Erster Landkreis mit Schüler-Inzidenz über 3.000! Immer mehr Schulen geschlossen!

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DRESDEN. Das Corona-Virus breitet sich auch in Sachsen weiter explosionsartig unter Schülerinnen und Schülern aus. Der erste Landkreis (Meißen) hat mit einer Inzidenz von 3.120 einen neuen traurigen Rekord in Deutschland aufgestellt. Drei weitere Landkreise im Freistaat nähern sich dem an. 83 Schulen sind bereits ganz oder teilweise geschlossen. Flächendeckende Schulschließungen soll es trotzdem im Freistaat nicht geben – Konsequenz des Kultusministeriums: Es wird bis Weihnachten mehr getestet, um lokal auf Ausbrüche reagieren zu können.

Sind Schulen sichere Orte? Illustration: Shutterstock

Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen sollen die Schülerinnen und Schüler in Sachsen weiter bis zu den Weihnachtsferien dreimal pro Woche getestet werden. Eine entsprechende Schul- und Kita-Coronaverordnung soll am Freitag im Kabinett verabschiedet werden, wie Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Dienstag nach Beratungen der Regierung erklärte. Die drei wöchentlichen Tests hatte die sächsische Regierung zunächst für die zwei Wochen nach den Herbstferien eingeführt. Für geimpfte Schüler gilt die Pflicht nicht, das Kultusministerium empfiehlt Tests jedoch ausdrücklich.

Die steigenden Infektionszahlen machten auch vor den Bildungseinrichtungen keinen Halt, sagte Piwarz. Richtig ist wohl eher: Sie sind offensichtlich die Treiber des Geschehens. Die Infektionszahlen unter Fünf- bis 14-Jährigen sind monströs: Landkreis Leipzig 2.870, Bautzen 2.503, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 2.815. Von den 1400 öffentlichen Schulen im Freistaat sind laut Angaben des Kultusministers zurzeit 40 Schulen teilweise und weitere 43 Schulen vollständig geschlossen. Sechs Schulen sind demnach im eingeschränkten Regelbetrieb.

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«Wir haben immer sehr deutlich gesagt, wir wollen keine flächendeckenden Schließungen mehr haben»

Die dreimalige Testung in der Woche ermögliche einen genauen Überblick über das Infektionsgeschehen an den einzelnen Schulen. «Wir haben immer sehr deutlich gesagt, wir wollen keine flächendeckenden Schließungen mehr haben», sagte Piwarz. Im Fall lokaler Ausbrüche seien jedoch Schutzmaßnahmen nötig: eingeschränkter Regelbetrieb oder temporäre Schulschließung eben.

Um die Schulen auch in Zukunft offen halten zu können, sollten sich die Bürgerinnen und Bürger impfen lassen, mahnte Piwarz. «Es liegt an jedem von uns selbst, an jedem Erwachsenen, ob es uns gelingt, dass wir Schulen und Kitas offen lassen können.» Es sei ein dringender Appell an diejenigen, die das bislang nicht getan haben. »Kinder haben sich während der Pandemie immer wieder solidarisch gezeigt und mussten Schul- und Kitaschließungen ertragen. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Erwachsenen Solidarität zeigen und die verschärften Regeln im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst einhalten, damit Kinder Schulen und Kitas uneingeschränkt besuchen können.«

Aussetzen der Schulpflicht? «Wir werden sicher noch mal über diesen Punkt beraten»

Forderungen nach einer Aussetzung der Schulbesuchspflicht erteilte Piwarz zunächst eine Absage. Gespräche mit den Schulen hätten ergeben, dass sich die Lehrkräfte auf den Präsenzunterricht konzentrieren müssten. Die Beschulung der Kinder zu Hause könne zurzeit nicht sichergestellt werden. «Wir werden sicher aber noch mal über diesen Punkt beraten», sagte der CDU-Politiker. News4teachers / mit Material der dpa

Krankes Deutschland: Juristen raten dem Bundestag, die RKI-Empfehlungen für Schulen ausdrücklich zu verbieten

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gehtsnoch
2 Jahre zuvor

Lockdown und DU ab sofort!
Mehr impfen, sofort … und was ist in der Zeit bis der vollständige Impfschutz dann so im Januar 2022 greift?
16.11.2021. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 1.298,0. Gegenüber gestern sind 628 weitere positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen hinzugekommen.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 121 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Davon werden 34 Personen auf der Intensivstation behandelt. Von den hospitalisierten Personen sind 23 geimpft und 98 ungeimpft. Von den auf der Intensivstation erfassten Personen sind drei geimpft und 31 ungeimpft.
15.11.2021: Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 1.176,5. Gegenüber gestern sind 269 weitere positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen hinzugekommen. Ab sofort wird im Tagesbericht des Landkreises der Impfstatus mit ausgegeben.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 111 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Davon werden 31 Personen auf der Intensivstation behandelt. Von den 111 hospitalisierten Personen sind 16 geimpft und 95 ungeimpft. Von den auf der Intensivstation erfassten Personen sind drei geimpft und 28 ungeimpft.

https://www.kreis-meissen.org/19585.htm

Milka
2 Jahre zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Ja, ich bin auch sooo sauer. In der Klasse unserer Tochter, 9. Klasse OS Weinböhla, sind 3 Kinder positiv getestet worden.

Der Direktor, demdie Hände gebunden sind, der nun auf eine Entscheidung des GAs wartet, bat um eigenverantwortliches Verhalten. Er bietet jetzt wenigstens tägliches Testen an, mehr kann er nicht tun und ich danke ihm dafür.

Das eigenverantwortliche Verhalten der Eltern sieht so aus, das mehrere Kinder das We zuvor einen Übernachtungsgeburtstag gefeiert haben, soweit, so gut. Das Geburtstagskind, dem es zunehmens schlechter ging, wurde Sa dann positiv getestet und die anderen wurden umgehend informiert nachhause geschickt.

Das geile ist, dass natürlich die anderen Mädels(Kind A und B) Mo trotzdem in der Schule erschienen und auch keinen Abstand zu ihren Mitschülern hielten.

Auf Drängen der Banknachbarin, lies sich dann Kind A beim Sekretariat testen. Natürlich positiv. Kind B erschien Dienstag nicht. Dann kam die Info, das nun 3 Kinder positov sind. Toll. Kommt ja völlig unerwartet, wenn das Geburtstatgskind Sa positiv war.

Ich frage mich, warum hier ab der 8. Klasse andere Regeln gelten, nämlich, das ab der 8. nicht mehr die ganze Klasse in Quarantäne muss, sondern nur die Indexperson. Gerade in einer Altersgruppe, die sehr viel Kontakt untereinander hat ..vor allem zusätzlich nach dem Unterricht. Von Geschwisterkindern ganz zu schweigen.

Hoffentlich machen die diesmal die Schule komplett dicht, damit sich diese unverantwortlichen Eltern mal den letzten Schuss hören. Es ist eine 6. Klasse schon komplett zu Hause. Noch dazu ist das GA total überlastet, wo ich mich frage, warum man da bei den explodierenden Zahlen nicht auf Nr sicher geht, die komplette Klasse heimschickt und damit die Kontaktverfolgung ja entfällt.

Und die neuen Regeln, die Sachsen am Die beschlossen hat, sind ja wohl gar nichts. Wieder nur 3 mal testen, weiteehin Präsenzpflicht. Ich bin sooo sauer. Hier will man zwangsdurchseuchen, ohne Rücksicht auf Verluste. In den Kitas wird gar nicht getestet. Eltern können immer noch ungetestet ihr Kind abholen und bringen, tragen in der Garderobe ihre Maske schön unterm Kinn, Bussi hier, Bussi da, die wird erst kurz vorm Gruppenzimmer aufgesetzt, wenn überhaupt.

Setzt endlich die Präsenzpflicht aus!!! Testet bringende, abholene Personen. Tut endlich was!!@

Rosa
2 Jahre zuvor

Warum man nicht auf Wechselunterricht umstellt find ich den heranwchsenden Kindern und Eltern gegenüber fahrlässig. die Klassen sind voll besetzt , keine Luftfiltergräte, keine klaren Quarantäne Regeln in der Ausbruchsklasse. Die Zahlen gehen immer höherund Duchseuchung läuft. In wenigen Wochen wird es mehr Triage in den Krankenhäuser geben.https://www.tagesschau.de/ausland/salzburg-corona-triage-vorbereitungen-101.html

Bia
2 Jahre zuvor

Montag positive Tests in der Klasse, heute testfrei, morgen Feiertag hier in Sachsen und Donnerstag/Freitag sind die SuS im Praktikum.. aber vielleicht meldet sich das Gesundheitsamt ja schon bis nächste Woche, wer noch in Quarantäne muss von den Kleinen 16-20jährigen… ist ja auch nicht so, dass am BSZ die meisten nur 2/3 Tage in der Schule sind, das Einzugsgebiet doch etwas größer ist und nach der Durchmischung in der Schule alle wieder zurück in die Unternehmen/Einrichtungen/Geschäfte gehen und fleißig weiter verteilen…..

Aber ja „die Schulen sind sicher“ (solange sie keiner betritt)

S.
2 Jahre zuvor

Die Zeitschrift „Merkurist“ über Infektionszahlen an Schulen in RLP:

„Der starke Anstieg der Corona-Infektionen hat auch Auswirkungen auf Schulen in Rheinland-Pfalz. Laut Angaben des Landes waren in der vergangenen Woche 36 Schulen wegen Coronafällen geschlossen. An weiteren 42 Schulen befanden sich demnach einzelne Klassen in Quarantäne. Doch wie ist die Situation an Schulen in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen?
Wie eine Sprecherin des für das Gesundheitsamt zuständigen Landkreises Mainz-Bingen auf Merkurist-Anfrage mitteilt, sind derzeit keine Schulen in Mainz und im Landkreis wegen Coronafällen geschlossen. Infektionen gibt es aber dennoch: So seien (Stand Freitag) 18 Schulen im Mainzer Stadtgebiet von Coronafällen betroffen, dazu kommen 20 Infektionsfälle im Landkreis Mainz-Bingen.“

Quelle: https://merkurist.de/mainz/covid-19-36-schulen-in-rlp-wegen-corona-geschlossen-wie-sieht-es-in-mainz-aus_8Qb

Und auf der Seite der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in RLP gibt es jetzt ein „hübsches“ Diagramm, das Schulen mit „mehr als 9 Infektionen“ in RLP anzeigt.

https://add.rlp.de/de/themen/schule/corona-schulen/ueberblick-ueber-corona-infektionszahlen-an-schulen-in-rlp/

Heute (16.11.) sind 60 Schulen betroffen, die mehr als 9 Infizierte haben. Bestimmt keine Ausbrüche, gell? Die Schulen sind doch sicher!

Deshalb planen wir auch einen schönen Weihnachtsmarkt mit Essen, Trinken und Blasmusik u.a. in den Innenräumen mit Oma, Opa, Mama, Papa.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

„«Wir haben immer sehr deutlich gesagt, wir wollen keine flächendeckenden Schließungen mehr haben»“

Mimimimimi….ich WILL ich WILL ich WILL!!!!

Wie ein bockiges Kind, dass sich vor der Supermarkt-Kasse auf den Boden wirft…

Privat
2 Jahre zuvor
Viva
2 Jahre zuvor

Ach, und flächendeckender Wechselunterricht und somit die Einführung der AHA-L-Maßnahmen oder auch die Aufhebung der Präsenzpflicht unter diesen unzumutbaren Infektionsumständen funktionieren nicht, weil die Lehrer(innen) nur Präsenzunterricht können?

Glaub´ich nicht.

Privat
2 Jahre zuvor
Antwortet  Viva

Glaub ich auch nicht, denn! Lehrer, die an unserer Schule krank sind, können auch wunderbar Aufgaben ohne Ende per Lernsax verteilen. Das ist eine Ausrede ganz klar. Als beim letzten Mal die Präsenzpflicht ausgesetzt war, hat es auch nicht interessiert. Man musste sich halt selbst kümmern. Es ist wirklich unglaublich, wie in Sachsen Woche für Woche vergeht und das Kultusministerium Maßnahmen verzögert. Aber vielleicht gibt es vor Weihnachten wieder 2 zusätzliche freie Tage oder wir verschieben mal wieder die Ferien. Alles ist möglich.

René
2 Jahre zuvor

Ich kenne Fälle aus dem Erzgebirgskreis, bei denen positive Test von Lehrern im Papierkorb verschwunden sind. Danach auf mysteriöse Weise ganze Klassen positiv waren. Ohne Worte…

Frau Jana
2 Jahre zuvor
Antwortet  René

Das kann man doch nicht einfach so stehen lassen. René, das sollten Sie der SL dieser konkreten Schule mitteilen, ggf. der Schulbehörde. Wenn das stimmt, habe ich den Glauben an meine Kollegen verloren.

Karina Göttler
2 Jahre zuvor

Maske , testen, Wechselunterricht den mochte jeder, und Präsenzpflicht aussetzen.
SOFORT.Schule ist diesmal klar Treiber die KH sind voll, mehr Menschen werden freiwillig nicht zum impfen gehen.. allein wegen der Gesamtlage muss Schule eigentlich zu aber auch die Kinder sollten Schutz bekommen es gibt schließlich Long covid19 Kids und somit ist Präsenzpflicht fahrlässig bis auch in paar Monaten alle Kinder geimpft sein könnten.

Mamavon5
2 Jahre zuvor

Es ist unglaublich was da Kindern, deren Familien und den LuL zugemutet wird. Die zu einem guten Teil durchgeimpften Erwachsenen schicken wir verpflichtend ins Home-Office, die ungeimpfte Kinder pferchen wir in voller Stärke ohne jeden sinnvollen Schutz in ihre Klassenräume. Dank dieser Zwangsinfektion können wir uns die ganze Diskussion über Impfpflicht bald sparen.
Ja, Bildung ist wichtig, ja, für manche Kinder sind offene Schulen alternativlos. Ich will als Mutter doch aber gerne mitreden können, welchen gesundheitlichen Risiken ich meine Kinder aussetzen muss. Lieber konstanter als durch Quarantäne und Schnupfenplan ständig unterbrochener Präsenzunterricht.

A.H
2 Jahre zuvor

NRW mit Frau Gebauer fühlt sich wohl sicher. Als Mutter bin ich weiter unsicher bei vollen Schülerbussen im Herbst/Winter, keiner Abstandsmöglichkeit in den Klassen und offenen Fenstern. Circa 2/3 der Kinder im Gymnasium sind bei uns geimpft, in der Oberstufe sogar noch mehr. Also toi, toi, toi. Wie meine Kinder berichtet haben, werden es auch mehr und mehr genesene Schüler. Was mir sauer aufstößt, ist die Erkältungswelle, die sich jetzt oben auf die Problematik setzt. Die Schüler, die da krank zuhause sind, die haben wieder die alten Probleme, irgendwoher zu erfahren, was ohne sie in der Schule passierte. Da würde man sich wünschen nach all der neuen digitalen Erfahrung, sollte sich das verbessert haben. Der Hausarzt hat das erkältete Kind übrigens noch nicht mal zum Abhören in die Praxis gelassen

Alexander Vollmer
2 Jahre zuvor

Ich frage mich wieviele Schulversagen das australische Outback mit seinem jahrzehntelangen Distanzunterricht produziert oder welche magischen Lösungen dort eingesetzt werden.

Und ich empfehle jedem die Präambel des Infektionsschutzgesetzes zu lesen, von damals als es erstmals verabschiedet wurde. Sehr schöne Formulierung zum Gesetzesantrag.

Koogle
2 Jahre zuvor

Ca. 1 Coronafall pro Klasse.

Das ist keine Schule mehr.

Das sind Coronaparties.

Am Besten gleich die Eltern dazu einladen.

tachelesme
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Ist schon geschehen, letzte Wocha hat man nicht nur mit Weinachstmärkten begonnen, und Karneval im Rheinland gefeiert, sondern es liefen auch offene Tage an etlichen Schulen. MIT Eltern und Angehörigen dabei. Schüler und Lehrer in die Präsenz gezwungen, um zu zeigen, wie die Bremsscheiben funktionieren.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  tachelesme

Jupp, und nächste Woche ist bei uns Elternsprechtag in Präsenz. Mir graut es schon…

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

In Thüringen leider auch nicht vernünftiger…

tanja staschok
2 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, wie man Kinder so ein grosses Risiko aussetzen kann. Man sieht das dass Ansteckungsrisiko viel zu gross wird aber wenn man zum letztes Jahr im Nachhinein hin luvkt, wurden die Schulen als erstes geschlossen und jetzt setzt man Kinder so ein vermehrfachtes Risiko aus was man nicht verstehen kann.

tachelesme
2 Jahre zuvor

Ich bitte dringend darum, die verantwortlichen Minister und Ministerinnen sofort wegen Unzurechnungsfähigkeit ihrer Ämter zu entheben. Somit auch ihrer Immunität, damit man die absichtliche und seit mehreren Monaten ausgeübte Durchseuchung der gesamten Bevölkerung – Schüler und Kita-Kinder leben nicht abgeschottet von ihren Familien und den Lehrkräften, und fahren auch ÖPVN, straffrechtlich verfolgen kann. Damit müsste man auch die gesammte untere Ämter, die an diesem Handeln beteiligt waren, untersuchen und im Zweifelsfalle zur Verantwortung ziehen. Vor einem Jahr, war das Wissen vielleicht noch nicht da, im Zweifelsfall. Dieses Jahr kann man es nicht mehr tollerieren.

Koogle
2 Jahre zuvor

IMPF-PFLICHT für ELTERN JETZT!

mm
2 Jahre zuvor

Wenns damit nur getan wäre. Seufz!

Matthias Wohlfeyl
2 Jahre zuvor

Leider wird gelogen wie gedruckt. An einer prominenten Schule im Landkreis Meißen fehlen derzeit über 100 Schüler. Offiziell gibt es nur einen positiven Fall, 5 sind in Quarantäne, inoffiziell sieht das ganz anders aus. Finde den Fehler.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

So sieht es überall aus!
Kinder werden lediglich krank gemeldet, es gibt keine weiteren Infos.
Keiner weiss, ob diese Kinder einfach nur krank sind, in Quarantäne, wenn selbst krank, wurden sie getestet oder nicht, alles läuft unter dem Radar.
Es gibt keine Infos für die anderen SuS und Persional.

Hirschlgruber
2 Jahre zuvor

Hab nachgerechnet. 7-Tages-Inzidenz an meiner Grundschule, wenn man alle Fälle mit einrechnet aktuell Richtung 10000 steigend. Eine Klasse im Distanzlernen.

Mehr ist nicht zu sagen.

Leisetreter
2 Jahre zuvor

Ich arbeite in einer Kita, bin geimpft und habe mich – wie mehrere Kollegen. dennoch recht heftig mit Covid-19 infiziert. Mindestens 1 Krippenkind wurde ebenfalls positiv getestet, wie es dazu kam ist mir unbekannt, vermnutlich hatte das Kleinkind eben doch Symptome. Alle angesteckten Erzieherinnen hatten Kontakt zu diesem Kind. Ansonsten gibt es keinerlei Testungen in der Kita. Später habe ich zu Hause meinen noch ungeimpften Sohn und meinen geimpften Mann angesteckt, alle beide hat es ebenfalls heftig erwischt. Soviel dazu. Nun fehlte mein Sohn drei Wochen in der Schule, es ging ihm so schlecht, dass er nichts für die Schule tun konnte. Leider nimmt die Schule darauf keinerlei Rücksicht mehr, er muss in der nächsten Woche alle verpassten Klassenarbeiten und Test nachholen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal so denken würde, aber nun wäre mir ein Lockdown für alle doch lieber, einfach um die fast nicht aufzuholenden Lernrückstände der Kinder in Quarantäne nicht zu forcieren, da wäre mir Digitalunterricht für alle doch wieder lieber.