenn man noch eine gewisse Vorsicht in Schulen befürwortet.
Man liest oft, „bisher“ ….ist alles …halb so schlimm. Das ist doch eine sehr vage Basis, um alle Schutzmaßnahmen aufzuheben.

alter Pauker
2 Jahre zuvor

Der Schluss des o.g. Quarks Artikels:
„[…] Sollte sich die Regierung für den Weg der “natürlichen Infektion” entscheiden, dann muss sie genauso konsequent die medizinische Betreuung und Nachsorge derer garantieren, die sich mit einer Impfung nicht haben schützen können.“

Ob die Herrschaften Schopper und Kretschmann daran gedacht haben-oder kommt jetzt, wie gewohnt, auch nur wieder die bundesweite „wird sich schon von alleine regeln“-Mentalität?

Nach all diesen Erfahrungen sind mir die Grünen und v.a. die Schwarzen nicht mehr ganz grün….

Rosa
2 Jahre zuvor
Rosa
2 Jahre zuvor