Kinder brechen in ihre Schule ein und randalieren: 150.000 Euro Schaden

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t Schülerinnen und Schüler sind am Wochenende in ihre Schule im nordrhein-westfälischen Eschweiler eingebrochen und haben dort einen Schaden von etwa 150.000 Euro verursacht.

Die Polizei ermittelt. Foto: pxhere

Die Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren warfen am Sonntag die Scheiben von etwa zwei Dutzend neuen Fenstern und Türen ein, entleerten mehrere Feuerlöscher und zündeten Unrat an, wie die nordrhein-westfälische Polizei am Montag mitteilte. Das Feuer löschten die Schülerinnen und Schüler demnach nach eigenen Angaben selbst wieder.

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Lehrkräfte auf dem Parkplatz hatten nach Polizeiangaben Licht im Gebäude bemerkt. Sie erwischten die Kinder, als diese aus dem Gebäude kamen. Die drei Jungen und fünf Mädchen seien ihren Erziehungsberechtigten übergeben und die Schulleitung informiert worden. Die Polizei ermittelt. dpa

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Rosa
2 Jahre zuvor

Das Gewaltpotenzial hat an den Schulen stark zugenommen und hat sich durch den Ausnahmezustand massiv verstärkt.https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_artikel,-mannheim-mehr-psychische-probleme-durch-corona-bei-kindern-in-mannheim-_arid,1888297.html Die Politik und KM haben für die Schulen keine Ernsthafigkeit an tragenden Lösungen nicht vorgelegt und Aufmerksamkeit der anghäuften Lernrückstände werden weiterhin nicht gelöst und keine abhilfe geschaffen. Die Kinder und Jugendlichen schreien nach Aufmerksamkeit und Politik bietet nur Durchseuchung.

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass die Motivation für die Tat ausschließlich oder überwiegend auf die Pandemiesituation zu schieben. Das werden die Ermittlungen aber zeigen.

Den Schaden von rund 20000€ pro Kind sollen die Eltern aber schön bezahlen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Mein Gott, was müssen die Kinder die Schule lieben, dass sie sogar am Wochenende ihre wertvolle Freizeit dort verbringen wollen.

Bei uns im Haus heißt es zunehmend:
„Schulen sind wie Oasen (ganz im Gebauer’schen Sinne)
…vor allem Kamele gehen dort hin.“

OK, OK… ich gebe zu…der war nicht gut…aber es ist spät und der morgige Tag bringt wieder vielfache Freude in der Bildungsanstalt.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Na, wenn die Kinder da mal keinen Distanzunterricht erzwungen haben! 😉

Mthdnmnn
2 Jahre zuvor

Ich frage mich, was hatten ‚Lehrkräfte‘ an einem Sonntag denn auf dem Parkplatz zu besprechen?

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mthdnmnn

Hallo? In Lehrerzimmern wurden auch schon Kinder gezeugt – das ist doch deren Sache!

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Das kollektive Berufsbild mag nicht gestört werden von der Möglichkeit, dass LuL sonntags ihren Arbeitsplatz (von durchschnittlich ca. 30cm x 30cm) aufsuchen, um in Ruhe etwas vorzubereiten.

Es muss demzufolge lauten:
Lehrkörper lungerten zur selben Zeit im Umfeld der Schule herum, da ihnen nach ihren läppischen Werktagen logischerweise langweilig war.

Silke Vogt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mthdnmnn

@Mthdnmnn

Naja, besprechen, so kann man das auch nennen…
Die Lehrer haben am Sonntag auf dem Schulparkplatz bestimmt ihren allwochenendlichen Joint geraucht. Von daher kamen ihnen die randalierenden Kinder als Ablenkungsmanöver gerade recht, auch wenn die Jointreste hinterher eh niemandem mehr persönlich zugeordnet werden konnten. Haben wir doch erst kürzlich hier gelesen.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor

Die armen Lehrer*innen auf dem Parkplatz. Nicht mal Sonntags sind die Schulen sicher…

Indra Rupp
2 Jahre zuvor

Wer soll nun die Kinder lehren
und die Wissenschaft vermehren,
wie soll nun der Lämpel leiten
seine Amtestätigkeiten.
Dieses war der vierte Streich
doch der fünfte folgt sogleich.