Neue Rekordwerte: 93.500 Schüler und 7.300 Lehrkräfte sind aktuell Corona-infiziert

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Die Zahl der Corona-Fälle hat ein neues Rekordniveau erreicht. Nach am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Kultusministerkonferenz (KMK) waren in der vergangenen Woche 93.487 Corona-Fälle bei Schülerinnen und Schülern bekannt – so viele wie nie. In der Vorwoche waren es rund 72.000. Darüber hinaus waren rund 152.000 Schüler in Quarantäne (Vorwoche rund 126.000).

Die vierte Welle läuft durch die Schulen. Foto: Shutterstock

Die KMK legt im Wochenrhythmus Zahlen vor. Grundlage sind Rückmeldungen aus den Bundesländern aus mehr als 28.000 allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen mit etwa 10 Millionen Schülerinnen und Schülern. An fast 1.500 Schulen gab es demnach in der vergangenen Woche Einschränkungen im Präsenzbetrieb (Vorwoche: 1.000 Schulen). 140 Schulen waren geschlossen (Vorwoche: 66).

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Die Statistik für die Woche vom 22. bis 28. November weist außerdem 7300 Corona-Fälle bei Lehrkräften aus (Vorwoche 5.670) und zusätzlich rund 4.000 Quarantäne-Fälle (Vorwoche 3.400) – das sind ebenfalls Rekordwerte. Zugrunde liegen hier Angaben zu etwa 885.000 Lehrkräften. News4teachers / mit Material der dpa

RKI meldet Rekordniveau an Ausbrüchen in Kitas und Schulen – Zahl der an Corona gestorbenen Kinder steigt

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Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Die Tagesschau meldet folgende Spitzenreiter in der Rangliste: „Die meisten Infektionen unter Schülerinnen und Schülern gibt es demnach momentan in Bayern mit mehr als 23.600 Fällen, gefolgt von Sachsen mit mehr als 15.000 Infektionen und Nordrhein-Westfalen mit mehr als 14.100 Fällen.“

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Wie war das mit der Bremsscheibe und dem Hygienefilter?

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

93.500 Schüler und 7.300 Lehrkräfte gemeldet am 01.12.2021???
93.500+7.300+1+12+2021 = naa?? Jetzt klingelt’s, oder? Nicht?!
Fällt denn gar niemand auf, welche verschlüsselte Botschaft dahinter verborgen liegt?!
Das ist doch eindeutig, wie kann man das nicht sehen: Das ist eine grottenschlechte Tendenz.

Silke Vogt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil
Genau das hat uns Nostradamus schon vorgerechnet, ich finde nur gerade die genaue Quelle nicht wieder. Und in der Bibel steht das auch verschlüsselt drin, aber um das erkennen zu können, müsste man in der Schule sinnentnehmendes Lesen gelernt haben – und um selbiges würde es bei weiteren Schulschließungen nebst verpennten Vorbereitungen auf Distanzunterricht, der diesen Namen verdiente, noch schlechter bestellt sein. Ein ewiger Teufelskreis

Emil
2 Jahre zuvor

Hey, Schulen sind sicher! Müssen alles Meldefehler sein….

gilmore girl
2 Jahre zuvor

Lässt Frau Gebauer samt Herrn Richter völlig kalt in NRW. Nirgends gibt es sicherererererere Schulen als in NRW. Nirgends wird soviel getestet wie in Schulen in NRW. Nirgends wird so auf die Dynamik des Infektionsgeschehens geschaut wie in NRW. Nirgends gibt es soviel Monitoring wie in NRW. Nirgends gibt es so aufmerksame und um das Wohl der SuS besorgte MP und Schulministerinnen und Sekretäre wie in NRW. Wenn alle so anpacken und beobachten und handeln würden inkl. Wiedereinführung der Maskenpflicht befürworten würden dank Omikron wie in NRW, dann wären Wir nicht nur Bundes-, sondern Weltspitze! Ja, aber hallo!

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Laut Covid-19 Dashboard der JHU liegen wir im weltweiten Ländervergleich auf Platz 2 im Hinblick auf die Neuinfektionen binnen 28 Tagen, vor uns nur die USA. Die USA hat ca. 4x soviel Einwohner wie wir.
Wir schaffen das!
… uns vor aller Welt lächerlich zu machen. Wenn das mal nicht der Wirtschaft schadet.

Trulla
2 Jahre zuvor

Na, dann ist Frau Gebauer ja nur auf Platz 3 beim Durchseuchen. ….
Da hat wohl die Bremsscheibe versagt.
Ich könnte k … bei dieser Katastrophe mit Ansage.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

Sooo kann man „Schulschließungen“ such hinbekommen – und vor allem wird so die Bildung gesichert.

Wenn alle krank sind – WIN-WIN-Situation!

Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht – abgesehen von einer nichts ringenden Durchseuchung und Überlastungen in Krankenhäusern und auf ITSs.

So
2 Jahre zuvor
Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  So

Keine große Überraschung,wo doch jetzt getestet wird statt in Quarantäne zu schicken.Unfassbar.Die nervliche Belastung in solch einem Fallrichtet natürlich keinenSchaden an.Nur der Distanzunterricht.Präsenzpflicht bis zum bitteren Ende.Danke für nichts,Herr Tonne.

Leseratte
2 Jahre zuvor

Leider mit Paywall.

„Das gerade erst von Karlsruhe postulierte Grundrecht auf schulische Bildung droht unter die Räder zu kommen. Statt Nichtstun oder überhasteten Schließungen braucht es endlich einen Masterplan Schule – und das Eingeständnis, dass Schulen eben doch Infektionsherde sein können.

„Schulen sind keine Infektionstreiber“: Dieser Satz ist in Deutschland gerne gelerntes Wissen aus den Corona-Infektionswellen eins bis drei. Doch, dass dies immer noch so ist, ist alles andere als klar.“

https://www.welt.de/wirtschaft/plus235386418/Hohe-Inzidenzen-bei-Kindern-Jetzt-droht-wieder-die-Homeschooling-Hoelle.html

gehtsnoch
2 Jahre zuvor

In KÖLN scheint nach Karnevalsauftakt und vollem Stadion nun doch nicht alles wirklich so fluffig zu laufen, wie es Frau Recker etc. gerne darstellen möchte.

Für Kinder „Sichere Orte“: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in der Altersgruppe der 5- bis 9-Jährigen in Köln auf über 1000 gestiegen.

Die Sieben-Tages-Inzidenz in Köln steigt weiterhin rasant: Am Donnerstag meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 433,0 für Köln. Am Mittwoch war der Wert sprunghaft auf 397,7 gestiegen. In weniger als einer Woche ist die Inzidenz um mehr als 100 Punkte in Köln gestiegen. (Ksta)

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Keine Bange Leute…da geht noch was…!

Wir werden Geschichte schreiben und in dieser Geschichte werden die 16 KuMi-Volldeppen eine gewichtige Rolle spielen … und – und darauf können wir stolz sein – Frau Gebauer – unsere Poison Yvi – ist eine der HauptdarstellerInnen darin.

Unseren Enkeln können wir später mal – wenn wir es dahin schaffen – erzählen, dass wir live dabei waren.

xy
2 Jahre zuvor

In Bayern will der Kultusminister die Schulen bis 23.12 geöffnet lassen. Die Kommentare der Eltern im Nahfeld sind nicht mehr zitierfähig. Akademiker, die mit Schimpfwörtern um sich werfen, das ist bisher nur der Bildungspolitik gelungen. Für die letzte Schulwoche durften sich unsere Kinder schon Filme aussuchen und es wurde besprochen, wer Plätzchen mitbringt.
Ganz großes Kino!

Rosa
2 Jahre zuvor

Herr Scholl vom PhV-BW sieht und schätzt die Situation an Schulen realistisch ein.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-schulschliessungen-kein-tabu-lehrerverband-100.html Frau Schopper verschläft weiterhin Ihren Einsatz und strebt auf Kosten von Schulen und Familien Durchseuchung an.

Leseratte
2 Jahre zuvor

„[…]Dass die Pandemie – etwa durch Masken in Schulen – auch im Sommer eingedämmt worden sei, räche sich jetzt, sagte der Forscher weiter: „Man hat durch sehr konservative Maßnahmen sehr viele nicht vermeidbare natürliche Immunisierungen aus dem Sommer in den Winter verschoben.“ Dieser Nachholeffekt falle „uns jetzt auf die Füße“ und unterscheide Deutschland etwa von Portugal, Spanien, Schweden oder der Schweiz. In Deutschland seien wahrscheinlich viel weniger Menschen natürlich immun.

https://www.n-tv.de/panorama/Virologe-Stoehr-Kein-Grund-zur-Entwarnung-article22972503.html

Stöhr hat ja von Anfang an auf Verzicht auf Maßnahmen gesetzt. Er hätte gern schon früher die Durchseuchung der SuS gehabt.

Leseratte
2 Jahre zuvor

Und die Stiko sorgt mal wieder für zusätzliche Verunsicherung, jetzt bei bei den Eltern der jüngeren Kinder. Booster zu spät empfohlen, bei den ü12 sehr lange gezögert und es geht so weiter…

„Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission, würde sein Kind derzeit nicht mit dem bereits für die Zulassung empfohlenen Kinder-Impfstoff von Biontech/Pfizer impfen lassen. Damit sendet er ein fatales Signal – und schürt völlig unnötig Ängste unter Eltern im Land.
Ob sich Stiko-Chef Thomas Mertens seiner Verantwortung bewusst ist? Mittlerweile lässt sich diese Frage relativ eindeutig beantworten: Offensichtlich nicht. Bereits vor zwei Wochen, als Deutschland ganz nebenbei im TV davon erfuhr, wie es bei den Booster-Impfungen weitergehen würde, sorgte Mertens für – drücken wir es vorsichtig aus – Verwunderung. Weder sein Plauderton noch das TV-Studio als Ort der Bekanntgabe entsprachen der Dimension dieser weitreichenden Entscheidung.[…]“

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/kommentar-stiko-chef-spricht-ueber-impfung-seines-kindes-und-sendet-damit-fatales-signal_id_24480688.html

Rosa
2 Jahre zuvor

Ein Hoch auf den Flickenteppisch in unserer Notsituation.https://www.tagesschau.de/inland/bund-laender-beratungen-coronavirus-105.html

Leseratte
2 Jahre zuvor

„15.53 Uhr: Saale-Orla-Kreis am Limit: „Tsunami“

Der Saale-Orla-Kreis in Thüringen hat sein Limit erreicht. Landrat Thomas Fügmann möchte nichts mehr beschönigen und spricht von einer vierten Welle, die „längst zu einem Tsunami“ geworden ist. „Ich sehe ganz schwere Zeiten auf uns zukommen“, betont Fügmann. Der Saale-Orla-Kreis liegt mit einer Inzidenz von 1451,7 an der Spitze in Thüringen.

„Mit Eindämmung hat das nichts mehr zu tun“, konstatiert der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Torsten Bossert, dessen Team die enorme Menge der täglich eingehenden Corona-Fälle trotz erheblicher personeller Aufstockungen nur noch mit einem erheblichen Zeitverzug abarbeiten kann. „Mit unserem eigenen Personal – geschulten Fachkräften – könnten wir mit Müh‘ und Not eine Inzidenz von 100 meistern. Inzwischen steht uns das Zwei- bis Dreifache an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Aber das hilft nur wenig, wenn die Inzidenz inzwischen bei über 1400 und damit 14 mal so hoch ist“, rechnet der Amtsarzt vor.

Besonders stark breite sich das Corona-Virus derzeit innerhalb der Schülerschaft des Saale-Orla-Kreises aus. So wurden innerhalb einer Woche allein in der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen 220 Infektionen registriert, was einer Inzidenz von über 3000 entspricht (3113,9). Die Auswirkungen sind nun unter anderem in Pößneck zu spüren. Nachdem das Virus mit seinen Auswirkungen in nahezu allen Klassen des Gymnasiums „Am Weißen Turm“ grassierte und an einen normalen Unterricht nicht mehr zu denken war, wurde nun die Notbremse gezogen und für die Schülerinnen und Schüler die Versetzung in den Distanzunterricht beschlossen. Bis einschließlich 13. Dezember wird an es am Pößnecker Gymnasium einen Präsenzunterricht mehr geben.“

07.13 Uhr: Gibt es vorgezogene Weihnachtsferien?

In der Diskussion über vorgezogene Weihnachtsferien als mögliche Maßnahme im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind die Fraktionen von Linke, SPD und Grüne im Thüringer Landtag uneins. „Die Fraktion kann sich unter bestimmten Bedingungen vorgezogene Weihnachtsferien vorstellen“, sagte SPD-Fraktionschef Matthias Hey der Deutschen Presse-Agentur. Dafür müsste aber eine Notbetreuung organisiert und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in anderen Bereichen ergriffen werden. „Die Schließung von Bildungseinrichtungen darf aus Sicht der Fraktion erst die letzte Option sein“, stellte Hey klar.

Aus Sicht der Sozialdemokraten wäre auch eine Aufhebung der Präsenzpflicht ab der siebten Klasse denkbar, „wenn gleichzeitig ein funktionierender Distanzunterricht garantiert wird“. Hey forderte Tempo bei der Entscheidungsfindung, damit sich die Eltern darauf einstellen könnten. Ähnlich äußerte sich Vize-Ministerpräsident Georg Maier (SPD): „Das ist eine Maßnahme, die aus meiner Sicht geeignet ist, an Schulen das Infektionsgeschehen herunter zu bringen“, sagte Maier. Er wolle aber abwarten, was der Bildungsminister im Kabinett an Argumenten aufbringe. Das Kabinett will sich am Dienstag mit der Frage möglicher vorgezogener Weihnachtsferien beschäftigen. Auch Maier sagte, die Familien brauchten Planungssicherheit.

Der bildungspolitische Sprecher der Linken-Fraktion, Torsten Wolf, lehnt genau wie das Bildungsministerium einen früheren Ferienbeginn ab. „Es würde sich dabei faktisch um Schulschließungen handeln und die wollen wir unbedingt vermeiden“, sagte Wolf. Er argumentierte, dass alle Kinder ein Recht auf Bildung hätten. Außerdem verursachten Schulschließungen „erhebliche psychosoziale Verwerfungen“ bei den Kindern sowie Lernrückstände.

Die Grünen-Fraktionschefin und Bildungspolitikerin Astrid Rothe-Beinlich machte klar, dass ihrer Ansicht nach „erst alle anderen gesellschaftlichen Bereiche die entsprechenden konsequenten Maßnahmen zur Kontaktvermeidung“ ergreifen müssten, bevor man die Ferien auf den 20. Dezember vorziehe. Sie wies darauf hin, dass die strengeren Corona-Regeln in Thüringen erst seit einer Woche in Kraft seien. Deren Wirkung müsse man abwarten. „Außerdem bräuchte es eine Notbetreuung für alle Familien, die sonst keine Betreuung gewährleisten können“, sagte Rothe-Beinlich. Sie schlug eine Sonderurlaubsregelung für Eltern vor. „Diese müsste allerdings auf Bundesebene getroffen werden.“

Die CDU-Fraktion, die nicht Teil der Regierung ist, lehnt vorgezogene Ferien ab. „Schulschließungen müssen mit einem lückenlosen Testsystem, ausreichend Luftfiltern und Hygienekonzepten verhindert werden“, sagte der CDU-Bildungspolitiker Christian Tischner. Dafür müsse die Landesregierung Sorge tragen.

Mittwoch, 01. Dezember
12.29 Uhr: Intensivstationen überlastet – Patienten auf Wartelisten sterben „Milde Form einer Triage“

Die Situation auf den Intensivstationen im Hochinzidenzland Thüringen bleibt sehr angespannt. Planbare Operationen von Patienten etwa mit Krebs- oder Herzklappen-Erkrankungen würden aufgeschoben, sagte der Intensivkoordinator des Landes, Michael Bauer, am Mittwoch. „Für die bedeutet das unter Umständen den Tod auf der Warteliste oder eine wesentlich schlechtere Prognose.“ Einige seien bereits gestorben.

Nach wie vor sind die Intensivstationen im Freistaat überlastet.
Nach wie vor sind die Intensivstationen im Freistaat überlastet.Foto: Schackow / dpa-zentralbild / dpa
„In dem Moment, wo ich als Arzt priorisiere und sage, jemand muss auf die Warteliste, mache ich natürlich eine milde Form einer Triage“, sagte er weiter. Meistens gehe das gut, aber nicht immer. Es sei bei Krebs auch die Frage, wie viele Menschen dadurch aus einem noch heilbaren Stadium in ein Stadium kommen, wo sie etliche Lebensjahre einbüßten. „Wir kommen jetzt schon in Bereiche, in denen wir Medizin machen, die wir eigentlich nicht machen wollen.“ Das nähmen die Leute in Kauf, die die Realität hartnäckig leugneten, sagte er mit Blick auf den großen Anteil ungeimpfter Corona-Patienten auf den Intensivstationen.

In Thüringen waren laut Bauer am Mittwoch 217 Corona-Patienten auf den Intensivstationen. Am Universitätsklinikum Jena, wo Bauer die Klinik für Intensivmedizin leitet, sind seit Wochen keine Betten mehr frei. Aktuell werde der „beste Patient“, egal ob mit oder ohne Covid-19, von der Station verlegt, wenn etwa ein Unfallopfer komme und ein neues Bett gebraucht werde. Aus der Situation werde man nur mit mehr Impfungen und Kontaktbeschränkungen kommen. Die Verlegungen in andere Bundesländer würden weitergehen.“

https://www.thueringen24.de/thueringen/article233924275/Corona-Thueringen-Zahlen-Inzidenz-weihnachten-ferien-schueler-Erfurt-Jena-Weimar-Impfpflicht-Inzidenz-Intensiv-Totimpfstoff-Triage.html

Weiter geht auch der uneingeschränkte Unterricht mit allen Infektionsmöglichkeiten, die dazugehören. Getestet wird 2x pro Woche, natürlich nicht PCR- Pool, sondern unzuverlässige Schnelltests, Geimpfte werden nicht getestet usw.
Die Aerosolforscher sind sich einig, dass viele Personen in Innenräumen das Problem sind, erst recht Ungeimpfte. Ich kann verstehen, dass der Einzelhandel und die Schausteller, die an frischer Luft agieren, wütend und verzweifelt über die erneuten Einschränkungen und Schließungen sind, denn ihnen wird quasi ein beträchtlicher Teil des Infektionsgeschehens zugeschrieben, obwohl jeden Tag klarer wird,dass eine große Masse der Infektionen unter SuS zu finden ist. Aber da will man ja nicht ran. Nicht mal für ein paar Tage, um wirklich eine umfangreiche Kontaktreduktion zu erreichen. Parallel dazu laufen die Intensivstationen weiter voll und die Triage ist schon im Gange.