Gesundheitsminister Lauterbach: Endlich ein Einsehen, dass die Durchseuchung der Kinder gestoppt werden muss?

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BERLIN. Mit dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach bekommt Deutschland einen Bundesgesundheitsminister, der die Infektionsrisiken in Kitas und Schulen nicht kleinredet – sondern stets betont hat, dass ein Durchseuchungskurs nicht tragbar ist. Man darf gespannt sein, wie sich das auf die Politik der Ampel-Koalition auswirken wird, die bislang wenig Anstalten unternommen hat, um das Infektionsgeschehenh unter Kindern und Jugendlichen zu bremsen.

Der Mediziner und Politiker Karl Lauterbach wird neuer Gesundheitsminister – Hoffnung für die Schulen? Foto: Karl Lauterbach

Der Mediziner, SPD-Gesundheits­experte und designierte Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach zeigte sich bereits Mitte Oktober über die hohen Inzidenzen bei Schülerinnen und Schülern besorgt. „Wenn es zu Lockerungen kommt, rechne ich mit noch höheren Inzidenzen bei Kindern“, sagte er seinerzeit dem Redaktions­netzwerk Deutschland (RND) mit Blick auf die in den meisten Bundesländern geplante Streichung der Maskenpflicht im Unterricht – die dann auch kam, etwa in Nordrhein-Westfalen. „Das ist eine Gefahr, denn wir werden große Probleme mit Long Covid bei Kindern bekommen.“

„Wenn Kinder jetzt nicht schnell geimpft werden, droht Durchseuchung. Die Covid-Verharmlosung bei Kindern muss enden“

Gegenüber dem RND nannte Lauterbach das unzureichende Lüften in den Schulen als wichtigsten Grund für die steigenden Inzidenzen bei Kindern. „Draußen sinken die Temperaturen und die Schulen können nicht mehr so lange lüften. Dieses Problem wird uns die nächsten Monate weiter beschäftigen.“ Er forderte: „Kinder sollten geimpft werden, weil die Impfung sicher ist, der Ausgang von Covid für sie aber nicht. Wenn Kinder jetzt nicht schnell geimpft werden, droht Durchseuchung. Die Covid-Verharmlosung bei Kindern muss enden.“

Auf Twitter erklärte der Politiker, dem in dem sozialen Netzwerk 715.000 Menschen folgen, dann: Bei Kindern treffe das Virus auf wachsende Zellen im Gehirn. „Wenn Kinder nach Covid nicht riechen oder schmecken, ist das Gehirn betroffen. Will man das? Wer von den Verharmlosern kann garantieren, dass diese Kinder nicht in 5 Jahren neurologische Auffälligkeiten haben?“ Und weiter: „Auch höre ich immer wieder, dass selbst bei der Delta Variante ‚nur‘ 1% der Kinder ins Krankenhaus müssten. Wäre das bei Schulbusunfällen die Quote, wäre die Hölle los. Unterricht darf nicht ausfallen. Aber ein Freedom Day mit Durchseuchung der Kinder wäre falsch, zu früh.“

Wenig später sagte er dem RND mit Blick auf den heranziehenden Winter: «Wir werden nach den Herbstferien deutlich mehr Ausbrüche in den Schulen erleben, weil die nicht mehr lange lüften können». Lauterbach schlug folgendes Vorgehen an Schulen vor, um den Schulbetrieb zu sichern: «Dreimal in der Woche testen, das wäre mein Vorschlag, morgens mit Antigen-Tests, weil diese die vorherrschende Delta-Variante sehr zuverlässig erfassen. «Dazu solle es fünf Testtage hintereinander für Kontaktpersonen von Infizierten geben. «So könnten wir die unkontrollierte Pandemie an den Schulen praktisch beenden.»

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Ihm täten die Kinder leid, die jetzt – bei unzureichendem Schutz in den Schulen – dem Long-Covid-Risiko ausgesetzt seien. Auf Twitter erklärte er – unter Bezug auf eine neue Studie der Universität Dresden, die in Kooperation mit dem Robert-Koch-Institut erstellt worden sei –, dass Kinder vergleichbar schwer an Long-Covid erkranken können wie Erwachsene. «Die Daten sprechen für die Impfung von Kindern und gegen eine Durchseuchung», so schrieb er.

Lauterbach kann man sein Engagement für (benachteiligte) Kinder durchaus abnehmen. Er selbst wuchs im Rheinland als Kind einer Arbeiterfamilie auf. Trotz sehr guter Leistungen in der Grundschule erhielt er nur eine Hauptschulempfehlung, was er später als Diskriminierung begriff. An der Hauptschule war er unterfordert und wechselte mit Unterstützung seiner Lehrer zuerst auf die Realschule, dann aufs Gymnasium, wo er schließlich sein Abitur ablegte – um dann Medizin zu studieren, zunächst in Aachen, dann in Texas, schließlich an der Elite-Universität Harvard, wo er (mittlerweile promoviert) einen Master of Public Health mit Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management erlangte. Die Kölner Universität beauftrage Lauterbach dann als neu berufenen Professor mit der Gründung eines Instituts für Gesundheitsökonomie. Von seiner Professur ist er derzeit beurlaubt.

«Es wird Kinder geben, die haben Covid und sind danach nicht mehr so schwungvoll und auch nicht mehr so gut in der Schule wie vorher»

Im Podcast «Die Schulstunde» des RND erklärte er noch vor zwei Wochen mit Blick auf den Unterricht: «Die Maskenpflicht wird wahrscheinlich über den gesamten Winter benötigt werden.» Die Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen in Nordrhein-Westfalen Anfang November sei «vollkommen unnötig» und «verantwortungslos» gewesen. Seitdem hätten sich dort viele Kinder infiziert. Kinder könnten trotz milderer Covid-Verläufe ebenfalls Langzeitfolgen bekommen, warnte Lauterbach. «Wir müssen damit rechnen, dass ungefähr vier bis sieben Prozent der Kinder, die an Covid symptomatisch erkranken, also Symptome bekommen, Long Covid entwickeln», sagte er. «Es wird Kinder geben, die haben Covid und sind danach nicht mehr so schwungvoll und auch nicht mehr so gut in der Schule wie vorher.»

Auch vor Kritik an der Ständigen Impfkommission (Stiko) schreckte Lauterbach nicht zurück. Nachdem Stiko-Chef Mertens in der Debatte um die bevorstehende Beurteilung der Impfung von Fünf- bis Elfjährigen erklärt hatte, er würde sein Kind (wenn er denn eins hätte) nicht gegen Corona impfen lassen, twitterte Lauterbach noch vor wenigen Tagen: „Das ist eine schwierige Aussage. Viele Wissenschaftler sehen das anders weil es in Studien keine Nebenwirkungen gab für Kinder. Zum anderen muss die Stiko ja noch entscheiden. Es wirkt unglücklich, wenn noch vor der Stiko-Entscheidung ihr Chef Impfung für eigene Kinder schon mal ablehnt.“

Allerdings: Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes, mit der Schulschließungen ausdrücklich verboten sind, trug der im Wahlkreises 101 Leverkusen und Köln Mülheim direkt gewählte Abgeordnete mit. Offenbar aus Parteiraison. Denn in der Bundestagsdebatte vor der Abstimmung erklärte er noch: „Wir werden in den besonders betroffenen Gebieten tatsächlich über lokale Schließungen nachdenken müssen, wenn wir es nicht anders in den Griff bekommen.“ News4teachers / mit Material der dpa

Studie: Das Risiko, sich über Aerosole mit Corona zu infizieren, ist im Klassenraum extrem hoch – Lauterbach: Luftfilter anschaffen!

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53 Kommentare
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Rosa
2 Jahre zuvor
gilmore girl
2 Jahre zuvor

Ich habe auch so meine Sorge, ob wir noch den Lauterbach geboten bekommen, den wir kennen, wenn er nicht mehr in der Opposition ist…

Pol.itiker
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Die SPD war auch die vergangenen Jahre nicht in der Opposition, sondern hat mit der CDU mitregiert (GroKo).

Sorry fürs Klugscheißen 😉

gilmore girl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pol.itiker

Dann besteht ja doch Hoffnung… : )

Sapperlot
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Wir hatten doch eine große Koalition aus SPD und CDU/CSU. Opposition würde ich das nicht nennen.

Elly
2 Jahre zuvor

Endlich klingt es nach Sachverstand und endlich klingt es nach Wertschätzung den Kindern gegenüber. Ob er zu beeinflussen vermag, dass ENDLICH die Präsenzpflicht ausgesetzt werden wird?

Rosa
2 Jahre zuvor

WHO belegt die meisten Infektionen finden bei 5-11 jährigen statt.https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-dienstag-261.html#WHO-Meisten-Infektionen-bei-Fuenf–bis-Elfjaehrigen Welche Belege brauchen die KM und die Politik noch um Durchseuchung zu unterlassen? Kretschmann in BW setzt Maßnahmen erst ein wenn wir die Zahlen von Sachsen erreicht haben. Frau schopper behauptet auch in der vierten Welle Kinder und Jugendliche sind keine Treiber in der Pandemie. Die Kasse im Supermarkt mus besetzt sein vor Weihnachten und kinder brauche Betreuung. Drosten im heutigen Podcast die 5-11 jährigen bereiten ihm Sorgen und die werden es über Weihnachten an die eltern und Goßeltern weiter geben. Die Schulen sollen in BW auf bleiben und die letzten drei Tage vor den Ferien wird geeimpft. Frau Schopper hat noch keine Schule benannt. Sicherlich ist es die Gemeinschaftsschule und davon ist Schopper Fan. die Lehrer bekommen kurz vor Weihnachten Ihre Booster Impfung und die jüngeren Schüler oh wie fein und der Impfschutz dauert aber noch…..Die letzten in der Reihe verkauft man für BLÖD…

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Auch Thüringen hat sich trotz der extrem hohen Infektionszahlen schon festgelegt, die Weihnachtsferien nicht vorzuziehen. Man hätte ja auch auf Distanzunterricht setzen können in den letzten Tagen. Aber es ist offenbar nicht gewollt, die Menschen besonders vor den Feiertagen zu schützen und eine Weitergabe des Virus bei weihnachtlichen Familienfeiern einzudämmen. Das wird im Januar ein böses Erwachen geben, zumal bis dann auch in Thüringen mit einer Ausbreitung von Omikron gerechnet werden dürfte. Und an Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte usw. hält sich hier sowieso kaum jemand. Gerade diejenigen Ungeimpften, die sich sowieso schon unsolidarisch verhalten und alle Maßnahmen ablehnen. Und alle müssen es ausbaden. Intensivstationen sind voll. Selbst wichtige Behandlungen werden schon verschoben.

„Trotz zugespitzter Corona-Situation will Thüringen die Weihnachtsferien nicht vorziehen. Ein Sprecher des Bildungsministeriums sagte, Ziel sei, Schulen und Kindergärten offen zu halten. Thüringen gilt als eines der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Bundesländer. Die Gesundheitsämter meldeten im Tagesverlauf den Tod von 64 weiteren infizierten Menschen. Auch die Situation auf den Intensivstationen bleibt angespannt. Allerdings hat sich die Zahl der beatmeten Patienten im Laufe des Tages auf 123 reduziert. Das sind 14 weniger als gestern.“

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/index.html

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Naja… mit der Aufhebung der epidemischen Lage und dem Quasi-Verbot von Schulschliessungen wurden Herrn L ja vorher schon die wesentlichen Instrumente aus der Hand genommen. Alles andere ist Ländersache, vor allem die Schulen… und damit hat er dann keine Chance.

Von daher mache ich mir wenig Hoffnungen auf Besserung. Es mag einzig sein, dass er den Zugang zur U12-Impfung vereinfacht, so dass impfwillige Eltern nach Zulassung, aber vor Stiko-Empfehlung weder auf Vitamin-B angewiesen sind noch hunderte von km fahren müssen, um ihre Kinder zumindest einen zeitweilig recht wirksamen Schutz gegen die Durchseuchung zu geben.

Was ich mir allerdings von Herrn L erhoffe, ist, dass er die Fehler, die bei Alpha und Delta gemacht wurden, nicht bei Omikron wiederholt. Man wird Omikron in DE nicht mehr komplett einfangen können (dazu hat man zu lange nichts getan), aber wenn man in den nächsten Tagen konsequent handelt, hat man eine Chance, dass aus Omikron keine gewaltige Welle wird. Mindestens aber muss man die Deltawelle beenden, ehe die Omikronwelle anfängt.

Rosa
2 Jahre zuvor
oes
2 Jahre zuvor

Wann kapiert Ihr es endlich?
Covid ist nie vorbei, weil das Virus mutiert.
Es gibt Impfdurchbrueche.
Auch bei Dreifachimpfung. s.Koenigin Niederlande.
Man muss damit leben.
Oder wollt ihr noch in 30 Jahren nur Maske, Lockdown, Elend, Grenzen zu?

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor
Antwortet  oes

Heisst oes eigentlich ohne einen Sinn?

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  oes

Ihr Tonfall ist jenseits von gut und böse.
Und Ihre Belehrungen können Sie auch in die Tonne kloppen. Die nerven total.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  oes

Genau.

Dumme Frage bekommt dumme Antwort.

Kathrin
2 Jahre zuvor
Antwortet  oes

Wann kapieren Sie es endlich, oes? Es ist eine entscheidende Frage, WANN man infiziert wird! Ich würde die Infektion gerne hinauszögern bis zum Zeitpunkt, an dem es Medikamente gibt und das Gesundheitswesen nicht gerade kollabiert. Je mehr sich impfen lassen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das gelingt.

Minna
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kathrin

Medikamente gegen einen Viren gibt es bisher nicht. Und erfolgversprechend war auch das von Pfizer letztendlich nicht. Man hört auch nichts mehr davon.
Die Hoffnung würde ich an ihrer Stelle lieber begraben.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

@Minna: auch das ist Quark. Das Pfizer Medikament Paxlovid ist real, nur eben noch nicht zugelassen und daher auch noch nicht verfügbar. Wenn Sie mal danach suchen, dann finden Sie auch Infos dazu, was damit gerade passiert, denn die EMA und FDA prüfen gerade die klinischen Daten dazu.

Und natürlich kann man auch Viren mit Medikamenten erfolgreich „an den Karren pinkeln“. Man muss nur wissen wie das geht und sie im richtigen Moment im Replikationsprozess stören. Und genau das macht eben das Medikament von Pfizer.

Und dann gibt es noch zwei zugelassen Antikörper gegen Covid und das sind Medikamente mit denen man das Virus bekämpfen kann.

Was wollten Sie eigentlich mit Ihrem Post nochmal sagen? Das Sie keine Ahnung haben?

J.S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  oes

Amen! Die Leute wollen es nicht verstehen!

Wenn man Herdenimmunität will, kommt man an einer Durchseuchung nicht vorbei. Zudem erkranken Kinder nicht schwer an Covid. Ganz im Gegenteil, die Impfungen führen bei Jüngeren zu Herzmuskelentzündungen, siehe Israel!

Pfizer hat eine Pille entwickelt, welche die Vermehrung von Coronaviren im Körper stoppt. Das ist der Weg aus der Pandemie, aber Deutschland war natürlich wieder zu langsam bei den Bestellungen. In den USA und in Israel gibt es die Pille schon länger.

Ich bin kein Impfgegner und bin selbst zwei Mal mit Moderna geimpft, aber solangsam reicht es!

Unerträglich
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Hilfe, was hier immer noch für Kommentare kommen ist langsam wirklich absurd.
Wer immer noch denkt, dass Durchseuchung eine gute Idee ist, der sollte Mal sein Gehirn untersuchen lassen. Das ist ja wirklich unfassbar.

DerDip
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Richtig ist aber auch die Anmerkung von J.S., dass die Herzmuskelerkrankungen bei männlichen Jugendlichen häufiger auftreten, als noch vor kurzem erwartet. In der Frankfurter Rundschau heißt es hierzu, bezogen auf eine israelische Studie mit Biontech:

„Etwa einer von 6637 männlichen Geimpften und eine von 99 853 weiblichen Geimpften im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hätten „sicher oder wahrscheinlich“ eine Myokarditis innerhalb von 21 Tagen nach der zweiten Impfung entwickelt. In drei von vier Fällen soll die Herzmuskelentzündung mild verlaufen sein.“

https://www.fr.de/wissen/corona-impfung-herzmuskelentzuendung-risiko-erhoeht-studie-maenner-gesundheit-mrna-news-91045646.html

Das Verhältnis von ca. 1:6000 ist für eine „sichere Impfung“ gar nicht so wenig, insbsondere, wenn hierdurch jugendliche betroffen sind, die im Falle einer Corona Infektion möglicherweise keine Komplikationen hättten.

Wichtig wäre daher in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass man immer noch recht wenig weiß, sowohl zu Corona (insb. Omikron) als auch zu den Impfungen. Und daher sollte, insbesondere bei Kindern/Jugendlichen eine Impfung aufgrund von persönlichen Entscheidungen/Risikoabschätzungen erfolgen. Und kein indirekter Zwang durch 2G.

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  J.S.

Ich denke daß Sie zwar Recht haben, daß Kinder zum Glück nicht so schwer erkranken, jedoch sehe ich aktuell, daß eine Impfung trotzdem hilfreich ist, weil dann der eigene Schutz besser unterstützt ist. Und ich kann mir vorstellen daß der Virus trotzdem weitergeben werden kann auch wenn das Kind nichts merkt. Und das kann bei Kontakten mit Risikopersonen (Grosseltern, gefährtete Klassenkameraden usw.) schon problematisch werden. Sicher das Problem der Herzmuskelentzündung gibt es in wenigen Einzelfällen. Aber das scheint im Bereich des normalen Risikos zu liegen und sollte ggf. mit einem Arzt erörtert werden.

amalie
2 Jahre zuvor
Antwortet  J.S.

„solangsam reicht es!“

Ja, das finde ich auch. Heute sind wieder über 500 Menschen an Covid-19 gestorben.
Vielleicht wären es nach Ihrer Logik ohne Beschränkungsmaßnahmen ja weniger.

‚Ich habe keine Lust mehr auf Pandemie‘ ist eine extrem kindische Haltung oder einfach eine Einstellung, für die man die Realität komplett ausblenden muss.

Niemand bis auf vielleicht drei oder vier Krisengewinner (die sich allerdings für unverletzbar halten müssen) hat Lust auf Corona!!
Eine Pandemie ist nicht vorbei, weil bzw. wenn man sie für beendet erklärt.

Solche Besserwisser, die immer schon wissen, wie es doch ganz einfach ginge, haben wahrscheinlich als Kinder zu oft gespielt das Spiel gespielt, bei dem man sich die Augen zuhält, sodass man ’nicht mehr gesehen‘ werden kann.
Das führt dazu, lebenslang zu meinen, man könne die Dinge mit einer selbst konstruierten oder übernommenen – willkürlichen – Perspektive ganz easy lenken und bestimmen.

amalie
2 Jahre zuvor
Antwortet  amalie

„als Kinder zu oft das Spiel gespielt,“

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  J.S.

Wenn zusätzlich eine Pille entwickelt wird, welche die Vermehrung von Schwachsinn im Kopf stoppt, könnte das tatsächlich der Weg aus der Pandemie sein!
Es reicht schon lange!

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

An J.S.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  J.S.

@J.S.: ja Sie haben Recht, so langsam reicht es:

Die Pille von Pfizer gibt es eben NICHT SCHON LÄNGER wie Sie sagen, denn Pfizer kann gerade mal bis zum Jahresende 180000 davon maximal herstellen, wenn überhaupt, und das ist bei weitem nicht genug für diesen Planeten. Außerdem muss man sie in Kombination mit einer anderen Pille einnehmen und beide sind nicht nebenwirkungsfrei.

Und toll, man muss sie auch rechtzeitig einnehmen, sonst ist man trotzdem hopps, und das ist die Kunst, wenn man in einer Gesellschaft mit Deppen zusammen lebt, die ständig die Covid Gefahr herunterspielen. Denn wer nimmt dann die Krankheit ernst und nimmt so eine Pille überhaupt rechtzeitig? Einsehen kommt doch bei den Verharmlosern immer erst, wenn sie kurz vor dem Ersticken auf der Intensiv liegen. Dann ist aber der Zug abgefahren und auch die Pfizer Pille und jegliche Antikörper-Cocktails kommen zu spät.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Ergänzung: 180000 „treatment courses“ bis Ende des Jahres sind gemeint.

Arrrgh von Baaaargh
2 Jahre zuvor

So, nu isses soweit.

Kind hat Corona aus der Schule mit nach Hause gebracht. Da gab es einen „Ausbruch“, wie die Schule mitteilte. Gleich mehrere Kinder hat es erwischt.
Nein, er kann es nicht von Freunden außerhalb der Schule haben. Ist Ganztagsschüler. Danach ist keine Zeit mehr und wir setzen ihn nicht noch zusätzlicher Gefahr aus.
Wir hofften, bis zur Impfung der Kinder noch C-Frei durchhalten zu können. Das hat sich nun leider erledigt.

Was mich aber STINK sauer macht ist, dass

1. Die Krankheit auch hart für einen Kinderkörper ist! Das wird immer „klein“ geredet. Vor allem von den KMs
2. Die Psyche der Kinder wird wegen Distanzunterricht angegriffen? Wer das wagt zu sagen, der hatte noch kein Kind mit Corona zuhause!! Diese (sorry, bin echt stink sauer) Realitätsverweigerer haben KEINE Ahnung, wie heftig die Belastung für das Kind und dessen Psyche ist, mit dem Virus in der Familie herum zu laufen!! Es hat Angst, andere Familienmitglieder anzustecken, aber isolieren will und kann man es auch nicht! Hat es Geschwister, besteht die Chance, die auch noch anzustecken, weil ggf. noch ungeimpft.
3. Hat man Kat 3,2,1 Menschen zuhause, können die dem Kind nicht mehr zu Nahe kommen!! Die Abwesenheit von Körperkontakt bei Kindern unter 12 hat aber sowas von üble Auswirkungen auf die Psyche!!
4. Das Kind fängt plötzlich, vor allem Abends, spontan an zu weinen. Es ist einfach zu viel.
5. Wenn es dem Kind nach dem Durchstehen der Krankheit wieder besser geht, dann muss es trotzdem noch 9 bis 10 Tage zuhause bleiben!! Und was macht die Schule? Alle Kinder die sich als negativ testen konnten, werden wieder in den Unterricht zurück gerufen. Die Kinder, die positiv sind, werden einfach mit einem Satz Aufgaben abgespeist!! Keine Erklärungen der Lehrkraft. NICHTS!
6. Das ist Schule als MASTBETRIEB, FRISS das Wissen oder stirb!
7. Statt dass sich die Lehrkraft dann auch mal Zeit nimmt mit den Schülern, die in Quarantäne sind, zu sprechen, die zusammen zu bringen, die zu begleiten. Nichts. Seuchenfall, wird ignoriert!
8. ABER DAS RECHT AUF BILDUNG IST WICHTIGER ALS ALLES ANDERE!! Sagen die KMs. BULLSHIT! Sage ich. KINDER so zu verheizen, das ist organisierte KINDESWOHLGEFÄHRDUNG durch die KMs. Ja, ich weiß, Punkt 7, wie soll eine Lehrkraft sich auch noch um die Kinder in Quarantäne kümmern können? Ganz einfach. ALLE bleiben zuhause und machen Distanzunterricht für die Dauer der Q. Dann können auch die C-Q-Kinder daran teilhaben, und trotz Q ein Gefühl des Zusammenseins haben, mit ihren Klassenkameraden!! Aber die KMs wollen das nicht. Denen geht es nur darum….ja, um was eigentlich?? Ich bin stink sauer!! Hab ich das schon gesagt?
9. Den C-Q-Kindern wird ein so großer psychischer Schaden in den 2 Wochen zugefügt, ich weiß noch nicht genau, wie ich das wieder aus dem Kind raus bekomme. Diese neue Unsicherheit, die Weinattacken. Wohl viel Kuscheln, viel Loben, bei jeder Kleinigkeit in nächster Zeit, nach der Freitestung. Viel zusammen machen, wieder. Singen, mit dem Kind.
10. Corona kam aus der Schule zu uns in die Familie. Lernen kann jeder auch im Distanzunterricht. Die Klassenkameraden gar nicht mehr sehen zu können, ist schlimmer als Distanzunterricht. Zu wissen, dass auch Familienmitglieder nun angesteckt werden können, durch das Kind, ist zu heftig, für die Psyche. Aber den KMs ist das egal, Kinder leiden ja darunter, nicht in Präsenz zu sein….laut denen.
11. FALSCH!! Kinder leiden darunter, nicht geimpft zusammen in einem Raum zu sein und das Virus nach Hause schleppen zu können, in die Familie.
12. Ich bin stink sauer. Aber voller Hoffnung, dass wir in ein paar Tagen die Freitestung schaffen, und sich dann hoffentlich kein weiterer der Familie angesteckt hat, bis dahin.

Ich hoffe, Herr Lauterbach wird die Kinder nun viel besser schützen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

@Arrrgh: Also erstmal wünsche ich gute Genesung Ihrem Kind und wünsche, dass es auch den emotionalen Halt irgendwie bekommt, den es gerade benötigt. Außerdem hoffe ich, dass sich niemand anderes ansteckt.

Und jetzt an alle anderen, die schon in den Startlöchern stehen um zu antworten: seht ihr, diese Panikmache wegen Corona führt jetzt dazu, dass sich dieses Kind vor Angst Vorwürfe macht, es könne andere anstecken und in Gefahr bringen. Und das obwohl die Krankheit doch SOOO harmlos ist. An diese gleich meine deutliche Botschaft (und in voller Sympathie für Arrgh): „f**k o*f!

Minna
2 Jahre zuvor

Unsere Kinder hatten keine Angst, jemanden anzustecken. Weil wir ihnen das nämlich nicht eingeredet haben. Wir haben ihnen immer gesagt, dass sie sich da keine Sorgen machen sollen, wenn sie es bekommen. Zum einen, was hätte es genützt, dass zu tun? Es hätte die Infektion nicht verhindert. Und somit wären unsere Kinder wenigstens nicht in Angst und Schrecken versetzt. Angesteckt haben sie nur eine weitere Person im Haushalt. Und weitere ansteckungen gab es nicht. Sie hatten weder einen schweren Verlauf noch scheinen sie Folgen von der Infektion zu haben. Noch hat es die psychisch belastet.
Warum muss man Kinder damit kirre machen, obwohl sie sowieso keine Chance haben, es irgendwie zu verhindern?
Wir haben unsere beiden Kinder auch nicht vom Rest der Familie isoliert. Weil wir es als grausam empfunden hätten.
Ein bisschen mehr Entspannung würde uns allen gut tun. Und bisschen weniger Fernsehen.

Coach
2 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Bei allem Respekt aber merken Sie noch einen Einschlag? Hier schreibt ein Elternteil von der Covid-Erkrankung des eigenen Kindes und Sie haben nichts Besseres zu tun, als von oben herab mit Ihren Standardfloskeln zu belehren? Ernsthaft?

Ihnen würde ein wenig Empathie gut tun.

Rosa
2 Jahre zuvor

Familien sind am Limit und haben in dieser schweren am wenigsten Aufmerksamkeit bekommen und haben enorm viel geleistet.https://www.stadtlandmama.de/content/corona-melancholie-wenn-die-hoffnung-an-zu-vielen-eigentlichs-zerbroeselt

Hut
2 Jahre zuvor

Ja!
Dieses nervige Kleinkindverhalten … ich will mein Leben zurück… – dauert halt!!!!
Man muss damit LEBEN! Die Welt hat sich verändert.

Jetzt muss in den Kitas und Schulen was passieren!

https://www.focus.de/gesundheit/news/hospitalisierungsrate-steigt-omikron-faelle-nehmen-rasant-zu-insbesondere-eine-altersgruppe-ist-betroffen_id_24493463.html
Was nun

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hut

Ja, jetzt kommt wieder, wie nur Babys schwer betroffen sind (also unter 0 und über 80), Schulkinder nicht so stark.

Himmel, bis wann wird es so weiter laufen.

Rosa
2 Jahre zuvor

https://www.zvw.de/baden-w%C3%BCrttemberg/trotz-corona-kultusministerin-schopper-will-weihnachtsferien-nicht-vorziehen_arid-437142Sachsen aufweisen. Rewe Kasse bleibt besetzt und der Kühlschrank ist voll. Der Maßstab ist für Kretschmann SACSEN…….

D. Orie
2 Jahre zuvor

Seit langer Zeit mal wieder eine gute Botschaft. Hoffentlich hat er genug Kraft und Mut. Ein schweres Amt!

Riemer
2 Jahre zuvor
Antwortet  D. Orie

@D. Orie
Woher sie da eine gute Botschaft erhoffen können, erschließt sich mir nicht!!
Mir wird derzeit Himmel-Angst. Haben wir vergessen, das unser Saubermann Herr Lauterbach die damalige SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (oder so ähnlich) bekniet (beraten) hat, mit den DRG’s das Gesundheitssystem kaputt zu machen? Ist es unserer Erinnerung entfallen, das o.g. Saubermann noch vor Jahren gefordert hat, das jedes zweite Krankenhaus geschlossen werden müsste? Wo wären wir heute mit unserer KH-Bettenzahl, wenn man dieser
lauterbachschen Dystopie gefolgt wäre?

Unser Problem (reale Gefahr) liegt – aus meiner Sicht – nicht in so einem Virus!! Sondern in der gesellschaftlichen Amnesie, sich der politischen Vergehen solcher Saubermänner nicht zu erinnern und später den Bock zum Gärtner zu machen.

DerechteNorden
2 Jahre zuvor

Da die Landesminister*innen entscheiden, wird sich wohl eher nichts ändern. Sorry, dass ich hier irgendwelche Hoffnungen zerstöre, aber so sieht es doch aus. Was soll Herr Lauterbach dem entgegensetzen, wenn ein Herr Kretschmann in BaWü Schulen unbedingt bis zu einer Inzidenz von 2000 offen halten will?

Rosa
2 Jahre zuvor

Weinhaimer Schule plant Impftag und es scheitert am Impfstoff. Frau Schopper als KM veteilt erneute Mogelpackungen und dabei möchte Sie drei Tage vor den Ferien Impfungen an den Schulen anbieten.https://www.mannheimer-morgen.de/metropolregion_artikel,-metropolregion-platzt-die-aktion-fuer-weinheimer-schueler-nur-weil-der-impfstoff-fehlt-_arid,1889440.html

Lehrer mit Seele
2 Jahre zuvor

Luftfilter hätte man vor 1,5 Jahren bestellen müssen. Das aktuelle Lieferdatum beträgt August 2022 und später.
Allerdings gibt es wissenschaftlich verifizierte Bauanleitungen, die sich auf für Laien leicht nachbauen lassen. Kostenpunkt ca 200€ pro Klassenraum und die Materialien sind in den Baumärkten vorhanden.

Herr Lauterbach hat sich in der Pandemie als einer der Politiker herausgestellt, der meiner Meinung nach mit der gebotenen Weitsicht agiert.

Vielleicht haben wir da endlich jemanden, der diese 200€ pro Klasse einfach mal unkompliziert frei gibt. Es werden sich genug helfende Hände finden, um diese Anlagen aufzubauen. Auch während der Ferien.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer mit Seele

Wir haben Luftfilter an der Schule.Weil sich u.a.Eltern wie ich beim Bürgermeister dafür eingesetzt haben.Nicht etwa die Schulleitungen,die haben nur scbön in der Pressd davon geschwafwlt wie wichtig der Präsenzunterricht sei und dass Grundschüler ja Maskenpausen machen dürften.Und jetzt der Clou :die Klassenlehrerin stellt das gegät nur auf ganz niedrig,weil es sonst zu laut sei.Kannste Dir nicht ausdenken.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Gerät.Andere Flüchtigkeitevertipper sind meiner Wut geschuldet.Bin in brass.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Das geht nur, wenn die Schulträger (aka Stadt und Gemeinden) nicht ihr Veto einlegen, dass die Geräte nicht den Brandschutzbestimmungen entsprechen und ja zu teuer in der Wartung sind.

Rosa
2 Jahre zuvor

Geschenkbox von Frau Schopper an die Schüler und die Lehrer gehen leer aus!https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/schule-baden-wuerttemberg-quarantaene-weihnachten-100.html

mm
2 Jahre zuvor
Antwortet  Rosa

Aha, freiwillige Quarantäne lautet jetzt der kleine Fluchtweg aus der Verantwortung. Wenn es dann zu Ansteckungen unterm Weihnachtsbaum kommt, hat man ja als Eltern die Wahl gehabt. Sagt dann aber doch auch aus, dass Frau Schopper selbst nicht so recht an ihre Sicherheitszäune glaubt.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  mm

Sie gesteht sich damit zu 100% ein, dass ihr Sicherheitskonzept nicht ausreicht, denn wenn sie sich dessen sicher wäre, müsste sie diese Option nicht anbieten. Sie zweifelt an sich und ihren Entscheidungen, ist sich unsicher.

Wieder ein ganz grober Führungsfehler, im Top-Management zeugt so etwas von Schwäche und so jemand würde sich in einem großen Unternehmen keine weiteren 3-6 Monate halten. Deshalb ist sie dort auch nicht….

Gabriele
2 Jahre zuvor

Herr Lauterbach kann überhaupt keine Schulschließung(en) veranlassen!!!

Schulbereich, Kultusbereich ist lediglich Sache der Länder: er herrscht Kultushoheit im Föderalismus der Bundesrepublik Deutschland. Eine der „heiligen Kühe“ der Bundesländer.
Auch das Gesundheitswesen ist wohl größenteils reine Ländersache.

Herr Lauterbach, dessen Expertise ich sehr schätze, verfügt nur über die Kraft/Macht des Wortes, über das Charisma eines herausragenden Wissenschaftlers.

Leider fand er bisher oft/meist nicht – oder viel zu spät – Gehör bei den politischen Entscheidungsträgern.

Obwohl offenbar doch schon lange „Gesundheitsminister der Herzen“ (laut einer Talkshow-Moderatorin) erreicht auch er nicht den harten Kern der ImpfgegnerInnen mit seinen Worten bzw. Fakten.

Mthdmann
2 Jahre zuvor

Nun ist der Lauterbach wegbefördert und wird wie der Jensiiiiii in der Bedeutungslosigkeit verschwinden – so macht man wen politisch mundtot, Gratulation! Und gut so!

Lehry aus BY
2 Jahre zuvor

@ Riemer
Das ist absolut richtig, was Sie über unseren Saubermann Lauterbach geschrieben haben!
Er ist der große Kaputtsparer des Gesundheitssystems, das jetzt kollabiert.
Dieses System ist schon seit Jahren am Limit und Corona gibt ihm jetzt den Rest. Wenn die Arbeitsbedingungen nicht so schlecht wären (denn die privatisieren Krankenhäuser müssen ja Gewinn, Gewinn und nochmal Gewinn machen für die Aktionäre die Aufsichtsräte und die Berater – wie Herrn Lauterbach-) , wäre auch genug Pflegepersonal da.
Und warum hat der tolle Herr L. Nicht schon früher (mit Blick auf Israel) bemerkt, dass wir boostern müssen?? Das erschließt sich mir wirklich nicht.

Ich bin sehr gespannt, ob er jetzt so viel ändert und durchsetzt, da er ja jetzt direkt an der Macht ist. Denn, wie schon richtig bemerkt, in der Opposition war er ja nicht.