Ethikrat stellt sich gegen Kultusminister: „Schutz der Kinder muss Priorität haben“

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BERLIN. Immer mehr Bundesländer lockern die Corona-Schutzmaßnahmen in Schulen, obwohl die Inzidenzen insbesondere unter Kindern und Jugendlichen rasant steigen. Das ruft jetzt auch den Deutschen Ethikrat auf den Plan: Deutschlands höchstes Gremium für moralische Fragen verurteilt den Kurs der Kultusminister, Infektionen unter Schülerinnen und Schülern bis hin zur Durchseuchung offensichtlich in Kauf nehmen. Kritik kommt auch von den Lehrerverbänden.

„Hunderte von Kindern werden von Komplikationen betroffen sein“. Foto: Shutterstock

Der Deutsche Ethikrat fordert mehr Rücksichtnahme auf Kinder und Jugendliche in der Corona-Politik, so berichtet die „Rheinische Post“. Damit ist allerdings nicht gemeint, was die Kultusminister als Politik im Sinne der Kinder und Jugendliche deklarieren – nämlich die Schutzmaßnahmen in Schulen Schritt für Schritt abzubauen. Im Gegenteil: „Gerade bei jüngeren Kindern steigen die Infektionszahlen enorm. Auch, wenn schwere Verläufe bei Kindern seltener auftreten, werden bei starkem Infektionsgeschehen Hunderte von Kindern von Komplikationen betroffen sein“, sagt die Vize-Vorsitzende des Ethikrats, Susanne Schreiber, der „Rheinischen Post“ zufolge. Sie ist Professorin für Theoretische Neurophysiologie an der Humboldt-Universität zu Berlin

Schreiber erklärt: „Der Schutz unserer Kinder in den Schulen muss eine hohe Priorität haben. Wir schulden ihnen ein möglichst normales soziales Leben und müssen dabei dafür sorgen, dass ihre Gesundheit nicht gefährdet wird. Eine Augen-zu-und-durch-Mentalität reicht hier nicht aus.“ In der vergangenen Woche ist die Maskenpflicht im Unterricht in Baden-Württemberg gefallen, in der kommenden Woche fällt sie in Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein – und eine Woche später dann in Sachsen. Bayern, wo schon vor Wochen die Maskenpflicht im Unterricht gestrichen wurde, will sie hingegen angesichts drastisch steigender Inzidenzen unter Schülern wieder einführen.

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Lehrerverbände fragen: Wo bleiben mobile Luftfilter zum Schutz der Kinder in Schulen?

Für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und den Verband Bildung und Erziehung (VBE) hängt eine Rückkehr zur Maskenpflicht von den örtlichen Inzidenzen ab. Beide Verbände pochen aber auf den flächendeckenden Einsatz von Luftfiltern an Schulen, um etwaige Coronaviren einzudämmen. Viele Schulen seien damit „immer noch nicht so ausgestattet, wie es notwendig ist“, sagt GEW-Chefin Maike Finnern dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). VBE-Präsident Udo Beckmann beklagt, dass erst an einem Viertel der Schulen überhaupt einzelne Luftfilter eingesetzt würden. «Das ist schlicht zu wenig.“

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, kritisiert die Kultusminister scharf. Die Politik setze dort „gegen den ausdrücklichen Rat des in Deutschland für die Gefahrenabschätzung von Infektionskrankheiten zuständigen Robert-Koch-Instituts und die Mehrheit der Virologinnen und Virologen“ Lockerungen durch – zu einem Zeitpunkt, an dem Gesundheitsschutzmaßnahmen eher zu intensivieren seien, sagt er laut „Rheinische Post».

Meidinger: „Wir drohen, die Kontrolle über das Infektionsgeschehen – gerade auch an Schulen – zu verlieren.“. News4teachers / mit Material der dpa

Erste Amtshandlung von Wüst: Warnungen von Ärzten und Wissenschaftlern ignorieren – Maskenpflicht im Unterricht abschaffen!

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Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Es wird die KuMis nicht stören . Wohlfeile Reden und keine Kosten . Das ist die Strategie .

Viva
2 Jahre zuvor

Der Herr Meidinger fällt seit Wochen in Sachen Corona nur noch positiv auf. Danke für den Einsatz – auch gegen den Strom – auch von mir als Nichtlehrerin-Mutter!

Auch ansonsten bleibt dank der öffentlichen Stellungnahme des Ethikrates meinerseits nur ein ganz kurzer Kommentar:

Die NRW-Schulpolitik und alle, die bereits wie sie verfahren haben und werden, handeln unethisch, da sie die Gesundheit unserer Kinder durch die Verweigerung von ausreichenden und möglichen Schutzmaßnahmen in einer Jahrhundertkatastrophe gefährden, während man allen anderen in der Bevölkerung größtmöglichen Schutz gewährt!

Innerlich habe ich für mich einen Spruch von Mahatma Ghandi schon lange für Deutschland umgeschrieben:
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Kinder behandeln!
(Selbstverständlich hat er aber auch mit den Tieren Recht…)

Von den Auswirkungen auch in NRW, die Pandemie allgemein durch das Maskefallenlassen in den Schulen anzuheizen, werden wir tagesaktuell künftig lesen können. Die Bundesländer, die bereits die Maskenpflicht in den Schulen aufgehoben haben und in denen postwendend die Inzidenzen und die Krankenhausbelastung durch die Decke gegangen sind, hätten auch in dieser Hinsicht als Vorreiter auch für NRW eine Warnung sein können. Das macht den fehlenden Maßnahmenschutz in den Schulen, der schon für sich genommen, vor das Verfassungsgericht gehört, nochmals moralisch verwerflicher! Es geht neben dem Schutz der Kinder letztendlich auch um Menschenleben in der Breite der Gesellschaft!

Aber das wissen die ja. Ganz ehrlich? Was die bei ihrem nächsten Treffen beschließen – ob die KMK oder MP´s bei ihrem Coronagipfel- interessiert mich nicht mehr. Das nennt man wohl Politikverdrossenheit, gegen die man ab einem gewissen Punkt nicht mehr ankämpfen kann. Schlimmer geht´s da nimmer immer … und da geht der Kopf in den Sand.

potschemutschka
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich haben alle KuMis in ihrer Schulzeit den Ethikunterricht geschwänzt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder gab es damals schon viel Unterrichtsausfall wegen fehlender Ethiklehrer?

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Auch den Ethikrat haben Lehrer schon vor langer Zeit versucht einzubeziehen, die Zwickmühle der Lehrer verdeutlicht:
Lehrer sind dem Arbeitgeber verpflichtet, sind täglich verpflichtet, Kinder in die Schule zu zwingen, obwohl wir wissen, dass sie in der Schule nicht sicher sind.
Kinder werden in die Schule gezwungen, obwohl niemand bereit ist, für ihren Schutz dort zu sorgen (Luftfilter) oder auch nur ihr Wohlergehen unter den gegebenen Umständen sicherzustellen (Unterricht bei weit unter 10 Grad).
Das kann nicht richtig sein. Da stimmt doch ethisch nichts mehr.
Die Gesellschaft muss ziemlich kaputt sein, dass sie sich (ihren Kindern) das alles gefallen lässt.

Ich wünschte mir, der Ethikrat würde endlich gehört!!!
Es gibt ja in der Politik durchaus auch bedachte Menschen.
Diese müssten alle an einem Strang ziehen.

Kann eine Gesellschaft „Schule ohne Rücksicht auf Risiko“ wirklich ethisch vertreten???
Das Mindeste, das meiner Meinung nach bei einer ethischen Diskussion rauskommen müsste, wäre der Verzicht auf die Präsenzpflicht oder aber Wechselunterricht!

Wenn schon kein Geld für Luftfilter ausgegeben wird, dann soll wenigstens jeder Schüler und seine Eltern selbst entscheiden dürfen, was ihnen das Risiko wert ist.

Kopfschüttelnde Mutter
2 Jahre zuvor

Unterricht unter 10 Grad kann ich kaum glauben. In der Klasse meines Sohnes wären die Mädchen schon aufgesprungen und hätten die Fenster geschlossen. Wer ist denn so blöd und lässt den Raum derart auskühlen? Gab es bei uns nie. Und wenn es so gewesen wäre, hätte es Theater an der Schule gegeben.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Die Blätter rauschen,
bunt geht es zu,
die Tage zum Handeln werden kürzer,
die Welt kehrt sich nach innen,
die Menschen rücken zusammen und teilen, was sie haben.
Und wieder ist Herbst, wie vor einem Jahr.
Noch immer klingt wenig wahr.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

RKI, Lehrerverbände, Intensivmediziner, Modellierer, Virologen, Epidemiologen und jetzt noch der Ethikrat – ja Sapperlott, darf denn plötzlich jeder mitreden, der dahergelaufen kommt?
Wofür bitteschön haben wir die Fachberater, wie z.B. äh, also die anderen Fachleute halt da … die mit so Studien und so, sichere Schulen, keine schweren Verläufe und so weiter. Sie wissen schon, die mit den Prozentangaben.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Wer traut schon Fachleuten, wenn es Telegram gibt?

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Interessiert das die KM? Ich denke, es wird ihnen ebenso egal sein wie wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht in ihren Kram passen.

Privat
2 Jahre zuvor

Daumen hoch an Herrn Meidinger. Weiter so. Ich möchte nicht, dass mein Kind an der Zwangsdurchseuchung in Schulen teilnehmen muss. Die Schulpflicht muss wieder aufgehoben werden, wenn man Schulen nicht schließen will. Bei einer Inzidenz von über 500 (Sachsen SOE) ist es unverantwortlich die Kinder in die Schule zu zwingen und Lockerungen bei der Maskenpflicht zu erwägen. Es wird in Sachsen über 2G gesprochen und in Schulen passiert nichts. Der Wechselunterricht ab der Uberlastungsstufe kommt viel zu spät. Es muss jetzt sofort etwas geschehen.

Michael Proper
2 Jahre zuvor

Schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen gibt es ja praktisch nicht, also sind die Lockerungen nicht nur vertretbar, sondern geboten.
Wer denkt bei der Maskenquälerei an die Kinder?

mama51
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

…nicht Ihr Ernst, …oder doch?

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Wenn eine OP Maske schon als Quälerei empfunden wird, fass‘ ich mir an den Kopf .
Hoffentlich will Ihr Kind nicht Medizin studieren.

Waldo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Meister Proper, bitte mal lesen und im Gegenzug nachvollziehbare Belege vorweisen. Behauptungen ohne Beweise sind von keinem Wert.

https://yourlocalepidemiologist.substack.com/p/vaccines-for-5-11-year-olds-fda-meeting

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Von Maskenquälerei sprechen Menschen, die die Maske selbst als Quälerei betrachten. Sie instrumentalisieren Kinder als Stellvertreter für ihre Befindlichkeiten.

Das ist mit das egoistischste, was die Corona Pandemie so mit sich gebracht hat.

Michael Proper
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Die einfachen OP Masken schützen nachweislich nicht vor Corona. Steht sogar auf der Packung.

Warum dann Kinder und Lehrer damit quälen?

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Oh, gut, verpflichtend für alle bitte ffp2 Masken. Bin dabei.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Ne, damit schützt man andere. Und wenn jeder eine trägt, sind alle geschützt. Nennt man SOLIDARITÄT.
Jetzt müssen diejenigen, die sich selbst schützen wollen/ müssen eine viel störendere FFP2 Maske nutzen. Damit andere ihre Befindlichkeiten bzw. ihren EGOISMUS voll ausleben können.

Logischdenkennichtglaubenzuwissen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Wenn es so sein soll, dass wir den Präsenzunterricht abschaffen oder wieder in den Wechselunterricht gehen, wobei ich gar nicht weiß, was schlimmer ist, wird bald niemand mehr erfolgreich Medizin studieren. Die Gehirne der Kinder sind jetzt schon verkümmert und überfordert, kaum mehr anpassungsfähig und gnadenlos überreizt. Solange ich noch Erwachsene jeder Altersklasse, insbesondere über 80-Jährige sehe, die keine Maske tragen, weil sie es für unnötig halten, oder sich nicht impfen, weil sie erstmal „abwarten“ wollen, sehe ich keinen Grund, die Kinder in die Verantwortung zu nehmen. Danke Herr Proper für Ihren Kommentar.

Waldo
2 Jahre zuvor

> wird bald niemand mehr erfolgreich Medizin studieren. Die Gehirne der Kinder sind jetzt schon verkümmert und überfordert, kaum mehr anpassungsfähig und gnadenlos überreizt.

Sicherlich können Sie das belegen und zwar mit Quellen außerhalb Ihres persönlichen Beobachtungsfeldes.

BTW Ihr Nickname ist ja schon spannend, von wegen Logik, aber dann solch stramme Thesen posten. Ich hoffe ja, dass das nicht so Dunning-Kruger-Ding ist.

Alla
2 Jahre zuvor

Wenn Menschen ohne die geringste Sicherheit in Massenveranstaltungen GEZWUNGEN werden, ist das im höhsten Maße unethisch!

Hellus
2 Jahre zuvor

Den Gehirnen der maskenbefreiten Kinder wird dann sicher eine Corona-Infektion gut tun. Veränderungen im Gehirn, die in bildgebenden Verfahren nachweisbar sind, wirken sich bestimmt positiv auf die weitere Intelligenzentwicklung aus und ebnen den Weg zu einer erfolgreichen Mediziner-Karriere.
Ohne Worte…

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

@Michael Proper

Sie beweisen: Dummheit ist grenzenlos

Logischdenkennichtglaubenzuwissen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Gruselig, wirklich. Unsere armen Kinder und Jugendlichen. Ihr Panikierenden seid in meinen Augen genauso so fanatisch wie die selbsternannten Querdenker. Und wie missionierend und belehrend so viele sind. Als wüssten alle wie es wirklich ist. Niemand weiß das mehr. Die Leute haben sich verrannt, auch du, lieber Waldo. Leider habe auch ich keinen Beleg für meine strammen Thesen. Lieber Waldo, Nichts liegt mir mehr am Herzen als ein Beleg. Ich werde keinen liefern können.

Viva
2 Jahre zuvor

Im Moment sieht es ja wohl eher so aus, dass die dafür passenden Kinder sogar ein Jahr früher erfolgreich Medizin studieren als früher. Die Pandemie hat vielen selbst bei G8 für ein super Abi keinen Abbruch getan. Es wird genügend Nachwuchs da sein! Warum sehen Sie so schwarz?

Und nein, Kinder soll man nicht in die Verantwortung nehmen! Man soll sie aber doch beschützen vor den Folgen einer Covid-19-Infektion, ob den eigenen Körper betreffend oder sei es den Verlust eines geliebten Menschen aus der Familie betreffend. Sie verwechseln da was aufgrund Ihrer den Schutzmaßnahmen negativ eingestellten Grundhaltung (in Verantwortung nehmen – Schutz gewähren). Es ist doch keine Strafe für die Kinder, sich selbst und ihre Familien vor Covid-19 zu schützen, im Gegenteil, es sollte ein Selbstverständlichkeit sein, die Gesundheit ist das höchste Gut, das wir alle haben!

Apropos Wissen … ich weiß, dass die Kinderkliniken derzeit bereits voll sind. Es könnte durchaus Sinn machen, mitzuhelfen, diese katastrophale Situation zu entzerren. Und ich weiß, dass die Bettenbelegungen und die Sterbezahlen auf den Covid-19-spezifischen Intensivstationen massiv ansteigen und die Luft nach hinten immer begrenzter wird.

Die Maskenpflicht an Schulen … mmmh … 1/3 der Eltern möchte sie beibehalten laut einer Umfrage von ARD-Deutschland Trends im Oktober 2021, gut 40 % der 12 bis 17-Jährigen sind vollständig geimpft und das sehr frisch und da könnte es durchaus sein, dass die Eltern denken, die Kinder kämen auch ohne Masken zurecht … bleibt 1/3 unter den Eltern, die das Coronavirus nicht ernst nehmen. Vielleicht hat darunter ein Teil aber die Infektion auch erstmal schon überstanden. Laut einer anderen Umfrage aber hielten 86 % (nicht nur Eltern) die Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus aber immer noch im Allgemeinen für angemessen. (Statista 28.09.2021). So viele haben sich offensichtlich nicht verrannt. Vielleicht bin ich aber auch zu doof, das korrekt einzuordnen. Ich sehe jedenfalls eher ganz klar eine eindeutige Mehrheit, den Empfehlungen des RKI zu vertrauen. Sogar auch unter den Eltern von fürsorgepflichtigen Kindern. In jedem Fall aber denke ich, dass das Drittel jedoch, das die Maskenpflicht in den Schulen gerne beibehalten möchte gemäß der ARD-Umfrage keinesfalls von Verrannten überrannt werden darf/sollte. Das wäre überaus unfair! Diese ganzen Menschen werden ihre guten Gründe dafür haben z.B. die fehlende Möglichkeit zur Impfung der Kinder U12 oder eben das Wissen, dass die Impfung nicht steril schützt oder, oder, oder … oder einfach auch nur, weil es der Empfehlung des RKI entspricht, dass alle sich (auch die Geimpften) aufgrund der Gefährlichkeit dieses Virus weiterhin mit AHA-L schützen sollten (und sich ggfs. testen lassen). Es ist schon schlimm genug, dass die Abstandsregelung in den Schulen nicht eingehalten werden kann. Da sind Masken zum Schutz noch mal dringlicher, WENN man denn die Kinder vor diesem Virus schützen möchte! Der Ethikrat in Deutschland sieht es so, dass der Schutz der Kinder Prioriät haben soll. Hat auch er sich nun verrannt?

Andre Hog
2 Jahre zuvor

@Logisch…..blablabla…
…wieder eine freundliche Geste, Menschen, die sich ernsthaft Gedanken v.a. auch um die Gesundheit ihrer Mitmenschen resp. der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen machen, mit den pöbelnden, gewaltbereiten und verschwörungstheoretisierenden Horden auf den Straßen zu vergleichen.

…nichtglaubenzuwissen….ganz großes Kino.

Dr Petra Barron
2 Jahre zuvor

Ich habe Medizin studiert und gebe Herrn Proper voll und ganz Recht.
Außer unter Pandemie Bedingungen hat (so gut wie) kein Mediziner den ganzen Tag eine Maske auf – außer vielleicht im OP. Kinder sind von allem, was man bisher weiß tatsächlich so gut wie nicht gefährdet. Auch zu long covid gibt es hier bisher nur sehr schwammige Daten und ähnliche Symptome finden sich durch die Maßnahmen bei Kindern. Leider wird im Tunnelblick auf covid mal wieder vergessen, dass alles auch eine Kehrseite hat. Dabei gibt es inzwischen tatsächlich zuverlässige und sehr erschreckende Daten zu den Kollateralschäden, gerade bei Kindern und Jugendlichen

Michael Proper
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

so ist es, danke.
Wer denkt an die psychologischen Schäden durch Masken und Covid-Hysterie bei Kindern?

Waldo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Michael Proper

Was macht die Maske mit denen? Nach Ihrer Theorie müssten in Japan oder China ja längst alle gaga sein, denn dort hat Masketragen schon eine viel längere Tradition als bei uns. Bitte auch hier Ihre Quellen nennen, damit das Argument nachvollziehbar wird.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Waldo

Können sie nicht. Es gibt nur Schwurbler-Quellen dazu.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Die Rate der Nobelpreisträger in Fernost steigt und steigt!

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

@Dr. Barron
Sind Sie Dr. med. oder Dr. phil. oder ähnliches und arbeiten Sie zur Zeit in einem Krankenhaus? Ich z. B. habe 4 Semester Psychologie studiert und bin trotzdem kein Psychologe. Medizin oder etwas anderes studiert zu haben, heißt noch lange nicht, das Studium abgeschlossen zu haben. Dann hätten Sie sicher geschrieben: Ich bin Ärztin und sicher auch noch in welchem Fachgebiet. Aber vielleicht irre ich mich, dann können Sie das ja richtig stellen und dann bitte ich hiermit um Entschuldigung für meine falsche Vermutung. (Manchmal geht der Hobbypsychologe halt mit mir durch.)

Waldo
2 Jahre zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ihre Fragen können Sie sich durch Befragung einer Suchmaschine Ihres Vertrauens selbst beantworten. But keep in mind: Es könnte gar nicht *die* Dr. Barron geschrieben haben, sondern jemand anderes.

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Waldo

Danke für den Hinweis.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Waldo

@Waldo
So isses.
Außerdem: Wie war das noch mit Bielefeld? 😉

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  W.

Lieber W.
…sag nix gegen Bielefeld!! 😉

Viva
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

Nee, da ist keine Kehrseite! Zwei von fünf Kindern standen schon vor Corona auf der Schattenseite und hatten demzufolge nicht das seelische und familiäre Gerüst, die Pandemiemaßnahmen so wie die anderen drei von fünf gut durchzustehen. Das, was Sie als Kollateralschaden bezeichnen, hat viel tiefergehende Gründe. Das menschliche Versagen dahinter auf die Maßnahmen zu schieben, die vielen Familien sogar gut getan haben, ist falsch! Auch individuelle Lernschwierigkeiten auf das Masketragen zu schieben, ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht, so lange das Kind nicht hörgeschädigt ist. Da könnte es ihm tatsächlich helfen, wenn sein Gegenüber keine Maske trüge.

Darüberhinaus ist PIMS eine schwere Erkrankung in Folge einer Coronainfektion. Und Longcovid ebenso. Bei PIMS ist anzunehmen, dass die Zahlen steigen werden, da sich nun mehr Kinder infizieren. Und Longcovid bei Kindern gibt es unbestritten! Nur das Ausmaß entwickelt sich noch Tag für Tag weiter. Und wenn es sich ähnlich verhält wie bei Erwachsenen, sehe ich schwarz. Und einige schwere Verläufe gibt es obendrein, wie man im DIVI-Register erkennen kann. Hoffen wir, dass diese im Zuge der Durchseuchung nicht weiter ansteigen und dass die zurzeit Betroffenen es schaffen!

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

„Auch zu long covid gibt es hier bisher nur sehr schwammige Daten“

Genau… und darum ignoriert man es?

Das ist doch schlichtweg Wahnsinn!

Einfach mal in die Runde schauen… mit diesem Ansatz könnten Auto- und Flugzeughersteller Milliarden sparen! Das neue Flugzeug stürzt vielleicht ab? Egal, bislang ist es nicht abgestürzt und genaue Daten haben wir dazu auch nicht. Also lassen wir es einfach mal fliegen. Die Daten sind schwammig… also gehen wir mal davon aus, dass es harmlos ist?

Wenn man zu etwas so wichtigem nichts weiss… dann muss man es erforschen und solange man nichts sicheres weiss, vom Schlimmsten ausgehen, nicht vom Besten.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@Jan aus H danke,genauso ist es!EinenArzt,der argumentiert,wir wissen zu wenig,also werft alle Schutzmaßnahmen über Bord,handelt meiner Meinung nach gegen sein Berufsethos.Da war doch was mit hippokratischem Eid und so….

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Warum machen wir es dann mit den lästigen Bauvorschriften, Verkehrsregeln und Feuerschutzmaßnahmen an Schulen uä nicht genauso?

Dr Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

Als studierter Mensch sollte man Quellen angeben können. Wo findet man diese zu den von Ihnen erwähnten „Kollateralschäden“?

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dr Petra Barron

Frau Barron/Proper
Wann waren sie zuletzt in einem deutschen Krankenhaus, denn dort trägt jeder Mitarbeiter bei Patientenkontakt eine FFP2-Maske.
Psychologische Schäden durch das Tragen der Masken durch Kinder sind bisher nicht beschrieben, wohl aber durch einen leichtfertig hervorgerufenen Lock-Down, der uns wieder droht, sollten die präventiven Maßnahmen in den Schulen wider den wissenschaftlichen Rat des RKI, des Ethikrats, der DIVI und anderer medizinischer Fachverbände weiter abgebaut werden.
Wir sind es leid, dass durch leichtfertige Entscheidungen und Handlungen die Gesundheit unserer Kinder aufs Spiel gesetzt wird.
Frau Barron, mit ayurvedischen Heilversuchen verhindert oder heilt man kein Karzinom.

Schattenläufer
2 Jahre zuvor

Hallo Leute ihr müsst entschuldigen Herr Proper ist von Beruf Metzgergehilfe, kann aufgrund einer Sehschwäche die Zeitung nicht lesen und empfängt in seinem ländlichen Wohnort nur den Querdenker-Funk.
Anders kann ich mir den Erkenntnisgewinn nicht erklären.

Falls es doch ihr Ernst ist Herr P., hier ein Tipp:
Trinken sie von Zeit zu Zeit mal einen Schnaps in der Öffentlichkeit. Dann denken die Leute wenigstens sie wären betrunken wenn sie so einen Quatsch ablassen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer

Herrlich….
Applaus

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Treffer, versenkt versenkt

Lenchik
2 Jahre zuvor

Wer nicht sich impft…lässt sich infizieren…wird corona kriegen…oder sogar sterben. Das liest man jeden Tag!!!!!! Danke, unsere Kinder sind keine Menschen?!!!!! Kinder können leiden, Schmerz ertragen…behindert werden,weil sie nicht richtig ausdrücken können, weil sie sich nicht beschützen können, weil Erwachsene so sich entschlossen haben

Waldo
2 Jahre zuvor

Es gilt weiterhin Beweise vorzulegen. Nur vom Hören sagen wird das nichts mit einer realistischen Einschätzung. Wo kann ich die schwammigen Daten nachlesen? Bitte Ross und Reiter nennen, Frau Doktor.

Achso, zu den schwammigen Daten gibt es einen frischen Beitrag der TU Dresden, gucken Sie da: https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/post-covid-analysen-von-krankenversicherungsdaten-zeigen-moegliche-laengerfristige-gesundheitliche-auswirkungen-von-covid-19-auch-bei-kindern-und-jugendlichen

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Waldo

Ist jemand überrascht? Ich nicht.
Ein Virus, dass auf die Gefässe geht, hat ein breites „Aufgabengebiet“. Und was dabei zerstört ist, heilt nicht immer gut aus.
Es gibt viele Beispiele von Lungenvernarbungen, die den Sauerstoffaustausch verringert (bis zu 80% reduzierte Sauerstoffversorgung) und nie wieder ausheilen wird.
Ähnliches würde bei den Nieren festgestellt, das dort unerkannt Schäden angerichtet wurden. Das war ein Bericht bei Spectrum der Wissenschaft dazu. Da gab es auch einen Artikel zur Fruchtbarkeitsstörung durch Covid Viren. Allerdings ist das noch eine Vermutung, die sich aber auf ein paar Indizien stützt.

Es sind leise Schäden, die erst mit der Zeit auffallen, weil ein junger Körper noch gut kompensieren kann. Aber auch dieser verausgabt sich dabei in den folgenden Jahrzehnten.

Das wird noch eine bittere Nummer werden, aber bis dahin sind die Verantwortlichen in Rente und haben auf dem Rücken der nachfolgenden Generation Kosten gespart.

Die werden sicherlich sehr dankbar dafür sein, dass sich so viele dafür einsetzen, die Maske in Schulen geradezu zu verbieten.

Unmöglich
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Panik, Panik, Panik, Panik. Wir werden alle sterben. Aber nicht durch Alkohol, Nikotin, Abgase, Pestizide, den vielen krebserregenden Stoffen im Essen, dem vielen Zucker, den vielen Risiken durch Verkehr und Freizeit, sondern durch das Virus SARS-COV 2. Das Leben ist einfach nicht mehr lebenswert, jetzt wo wir nie wieder sicher sein werden. Warum dann also sollten unsere Kinder glücklich aufwachsen, wenn die Gefahr überall lauert. Aber bloß gut kann man trotzdem noch zu Fußballspielen ins Stadion, mit 100000 Mitchristen dem Papst lauschen, auf Konzerte gehen oder shoppen bis nachts um 22 Uhr. Denn dort gibt es ja überall Sicherheitsmaßnahmen, wie Abstand halten und Maske tragen. Wenn man nur fest daran glaubt, dass man sich nicht ansteckt, dann kann es ja auch nicht passieren. ABER UM GOTTES WILLEN sperrt die Schulen zu und sperrt diese Jugendlichen und nervenden Kinder weg! Der 23seitige Hygieneplan der Schulen überzeugt doch niemanden!
Ey Leute, macht euch doch nichts vor. Vor einem Jahr übrigens mussten wir mit den Maßnahmen die Schüler schützen, weil die Lehrer die Infektionen in die Schule brachten. Beleg? Puh, da muss ich mal ins Archiv der namenhaften großen Zeitung und 34687 schlaue Artikel dazu vorspulen.

Viva
2 Jahre zuvor
Antwortet  Unmöglich

Unsere Kinder wachsen in erster Linie dann glücklich auf, wenn sie gesund bleiben können. Das ist die allererste Grundvoraussetzung: Gesundheit!

Die Pandemie ist eine extreme Belastungssituation, aus der man das Beste machen muss! Unsere Kinder benötigen alle Unterstützung und Geleit in dieser Pandemie. Keinesfalls sollte man deshalb das Virus unter ihnen wüten lassen und ihm die Möglichkeit bieten, ein Trümmerfeld (Longcovid?) zu hinterlassen.

Die Masken abzuschaffen und die Pandemie zu ignorieren, wird den Kindern keine Sicherheit und Normalität geben. Der damit verknüpfte Kontrollverlust ist nicht ignorierbar – von niemandem.

Nur wer die Kontrolle über eine Situation behält, kann sich sicher fühlen. Schauen Sie in die Krankenhäuser, nicht ins Fußballstadion.

Und ja, es ist unmöglich, adäquat auf Ihr Post einzugehen, es enthält einfach zu viel Quatsch. Aber so stehen lassen kann man es auch nicht, weil die „Ich will Spaß und ich habe keinen Bock mehr auf die Pandemie und die Lehrer sind alles Schuld“-Mentalität doch eher exotisch ist und nicht dem Mainstream entspricht.

Egal, wen ich gefragt habe, wie er es findet, dass z.B. NRW nun die Masken fallen lässt … die Antwort war spontan aus der Hüfte geschossen: BEKLOPPT! Ob mit oder ohne Kindern … alles übrigens Menschen ohne Panik und mit einem sehr lebenswerten Leben trotz Sicherheitsbedürfnis. Dies aber nur mal am Rande ….

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Unmöglich

Bei uns brachten ausnahmlos die Schüler Covid mit.
Keiner unserer Lehrkräfte war bisher infiziert. Dafür aber jede Menge Schüler.
Ja, die Hygienevorschriften an Schulen sind ein Witz. Aber es ändert nichts an dem Problem Verteilungszentrum Schule und KiGa für sämtliche ansteckende Krankheiten, wie jetzt das Covid Virus, das so viele zerstörerische Facetten hat, die bis heute nicht überblickt werden, und dabei noch hochansteckend ist.

Und warum ein sachlicher Diskurs dauernd das Label Panik bekommt, langweilt nur noch, aber wenigstens weiss man sofort, dass es ein Schwurbelbeitrag wird.

vhh
2 Jahre zuvor

Ist der Meister jetzt bei den psychologischen Schäden gelandet…. Ich kann dieses Geschwafel nicht mehr hören, hier werden Zustände instrumentalisiert, die es schon lange gibt und das ist widerwärtig: vor Corona war es ziemlich egal, wie lange Kinder und Jugendliche auf Beratungstermine warten mussten. Vor Corona hat es außerhalb der Schulen und Kitas niemanden interessiert, wieviel Kinder durch desinteressierte Eltern Entwicklungsrückstände haben. Vor Corona wurden schulische Probleme erst existent, wenn sie sich in Noten zeigen, egal wie viele Briefe und Gespräche. Vor Corona schickten Eltern jahrelang ihr Kind zur sozial ‚richtigen‘ Schule, dauernde Überforderung verursacht bekanntlich keine psychischen Probleme.
Alle Maßnahmen weg: Was macht der Junge, dessen Schwester gerade die Leukämiebehandlung beendet hat? Was tut die nierentransplantierte 18jährige? (Die Frage ‚Long Covid‘ und Impfdurchbrüche bei vorerkrankten Großeltern mal außen vorgelassen)
Bedauerliche Einzelfälle, individuelle Lösungen finden, blabla! Real nicht machbar! Real heißt ‚alle Maßnahmen beenden‘ für gefährdete Gruppen nur ‚Pech gehabt‘. Sozialdarwinismus in reinster Form, Verrat an einer schutzbedürftigen Gruppe, die diesen Schutzbedarf eben nicht selbst verschuldet hat! Unbequemlichkeiten für viele sollen mehr zählen als Lebensgefahr und Tod für eine kleine Gruppe? Um damit zu leben, muss man sich wohl einreden, dass tausende von kleinen Kindern durch Masken getötet oder für das ganze Leben geschädigt werden.
Das alles weil eine lautstarke Minderheit opportunistische Politiker erfolgreich bearbeitet.

Viva
2 Jahre zuvor
Antwortet  vhh

Danke!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  vhh

Auch von mir Danke!

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  vhh

@vhh nichts hinzuzufügen!Danke.

Alla
2 Jahre zuvor

Was ist eigentlich mit mehrfach Infektionen? Covid + Influenza? Covid + grippalem Infekt?
Nach Aufhebung der Maskenpflicht und dem jetzt wieder nötigen Dauerlüften plus Frösteln (es wird schon wieder empfindlich kalt in den Klassenräumen, wenn man korrekt lüftet und einen vollständigen Luftaustausch, laut CO2 Ampel, herbeiführen möchte) können sich doch ALLE vorhandenen Viren ungehindert verbreiten!
Dauerfrösteln schwächt das Immunsystem und begünstigt Erkältungserkrankungen.
Und dann noch Covid obendrauf? Ist das für U12 nicht etwas zu viel des „Guten“?
Aber wahrscheinlich heißt es jetzt: „Nur die Harten kommen in den Garten“!

alter Pauker
2 Jahre zuvor

Der „Ethik-Rat“? Was soll das sein. Schon wieder ein Ärgernis!

Ich gehe davon aus, dass das Wort Ethik, nach dem was wir seit langem erleben, für Kultusminister*innen ein griechisches Fremdwort ist, und nichts weiter. Und was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht – sorry, das muss natürlich heißen: „Was KM*innen nicht wissen, interessiert sie nicht“. Sicherheitshalber – sonst merkt noch jemand, wes Geistes Kind man/frau ist.

… und wer kann in diesen Kreisen schon Griechisch? Das gleiche Problem haben wir ja ebenso mit Ausdrücken wie Humanität, Solidarität, Kompetenz oder Empathie, wenn auch nicht alle Griechisch sind.

Also: Besser erst gar nicht erst ignorieren und genauso weitermachen wie bisher. Man/frau kann sich ja keine Blöße geben, schon gar nicht als KM*in! Irgendwann ist das ganze Theater vorbei und dann klappt es schon irgendwie, sich als Retter der Jugend zu verkaufen, wetten?

Ich kann kaum noch anders – Zynismus aus.

Besorgter Bürger
2 Jahre zuvor

Staatlich angeordnete Zwangsdurchseuchung.
Krass diese Menschenverachtung.

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k&$%€% möchte wegen diesen Kultusministern.