Kultusministerien im Tiefschlaf? Karliczek fordert Länder auf, Distanzunterricht vorzubereiten

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BERLIN. Die geschäftsführende Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat angesichts der angespannten Corona-Lage dazu aufgerufen, Vorkehrungen für den sogenannten Fernunterricht zu verstärken. Tatsächlich scheinen die Kultusministerien mal wieder planlos in der Krise unterwegs zu sein – das könnte für die Landesregierungen nun aber auch rechtlich heikel werden: Das Bundesverfassungsgericht hat einen klaren Hinweis gegeben.

Mahnt die Bundesländer: Noch-Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU). Foto: Bundesbildungsministerium / Laurcence Chaperon

Es müsse aktuell alles versucht werden, Präsenzunterricht unter strengen Hygienevorschriften aufrecht zu erhalten, sagt Karliczek, «sofern dies epidemiologisch in den einzelnen Regionen zu rechtfertigen ist.» Aber: Man sehe, dass einige Schulen bereits wieder geschlossen sind und teilweise Wechselunterricht stattfindet. Karliczek: «Es sollten daher auch die Vorkehrungen für einen Distanzunterricht jetzt verstärkt werden.»

Ist das zu glauben? Fast zwei Jahre nach Beginn der Pandemie und seit Monaten steigenden Inzidenzen unter Schülerinnen und Schülern müssen die Kultusministerien der Länder vom Bund dazu aufgefordert werden, sich doch mal um möglichen Fernunterricht zu kümmern? Offenbar gibt es keine Notfallpläne der Bildungsverwaltungen, jedenfalls keine, die den Schulen bekannt wären.

«Um Doppelbelastungen für Lehrkräfte zu vermeiden, könnte eine landesweite Online-Schule die Lösung sein»

Beispiel Thüringen: Bereits im August schlug die GEW eine Online-Schule für die Dauer der Pandemie vor, damit Kinder nicht in den Präsenzunterricht gezwungen werden müssen. Auf Online-Unterricht spezialisierte Fachlehrer (zu ergänzen wäre: sicher auch Lehrkräfte, die aufgrund von Vorerkrankungen oder Schwangerschaft nicht im Präsenzunterricht einsetzbar sind) könnten bei Bedarf Schüler aller Klassenstufen der allgemeinbildenden Schularten ortsunabhängig unterrichten, erklärte der Landesverband der Gewerkschaft.

Dazu meinte Landesvorsitzende Kathrin Vitzthum seinerzeit: «Um Doppelbelastungen für Lehrkräfte zu vermeiden, aber auch das Anwachsen von weiteren Lernrückständen zu verhindern, könnte eine landesweite Online-Schule die Lösung sein.»

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) sprach auf Twitter von einer naheliegenden Idee, mit der sich sein Ministerium auch beschäftigen werde. «Wenn etwas spruchreif ist, werden wir das auch öffentlich vorstellen und diskutieren.» Bis heute: Fehlanzeige.

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Das gilt offenbar auch für die anderen Bundesländer. Der Landeselternrat in Brandenburg kritisiert aktuell, dass Kinder beim Fernbleiben der Schule wegen der aufgehobenen Präsenzpflicht wegen Corona keinen Anspruch auf Lernangebote etwa per Video haben. «Das ist ein Armutszeugnis, dass Brandenburger Schulen das immer noch nicht können», sagte der Vorsitzende René Mertens am vergangenen Wochenende. Dafür fehle nach seiner Einschätzung vielerorts die notwendige Technik wie digitale Tafeln. «Gerade im Grundschulbereich sind sie auf so etwas nicht vorbereitet.» In einer ähnlichen Situation seien die Schulen schon vor einem Jahr gewesen.

«Damit einher geht im Falle von Schulschließungen eine digitale Unterrichtspflicht»

Pikant ist das auch im Hinblick auf das gestern ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Bundesnotbremse. Das billigte zwar die Schulschließungen vom Frühjahr, stellte aber ebenfalls fest: Die Länder waren verfassungsrechtlich verpflichtet, wegfallenden Präsenzunterricht nach Möglichkeit durch Distanzunterricht zu ersetzen.

Den Punkt greift Karliczeks Nachfolgerin, die designierte neue Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), in ihrem Statement zum Urteil auf. «Das Bundesverfassungsgericht hat erstmalig ein Recht auf Bildung anerkannt. Damit einher geht im Falle von Schulschließungen eine digitale Unterrichtspflicht», so erklärt sie.

Das könnte Landesregierungen in Schwierigkeiten bringen, wenn sie dafür bislang keine Vorbereitungen getroffen haben. Ist das der Grund, warum derzeit nicht über Schulschließungen, sondern über „verlängerte Weihnachtsferien“ diskutiert wird?

Gestern hatte sich Grünen-Vorsitzender Robert-Habeck dafür ausgesprochen. «Ich halte es für richtig, wenn die Weihnachtsferien in den Ländern, wo die Inzidenzen sehr hoch sind, vorgezogen werden», sagte er. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bekundete bereits Interesse an Gesprächen „mit allen darüber“. Der Deutsche Lehrerverband machte den Pferdefuß daran deutlich: Präsident Heinz-Peter Meidinger wies darauf hin, dass verlängerte Ferien ja echte Schulschließungen seien – es gehe dabei nicht nur um den Präsenzunterricht. «Da findet ja dann auch kein Distanzunterricht statt.»

Während die Kultusministerium von der Entwicklung – einmal mehr – überrascht zu sein scheinen, sind viele Schulen offenbar weiter. In Baden-Württemberg jedenfalls: Der GEW-Landesverband meldet via Twitter, dass die Vorbereitungen für Schulschließungen im Land bereits wieder angelaufen seien. «Niemand wünscht es sich, doch an vielen Schulen laufen Vorbereitungen für einen Wechsel in den Fernunterricht. Wo bleiben die Konzepte aus dem BaWü-Kultusministerium, wie Schule in der 4. Welle organisiert werden soll?» News4teachers / mit Material der dpa

Habeck dafür! Debatte um Schulschließungen (aka «vorgezogene Weihnachtsferien») läuft heiß – keiner mag sie mehr ausschließen

 

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Rosa
2 Jahre zuvor

Die KM von BW frau Schopper verschläft ihren Einsatz und übt sich in Ihrem Talent als Märchenerzählerin. Die Klassen sind in BW in voller Klassenstärke gefüllt und Quarantäneregelungen gibt es keine Klarheit. Der Klassenarbeitsstress läuft auf Hochtouren mit den Lernrückständen und dies ist für jeden Schüler eine goße Herausforderung. Das Aggressionpotenzial hat an der Schule stark zugenommen und der Frust wird an den Einrichtungsgegenstände ausgelassen. Man hat den Schülern falsche versprechungen gemacht und eine Mogelpackung ohne Inhalt mit Vorsatz verteilt. Frau Schopper hat sich geäußert:“Wir befinden uns in der vierten Welle“. Alle die an der Schule sind können bis vier zählen und dies war das Bekenntnis von Frau Schopper. Die Schüler hält man in Dauerschleife hin und die Notlage vieler Schüler finden weiterhin kein Gehör. Die Schulleitungen warten auf ein tragendes Konzept zur Aufarbeitung.https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_artikel,-mannheim-warum-das-nachhilfeprogramm-rueckenwind-in-mannheim-noch-keine-lernluecken-schliesst-_arid,1882895.html Die KM Frau Schopper erzählt Märchen ohne ein jegliches Gewissen der heranwchsenden Schülergeneration gegenüber. Hilfe bietet Frau Schopper keine an ….

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Bereits im August schlug die GEW eine Online-Schule für die Dauer der Pandemie vor, damit Kinder nicht in den Präsenzunterricht gezwungen werden müssen.“

Die Idee hatte ich hier schon vor der zweiten Welle vorgeschlagen – sie ist ja auch einfach naheliegend. Dass das niemand macht, ist nahezu unglaublich.

Man könnte fast annehmen, dass die Verantwortlichen fürchten, dass das am Ende zu gut funktioniert…

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Tja, schade. Viele interessante Ideen verfliegen.

Astrid
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Also online für die nächsten 10 Jahre? Die Pandemie wird noch lange gehen, dass ist mal sicher. Und 4teachers freut sich wenn es online voran geht um des Geldes wegen…

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Bei Yvonne Gebauer beißt sie damit sicher auf Granit … Für sie gibt es nur eins : Präsenzunterricht .

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Logo.
Alles andere liegt außerhalb ihres Vorstellungsvermögens …

KaGe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Immerhin ab morgen wieder die Maskenpflicht am Platz.

Bei uns fehlen über 10% der SuS entweder, weil sie infiziert sind oder in Quarantäne stecken. Plus die normalen kranken SuS. Somit hat man doch die reduzierte Klassenstärke ganz automatisch erreicht…

Koogle
2 Jahre zuvor

Wenn Kinder krank zu Hause sind, haben sie nun ein Recht auf Bildung.

Da müssen sich die Kultusministerien ohnehin etwas einfallen lassen.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Also, wenn Kinder krank sind, sind sie krank. Da steht Schule hinten an. Wenn ich krank bin, arbeite ich schließlich auch nicht.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Wenn bei uns ein Kind krank ist bekommt es die Aufgaben von der Schule oder muss einen Berg nacharbeiten.Kenn ich so von früher auch nicht.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Es hat sich allerlei eingeschlichen hinsichtlich Materialversorgung usw. und fliegt nun allen Beteiligten um die Ohren. Das wird man zentral regulieren und regeln müssen. Wobei … Schulen können ja alles und gleichzeitig, weil billiger. – Top erledigt, kein Handlungsbedarf mehr.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

@Anne

Das sehe ich genauso. Wer krank ist, ist krank.

Was soll das? Krank zu Hause arbeiten zu müssen? Sollen die Kids noch mehr unter Druck geraten?

Rosa
2 Jahre zuvor

Von den KM wird die Jugend fahrlässig getäuscht. Von der Politik und KM findet die heranwachsende Generation kein Gehör und keine Aufmerksamkeit.https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen_artikel,-schwetzingen-fuer-die-jugend-ist-corona-keine-gute-zeit-auch-in-schwetzingen-_arid,1886332.html Die Aufarbeitung der schweren Krise steht weiterhin in den Sternen.https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen_artikel,-schwetzingen-fuer-die-jugend-ist-corona-keine-gute-zeit-auch-in-schwetzingen-_arid,1886332.html

Rosa
2 Jahre zuvor

Der Einkaufsmarkt Penny macht es möglich und schenkt der Jugend Aufmerksamkeit https://wasfuermich.de/was-unsere-kinder-jetzt-dringend-brauchen-eine-extraportion-freude/

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Den Spot kenn ich nicht,aber dieses rührseligeGejaule in diversen Artikeln über verpasste Vorweihnachtsfreuden gwht mir langsamauf den Zeiger.Von denen,die jetzt infiziert sind,werden hunderte nie wieder Weihnachten erleben!Insere Kinder haben es hier noch gut,sitzen im warmen Zuhause ,haben Internet,TV,Telefon etc…..und es ist an uns Eltern,das,was sie verpassen,durch andere Freuden wie zb zusammen basteln,einen Lichterspaziergang machen etc.etc.aufzufangen.Mir wär ein Spot über die Verarsche mit den Schutzkonzepten an den Schulen lieber.Aber das ist wohl aus Sicht vieler Eltern nicht so schlimm wie ein verpasster Weihnachtsmarkt.

Tina+2
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Danke Maren, du sprichst mir aus der Seele.

Lieber lasse ich mir von meinen Kindern 2 oder 3 Jahre die Ohren volljammern, dass ihnen langweilig ist als dass sie für den Rest ihres Lebens Langzeitschäden davontragen. Oder ich ihnen Blumen aufs Grab bringen muss. Oder sie mich beerdigen müssen.

soso
2 Jahre zuvor

«Das Bundesverfassungsgericht hat erstmalig ein Recht auf Bildung anerkannt. Damit einher geht im Falle von Schulschließungen eine digitale Unterrichtspflicht», so erklärt sie.
Wo steht das bitte? Das sind wieder Nebelkerzen der FDP! Das Eltern online-Übertragungen aus dem Klassenraum fordern, ist ebenfalls Wunschdenken, Datenschützer würden denen was husten! Kinder im GS-Alter von 8 bis 13 Uhr vor dem Bildschirmen zu unterrichten, ist lediglich der Wunsch nach umfänglicher Betreuung, da könnten die Kinderärzte und -psychologen bald zuhauf Überbelastungssyndrome durch ausufernden Medienkonsum diagnostizieren. Digitaler DU ist nicht vergleichbar mit „normalen“ Fernseh- oder Medienkonsum, der eh in vielen Familien derart ausartet, dass soziale und psychische Störungen -hauptsächlich bei Jungen zu beobachten- darauf zurückzuführen sind.

benkly
2 Jahre zuvor
Antwortet  soso

Online Unterricht aus dem Klassenzimmer wäre gar kein Problem, nicht mal vom Datenschutz her. Kamera nur auf die Tafel, Lehrer bekommt ein Headset, fertig.
Jabra hat ein Headset das die aktive Geräuschunterdrückung auch im Mikro hat. D.h., im Hintergrund können die Schüler noch so viel Quatschen, bei denen im Onlineunterricht wird das nicht hörbar sein. Kann das bestätigen mit bald 2 Jahren Homeoffice. Von meinen Kindern hat nie jemand in den Telkos etwas gehört, keine Klospülung nicht mal den Rasenmäher 😉
Technisch wäre das also lösbar, man muss nur wollen.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  benkly

@benkly
An GS wird keine Vorlesung an der Tafel gehalten, wie das ab Klasse 5 aussieht, weiß ich nicht. Aber auch dort wird der Unterricht wohl keinen Vorlesungscharakter haben.
Inhalte werden im Unterrichtsgespräch erarbeitet. Wenn Kinder zu Hause nur die Lehrerstimme hören, fällt viel Info weg!
Die Klospülung und der Rasenmäher tragen nicht zur Informationsgewinnung bei, Unterrichtsgespräche und Diskussionen schon. Deshalb ist DU ja auch nicht 1 zu 1 im Präsenzunterricht umzusetzen!
Ob es Datenschutzkonform ist, Kinder namentlich aufzurufen oder zu ermahnen, weiß ich nicht! („Anna, pack die Trinkflasche weg!“ „Ben, zieh die Maske hoch!“ „Julius, hör auf Ali zu ärgern!“ )
Ganz abgesehen davon, dass nur das private Handy eine solche Übertragung möglich machen könnte, da andere technische Möglichkeiten nicht vorhanden sind. Das wäre auch unabhängig vom schwachen WLAN.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Distanzunterricht ist auch Bildung. Alles ist Bildung, wodurch das Kind alle möglichen Fähigkeiten lernet!

Die Kinder, die wollen lernen, sie werden immer lernen.

Die, die nicht, sie werden nicht, ganz egal, ob in der Schule oder zu Hause.

Das ist der Fakt.

Aber alle KINDER wollen lernen, das ist auch der Fakt! Nur nicht alles. Klingt etwas bei euch Politiker?

Außerdem sind wir ganz weit weg von 19. Jahrhundert. Das Schulsystem ist schon sehr lange veraltet und bringt wenig mit, was die junge Generation wirklich für das Leben brauchen!

Also, wozu das Drama? Ah, ja, Angewohnheit.

Lehrer_XY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Also ich mag das System auch nicht, aber wenn man so laut schreit, sollte man das auch können … Rechtschreibung und Grammatik sollte man nicht venachlässigen. :S

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer_XY

Oh tut mir leid. Ich vergesse immer WiEdEr, dass die FoRm immer noch viel mehr am Gewicht gewinnt, als der Inhalt. So wird es von Politiker bis zum Schulsystem unterrichtet. WSeit Jahrhunderten.

Am besten höre ich auf zu schreiben, weil ich zu viel grammatischen Fehler mache. Der Inhalt ist sowie so nicht so wichtig, solange die Form passt.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Komisch nur, dass meine Kinder top Leister sind, besonderes im Deutsch, obwohl die Mutter eine Versagerin in Rechtsschreibung ist. Mein Gott, die Kinder müssen sofort in der Schule, sonst bilden sich bei ihnen Bildungslücken fürs Leben. OMG vielen lieben Dank!

gilmore girl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Schreiben Sie einfach weiter, liebe Monika! Lassen Sie sich nicht beirren und sorgen Sie dafür, dass Sie zumindest hier im Forum Ihren Sorgen und Ängsten und berechtigten Nöten Luft machen können. Ich lese mit und kann Ihren Frust und Ihre Hilflosigkeit nur allzu gut verstehen! Alles Liebe und bleiben Sie und Ihre Familie gesund!!!!

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Liebe Gilmore Girl, von ganzen Herzen lieben dank! Dieses Forum hat mich durch diese fast zwei Jahre buchstäblich gerettet. Nirgendswo habe ich so viele Sinnesgenossen getroffen!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Schönes Wortspiel: „es bilden sich Bildungslücken“

Tina+2
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer_XY

@Lehrer_XY:
Sind Sie als Rechtschreibexperte sich sicher, dass vor „aber“ ein Komma kommt?

Viele Grüße von einer Nicht-Lehrerin.

Ich_bin_neu_hier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tina+2

@Tina + 2: „…dass vor „aber“ ein Komma kommt?“ – In den meisten Fällen ist das so. Erläuterung hier: http://www.neue-rechtschreibung.net/2012/04/30/kommasetzung-bei-aber/

Bitte beachten Sie:
a) Diese Information stellt keinen Beitrag zur Diskussion zwischen Lehrer_XY und Ihnen dar, sondern ist als reine Sachinformation gemeint.
b) Beiträge von Foristen gewichte ich persönlich grundsätzlich nach ihrem Inhalt – und nicht ihrer Rechtschreibung.
c) Das hindert mich jedoch nicht daran, meine eigenen, seit der Rechtschreibreform in völliger Verwirrung versunkenen Rechtschreibkenntnisse kontinuierlich wieder auf- und auszubauen.

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Im Falle von sog. vorgezogenen Weihnachtsferien müssen wir KuK davon ausgehen, dass es keinen digitalen Fernunterricht geben muss, denn vorgezogene Ferien bedeuten im Umkehrschluss, dass uns an anderer Stelle Ferientage weggenommen werden, um die Gesamtzahl der Ferientage nicht zu vergrößern.
D.h., dass wir an anderer Stelle (Osterferien, Pfingsten oder auch Sommerferien) um die jetzt zugestandenen „Mehrtage“ wieder gekürzt wird.
Bereits geleistet Arbeit kann von den KuK nicht zurückgeholt werden…einer Dienstanweisung für die ausgleichenden Arbeitstage später können wir uns nicht verweigern.

Alles das hat mit dem ZickZackKurs der Politik zu tun, mit der Scheu, klare und nachvollziehbare Regelungen zu treffen, den KuK verlässliche Arbeitsrahmen zu geben.

Da man den KuMis mittlerweile keineswegs mehr vertrauen kann, kann ich allen KuK nur anraten, bei vorgezogenen Weihnachtsferien keine OnlineUnterrichtsangebote zu machen…sonst werden diese bei der ausgleichenden Regelungen zusätzliche Mehrarbeit leisten.

Alex
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Da es sowieso Notbetreuung geben wird, habe ich keine vorgezogenen Ferien, sondern arbeite. Insofern darf sich jemand mit Ambitionen auf anderweitige Kürzung gern mit dem dann beauftragten Juristen herumschlagen.

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

Zur klären wäre in diesem Falle vor allem, ob Lehrkräfte zu Aufsichten, welche über die übliche Zeit (im Regelfall 100 Minuten/ Woche) hinausgehen, überhaupt herangezogen werden dürfen. Notbetreuung ist Betreuung, keine Schule, und wir sind Lehrkräfte. In meinem Arbeitsvertrag steht, dass ich zu Aufsichten bis zu 100 Minuten/ Woche herangezogen werden kann. Sowas wie „dauerhafte Betreuung“ ist dort nicht zu finden.

Klara
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

Die Notbetreuung wird doch aber vom pädagogischen Personal der OGS übernommen während die Lehrer zweimal pro Woche in Distanz „unterrichten“. So jedenfalls lief es zuletzt in NRW.

KaGe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klara

In der Gesamtschule (NRW) bei uns würde der Stundenplan digital gehalten. Die Notbetreuung würde auch von uns Lehrern gemacht.

gilmore girl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klara

2x die Woche in Distanz? Echt? Bei uns lief jeden Tag Unterricht nach Stundenplan inkl. der zugeschalteten Kinder und Jugendlichen aus der Betreuung…

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klara

Das ist scheinbar unterschiedlich gehandhabt worden. In den Grundschulen hier in der Region mussten die Lehrer an zwei bis drei Tagen Notbetreuung machen, an den anderen Tagen Distanzunterricht halten. Nach der Notbetreuung stand dann Korrektur der Aufgaben aus dem DU und Feedback an die Schüler im DU an.

Carsten60
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

„vorgezogene Ferien“
Es ist speziell Deutschland, wo man mit Ferientagen geizt. In anderen europäischen Ländern hat man teilweise 4-5 Wochen mehr (!) Ferien übers Jahr, die Feiertage schon mitgezählt. Aber PISA soll international vergleichen, ohne dies jemals zu berücksichtigen.
Daher sind maßvoll verlängerte Ferien gewiss keine Katastrophe. Eine Wunderwaffe gegen das Covid-Virus stellen sie allerdings auch nicht dar.

dickebank
2 Jahre zuvor

Distanzunterricht für alle – juhu, schön wär’s.

Z. Zt. geht doch folgende Show ab. Montags, 1. und 2. Stunde Fach xy bei einer Klasse in Präsenz. 3. Std. nächstes Fach bei einer Klasse, die komplett in Quarantäne ist, weil die Hälfte PCR-posziv getestet ist. Zum Glück ist ja deren Klassenraum jetzt leer. Blöd nur, dass es ein WPI-Fach ist und so 6 Lehrkräfte gleichzeitig diesen Raum nutzen wollen.
4. Std. Vertretung, sind ja nicht nur Kinder in Quarantäne.
5. und 6. Stunde leistungsdifferenziertes Fach, E-Kurs für die SuS der a und c in Präsenz, für die der c als ViKo. Zur Kontrolle sieht man deren Kacheln, weil deren Kamera gerade nicht geht. Aber macht ja nix, die upload-Geschwindigkeit ist sowieso nicht ausreichend …

Gut, dass meine Vorgesetzte so viel Ahnung von nix hat …

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Ergänzun, aber wenn sie es erlässt, dann können selbst Kühe fliegen. Per Verordnung geht halt alles.

Übrigens – Corona wird erst überwunden sein, wenn der Wert für die Hospitalisierung wieder unter den des Reallohnanstieges fällt oder die Hospitalisierungsquote um die Inflationsrate bereinigt ist.

JH
2 Jahre zuvor

Auch wenn der letzte Distanzunterricht bei uns recht gut gelaufen ist, muss man schon von einer gewissen Ressourcenvergeudung sprechen, wenn z. B. tausende Gymnasiallehrer wie ich versucht haben, zeitgleich gescheites online-fähiges Material zu „Krabat“ oder ähnliches zu erstellen. Wo ist die Online-Schule, um die sich das tolle Gebauer-Miniserium neben dem Millionen-Versenken für Bertelsmann hätte kümmern müssen!? Diese (wie gesagt, etwas ineffektive, weil von so vielen Kolleg:innen zeitgleich gemachte) Arbeit geschah übrigens auf einer gut funktionierenden Platttform (ganz im Unterschied zum teueren NRW-logineo, bei dem man schon manchmal auf einer Art „Oh, ich habe einen Slot zum Verschicken einer Mail, toll…!“ – Moment hoffen musste. Konsequent, denn hier in NRW kommt es im Bereich „Bildung“ immer mindestens so schlimm, wie man es sich vorstellen kann, wird uns jetzt diese Plattform nach anderthalb Jahren mit allen erstellen Multiple-Choice-Tools, Tests und digitalen Werkzeugen, Dokumenten und der vielen sonst enthaltenen Arbeit bald wieder entzogen. Danke auch hier, wie im Bereich Gesundheit und Fürsorge, für nichts, liebe Frau Ministerin.

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Klassen in voller Besetzung zu unterrichten kostet seinen Preis!https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-mittwoch-265.html#Mehr-als-90000-Infektionen-unter-Schuelerinnen-und-Schuelern Durchseuchung läuft weiter ……..

Rosa
2 Jahre zuvor

Gesundheitsämter am Limit…und Kanzlerin Merkel/ Kanzler Scholz lassen es laufen und schauen weiter zu. Dies ist eine Arbeitsmoral die unserer Notsituation nicht gerecht wird. Ärzte und Pleger leisten Höchstleistung und die Kanzlerin/Kanzler glänzen mit Handlungsunfähigkeit in dieser Notsituation. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-mittwoch-265.html#Gesundheitsaemter-sind-absolut-am-Limit

KnechtRuprecht
2 Jahre zuvor

Vielleicht macht das wacher:

„Aufgrund der verschärften Hygieneauflagen und Ansteckungsgefahren habe sein Team erstmals auch Leichensäcke verwenden müssen. „Normalerweise bereiten wir den Verstorbenen nochmal vor, bevor die Angehörigen Abschied nehmen. Es ist wirklich eine Erfahrung, einen Verstorbenen in so einen Sack zu verpacken, zuzumachen und zu wissen, den macht niemand mehr auf – das ist ganz schlimm.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/intensivmedizin-103.html

Friedrich 0506
2 Jahre zuvor

Denen oben ist alles egal. Anderenfalls wäre mindestens über die Sommermonate etwas passiert. Aber da musste man sich vom schweren Job als Politiker erholen, um dann fit in den Wahlkampf starten zu können. Die Zahlen waren ja auch wunderbar. Wir wurden wieder belogen, z. B. dass alles im September vorbei wäre, wenn man sich nur impfen lässt. Und wider Erwarten (hüstel) hat das so nicht funktioniert. Gut dann warten wir eben ab. Die Zahlen steigen. Wird schon nicht so wild sein. Die Zahlen steigen weiter. Egal. …
Nun sitzen wir da in unseren Schulen, müssen eine unausgegorene Anweisung nach der anderen befolgen (die wohlbemerkt nicht von den Schulleitungen stammen, sondern auch von da oben im Wolkenkuckucksheim). Die Verdachtsfälle und bestätigten Fälle nehmen zu, damit verbunden die Arbeitsbelastung, der Stress, das Unwohlsein. Es gibt einen Funken Hoffnung, dass doch noch etwas im Interesse der SuS und LuL unternommen wird. Pustekuchen! Gespräche mit meinen SuS zeigen, dass sie dem DU nicht abgeneigt sind, im Gegenteil. Und das kommt nicht von faulen, sondern von fleißigen und zuverlässigen SuS.
Mittlerweile gehe ich jeden Morgen hin, stehe die Zeit durch, tue das Beste im Unterricht und komme wieder nach Hause. Man fängt an zu verdrängen, was wohl auch nicht der richtige Weg ist. Aber was bleibt einem übrig? Die Lage ist deprimierend. Noch nicht einmal ein paar Tage vorgezogene Weihnachtsferien kommen in Frage. Dabei wären die 1. angesichts der Zahlen angeraten und 2. für alle Beteiligten vielleicht eine kleine Verschnaufpause.
Ich resigniere. 🙁

Erbsenkugelfisch
2 Jahre zuvor

Bei uns hier in Sachsen ist es nicht anders. Fallzahlen weit weg von gut und böse, aber das KM beharrt darauf, dass „es kein Infektionsgeschehen an den Schulen gäbe“ und „dass es die beste Strategie ist, die Schulen offen zu lassen“. Schön, nur immer weiter dicht vor der Wand schaukeln. Sind ja nur die SuS und LuL, die den Preis dafür zahlen. Viele Schulen sind ganz oder teilweise geschlossen. Bei vielen gibt es nicht einmal Notbetreuung… warten wir mal „noch 10 Tage und schauen, wie es läuft“. Auch wir Lehrer sind am Limit und der Grossteil der Kollegen hängt sich rein, damit die Lücken nicht unüberbrückbar werden (verteilen Material und Aufgaben mit dem Rad…)… aber es ist ufer-, aussichtslos. Wertschätzung (auch von vielen Eltern hierzulande) Fehlanzeige. Viel dramatischer werden abgesagte Weihnachtsmärkte und Grossveranstaltungen gesehen. Manchmal möchte man einfach alles hinschmeissen…

Elly
2 Jahre zuvor

Die Präsenzpflicht aussetzen! Das wünsche ich mir diesen Winter wieder. Ich bin den abschätzigen Umgang mit den an Schule beteiligten so was von leid.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Und ich kapier es weiterhin nicht: warum brauchen wir 16 Kultusminister, wenn die sich sowieso immer gegenseitig abstimmen müssen für alles? Die können doch alle weg, oder? Und dann macht das einer/eine allein?

Ich bin es leid
2 Jahre zuvor

Es muss sich niemand „abstimmen“ – es wäre ja mal schön, wenn die Kultusminister verbindliche Inhalte für alle Bundesländer entscheiden würden. Dem ist aber nicht so. Ein Ende dieses Chaos werden werden wir hier so schnell nicht mehr erleben. Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre, dass als Kultusminister nur Person infrage kommen, die in ihrem beruflichen Werdegang in diesem beruflichen Zweig – den sie ja vertreten – auch tätig geworden sind. Für mind. 10 Jahre.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ich bin es leid

Yep, das wäre wirklich gut. Qualifikation nennt man das.

Eigentlich
2 Jahre zuvor

Die 16 Kultusminister/innen werden also gebeten etwas vorzubereiten, d.h. sie sollen vorausschauend handeln. Leider waren und sind sie dazu nicht fähig.
Hier ein Beispiel, wie vorausschauendes Handel in der Praxis aussieht:
Im bayr. Landkreis Miesbach werden Leichensammelstellen eingerichtet, falls der Platz nicht mehr ausreichen sollte, weitere bayr. Landkreise planen dies ebenfalls.
In Thüringen oder Sachsen, bin mir jetzt grad nicht sicher, dürfen die Krematorien auch Sonntags brennen.
Liebe Kultusminister/innen, andere „Brachen“ können das super mit dem Vorausschauen. Das funktioniert ganz einfach so: Die derzeitige Situation erfassen und verstehen, was in den nächsten 2 Wochen definitiv passieren wird und dann darauf vorbereitet sein. Es ist ein Armutszeugnis und unerträglich.

Rosa
2 Jahre zuvor

Chaos, Gerede und keine Entscheidungen und dieser Beitrag trifft den Punkt.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kommentar-corona-chaos-statt-entscheidungen-100.html Die Machthaber sind nicht bereit Klarheit zu schaffen und Einigung ist nicht in Sicht. Gerede, Chaos, Aufschieben, Zögern und vieles mehr wird der Bevölkerung aufgetischt.

D. Orie
2 Jahre zuvor

Guter Titel! Danke!

Rosa
2 Jahre zuvor

Frau Schopper trauert um ehemalige Kollegin.https://km-bw.de/,Lde/startseite/service/2021-11-27+Kultusministerin+Theresa+Schopper+trauert+um+Marianne+Schultz-Hector In diesem Ausnahmezustand trauern viele um Angehörige und Familienmitglieder. Das Frau Schopper dieser schweren Krise nicht gewachsen ist, ist in der Schule täglich an der Tagesordnung. In BW reagiert Frau Schopper nicht mit tragenden Maßnahmen und lässt viel kostbare Zeit und Tage vergehen. Dies hat auch Ihre Handlungsweise bei der Maskenaufhebung gezeigt, dass Frau Schopper keine adequate Handlungsfähigkeit den Schulen gegenüber zeigt. Auch das Rückenwindprogramm ist angemahnt worden in Mannheim von den Schulleitungen und Frau Schopper bezieht keine Stellung. Dieses passive Handeln wird dieser Notsituation an den Schulen nicht gerecht. Viele heranwachsende stehen mit Ihren Rückständen an der Wand und Frau Schopper verteilt weiterhin Mogelpackungen ohne Inhalt oder reagiert nicht. Diese Methode ist keine tragende Methode in diesem Ausnahmezustand und für die Lernsituation an den Schulen nur Frust. Der Lernfrust und die Pandemie erschwert das Schulleben und die Lernfreude geht den Schülern ohne Hilfestellung immer mehr verloren. Viele Schüler sind sehr belastet und dies ist Frau Schopper bekannt und dies bleibt weiterhin unerwähnt von unserer KM aus BW. An Ihre Kollegin wird gedacht und an die Schüler, Lehrer, Schulleitungen und Elternschaft verkauft man mit Blendwerk und Augenwischerei. Knutschen reicht nicht aus……..

SEMMEL
2 Jahre zuvor

Kann bitte jemand den Ferienplan für 2022 anpassen und sicherheitshalber die regulären Ferien 14 Tage vor Weihnachten beginnen lassen.
Dann müssen alle nach den Feiertagen wieder ran, nichts Pause bis nach Heiligdreikönig, nichts mit Brückentagen, aber dann sparen wir uns alle hoffentlich ein erneutes Bangen und Hoffen.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  SEMMEL

Ok, ich block jetzt mal Nov. 2022 bis Feb. 2023 – dann bleibt auch genug Zeit um genau hinzuschauen und einfach weil man halt wieder überrascht werden wird und so alles.

Ulrich Bauer
2 Jahre zuvor

Wir wissen doch schon längst, dass Distanzunterricht nicht funktioniert. Alle Kinder lernen weniger, die guten ein bisschen weniger, die schlechteren sehr viel weniger. Warum immer wieder diese Forderungen aufgestellt werden, verstehe ich nicht.

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ulrich Bauer

Wer bitte ist „wir“?
Und nebenbei der kleine Hinweis: zufällig befinden wir uns in einer Pandemie. Da geht es nicht darum, was wünschenswert wäre, sondern darum, was sinnvoll und machbar ist. Leben und Gesundheit stehen zumindest in meiner Priorisierung vor allumfänglicher Bildung.
Vielleicht, nee sicher wäre es sinnvoller gewesen, den Tatsachen ins Auge blickend, den Wechsel in den Distanzunterricht frühzeitig sowohl technisch als auch didaktisch bestmöglich vorzubereiten – günstigenfalls hätte man ihn nicht gebraucht. So ist wieder plötzlich und unerwartet Land unter, mit größtmöglichen Schwierigkeiten für Lehrer, Eltern und Schüler.