Durchseuchung der Kinder in Deutschland läuft: Erstes Bundesland (Sachsen) setzt die Schulbesuchspflicht aus – aber…

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chulen und Kindertagesstätten im Freistaat geöffnet bleiben. Das sieht die neue Coronaverordnung für den Kita- und Schulbereich vor, über den das Kultusministerium nun informiert hat. Allerdings: Eltern, die den Durchseuchungskurs nicht mittragen wollen, können ihr Kind nun vom Präsenzunterricht abmelden. Bis Weihnachten wird die Schulbesuchspflicht ausgesetzt.

Coronaviren unter dem Elektronenmikroskop (gelb eingefärbt). Foto: NIAID / Wikimedia Commons CC BY 2.0

Kitas sowie Grund- und Förderschulen müssen in einen sogenannten «eingeschränkten Regelbetrieb» gehen, hieß es. Er wird mit einer Übergangsfrist ab 29. November fällig und bedeutet die angeblich strikte Trennung der Gruppen und feste Bezugspersonen, um Infektionsketten kurz und nachvollziehbar zu halten. Für – die ungeimpften – Primarschüler besteht aber noch immer keine Maskenpflicht im Unterricht. Lediglich Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 unterliegen einer Pflicht, eine OP-Maske oder FFP2-Maske im Unterricht zu tragen. 

«Einen Anspruch auf Beschulung der Schülerinnen und Schüler durch Lehrkräfte, wie im Präsenzunterricht, gibt es jedoch nicht»

Für den Zutritt zum Schul- und Kitagelände ist dreimal in der Woche ein Test erforderlich, falls die Personen nicht vollständig geimpft oder genesen sind. Für Geimpfte und Genesene wird die regelmäßige Testung empfohlen.

Eltern, denen das Infektionsrisiko zu hoch ist, können ihr Kind von der Präsenzbeschulung schriftlich abmelden. «Die Abmeldung muss durch Belange des Infektionsschutzes begründet sein. Ein etwaiges Ab-und Anmelden für einzelne Wochentage kommt nicht in Betracht», so heißt es im Blog des Kultusministeriums. «Die Kinder oder Jugendlichen verbringen dann die Lernzeit zu Hause.» Der Druck auf die Eltern, ihr Kind zur Schule zu schicken, ist gleichwohl hoch, denn: «Einen Anspruch auf Beschulung der Schülerinnen und Schüler durch Lehrkräfte, wie im Präsenzunterricht, gibt es jedoch nicht. Das ist in der angespannten Situation von den Schulen nicht zu leisten.»

Vorsorge (etwa in Gestalt einer landesweiten Online-Schule mit Lehrkräften, die aufgrund von Vorerkrankungen oder Schwangerschaft nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden können), hat der Freistaat nicht getroffen.

«Angesichts des sehr hohen Infektionsgeschehens in Sachsen sichern wir den Betrieb in Schulen und Kitas besser ab. Den Schul- und Kitabesuch unter diesen Bedingungen weiter zu ermöglichen, stellt Erzieherinnen und Erzieher und auch die Lehrkräfte vor enorme Herausforderungen», erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Es dürfe jedoch nicht sein, dass Kinder und Jugendliche darunter leiden, dass die Quote der nicht vollständig geimpften Erwachsenen nirgendwo so hoch ist wie in Sachsen.

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Offensichtlich leiden sie allerdings auch unter einem weitgehend ungeschützten Schulbetrieb. Die Neuansteckungsraten unter Kindern und Jugendlichen sind mancherorts monströs hoch im Freistaat. Die meisten Städte und Landkreise verzeichnen unter den Fünf- bis 14-Jährigen Inzidenzen über 2.000. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge meldet 3.314 für die Schülerinnen und Schüler – ein trauriger Rekordwert in Deutschland. Dutzende von Kitas und Schulen mussten aufgrund von heftigen Corona-Ausbrüchen geschlossen werden. Von normalem Unterricht kann keine Rede mehr sein. Trotzdem läuft der Präsenzbetrieb auch in den extrem belasteten Hotspots in der Fläche weiter.

Das Kultusministerium stimmt die Eltern schon mal auf weitere lokale Schulschließungen ein: Bei gehäuftem Infektionsgeschehen könnten schulscharfe Schutzmaßnahmen wie zeitlich begrenzten Wechselunterricht oder temporäre Schulschließung angeordnet werden, heißt es. Für jede einzelne Schule soll im Flächenbrand weiter neu entschieden werden.

«Die Kinder sind durch Testungen und Masken ausreichend geschützt in der Schule – die Übertragungen finden im privaten Umfeld statt»

Nach welchen Kriterien denn? «Eine entscheidende Bedeutung kommt dabei den Umständen an der betroffenen Schule zu, da es sich um eine Ermessensentscheidung handelt und die Ausübung des Ermessens dem jeweils konkreten Sachverhalt gerecht werden muss», so heißt es im Blog. «Im Vordergrund werden die Belange der betroffenen Schülerinnen und Schüler stehen. Konkrete Maßnahmen werden darauf abzielen, eine weitere auch unkontrollierte Ausbreitung von Infektionen mit dem Sars-Cov2-Virus an den Einrichtungen zu verhindern. Ausgegangen wird dabei unter anderem von einem Überschreiten des Infektionsgeschehens über Schwellenwerte in Relation zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler an der Schule. Darüber hinaus werden weitere auch räumliche Kriterien und die bereits ergriffenen Maßnahmen des Gesundheitsamtes und der Schule berücksichtigt.» Viele Worte, die wohl eins bedeuten: Entschieden wird Pi mal Daumen.

Eine «Mutter und Lehrerin» bringt eine offenbar verbreitete Meinung in Sachsen in einem Leserbeitrag auf dem Kultusministeriums-Blog auf den Punkt: «ALLE werden sich früher oder später mit Corona infizieren. Wir können wieder die Schulen schließen und die Kinder damit krank machen. Und stehen im nächsten Herbst wieder so da. Oder wir lassen den Aufbau einer natürlichen Immunität zu – innerhalb einer Bevölkerungsgruppe, die durch Corona nicht gefährdet ist – sondern nur durch die Angst, derer, die sofort nach Maßnahmen zu schreien, anstatt sich durch eine Impfung + Booster ausreichend SELBST zu schützen. Die Kinder sind durch Testungen und Masken ausreichend geschützt in der Schule – die Übertragungen finden im privaten Umfeld statt. In den Familien. Und das bremst keine Schulschließung mehr aus.»

Der Post (wohlgemerkt: auf der Seite des Kultusministeriums) bleibt vom sächsischen Kultusministerium unkommentiert – wird also nicht richtiggestellt: Kinder sind sehr wohl durch Corona gefährdet, wie das Robert-Koch-Institut unlängst noch herausgestellt hat (News4teachers berichtet). News4teachers

RKI meldet Schüler-Inzidenz 780 – Schulen bleiben offen: Deutschland gibt seine Kinder zur Durchseuchung frei!

 

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AusderPraxis
2 Jahre zuvor

Boostern? Tolle Idee! Erst nur für ü70, als dann die Altersbeschränkung fiel waren die Termine in den Praxen schon bis Januar ausgebucht!
Erste freie Impfaktion in unserem Kreis mit 250.000 Einwohnern: 160 Dosen für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen. Die waren schon 1 Stunde nach Öffnung um 10 Uhr alle vergeben, lange bevor die erste LK aus der Schule kam!
Viele LuL und EuE schon seit fast 7 Monaten geimpft.
45% der Unterrichtsstunden werden von Lehrern zwischen 50 und 66 Jahren erteilt.
Der Countdown läuft!

Hellus
2 Jahre zuvor

Sehr merkwürdig: laut Söder müssen die Kinder doch weiter zur Schule, weil sie dort sicherer seien als anderswo.
Hüh und hott binnen 24h von zwei MP aus Hochinzidenzgebieten.
rolleyes

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Die Kinder sind durch Testungen und Masken ausreichend geschützt in der Schule – die Übertragungen finden im privaten Umfeld statt“

So ein Quatsch. Wenn das so wäre, müssten die Inzidenzen in der Altersgruppe der Eltern denen der Kinder entsprechen. Tun sie aber nicht.

„Vorsorge (etwa in Gestalt einer landesweiten Online-Schule mit Lehrkräften, die aufgrund von Vorerkrankungen oder Schwangerschaft nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden können), hat der Freistaat nicht getroffen.“

DAS wäre richtig sinnvoll… und wenn ich mich recht entsinne, hatte ich einen ähnlichen Vorschlag hier in den Kommentaren in der ZWEITEN Welle mal gemacht. Da wäre EIN JAHR Zeit gewesen, das vorzubereiten.

Ganz unabhängig von Corona ist das eine gute Idee, denn dafür gibt es viele sinnvolle Einsatzszenarien.

Gümnasiallehrer a.D.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Mein, die zahlen der Inzidenzen von Eltern und Kindern können nicht einander entsprechen, weil Eltern häufiger geimpft sind als Kinder.

Trotzdem ist es lächerlich sich hinzustellen und zu behaupten die Ansteckungen würden nur im privaten Umfeld stattfinden. Ja, z.B. wenn ein geimpften Elterteil trotzdem das Virus an die Kinder weitergibt und dieses Kind dann an der Schule an die anderen Kinder oder wenn sich Kinder in Bus&Bahn infizieren (Schulweg, aber der kann ja auch „privat“ sein, wie wir gelernt haben).

Machen wir uns nichts vor, den KM scheint das scheissegal zu sein, wie viele Kinder sich infizieren. Hauptsache die Betreuungseinrichtung bleibt offen, damit die Eltern unbesorgt (?) Arbeiten können und dann danach schön alle zuhause sind, weil sämtliche Freizeitaktivitäten heruntergefahren werden. Nicht zuletzt auch wegen dem Bullshit mit den Zahlen der Luca-App, auf die Söder sich bezieht.

Erasco
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Sehe ich genauso. Die Ansteckungen erfolgen in der Schule. Irgendwann sollte jemand mit Medien-Präsenz das mal sagen. Will aber keiner, seit 1,5 Jahren nicht. Noch nicht einmal Wieler, Lauterbach. Ich unterrichte derweil bei Inzidenzen von jenseits Gut oder Böse.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@Jan aus H

Jemand schrieb vor laaaanger Zeit, dass Schwangerschafttests nicht vor Schwangerschaft schützen.

Das scheinen alle verstanden zu haben – bis natürlich auf unsere KuMis und MiPräs.

Dein (ich lese schon so lange hier, dass mir der Jan aus H so vertraut ist) oder Ihr Vorschlag damals, dass alle KuKs, die eine Krankschreibung haben (oder das anders geregelt wird), man kann ja auch Lehrkräfte dafür „freistellen“ den Unterricht von zu Hause aus den Online-Unterricht übernehmen, fand und finde ich prima.

Natürlich soll und darf niemand, der krank ist, arbeiten – das ist selbstverständlich – doch ließen sich da gewiss gangbare Regelungen finden – wenn o.g. Personengruppen dies denn wollten und ihrer Pflicht nachkämen.

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor

Animierte Inzidenzenkarte ab Jan. 2020 in BRD:
https://twitter.com/i/status/1461434745582243843

Marie
2 Jahre zuvor

„Konkrete Maßnahmen werden darauf abzielen, eine weitere auch unkontrollierte Ausbreitung von Infektionen mit dem Sars-Cov2-Virus an den Einrichtungen zu verhindern.“ Was? Infektionen in Schulen? Wie kann das denn sein? Schulen sind doch die sichersten Orte des Universums!! Und warum zur Hölle gilt für ungeimpfte Kinder immer noch keine Maskenpflicht?

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Marie

Da die Schulen die sichersten Orte der Welt sind (hust, röchel), habe ich vor laaaanger Zeit bereits den kühnen Vorschlag gemacht, diese endlich, endlich, endlich 24/7 für alle zu öffnen.

Entweder doch nicht so sicher oder gute Idee, die deswegen nicht umgesetzt wird, weil sie klappen könnte…..?

Ja, Ironie ist drin.

Blau
2 Jahre zuvor

Was für ein dämlucher Kommentar der „Mutter und Lehrerin“: Erstens ist Covid nicht harmlos für Kinder und zweitens steht eine Impfmöglichkeit kurz bevor, die deutlich sicherer als Durchseuchung ist. Im nächsten Winter muss es also nicht genauso laufen. Eltern und Kinder sollten die Wahl haben. Es gab zudem auch mit Masken und Tests schon vuele Ausbrüche in Schulen und die Schüler tragen das Virus in die Familien. Klar hätten sich Eltern und Großeltern impfen lassen können – haben sie aber oftmals nicht. Die Krankenhäuser laufen über und die medizinische Versorgung aller steht vor dem Kollaps. Eltern mit Covid, Krebserkrankung, Schlaganfall usw. werden unnötig jung sterben und Waisen hinterlassen. Das kann doch keiner wollen!

Dirk
2 Jahre zuvor
Antwortet  Blau

Was harmloser für Kinder ist, lässt sich mit Stand heute noch nicht sagen. Um die Durchseuchung kommen wir nicht herum.
Und ja, die Arbeit im Krankenhaus macht nicht unbedingt Spaß und in den letzten Jahren wurde „gepresst“ und „gepresst“ und maximal effizient zu sein. Nun gibt es keine Reserven mehr, weil wirtschaftlich alles optimiert wurde und die Personalkosten bilden nun mal den größten Teil der Kosten eines Krankenhauses.
Beruhigend ist, dass der exponentielle Anstieg der Infektionen irgendwann automatisch wieder abflacht. Und werden Sie nicht panisch, Schlaganfälle und andere Notfälle werden wir auch weiter versorgen können.
Ein Intensivmediziner

Susanne Weidner
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk

Danke für diesen mal wenig emotionalen, dafür mehr sachlichen Kommentar.

Trollbuster
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk

@Dirk, ein „Intensivmediziner“:
„Um die Durchseuchung kommen wir nicht herum.“
„Beruhigend ist, dass der exponentielle Anstieg der Infektionen irgendwann automatisch wieder abflacht.“
„werden Sie nicht panisch“
„andere Notfälle werden wir auch weiter versorgen können.“
„Ein Intensivmediziner“

Naja, so intensiv einfach war’s schon lang nicht mehr. Grüße dann auch!

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk

Widerspruch und Veto meinerseits, denn wir haben inzwischen genügend valide Daten aus Israel und den USA, wo schon sehr viele Kinder unter 12 Jahren geimpft wurden. Kinder sind an der Pandemie beteiligt, und so tragen diese das Virus aus dem familiären Umfeld hinein in die Schulen, wo das Virus sich ausbreitet und wieder in andere Familien dann hineingetragen wird.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

«Einen Anspruch auf Beschulung der Schülerinnen und Schüler durch Lehrkräfte, wie im Präsenzunterricht, gibt es jedoch nicht. Das ist in der angespannten Situation von den Schulen nicht zu leisten.»
– Wahr.

„Vorsorge (etwa in Gestalt einer landesweiten Online-Schule mit Lehrkräften, die aufgrund von Vorerkrankungen oder Schwangerschaft nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden können), hat der Freistaat nicht getroffen.“
– Hausaufgaben nicht gemacht. Das gibt eine Information an die Eltern. Die werden jubeln.

naste
2 Jahre zuvor

Gemäß Allgemeinverfügung dürfen ab heute in Sachsen bei Beschäftigten in Kranken- und Pflegeeinrichtungen Abweichungen bei der täglichen Arbeitszeit gemacht werden. In Krematorien dürfen die Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen auf 12 Stunden täglich erhöht werden. Man scheint mit mehr Kranken und Toten zu rechnen. Sachsen bereitet sich vor. Klares Daumen hoch von mir. Soll ja niemand sagen, dass sie nicht vorausschauend geplant haben.

Silke Vogt
2 Jahre zuvor
Antwortet  naste

Wenn schon das Überdererdehalten scheitert, muss zumindest das Unterdieerdebringen vorausschauend durchorganisiert werden.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  naste

@naste: Naja, mit den Erfahrungen der vorangegangenen Welle in der Hinterhand drei Wochen in die Zukunft zu planen, das erfüllt nicht unbedingt meine persönliche Definition von „vorausschauend“ – länger dauert das ja vermutlich nicht mehr, bis es so weit ist…

Dirk
2 Jahre zuvor
Antwortet  naste

Und genau das sind Aktionen, die wieder in der Pflege Unmut verursachen. Anstatt nachhaltig die Bedingungen für den Beruf zu verbessern, kommt die Möglichkeit von 12h-Diensten.
Ein Intensivmediziner

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Apropos:
Könnte mal wieder jemand sagen, dass ich nur angstbesetzt bin. Weil ich fühle mich seit ein paar Tagen so … also so … wie sagt man da … so richtig liegend in der Sicht der Dinge.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel: Dieses Gefühl nennt sich wahlweise „Intelligenz“ oder „gesunder Menschenverstand“. Diese bei Narrenfiguren und ihren neuzeitlichen Nachfahren ungewöhnlich stark verbreitete chronische Erkrankung ist leider völlig unbehandelbar; die werden Sie nie wieder los… Tut mir Leid.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

Endlich eine gute Nachricht!

Elly
2 Jahre zuvor

Durchseuchung ist sehr wohl gefährlich. Auch junge, zweifach geimpfte Menschen können sehr schwer erkranken, wie es z.B. YouTube-Star Rezo jetzt erleben musste. Ein Aussetzen der Präsenzpflicht für die Großveranstaltung namens Schule ist das mindeste, alles andere ist einer Demokratie nicht würdig. Wann wird die Präsenzpflicht bundesweit ausgesetzt?!

Annedorle
2 Jahre zuvor

Mir platzt der Kragen:

Um jeden Preis Kitas und Schulen offen halten- Glückwunsch!

Meine Jüngste ist seit drei Tagen positiv.
In ihrer Klasse an der Grundschule hat es über 50% der Mitschüler erwischt.

Bin mit ihr bis Ende des Monats in Quarantäne.
Rein THEORETISCH!

Mein AG erhöht mit jedem Tag den Druck, ich kann doch als geimpfte Erzieherin arbeiten!

Klar: besonders jetzt – im eingeschränkten Regelbetrieb- wird jede Hand gebraucht.

Und nun?

Vorschläge erbeten!

Mutterherz versus Erzieherin von Herzen

Mutter
2 Jahre zuvor
Antwortet  Annedorle

Bei uns haben 2 geimpfte Erzieherinnen den kompletten Kindergarten leergefegt.
Die Partner der Erzieherinnen waren erkrankt und die Erzieherinnen wären sehr gerne in Quarantäne gegangen, aber man hat sie gebeten zu kommen, damit der Kitabetrieb aufrecht gehalten werden kann. Die beiden haben sich täglich selbstständig getestet (das hätten sie nicht mal tun müssen) und tataaaaa…. Irgendwann waren sie halt positiv und mit ihnen weitere Erzieher und ne Menge Kinder. Was zur Folge hatte, dass die Kita wegen Personalmangels geschlossen wurde. Was man ja eigentlich vermeiden wollte…..

So!
2 Jahre zuvor
Antwortet  Annedorle

Der gesunde Menschenverstand wird ihnen sagen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie sich auch als geimpfte Person bei ihrem Kind anstecken werden und dann die Infektion an ihrer Arbeitsstelle weitergeben werden! Seien Sie verantwortungsbewusst, zur Not sich einfach krank schreiben lassen!
Und Bedenken sie, natürlich möchten AG immer, dass möglichst jede Arbeitskraft zu jeder Zeit gesund und an jedem Tag arbeitsfähig ist. Deshalb lassen die Politiker ja die Kitas und Schulen im Regelbetrieb laufen, so lange es irgendwie vertretbar scheint und Eltern werden im Hinblick auf die Gesundheitsvorsorge belogen.

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Annedorle

Ein echtes Dilemma. Ich denke Ihre Haltung als verantwortungsvolle Mutter und Erzieherin ist klar. Die Haltung Ihres Arbeitgebers entspricht den politischen Vorgaben, die aktuell nur zur weiteren Verschlimmerung beitragen. Die Verantwortung wird in jedem Fall an Sie weitergeleitet, denn die Konsequenzen tragen Sie. Ethisch ist die derzeitige Situation sehr fragwürdig und grenzt m. M.n. von Seiten Ihres AG an eine moralischen Erpressung (Kinder, Kollegen, Eltern nicht im Stich lassen). Wenn Sie ein klar denkendes und solidarisches Kollegium haben, wird Ihr Fehlen für die Kollegen zwar eine zusätzliche Belastung darstellen, aber Ihr Fernbleiben wird als kollegiale Fürsorge verstanden werden (wenn vielleicht auch zähneknirschend). Sollten die Haltungen innerhalb des Kollegiums sehr unterschiedlich sein, dann erschwert es Ihnen verantwortungsvoll, ohne Gewissensbisse zu handeln. Ich kann Ihr Dilemma gut nachvollziehen. So geht es zur Zeit sicher sehr vielen Arbeitnehmern, die mitdenken.

Kalkspatz
2 Jahre zuvor

Das bedeutet vor allem eine Mehrbelastung für die Lehrer, denn die machen den Unterricht in der Schule und nebenher noch alles für die Kinder, die zuhause bleiben.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kalkspatz

Nö, wurde ja schon verkündet (s.o.): „Einen Anspruch auf Beschulung der Schülerinnen und Schüler durch Lehrkräfte, wie im Präsenzunterricht, gibt es jedoch nicht. Das ist in der angespannten Situation von den Schulen nicht zu leisten“. Welche Eltern lassen denn bei einer solchen Ansage ihre Kinder zu Hause? Die haben doch alle Angst, dass das Kind „was verpassen“ könnte. Ergo werden die Schulen voll sein und Kretschmer kann verkünden, dass DU in Sachsen nicht notwendig ist.

T.T.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kalkspatz

Schön wäre es.

Den Lernstoff irgendwie durch zu bringen bleibt an den voll arbeitenden Eltern hängen. Es war letztes Jahr so und ist jetzt nicht anders.

Das SMK und z.T. auch die Lehrer selbst sind unfähig oder unwillens hybriden oder digitalen Unterricht zu ermöglichen – auch im zweiten angekündigten Corona-Winter(!). Diese Entwicklungsverweigerung können sich Unternehmen nicht leisten.

Den Impfgegnern dagegen wird ermöglicht ihren Schwurbel/Hass auszuleben und die Gesellschaft zahlt deren ITS-Aufenthalt.

Und in ein paar Jahren bezahlen wir nochmals wenn die Bildungslücken richtig reinhauen.

Jule aus T.
2 Jahre zuvor
Antwortet  T.T.

Genauso ist es.
Und wenn man sein Kind in der Schule abmeldet, wird man als „Verweigerer“ beschimpft. Dieses Mal steht nicht mal in Aussicht, dass in 2 Wochen eine Notbremse greift und dann alle Schüler zuhause bleiben müssen und somit Distanzunterricht für alle stattfinden würde. Und wenn ich dann lese, dass im LK Leipzig das Gesundheitsamt nicht mal mehr Quarantäne anordnet, wenn es nachgewiesene Corona-Fälle in Einrichtungen gibt, dann Gute Nacht.
Ich glaube auch nicht, dass viele Eltern die Option ihr Kind eigenverantwortlich von der Schule abzumelden momentan überhaupt in Erwägung ziehen.

Hoffnung
2 Jahre zuvor

Hat Ihre Schule keine Möglichkeit einen Impfbus zu bestellen?

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hoffnung

Ankunft laut Fahrplan voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2022 oder vtl. auch später. Der Bus hält derzeit auch nur auf Wunsch an den Haltestellen, die von Moderna bedient werden. Die Linie BionTech fährt derzeit nur eingeschränkt, weil der geschäftsführende Dispatcher eine münsterländiche Niete mit Sitz in einem hauptstädtischen Nobelkiez ist.

Mario Tröster
2 Jahre zuvor

Wozu gibt es das Immunsystem? Wozu und wie sollten wir als Eltern und Lehrer es helfen, auszuprägen? Punkt!!

DocB
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mario Tröster

Ernst jetzt? Ich erinner mich noch an die lustigen Masernpartys in meiner Kindheit. Die waren dann wohl später doch etwas umstritten.

Aber wenn es denn sein soll, kann man die lieben Kinder doch einfach mit einer bereits erkrankten Person einige Wochen in einer Schule übernachten lassen. Essen und Playstations werden vor die Tür gestellt Raus kommt nur, wer zwischedurch positiv gestestet wurde. Danach haben es doch alle hinter sich, oder? Und passieren kann doch dabei bestimmt auch nichts. Doppelpunkt!!!!

Schubert
2 Jahre zuvor

Es wird immer wieder seitens Politik etc. auf die sogenannten Impfverweigerer geschoben, dass die Inzidenzien steigen. Die Kinder dürfen aber in die Schule und die Bevölkerung arbeiten. Da stimmt was nicht. Denn auch da können sich alle anstecken und zwar an denen die Corona haben! Das können aber nur geimpfte und genesene sein, weil die seit Anfang an keiner Testpflicht mehr unterliegen! Am sichersten sind eigentlich nur Getestete! Aber dass passt ja nicht ins Bild, darum sind genau diese (ungeimpften) dann an der Misere schuld. Und wenn auf der Strasse Kritik geübt wird, ist man gleich rechts, Coronaleugner, Impfgegner etc. Wacht mal auf da oben in der Politik und macht nicht Propaganda für etwas was nicht wirklich hilft! Seht doch mal ein, dass ihr jahrzehntelang grpfuscht habt: Krankenhausschliessungen, Lehrer- und Polizeiabbau etc. Aber das wollt ihr nicht, stattdessen wird alles einem Virus in die Schuhe geschoben und denen die die Meinung offen äussern. Natürlich gibts auch da schwarze Schafe, aber das sind Minderheiten.

Wer_weiß_schon_sowas!?!
2 Jahre zuvor

Die Schule bleiben geöffnet, bis Klasse 4 keine Maskenpflicht in der Schule. Einrichtungen der Erwachsenenbildung müssen wieder schließen
Impfgegner und Querköpfe bauen nun auf den Schultern der Kinder natürliche Immunität auf, während die Großeltern und relevante Berufsgruppen es ausbaden.

Milka
2 Jahre zuvor

@An die Redaktion:

„Für den Zutritt zum Schul- und Kitagelände ist dreimal in der Woche ein Test erforderlich, falls die Personen nicht vollständig geimpft oder genesen sind. Für Geimpfte und Genesene wird die regelmäßige Testung empfohlen.“

Ich bin aus Sachsen und ich bin dermaßen sauer: denn hier ist es wahrscheinlich wieder so gemeint wie bisher: nämlich, das holende und bringende Personen vom Testen ausgenommen sind. Soviel zu sicheren Kitas und Schulen. Leider ist die Verordnung, wo man das genau nachlesen kann, noch nicht online. Denn (ironisch gemeint), holende und bringende setzen ihre Masken natürlich immer korrekt auf und verteilen in der kurzen Zeit innder Garerobe natürlich nicht ihre Viren. Und die Kinder der ungetesten sind natürlich auch nicht ansteckend. Denn Kitakinder werden in Sachsen gleich gar nicht geteset. Nicht mal, wenn sie Symptome haben und Eltern haben untestet Zutritt. Ich hätte mir hier eine wirkliche Testpflicht für Eltern gewünscht. Gerade weil es laut G3 diese ja nun am Arbeitsplatz sowieso gibt.

Und das es keine Aufgaben für die Schüler gibt, die keinem Präsenzuntericht wollen, halte ich für eine Frechheit. Hier wollen Eltern ihre Kimder schützen und die Klassen entlasten und bekommen dann keine Aufgaben. Das ist indirekter Zwang und könnte man anders lösen. Unseren Herrn Piwarz hatte es ja selbst schon erwischt, aber wohl mild, so dass er keine Bedenken mehr hat.

Ich bin sooo sauer auf die. Wir haben die höchsten Inzidenzen hier in Meißen. Täglich kommen neue Schulen auf die teilweise oder ganz geschlossenen Listen. Die Kitas bleiben komplett unerwähnt. Hier finder keine Veröffentlichung statt, welche Einrichtungen betroffen sind.

Christian Barnert
2 Jahre zuvor

Natürliche Durchseuchung ist das beste Mittel um dieses Virus langfristig in Schach zu halten. Impfungen helfen lange nicht so gut wie der natürliche Immunschutz nach Infektion.
Wenn man den gleichen Schutz wie nach einer Infektion haben möchte, müsste man alle 2 Monate „Boostern“, und das wohlgemerkt mit einem experimentellen Impfstoff, bei dem man nichts über Langzeitfolgen weiß.
Wobei das Impfen bald sicherer wird, wenn in Deutschland endlich die viel weniger riskanten Totimpfstoffe zugelassen werden.

dickebank
2 Jahre zuvor

Aber Sterben ist sicherer. Sind die Leichname erst einmal kremiert, sind sie auch nicht mehr infektiös.

MK
2 Jahre zuvor

„Der Sache seinen Lauf lassen …“ Ich als gesunder Mensch wünsche mir das hin und wieder auch manchmal. Wobei „gesund“ in dieser Pandemie auch kein 100%iger Schutz ist. Die ständige Nörgelei über die Politik, keiner weiß, welcher Weg der richtige ist…
Warum gehen diese Klugmenschen nicht in die Politik und hören sich tagtäglich das Gejammere und Angefeinde ihrer Mitmenschen an. Macht es doch erst mal besser und zwar mit Erfolg! Dann habt ihr meine Hochachtung.

Heinz H.
2 Jahre zuvor

Ich möchte sehr darum bitten, möge jeder Kommentator Fakten oder Fragen formulieren. Was nutzt anderen Lesern blanker Sarkasmus? Natürlich dürfen Fragen auch hart sein. Mit viel Unfug kann man sich kaum identifizieren.
Schade.

Milka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heinz H.

Hallo Heinz,

Diese unkompetenten Regelungen in Sachsen kann jeder Laie, dem es ernst mit Corona ist, besser machen,.auch ohbe akademische Ausbildung! Sorry.

Angelika
2 Jahre zuvor

In Sachsen sind die Infektionszahlen erschreckend hoch und es wurden/ werden inzwischen 148 Schulen zeitweise ganz oder teilweise geschlossen. Trotzdem sollen auch mit der neuen Verordnung des SMKs Kitas und Schulen geöffnet bleiben. Immerhin wird die Schulbesuchspflicht ausgesetzt. Aber was bedeutet das konkret? Auf die Anfrage im SMK-Blog, was es bedeutet, dass die betreffenden Kinder ihre Lernzeit zu Hause verbringen, sie aber keinen Anspruch auf Beschulung durch Lehrkräfte wie im Präsensunterricht haben, darauf erhält man keine Antwort. Die Anfrage wird auch nach 3 Tagen nicht einmal veröffentlicht, sondern wohl nur „nette“ bzw. linientreue Kommentare und Anfragen. Aber ob es bedeutet, dass die Kinder nur nicht Onlineunterricht haben, aber regelmäßig Aufgaben und Hinweise zum aktuell behandelten Unterrichtsinhalt erhalten oder ob sie und ihre Eltern in der Lernzeit völlig alleingelassen werden, das konkret zu wissen, ist schon nicht unerheblich. Aber das SMK schweigt, was „Bände spricht“.

Tanja
2 Jahre zuvor

Was absolut unverständlich ist: Fehlende Testpflicht in Kitas und keine Masken an Grundschulen. Hier sind Kitas und Grundschulen übermäßig betroffen, Gymnasien (noch) kaum. Ein weiterer Punkt: Voriges Jahr wurden pauschal ganze Klassen in Quarantäne gesteckt, jetzt niemand mehr. Ein weiterer Fehler: Keine Elternabende zur Aufklärung über die Impfung ü12. In der Klasse meiner Tochter sind 5 Kinder geimpft, bei den anderen rauscht es jetzt durch und natürlich wären es insgesamt weniger Infektionen, wenn mehr Eltern ihre Teenies impfen lassen würden. Von den Kitas arbeitet sich das Virus zu den Geschwistern auf der Grundschule hoch und irgendwann kommt es auch bei den großen Kindern an. Ungeimpfte Eltern machen es noch einfacher. Hier in Sachsen ist es so krass, dass Kinder sogar in der Schule verheimlichen, dass sie geimpft sind aus Angst vor blöden Kommentaren.

Timbuktu21
2 Jahre zuvor

Meiner Meinung nach war der größte Fehler die Tests einzustellen.Ungeimpfte müssen Tests vorweisen um irgendwo teilzunehmen und haben mehr Angst (jedenfalls denk ich der größte Teil) und sind damit wesentlich ungefährlicher…und impfgegner heißt nicht immer impfgegner.Wäre die Politik einmal ehrlich wenigstens in der Pandemie gewesen gäb es vlt.mehr verständnis dafür auch wenn man mal keine lösung parat hat.Denn lt.eigener Aussagen schützt die Impfung nicht auch keine 4 Monate vor Ansteckung Weitergeben und auch schwere Verläufe und auch vom boostern weiß man nicht wie lange das hält anstatt das ehrlich zu kommunizieren ist es das non plus ultra und die zahlen steigen weiter. Und ich bin eine genesende die als ungeimpfte gilt obwohl ich nach einem 3/4 Jahr noch mehr Antikörper im Körper habe als viele geimpfte u mich desshalb nicht impfen lasse und kann da das kontraproduktiv ist. Also nicht immer so schnell urteilen sondern auch mal nachfragen und übrigens neuzeeland ist mit 140% durchgeimpft(duch boostern die 140% und hat ne inzidenz von 360 auch mit schlechten verläufen.Ich bin der Meinung man solle aufhören Angst zu machen und auch mal zu geben das es keine patentlösung gibt statt dessen vielvielmehr daten sammeln auch oder gerade bei den genesenden.Vlt.ist eine durchseuchung gar kein schlechter weg aber immer begleitet von tests kostenlos zu verfügung gestellt vom Staat (wahrscheinl.billiger wie alle krankenhauskosten und Ausgleichskosten in der Wirtschaft)und die krank sind und Anzeichen für einen schweren verlauf haben bekommen die medikamente die es jz.auf dem Markt gibt und das andere leben läuft normal weiter…Schweden hört man nix mehr…So egal was ihr jz.denkt ich hab mir mal luft gemacht und mir gehts besser.Einfach nicht vergessen nach zudenken und alle Seiten in betracht ziehen nicht nur 1 oder 2

nessaja
2 Jahre zuvor

@Timbuktu21: Du sprichst mir aus der Seele! 1G = alle testen, ist für mich auch die Einzige Möglichkeit, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen oder gar aufzuhalten. Und wie Dirk der Intensivmediziner schon schrieb, „Was harmloser für Kinder ist, lässt sich mit Stand heute noch nicht sagen. Um die Durchseuchung kommen wir nicht herum.“ Ich würde mein Kind genau aus diesem Grund keinesfalls impfen lassen, zumindest nicht mit mRNA oder Vektorimpfstoffen. Mal schauen, wann der Totimpfstoff kommt und was er bringt, darauf setze ich meine Hoffnung für die Kinder, Teenies und jungen Erwachsenen.

Tanja
2 Jahre zuvor
Antwortet  nessaja

Wie jetzt mehrfach in allen seriösen Medien erklärt wurde, ist auch Biontech oder Moderna ein Totimpfstoff. Das Märchen vom gefährlichen „lebenden“ Impfstoff ist auserwählt. Außerdem dauert es 5 Wochen von der Erstimpfung bis zum vollständigen Schutz nach der Zweitimpfung. Worauf warten Sie noch? Die Klasse unserer Tochter ist spätestens Februar komplett durchseucht. Die derzeitigen Impfstoffe schützen sehr gut. Es ist sehr gewagt, zu entscheiden, dass Ihre Kinder dem Virus ohne Impfschutz begegnen.

Tobias Dietze
2 Jahre zuvor

Der Staat sollte das ganze Schulsystem in Deutschland vereinigen und nicht jedes Bundesland sein eigenes Ding machen lassen!! Coronabedingt: Versetzung aussetzen! Keine Zensuren bewerten. Denn das hin und her, Kinder Zuhause lassen, schadet dem Kind ungemein. Das es deshalb nicht versetzt wird, kann nicht und darf nicht sein!

Wenn kein Impfstoff da ist, kann auch kein impfgegner geimpft werden, der zur Impfung verpflichtet wird!

Betina
2 Jahre zuvor

Um Kinder besser zu schützen währe es sinnvoll die Schulen wie Kika bis Weihnachten zu schließen. Damit sich die Ansteckung unter Kindern nicht weiter verbreitet

Tanja
2 Jahre zuvor

Und dann? Kommen die dicken, depressiven und onlinesüchtigen Kinder wieder und alles geht von vorne los. Solange die Kinder ungeimpft sind, sind sie Frischfleisch für das Virus. Kindheit lässt sich nicht nachholen. Was sollen die alle zu Hause? Der letzte Winter war schlimm genug für die Kinder.

Erzieherin
2 Jahre zuvor

Durchseuchung!
Unverantwortlich von der Politik.
In meinem Kindergarten arbeiten 30 Erzieherinnen. Die Hälfte ist bereits geboostert. 50% war mindestens 1 mal positiv. Jetzt hat es der krebskranke Mann einer Erzieherin bekommen, trotz boostern. Die Erzieher sind dem Virus hoffnungslos ausgeliefert, egal ob sie eine Maske tragen. Jedes Wochenende nehme ich den Laptop mit heim, weil Donnerstag oder Freitag sich die Eltern der positiven Kinder melden. Ist das Virus in einer Gruppe, werden die Halter der Kinder infiziert. Leider nur die Hälfte, so hat man noch ein paar Versuche.
Es ist wie ein Schlag ins Gesicht, wenn Lockführer eine Coronaprämie bekommen und die Erzieher wieder übersehen werden. Nur eine geringe Minderheit wird nach TV-L bezahlt.